Wissenschaft

Wichtige Vertreter des Transhumanismus

Die wichtigsten Vertreter des Transhumanismus

In dem Beitrag „Der luziferische Traum des Transhumanismus“ zeigten wir die gottlose Hybris der Transhumanisten. Denn diese haben zum Ziel, die anthropologischen Grenzen der Menschen mit Hilfe der sogenannten GRIN-Technologien zu überwinden. Ihr Ziel ist es, mit diesen GRIN-Technologien Genetik, Robotik, Informationstechnologie und Nanotechnologie neue posthumane Wesen zu schaffen. Im Folgenden stellen wir einige wichtige Vertreter des Transhumanismus vor.

Die Vertreter des Transhumanismus kommen aus allen Wissenschaftsbereichen

Die Vertreter des Transhumanismus sind keine exotischen Außenseiter, sondern führende Köpfe, die an bedeutenden Universitäten lehren, die große Forschungsinstitute und Unternehmen leiten oder in ihnen arbeiten.

In den frühen 1980er Jahren setzte die eigentliche Entwicklung des Transhumanismus ein. Kalifornien war und ist immer noch das Zentrum der transhumanistischen Technologie, die University of Los Angeles und das Silicon Valley sind die Zentren transhumanistischer Forschung.

Aus den Anfängen sind inzwischen weltweite, sehr einflussreiche ideologische Strömungen geworden; die Zahl der Aktivisten besteht aus einer heterogenen Mischung u.a. aus Mathematikern, IT-Experten, Physikern, Technologen, Biowissenschaftern und Medizinern ebenso wie aus Philosophen, Ethikern, Ökonomen und auch Journalisten und Science-Fiction Autoren. (Quelle: Transhumanismus Der Mensch steuert selbst seine Evolution)

Unter ihnen befinden sich Forscher und Autoren wie der australische Kognitions-Wissenschaftler Rodney Brooks, Autor des Buches ‚Menschmaschinen‘ und lange Zeit Direktor des Laboratoriums für Künstliche Intelligenz am ‚Massachusetts Institute of Technology‘ (MIT). Auch der Nanotechnologe Eric Drexler sowie der Computerspezialist Ray Kurzweil, Berater des früheren US-Präsidenten Bill Clinton, gehören zu dieser Gruppe. Ebenso können wir den österreichischen Robotikprofessor Hans Moravec, den Biophysiker Gregory Stock von der University of California und natürlich auch den Evolutionsbiologe Richard Dawkins („Der Gotteswahn“) und den Soziologe James Hughes („Cyborg Buddha“) zu den Transhumanisten zählen.

Mit der von dem schwedischen Philosophen Nick Bostrom 1998 ins Leben gerufenen ‚World Transhumanist Association‘ (WTA), die später in ‚Humanity +‘ umbenannt wurde, verfügen die Transhumanisten über eine Dachorganisation, die regelmäßig internationale Konferenzen organisiert. „Das sind alles keine Randfiguren in der Wissenschaft, sondern sehr schlaue Leute“, erklärt Professor Paul Cullen, Labormediziner und Lebensrechtler. (Quelle: Das sind alles sehr schlaue Leute) Inzwischen gibt es auch sowohl in den USA wie in Deutschland eine transhumanistische Partei.

Eine Auswahl von wichtigen Vertretern des Transhumanismus

Wie wir sehen werden, sind diese Vertreter in der Tat sehr schlaue Leute, die ihre von Gott geschenkte Intelligenz dazu benutzen, wahnsinnige Ideen zu entwickeln und gegen Gottes Schöpfung in die Tat umzusetzen.

Julian Huxley, Biologe und Eugeniker

Julian Huxley, der Bruder von Aldous Huxley (‚Brave new world – Schöne neue Welt‘), ist uns bereits in dem Beitrag „Der okkulte Charakter der Vereinten Nationen“ begegnet. Er war Biologe, Eugeniker, Philosoph und unter anderem von 1937 bis 1944 und von 1959 bis 1962 an führender Stelle im Vorstand der British Eugenics Society, dem heutigen Galton Institute. Außerdem war er der erste Generaldirektor der UNESCO.

