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Wird die Ukraine ein zweites Syrien?

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Soll aus der Ukraine ein zweites syrisches Kriegsgebiet werden?

Am 27. Februar rief der Präsident der Ukraine Selenskij, die „Bürger der Welt“ auf, sich dem Kampf gegen Russland anzuschließen. Dieser Aufruf ist aber selbst für einen Komiker nicht sehr komisch. Denn dieser sein Aufruf zieht nicht nur die „Dümmsten der Dummen“ an, wie dies bereits im Spanischen Bürgerkrieg geschehen ist, als die Freiwilligen sich den Internationalen Brigaden unter Stalins Kommando angeschlossen hatten. Hier in der Ukraine tragen die Freiwilligen aus Europa ihre Haut zu Markte. Sie kämpfen für die Interessen derjenigen, die bereits im Irak und in Syrien in ihren Stellvertreterkriegen ihre Kriegsverbrechen durchführten. Denn inzwischen schmuggeln sich Dschihadisten aus Syrien in die Ukraine ein, um gegen Russland zu kämpfen. Wird die Ukraine ein zweites Syrien?

Gehen wir dieser Frage nach.

Der Aufruf von Selenskij an die Welt

An „alle Bürger der Welt, Freunde der Ukraine, des Friedens und der Demokratie“ gerichtet, sagte Selenskij: „Jeder, der sich der Verteidigung der Ukraine, Europas und der Welt anschließen will, kann kommen und Seite an Seite mit den Ukrainern gegen die russischen Kriegsverbrecher kämpfen.“

Die Erklärung fügte hinzu, daß diejenigen, die sich anschließen möchten, sich an den Verteidigungsattaché der ukrainischen Botschaft in ihrem Land wenden sollten.

Auch der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba schloss sich diesem Aufruf an und twitterte am Sonntag:

„Ausländer, die bereit sind, die Ukraine und die Weltordnung als Teil der Internationalen Legion der Territorialen Verteidigung der Ukraine zu verteidigen, lade ich ein, sich mit den diplomatischen Vertretungen der Ukraine in ihren jeweiligen Ländern in Verbindung zu setzen. Gemeinsam haben wir Hitler besiegt, und wir werden auch Putin besiegen.“ (Quelle: Der Ukrainer Selenskij ruft die „Bürger der Welt“ auf, sich dem Kampf gegen Russland anzuschließen)

Selenskij behauptet, daß 16.000 ausländische Söldner für die Ukraine kämpfen werden

Am 3. März berichtete ‚Almayadeen‘, daß die ukrainischen Streitkräfte dabei sind, eine „Fremdenlegions-Einheit“ aufzustellen.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij hatte dazu erklärt, daß 16.000 ausländische Söldner für das Land kämpfen werden.

In einer Videobotschaft behauptete er außerdem, daß „die Ukraine die ersten ausländischen Freiwilligen empfängt“, um „seine Freiheit zu schützen“.

Selenskijs Äußerungen kamen, nachdem die japanische Zeitung Mainichi eine ungenannte Quelle mit der Aussage zitiert hatte, daß etwa 70 japanische Freiwillige in die Reihen der Söldner der ukrainischen „Fremdenlegion“ aufgenommen werden sollen.

Auch versuchte Selenskij, die jüdische Bevölkerung in der ganzen Welt zu mobilisieren, um in seinem Krieg zu kämpfen.

„Ich wende mich jetzt an alle Juden der Welt. Seht ihr nicht, was hier geschieht? Deshalb ist es sehr wichtig, daß Millionen von Juden auf der ganzen Welt jetzt nicht schweigen“, sagte er. „Der Nazismus wird im Schweigen geboren. Schreien Sie also über die Ermordung von Zivilisten. Schreien Sie über die Morde an Ukrainern.“

Auch Israel hatte Extremisten von Al Qaida in Syrien bewaffnet

Die Jerusalem Post veröffentlichte Anfang September 2018 kurz einen Artikel. In diesem Artikel heißt es, die israelische Armee habe nun zugegeben, „daß sie große Mengen an Bargeld, Waffen und Munition an syrische Rebellen in den Golanhöhen geliefert hat“. Der Artikel wurde ohne redaktionelle Anmerkung oder Erklärung aber kurzerhand von der Website der Zeitung gelöscht. Der Artikel ist aber online gesichert und abrufbar.

Zu den Gruppen, denen Israel in der Region geholfen hat, gehörten bewaffnete Extremisten der Nusra-Front. Sie ist der offizielle syrische Ableger der Al Qaida.

Zitate von israelischen Beamten beweisen eine seltsame Art des Verstehens für diese Terrororganisation.

„Nusra ist eine einzigartige Version von Al Qaida“, sagte der pensionierte Brigadegeneral Michael Herzog dem Wall Street Journal. „Sie schaffen es, mit nicht-islamistischen und nicht-dschihadistischen Organisationen in einer Koalition zusammenzuarbeiten.“ Herzog ist Fellow am Washington Institute for Near East Policy (WINEP, der Denkfabrik des American Israel Public Affairs Committee, der wichtigsten Israel-Lobbygruppe in den USA) und ehemaliger Stabschef des israelischen Verteidigungsministers. Die Nusra-Front „konzentriert sich ganz auf den Krieg in Syrien und nicht auf uns“, behauptete er.“ (Quelle: Israelische Armee räumt Unterstützung für Al-Qaida in Syrien ein)

Israel unterstützte und bewaffnete in Wirklichkeit deshalb Rebellengruppen – einschließlich Al Qaida -, als Teil seines offiziellen strategischen Ziels im syrischen Bürgerkrieg, um „beide Seiten“ bluten zu lassen. (Quelle: Es ist offiziell: Israel hat Extremisten in Syrien bewaffnet, um seine Kontrolle über den besetzten Golan auszuweiten)

Die Voraussetzungen für Söldner in der Ukraine

Selenskij verriet jedoch nicht, wer diese tausenden „tollkühnen Freiwilligen“ sind, die bereit sind, in einem fremden Krieg Leben und körperliche Inversehrtheit zu opfern.

