Warum die Nationalsozialisten Linke waren – und keine Rechte
Die Linken sind in höchster Aufregung. Alice Weidel von der AfD hatte im Gespräch mit Elon Musk die für Linke so provokative Aussage gemacht, dass die Nationalsozialisten keine rechtsextreme, sondern eine linke, sozialistische Bewegung gewesen sei. Wie haben da die linken Medien eiligst ihre ‚Experten‘ herangezogen, um zu beweisen, dass Hitler kein Linker, kein Sozialist war. Umso wichtiger ist es, zu erklären, warum die Nazis wider alle ‚Experten‘ doch Linke waren. Man muss nämlich wissen, Hitler als Sozialist zu bezeichnen, ist ein Stachel im Fleisch der Linken, der für sie schmerzhafter ist, als wenn die Massenmörder Stalin und Mao Zedong als Linke, als Sozialisten bezeichnet werden. Wie kommt das?
Eigentlich ist die Antwort ganz einfach. Wenn Konsens bestünde, dass Hitler und die Nazis tatsächlich Linke, Sozialisten gewesen sind, wäre die Nazikeule nicht mehr zu gebrauchen, um konservative und rechte Parteien als Nazis zu diffamieren und zu bekämpfen. So aber ist die Nazikeule noch hochwirksam, die immer wieder eingesetzt wird, um unliebsame Personen ins gesellschaftliche Aus zu befördern.
Beispiele von Diffamierungen aus der Vergangenheit
Schon Erika Steinbach hatte mit schwerem Gegenwind zu kämpfen, als sie im Jahr 2012 in mehreren Twitter-Posts erklärte, dass die Nazis eine linke Partei waren. Zehn Jahre nach der Aussage von Erika Steinbach hat die österreichische Journalistin Anna Dobler sogar ihre Arbeitsstelle verloren, weil sie darauf bestand, dass die Nazis durch und durch Sozialisten gewesen seien. „Das waren nicht nur Mörder, sondern auch durch und durch Sozialisten.“ Später schrieb sie noch: „Aber es gibt ausreichend Belege für sozialistische Tendenzen innerhalb des Nationalsozialismus“, wobei sie auf einen Artikel der britischen Zeitung ‚Independent‘ mit dem Titel ‚Hitler und der sozialistische Traum‘ verlinkte. Sie hat sogar nach eigenen Angaben Morddrohungen erhalten.
Nachdem wir in einem eigenen Beitrag versucht haben zu zeigen, dass der Nationalsozialismus tatsächlich sozialistische Wurzeln hat, soll in diesem Beitrag nochmals mit weiteren Quellen bewiesen werden, warum die Nazis Linke waren.
Behauptet wird von Linken und ihren ‚Experten‘, dass dieses Argument von Rechtsextremen käme, nicht Teil des Mainstreams sei und weder in der Geschichtswissenschaft noch in der Politikwissenschaft akzeptiert wird. Diese Behauptungen sind lächerlich und beweisen nichts.
Rassismus und Eugenik bei den Sozialisten
Während die Nationalsozialisten mit dem Begriff Rasse ihre ideologische Politik ausrichteten, haben die Sozialisten den Begriff Klasse gewählt, um ihr ideologisches Ziel zu erreichen. Dabei hatte Hitler selber den von Marx herkommenden Begriff der klassenlosen Gesellschaft ersetzt durch die Vokabel der ‚Volksgemeinschaft‘, wie Joachim Fest im Jahr 2003 in einem Artikel schrieb. Auch hatte er, nicht anders als die Sozialisten aller Schattierungen, die soziale Gleichschaltung vorangetrieben.
Gleichzeitig waren Sozialisten und Nationalsozialisten einig in der Sache, Rassen und Völker, die sie als Abschaum ansahen, zu vernichten und auszulöschen.
Die Rassenideologie der Nationalsozialisten hat leider den Blick auf die Gemeinsamkeiten der braunen und roten Sozialisten getrübt und verstellt. Vor allem aber werden unbequeme Fakten von den Linken verheimlicht. Wer weiß, dass es nach Ansicht von Karl Marx und Friedrich Engels Rassen gibt, die ausgerottet werden müssen. Diese Ansicht wurde im Januar/Februar 1849 in einem Artikel von Engels mit dem Titel „Der ungarische Kampf“ in Marx‘ Zeitschrift „Neue Rheinische Zeitung“ veröffentlicht. Die Sozialisten beharrten bis zum Aufstieg Hitlers auf diesem Punkt der Ausrottung von Völkern, die als ‚Völkerabfälle‘ bezeichnet werden.
