Die Zerstörung des deutschen Waldes als Teil der Zerstörung Deutschlands
Die Zerstörung des deutschen Waldes durch die grüne Ökopolitik ist ein besonderes Mittel, die Seele der Deutschen zu beschädigen. Hat der Covid-Lockdown während der letzten Jahre die Psyche der Menschen, vornehmlich auch der Kinder, verändert, so ist die Vernichtung des Waldes ein weiterer direkter Krieg gegen die deutsche Kultur des Waldes und damit der deutschen Seele.
Die Verbundenheit der Deutschen mit dem Wald
Die deutsche Seele ist innigst verbunden mit dem Wald. Die Naturverbundenheit der Deutschen ist seit der Romantik in Dichtung und Märchen beschrieben. In den Werken der bedeutenden Romantiker nimmt gerade der Wald eine wichtige Stellung ein. Ludwig Tieck (1773 bis 1853) und der katholische Schriftsteller Joseph von Eichendorff (1788 bis 1857) stellten den Wald in den Mittelpunkt ihrer Werke.
Rolf Kosiek schwärmt in seinem Buch ‚Die Machtübernahme der 68er‘ von Adalbert Stifter, von dem er sagt: „Geradezu einen Walddichter kann man Adalbert Stifter nennen (1805 bis 1888), der in seinen großen Romanen und Erzählungen wie Witiko und Hochwald dem herrlichen Wald seiner böhmischen Heimat ein unvergängliches Denkmal setzte und wie kaum ein anderer aus eigenem Erleben die erzieherische, menschenformende, charakterbildende, phantasieanregende und seelenheilende Wirkung des Waldes und damit dessen tiefgehenden Einfluss auf den Menschen darstellte.“ (S. 306)
Kosiek schreibt weiter:
„Aus verwandtem Geist geschrieben und von weitreichender Wirkung im ganze Volk waren die Natur- und Waldschilderungen eines Theodor Fontane (1819 bis 1898), Peter Rosegger (1866 bis 1914) oder Hermann Löns (1843 bis 1914), deren starker Widerhall in allen Volksschichten schon ein deutlicher Hinweis darauf war, wie sehr ihre Naturliebe der Geisteshaltung der Deutschen entsprach.“ (ebd.)
Wilhelm Heinrich Riehl über die Bedeutung des Waldes
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Wilhelm Heinrich Riehl (1823 bis 1897) ist der Begründer der wissenschaftlichen Volkskunde. Er trat vehement für die Erhaltung der deutschen Landschaft ein. Er hatte den engen Zusammenhang und die vielfältigen befruchtenden Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt erkannt.
Im ersten Band seines vierbändigen Werkes über ‚Die Naturgeschichte des Volkes als Grundlage einer deutschen Sozial-Politik‘ widmete er sich der Landschaft und ihrer Wechselbeziehung zum Menschen. Er schreibt: „So ist der ganz triviale Gegensatz von Wald und Feld von größter Wichtigkeit für die soziale Ethnographie. In Deutschland besteht dieser Gegensatz noch in seiner ganzen Ausdehnung, wir haben noch einen wirklichen Wald; England dagegen hat so gut wie keinen wirklichen freien Wald mehr, keinen Wald, der soziale Bedeutung hätte; dadurch sind eine Menge der schärfsten Unterschiede deutschen und englischen Volkstums von vornherein mit Notwendigkeit vorgezeichnet.“ (S. 41) (zitiert in: Rolf Kosiek, a.a.O., S. 309)
Der Wert des Waldes für das soziale und kulturelle Leben
Er hob den Wert des Waldes für das soziale und kulturelle Leben des Volkes hervor:
