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Was sind parafreimaurerische Organisationen

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Die parafreimaurerischen Organisationen der Urlogen

Nachdem wir einige Informationen über die wichtigsten freimaurerischen Ur-Logen dank des Freimaurers Gioele Magaldi erhalten haben, wenden wir uns nun den sogenannten parafreimaurerischen Organisationen der Ur-Logen zu. Wir kennen einige von ihnen, die öffentliche Bedeutungen haben und gerade in den Kreisen ihrer Kritiker als sehr gefährlich angesehen werden. Doch ihre eigenständige Bedeutung wird geradezu überschätzt, wenn wir wissen, daß diese quasi ausführende Organe der Ur-Logen sind.

Kurze Zusammenfassung der Ziele der Ur-Logen

Rekapitulieren wir zuerst einige wichtige Informationen über die Ur-Logen.

Eine oberste zentrale Leitung der Weltmaurerei gibt es nicht. Denn, wie Magaldi schreibt, Ur-Logen «neigen meistens dazu, mit anderen Ur-Logen von vor allem auf metapolitischer Ebene ähnlicher Orientierung (neoaristokratisch, reaktionär, konservativ, gemäßigt, demokratisch-fortschrittlich etc.) Verbindungen und Bündnisse einzugehen» (S. 639). Es gibt zwei widerstreitende, sozusagen feindliche Brüder, die sich dialektisch bekämpfen.

Es sind dies die demokratisch/fortschrittlichen und die reaktionär/oligarchischen Strömungen innerhalb der globalen Weltmaurerei. Sie leisten aber gemeinsam auf dialektische Weise durch ihr Handeln ihren Beitrag, die Ankunft des endzeitlichen Antichristen vorzubereiten. Dabei übernimmt die «demokratisch-fortschrittliche» Richtung vorzugsweise die Beseitigung des übernatürlichen (= katholischen) Glaubens wie auch aller natürlichen Sittlichkeit. Sie ist daher verantwortlich für die Untergrabung von Religion, Sittlichkeit und Kultur. Die andere, die «neoaristokratisch-reaktionäre», kümmert sich vorzugsweise um die allmähliche Beseitigung aller bürgerlichen Freiheiten und allen bürgerlichen Wohlstands. Sie operiert deshalb mit Vorrang auf den Gebieten von Wirtschaft, Finanzwesen und nationaler wie internationaler bis hin zu globaler Machtpolitik.

Zwar stehen über ihnen die allerhöchst Eingeweihten mit der geldmächtigen Familie Rothschild an der Spitze. Doch so glatt und ohne Rückschläge konnten sie ihre geplanten Ziele doch nicht erreichen. Dafür war der Zwist zwischen den zwei Tendenzen doch sehr stark. Doch das Endziel ist bei allen gleich; nur die Frage der Mittel zur Erreichung des Endzieles ist kontrovers.

Die traditionelle Freimaurerei befindet sich im Niedergang

Die Freimaurerei hatte seit ihrer Gründung im Jahr 1717 erheblichen Anteil an den Revolutionen in einzelnen Ländern. Die hatte aber auch Anteil am Sturz der Monarchie und Etablierung der demokratischen Gesellschaftsordnung. Den größten Anteil aber hatte sie daran, die katholische Kirche zu unterwandern und die christliche Sittenlehre in den Gesellschaften zu zerstören. Wie Magaldi betont, „befindet sich die traditionelle Maurerei überall auf der Welt im Niedergang, nachdem sie ihrer eigentlichen historischen Rolle, die bürgerliche, kulturelle, ideologische und metapolitische Vorhut zu bilden, entsagt hat. Heute herrschen unangefochten die über-nationalen Ur-Logen und die ihnen dienenden parafreimaurerischen Gesellschaften“. (S. 504)

Dies ist wohl der Grund, daß die traditionelle Freimaurerei sich „geöffnet“ hat. Sie macht zum Teil sogar auch in der Öffentlichkeit Werbung für ihre Logen.

Magaldi und seine Ko-Autoren informieren uns nun darüber, daß die Ur-Logen die nationale wie internationale Politik schon seit über einhundert Jahren vorwiegend mittels parafreimaurerischer Organisationen steuern. Dabei betont er die völlig ‚untergeordnete‘, rein ‚dienende‘ Funktion dieser parafreimaurerischen Organisationen. Dies trifft auch für elitäre und absolut verschwiegene Zirkel zu. Denn auch sie sind immer bloß ausführende Organe der hinter und über ihnen stehenden Ur-Logen (S. 636 u. öfter).

Was sind parafreimaurerische Organisationen?

Sie sind der Freimaurerei und ihren Logen nachempfunden und huldigen deshalb im Prinzip derselben antichristlichen Ideologie. Sie verfolgen außerdem dieselben Ziele, nämlich die Etablierung der Eine-Welt-Ordnung und halten sich ähnlich ‚diskret‘ im Hintergrund. Die Ur-Logen „üben eine eiserne Kontrolle über verschiedene parafreimaurerische, der Eine-Welt-Ideologie ergebenen Vereinigungen mit einer großen ideologischen Bandbreite aus, darunter der Bohemian Club, die Fabian Society, die Pilgrims Society, der Round Table, die Moni Pelerin Society, das Royal Institute of International Affairs, der Council on Foreign Affairs, die Bilderberg Group, das Tavistock Institute of Human Relations, die Trilateral Commission, die Group of Thirty, der Bruegel, der Gruppo Spinelli“. (S. 8 Anm. 1)

Daß diese Organisationen von den Ur-Logen kontrolliert werden, ist leicht nachvollziehbar. Denn die meisten wurden von den Ur-Logen selber gegründet. Auch sind häufig Mitglieder der Ur-Logen auch führende Mitglieder dieser Organisationen. Und so betont Magaldi auch, daß sein Buch ‚Massoni‘ offenlegt, was selbst ‚Verschwörungstheoretiker‘ nicht vermutet hätten. Denn sein Buch „entmystifiziert die Neigung der Verschwörungsliteratur und einiger zeitgenössischer Medien, die Wirkungen mit den Ursachen zu verwechseln bzw. sich lieber auf die zweitrangigen und untergeordneten Ursachen zu konzentrieren, wie auf die national-regionalen, kontinentalen oder der Eine-Welt-Ideologie ergebenen parafreimaurerischen Vereinigungen, statt bis hinter die vielen Schleier vorzudringen und so das unverwechselbare Profil der sogenannten übernationalen Ur-Logen in den Blick zu bekommen.“

Warum die Etablierung dieser parafreimaurerischen Organisationen?

Die parafreimaurerischen Organisationen haben nicht die eigenständige Bedeutung, wie gemeinhin angenommen. Trotzdem sind Bilderberger, Trilaterale, Pan-Europäer u.a. für die Ur-Logen unverzichtbar. Sie haben aber keine Entscheidungsbefugnis, sondern sie sind nur ausführende Organe. Entschieden wird immer in jenen Ur-Logen, die diese parafreimaurerischen Zirkel, Denkfabriken, Clubs, Aktionskomitees und dergleichen mehr überhaupt erst geschaffen haben.

Aus diesem Grund schreibt Magaldi:

„Man macht seit ein paar Jahren und von dieser Seite viel Aufhebens um parafreimaurerische Gesellschaften wie die Trilateral Commission oder die Bilderberg Group, hat aber überhaupt keine Ahnung davon, daß die Schaffung, Kontrolle und Leitung derartiger Eine-Welt-Ideologe ergebenen Gesellschaften eisern auf die noch geheimeren, engeren und elitäreren Milieus der vorgenannten Ur-Logen zurückgeht.“ (S. 13)

Der Grund, warum die Ur-Logen-Freimaurerei solch gearteten Organisationen gründen, gibt Magaldi selber an. Er erklärt, daß sie leichter zu handhaben seien als die traditionellen Freimaurer-Logen mit ihrem langen, förmlichen Einweihungsweg. Denn auf eine fortschreitende rituelle Einweihung bis zum höchsten Grad in die esoterischen Geheimlehren der Logen wird bei der Parafreimaurerei völlig verzichtet.