Wir lesen in dem Artikel von Engels:
„Diese Reste einer von dem Gang der Geschichte, wie Hegel sagt, unbarmherzig zertretenen Nation, diese Völkerabfälle werden jedesmal und bleiben bis zu ihrer gänzlichen Vertilgung oder Entnationalisierung die fanatischen Träger der Kontrerevolution, wie ihre ganze Existenz überhaupt schon ein Protest gegen eine große geschichtliche Revolution ist … Die Südslawen, seit tausend Jahren von Deutschen und Magyaren ins Schlepptau genommen, haben sich 1848 nur darum zur Herstellung ihrer nationalen Selbständigkeit erhoben, um dadurch zugleich die deutsch-magyarische Revolution zu unterdrücken. Sie vertreten die Kontrerevolution. Ihnen haben sich zwei ebenfalls längst verkommene Nationen ohne alle geschichtliche Aktionskraft angeschlossen: die Sachsen und Rumänen Siebenbürgens.“
Am Ende des Artikels heißt es: „Der nächste Weltkrieg wird nicht nur reaktionäre Klassen und Dynastien, er wird auch ganze reaktionäre Völker vom Erdboden verschwinden machen. Und das ist auch ein Fortschritt.“
Ethnische Säuberung ist eine sozialistische Idee
Der Autor des Artikels ‚Hitler und der sozialistische Traum‘ kommentiert dazu:
„Es wird nun möglich zu glauben, dass Auschwitz sozialistisch inspiriert war. Die marxistische Geschichtstheorie erforderte und verlangte den Völkermord aus Gründen, die in ihrer Behauptung implizit enthalten sind, dass der Feudalismus bereits dem Kapitalismus Platz macht, der seinerseits vom Sozialismus abgelöst werden muss. Ganze Ethnien würden nach einer Arbeiterrevolution zurückbleiben, feudale Überbleibsel in einem sozialistischen Zeitalter; und da sie nicht zwei Schritte auf einmal vorankommen könnten, müssten sie getötet werden. Sie waren rassischer Abschaum, wie Engels sie nannte, und nur für den Misthaufen der Geschichte geeignet.“
Und weiter schreibt der Autor:
„Diese brutale Sichtweise, die eine Generation später durch die neue Pseudowissenschaft der Eugenik verstärkt werden sollte, war in den letzten Jahren des Jahrhunderts ein vertrauter Teil der sozialistischen Tradition, obwohl es verständlich ist, dass Sozialisten seit der Befreiung von Auschwitz im Januar 1945 darauf bedacht waren, sie zu vergessen. In den Schriften von H. G. Wells, Jack London, Havelock Ellis, den Webbs und anderen gibt es jedoch zahlreiche Belege dafür, dass sozialistische Kommentatoren nicht vor drastischen Maßnahmen zurückschreckten. Die Idee der ethnischen Säuberung war ein Jahrhundert lang und mehr orthodoxer Sozialismus.“
In dem Artikel erfahren wir auch, dass im Jahr 1935 eine sozialdemokratische Regierung in Schweden mit einem Eugenikprogramm zur Zwangssterilisierung der Zigeuner, der Unterprivilegierten und Arbeitsunfähigen begann und es bis nach dem Krieg fortsetzte.