„Es ist eine seltsame Begriffsverwirrung, wenn viele die Waldrodungen in dem Deutschland des 19. Jahrhunderts noch wie ein Urbarmachen des Bodens, wie einen Akt der inneren Kolonisation ansehen, durch den das gerodete Stück überhaupt erst in Kultur genommen würde! Der Wald ist für uns nicht mehr Wildnis, aus der wir ins geklärte Land hinausstreben sollen, sondern eine wahrhaft großartige Schutzhege unserer eigensten volkstümlichsten Gesittung… Die Verschiedenartigkeit der Bodenkultur-Form ist eine der tiefsten Wurzeln unseres Reichtums an individuellen sozialen Bindungen, und damit der Lebensfülle unserer Gesellschaft selber.“ (ebd., S. 51)
Rolf Kosiek kommentiert die Aussagen von Heinrich Riehl mit den Worten:
„Deutlicher als in diesen Worten kann der Gegensatz zwischen deutscher Tradition und dem marxistischen Denken wie dem der Frankfurter Neomarxisten kaum ausgedrückt werden.“ (ebd., S. 310/311)
Heinrich Riehl warnte vor den verheerenden Folgen, auch im geistig-seelischen Bereich, der Vernichtung dieser natürlichen Umwelt:
„Haut den Wald nieder und ihr zertrümmert die historische bürgerliche Gesellschaft. In der Vernichtung des Gegensatzes von Feld und Wald nehmt ihr dem deutschen Volkstum ein Lebenselement. Der Mensch lebt nicht von Brot allein. Auch wenn wir keines Holzes mehr bedürften, würden wir doch noch den Wald brauchen. Das deutsche Volk bedarf des Waldes wie der Mensch des Weines bedarf…“ (ebd., S. 46)
Riehl betonte, dass der Wald nicht nur erhalten bleiben muss, damit wir es im Winter warm haben, sondern auch, „damit die Pulse des Volkslebens warm und fröhlich weiterschlagen, damit Deutschland deutsch bleibe!“ (ebd., S. 46ff.)
Bei diesen Worten springen die Ökosozialisten sicher im Sechseck und schreien was von ‚rechts‘ und ‚Nazi‘ (obwohl es die zur Zeit Riehls noch nicht gab).
Aber mit den Worten Riehls „damit Deutschland deutsch bleibe“, haben wir auch schon eine Erklärung, warum die Ökosozialisten in ihrem Hass auf Deutschland alles daran setzen, den Wald in Deutschland planmäßig und sukzessive zu zerstören.
Abschied vom Wald
Joseph von Eichendorff stammt aus einem katholischen Adelsgeschlecht. Seine Heimat war Oberschlesien. Er zählt mit etwa fünftausend Vertonungen zu den meist vertonten deutschsprachigen Lyrikern. Auch als Prosadichter ist er durch seine Novelle ‚Aus dem Leben eines Taugenichts‘ bis heute bekannt. Dieses Gedicht kann heute als aktuelles Abschiedsgedicht an den deutschen Wald gelesen werden.
Video 1: Lebe wohl, du schöner Wald
Es singt der Montanara-Chor; die Musik stammt von Felix Mendelssohn-Bartholdy.
Wer hat dich, du schöner Wald,
Aufgebaut so hoch da droben?
Wohl den Meister will ich loben,
So lang noch mein Stimm erschallt.
Lebe wohl,
Lebe wohl, du schöner Wald!
Tief die Welt verworren schallt,
Oben einsam Rehe grasen,
Und wir ziehen fort und blasen,
Daß es tausendfach verhallt:
Lebe wohl,
Lebe wohl, du schöner Wald!
Banner, der so kühle wallt!
Unter deinen grünen Wogen
Hast du treu uns auferzogen,
Frommer Sagen Aufenthalt!
Lebe wohl,
Lebe wohl, du schöner Wald!
Was wir still gelobt im Wald,
Wollens draußen ehrlich halten,
Ewig bleiben treu die Alten:
Deutsch Panier, das rauschend wallt,
Lebe wohl,
Schirm dich Gott, du schöner Wald!