Die Times berichtete am 4. März, daß Rüstungsunternehmen ehemalige Militärveteranen für verdeckte Operationen in der Ukraine für satte 2.000 Dollar pro Tag rekrutieren:

„Der Job ist nicht ohne Risiko, aber mit fast 60.000 Dollar pro Monat ist die Bezahlung gut. Die Bewerber müssen über mindestens fünf Jahre militärische Erfahrung in Osteuropa verfügen, Aufklärungsfähigkeiten besitzen, in der Lage sein, Rettungsaktionen mit wenig bis gar keiner Unterstützung durchzuführen und sich mit Waffen aus der Sowjetzeit auskennen.“

Um eine „internationale Legion“ aus ausländischen Söldnern aufzustellen, hob Kiew die Visumspflicht für alle Kampfwilligen auf.

„Jeder Freund der Ukraine, der sich der Ukraine bei der Verteidigung des Landes anschließen möchte, möge bitte kommen“, bat Selenskij auf einer Pressekonferenz und fügte hinzu: „Wir werden Ihnen Waffen geben“.

Die Ukraine hatte bereits das Kriegsrecht verhängt und eine allgemeine Mobilisierung der Bevölkerung eingeleitet. Zu diesen Maßnahmen gehören die Wehrpflicht für Männer im Alter von 18 bis 60 Jahren. Außerdem ordnete Selenskij die Beschlagnahmung von zivilen Fahrzeugen und Gebäuden. Außerdem werden ukrainische Sträflinge mit militärischer Erfahrung zur Unterstützung der Kriegsanstrengungen aus den Gefängnissen entlassen. (Quelle: GlobalResearch Ukraine Crusade: “No Fly Zone” and Influx of Foreign Mercenaries)

Der besondere Fall eines ukrainischen Sträflings

Im Jahr 2016 beschuldigte das Büro des UN-Hochkommissars für Menschenrechte (OHCHR) offiziell Mitglieder des Asow-Bataillons der Kriegsverbrechen. Darunter waren Entführung, Folter und Massenplünderungen. Die ukrainischen Behörden haben inzwischen einen der berüchtigtsten Kriegsverbrecher aus dem Gefängnis entlassen, damit er am Krieg gegen die Russen teilnehmen kann.

Zwei Soldaten mit Abzeichen des Tornado Bataillons am ArmBildquelle: gordonhahn

Bereits 2015 hieß es über das Tornado Bataillon:

„Der Tornado-Kommandant Ruslan Onischenko war mehrfach vorbestraft, aber für seine politischen Unterstützer war das kein Grund zur Vorsicht. Im Gegenteil, der Chef der nationalistischen Radikalen Partei, Oleh Ljaschko, will noch mehr kriminelle Straftäter an die Front schicken; Straftäter würden einfach ‚besser kämpfen‘.“ (Quelle: Amerikas Ukraine-Politik und die Kriegsverbrechen der Maidan-Ukraine)

Es handelt sich bei einem der Straftäter um den ukrainische Soldaten Daniil Lyashuk. Er war zu zehn Jahren Haft verurteilt worden. Für seine Kriegsverbrechen hat er aber nur die Hälfte seiner Strafe verbüßt, obwohl er Babys vor laufender Kamera vergewaltigt hatte. Die ukrainischen Behörden haben ihn trotzdem frei gelassen. In einem kürzlich veröffentlichten Video bejubelte er seine Freiheit.

Laut dem damaligen leitenden Militärstaatsanwalt der Ukraine, Anatoli Matios, „war es Mudschahid-Ljaschuk, der mit extremem Zynismus und Unverschämtheit, Grausamkeit und Rücksichtslosigkeit die grausamsten Folterungen an der lokalen Bevölkerung der Region Lugansk begangen hat“. Darüber hinaus erklärten die Ukrainer, Ljaschuk habe sich zu den Werten der Extremisten-Organisation Islamischer Staat bekannt. ISIS ist eine in der Russischen Föderation verbotene Organisation.

Was wird dieser radikale Sadist auf freiem Fuß wohl tun?

Die abscheulichen Verbrechen des Bataillon Tornado

Das abscheuliche Bataillon Tornado, dem Daniil Ljaschuk mit dem Spitznamen Mudschahid angehörte, ist dafür bekannt, daß es Zivilisten entführt und in seinem eigenen Gefängnis gefangen hält, sie foltert und sich bei der Vergewaltigung von Babys filmt.

Auf den Mobiltelefonen der Kommandeure der Freiwilligen-Einheit Tornado, die im Konflikt gegen die Zivilbevölkerung in der Ostukraine auf der Seite Kiews gekämpft hat, befanden sich Aufnahmen von Kinder-Vergewaltigungen, so die ukrainische Abgeordnete Tatjana Chronowol.

„Als die Tornado-Kommandeure verhaftet wurden, wurden ihre Mobiltelefone beschlagnahmt. Darauf befanden sich einige wirklich erschreckende Videos mit Orgien und Vergewaltigungen“, sagte Chronovol in einem Interview mit einem lokalen ukrainischen Fernsehsender.

„Es waren sogar Babys dabei. Ich vermute, die Mütter dieser Babys wurden unter Androhung des Todes ihrer Kinder dazu gezwungen“, erklärte der Abgeordnete.

Ein Rentner wurde kopfüber aufgehängt und geschlagen und etwa vier Tage lang in dieser Position gehalten. Lyashuk war selbst aktiv an dem Prozess beteiligt: „Ohne Folter wäre das Leben nicht das Leben. Nichts hebt den Tonfall so sehr, wenn man das Leben eines Menschen in den Händen hält…“ (Quelle: Zuckerberg unterstützt die ukrainischen Babyvergewaltiger)

Die kriminelle Rolle von Facebook-Gründer Zuckerberg

Zeitgleich mit der Entlassung des Kriegsverberechers Mudschahid-Ljaschuk hat Zuckerberg für Facebook das Azov-Bataillon von seiner Liste „Gefährliche Personen und Organisationen“ gestrichen. Mark Zuckerberg, der seine politischen Überzeugungen noch einen Schritt weiterführt, hat jetzt auch Morddrohungen auf Facebook und Instagram gegen Russen geduldet.