Zur Eugenik und ihren Befürwortern siehe in dem Beitrag ‚Eugenische Ziele mittels Covidimpfung‘ die zwei Abschnitte:
Es waren in der Zeit der Weimarer Republik nur die Sozialisten, die Völkermord befürworteten. In einer Rede vor seiner eigenen Partei, der NSDAP, im August 1920 in München, bekannte Hitler sich zum sozialistischen Rassengedanken:
„Wenn wir Sozialisten sind, dann müssen wir auf jeden Fall Antisemiten sein – und das Gegenteil ist in diesem Fall der Materialismus und Mammonismus, den wir bekämpfen wollen.“ Es gab lauten Beifall. Hitler fuhr fort: „Wie kann man als Sozialist kein Antisemit sein?“ Kein deutscher Sozialist in den 1930er Jahren oder früher hat jemals versucht, Hitler das Recht abzusprechen, sich aus Gründen der Rassenpolitik als Sozialist zu bezeichnen. In dem europäischen Jahrhundert, das in den 1840er Jahren begann, von Engels‘ Artikel von 1849 ‚Der ungarische Kampf‘ bis zum Tod Hitlers, nannte sich jeder, der den Völkermord befürwortete, Sozialist. Es findet sich keine Ausnahme.
Gemeinsam war den Sozialisten wie den Nationalsozialisten der innere Abscheu vor bürgerlichen Parteien. Hitler ordnete sich daher eher der politischen Linken zu, wenn er sagt: „Ich verstehe jeden Sozialdemokraten und Kommunisten in seinem inneren Abscheu vor bürgerlichen Parteien.“ (Zitat in: Schüßlburner, a.a.O. S. 17)
Menschenverachtung ist das gemeinsame Merkmal aller Linken
Die Argumente, mit denen der Sozialismus wie der Nationalsozialismus den Völkermord rechtfertigten, lagen viel näher beieinander, als man gemeinhin glaubt. Dies zeigt Luciano Pellicani mit einer Fülle von Zeugnissen in seinem Buch ‚Lenin y Hitler. Los dos rostros del totalitarismo‘ (‚Lenin und Hitler. Die zwei Gesichter des Totalitarismus‘) (Unión Editorial, 2011).
Hitler hatte entgegen dem von den Kommunisten verbreiteten Mythos, er sei ein Agent des Kapitals, erklärt, dass sein Kampf nicht darin bestehe, die sterbende Bourgeoisie zu retten, sondern sie loszuwerden, und dass er sie auf jeden Fall lange vor den Marxisten beseitigen werde.
Sein Propagandaminister Goebbels erklärte:
Wir sind Sozialisten (…), Todfeinde des gegenwärtigen kapitalistischen Wirtschaftssystems mit seiner Ausbeutung der wirtschaftlich Schwachen, mit seiner Ungerechtigkeit bei der Umverteilung (…) Wir sind entschlossen, dieses System um jeden Preis zu zerstören.
Gleichzeitig benutzten die Kommunisten für ihre Feinde eine entmenschlichende Sprache, die mit einer Grausamkeit und Unzivilisiertheit dem Rassismus der Nazis in nichts nachstand. Die Kulaken waren, in den Worten von Wassili Grossman,
Tiere, Schweine, unangenehme, ekelhafte Wesen (…); Sie waren Feinde des Volkes und nutzten die Arbeit anderer aus. (…) Um sie zu massakrieren, musste man verkünden, dass die Kulaken keine Menschen seien. Genauso wie die Deutschen verkündeten, dass Juden keine Menschen seien.
Wir finden diese entmenschlichende Sprache in den deutschen (linken) Mainstream Medien, im Öffentlichen Rundfunk und unter den linken Journalisten in der gleichen Grausamkeit und Unzivilisertheit gegen ihre vermeintlichen Feinde wieder, wie bei den Sozialisten und Nationalsozialisten.
Gorkis Bekenntnis aus dem Jahr 1932 hat noch mehr dokumentarischen Wert:
Klassenhass muss durch organische Ablehnung des Feindes als minderwertig gefördert werden. Meine tiefste Überzeugung ist, dass der Feind ein völlig minderwertiges Wesen ist, ein Degenerierter auf der physischen Ebene, aber auch moralisch.
Quelle: Das trügerische Spektrum (span.)
Die Begründung, dass der Nationalsozialismus im Gegensatz zum Sozialismus als Merkmal den Rassenhass hat, während der Sozialismus eine klassenlose Gesellschaft anstrebt, die keine Vorbehalte gegen Rassen hat, ist also falsch. Beide Totalitarismus zeichnen sich in einer Menschenverachtung aus, die es in konservativen und rechten Kreisen nie gegeben hat und auch nicht geben wird. Menschenverachtung ist ein Merkmal des Sozialismus und des Nationalsozialismus.