Der Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ist ein Dilettant
Habeck ist tatsächlich ein Dilettant! ruft man unwillkürlich nach seinen in Brasilien gemachten Äußerungen aus. Zum Beweis zitieren wir Thomas Rietschel, der uns sagt, was ein Dilettant ist. In seinem Buch ‚Die Stunde der Dilettanten: Wie wir uns verschaukeln lassen‘ erfahren wir, warum auch Habeck ein Dilettant sein muss:
„Der moderne Beruf: Dilettant. Nicht erlernbar, kein Studium erforderlich, auf allen (Interessens-)Gebieten anzutreffen, Wissen unnötig. Zeichnet sich besonders durch Ahnungslosigkeit aus, spricht ohne Sinn und Verstand unqualifiziertes Zeug, handelt ohne sich der Konsequenzen bewusst zu sein, es geht um mehr Schein als Sein.
Trotz Kompetenzmangel sind höchste Positionen erreichbar mit Wollen und So-tun-als-ob, eben durch perfekte Inszenierung des eigenen Selbst. Dilettanten bekleiden höchste Ämter und Würden, stehen über „normal“ arbeitenden Personen, erhalten beachtliche Einkommen und scheuen sich nicht, das gesellschaftliche Niveau um jeden Preis abzusenken, koste es, was es wolle. Das dabei hart erkämpfte und errungene Werte und Kulturgüter sang- und klanglos aufgegeben werden, wird (bisher) ohne Aufschrei hingenommen.“
So lesen wir es zu dem Buch auf der Amazonas-Seite. Und Robert Habeck gehört zu dieser Sorte von Dilettanten.
Die Zerstörung des Märchenwaldes in Hessen
Obwohl die Grünen angeblich den Wald schützen wollen, sogar neuen Urwald erschaffen wollen, sehen wir vom Schutz des Waldes nichts, wenn es um den Ausbau der schädlichen Windenergie geht. Da müssen auch die noch intakten Wälder in ihrer Einheit zerstört werden. Ein besonders krasses Beispiel ist die Zerstörung des Reinhardswaldes in Nordhessen.
Die Ökosozialisten hassen nicht nur den autochthonen Menschen in Deutschland, sondern auch die Natur. Dies zeigt sich in der Zerstörung von Wäldern, in denen nicht nur jahrhundertealte Bäume wachsen, sondern die auch eine besondere kulturelle Bedeutung für die Deutschen haben.
Es handelt sich um den Reinhardswald im Norden von Hessen, einer der schönsten und ältesten Kulturwälder Deutschlands.
Er ist berühmt nicht nur wegen der sehr alten Baumriesen, sondern auch wegen der seltenen Tiere und der sagenhaften Burgen. Dort befinden sich wertvolle Lebensräume für geschützte Arten und ein einzigartiges Naturwaldreservat.
Er ist auch die Heimat von Grimms Märchen, weshalb der Reinhardswald auch Grimms Märchenwald genannt wird. Nun heißt er nicht mehr Naturpark Reinhardswald, sondern Windpark Reinhardswald.
Die Schwarze-Grüne Landesregierung hatte bereits im Jahr 2016 beschlossen, diesen herrlichen Wald zugunsten riesiger Windanlagen zu zerstören. Federführend geleitet wurde das Unterfangen von der damaligen Umweltministerin von Hessen, Priska Hinz (Grüne). Der Wald gehört (leider) zu keiner der anliegenden Gemeinden, sondern dem Land Hessen. Und wer dort das Sagen hat, der entscheidet über die Zukunft des Waldes. Die Grünen-Politikerin verteidigte im Gespräch mit der Bildzeitung das Projekt: „Die Windenergie leistet für die Energiewende und für den Erhalt der Natur einen entscheidenden Beitrag. Nur so können Wälder und wichtige Ökosysteme erhalten werden.“
Wieder eine Lüge und kompletter Dilettantismus einer Grünen-Politikerin.
