Vom Zenturio in der Weihnachts-Installation zum gnostischen Gottmenschen des Talmud
Zenturio der große Sünder in der Weihnachts-Installation
Inzwischen gibt es eine weitere Interpretation des Kriegers in der Weihnachts-Installation. Marcello Mancini, ein Lehrer am Kunstinstitut, in dem die Keramikkrippe hergestellt wurde, erklärte, daß diese Krieger-Gestalt „ein Zenturio“ sei und „für einen ‚großen Sünder‘ stehe. Seine Erklärung macht auch deutlich, daß diese Krippe „reich an Symbolen und Zeichen“ ist, „die eine nicht-traditionelle Lesart der Krippe bieten“. Damit stimmt seine Erklärung überein mit dem Brief „Admirabile signum“ von Jorge Bergoglio aus dem Jahr 2019, in dem es heißt, es sei üblich, „viele symbolische Figuren zu unseren Krippen hinzuzufügen“, sogar Figuren, „die keine offensichtliche Verbindung mit den Evangelien haben.“ Damit finden wir eine Verbindung vom Zenturio zum gnostischen Gottmenschen.
In einer Pressemitteilung der vatikanischen Behörde, die jedes Jahr für die Organisation der Krippe verantwortlich ist, heißt es außerdem, daß das Kunstwerk von der antiken griechischen, ägyptischen und sumerischen Skulptur beeinflusst wurde. Die Kritiker, so schreibt Vatican News am 14. Dezember, haben die „verborgene Geschichte dieser zeitgenössische Krippe“ nicht verstanden. (Quelle: CNA ‘It doesn’t embarrass us’: Art teacher defends Vatican’s much-maligned nativity scene)
Ist dieser Zenturio Pandera?
Da diese vatikanische Weihnachts-Installation Anlass für alle möglichen Interpretationen gibt, so hat auch die Aussage von Marcello Mancini Mutmaßungen hervorgerufen. So heißt es zum Beispiel, daß es sich bei diesem Zenturio um Pandera (Panthera) handeln könnte.
Wer ist Pandera (Panthera)?
Das Lexikon für Theologie und Kirche gibt folgenden Hinweis:
Pandera oder Panther war zunächst ein Beiname Jakobs, des natürlichen Vaters des hl. Joseph (Mt. 1, 16). Infolgedessen konnte er auf Joseph und Jesus übergehen. Für Joseph bezeugen dies Epiphanius (Haer. 78, 7), Andreas v. Kreta, Johannes v. Damaskus und Mönch Epiphanius. Hinsichtlich Jesu bieten Talmud und Tosephta mehrere Stellen, wo ein Christ „im Namen des Jeschu (ben) P. geholfen hat (Tos. Chullin 2,22 u. 24; Aboda Zara 2, 40 u. 16 b u.a.). Erst Celsus gebrauchte den Namen Panther in verächtlichem Sinn für einen angeblichen außerehelichen Vater Jesu (Barpanther), einen Soldaten, wogegen Origenes mehrfach Stellung nahm (Contra Celsum 1, 32 f 69).
Denselben Sinn unterlegten ihm im Anschluss an Celsus später auch jüdische Schriften (seit dem babylonischen Talmud), auf die Eusebius (Eclogae proph. 3, 10) anspielt. Ähnlich begegnet der Name in modernen Werken, die eine arische Abstammung Jesu dartun möchten.(Bd. 7, Sp. 914-915)
Die Weihnachts-Installation zeigt uns die Gottwerdung des Menschen
Nun, ein Zenturio ist ein römischer Soldat, aber ein römischer Soldat ist noch lange kein Zenturio. Wir erfahren in der Heiligen Schrift von einem Hauptmann von Karphanaum. Vielleicht meint Marcello Mancini diesen Hauptmann, der möglicherweise ein Zenturio war. Es handelt sich auch hierbei um Spekulation, aber diese Interpretation mit der Figur „Panthera“ ist m. E. abwegig. Alle Figuren wurden auf Geheiß des örtlichen Bischofs Lorenzo Leuzzi in den Vatikan geschickt. Auch wenn die Auswahl von seinem Chef Jorge Bergoglio selber gebilligt wurde, müssen wir fairerweise klarstellen, daß eine solche Intension der Interpretation des Vatikans nicht gegeben ist.
Trotzdem ist der Hinweis insofern interessant, weil diese Weihnachts-Installation uns nicht das Geheimnis der Menschwerdung Gottes nahe bringen soll, sondern die Gottwerdung des Menschen. Dazu haben wir bereits in den Beiträgen „Der Astronaut bei der Weihnachtskrippe“ und „Die okkulte Symbolik der vatikanischen Krippe“ einiges Informationsmaterial zusammen getragen.
Bleiben wir aber zunächst erst einmal bei der Panthera-Legende.