Magaldi stellt eine kleine Auswahl von ihnen näher vor, auf die wir weiter unten näher eingehen werden.

Die Gründung von parafreimaurerischen Organisatioen durch Ur-Logen

Parafreimaurerische Vereinigungen „werden immer von einer kleinen Kerngruppe von Freimaurern gegründet, die dann in ihre gesellschaftlichen Aktivitäten auch Nicht-Freimaurer einbinden (was man in der Loge nicht tun könnte, zu der man nur nach dem Durchlaufen einer langen Vorbereitung und einer offiziellen Einweihung mysteriosophischer Art Zutritt erlangt), und zwar zur unmittelbareren Verfolgung politischer, diplomatischer, zivilgesellschaftlicher, kultureller oder wirtschaftlicher Zwecke, als sich (offiziell) eine einzelne Freimaurerloge oder eine Vereinigung von Logen (eine Gemeinschaft oder Obödienz, wie man sie zu nennen pflegt) erlauben könnte, da sie ja an bestimmte rituelle und weisheitliche Grundsätze gebunden sind, welche das direkte Eingreifen in die Fragen der nationalen, internationalen und weltweiten polis begrenzen.“ (S. 101)

Ein enger Kreis von Freimaurern aus den Ur-Logen lenkt diese Organisationen. „Es bleibt ja die Tatsache, daß – unfehlbar – diese (geheimen oder offenen) parafreimaurerischen Gesellschaften immer (in diskreter und mehr oder weniger verhüllter Weise) von einem engen Kreis von Freimaurern gelenkt werden: die Nicht-Maurer erscheinen da als untergeordnete Gleichrangige [sic! – comprimari subalterni], bloße Weggenossen, einfache Gelegenheitsgäste, selbst wenn es sich um – auf nationaler oder internationaler Ebene – hoch angesehene Persönlichkeiten der Politik, der Medien, der Diplomatie, der Industrie, der Finanz, der Kultur etc. handelt.“ (S. 102)

Nützliche Profane in den parafreimaurerischen Organisationen

„Die Maurer, seit dem 18. Jahrhundert Schöpfer und eiserne Kontrolleure parafreimaurerischer Gesellschaften, binden dort auch Teilnehmer ein, die zu den oberen Zehntausend aus Politik, Wirtschaft, Diplomatie, Kultur, Medienwelt usw. gehören und die sogar noch nicht die freimaurerische Einweihung im strengen Sinne durchlaufen haben (und sie auch künftig nicht unbedingt durchlaufen werden). Jene Mitglieder dieser parafreimaurerischen Gesellschaften, die technisch Nicht-Maurer sind, werden als ’nützliche Profane‘ betrachtet.

Diejenigen, die nur ein einziges Mal zu den äußerlichen Treffen solcher parafreimaurerischer Clubs wie der Bilderberger, der Trilateralen Kommission, des CFR, des RIIA etc. eingeladen werden, erlangen innerhalb dieser Sitzungen keine große Bedeutung, und ihre Verwendung (seitens der Maurerbrüder, welche die genannten parafreimaurerischen Clubs rigoros kontrollieren) ist nur vorübergehend und begrenzt.“

„Diejenigen dagegen, die immer wieder einberufen und mit einer gewissen Häufigkeit für gewisse politisch-diplomatische, wirtschaftlich-finanzielle oder massenmediale Operationen verwendet werden, genießen eine höhere Wertschätzung und erlangen größere Vorteile als jene Profanen, die nur ein- oder zweimal eingeladen worden sind.

Jene Personen, Männer wie Frauen, die, obwohl sie nie den eigentlichen freimaurerischen Einweihungsritus durchlaufen haben, als Vollmitglieder dieser übernationalen parafreimaurerischen Gesellschaften aufgenommen werden, werden als Parafreimaurer angesehen, als eine Art von ‚Brüderchen‘ (‚ratellastri‘), die niemals eine leitende oder strategische Führungsrolle an der Spitze der verschiedenen der Eine-Welt-Ideologie ergebenen Vereinigungen innehaben werden, denen sie angehören (diese Rolle ist ausschließlich Freimaurern vorbehalten, die durch das Reflexions-Kabinett und zwischen den Säulen Jachin und Boaz durchgegangen sind), sondern werden dort eine dienende und nützliche (für sich selbst und ihre eigene Karriere/ihr persönliches Schicksal; für die anderen, insbesondere für ihre Auftraggeber im Schurz), wenngleich nachrangige Funktion haben.“ (S. 103f)

Was ist ein perfekter Parafreimaurer?

„Der perfekte Parafreimaurer muss unter diesen Umständen üblicherweise eine ehrgeizige aber auch unterwürfige Person sein, die sich ihrer eigenen Grenzen und ihrer eigenen Nachrangigkeit gegenüber dem richtiggehenden Freimaurer bewusst ist; mehr eine schlaue und aufgeweckte als eine wahrhaft intelligente Person, voller Initiativgeist, aber ohne große Ideen oder zu tief verwurzelte Grundsätze. Der perfekte Parafreimaurer darf keine zu komplexe und ausgefeilte Weltanschauung habe, muss aber dafür ein unermüdlicher Sammler und/oder Organisator von (sowohl theoretisch-intellektuellen als auch praktisch-operativen) vereinfachenden und querstehenden Visionen und Vorschlägen sein.“

„Natürlich reden wir hier von Parafreimaurern und Freimaurern, welche die übernationale weltweite Elite bilden. Daher kann ohne weiteres der Fall eintreten, daß irgendein „kleiner“ Freimaurer irgendeiner nationalen Obödienz, mag er auch auf örtlicher Ebene eine geachtete und einflussreiche Persönlichkeit sein, unendlich weniger zählt als ein Parafreimaurer, der zur Rolle und Funktion eines angesehenen ‚Kammerdieners oder Haushofmeisters, Botschafters oder Sprechers‘ im Namen und auf Rechung des übernationalen freimaurerischen Establishments aufgestiegen ist, das ab dem 20. Jahrhundert in erster Linie aus den sogenannten „Ur-Logen“ gebildet wird.» (S. 104)

Aufnahme von Parafreimaurern in eine Ur-Loge

Natürlich werden auch einige wenige Dauermitglieder von parafreimaurerischen Organisationen irgendwann für würdig befunden, in die dahinter stehenden Ur-Logen aufzurücken. Ein Beispiel dafür ist der ehemalige US-Präsident Bill Clinton. Er war bereits 1961 in den nur als parafreimaurerisch geltenden «Jugend-Freimaurerorden» «De Molay» eingetreten. Später dann wurde er mehrfach zu den Bilderbergern, den Trilateralen und dem CFR eingeladen. (S. 522f) Als man dann beschlossen hatte, ihn zum nächsten US-Präsidenten zu machen, hat man ihn als bloßen «Parafreimaurer» (S. 522) doch noch in aller Form in die Ur-Loge «COMPASS STAR-ROSE» eingeweiht. Am Beginn seiner zweiten Amtsperiode als US-Präsident 1996 wurde er sogar zusätzlich in die «JANUS» und kurz darauf auch in die «THREE EYES» (S. 523) aufgenommen.