Video 2: Ökologische Katastrophe im Reinhardswald
Ungeachtet aller Bürgerproteste ist also der Irrsinn genehmigt: Auf einer Länge von sieben Kilometern sollen die bis zu 240 Meter hohen Monster (so hoch wie der Frankfurter Messeturm) in den Waldboden bei Bad Karlshafen und Trendelburg-Gottsbüren einbetoniert werden. Die Rotoren haben einen Durchmesser von 150 Metern.
Auch muss man wissen, dass hinter dieser Zerstörungspolitik und der Errichtung der Windräder der grüne Wirtschaftsminister Habeck steht. „Denn bis 2035 soll die gesamte Stromversorgung auf Wind- und Solarkraft umgestellt werden. So wünscht es sich Wirtschaftsminister Robert Habeck von den Grünen.“ Deshalb „ließ er es gesetzlich festschreiben, dass der Ausbau von Windkraft-Anlagen im übergeordneten öffentlichen Interesse liege und der öffentlichen Sicherheit des Staates diene.“
Inzwischen sind dort vom Regierungspräsidium Kassel sieben Wind-Vorranggebiete ausgewiesen, auf denen bis 20 Windkraft-Anlagen in Höhe von 241 Meter gebaut werden können. Die Genehmigung ging auffallend schnell. ‚Naturschutzverbände‘ stehen hinter dieser gigantischen Naturzerstörung. Genehmigt wurde auch der Bau von autobahnähnlichen Zufahrtswegen für die Schwerlastwagen, die die Einzelteile auf die Höhenzüge transportieren sollen.
Trotz zehntausender Einsprüche gegen die Windkraftpläne des Landes hatte im Oktober 2016 das Kabinett in der Landeshauptstadt Wiesbaden dem von der Regionalversammlung Nordhessen beschlossenen Teilregionalplan Energie »nach gründlicher Prüfung« zugestimmt, wie der grüne Wirtschafts- und Energieminister Tarek Al-Wazir stolz verkündete.
Grüne Windräder als Öko-Häcksler für Vögel und Fledermäuse
Auf ausdrücklichen Wunsch vom Wirtschaftsministerium wurden weitere 20 (!) Vogelarten aus dem Katalog der beim Bau von Windrädern zu prüfenden Tierarten gestrichen. Das bedeutet: Vorkommen, Bestand und Bedrohung der Vogelarten hat bei der Genehmigung von Windkraft-Anlagen künftig keinerlei Bedeutung mehr. Auf die klammheimliche Änderung machte der Verein für Landschaftspflege, Artenschutz und Biodiversität aufmerksam.
Kranich, Schwarzstorch, Ziegenmelker, Wiedehopf, Graureiher, Nachtreiher, Purpurreiher, Lachmöwe, Mittelmeermöwe, Schwarzkopfmöwe, Seeschwalbe, Alpenschneehuhn, Haselhuhn, Birkhuhn, Auerhuhn, Rohrdommel, Zwergdommel, Mornellregenpfeifer, Wachtelkönig und Waldschnepfe wurden also von der Prüfliste gestrichen. Sie werden mit Sicherheit Opfer durch Habecks ‚Öko-Häcksler‘.
Ob es sich nun um die Offshore-Windräder auf See oder die Rotoren auf Land handelt, sie sind Vogel-Häcksler aus grüner Produktion, um Fake-Power im großen Stil zu erzeugen. Grüne Politik erweist sich einmal mehr als schlimmste Heimsuchung für Flora und Fauna – und als gemeingefährlichste Mogelpackung der Gegenwart, eben nicht nur für den Menschen.
Die Zerstörung des Waldes ist durch riesige Harvester-Maschinen leicht zu bewerkstelligen
Haben unsere Vorfahren früher mit viel Mühe und unter Gefahr Bäume gefällt, so ist dies heute mit riesigen Harvester-Maschinen ein Leichtes, in null Komma nichts ganze Wälder zu vernichten.