Zuckerberg wird „vorübergehend Gewaltaufrufe gegen Russen zulassen“, berichtete Reuters. Somit werden Beiträge, in denen zu Gewalt und Mord gegen bestimmte Ethnien aufgerufen wird, nun öffentlich von Zuckerberg begrüßt. Für ein amerikanisches Unternehmen ist dies sicherlich eine neue Auffassung von „Anstiftung zum Rassenhass“.

Es zeigt genau das Ausmaß, in dem das Unternehmen Gewalt fördert und sich in die Wahlen und politischen Prozesse anderer Länder einmischt. Facebook war nach eigenen Angaben mitschuldig am Völkermord in Myanmar, hat politische Unruhen auf den Philippinen gefördert und die Organisation von linkem Terror in Kenosha, Wisconsin, ermöglicht.

Meta-Sprecher Andy Stone gab bekannt, daß das Unternehmen „vorübergehend Formen der politischen Meinungsäußerung zulässt, die normalerweise gegen seine Regeln verstoßen würden“, wie etwa „gewalttätige Äußerungen wie ‚Tod den russischen Invasoren'“.

Wer sind die 16000 Söldner?

Bereits am 25. Juli 2015 gab es eine parlamentarische Anfrage im Europa-Parlament bezüglich der Präsenz von ISIS-Kämpfern in der Ukraine:

„Am 7. Juli berichtete die New York Times über die Präsenz einer tschetschenischen Freiwilligentruppe aus ISIS-Sympathisanten in Gebieten, die von russischen Separatisten und ukrainischen Truppen umstritten sind.

Es scheint, daß sie sich offen auf die Seite der Ukraine gestellt haben, um Russland zu schwächen und es zu zwingen, seine Kräfte auf dieses Land zu konzentrieren und Ressourcen von anderen Fronten abzuziehen, an denen es gegen verschiedene islamistische Terrorgruppen antritt.
Bis heute haben die ukrainischen Behörden keinen Versuch unternommen, die Berichte zu dementieren, und haben diese fundamentalistischen ISIS-Kämpfer weder verleugnet noch versucht, sie aus dem Territorium zu entfernen, das die Ukraine für sich beansprucht.

Hält es die Vizepräsidentin/Hohe Vertreterin angesichts der ernsthaften Gefahr, die von ISIS und dem islamistischen Terrorismus im Allgemeinen ausgeht, was kürzlich durch die tragischen Anschläge in Frankreich und Tunesien bestätigt wurde, nicht für angebracht, ihre Haltung zum Konflikt zwischen der Ukraine und Russland zu überdenken und sich zu engagieren? in einen engeren Dialog mit Russland, um diese fundamentalistische Bedrohung einzudämmen? (Quelle: Europaparlament: Parlamentarische Anfrage)

Eine Antwort auf die Anfrage war nicht auffindbar.

Die Ukraine ist ein sicherer Ort für Dschihadisten

Die Ukraine ist seit Jahren ein wichtiger Transitpunkt auf dem Weg von und nach Syrien. Das Erstarken der Dschihadisten in Syrien fiel mit der Maidan-Revolution, der Annexion der Krim und dem Krieg im Donbass zusammen. Aus diesem Grund schenkte die Ukraine den Kämpfern, die ihr Gebiet durchquerten, wenig Aufmerksamkeit. Zwar wurden die Routen, die von Syrien in die Herkunftsländer der Kämpfer führten, nach und nach blockiert. Doch die Ukraine steht ihnen auch heute noch offen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, hierher zu gelangen: mit dem Flugzeug zu fliegen und die Passkontrolle mit echten oder gefälschten Dokumenten zu passieren.

Auch gibt es für sie die Möglichkeit, mit einer Fähre illegal das Schwarze Meer zu überqueren. Wenn ein Kämpfer nicht in der Interpol-Datenbank erfasst ist, kann er problemlos in die Ukraine einreisen.

Nach dem Sturz eines selbsternannten Kalifats in Syrien sind Tausende ausländischer Kämpfer, die in den Reihen des Islamischen Staates oder des IS kämpften, verschwunden. Sie nutzten Schmuggler, Kontakte und Netzwerke, um das Land zu verlassen. Viele von ihnen suchten nach sicheren Orten, wo sie eine Pause machen können, auf neue Chancen und Befehle warten oder ins normale Leben zurückkehren können. Wo sind sie hin? In die Ukraine.

Die Ukraine ist regelrecht das „Urlaubsland“ für Dschihadisten

Die Ukraine zieht militante Kämpfer des Islamischen Staates an, die nach dem Verlust von Gebieten in Syrien und Irak Asyl suchen. Was sind die Gründe dafür?

Das Land ist ein guter Ort, um sich zu verstecken. Dort kann man in Sicherheit warten, bis man die Möglichkeit hat, sicher in seine Heimat in der Europäischen Union oder anderswo in der ehemaligen Sowjetunion zurückzukehren. In der Ukraine haben sie nämlich die Möglichkeit, einen legalen oder auch gefälschten Pass zu erhalten. (Quelle: Die Ukraine als sicherer Hafen für Dschihadisten)

Die Ukraine ist einer der sichersten Orte, die ihnen geblieben sind, nachdem Georgien 2015 harte Strafen für „terroristische“ Artikel verhängte und nicht länger ein Auge zudrückte, wenn jemand die Grenze überquerte. Die Türkei begann, immer mehr Ausländer mit zweifelhaftem Ruf abzuschieben. In der Ukraine gilt die Rückkehr aus Syrien nicht als Straftat, so daß es unwahrscheinlich ist, daß Kämpfer inhaftiert werden. Die hohe Korruption im Land ist ein starkes Argument für die Dschihadisten. Wer verschwinden möchte, bekommt hier fast alles, was er braucht, für das richtige Geld. (Quelle: Dschihadisten im Urlaub. Warum die Ukraine zu einem Zufluchtsort für Kämpfer des Islamischen Staates geworden ist)

Die ukrainische Regierung hat am 9. März ein neues Gesetz verabschiedet. Dieses Gesetz erlaubt es Zivilisten, russische Truppen in der Ukraine zu töten! Präsident Selenskyj hat das Gesetz inzwischen unterzeichnet. Damit hat er die Ukraine gerade in ein zweites Syrien verwandelt. Es besteht nun die reale Gefahr, daß das ganze Land zerstört wird wie einst Syrien. (Quelle: Die Ukraine wird zu Syrien, da neue Gesetze es Zivilisten erlauben, russische Truppen legal zu töten)

Hat da jemand beschlossen, aus der Ukraine ein „Syrien“ zu machen, wo der Krieg lange andauert und das Land vollständig zerstört ist?

