Religion

Zwei Wege der Vatikanischen Sekte zu entfliehen

Zwei Wege der vatikanischen Sekte zu entfliehen: Die Kuppel des Petersdom im Vatikan, spiegelt sich auf dem Kopf stehend im Wasser

Zwei Wege dem Irrsinn der vatikanischen Sekte zu entfliehen

Im folgenden sollen zwei Wege der Vatikanischen Sekte zu entfliehen aufgezeigt werden. Dabei sollte der Leser Folgendes beachten. Wir gehen bereits davon aus, daß es sich bei dieser Vatikanischen Sekte nicht um die von Christus gestiftete Kirche, die heilige römisch-katholische Kirche handelt. Es ist die u.a. von den Freimaurern unterwanderte und schließlich durch ihren Adepten Angelo Roncalli begonnene feindliche Übernahme durch die Freimaurer. Mit dem Räuberkonzil, dem sog. II. Vatikanum, und auch danach durch die falschen Päpste konnte sowohl das katholische Volk wie auch die Welt erfolgreich getäuscht werden. Sie alle glauben tatsächlich, daß es sich um die römisch-katholische Kirche handele. Obwohl und trotz der Änderung der Theologie, der Änderung des Glaubens und der Liturgie.

Der erste Weg: Gibt es einen Grund, warum ich katholisch bleiben sollte?

Ein Seminarist der vatikanischen Freimaurer-Sekte hat mit dieser verzweifelten Frage sein Dilemma auf der Website „One Peter Five“ mitgeteilt. Er weiß anscheinend nicht, daß diese Sekte fälschlicher Weise unter dem Namen römisch-katholische Kirche firmiert.

Nun, ist es möglich, in der anglikanischen Kirche Katholik zu sein? Oder in einer der protestantischen Sekten, vielleicht sogar in einer der Freimaurer-Logen? Für einen, der sich in der Religion, die aus dem sog. „Vatikanum II.“ hervorgegangen ist, wohl fühlt, ist diese Frage vielleicht unbedeutend. Aber dieser Seminarist wollte wirklich katholisch sein. Deshalb stellt sich für ihn nach seinen Erfahrungen unweigerlich diese entscheidende Frage. Gibt es einen Grund, warum ich katholisch bleiben sollte?

Der katholische Glaube ist in der Vatikanischen Sekte nicht mehr erwünscht

Der Seminarist, der anonym bleiben will, schreibt:

„Nachdem ich mein Theologiestudium abgeschlossen habe, plane ich, das Priesterseminar zu verlassen. Ich sollte nicht in den öffentlichen Dienst gehen. Denn ich bin desillusioniert und nachtragend geworden. Ich glaube nicht an das, was die katholische Kirche [=Novus Ordo Sekte] lehrt, und ich möchte nicht helfen, das, was sie tut, aufrechtzuerhalten. Nach fast 10 Jahren, in denen ich eine Berufung erkannt und verfolgt habe, scheint es, als wäre ich in eine Sackgasse gelaufen und im Wald gestrandet. Ich war naiv genug, anzunehmen, dass der katholische Glaube in der katholischen Kirche praktiziert wird, aber die Erfahrung hat mich gelehrt, daß der Glaube in der Kirche nicht mehr willkommen ist.“

Die Vatikanische Sekte ist niemandem zu empfehlen

Und weiter schreibt er:

„Ich würde davon abraten, heute eine Berufung in der Kirche anzustreben, und ich würde die Kirche nicht einmal jemandem empfehlen. Was könnte jemand erwarten, außer geistliche Missbrauchstäter zu finden, die sich weigern, in das Reich Gottes einzutreten und versuchen, andere daran zu hindern?

Ehrlich gesagt hat nicht viel von meinem Glauben das Seminar überlebt. Ich könnte Ihnen nicht eine einzige Lehre des katholischen Glaubens nennen, die sich nicht ständig ändert….