In Grimms Märchenwald legten spezielle Holzernte-Maschinen nur Minuten nach der Genehmigung durch das Regierungspräsidium Kassel los und haben laut BILD in kürzester Zeit alle der zu fällenden Bäume erledigt. Diese speziellen Maschinen werden als Holzvollernter, Waldvollernter oder Kranvollernter (englisch Harvester) bezeichnet. Sie fressen sich regelrecht durch den Wald.
Video 3: Schockbilder aus dem Wald – Hessen genehmigt Zerstörung des Reinhardswaldes
Großes Waldgebiet in Brandenburg soll der Photovoltaik weichen
Doch nicht nur in Hessen, auch in Brandenburg in Hohensaaten soll ein großes Waldgebiet namens Lunower Bauernheide dem Kahlschlag zum Opfer fallen. Diesmal geht es um 370 Hektar Solarpaneele und 120 Hektar Gewerbepark, die dort geplant sind. Aber auch Windkraftanlagen sind im Gespräch.
In Brandenburg regiert seit 2019 eine Dreier-Koalition aus SPD, CDU und Grünen.
Auf der Homepage von Pro Wald Hohensaaten kann man auch nachlesen, wie wichtig dieser Wald für den Artenschutz ist. 68 geschützte und streng geschützte Vogelarten nisten in dem Gebiet, hinzu kommen 15 Fledermaus-Arten, die ebenso teilweise stark gefährdet wären.
Bildquelle: Pro Wald Hohensaaten
Video 4: Ein Wald mit der Größe von 517 Fußballfelder wird vernichtet
Mit ihrer wahnhaften Durchsetzung ihrer ideologisch geprägten Klima- und Energiewende zerstören sie alles, was bisher Deutschland prägte. Für die grünen Ökosozialisten gilt es in der Tat, in Deutschland nichts mehr zu schützen und zu bewahren, was den autochthonen Deutschen wichtig und lebenswert macht. Dazu gehört auch ihre geliebte Umwelt und Natur. Die jahrhundertealten Wälder und die streng geschützten Märchenhaine wie im Reinhardswald sind nur ein Beispiel dafür.
Geplanter Bau von Windkraftanlagen im Enzkreis (Baden-Württemberg)
Am 5. Juni 2024 erschien ein Beitrag von Kai Rebmann auf reitschuster.de mit dem Titel „Windkraft um jeden Preis? So wird die Energiewende ad absurdum geführt“. In dem Artikel schreibt Kai Rebmann als Betroffener über die Absurdität dieses Planes. Das Projekt bei Remchingen im Enzkreis soll im Staatswald, also außerhalb des unmittelbaren Einflussbereichs der angrenzenden Kommunen, realisiert werden. Geplant sind bis Ende 2028 drei Windkraftanlagen. Absurd ist die Planung, weil die FDP-Fraktion bereits im Dezember 2022 im Landtag eine kleine Anfrage an die Landesregierung gerichtet hatte, die sich auf Berichte bezog, wonach „die Auslastung der Windkraftanlagen in Deutschland häufig nur sehr gering“ sei. Ganz konkret verwiesen die Liberalen auf den Nordschwarzwald, „der möglicherweise besonders von niedrigen Auslastungen betroffen ist“.