Arabische und ausländische Extremisten aus Idlib treffen in der Ukraine ein

Am 8. März berichtete ‚Almayadeen‘, daß fast 450 extremistische arabische und ausländische Staatsangehörige aus Idlib in die Ukraine angekommen sind. Ihr Ansinnen ist es, gegen die russischen Streitkräfte zu kämpfen. Ihre Anreise dauerte weniger als drei Tage, nachdem sie Syrien verlassen und die Türkei passiert hatten.

Angehörige von Extremisten, die in der Ukraine eingetroffen sind, berichteten dem russischen Nachrichtensender Sputnik, daß hochrangige Kämpfer der Terrorgruppe Hayat Tahrir al-Sham (die umbenannte Version von Jabhat Al-Nusra, d.h. Al Qaida) eine Reihe von Treffen mit hochrangigen Führern der Islamischen Partei Turkistans und der Gruppen Ansar Al-Tawhid und Hurras al-Din abgehalten haben. Sie haben sich darauf geeinigt, eine Reihe ihrer Kämpfer über türkischen Boden in die Ukraine einreisen zu lassen. (Quelle: 450 arabische und ausländische Extremisten aus Idlib treffen in der Ukraine ein)

Was Terroristenführer motiviert, in der Ukraine zu kämpfen

Wie ‚Almayadeen‘ in einem weiteren Artikel berichtete, hat Suhail Hamoud, ein berühmter Terrorist in Idlib, der wegen seiner Fähigkeiten im Umgang mit der amerikanischen Panzerabwehrrakete BGM-71 TOW den Spitznamen Abu TOW trägt, der Ukraine kürzlich Hilfe angeboten. Hamoud erklärte auf Twitter:

„Es gibt einen starken Willen, ich bin jetzt in Idlib und bereit, die ukrainische Armee zu unterstützen. Ich möchte jemandem helfen“. Er spricht von mehr als 100 bestätigten Treffern von Panzern aus russischer Produktion in Syrien während der Kämpfe gegen die Syrische Arabische Armee. Der ehemalige Präsident Obama hatte die TOW-Panzerabwehrraketen nach Idlib geschickt.

Der irakische Terroristenführer Maysara bin Ali, der auch unter dem Namen Abu Maria al-Qahtani bekannt ist, sagte auf Telegram, daß ein Muslim in der Ukraine, der gegen die Russen kämpft und sie besiegt, im Himmel belohnt würde. Wenn er getötet würde, wäre er ein Märtyrer, der in einem Heiligen Krieg gestorben sei.

Die stärkste terroristische Kraft in Idlib ist Hayat Tahrir al-Sham (HTS), eine Koalition islamistischer Gruppen, die sich aus syrischen und ausländischen Kämpfern zusammensetzt. Dominiert wird sie von der Al Qaida-Schwester-Organisation Jibhat al Nusra.

Die Entsendung der Terroristen in die Ukraine ist eine probate Lösung für die USA und NATO

„Das Hauptproblem sind die ausländischen Kämpfer, die nirgendwo hingehen können“, sagte Sinan Ulgen, ein ehemaliger türkischer Diplomat und Analyst bei Carnegie Europe. Die Entsendung der Terroristen in die Ukraine ist eine der Lösungen, die die USA und die NATO anwenden. So wie die Obama-Regierung die Al Qaida-Terroristen zum Kampf gegen die syrische Regierung für einen Regimewechsel eingesetzt hat, können dieselben Terroristen zum Kampf gegen die Russen in der Ukraine und in Idlib eingesetzt werden.

Die Terroristen hießen ursprünglich Free Syrian Army, wurden aber von Al Qaida übernommen und verwandelten sich schließlich in ISIS.

Extremisten in der Ukraine verwenden dieselben Methoden wie die Terroristen in Syrien

Extremisten terrorisieren die Einwohner von Kiew und beteiligen sich an Tötungs- und Plünderungs-Aktionen.

Das russische Verteidigungsministerium sagt, ukrainische Extremisten wenden die gleichen Methoden an wie die internationalen Terroristen in Syrien. Sie platzieren Raketenwerfer und Artillerieeinheiten in Wohngebieten in Kiew und anderen ukrainischen Städten.

Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalmajor Igor Konashenkov, enthüllte, daß ukrainische nationalistische Bataillone die Taktiken internationaler Terroristen in Syrien kopieren.

„Nationalistische Bataillone verwenden sogenannte ‚Bandera-Autos‘, das sind Geländewagen mit großkalibrigen Schusswaffen oder Mörsern darauf. Ich möchte daran erinnern, daß diese Taktik von internationalen Terroristen in Syrien praktiziert wird“, sagte Konaschenkow gegenüber Reportern. Das Leid von Mariupol ist ein solches Beispiel, wie Augenzeugen berichten. Das Nazi-Bataillon Asow lässt Zivilisten nicht aus der Stadt. Außerdem benutzt sie sie als menschliche Schutzschilde.