Die Vatikanische Sekte verbietet, die Welt zu Christus zu bekehren

Warum evangelisieren? Evangelisieren zu was? Es ist uns nicht mehr erlaubt, zu katechisieren. Es gibt zu viel Widerstand gegen den Glauben von Seiten der Kirche. Was ist der Sinn? Was machen wir eigentlich? Die Kirche hofft nicht mehr, die Welt zu Jesus Christus zu bekehren, sondern wir bekehren die Kirche zum Geist der Welt. Das Salz hat seinen Geschmack verloren, es wird weggeworfen und mit Füßen getreten. Die Lampe wird schwächer, die Kohlen erlöschen, und die Nächstenliebe wird kalt. Die Substanz des Glaubens ist aus der Kirche ausgelaugt und verwässert worden. Die Kirche ist ausgehöhlt worden. Der Triumphalismus ist besiegt, die Barke Petri sinkt, und von hier aus könnte es nur noch bergab gehen.“

Dieser Seminarist weiß, daß in dieser Sekte täglich der katholische Glaube verloren geht. Das Tragische ist jedoch, daß er diese Sekte noch für die katholische Kirche hält. Diese Sekte mit ihren zahlreichen Gemeinschaften unter falscher Flagge beraubt tagtäglich mindestens einen gläubigen Katholiken des Glaubens.

Gibt es darüber hinaus einen Grund, warum ich katholisch bleiben sollte?

„Gibt es darüber hinaus irgendeinen Grund für jemanden, katholisch zu bleiben oder katholisch zu werden? Ich fordere Sie auf, uns einen guten Grund zu nennen.

Was die Vatikanische Sekte uns nicht sagen kann

Sie können uns nicht sagen, daß die Kirche für die Errettung notwendig ist, weil wir das nicht mehr glauben und lehren dürfen. Wir müssen vor nichts mehr gerettet werden – außer vielleicht vor der Tradition – es ist ungesund, über Sünde zu reden, und die Hölle existiert nicht mehr. Man kann uns nicht sagen, daß Christus in der Kirche gegenwärtig ist, denn wir müssen anerkennen, daß er auch in anderen Kirchen und sogar in der Natur gegenwärtig ist. Was kann die Kirche bieten, was ein malerischer Bergblick nicht bieten kann?

Sie können uns nicht sagen, daß wir das Reich Gottes auf Erden bauen, weil wir das als liberale Demokraten besser können, und daß die Traditionen der Kirche uns nur zurückhalten. Auch können Sie mir nicht sagen, daß die Kirche eine Gemeinschaft der Nächstenliebe ist, denn ich weiß, wie wenig einladend die Einladenden sind, ich weiß, wie intolerant die Toleranten sind, und ich weiß, wie rachsüchtig die Barmherzigen sind. Sie können mir nicht sagen, daß die Kirche mich im Dialog begleiten wird, denn ich weiß, wie sehr die Kirche kein sicherer Raum für Menschen ist, die an den Glauben glauben, und wie sehr Kirchenmänner tratschen, schikanieren und ausgrenzen.

Warum sollte ich die Menschen nicht vor dieser Sekte warnen?

Ich fordere Sie auf, diese Frage zu beantworten: Gibt es irgendeinen guten Grund, warum jemand den katholischen Glauben in der katholischen Kirche praktizieren sollte? Ich fordere Sie heraus. Gibt es irgendeinen Grund, außer der Angst vor dem Gericht Gottes – an das wir nicht mehr glauben dürfen -, warum ich die Menschen nicht warnen sollte, sich von der katholischen Kirche fernzuhalten? …

Unsere Liebe Frau, Hilfe der Christen, bitte tun Sie etwas, irgendetwas … Aber wie auch immer, ich sollte wahrscheinlich gehen. Ich habe meinen Glauben verloren und ich bin hier nicht erwünscht.“ (Quelle: Seminarist: „Gibt es einen Grund, warum ich katholisch bleiben sollte?“)

Von der Vatikanischen Sekte zu den vielen anderen Sekten

Dieser erschütternde Verzweiflungsschrei beweist wieder einmal das verheerende Zerstörungswerk dieser satanischen freimaurerischen Sekte im Vatikan. Für jeden Neuzugang in diese Sekte verlassen Tausende sie, nicht weil sie katholisch bleiben wollen. Sondern sie verlassen diese gefährliche Sekte, weil sie wie der Seminarist den katholischen Glauben verloren haben. Viele wenden sich esoterischen Sekten zu, verfallen in Protestantismus, Agnostizismus, Neuheidentum, Atheismus oder wenden sich dem Islam zu. Nur zum echten Katholizismus finden sie nicht.