Wie der Autor schreibt, wollte die FDP von der Grün-Schwarzen Koalition unter anderem wissen: „Inwiefern ist die Auslastung der Windkraftanlagen im Nordschwarzwald in den vergangenen fünf Jahren (positiv oder negativ) abweichend zur Auslastung anderer Windkraftanlagen in Baden-Württemberg und nach Ihrer Kenntnis in Deutschland insgesamt (unter Angabe der durchschnittlichen Auslastung)?“
Antwort der Landesregierung: „Die mittlere Auslastung der betreffenden Windenergieanlagen in der Region Nordschwarzwald liegt bei 1.693 kWh/kW (Wetterjahr 2020) bzw. 1.467 kWh/kW (Wetterjahr 2021). Bei der Interpretation gilt es selbstverständlich zu berücksichtigen, dass die Auslastung von Neuanlagen im Laufe der Jahre deutlich gestiegen ist. […] Die im Oktober 2020 veröffentlichte Studie „Volllaststunden von Windenergieanlagen an Land – Entwicklung, Einflüsse, Auswirkungen“ zeigt zur weiteren Einordnung auf, dass die mittleren möglichen Volllaststunden des bundesweiten Kraftwerkspark (Windenergie) in der Zeit zwischen 2004 und 2019 von 1.615 auf 2.062 Stunden gestiegen sind.“
Das bedeutet, dass Baden-Württemberg im Allgemeinen und der Nordschwarzwald, wo der Enzkreis liegt, im bundesweiten Vergleich eher windarme Regionen sind.
Im Staatswald bei Remchingen sollen Anlagen mit einer Nabenhöhe von bis 175 Metern und einer Gesamthöhe von bis zu 261 Metern entstehen.
Wie bei Ökosozialisten üblich, wird entweder mit Lügen gearbeitet oder mit Verschleierungen, so dass ein normaler Bürger nicht mehr weiß, was eigentlich von den Ökosozialisten gesagt wird. Auch hier finden wir eine Bestätigung. Kai Rebmann schreibt:
„Als technische Grundlage dient der Windatlas Baden-Württemberg, der seit dem Jahr 2019 auf neuen Parametern fußt. Zuvor war die Windgeschwindigkeit in Metern pro Sekunde der maßgebliche Faktor, womit auch ein Laie mehr oder weniger etwas anfangen konnte. Seit 2019 orientiert man sich an der sogenannten ‚mittleren gekappten Windleistungsdichte‘ in Watt pro Quadratmeter, womit sich selbst ausgewiesene Experten schwertun.
Ergebnis: Durch die Umstellung werden jetzt tendenziell Regionen bzw. Standorte als ‚windkrafttauglich‘ ausgewiesen, die zuvor noch ‚untauglich‘ galten – weil es eben politisch gewollt ist. Die Autoren des Essays ‚Der Windatlas Baden-Württemberg 2019 im Realitätscheck‘ kritisieren, dass die Daten auf deren Grundlage dieser Windatlas erstellt wurde und wird, ’nicht einer unabhängigen Prüfung unterzogen‘ werden könnten.“
Ist die Effizienz der Windräder schon mehr als zweifelhaft, so ist der Schaden für die Natur und den Wald unzweifelhaft. Es müssen Jahrzehnte alte und noch ältere Baumbestände gerodet werden, womit wieder ökologische Schäden am Wald und an der Fauna entstehen.
Nicht unerheblich ist auch die Tatsache, das das Wirtschaftsministerium in der Verantwortung von Robert Habeck verantwortlich ist für die Reduzierung der Sicherheitszone rund um die Doppler-Drehfunkfeuer (DVOR). So soll eine deutliche Grenzüberschreitung beim Mindestabstand zu einem Doppler-Drehfunkfeuer (DVOR) des Baden-Airports geben.
Näheres zur Reduzierung der Sicherheit entnehme der Leser dem Artikel von Kai Rebmann.
Bundestag beschließt schnellere Genehmigungsverfahren für Windräder
Am 6. Juni beschloss der Bundestag eine noch schnellere Zerstörung von Umwelt und Natur.
Für eine entsprechende Novelle des Bundesimmissionsschutz-Gesetzes votierten in namentlicher Abstimmung 377 Abgeordnete. Auf der Gegenseite gab es 258 Nein-Stimmen und neun Enthaltungen.