Ur-Logen und ihre parafreimaurerischen Werkzeuge

Bereits die ‚reguläre‘ Freimaurerei gründete parafreimaurerische Hilfsorganisationen. Magaldi nennt als die allererste, ‚archetypische‘ parafreimaurerische Vereinigung den schon 1790 in Frankreich geschaffenen Club «Les amis de la vérité» («Die Freunde der Wahrheit») und zählt dessen Mitglieder namentlich auf. Allerdings bestand dieser Club fast nur aus Freimaurern und glich damit eher der «Operationsloge» P2. Auch in ‚praktisch allen‘ anderen parafreimaurerischen Clubs, die während der sog. französischen Revolution eine Rolle spielten, insbesondere im Jakobiner-Club, saßen mehrheitlich Logenbrüder. (S. 102)

Die ersten parafreimaurerischen Gesellschaften im 19. Jahrhundert

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, so Magaldi weiter, entstanden in der Hauptsache folgende, «großenteils geheime» parafreimaurerische Gesellschaften: die Adelphi, die Philadelphi, die Erhabenen Perfekten Meister (Sublimi Maestri Perfetti), die (offenbar griechische) Filiki Eteria, das Jung-Italien (Giovine Italia), das Jung-Europa (Giovine Europa), der (jüdische Orden) B’nai B’rith und die Carboneria, die als ‚interkontinentale Organisation‘ ihm zufolge keineswegs auf Italien beschränkt, sondern in ganz Europa und Nord- wie Südamerika verbreitet war. (S. 102)

Ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts waren die nunmehr hinzukommenden parafreimaurerischen Organisationen „nicht mehr geheim, sondern nur diskret in ihrer Struktur, ihrem Funktionieren und ihren wichtigsten Zielsetzungen“.

Des näheren „entstehen so der Bohemian Club (1872 in San Francisco), die Fabian Society (1884 in London), die britische Pilgrims Society (1902) und die US-amerikanische Pilgrims Society (1903), das Round Table Movement (1909, mit dem inneren Kreis der Society of the Elect), das Royal Institute of International Affairs oder Chatham House von London (1920), der Council on Foreign Relations (1921) mit Sitzen in New York und Washington, der Lucis Trust (1920 bis 1922, gegenwärtig mit Sitzen in New York, London und Genf, der auch Mitglied des Wirtschafts- und Sozialrats der UNO ist), das Tavistock Institute of Human Relations (1947), die Moni Pelerin Society (1947), die Bilderberger (1954), die Ditchley Foundation (1958), die Trilateral Commission (1973), die Group of Thirty (1978), der Bruegel (2005) und noch weitere (zum Beispiel der Gruppo Spinelli 2010)“. (S. 102f)

Einige Beispiele von parafreimaurerischen Gesellschaften

Wegen ihrer Bedeutung wollen wir auf die zwei parafreimaurerischen Gesellschaften, die im Folgenden beschrieben werden, ausführlicher eingehen.

Der Lucis-Trust (Gründung 1922 in New Jersey)

Alice Bailey (1880-1949), die schon bei der theosophischen Gesellschaft von Blavatsky aktiv war, ist die Gründerin des Lucis Trust. Sie war Kanal für Djwhal Khul, ein Dämon, der als Meister der Weisheit sich verkleidete. Baileys luziferianische Tätigkeit bestand u.a. im Channeln von Nachrichten ihres Meisters Khul.

Die von ihr gegründete Lucis Trust ist sowohl eine politische als auch eine okkult-religiöse Organisation.

Der Lucis Trust ist eine der einflussreichsten Nicht-Regierungs-Organisationen (NGOs) bei den Vereinten Nationen. Er genießt dort einen besonderen Beraterstatus, der den NGO ́s auf der Liste des United Nations Economic and Social Council (ECOSOC) gewährt wird. Auch besteht eine enge Zusammenarbeit durch die wöchentlichen Sitzungen der Vereinten Nationen. Vor allem aber nimmt er einen starken Einfluss auf die Geschäftsführer, Staats- und Regierungschefs in der gesamten Welt. Lucis Trust fördert eine globale Ideologie, die in engem Zusammenhang mit internationalen elitären Kreisen steht.

Es bestehen weiterhin intensive Verflechtungen des Lucis Trust (über die Windsor International Bank and Trust Company in London) mit zahlreichen politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und erzieherischen Organisationen. Unter anderem sind hier zu nennen: Hall Foundation, Rockefeller Foundation, WHO, Coca Cola, Worldwide Children ́s Fund, Fellowship For International Education, WWF, CFR (Council on Foreign Relations mit Henry Kissinger und Zbigniew Brzezinsky), NAFTA und viele andere.

Lucis Trust wird durch ein internationales Kuratorium geleitet, dessen Mitglieder unter anderem auch waren bzw. sind:

  • John D. Rockefeller/David Rockefeller
  • Norman Cousins
  • Robert S. McNamara
  • Thomas Watson, Jr. (IBM, der ehemalige US-Botschafter in Moskau)
  • Henry Clauson, Grand Commander des Obersten Rates, 33. Grad, Südlicher Distrikt des Schottischen Ritus
  • Henry Kissinger

Diese Mitglieder wiederum haben die Aufgabe, Baileys einflussreiche und okkulte Organisation in die internationale Verschwörung der Elite einzubinden, einschließlich des Council on Foreign Relations (CFR), der Bilderberger und der Trilateralen Kommission.

Lucis Trust ist aus einer parafreimaurerischen Organisation hervorgegangen

Der Lucis Trust ist nicht direkt aus der Maurerei hervorgegangen, sondern im Grunde genommen aus einer anderen parafreimaurerischen Organisation. Und zwar aus der 1875 in New York aus der Taufe gehobenen gnostisch-kabbalistischen Theosophischen Gesellschaft. Deren Gründerin, die russische Helena Petrovna Blavatsky (1831-1891), sagt Magaldi, „wurde überhaupt nur dank gewisser freimaurerischer Kreise, die sich sowohl auf gewöhnliche Logen als auch auf übernationale Ur-Logen zurückführen lassen, in die Lage versetzt, ihre neugeschaffene, halbfreimaurerische Vereinigung mächtig zu verbreiten.“ Blavatsky war ja, wie wir inzwischen wissen, durch keinen geringeren als Giuseppe Garibaldi in die Ur-Loge «THOMAS PAINE» eingeweiht worden. Zwar wurde sie dort später wieder hinausgeworfen, dafür aber in die «PARSIFAL» aufgenommen. (S. 72f)

So gesehen ist es doch so, daß der satanistische Lucis Trust aus der Freimaurerei hervorgegangen ist. Er wird von Magaldi ausdrücklich als parafreimaurerisch bezeichnet. Das bedeutet, daß er bis zur Stunde von einem inneren Zirkel von Ur-Logen-Freimaurern „eisern“ kontrolliert und gelenkt wird.

Die Vorstellungen von Alice Bailey von einer neuen Weltordnung

Sieben Jahre nach der Gründung der Vereinten Nationen wurde ein Buch von der Theosophin und Gründerin des Lucis Trust, Alice Bailey, veröffentlicht. In diesem Buch behauptete sie:

„Beweise für das Wachstum des menschlichen Intellekts entlang der notwendigen empfänglichen Linien [für die Vorbereitung des Neuen Zeitalters] können in der ‚Planung‘ verschiedener Nationen und in den Bemühungen der Vereinten Nationen gesehen werden, einen Weltplan zu formulieren … Von Beginn dieser Entfaltung an haben drei okkulte Faktoren die Entwicklung all dieser Pläne gelenkt.
[Alice B. Bailey, Discipleship in the New Age (Lucis Press, 1955), Bd. II, S. 35.]