Nach Hitlers eigener Einschätzung bestand die überwiegende Mehrheit der NSDAP-Aktivisten aus ‚Links-Leuten‘. „Meine damalige Partei war doch zu neunzig Prozent aus Links-Leuten zusammengesetzt. Ich habe nur Leute brauchen können, die geprügelt haben“, was unbestreitbar ist. (Quelle: J. Schüßlburner, Roter, brauner und grüner Sozialismus, S. 20)
Wir sehen es auch heute, dass in Deutschland die Prügelei und Gewaltbereitschaft von den Linken besser beherrscht und angewandt wird als von denen, die als rechts angesehen werden. Denn von rechts findet sich keine Gewalttätigkeit. Neonazis gehören, weil ihr Vorbild der Nationalsozialismus ist, ebenfalls der linken Richtung an.
Auch hier in Deutschland finden wir Nachahmer aus der linken Ecke, die ihre Menschenverachtung in der gleichen Weise wie die Nazis zum Ausdruck bringen, nämlich durch Gewalt und Brutalität. Gewaltbereitschaft und Prügelei wird von den Linken besser beherrscht und angewandt als von denen, die als rechts angesehen werden. Oder hat irgendjemand erlebt, dass ein von den Linken diffamierter ‚rechter‘ Politiker gegen Linke Gewalt angewandt hat?
Nationalsozialisten sind braun lackierte Doppelausgaben der Sozialisten
Oder umgekehrt, Kommunisten sind rot lackierte Doppelausgaben der Nationalsozialisten.
Dies sagte jedenfalls der erste Vorsitzende der SPD nach dem Zweiten Weltkrieg, Kurt Schumacher, bereits im Jahr 1930. Er wies darauf hin, „dass zum Beispiel die Schalmeienkapelle des Rotfront-Kämpfer-Bundes in Berlin-Lichtenberg ‚geschlossen zur SA übergegangen‘ war“ und genauso begeistert auf Sozialdemokraten einprügelte wie die Nationalsozialisten dies bereits getan hatten.
In seinem Buch „Anmerkungen zu Hitler“ von 1978 schreibt Sebastian Haffner über die konservative Opposition gegen Hitler:
„Es war die einzige Opposition, die ihm bis zum Schluss zu schaffen machte; die einzige, die eine, wenn auch geringe Chance hatte, ihn zu Fall zu bringen, und die wenigstens einmal auch den Versuch dazu machte. Und diese Opposition kam von rechts. Von ihr aus gesehen stand Hitler links. Das gibt zu denken. Hitler ist keineswegs so leicht als extrem rechts im politischen Spektrum einzuordnen, wie es viele Leute heute zu tun gewohnt sind.“ (Zitat in: J. Schüßlburner, Roter, brauner und grüner Sozialismus, S. 17)
Haffner vertritt hier die Auffassung, Hitler habe aus der Sicht der Konservativen, der „Rechten“, links gestanden. Die Einordnung in das beliebte Links-Rechts-Schema sei problematisch. Denn die Militäropposition kam von rechts. Wenn also der Nationalsozialismus eine rechtsextreme Bewegung war, dann müssen logischerweise die Verschwörer von 1944, die das Attentat auf Hitler durchführten, als ‚Ultrarechtsextremisten‘ einzustufen sein.
Der Nationalsozialismus auf dem Weg in eine sozialistische Wirtschaftspolitik
Ludwig von Mises, ein Wirtschaftswissenschaftler aus der ‚Österreichischen Schule‘ der Nationalökonomie und Theoretiker des liberalen und libertären Denkens, hat schon 1942 in einem Brief an die New York Times auf die sozialistische Komponente der Nationalsozialisten hingewiesen:
„Das deutsche Modell des Sozialismus (Zwangswirtschaft) zeichnet sich dadurch aus, dass es, wenn auch nur nominell, einige Einrichtungen des Kapitalismus beibehält. Die Arbeit ist natürlich keine ‚marktgängige Ware‘ mehr; der Arbeitsmarkt ist feierlich abgeschafft worden; die Regierung legt die Lohnsätze fest und weist jedem Arbeiter den Ort zu, an dem er arbeiten muss. Das Privateigentum ist nominell unangetastet geblieben.