Huxley benutzte als erster das Wort ‚Transhumanismus‘ in seinem Buch „New Bottles for New Wine“ aus dem Jahre 1957.

„Ich glaube an den Transhumanismus: Wenn es erst einmal genügend Menschen gibt, die das wirklich sagen können, wird die menschliche Spezies an der Schwelle zu einer neuen Art von Existenz stehen, die sich so sehr von unserer unterscheidet wie die unsere von der des Menschen in Peking. Sie wird endlich ihr wahres Schicksal bewusst erfüllen.“ („Transhumanism“. Julian Huxley. In New Bottles for New Wine, S. 13-17. London: Chatto & Windus, 1957). (Quelle: Julian Huxley and Transhumanism)

F.M. Esfandiary, umbenannt in FM-2030

Dieser Transhumanist war ein iranisch-amerikanischer Schriftsteller und Philosoph. Er nannte sich ab 1989 nur noch F-2030. Seine politisch-technizistische Utopie lautet:

„Transhumane sind die erste Manifestation einer neuen Art von evolutionären Wesen. Sie ähneln darin den ersten Hominiden, die vor vielen Millionen Jahren die Bäume verließen und begannen sich umzuschauen. Transhumane haben nicht notwendigerweise das Ziel, die Evolution höherer Lebensformen zu beschleunigen. Viele von ihnen sind sich ihrer Rolle als Übergangsform der Evolution gar nicht bewusst.“ (FM-2030 in: Are You Transhuman?)

„Noch tiefgreifendere evolutionäre Veränderungen sind jetzt offensichtlich. Wir sind bestrebt, unsere Spezies zu deanimalisieren – Intelligenz zu debiologisieren – zu deplantieren“.

„Das dringendste Problem, vor dem wir stehen, ist nicht sozial – wirtschaftlich – politisch. Das dringendste Problem, das uns allen überall begegnet, ist der Tod. Alle anderen menschlichen Zwänge sind abgeleitet. Solange es den Tod gibt, ist niemand frei. Solange es den Tod gibt, können wir die grundlegende Lebensqualität nicht verbessern. Die Beseitigung des Todes stand nie auf der Tagesordnung, weil wir zu allen Zeiten nie etwas dagegen tun konnten […] Unsterblichkeit ist jetzt eine Frage des Wann – nicht des Ob. Die Beseitigung des Todes wird die Probleme nicht aus der Welt schaffen. Sie wird die Tragödie im menschlichen Leben beseitigen. Wenn wir die Unsterblichkeit erlangen, wird alles möglich sein.“

Der Körper des Menschen muss seiner Ansicht nach vollkommen neu erschaffen werden (redesign), indem die zufälligen Werke der natürlichen Evolution durch die von Vernunft geleitete Schöpfung des Menschen ersetzt werden – denn bisher seien wir nur prehuman, aber das transhumane Zeitalter werde dem Wassermann-Zeitalter folgen.

Unter Mitwirkung von Esfandiary und dem ‚Hohepriester der Psychodelischen Bewegung‘, Timothy Leary (1920-1996) wurde in Kalifornien das ‚Extropy Institute‘ gegründet. In jährlichen Konferenzen treffen sich dort einige Hundert der engagiertesten Transhumanisten und informieren sich über die neuesten Technologien und Pharmazeutika zur Erweiterung menschlicher Fähigkeiten. (Quelle: Die Vervollkommnung des Menschen)

Max More, geboren als Max O’Conolly

Max More ist Philosoph und Futurist. Er wurde als Max O´ Conolly geboren und änderte seinen Nachnamen in More, um sich stets an die Bedeutung des Konzepts der Selbstüberwindung zu erinnern – Menschen wollen aus seiner Sicht stets mehr erreichen und sich ständig selbst überwinden, deshalb More, englisch für „mehr“. FM-2030 und Max More haben nicht nur gemein, Begründer des zeitgenössischen Konzepts des Transhumanismus zu sein. Sie haben schließlich auch den eigenen Namen der eigenen Weltsicht angepasst. Außerdem waren Beide mit der transhumanistischen Künstlerin Natasha Vita-More liiert.

