Historie

Wenn Frauen Teufelsweiber werden

Wenn Frauen zu Teufelsweibern werden

Boshafte Frauen gab es zu allen Zeiten in der menschlichen Geschichte. Die Opfer waren in der Regel die eigenen Männer und die Familienangehörigen. Inzwischen sind viele Frauen im öffentlichen Leben und bestimmen die Politik mit. Wenn jedoch boshafte Frauen die Politik bestimmen, hat dies eine eigene Qualität. Wir werden uns hüten, lebende weibliche Personen, die in der Politik eine verheerende Rolle spielen, als Teufelsweiber zu bezeichnen. Aber in der Geschichte finden wir Beispiele dafür, wenn Frauen Teufelsweiber werden.

Von der Frau gilt, was das Sprichwort sagt: „Sie ist das Schlechteste und das Beste.“ Die Frau ist ein Ungeheuer, wenn sie kein Engel ist. Aber Tatsache ist es, daß sie außerhalb der wahren Religion nie ein Engel gewesen ist und nie ein Engel sein wird.

So heißt es schon in der Bibel:

„Alle Bosheit ist gering gegen die Bosheit eines Weibes.“ Eccl. 25.

Zwei Arten von Frauen: Die keusche und die unkeusche Frau

Die Frau ist ein ganz besonderes Geschöpf: sie ist stark und schwach, erhaben und niedrig, zärtlich und wild, mitleidig und grausam. Sie ist fähig, alles zu ertragen und auch alles zu wagen. Wie wir im Anfang sagten, ist sie das Beste und zugleich das Schlimmste, das es nur in der Menschheit geben kann. Sie ist ein Engel oder ein Teufel, sie ist ein entzückendes Geschöpf oder ein Ungeheuer. Die Frau selber beachte es wohl, daß sie das eine oder andere ist, je nachdem sie keusch oder unkeusch ist. Wenn sie der Keuschheit treu ist, dann besitzt sie eine Würde, eine Größe, die nur ihr zukommt. (Ventura, Die katholische Frau)

Der nicht-christlichen oder vom christlichen Glauben abgefallenen Frau sind die christlichen Gesinnungen der Keuschheit fremd. Den Mann gleicher Geistesrichtung pflegt sie in der Regel an zynischer Rücksichtslosigkeit und rücksichtslosem Zynismus noch zu übertreffen.

Die Frauen Herodias und Salome

Die wohl bekannteste Frauengestalt, die im Laster der Wollust zur Mörderin wurde, ist Herodias. (Matth. 14,3-11) Für diejenigen, die den Inhalt der Heiligen Schrift nicht kennen, sei eine kurze Zusammenfassung gegeben:

Herodes verstieß zu Gunsten von Herodias seine Gemahlin. Herodias ging in diese sündhafte Verbindung ein, um regierende Fürstin zu werden. Der heilige Johannes der Täufer geißelte diese sündhafte Verbindung, indem er zu Herodes sprach: Es ist dir nicht erlaubt, sie zu haben. Wegen Herodias warf Herodes den heiligen Johannes ins Gefängnis. Denn Herodias hasste wegen dieser Worte den Heiligen und sann auf Rache. Am Geburtstagsfest des Herodes tanzte die Tochter der Herodias in einer Weise, daß Herodes aus lauter Begeisterung ihr unter Eid alles geben wollte, was sie sich wünscht. Nach Befragen der Mutter forderte sie das Haupt des heiligen Johannes auf einer Schüssel.

Herodes ließ dann wegen seines Eides Johannes im Kerker enthaupten. Salome, so hieß die Tochter Herodias, trug das Haupt des heiligen Johannes auf der Schüssel zu ihrer Mutter.

Die Geschichte dieser zwei Frauen ist ein Vorbild für die wollüstige Frau

Diese evangelische Geschichte ist ein Vorbild. Das wollüstige Weib ist wild und grausam bis zur Brutalität. Die Geschichte bezeugt es ausnahmslos, daß die Frau ohne Keuschheit nicht nur ohne Liebe ist, sondern daß sie nicht das geringste menschliche Gefühl bewahrt. Sie verwildert in dem gleichen Verhältnis, als sie unzüchtig ist.

Es gibt ja sogar Beispiele, daß die Frau als Mutter zuletzt sogar die Kinder hasst. Dies sehen wir an Politikerinnen, die selber Kinder geboren haben. Sie propagieren per Medien die bestialische Tötung von Ungeborenen bis zur Geburt. Sie heißen diese Tat gut und wollen per Gesetz diese schändliche Tat legalisieren, wie ihr ehemaliger Präsident Obama dies wollte. (Obama: Präsident der Geborenen) Wenn die Frau die Ermordung des unschuldigen, wehrlosen Kindes im Mutterleib gutheißt, wie wird sie dann erst mit den geborenen Kindern und den ihr anvertrauten Menschen umgehen, wenn sie die Macht über sie hat!

Wie berührend und Herz zerreissend ist dagegen die Geschichte von Anni Angele. Die Entscheidung bei ihrer frommen katholischen, schwangeren Mutter hieß: entweder wird sie bei der Geburt sterben oder das Kind muss zu Gunsten der Mutter sterben. Wie hat sie sich entschieden? (Video ab Min. 50:10)

Als Christ es mir nicht erlaubt, noch lebende Frauen mit Namen als Beispiele zu nennen, die in die Kategorie „Teufelsweiber“ fallen. So will ich aus der Geschichte drei Beispiele von Frauen anführen.