In diesem Zusammenhang teilte eine lokale Quelle in Kiew dem Korrespondenten von Al Mayadeen mit, daß die russischen Streitkräfte sich nicht an den Kämpfen in den Straßen von Kiew beteiligen. Bewaffnete Gruppen, die auf 20.000 Mitglieder von Extremisten geschätzt werden, terrorisieren die Einwohner von Kiew und beteiligen sich an Mord- und Plünderungs-Aktionen. (Quelle: Extremisten in der Ukraine verwenden dieselben Methoden wie Terroristen in Syrien)

Gleichzeitig berichtete das russische Verteidigungsministerium, daß ukrainische extremistische nationale Gruppen zivile Ziele bombardieren. Diese aber haben die russischen Streitkräfte beschuldigt, dies zu tun.

Der russische Präsident Wladimir Putin hatte übrigens an die Streitkräfte der Ukraine appelliert, nicht zuzulassen, dass „Neonazis und Bandevoriten“, wie er es nannte, Kinder, Frauen und ältere Menschen als menschliche Schutzschilde missbrauchen.

Die gleichen Gräueltaten der Terroristen in der Ukraine wie in Syrien

In dem Beitrag „NATO-Weißhelme folgen al-Qaida in die Ukraine“ von Vanessa Beeley erfahren wir weitere Informationen zu diesem Punkt.

Zu den Gräueltaten und Verbrechen der bewaffneten Terrorgruppen, einschließlich der ISIS und Nusra-Front (Al Quaida) gehört nicht nur das Abfackeln der syrischen Weizen- und Gerstenfelder oder der Entzug von Wasser für Millionen von Zivilisten im Nordwesten Syriens.

Brände, die von den US-Besatzungstruppen und ihren Verbündeten vorsätzlich gelegt worden waren, hatten die Weizen- und Gerstenernte dezimiert. Damit trieben sie Syrien zusätzlich zu der von den USA verursachten Ernährungs-Unsicherheit. Das syrische Volk litt zusätzlich durch das kriminelle „Cäsar-Gesetz“, das die Wiederaufbauhilfe für Syrien verhinderte. Alle Verbündeten, die Syrien Hilfe anbieten würden, werden dafür vom US Global Police State wirtschaftlich bestraft.

„Die ganze Geschichte, daß Russland Krankenhäuser, Schulen und zivile Infrastruktur bombardieren würde, wird aufgerollt, wobei wie immer der wichtige Kontext fehlt, daß Al Qaida und Co. Schulen und Krankenhäuser besetzen. Diese Gebäude werden in militärische Hauptquartiere, Munitionsfabriken und -lager, Scharia-Gerichte, Gefängnisse, Folterkammern und Haftanstalten umgewandelt, wie ich persönlich in Aleppo, Ost-Ghouta und Süd-Idlib miterlebt habe.

Zu diesen Gräueltaten gehören die regelmäßigen Angriffe auf Kinder, Schulen, Krankenhäuser und zivile Infrastruktur in der christlichen syrischen Stadt Al Sqeilbiyyeh im Norden Hamas.

Während dieser Angriffe teilten sich die Weißhelme ein unterirdisches Hauptquartier mit Al-Qaida in Qalaat Al Madiq, weniger als einen Kilometer von der christlichen Stadt entfernt, die sieben Jahre lang vom Aussterben bedroht war, bevor die Syrische Arabische Armee und russische Streitkräfte Anfang 2019 die umliegenden Gebiete befreiten.“

Die wahren Hintermänner der Terrororganisationen ISIS und Al Quaida

Die Frage „Wird die Ukraine zu einem zweiten Syrien?“ könnten wir nicht beantworten, wenn wir nicht auf die wahren Hintermänner dieser Terrororganisationen eingehen würden.

Als Informant dient uns wieder einmal der Höchstgrad-Freimaurer aus der Ur-Loge «Three Eyes» Gioele Magaldi. Er hat in seinem Buch „Massoni“ doch erhellende und glaubwürdige Informationen geliefert. Magaldi ist deshalb auch in der Frage ISIS und Al Quaida ein verlässlicher Freimaurer. Denn er wird sicher keine „Fake News“ oder „Verschwörungstheorien“ veröffentlichen, die seinem Ruf bei seinen Freimaurer-Brüdern schaden könnten. Also lichten wir mit seiner Hilfe das Dunkel um diese Terrororganisationen.

Die Ur-Loge Hathor Pentalpha mit Symbol und Namen ihrer MitgliederBildquelle: ercanaldan

Gemäß Magaldi und seinen vier Mitstreitern ist ISIS im Kern keine ‚islamistische‘, sondern eine Terrororganisation der Höchstgrad-Freimaurerei. Gegründet in aller Heimlichkeit, d.h. zunächst ohne Wissen und Billigung der übrigen Ur-Logen, von der extrem brutalen «HATHOR PENTALPHA».

Über die erste, konstituierende Sitzung sagt «Frater Kronos», folgendes:

„Es wurden gewählt als ihr Meister vom Stuhl Dick Cheney, als Erster Aufseher Donald Rumsfeld, als Zweiter Aufseher Bill Kristol, als Redner Sam Huntington, als Schatzmeister Paul Wolfowitz, als Sekretär Lewis Libby, als Zeremonienmeister Rob Kagan, als Furchtbarer Experte Richard Perle, als Erster beigeordneter Aufseher Tony Blair, als beigeordneter Redner Karl Rove, noch ohne die verschiedenen Verantwortlichen der europäischen und der orientalischen Gruppen anzuführen …“ (S. 529) George W. Bush jr. ist übrigens ebenfalls Gründungsmitglied der «HATHOR PENTALPHA». (S. 46)

Diese Ur-Loge ist für «9/11» ebenso wie für den ISIS-Terror in Nahost direkt verantwortlich.