„Die neue Weltordnung muss die eine unmittelbare Notwendigkeit sein und nicht nur ein Versuch, um einige entfernte, idealistische Visionen zu pflegen.“

„Wir sind nur bei einem Thema besorgt, das ist der Aufstieg einer neuen Weltordnung. Diese Welt kann so modifiziert und verändert werden, daß eine neue Welt und eine neue Rasse von Menschen nach und nach kommen können.“

„Die neue Weltordnung muss für eine Welt, die stark zerstört wurde und durch eine destruktive Krise gegangen ist, zu einer Menschheit zusammenwachsen, die durch diese Erfahrung gelernt hat.“

„Innerhalb der Vereinten Nationen liegt der Keim und Samen einer großen internationalen und meditierenden, reflektierenden Gruppe – einer Gruppe denkender und informierter Männer und Frauen, in deren Händen das Schicksal der Menschheit liegt.“

Die Aufgabe der NGOs für die Vereinten Nationen

Samuel Insanally, ehemaliger Präsident der UN-Generalversammlung, gab 1994 bei einem UN-Briefing von NGOs, die mit der UNO verbunden sind, folgende Botschaft:

„Die alten Politiken und Strategien, die wir in der Vergangenheit bei den Vereinten Nationen gefördert haben, haben uns nicht weitergebracht. Obwohl ich kein „religiöser“ Mensch bin … glaube ich, daß der Aufbau einer neuen Weltordnung ein Gefühl der moralischen Verpflichtung aller Nationen erfordert … das das Konzept der gegenseitigen Abhängigkeit mit Leben erfüllen wird. Wir brauchen in der Tat einen geistigen Katalysator, um den Wandel herbeizuführen. Die Ethik des nationalen Eigeninteresses muss der Ethik der Zusammenarbeit innerhalb der größeren Familie der Nationen weichen.“ (Quelle: New Age Roots: Dunkle Grundlagen der Neuen Weltordnung)

Der ‚geistige Katalysator, den Samuel Insanally im Zitat nennt, um den Wandel zu einer neuen Weltordnung zu beschleunigen, liegt deshalb für die Vereinten Nationen wohl im Aufgabenbereich von Lucis Trust.

Die «Fabian Society» (Gründung 1884 in London)

Das Fensterbild der Fabian Society mit der Bearbeitung der Erde und der Anbetung ihrer Bücher durch ihre MitgliederBildquelle: dawnkelly

Die «Fabian Society» («Fabianische Gesellschaft») wurde am 4. Januar 1884 in London gegründet, und zwar vom «radikaleren linken Flügel» der sowieso schon «fortschrittlichen» Ur-Loge «THOMAS PAINE» (Magaldi, Massoni, S. 383). Magaldi stuft diese parafreimaurerische Körperschaft denn auch ihrerseits als ‚fortschrittlich‘ ein, zumal sie «erklärtermaßen sozialdemokratisch»inspiriert sei (ebd., S. 101).

Zu den frühen Mitgliedern der Fabian Society gehörten der Hellseher und Autor Frank Podmore, der ehemalige Mitarbeiter der Londoner Börse und Schriftsteller Edward R. Pease und der Journalist Hubert Bland, der auch der Ehemann der Schriftstellerin Edith Nesbit war. Der berühmte Dramatiker George Bernard Shaw trat der Gruppe neun Monate nach der Gründung der Gesellschaft bei und wurde bald einer ihrer Führer.

Shaw überredete seinen Freund Sidney Webb, der Gesellschaft beizutreten. Webb lud auch seinen Kollegen Sydney Oliver vom Colonial Office ein, sich anzuschließen. So traten die beiden Freunde im Mai 1885 der Fabian Society bei. Olivier ermöglichte Graham Wallas, der Gesellschaft im Mai 1886 beizutreten. Die Theosophin Annie Besant, eines der berühmtesten Mitglieder der Gesellschaft, trat der Gesellschaft im April desselben Jahres bei.

Der Kern der Gesellschaft bildeten das Ehepaar Sidney und Beatrice Webb.

Weitere Gründungen der Fabian Society

Bereits 1895 gründete die Gesellschaft ihr eigenes Forschungsinstitut mit dem Geld, das Henry Hutchinson der Fabian Society hinterlassen hatte. Es handelt sich um die ‚London School of Economics and Political Science‘, die weiter unten beschrieben wird.

Auf dieses Institut gehen wir weiter unten noch ein. 1900 gründete sie auch die Labour Party als Sammlungsbewegung der englischen Linken. Bereits 1924 bildete sie die erste Labour-Regierung unter Ramsay Mac Donald. Alle sechs sozialdemokratischen Premierminister Großbritanniens waren Mitglieder der Gesellschaft.

1921 gründete eine Gruppe von Fabainern den Council on Foreign Relations (CFR). Sie umfasste eine Mischung aus Globalisten, Internationalisten und Etatisten. Es waren nicht alle Fabianer, aber alle waren Fabian-freundlich. Dieselbe Gruppe half 1945 dabei, die Vereinten Nationen zu gründen. Auch auf diese Gesellschaft gehen wir unten gesondert ein.

Herkunft des Namens „Fabian“ und die Fabian-Strategie

Die Fabian Society wurde – auf Vorschlag von Frank Podmore – zu Ehren des römischen Generals Quintus Fabius Maximus Verrucosus (280 bis 203 v. Chr.) benannt. Im Jahr 221 und 217 v. Chr. war Fabius römischer Diktator. Er spielte eine wichtige Rolle im Zweiten Punischen Kriege gegen Hannibal. Durch seine Verzögerungstaktik zwang er Hannibal, sich aus Italien zurückzuziehen, nachdem dieser all seine Vorräte verbraucht hatte. Diese Verzögerungstaktik brachte ihm den Beinamen „Cunctator = „Verzögerer“ ein.

Daraus resultiert die Strategie der Fabianer in ihrer politischen Arbeit. Sie glich sozusagen einer militärischen Strategie, bei der offene Schlachten und Frontalangriffe vermieden werden, um den Gegner durch einen Zermürbungskrieg zu besiegen. Die Seite, die diese Strategie anwendet, belästigt ihren Gegner durch spezielle Scharmützel, um Zermürbung zu verursachen. Sie beeinträchtigt insbesondere die Moral. Die Anwendung dieser Strategie setzt voraus, daß die Seite, die diese Strategie anwendet, glaubt, die Zeit auf ihrer Seite zu haben.

Marsch durch die Institutionen

Zur Erläuterung dieser Strategie merkt die Gesellschaft auf der Titelseite ihrer ersten Broschüre an:

„Auf den richtigen Moment müssen Sie warten, wie es Fabius am geduldigsten tat, als er gegen Hannibal kämpfte, obwohl viele seine Verzögerungen tadelten; aber wenn die Zeit kommt, musst du hart zuschlagen, wie es Fabius getan hat, oder dein Warten wird vergebens und fruchtlos sein.“ (Quelle: Wikipedia Stichwort Fabian Society)

Aus diesem Grund bevorzugt die Fabian Society, die ja aus Sozialisten und Marxisten besteht, eine schrittweise Transformation der Gesellschaft statt einer Revolution. Also den Marsch durch die Institutionen, wie sie später auch die Frankfurter Schule propagiert hatte. Das Bild vom Wolf im Schafspelz stellt das Unterscheidungsmerkmal zur Strategie der Kommunisten dar. Die Fabianer wollen einen sozialistischen Staat mit subversiven Taktiken schaffen.

Magaldi belehrt uns aber, daß sie eine der gefährlichsten und ideologisch verrücktesten Organisationen des modernen Globalismus und der „neuen Weltordnung“ ist. Die Fabianer sind berüchtigt für ihre Besessenheit von zunehmender Tyrannei und der Auslöschung individueller und nationaler Souveränität. Obwohl andere Organisationen wie der Council On Foreign Relations (CFR) und das World Economic Forum (WEF) nun die Spitze der globalistischen Bemühungen übernommen haben, waren die Fabianer die Grundlage. Diese Gesellschaft war der Beginn des modernen Vorstoßes in Richtung eines ewigen totalitären Imperiums, das von den Eliten regiert wird. Das Verständnis ihrer Geschichte und Taktik hilft uns, genau zu verstehen, was heute vor sich geht.