Drei Beispiele von Frauen aus der Geschichte

Die byzantinische Kaiserin Theodora I. im oströmischen Reich

Theodora war während ihrer ganzen Jugendzeit Schauspielerin, Zirkuskünstlerin und auch eine öffentliche Dirne gewesen. Sie war bisweilen auf den Schaubühnen Konstantinopels fast ganz nackt aufgetreten und gab sich dem nächsten Besten hin. Rechtschaffene Leute vermieden es daher, ihr auf der Straße zu begegnen.

Nach diesem ausschweifenden, anstößigen Leben in Konstantinopel lebte sie dann mit dem Tyrier Hezebolus in Afrika. Jedoch kehrte sie nach baldiger Lösung dieses Verhältnisses wieder nach Konstantinopel zurück. Von ihrer Schönheit gefesselt, vermählte Justinian I. sich mit ihr – zum großen Ärgernis des ganzen Reiches. Sie versammelte mehrere ihrer ehemaligen Gefährtinnen des Lasters um sich und machte den kaiserlichen Palast zu einem Prostitutionsort.

Außer Theodora gehörte zu den grausamsten Frauen des morgenländischen Kaisertums Antonina, ihre Ehrendame. Sie wurde die Frau Belisars, der ebenfalls eine unrühmliche Rolle spielte. Diese abscheulichen Frauen verstanden einander sehr gut. Sie unterstützten sich gegenseitig durch List und Macht, um ehrenwerte Bürger und sogar den heiligen Papst Silverius ermorden zu lassen. Antonina war eine Theaterdirne wie ihre Mutter, bevor sie Belisars Gattin wurde. Durch ihre Ehebrüche machte sie ihrem Mann alle Unehre. Er ertappte sie sogar bei ihrem Frevel. Als aber seine Bediensteten ihm weitere Beweise lieferten, überließ er sie der Rache Antoninas. Diese ließ ihnen die Zunge heraus reißen und ins Meer werfen.

Die anglikanische Königin Elisabeth I.

In neuerer Zeit erlangte unter den Frauen Elisabeth von England durch ihre Grausamkeit und ihren Blutdurst die traurigste Berühmtheit. Noch nie hat ein Weib auf Erden so viele Menschen gemordet und unglücklich gemacht wie dieses weibliche Ungeheuer. Elisabeth hatte ihrer Wut gegen den Katholizismus Millionen irische Katholiken geopfert. Sie ließ, eine echte Tochter Heinrichs VIII., der zuletzt seinen Konkubinen den Kopf hatte abhauen lassen, ebenfalls alle ihre Liebhaber köpfen. Der Protestant Cobbet berichtet:

„Im sechszehnten Jahr ihrer Regierung ließ Elisabeth ein Gesetz machen, welches ihren natürlichen Kindern, wer auch immer ihr Vater sein mochte, die Krone sicherte. Dieses Aktenstück, das noch in den Büchern der Statuten vorliegt, ist ein Denkmal, welches bezeugt, wie weit eine unzüchtige Frau den Zynismus treiben kann.“

Die russische Zarin Katharina II.

Katharina II. war einer andern Elisabeth auf dem russischen Thron gefolgt. Sie beerbten die Männer durch das konstitutionelle Recht der Vergiftung und des Mordes. So erhielten sie die Krone. Diese Elisabeth hatte damit angefangen, daß sie den jungen Iwan VI. nebst seiner Mutter ins Gefängnis werfen ließ. Sie wollte außerdem keinen offiziellen Gemahl haben, um heimlich einen Gardegrenadier zu heiraten.

Katharina II. war die erste gekrönte Jakobinerin, welche in ihrem eigenen Land kein Recht und keine Freiheit achtete. Voltaire nannte sie seine heilige Katharina und Göttin. Dieser Frau gefiel es, ihre Ausschweifungen mit dem Blut derer zu benetzen, welche ihr Lasterleben nicht billigten und ihrem Ehrgeiz im Wege standen.

Zwar hatte Katharina den späteren Zar Peter III. geheiratet; dieser war aber impotent. Sie hielt es anfangs mit dem Marschall Soltikow. Und daher war Paul, der erste Sohn Katharinas, offenbar der Sohn Soltikows. Paul wurde später Kaiser. Er war der Vater von Alexander, Konstantin und Nikolaus, dem späteren Zar von Russland. Wie man sagt, wurde er im Jahre 1801 im Einverständnis mit seinen eigenen Kindern ermordet. Diese Prinzen kamen also nur nach dem Recht des Ehebruchs und Mordes auf den Thron.

Da Peter III. die Untreue Katharinas nicht ertragen konnte, wollte er sie verstoßen. Paul, den Sohn Soltikows, wollte er für einen Bastard erklären lassen. Den Prinzen Iwan, den Elisabeth entthront und in ein Gefängnis hatte werfen lassen, wollte er als seinen Erben anerkennen.

Katharina durchschaute die Absichten ihres Mannes und wiegelte die Höflinge, mit denen sie ihr Lasterleben trieb, gegen ihn auf. Es brach eine Verschwörung aus. Daraufhin musste Peter III. dem Thron entsagen. Katharina ließ sich als alleinige Kaiserin ausrufen. Einige Tage nachher ward Peter III. auf Befehl seiner Frau ermordet. Später hatte Iwan VI. dasselbe Schicksal. Nun konnte Katharina ungehindert und ohne Scheu ihr Lasterleben und ihre Mordtaten bis zu ihrem Tod fortsetzen.

Fürchten wir uns vor solchen Frauen

Auch heute finden wir Frauen, die nur von der götzendienerischen Liebe zu sich selber, nur von der egoistischen Hingebung an sich selber bestimmt sind. Fürchten wir uns also auch vor dieser Art von Frauen, die nicht mehr die christliche Gesinnung in sich tragen. Insbesondere sollten wir uns vor ihnen fürchten, wenn sie in politischen Positionen Macht über uns haben können.

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