Tatsächlich aber sind die ehemaligen Unternehmer auf den Status von Betriebsführern reduziert worden. Die Regierung schreibt ihnen vor, was und wie sie zu produzieren haben, zu welchen Preisen und von wem sie einkaufen und zu welchen Preisen und an wen sie verkaufen sollen. Die Unternehmen können gegen unbequeme Anordnungen protestieren, aber die endgültige Entscheidung liegt bei den Behörden.“ (Quelle: Kein Kapitalismus: Mises erklärt die Ökonomie der Nazis)
Auch schrieb Ludwig von Mises in seinem Buch ‚Allmächtige Regierung, Der Aufstieg des totalen Staates und des totalen Krieges‘:
„Acht der Zehn Punkte (aus dem Manifest der Kommunistischen Partei von Marx und Engels) wurden von den Nazis mit einer Radikalität umgesetzt, die Marx entzückt hätte. Nur zwei Punkte wurden von den Nazis noch nicht vollständig übernommen, nämlich die Enteignung des Grundbesitzes und die Zuweisung der Grundrente zu Staatsausgaben (Punkt 1 des Manifests) sowie die Abschaffung der Erbschaft (Punkt 3). Ihre Methoden der Besteuerung, ihre landwirtschaftliche Planung und ihre Politik der Rentenbegrenzung gehen jedoch jeden Tag in die Richtung des Marxismus.“
In einem Brief aus dem Jahr 1942 geht hervor, dass das nationalsozialistische System darauf vertraute, den gesamten Produktionsapparat bürokratisch verwalten zu können. „Damit hat es einen ersten Schritt zum bürokratischen Sozialismus nach russischem Vorbild gewagt.“
Die Nationalsozialisten hatten vor ihrer Machtergreifung in wirtschaftlichen Fragen häufig mit Sozialdemokraten und Kommunisten gestimmt: „Bei 241 namentlichen Abstimmungen im Reichstag und im Preußischen Landtag stimmten 1929 und Ende 1932 KPD und NSDAP in 140 Fällen gleich. In der 5. Wahlperiode waren sich die beiden extremistischen Parteien sogar nur in acht von 102 Abstimmungen uneins.“
Von konservativer Seite wurde die NSDAP damals als ‚links‘ eingestuft. Eine Zeitschrift des Arbeitgeberverbandes kritisierte die NSDAP am Vorabend der Reichstagswahlen von 1930 wegen ihrer ‚aggressiven Unternehmerfeindlichkeit‘ und erklärte, „die Nationalsozialisten gehörten zu den verschwörerischen, demagogischen und terroristischen Elementen des zeitgenössischen Sozialismus.“ (Quelle: Schüßlburner, a.a.O. S. 19/20)
Als einen weiteren Zeugen ist auch George Orwell, überzeugter Sozialist, zu nennen, der in seinem Buch ‚Der Löwe und das Einhorn‘ argumentierte, dass der Nationalsozialismus vom Sozialismus „gerade solche Merkmale übernommen, die ihn für Kriegszwecke effizient machen“. Hitler war bereits nahe daran, Deutschland zu sozialisieren, wie wir oben bei Ludwig von Mises lesen konnten. „Innerhalb hat Deutschland viel mit einem sozialistischen Staat gemeinsam.“ Diese Worte schrieb Orwell kurz vor Hitlers Angriff auf die Sowjetunion.
Entgegen den Auffassungen von ‚Experten‘ waren Hitler und die Nationalsozialisten nicht nur dem Namen nach, sondern tatsächlich durch und durch Sozialisten.
Lesehinweise:
– achgut: Auch Nazis „kämpften“ gegen Hass und Hetze
– ScienceFiles: War Hitler links, die NSDAP eine linke Partei? Eine ScienceFiles-Analyse
– Ja, Hitler und die Nazis waren Linke (Sozialisten)
– Nationalsozialismus: Quellen, Vorläufer, Ideologie, Organisationsformen, Gründe des Erfolgs
– Reitschuster: Hat Weidel recht? War Hitler ein Sozialist und Kommunist?
– Reitschuster: Hitler und die DDR: historische Parallelen jenseits der Hysterie
– Adolf Hitlers Linkssein dargestellt von einem seiner treuesten Berater und Vertrauten (engl.)