Die Führer der ISIS waren Mitglieder der Ur-Loge «HATHOR PENTALPHA»

Auf S. 578ff. hat der Mitautor von Magaldi, der Höchstgrad-Freimaurer Brzezinski, folgende Tatsachen mitzuteilen:

„Indem wir auch nur ein bißchen tiefer gruben, haben wir entdeckt, daß derjenige, der sich selber zum Kalifen eines neuen islamischen Staats mit imperialer und globaler Berufung proklamiert hatte, den man der Weltöffentlichkeit unter dem Namen ISIS oder auch ISIL, Islamic State of Iraq and the Levant darbot, 2009 insgeheim in die «HATHOR PENTALPHA» aufgenommen und danach auf wundersame und unvorhergesehene Weise aus dem irakischen anti-terroristischen Gefangenenlager Camp Bucca befreit worden war, in dem er seit 2004 festgehalten wurde.“ Auf S. 581 wiederholt er nochmals diesen Tatbestand:

„Im Jahre 2009, nach dem Ende der Kontrolle der kriegswütigen „Hathor- Pentalphianer“ über das Weiße Haus, beschäftigen sie sich seltsamerweise damit, einen obskuren religiösen Führer und Angehörigen von ‚Al Quaida Iraq‘, der seit 2004 als gefährlicher Terrorist gefangen gehalten wird, in ihre Ur-Loge einzuweihen. Kaum schnallt sich der seinen nagelneuen Schurz um, den er per Schwertstreich erhalten hat, wird er auch schon in aufsehenerregender Weise freigelassen und läßt dabei nicht wenige der verantwortlichen Militärs des Gefängnislagers fassungslos zurück.“

Der okkulte Charakter des Namens ISIS

„Zur selben Zeit, immer noch Anfang 2013, haben wir erfahren, daß einige Brüder der «HATHOR PENTALPHA», «GEBURAH», «DER RING» und «HAMUN» gekommen waren, um eine ,,Rekrutierungskampagne“ unter den hervorragenden neo-aristokratischen Freimaurern durchzuführen, die zusammen mit mir und mit anderen Ur-Logen gerade an dem friedlichen und unblutigen Projekt des oligarchischen Abbaus Europas arbeiteten.“

Auf S. 580 erfahren wir weitere Details:

„ISIS, erklärtermaßen Abkürzung für die Anfangsbuchstaben von Islamic State of lraq and Syria oder Islamic State of Iraq and the Levant, bezeichnet im Altgriechischen und Lateinischen und im modernen Englisch die Göttin „ Isis „, die durch den Mond dargestellt wird. Und wer ist Isis? Sie ist die Schutzgöttin der Magie und der geistigen und materiellen Macht, das kosmische weibliche Gegenstück zu dem Gott Osiris, dessen „ Witwe“ sie ist, und die Mutter des Horns, des ersten dauerhaften Königs im ägyptischen Götterhimmel. Nun läßt man aber diese selbe Gestalt der Isis in den Mythen und in den Riten oft mit der Göttin Hathor in eins fallen …

Von daher eine Aufsehen erregende und schamlose Verbindung zur Ur-Loge «HATHOR PENTALPHA». Aber die Blütensammlung eindrucksvoller und klarster Symbole endet hier noch nicht. Isis ist auch jene weibliche „Witwen“-Gottheit, in Bezug auf welche die Freimaurer sich selber als „Söhne der Witwe“ definieren, mit einer Vervielfachung menschlicher und göttlicher Witwen, sogar aus dem biblischen Umfeld, von denen in den freimaurerischen Legenden erzählt wird. Doch alle diese Gestalten führen letztlich zum grundlegenden Urtypus der Isis zurück.“

Die Terrororganisation Al Qaida

Al Qaida war, wie «Frater Kronos» alias Zbigniew Brzezinski, betont, „eine weitgehend unterwanderte und fremdgesteuerte Struktur.“

„Durch die amerikanischen Geheimdienste?“, entgegnet Brzezinski belustigt: „Aber welche amerikanischen Geheimdienste!? Von uns, von unseren direkt in der islamischen Welt rekrutierten Leuten, Getreuen der Triarchie «EDMUND BURKE» – «THREE EYES» – «WHITE EAGLE». Subjekte, die auch in US-Geheimdienst-Agenturen eingegliedert waren, aber vor allem strengen Gehorsam gegenüber ihren eigenen freimaurerischen Oberen gelobt hatten, wie es sich gehört.“ (S. 534)

Al Qaida, eine Organisation, deren ursprüngliche Aufgabe in tatkräftiger Mithilfe bei der Auflösung der Sowjetunion von Afghanistan aus bestanden hatte, war anschließend „Protagonistin einer ausgeklügelten symbolischen Aufführung geworden, bei der ihr integralistischer islamischer Terrorismus im internationalen Maßstab dieselbe Rolle der Destabilisierung/Stabilisierung spielte, die in den siebziger und achtziger Jahren von den roten und schwarzen Terrorismen auf nationaler Ebene verkörpert worden war. Seit 1996, und dann in immer klarerer Weise ab 2000 bis 2001, wurden Osama bin Laden und Al Qaida unserer Kontrolle entrissen und von der neuen Ur-Logen-Vorherrschaft, der «HATHOR PENTALPHA» und der «GEBURAH» engagiert, um gemäß einem neuen Drehbuch zu deklamieren.» (S. 540)

Es war nämlich so, daß der junge Osama bin Laden (1957 bis 2011) zuerst die „freimaurerische Einweihung in die «THREE EYES» erhielt, direkt von der Hand und dem ‚Schwertstreich‘ des Bruders Zbigniew Brzezinski.“ (S. 462)

Das Vorgehen der Ur-Loge «HATHOR PENTALPHA» bezüglich des Terrorismus

«Frater Kronos» alias Brzezinski, der diese Hintergründe enthüllt, fährt unmittelbar fort:

„Eine Szenerie, die der mythologischen und ungreifbaren Gestalt des Staatsfeinds Nummer Eins und seines virtuell allgegenwärtigen terroristischen Potentials bedarf um eine Neue Weltordnung zu verwirklichen, in der die kollektive innere Sicherheit vor den überlieferten bürgerlichen Freiheiten und den herkömmlichen demokratischen Kontrollen rangiert … Und bis hierher, Hut ab!, kann ich sogar sagen, daß die Sache mir nicht missfällt, selbst wenn sie Frater Jahoel [= Magaldi] in Rage bringt…“ (ebd.)