„Transhumanismus ist eine Kategorie von Anschauungen, die uns in Richtung eines posthumanen Zustands führen. Transhumanismus teilt viele Aspekte mit dem Humanismus, einschließlich eines Respekts vor Vernunft und Wissenschaft, einer Verpflichtung zum Fortschritt und der Anerkennung des Wertes des menschlichen (oder transhumanen) Bestehens in diesem Leben… Transhumanismus unterscheidet sich vom Humanismus im Erkennen und Antizipieren der radikalen Änderungen in Natur und Möglichkeiten unseres Lebens durch verschiedenste wissenschaftliche und technologische Disziplinen…“ – Max More: Transhumanism – Towards a Futurist Philosophy. (Quelle: Was ist der Mensch Transhumanismus)

Die Gründer von Google

Larry Page

Larry Page ist Informatiker und Internetunternehmer. Wie in Wikipedia zu lesen ist, ist die Mutter von Larry Page Jüdin; sein Großvater mütterlicherseits wanderte später nach Israel aus. Er selber erhielt allerdings keine religiöse Praxis. Auch hat er sich selbst zu keiner formalen Religion erklärt. „Sein Vater, Carl Victor Page Sr., promovierte in Informatik an der University of Michigan. Der BBC-Reporter Will Smale beschrieb ihn als ‚Pionier der Informatik und künstlichen Intelligenz‘.“
Mit Sergej Brin gründete er die Firma Google Inc.

„Es gibt“, sagt Page, „eine Menge Dinge, die wir gern machen würden, aber nicht tun können, weil sie illegal sind. (…) Wir sollten einfach ein paar Orte haben, wo wir sicher sind. Wo wir neue Dinge ausprobieren und herausfinden können, welche Auswirkungen sie auf die Gesellschaft haben.“ (Der Mensch als Maschine) In Südamerika, besonders in Peru, gibt es anscheinend bereits solche Orte, wo illegale menschliche Experimente in Krankenhäusern durchgeführt werden. Silicon Valley in Lateinamerika: Die ‚menschliche Farm‘ der transhumanistischen Projekte. (siehe: Transhumanism: the big fraud-towards digital slavery)

Sergej Brin

Sergej Brin wurde in der sowjetischen Hauptstadt Moskau als Sohn des Mathematikers Michael Brin geboren. Beide Elternteile sind jüdischer Abstammung. Sein Vater ist ein pensionierter Mathematik – Professor an der University of Maryland, und seine Mutter Forscherin am Goddard Space Flight Center der NASA.

Nachdem Wikipedia weiter über Sergej Brin berichtet, heißt es schließlich:

„Im Jahr 2012 war Brin am Project Glass-Programm beteiligt und hat Brillen-Prototypen vorgeführt. Project Glass ist ein Forschungs- und Entwicklungsprogramm von Google zur Entwicklung eines Augmented-Reality-Head-Mounted-Displays (HMD). Der beabsichtigte Zweck von Project Glass-Produkten wäre die Freisprechanzeige von Informationen, die derzeit den meisten Smartphone-Benutzern zur Verfügung stehen, und die Interaktion mit dem Internet über Sprachbefehle in natürlicher Sprache.“ (Quelle: Wikipedia Stichwort Sergej Brin)

Was es mit diesem Projekt tatsächlich auf sich hat, beschreibt das Untergrundblättle aus der Schweiz folgendermaßen: „Dies ist eine Brille, die die Gegend in Echtzeit abscannt und abhört.“ Der Benutzer „bekommt Informationen von Google auf die Gläser eingeblendet. So entsteht ein Googlefilter, der sich vor die Welt legt und eine ernsthafte Schnittstelle Mensch-Maschine kreiert. Außerdem weiß niemand in der Umgebung, ob gerade alles aufgenommen, hochgeladen und gespeichert wird,…“ So träumt Sergej Brin in seiner Allmachts-Phantasie: „Wir wollen, daß Google zur dritten Hälfte unseres Gehirns wird.“

Im November 2009 entschied Forbes, daß Brin und Page die fünftmächtigsten Menschen der Welt sind.