Mit dem Gesetz will die Bundesregierung Genehmigungsverfahren nach dem Immissionsschutz-Recht vereinfachen, damit Windkraft-Anlagen schneller gebaut werden können. Eine Verlängerung der Genehmigungsfristen durch die Behörde soll nicht mehr unbeschränkt möglich sein. Anlagenbetreibern soll zudem das Nachreichen von Unterlagen im Genehmigungsverfahren erleichtert werden.
Was folgt aus dieser Wahnsinnspolitik? Die Zerstörung der deutschen Wälder wird weiter fortschreiten, die die alten hundertjährigen Bäume zum Opfer fallen, die zahlreichen Windräder werden als Ökohäcksler noch mehr Vögel, insbesondere auch seltene Vogelarten, zerschreddern. Die immer noch wunderschönen Landschaften in Deutschland werden die Ökosozialisten allmählich in Industriewüsten gemäß ihrer Ideologie verwandeln. Der ökologische Schaden wird sich in verdichteten Böden zeigen, die zu mehr Hochwasser und Dürren führen werden. Was den Deutschen der Wald bedeutet, wird durch diese Ökobanausen zerstört – der Wald als wichtiger Teil der deutschen Seele.
‚Zurückgrünen‘ in die Steinzeit – der grüne Traum
Unter der Überschrift „‚Zurückgrünen‘ in die Steinzeit“ hat Dr. Josef Thoma einen Kommentar geschrieben, in dem es eigentlich um den Krieg Deutschlands gegen Russland und gegen die Deutschen geht. Aber auch hier handelt es sich um einen Krieg gegen die Deutschen, wie wir in mehreren Beiträgen thematisiert haben.
- Wer hilft uns im Krieg gegen die Bevölkerung
- Der totale Krieg gegen die Opposition
- Das neue Jahr 2024 begann mit Brandstiftung
Boris Reitschuster hat die innenpolitische Gefahr durch die Grünen gezeigt. Wie wir wissen, sind die Grünen die ideologische Fortsetzung der maoistischen Gruppierung KBW, die u. a. auch dem Steinzeit-Kommunisten Pol Pot in Kambodscha gehuldigt hat. (Siehe den Beitrag: Die Grünen als die neuen Neonazis) Reitschuster hat einen Blick nach Nordkorea machen können. Seine Eindrücke beschreibt er auf seiner Website unter dem Titel: „(M)eine Reise in die Zukunft – in den grünen (Alb-)traum“.
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Er berichtet: „Es läuft mir eiskalt den Rücken herunter, als ich im Dora-Observatorium in ein Fernrohr blicke und mit eigenen Augen Nordkorea sehe. Dank des klaren Wetters kann man wunderbar in die Vorstadt von Kaesŏng sehen… Durch das Fernrohr wirkt sie wie eine Geisterstadt… Ich konnte durch das Zentrum zwar nicht in die Innenstadt von Kaesŏng sehen. Aber glaubt man dem Internet, geht es dort so zu wie bei meinem Blick durch das Fernrohr. Auf einem Bild ist die zentrale Straße der Stadt zu sehen – und es gibt nur ein einziges Auto. Auch ich sehe durch das Fernrohr lediglich vereinzelte Fußgänger und Lastenfahrräder.“
Und genau dahin wollen uns die grünen Ökosozialisten führen. In einen Steinzeit-Kommunismus, wo es keine Autos mehr gibt, sondern nur noch Lastenfahrräder. Und uns eine Landschaft hinterlassen, die verwüstet ist durch riesige Windräder und Solarzellen, die dann sowieso nicht mehr funktionieren, weil es keine Facharbeiter mehr für ihre Wartung geben wird.
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Unsere Beitragsreise begann in Brandenburg. In einem historischen Ausflug durch Polen und der Tschechoslowakei, um die Not der vertriebenen Deutschen zu schildern, landeten wir kurz in Nordkorea. Mit der Schilderung der Zerstörung des Reinhardswaldes in Nordhessen kamen wir schließlich wieder nach Brandenburg zurück.