Brzezinski gibt unumwunden zu:

„Im neuen Jahrhundert hätten wir eine noch nicht dagewesene Form von Demo-Aristokratie im Westen und auf dem übrigen Planeten durchsetzen wollen, mittels der Globalisierung der Kapitalien und Waren. Auf friedliche Weise. Indem wir eben gerade vermieden hätten, unser wirksamstes Herrschaftsinstrument, das Weiße Haus, das wir seit 1969 unter Kontrolle hatten, leichtsinnigen militärischen Abenteuern im Nahen Osten oder sonst wo auszusetzen. Wir sahen diese Art von Operationen als die beste Art und Weise an, auf der ganzen Welt Sympathien für die USA zu verscherzen. Wie es ja auch schon zur Zeit des Vietnamkriegs passiert war.“ (S. 535)

Der große Makel auf dem Vorgehen der «HATHOR PENTALPHA» und ihrer Bundesgenossen in Sachen ’11. September 2001 und Folgeaktionen‘ waren nicht etwa die unzähligen grausam ums Leben gebrachten Opfer, sondern vielmehr, daß „es sich um eine mythisch-dichterische Erzählung handelte, die durch schamlose Lügen gestützt wurde, welche man der öffentlichen Meinung mit derber Unverschämtheit aufdrängte und die leicht aufgedeckt wurden, zum großen Schaden für den Ruf der Regierungen vor allem der Vereinigten Staaten und Großbritanniens.“

Lügen – das Geschäft der Hochgrad-Freimaurerei in der Politik

„Lügen wie die über die Saddam Hussein zu Verfügung stehenden Massen-Vernichtungswaffen: eine zweckdienliche Geschichte für fruchtbare wirtschaftlich-militärische Unternehmungen auf kurze Sicht und im Interesse weniger, aber tragischerweise selbstschädigend und verzehrend dadurch, daß sie einen dramatischen Rückgang der weltweiten Zustimmung zu Amerika und zur westlichen Welt verursachte.

Die Kriege und die in raubgieriger Manier durchgeführten milliardenschweren Wiederaufbau-Maßnahmen im Irak und in Afghanistan, wo heute völliges Chaos herrscht, verschleuderten die Zustimmung und das Prestige, das die USA in der Welt nach dem Zusammenbruch der UdSSR errungen hatten. Bedenkt, daß selbst der Bruder Samuel Huntington, jemand, mit dem ich ein Leben lang zusammengearbeitet habe, sich gegen 2005 bis 2006 vollständig dessen bewusst wurde, daß sein großartiges zweckgeleitetes (instrumentale) Wandgemälde vom ‚Zusammenprall der Zivilisationen‘ für das gemeinsame Projekt der oligarchischen Globalisierung des Planeten mehr Schaden als Nutzen gestiftet hatte, indem es zu viele zweideutige und unkontrollierbare Gegenkräfte erzeugte.“ (S. 540)

„Der Krieg in Afghanistan (1979 bis 1989) wurde skrupellos ausgebeutet, um die Sowjetunion an mehreren Fronten zu schwächen.
Es war in diesem Zusammenhang, daß mehrere Mudschaheddin-Anführer und herausragende Dschihadisten verschiedener Provenienz in einige Ur-Logen aufgenommen wurden.“ (S. 462)

Vergleiche dazu auch den Artikel von Peter Chamberlin auf GlobalResearch „Den Mythos von Al Qaida enträtseln“ (Unraveling the Myth of Al Qaida)

Der strategische Plan der Rand Corporation gegen Russland

Die Rand Corporation bezeichnet sich selbst als „gemeinnützige, unparteiische Organisation“. Sie wird offiziell vom Pentagon, der US-Armee, nationalen Sicherheitsbehörden (CIA), Behörden in anderen Ländern und mächtigen Nichtregierungs-Organisationen finanziert. Als wichtiger und sehr einflussreicher Think Tank in den USA berät sie die Streitkräfte und beeinflusst die Außenpolitik der USA.

Die Rand Corporation mit Hauptsitz in Washington, DC, ist „eine globale Forschungsorganisation, die Lösungen für politische Herausforderungen entwickelt“. Sie verfügt über ein Heer von 1.800 Forschern und anderen Spezialisten, die aus 50 Ländern rekrutiert werden. Sie sprechen 75 Sprachen und sind auf Büros und andere Standorte in Nordamerika, Europa, Australien und am Persischen Golf verteilt. Die Mitarbeiter von Rand in den USA leben und arbeiten in mehr als 25 Ländern.

Den strategische Plan der Vereinigten Staaten gegen Russland hatte 1919 die Rand Corporation ausgearbeitet. (Rand Corp: how to bring down Russia, 21. Mai 2019).

Der Plan, den RAND 2019 ausgearbeitet hatte, lautet: „Overextending and Unbalancing Russia“. Das bedeutet, den Gegner zu zwingen, sich selbst zu überfordern, um ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen und niederzuschlagen.

Es geht bei dem Plan nicht darum, bestehende Konflikte zu entschärfen. Es geht im Gegenteil darum, sie weiter zu eskalieren. Der Plan sieht vor, Russland so sehr zu reizen und zu provozieren, daß die russischen Gegenmaßnahmen Russland schwächen.

Eine Maßnahme wäre es laut RAND, den Bürgerkrieg in Transnistrien neu zu beleben. Denn das würde die Kosten für Russland erhöhen, das die Friedenstruppen stellt. Und genau in diese Richtung zielen die Maßnahmen, die RAND vorschlägt. (Quelle: Unbemerkt von den Medien wird ein weiterer Krisenherd in Europa aktiviert)

Was sieht der Plan vor?

Russland muss an der verwundbarsten Seite angegriffen werden. Dies betrifft zum ersten seine Wirtschaft, die stark von Gas- und Ölexporten abhängt. Zu diesem Zweck müssen Handels- und Finanzsanktionen eingesetzt werden. Gleichzeitig muss Europa dazu gebracht werden, die Einfuhr von russischem Erdgas zu verringern und es durch amerikanisches Flüssiggas zu ersetzen.