Ray Kurzweil, Futurist und technischer Leiter bei Google

Ray Kurzweil „wurde als Sohn säkularer jüdischer Eltern geboren, die kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs aus Österreich ausgewandert waren. Während seiner Erziehung war er über den Unitarischen Universalismus einer Vielfalt religiöser Glaubensrichtungen ausgesetzt. Seine unitäre Kirche hatte die Philosophie vieler Wege zur Wahrheit – der Religionsunterricht bestand darin, sechs Monate lang eine einzige Religion zu studieren, bevor er zur nächsten überging.“ Er ist ein US-amerikanischer Autor, Erfinder, Futurist und Director of Engineering (Leiter der technischen Entwicklung) bei Google LLC.

„Als Technologieprophet beschwört Ray Kurzweil die Zukunftsvorstellung einer postbiologischen Menschheit und setzt dabei Leben, Bewusstsein und Intelligenz mit Informationsverarbeitung gleich: Der Mensch soll mithilfe informationsverarbeitender Technologien die Evolution zu ihrer Erfüllung führen und das Universum mit perfekter künstlicher Intelligenz durchdringen. Krankheit, Sterblichkeit und Tod gehören in dieser Zukunftsvorstellung der Vergangenheit an, künstliche Intelligenz hat die menschliche überflügelt, ersetzt und abgeschafft, alle Probleme sind gelöst. Die Menschheit verschmilzt mit Computern zu einer neuen, unsterblichen Spezies. Menschliche Bewusstseine beziehungsweise Gehirne sollen digital gescannt und als ‚Bewusstseinsdatei‘ auf Festplatten gespeichert werden, um auf diese Weise Unsterblichkeit zu erreichen.“ (Quelle: Der Google-Mensch)

In seinem Buch ‚The Age of Spiritual Machines. When Computers exceed Human Intelligence‘ (1999) verkündet Kurzweil den Anfang vom Ende der Menschheit – denn bis zum Jahr 2099 würden fast alle Menschen nur noch als unsterbliche, virtuelle Simulationen existieren und ihre biologische Bedingtheit überwunden haben.

„Tatsächlich wird es bis zum Ende des einundzwanzigsten Jahrhunderts keine Sterblichkeit geben […] Bisher war unsere Sterblichkeit an die Langlebigkeit unserer Hardware gebunden. Als die Hardware abstürzte, war es das […] Wenn wir die Kluft überqueren, um uns in unsere Computertechnologie zu instanziieren, wird unsere Identität auf unserer sich entwickelnden Minddatei basieren. Wir werden Software sein, nicht Hardware…“

Das Projekt der Singularität

In seinem 600 Seiten umfassenden Werk ‚The Singularity is Near. When Humans Transcend Biology‘ (2005) beschreibt Kurzweil schließlich den baldigen und unumkehrbaren Wendepunkt in der Evolutionsgeschichte: die Singularität bezeichnet den Zeitpunkt, ab dem künstliche Intelligenzen selber in der Lage sein werden, ihre Weiterentwicklung und -verbreitung zu steuern. (Quelle: Die Vervollkommnung des Menschen)

Mit diesem Projekt der Singularität meint Ray Kurzweil deshalb die Abschaffung der Menschheit, so wie wir sie kennen, herbeizuführen.

Raymond Kurzweil ist der prägnanteste Führer dieser Entwicklung. Auf die Frage, ob es Gott gebe, antwortet er: „Noch nicht!“ Für ihn bedeutet deshalb die Selbsterschaffung des Menschen als Maschine die vollendete Emanzipation von Gott.

„Die Singularität ist eine Zukunft, in der das Tempo des technologischen Wandels so schnell und weitreichend voranschreitet, daß die menschliche Existenz auf diesem Planeten irreversibel verändert wird. Wir werden die Macht unserer Gehirne, all die Kenntnisse, Fähigkeiten und persönlichen Macken, die uns zu Menschen machen mit unserer Computer-Macht kombinieren, um auf eine Art zu denken, zu kommunizieren und zu erschaffen, wie wir uns heute noch nicht vorstellen können.