Die Fabianer als die größten Befürworter der Eugenik

In den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts waren die Fabianer die größten Befürworter der Eugenik. Die Sozialisten der Fabian Society lieferten die intellektuelle Rechtfertigung für die Eugenik-Politik.

Führende Fabianer wie Sidney und Beatrice Webb, glaubten:

„Was wir als Eugeniker tun müssen, ist, das alte Armengesetz mit seiner wahllosen Hilfe für die Mittellosen als solche zu ‚verschrotten‘ und es durch eine intelligente Politik zu ersetzen, die das soziale Umfeld so verändert, dass die Vermehrung derjenigen, die unwiderruflich unter dem nationalen Minimum an Fitness liegen, entmutigt oder verhindert wird.“ In den 1930er Jahren brachte Archibald Church einen Gesetzentwurf zur eugenischen Sterilisation ein, um „diejenigen, die in jeder Hinsicht eine Belastung für ihre Eltern, ein Elend für sie selbst und meiner Meinung nach eine Bedrohung für das soziale Leben der Gemeinschaft sind“, an der Fortpflanzung zu hindern.“ Archibald Chuch war ein Fabianer. (Quelle: Fabianer vergessen die Geschichte ihrer bösen Sache)

Prominente Fabianer wie H. G. Wells, Bernard Shaw und die Webbs waren wegweisend bei der Kombination der „progressiven“ Ideologien des Sozialismus und der Eugenik.

Die Verbindung von Fabian Society und den Vereinten Nationen

Eines der grundlegenden Werke bei der Gründung des Völkerbundes war das Buch mit dem Titel „International Government“. Es wurde 1916 von Leonard Sidney Woolf, dem Fabian-Ehemann der Schriftstellerin Virginia Woolf, verfasst, als der Erste Weltkrieg noch andauerte. Es war die Buchversion des Artikels mit dem Titel „Suggestions for the Prevention of War“, der 1915 in der Zeitschrift New Statesman veröffentlicht wurde. Shaw verfasste auch eine Einführung zu diesem Buch, das tatsächlich ein Gemeinschaftswerk von Mitgliedern der Fabian Society war.

Die Fabianer gründeten auch den Finanzarm der internationalen Regierung, was ein großer Schritt in Richtung Globalisierung und Errichtung eines einzigen Weltstaates war. Der britische Ökonom John Maynard Keynes, der Mitglied in den Ur-Logen «THOMAS PAINE» (S. 23) und der «MONTESQUIEU»(S. 99) war, war einer ihrer größten Mitwirkenden. „Keynes lernte die Fabian Society durch Beatrice und Sidney Webb während seines Studiums in Cambridge kennen und trat der Gesellschaft bei. Bis 1939 schrieb er Artikel für den New Statesman der Gesellschaft und gehörte zur Verwaltungsdelegation der Zeitschrift. Keynes arbeitete an den wirtschaftlichen Fragen der Neuen Weltordnung und wünschte sich die Einrichtung einer gemeinsamen Bank und Währungseinheit für die ganze Welt.

Er spielte eine große Rolle bei der Einberufung der Währungs- und Finanzkonferenz der Vereinten Nationen im Jahr 1944, die auch als Bretton-Woods-Konferenz bekannt ist und zur Gründung der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds (IWF) führte.“

Das Glasgemälde für den Hauptsitz der Fabian Society

Im Jahr 1910 gab die Fabian Society ein Glasgemälde für ihren Hauptsitz in Auftrag. Auf der Oberseite des Glases steht: „Formt es näher an den Wünschen des Herzens“. Dieser Satz stammt aus einem Rubai (Vierzeiler) des iranischen Dichters Omar Khayyam, der wie Hassan-i Sabbah, der Gründer des Ordens der Assassinen, als Ismaili gilt. Das Zitat bezieht sich auf die Zerschlagung und anschließende Umgestaltung der Welt. Entworfen hat das Fenster George Bernard Shaw im Jahr 1910. Am 20. April 2006 enthüllte der Fabianer Tony Blair das Fabian-Fenster in der Shaw Library.

Das Fenster stellt zwei Männer dar, die oben auf dem RHC des Fensters abgebildet sind, Hämmer halten und auf eine rötlich-orangefarbene runde Kugel schlagen, die gerade aus einem heißen Ofen gekommen ist. Das symbolisiert die Erde. Die Erde sieht heiß aus, weil sie gerade eine Krise herbeigeführt haben, und sie können sie wegen der Krise umgestalten. Mit ihren Hämmern errichten die Fabianer eine neue Welt.

Ein kleines Schild unten links im Fabian-Fenster bietet noch einen weiteren wichtigen Einblick in die Absichten der Fabianer. Es heißt: „Betet andächtig, hämmert kräftig.“ Am unteren Rand des Fensters knien neun Menschen, die sehr religiös aussehen. Sie beten in Richtung eines Stapels Bücher (Bücher der Fabianer?) und Aufsätze. Eine zehnte Person steht und wedelt mit den Armen. Viele glauben, daß dieser Mann George Bernard Shaw selbst repräsentiert. Einige sagen, er verspotte die neun, die knien und beten. Denn er glaubt, daß ihre Pläne offengelegt werden sollten, damit jeder davon erfahren kann. Shaw selbst äußerte sich recht offen zu seinen Plänen: „Ich bin Kommunist. Ich bin einfach kein Mitglied der Kommunistischen Partei.“

Ein Wolf im Schafspelz

Das Bild Wolf im Schafspelz aus dem Fensterbild der Fabian SocietyBildquelle: wikimedia

Das Auffälligste an dieser Darstellung auf dem Glasfenster ist das in ein Lammfell gekleidete Wolfslogo der Gesellschaft. Ein Wolf im Schafspelz steht ganz klar für die Täuschungsabsicht der Fabianer. Die Freimaurer bauten absichtlich ein religiöses Trojanisches Pferd, um die katholische Kirche zu unterwandern. Jesus sprach dieses Thema in Matthäus 7, 15-16 an: „Hütet euch vor den falschen Propheten, welche in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber reißende Wölfe sind. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.“

Die Fabian Society ist deshalb nicht nur ein politisches, sondern auch ein religiöses Trojanisches Pferd.

Der fabianische Sozialist H. G. Wells schrieb 1928 in seinem Buch ‚The Open Conspiracy: Blue Prints For a World Revolution‘:

„Dies ist meine Religion … der Weg der Erlösung … Die politische Arbeit der Offenen Verschwörung muss die bestehenden Regierungen schwächen, auslöschen, einbeziehen oder ersetzen…. Der Charakter der Offenen Konspiration wird nun deutlich sichtbar: Sie wird eine Weltreligion sein.“ (Quelle: Wolf im Schafskleid – Die Fabian Society)

Bedeutsame Schriftsteller der Fabian Society

Der Fabianer Bernhard Shaw glaubte an Nietzsches Ideal, „das Menschliche durch das Übermenschliche zu ersetzen“. In seinem 1903 geschriebenen Stück „Man and Superman“ führte er sogar die Idee und das Wort „Superman“ ins Englische ein. Unter dem Einfluss von Charles Darwins Evolutionstheorie und Nietzsches Philosophie vom Übermenschen glaubten deshalb die Fabianer, daß sich die Menschen in Übermenschen mit außergewöhnlichen Kräften verwandeln würden.

Einer der Fabianer, die versuchten, sich mit seinen Romanen die Neue Welt vorzustellen, war H. G. Wells. Als Sohn eines Gärtners war Wells ein Schüler von Thomas Huxley, dem Großvater des Fabianer Aldous Huxley. Thomas Huxley war ein großer Fan von Darwins Evolutionstheorie. Deshalb wurde er „Darwin’s Bulldog“ genannt. Wells war wie sein Lehrer ein Atheist, der an die Evolution glaubte.