Auf dem Gebiet der Ideologie und der Information ist es notwendig, die Proteste im Inneren zu fördern. Gleichzeitig ist es wichtig, das Bild Russlands nach außen zu untergraben.

Im militärischen Bereich muss darauf hingewirkt werden, daß die europäischen NATO-Länder ihre Streitkräfte in einer antirussischen Funktion verstärken. Dazu gehört mehr in strategische Bomber und gegen Russland gerichtete Langstrecken-Angriffsraketen zu investieren. Außerdem sollen in Europa neue nukleare Mittelstrecken-Raketen stationiert werden, die auf Russland gerichtet sind.

Als Teil dieser Strategie – so der Plan der Rand Corporation für 2019 – „würde die Bereitstellung tödlicher Hilfe für die Ukraine Russlands größte externe Schwachstelle ausnutzen, aber jede Erhöhung der von den USA bereitgestellten Waffen und militärischen Beratung für die Ukraine müsste sorgfältig kalibriert werden, um die Kosten für Russland zu erhöhen, ohne einen viel größeren Konflikt zu provozieren, in dem Russland aufgrund seiner Nähe erhebliche Vorteile hätte“. (Quelle: GlobalResearch Ukraine, It Was All Written in the Rand Corp Plan.)

Auch auf Seiten Russlands gibt es ‚Dschihadisten‘

Der Twitter-Account der Nationalgarde der Ukraine veröffentlichte ein Video, in dem Asow-Kämpfer damit prahlten, ihre Kugeln mit Schmalz zu schmieren, um sie gegen muslimische Tschetschenen auf russischer Seite einzusetzen.

Die Überschrift des Tweets lautet: „Asow-Kämpfer der Nationalgarde haben die Kugeln mit Schmalz gegen die Kadyrow-Orks geschmiert“ und beziehen sich auf Ramzan Kadyrow, den Präsidenten der tschetschenischen Republik.

Kadyrow hatte zuvor seine Bereitschaft angekündigt, Kämpfer zur Unterstützung Russlands in den aktuellen Konflikt in der Ukraine zu schicken. Mehrere Quellen haben behauptet, daß tschetschenische Streitkräfte in Richtung Kiew marschiert seien. (Quelle: Ukrainische Neonazis schmieren Kugeln mit Schweinefett, um muslimische Tschetschenen zu erschießen)

Es findet inmitten der russischen Invasion in der Ukraine damit ein neuer Krieg im Krieg statt.

Und zwar zwischen Tschetschenen, die der pro-russischen Führer der Republik, Ramsan Kadyrow, entsandt hat, und denjenigen, die gegen ihn auf der Seite der Ukraine kämpfen.

Ein zweiter Krieg inmitten des Krieges um die Ukraine

Hier ein Ausschnitt aus einem Artikel des NewLines Magazine mit dem Titel „Tschetschenen kämpfen in der Ukraine gegen Tschetschenen. Im Krieg um die Ukraine stehen die Kadyrowisten nun den kremlfeindlichen Veteranen der Tschetschenienkriege gegenüber“:

„Kadyrows Streitkräfte haben bereits eine Schlüsselrolle bei der Offensive gespielt. Nördlich von Kiew wurden am 27. Februar tschetschenische Truppen der Rosgwardija (Nationalgarde) gesichtet, die durch die Sperrzone des Atomkraftwerks Tschernobyl in Richtung der ukrainischen Hauptstadt stapften. Andere Quellen deuten darauf hin, daß sie am Angriff auf die westlichen Vororte Kiews und den wichtigen Flughafen Hostomel beteiligt waren, nachdem dort am ersten Tag des Krieges russische Fallschirmjäger gelandet waren.

Kadyrows Top-Berater sind in der Ukraine anwesend, wie ein Foto von Daniil Martynow zeigt, einem ehemaligen Offizier der Eliteeinheit des föderalen russischen Sicherheitsdienstes FSB Alfa, der Kadyrows Elitetruppen aufgebaut und ausgebildet hat. Der ukrainische Sicherheitschef behauptete unterdessen, daß ein Team von Kadyrow-Elitetruppen, das den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenskyj töten sollte, „eliminiert“ worden sei. Dafür gibt es reichlich Beweise, da Kadyrowtsy in Zivil gesehen wurde, wie er mit zivilen Fahrzeugen in die ukrainische Hauptstadt eindrang.“

Das Schicksal der Ukraine ist offen

Wenn nun ISIS und Al Qaida unter Kontrolle der Ur-Loge «HATHOR PENTALPHA» stehen, welche Auswirkungen wird das auf den Krieg um die Ukraine haben? Wenn der Krieg in Afghanistan und in Syrien die Sowjetunion schwächen sollte, warum nicht auch durch den Krieg in der Ukraine mittels ISIS und Al Qaida? Ist dies der Grund, warum die USA so plötzlich, quasi Hals über Kopf den Rückzug aus Afghanistan antraten? Wird die Ukraine am Ende ein zweites Syrien werden? Oder werden vielleicht noch die Anrainerstaaten mit in einen Dschihadisten-Krieg hineingezogen? Werden Bürgerkriege wie in Transnistrien geplant neu belebt und in andere Regionen getragen? Werden wir ein bürgerkriegs-geschütteltes Nahost in den ehemaligen Ostblockstaaten erleben?

Russland kann es sich nicht leisten, die Ukraine aufzugeben, ohne daß die Ukraine dann NATO-Land wird. Es handelt sich für Russland um einen zermürbenden Krieg, der nach dem Plan der RAND Corp. Russland total schwächen soll. Zu den von RAND bearbeiteten Themen in den letzten Jahren gehörte ja unter anderem Strategien zur Destabilisierung Russlands. In dem Beitrag „Der Krieg um die Ukraine“ haben wir den pensionierten CIA-Offizier Douglas London zitiert. Er stellte fest, daß Putin mit einem langen, blutigen Aufstand konfrontiert sein wird, der sich über mehrere Grenzen hinweg ausbreiten wird. Die Voraussetzungen sind inzwischen geschaffen.

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