Katholik sein und bleiben, wenn wir die Kirche des „Zweiten Vatikanischen Konzils“ als die katholische Kirche anerkennen! Dies ist unmöglich. Wir verweisen hier auf den klaren Beitrag zu diesem Verzweiflungsschrei: „Warum immer noch Katholik sein?“

Natürlich ist er nicht der einzige in dieser Sekte, der sich diese Frage stellt. Ein Priester aus dieser Sekte ist einen anderen Weg gegangen.

Der zweite Weg, dem vatikanischen Irrsinn zu entfliehen

DeSaye bat seinen örtlichen Ordinarius, „Bischof“ David M. O’Connell, seinen Rücktritt von der Diözese Trenton, New Jersey, zu akzeptieren. Der Bitte wurde stattgegeben.

Am 10. Mai dieses Jahres veröffentlichte „Bischof“ O’Connell die folgende äußerst diplomatische Ankündigung:

„Pfarrer Michael G. DeSaye, Pfarrvikar der Pfarrei Holy Innocents, Neptune, NJ, und katholischer Seelsorger am Jersey Shore University Medical Center, hat mit sofortiger Wirkung seinen Dienst in der Diözese Trenton niedergelegt, um seiner Berufung an anderer Stelle nachzugehen.“

Die Gründe von DeSaye für seinen Austritt aus der Vatikanischen Sekte

Wie DeSaye selber erzählt, wurde er wegen Schisma aus der Diözese „exkommuniziert“, was aus Sicht der vatikanischen Freimaurer-Sekte Sinn macht. „Schließlich ist er von der Gemeinschaft der Ungläubigen übergelaufen, nachdem er festgestellt hat, daß er nicht an den gefälschten Katholizismus des ‚Zweiten Vatikanischen Konzils‘ glaubt, sondern an die vorkonziliare und zeitlose römisch-katholische Religion, die Religion des heiligen Augustinus und des heiligen Thomas von Aquin, die des heiligen Bernhard von Clairvaux und des heiligen Franz von Assisi, die des heiligen Alfons von Liguori und des heiligen Pius X., die der heiligen Bernadette Soubirous und der heiligen Maria Goretti.“ So der Kommentar in dem Beitrag „Novus Ordo Priester wird Sedisvakantist“.

DeSaye hat selber einen Brief an seine Freunde verfasst, in dem er die Gründe für seinen Austritt aus der Sekte mitteilt. Darin heißt es:

„Bei meinen Nachforschungen kam ich zu der Erkenntnis, daß das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) Irrtümer gegen den katholischen Glauben und die Moral lehrt und mit dem bisherigen Lehramt der katholischen Kirche unvereinbar ist…

Das sog. II. Vatikanische Konzil widerspricht dem früheren Lehramt der Kirche

In Wirklichkeit widerspricht dieses Konzil eindeutig und absolut dem früheren Lehramt der katholischen Kirche in eben diesen Fragen des Glaubens und der Moral. Diese Widersprüche stellen ein enormes Problem für die Katholiken dar. Denn Widersprüche in Fragen des Glaubens und der Moral können in der katholischen Kirche auf der universalen Ebene nicht existieren, da sie in diesen Fragen durch den Heiligen Geist vor Irrtum geschützt ist. Wenn die Katholiken das Konzil als mit der Autorität Christi verkündet akzeptieren würden, dann würde Christus die ganze katholische Kirche von sich wegführen.

Die Katholiken wären gezwungen zu bekennen, dass die Pforten der Hölle gegen die Kirche gesiegt haben, entgegen der Prophezeiung unseres Herrn. Sie hätte sich von ihrem göttlichen Bräutigam durch die universale Verkündigung eines falschen Glaubens abgewandt.

Das aber ist nach der immerwährenden katholischen Lehre, die das Lehramt der Kirche von den Aposteln bis heute immer wieder gelehrt hat, unmöglich. Es ist unmöglich, das Gegenargument anzuwenden, dass diese Lehren nur auf die Neuzeit und nicht auf alle Zeiten anwendbar seien, denn ein solches Argument ist im Modernismus verwurzelt und würde darauf hinauslaufen, das gesamte Lehramt auf Zufälligkeiten zu reduzieren. Es hilft uns auch nicht, die Hermeneutik der Kontinuität anzuwenden, denn Hermeneutik kann nur helfen, Kontinuität aufzuzeigen, wenn bereits Kontinuität besteht.