Der Roman „Brave New World“, geschrieben von Aldous Huxley im Jahr 1931, ist eine der berühmtesten Dystopien der Fabianer. Huxley, der am Eton College und in Oxford studierte, lernte Russell in Oxford kennen und trat durch ihn in die Fabian Society ein.

Die Fabianer hatten aber auch noch mit einem weiteren berühmten dystopischen Roman aus ihren Mitglieder-Reihen aufzuwarten. Es war dies der von George Orwell. Orwells sozialistische Mutter hatte viele Fabian-Freunde. Orwell wuchs in einem solchen Umfeld auf, daß er nicht zögerte, sich zu gegebener Zeit der Fabian Society anzuschließen.

Bei diesen Informationen muss man sich dann doch fragen, ob diese zwei Romane „Schöne Neue Welt“ und „1984“ weniger eine Warnung, als eine Anleitung zur Durchführung dieser dystopischen Zukunft anzusehen sind. (Quelle: Fabian Society: Wurzeln, Theorie und Praxis der sozialistischen Denkfabrik)

Mitglieder der Fabian Society

«Unter den hervorragenderen (und der „ THOMAS PAINE “ angehörenden) Freimaurern, welche diese parafreimaurerische Vereinigung erdachten und gründeten oder ihr seit ihren Anfangsphasen angehörten und ihre volle Kontrolle übernahmen, erinnern wir – unter den anderen – an die Maurer Edward Carpenter (1844-1929), Frank Podmore (1856-1910), Edward Reynold Pease (1857-1955), Henry Havelock Ellis (1859-1939), Martha Beatrice Webb (1858-1943), Sidney James Webb (1859- 1947), Graham Wallas (1858-1932), Hubert Bland (1855-1914), Sydney Haidane Olivier (1859-1944), Herbert George Wells (1866-1946), George Bernard Shaw (1856-1950), Annie Besant (1847-1933, die zugleich eine höchst wichtige Exponentin des gemischten Freimaurerordens Droit Humain und der parafreimaurerischen Theosophical Society [= Theosophischen Gesellschaft] sein würde), Virginia Woolf (1882-1941), Leonard Woolf (1880-1969), Emmeline Pankhurst (1858-1928).

Aus der nächsten Generation von Mitgliedern der «THOMAS PAINE» und zugleich ihrer «Fabian Society» hebt Magaldi hervor (S. 383): James Ramsay Mac Donald (1866-1937), britischer (Labour-)Premier 1924; Harold Joseph Laski (1893-1950), ein einflußreicher jüdischer Intellektueller, der sich allerdings hinter vorgehaltener Hand zum Sowjetkommunismus statt bloß zur Sozialdemokratie bekannte; Jawaharlal Nehru (1889-1964), Mitarbeiter und Schüler Gandhis, zusätzlich – wie dieser – Mitglied der «ARJUNA PHOENIX», erster Premier des unabhängig gewordenen Indien 1947; George Douglas Howard Cole (1889-1959) sowie Richard Henry Tawney (1880-1962).

School of Economics and Political Science

„Immer noch auf Initiative einiger Maurer der „THOMAS PAINE“, die gleichzeitig der parafreimaurerischen Fabian Society angehörten, wurde 1895 die London School of Economics and Political Science gegründet» (S. 383), schreibt Magaldi in seinem Buch.

Hervorgegangen ist die London School of Economics aus einem Übereinkommen diverser Mitglieder der Fabian Society, darunter Beatrice Webb, Sidney Webb, George Bernard Shaw und Graham Wallas.

Diese berüchtigte «Londoner Schule für Wirtschafts- und Politikwissenschaft», eine besonders einflußreiche Denkfabrik unter beinahe unzähligen ähnlichen, hat man daher ebenfalls als eine typisch parafreimaurerische Einrichtung anzusehen. Ihre Gründung durch die «demokratisch-fortschrittliche» Ur-Loge «THOMAS PAINE» ist auch ein gutes Beispiel dafür, daß die progressive Ur-Logen-Fraktion sich seit eh und je selbstverständlich nicht nur der unterschwelligen Verbreitung der gnostisch-luziferischen Ideologie, sondern daneben durchaus auch der konkreten (Um-)Gestaltung der politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse zugewandt hat.

«Council on Foreign Relations» (CFR)

Das britische «Royal Institute of International Affairs» (RIIA, «Königliches Institut für internationale Angelegenheiten») und sein US-amerikanisches Gegenstück «Council on Foreign Relations» (CFR, «Rat für auswärtige Beziehungen») wurden in den Jahren 1918-1920 aus der Taufe gehoben, ersteres allerdings unter dem etwas abweichenden Namen «British Institute of International Affairs», der erst 1926 seine bis heute übliche Form erhielt.

Hinter beiden Gründungen stand maßgeblich, wenngleich «assistiert von weiteren transnationalen Logen» (S. 384) die vorwiegend aus «euro-atlantischen» Maurern, rechts- wie linksliberaler Orientierung zusammengesetzte Ur-Loge «LEVIATHAN» (S. 189). Diese Ur-Loge steht auch heute noch in erster Linie hinter beiden Gesellschaften. Die «LEVIATHAN», versichert Magaldi, habe «allezeit ein privilegiertes Verhältnis der Auswahl, Leitung, Kontrolle und Verwaltung der Mittel des RIIA und des CFR gehabt». (S. 384)

Der langjährige CFR-Präsident Richard Nathan Haass ist einflussreicher Höchstgradmaurer der den CFR insgeheim lenkenden Ur-Loge «LEVIATHAN». Hillary Clinton zählt zu seinen Freunden, außerdem sind die beiden Clintons nebst Tochter Chelsea Angehörige des CFR.

Die «Bilderberg Group»

Die «Bilderberg Group», wie sie sich inzwischen offiziell nennt, wurde 1954 gemeinsam von Mitgliedern der beiden Ur-Logen «COMPASS STAR-ROSE» und «PAN-EUROPA» (S. 98) sowie einzelnen «Brüdern» aus noch weiteren, nicht näher bezeichneten Ur-Logen (S. 87) gegründet. Als hauptsächliche Mitwirkende an der Gründung dieser parafreimaurerischen Gruppe zählt Magaldi die folgenden „Maurer von internationalem Ansehen“ auf, die ihm zufolge sämtlich in irgendwelchen „speziellen und elitären übernationalen Ur- Logen“ saßen:

„Jözef Hieronim Retinger (1888-1960), Bernhard van Lippe-Biesterfeld (1911-2004, Prinzgemahl von Königin Juliana der Niederlande), Henry John Heinz II (auch „Jack Heinz“ genannt, 1908-1987), Alastair Francis Buchan (1918-1976), Joseph E. Johnson (1895-1990), Charles Douglas Jackson (1902- 1964), Walter Bedell Smith (1895-1961), Paul Carl Rijkens (1888-1965), PaulGuillaume van Zeeland (1893-1973), Colin Gubbins (1896-1976), Peter John Ambrose Calvoeoressi (1912-2010), Paul Henry Nitze (1907-2004), David Rockefeller (* 1915), Denis Healey (* 1917) und weitere von nicht geringerem Gewicht und Einfluss.“ (S. 87)

Das «Tavistock Institute of Human Relations»

Das «Tavistock Institute of Human Relations» («Tavistock-Institut für menschliche Beziehungen») wurde 1947 in London als Denkfabrik gegründet, die sich im Prinzip der Erforschung der Massenpsychologie sowie geeigneter Instrumente zur Beeinflussung und Kontrolle der Massen widmet. Magaldi rechnet es ausdrücklich zu jenen parafreimaurerischen Einrichtungen, die «eisern» von den Ur-Logen kontrolliert werden (S. 8 Anm. 1), behauptet jedoch nicht, daß es auch von den Ur-Logen geschaffen worden sei, sondern lediglich von den «Freimaurern» Cyril Lodowic Burt und Hugh Crichton-Miller.