Diese Verschmelzung von Mensch und Maschine, mit der plötzlichen Explosion der Maschinen-Intelligenz wird, im Verbund mit rasend schneller Innovation in den Bereichen der Gen-Forschung sowie der Nanotechnologie, zu einer Welt führen, wo es keine Unterscheidung mehr zwischen dem biologischen und dem mechanischen Leben oder zwischen physischer und virtueller Realität gibt. Diese technologischen Revolutionen werden es uns ermöglichen, unsere gebrechlichen Körper mit all ihren Einschränkungen zu überwinden. Krankheit, wie wir sie kennen, wird ausgerottet. Die menschliche Existenz wird einen Quantensprung in der Evolution durchlaufen. Wir werden in der Lage sein, zu leben solange wir wollen.“ (Quelle: Transhumanismus: Die größte Gefahr für die Menschheit?)

Die Evolution ist eine „ineffiziente Programmiererin“

Die ‚Software‘ der Evolution ist für Kurzweil die biologische DNA, ein „leistungsfähiger ‚Festspeicher’, der die gewaltige Maschinerie des Lebens steuert“. Er sieht den „genetischen Code“ der vier Basen Adenin, Cytosin, Guanin und Thymin als neu programmierbar. Analog dem digitalen Code von Eins und Null. Damit läßt sich der Code optimieren. „Letztlich geht es darum, den informationsverarbeitenden Vorgängen, die hinter den Erkrankungen, der Reifung und der Alterung des Organismus stecken, auf die Spur zu kommen und so Mittel zu finden, Fehlentwicklungen der Evolution zu korrigieren und Verbesserungen vorzunehmen“, so Kurzweil.

Für Kurzweil ist die Evolution eine „recht ineffiziente Programmiererin“. Im Zeitalter von digitaler Datenverarbeitung und Gentechnologie jedoch kann der Mensch selber die DNA analysieren und nach seinen Vorstellungen optimieren. Technik beziehungsweise Informationsverarbeitung sind für ihn selbst ein evolutionärer Prozess, der die biologische Evolution fortsetze und zu ihrem Ende führe. So prophezeit Kurzweil „eine vollständige Fusion der Spezies mit der ursprünglich von ihr erschaffenen Technologie“.

Die Entwicklung in den Bereichen Genetik, Robotik, künstliche Intelligenz und Nanotechnologie (GRIN) läßt den Menschen sein „biologisches Schicksal“ überlisten. Die Transhumanisten wollen Krankheit und Tod mithilfe von Technologie überwinden, das heißt Unsterblichkeit erlangen. Ray Kurzweil befürwortet und prophezeit zur Optimierung des Humanen schrankenlose technologische Eingriffe. Nicht nur das standardmäßige Klonen von Tieren, sondern auch das Klonen von Menschen sind für ihn legitim. Als einzige Bedingung gilt, daß die Technik sicher und zuverlässig arbeitet. Ethische Schranken würden mit der technischen Perfektionierung der Klontechnik dann schon verschwinden. Schließlich, so Kurzweil, müsse man einsehen, „daß die mächtigere Technologie – die technologisch weiterentwickelte Kultur – immer gewinnt“. (Quelle: Der Google-Mensch)

„Christliche Transhumanisten“

Es gibt bereits auch „christliche Transhumanisten“, die ihre eigenen Vereine haben, komplett mit Homepage und Konferenzen. Diese Christen sehen die Wurzel des Transhumanismus in der pantheistischen Irrlehre von Pierre Teilhard de Chardin. Der „Christian Transhumanist Association“ („Christliche transhumanistische Vereinigung“) zufolge wird „der bewusste Einsatz von Technologie, gepaart mit der Nachfolge Christi, uns dazu befähigen, menschlicher zu werden“. Doch was, wenn das Ziel nun eindeutig darin besteht, mehr als menschlich zu werden? (Quelle: Salzkorn – Die Seite ‚digitalisierung-christen-werte ist nicht mehr verfügbar)

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