Welche Schlussfolgerungen daraus zu ziehen sind

Daher müssen wir schlussfolgern, dass das Zweite Vatikanische Konzil nicht von der universellen Lehrautorität der katholischen Kirche ausging. Die Päpste, die das Zweite Vatikanische Konzil verkündeten, besaßen nicht die Autorität über die Kirche, um universell im Namen Christi zu lehren. Sie wurden rechtlich delegiert, das Papsttum zu empfangen, aber sie erhielten nicht tatsächlich die geistliche Autorität von Gott, die katholische Kirche zu regieren, zu heiligen und zu lehren. Ihre Autorität war nur eine scheinbare Autorität. Sie waren keine wahren Päpste.

Diese Position hat einen eher unattraktiv klingenden Namen: Sedisvakantismus. Es ist die Position jener Katholiken, die unter Anwendung der Logik der Unvollkommenheit auf eine gegenwärtige Vakanz des Petrusamtes schließen, die auf die universelle Verkündigung des Irrtums zurückzuführen ist. Der Sedisvakantismus ist die einzige theologisch korrekte Betrachtung der gegenwärtigen Krise in der Kirche, weil er die einzige Position ist, die auf traditionellen katholischen Prinzipien beruht. Es handelt sich nicht um eine schismatische Sekte, die auf persönlichen Gefühlen beruht.“

Der Herr und seine Apostel haben uns vor Pseudo-Propheten und -Christen gewarnt

DeSaye, der nach dieser Entscheidung sich hat nachweihen lassen und nun wirklich Priester ist, schließt seinen Brief mit folgenden Worten:

„Unser Herr sagte, daß Pseudo-Propheten und Pseudo-Christen aufstehen und, wenn möglich, sogar die Auserwählten verführen würden. Der hl. Paulus lehrte, daß selbst wenn er oder ein Engel vom Himmel ein Evangelium lehren sollte, das dem widerspricht, was er gelehrt hat, er verflucht sein soll. In der Apokalypse sagte der heilige Johannes eine weltweite religiöse Täuschung voraus. Wir haben also direkte Warnungen aus der Heiligen Schrift, daß ein solches Schicksal, wie es hier beschrieben wird, eines Tages über die Menschheit hereinbrechen würde. Es liegt nicht an uns, die Zeiten zu wählen, in denen wir leben. Es liegt an uns, für die Wahrheit Zeugnis abzulegen, selbst unter großen persönlichen Kosten.“

Wie DeSaye hat auch Michael Oswalt, ein ehemaliger Priester der Vatikanum II-Sekte, diesen Schritt gewagt. Um seinen Weg in den Sedisvakantismus zu erklären, hat auch er einen Brief an seine ehemalige Diözese geschrieben. In dem Brief an den Klerus der Diözese Rockford schreibt er ebenfalls, zu welchem Schluss er gekommen ist. Nämlich, daß die vom II. Vatikanum erlassenen Änderungen nicht mit dem römischen Katholizismus vereinbar sind.

Zwei konträre Wege mit zwei verschiedenen konträren Zielen

Zwei konträre Wege, um aus dieser satanischen Sekte zu entfliehen. Welchen Weg würden Sie für nachahmenswert halten, um selber einen großen Schritt hinaus aus dieser Sekte zu wagen? Ohne den katholischen Glauben zu verlieren. Oder am Ende in eine andere Sekte mit einem falschen Glauben zu geraten. Die Antwort überlasse ich dem Leser.

Nicht nur Priester und Seminaristen, auch Laien stehen vor dem großen Problem, welchen Weg sie gehen sollen, um aus dieser Sekte zu entfliehen. Uns ist auch ein Laie bekannt, der nach schweren Glaubensprüfungen den zweiten Weg gewählt hat. Diese Wahl hat ihn daran gehindert, wie der Seminarist den katholischen Glauben zu verlieren. Es lohnt sich deshalb für jeden wahren Katholiken wie auch für den, der tatsächlich Katholik werden will, über die Wahl nachzudenken. Damit er nicht wieder in eine der falschen Sekten gerät.

Tags: Sekten

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