Des weiteren sei ihr adeliger Sponsor Herbrand Miller, der 11. Herzog von Bedford und 11. Markgraf von Tavistock, Freimaurer gewesen, und es hätten sich zahlreiche andere teils hochrangige Freimaurer im Umfeld des Instituts bewegt bzw. täten das noch heute, so John Rawlings Rees, Kurt Zadek Lewin, George Pratt Shultz (mehrfacher US-Minister), die beiden John Davison Rockefeller sr. und jr., Henry Kissinger, John Jay McCloy (fiir einige Jahre Weltbank-Chef, vorher und nachher Inhaber vieler anderer wichtiger Posten), William Paley. Max Horkheimer, Herbert Marcuse, Ignatz Bubis, Gregory Bateson, Andrew Shonfield, Ronald David Laing, Jacques Attali und Zbigniew Brzezinski.

Magaldi betont, die Forschungen des Instituts seien an sich «neutral» und könnten durchaus auch positiven Zwecken dienen (S. 114ff), leugnet indessen nicht, «daß einige freimaurerische Geldgeber und Unterstützer der Aktivitäten des Tavistock ab den vierziger und fünfziger Jahren in der Tat die Absicht hatten, in Zukunft die Forschungsergebnisse des besagten Instituts (wie auch diejenigen weiterer nach seinem Bild und Gleichnis geschaffener Zentren zur Erforschung der großen Bewegungen der individuellen und kollektiven Psyche) zu dem Zweck zu benutzen, die Handhabung der westlichen Gesellschaft in neokonservative und neooligarchische Bahnen zu lenken» (S. 118).

Die «Trilatéral Commission»

Die «Trilatéral Commission» («Dreiseitiger Ausschuss») ist exklusives Produkt der Ur-Loge «THREE EYES» (S. 36 u. öfter) und wird von ihr derart eng kontrolliert, daß sie mit ihr zusammen nur ein einziges «System» bildet (S. 375 u. 379). Ihre Gründung bewußt am 23. Juni 1973, dem Vortag des alljährlichen weltweiten Logen-Feiertags «St. Johannes der Täufer» zum Gedenken an die Bildung der ersten Großloge in London am 24. Juni 1717 (S. 219), erfolgte auf Anregung des «Three-Eyes»-Maurers David Rockefeller durch die folgenden weiteren «Freimaurer» (S. 552), davon viele (auf jeden Fall die unterstrichenen) ebenfalls Mitglieder der «THREE EYES».

Henry Kissinger (* 1923) hauptsächlich, Zbigniew Brzezinski (* 1928) ebenfalls hauptsächlich, McGeorge Bundy (1916-1996, USA), Henry Owen (1920-2011, USA), Fred Bergsten (* 1941, USA), Okita Saburo (1914-1993, Japan), Kiichi Mivazawa (1919-2007, Japan), Tadashi Yamamoto (1936-2012, Japan), René Foch (7-2008, Frankreich), Karl Carstens (1914-1992, Deutschland), Louis-François Duchène (1927-2005, Großbritannien), Guido Colonna di Paliano (1908-1982, Italien), Max Kohnstamm (1914-2010). Niederlande.

Zentrale Aufgabe der Trilateralen Kommission war (und ist) nicht etwa bloß die Zusammenbindung der drei verschiedenen hoch industrialisierten Weltregionen, sondern die schleichende Aushöhlung und Umwandlung der «westlichen» «Demokratien» in neoaristokratische Oligarchien bzw. eine einzige transnationale Oligarchie (S. 221 u. öfter)

Das «Project for the New American Century» (PNAC)

Das «Project for the New American Century» (PNAC, «Entwurf für das neue amerikanische Jahrhundert») war eine der jüngsten parafreimaurerischen Organisationen. Sie ist möglicher Weise für denjenigen ein Begriff, der sich ein wenig näher für die Hintergründe der Terroranschläge vom 11. September 2001 in den USA interessiert hat.

«Frater Kronos» nennt diese Gruppe eine «parafreimaurerische Denkfabrik» (S. 524) bzw. einen «parafreimaurerischen Schirm», hinter dem sich die Ur-Loge «HATHOR PENTALPHA» verbirgt. (S. 529)

Wikipedia schreibt: „Die meisten der Ideen und Mitglieder des PNAC standen mit der politischen Schule des Neokonservativismus in Verbindung. Einer der wichtigsten Protagonisten der Denkfabrik war lange Zeit sein Mitbegründer Richard Perle. Der öffentlichkeitswirksamste Wortführer war daneben der zeitweise in Brüssel lebende Journalist Robert Kagan, der nunmehr auch dem Vorstand der Foreign Policy Initiative angehört.“

Dabei waren fast alle Persönlichkeiten, die als Mitglieder der parafreimaurerischen Gruppierung PNAC an die Öffentlichkeit traten, gleichzeitig Gründungsmitglieder der «HATHOR PENTALPHA». Unter ihnen waren eben auch die in Wikipedia aufgeführten Personen Richard Perle und Robert Kagan.

Bei deren erster, konstituierender Sitzung der Ur-Loge «HATHOR PENTALPHA» geschah, laut «Frater Kronos», folgendes (S. 529):

«Es wurden gewählt als ihr Meister vom Stuhl Dick Cheney, als Erster Aufseher Donald Rumsfeld, als Zweiter Aufseher Bill Kristol, als Redner Sam Huntington, als Schatzmeister Paul Wolfowitz, als Sekretär Lewis Libby, als Zeremonienmeister Rob Kagan, als Furchtbarer Experte Richard Perle, als Erster beigeordneter Aufseher Tony Blair, als beigeordneter Redner Karl Rove, noch ohne die verschiedenen Verantwortlichen der europäischen und der orientalischen Gruppen anzuführen …» Richard Perle ist übrigens auch Mitglied der Ur-Loge «GEBURAH», die der «HATHOR PENTALPHA» besonders nahe steht.

Geheimdienste

Dank Magaldi wissen wir, daß Geheimdienste und Höchstgrad-Maurerei insofern ein und dasselbe sind, als die obersten Chefs der wichtigsten Geheimdienste der Welt schon von allem Anfang an Freimaurer waren (S. 95), seit vielen Jahrzehnten sogar durchweg Mitglieder einer oder gar mehrerer Ur-Logen sind!

Die Jahre nach dem 2. Weltkrieg, sagt Magaldi, „sind die Jahre, in denen man auf der Ebene der euro-atlantischen Ur-Logen beschließt, viel in die systematische Einschleusung von bereits eingeweihten Brüdern in die (und in die Aufnahme neuer Lehrlinge aus den) Führungsspitzen des Mediensystems [!] und der europäischen und US-amerikanischen Geheimdienste zu investieren. Mehr noch: die Freimaurer an der Spitze der politischen Einrichtungen der Supermacht USA beschließen, massive Mittel in die Schaffung neuer und immer raffinierter ausgetüftelter Geheimdienst-Behörden zu stecken.“ (S. 94f)

Central Intelligence Agency (CIA)

Der «höchstrangige US-amerikanische Geheimdienstagent» Gerard Coad Smith (1914-1994) war eines der frühesten Mitglieder der 1968 gegründeten Ur-Loge «THREE EYES», genau wie der «hohe CIA-Funktionär» Robert Richardson Bowie (1909-2013), der Leiter der Gegenspionage-Abteilung der CIA 1954-1975 James Jesus Angleton (1917-1987) oder der Italiener Federico Umberto d’Amato (1919-1996), der «von jung auf zwischen den italienischen und euro-atlantischen Geheimdiensten» angesiedelt war und Karriere bis hinauf zum Leiter der Abteilung für Geheimsachen im Innenministerium 1971 bis 1974 machte. (S. 21ff)

Der amerikanische Auslandsgeheimdienst Central Intelligence Agency (CIA) stand zwischen 1968 und 1991 fast ohne Unterbrechung direkt unter der Leitung der «THREE EYES», denn fast jeder neue CIA-Direktor gehörte dieser extrem mächtigen Ur-Loge an. Richard Helms (1913-2002) leitete die CIA von 1966 bis Januar 1973, James Rodney Schlesinger (1929-2014) von Februar bis Juli 1973, William Egan Colby (1920-1996) von August 1973 bis 1976, George Herbert Walker Bush (* 1924) von 1976 bis 1977, Stansfield M. Turner (* 1923) von 1977 bis 1981, dann wieder William Hedgcock Webster (* 1924) von 1987 bis 1991 (S. 212ff).

Zwischen 1981 und 1987 regierte an der Spitze der CIA William Joseph Casey (1913-1987), Mitglied der frisch gegründeten «WHITE EAGLE». Doch seit Mitte 1981 kooperiert sie friedlich mit der «THREE EYES». (S. 369) Doch ehe er an die Spitze der CIA gerückt war, hatte zum Beispiel William Hedgcock Webster rund zehn Jahre lang, 1978 bis 1987, den Inlands-Geheimdienst Federal Bureau of Investigation (FBI) angeführt (S. 214), wie schon vor ihm der ebenfalls in der «THREE EYES» ansässige John Edgar Hoover. (S. 35)

Military Intelligence Section 6 (MI6)

Für Großbritannien ergibt sich ein zum Verwechseln ähnliches Bild: Der Auslandsgeheimdienst Military Intelligence Section 6 (MI6) wurde laut Magaldi (S. 95) schon seit seiner 1909 unter dem Namen Secret Intelligence Service (SIS) erfolgten Gründung immer nur von Freimaurern geleitet. Diese Leitung hatten inne George Mansfield Smith-Cumming (bis 1923), Hugh Sinclair (bis 1939), Stewart Menzies (bis 1952), John Alexander Sinclair (bis 1956). Von 1968 bis 1973 war John Rennie (1914-1981) MI6-Chef. Er gehörte bereits der «EDMUND BURKE», der «LEVIATHAN» und der «COMPASSSTAR-ROSE/ROSA-STELLA VENTORUM» an, bevor er sich 1968 oder wenig später auch noch in die «THREE EYES» einweihen ließ. (S. 292 u. 391 Anm.)

Sein Nachfolger Maurice Oldfield (1915 bis 1981) amtierte von 1973 bis 1978 und war Mitglied sowohl der «EDMUND BURKE» als auch der «THREE EYES». (S. 308) An der Spitze des Inlandsgeheimdienstes MI5 stand von 1965 bis 1972 Martin Furnival Jones (1912 bis 1997), Höchstgradmaurer sowohl der «COMPASS STAR-ROSE/ROSA-STELLA VENTORUM» als auch der «THREE EYES». (S. 292) Sein Nachfolger Michael Hanley (1918-2001), MI5-Chef von 1972 bis 1978, war hingegen «nur» gewöhnlicher Freimaurer.

Die Geheimdienste Russlands und der ehemaligen DDR

Die Geheimdienste Russlands und der DDR wurden zu Beginn der 1980er Jahre „gelenkt von den sowjetischen Oberhäuptern, die einflussreich in der Ur-Loge „JOSEPHDE MAISTRE“ präsent waren.“ (S. 378)

Die globale Aufgabe der Geheimdienste unter Führung der Ur-Logen

Der Grund, warum die Geheimdienste von Ur-Logen-Brüdern geleitet werden, hat seinen Grund darin, auf globaler Ebene neue der Weltmaurerei genehme Konstellationen zu schaffen. So bestätigt «Frater Rosenkreutz» alias Jacques Attali die Versicherung von «Frater Kronos» alias Zbigniew Brzezinski, daß sich hinter den Plänen und Vorbereitungen für die sog. „Terroranschläge“ vom 11. September 2001 die neue, extrem brutale Ur-Loge «HATHOR PENTALPHA» stand. «Frater Rosenkreutz» weiß nämlich von seinen ‚Brüdern‘ im französischen Militär- und im französischen Auslands-Geheimdienst, daß diese Behauptung stimmt. (S. 521).

Auch wenn die beiden Ko-Autoren des Buches ‚Massoni‘ behaupten, daß sie sich den Plänen der Ur-Loge «HATHOR PENTALPHA» nach Kräften widersetzt haben, schrecken beide Ur-Logen-Richtungen – die demokratisch/fortschrittliche und die reaktionär/oligarchische – nicht vor kriegerischen Regimewechsel, Putsche, Umstürze, (Farb-)Revolution und Kriege zurück.

Sie sind auch verantwortlich dafür, wenn es darum geht, angeblich Länder (wieder) zu ‚demokratisieren‘ oder umgekehrt (wieder) in Diktaturen zu verwandeln. Der Freimaurer Magaldi warnt uns sogar, daß wir äußerst genau hinsehen müssen, um herauszufinden, welchen Zwecken entweder ein Umsturz oder die Stützung eines bestehenden Regimes und dergleichen mehr wirklich dienen. Denn die miteinander verbündeten oligarchischen Ur-Logen gingen ab 1967 „an die Arbeit in dem Bewusstsein, ganz genau zu wissen, was tiefgreifend und was nur oberflächlich zerstört werden sollte, welche scheinbar umstürzlerischen und subversiven Aktionen in Wirklichkeit stabilisierend und welche anderen vorgeblich öffentliche Interessen gewährleistenden (Aktionen) im Gegenteil nicht vorzeigbaren privaten Komplotten förderlich sein würden.“ (S. 236).

Was ein Parafreimaurer und Nobelpreisträger feststellte

Dr. Nicholas Murray Butler (1862-1947) war ein US-amerikanischer Philosoph. Er erhielt 1931 den Friedensnobelpreis für seinen Einsatz für den Briand-Kellogg-Pakt.

Im Laufe seines Lebens war er teils neben-, teils nacheinander Präsident der amerikanischen Columbia-Universität. Außerdem war er Präsident der milliardenschweren Carnegie-Stiftung und Präsident der parafreimaurerischen ‚Pilgrims Society‘. Hinzu kommt noch seine Aufgabe als Präsident des parafreimaurerischen ‚Council on Foreign Relations‘ (CFR) und Präsident der parafreimaurerischen Organisation British Israel. Von ihm stammt die folgende Feststellung:

«Die Welt zerfällt in drei Kategorien von Leuten: eine ganz kleine Zahl solcher, welche die Ereignisse in Auftrag geben; eine etwas größere Gruppe, die ihre Durchführung überwacht und dabei mitwirkt; schließlich eine riesige Mehrheit, die niemals erfahren wird, was sich wirklich ereignet hat.» (Quelle: «Courrier du Continent» N° 576 (März 2016), S. 7)

Da Nicholas Butler Präsident des CFR war, können wir davon ausgehen, daß auch er ein Ur-Logen-Bruder war. Denn den CFR steuert laut Magaldi die Ur-Loge «LEVIATHAN».  Die Steuerung erfolgt vornehmlich durch den Präsidenten. Aus diesem Grund kommt der Präsident eben aus dieser Ur-Loge.

Auf S. 131 zählt Magaldi eine Reihe von „einflussreichen Freimaurern“ auf, die hinter der Gründung der parafreimaurerischer «Pan-Europa-Union» standen. In der Liste ist auch der Name von Nicholas Murray Butler.

Tags: Freimaurerei

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