Die Panthera-Legende des talmudischen Judentums
In Wikipedia finden wir unter dem Stichwort Panthera-Legende eine bemerkenswerte Information über die Christus-Feindlichkeit der talmudischen Juden:
„Die Hauptquelle ist im babylonischen Talmud (Talmud Bavli) die Stelle b Schabbat 104b; eine fast identische Parallele findet sich in b Sanhedrin 67a. In b Schabbat 104b ist von einem „Narren“ namens ben Stada (Sohn des Stada) die Rede, und es wird gefragt: „Hat denn nicht ben Stada Zauberei aus Ägypten gebracht durch Einritzungen/Tätowierungen in sein/auf seinem Fleisch?“
Zum Familienhintergrund dieses Narren wird dann mitgeteilt: „(War er) der Sohn von Stada (und nicht ganz im Gegenteil) der Sohn von Pandera? Rav Chisda sagte: ‚Der Ehemann war Stada, (und) der Liebhaber war Pandera.‘ ‚(Aber war nicht) der Ehemann Pappos ben Jehuda und vielmehr seine Mutter Stada? Seine Mutter war Mirjam, (die Frau, die ihr) Frauen[haar] lang wachsen ließ. Dies ist, was man über sie [Mirjam] in Pumbeditha sagt: Diese ist abgewichen von (war untreu) ihrem Ehemann.“
Jorge Bergoglio und seine Affinität zum talmudischen Judentum
Wie wir bereits aus einigen seiner sakrilegischen und blasphemischen Äußerungen wissen, hat auch Jorge Bergoglio die allerreinste Gottesmutter Maria herabgewürdigt (Bergoglio Blasphemes, Insults the Mother of God). Außerdem kennen wir seinen Vergleich über die Kirche und die Jungfrau Maria. (“Pope” Francis: ‘The Catholic Church has Flaws — like Virgin Mary’) Seine Äußerungen gleichen auffallend denen der talmudischen Juden.
Die Website „Callmejorge“ hat sich deshalb spezialisiert auf das Verhältnis, das Jorge Bergoglio zum nachchristlichen Judentum hat, insbesondere zum talmudischen und kabbalistischen Judentum.
Jorge Bergoglio über die Vaterschaft Gottes
In einem der Beiträge mit dem Titel „Franz der kabbalistische gnostische Gottmensch“ (Quelle: callmejorge – nicht mehr online) lesen wir zunächst, was Jorge Bergoglio über Gottes Vaterschaft sagt:
„Liebe Brüder und Schwestern, wir sind niemals allein. Wir können weit und feindlich sein; Wir können sogar sagen, daß wir „ohne Gott“ sind. Aber das Evangelium Jesu Christi offenbart uns, daß Gott nicht ohne uns sein kann: Er wird niemals ein Gott „ohne Menschen“ sein; Er kann nicht ohne uns sein, und das ist ein großes Geheimnis! Gott kann ohne den Menschen nicht Gott sein: Das ist ein großes Geheimnis! Und diese Gewissheit ist die Quelle unserer Hoffnung, die wir in allen Anrufungen des Vaterunsers finden.
Wenn wir Hilfe brauchen, sagt Jesus uns nicht, daß wir resignieren und uns in uns selbst einschließen sollen, sondern daß wir uns an den Vater wenden und ihn mit Vertrauen fragen sollen. Alle unsere Bedürfnisse, die offensichtlichsten und täglichsten wie Nahrung, Gesundheit und Arbeit, in Versuchungen Vergebung zu erlangen und gestärkt zu werden, sind nicht der Spiegel unserer Einsamkeit. Stattdessen gibt es einen Vater, der uns immer mit Liebe ansieht und der mit Sicherheit uns nicht verlässt.
Jetzt schlage ich Ihnen etwas vor: Jeder von uns hat so viele Probleme, so viele Bedürfnisse. Lassen Sie uns ein wenig schweigend über diese Probleme und Bedürfnisse nachdenken. Wir denken auch an den Vater, an unseren Vater, der nicht ohne uns sein kann und der uns in diesem Moment ansieht. Und alle zusammen beten wir mit Vertrauen und Hoffnung: „Vater unser, der du im Himmel bist. . . Vielen Dank!“
Quelle: Zenit, Allgemeines Publikum: Über Gottes Vaterschaft, die Quelle unserer Hoffnung
Gleiche Gottesvorstellung wie bei den Talmud-Juden
Der Autor des Beitrages kommentiert diese Passage dann folgendermaßen:
„Das ist nicht nur eine gotteslästerliche Aussage von Franz, es ist totaler Glaubensabfall. Sie klingt, als käme sie direkt aus den Köpfen der Kabbalisten. Der Sohar, das grundlegende Werk der Kabbala, ist ein Kommentar zu den mystischen Aspekten des Tanach (den fünf Büchern des Moses im Alten Testament). Mit anderen Worten, es ist ein Haufen erfundener Phantasien aus den entrechteten Köpfen der Rabbiner. Sie werden Ihnen erzählen, daß Gott die „geheimen Lehren“ (Talmud & Kabbala) Abraham oder Moses gab, der sie dann bewahrte, und sie durch die Jahrhunderte weitergegeben wurden. Die Realität ist, daß ein Rabbi namens Moshe ben Shem-Tov (Moses de León) höchstwahrscheinlich den teuflischen Müll namens Sohar irgendwann im 12. Jahrhundert geschrieben hat.
Franz hält seine wöchentliche Katechese bei seiner Generalaudienz, bei der es angeblich darum geht, das Vaterunser-Gebet (Pater Noster) zu erklären. Franz erklärt es, wie es nur ein Gnostiker, Magier, Talmudist, Kabbalist, Rabbi oder Ketzer könnte. „Gott kann nicht Gott sein ohne den Menschen“, welche Blasphemie! Also Franz, wo war Gott, bevor er den Menschen oder die Welt erschaffen hat? Dieses Konzept ist weit verbreitet in den Schriften von Rabbi Abraham Joshua Heschel und Martin Buber. Diese zwei Chassiden sind deshalb besondere Lieblinge von Jorge Bergoglio.
Die Gottesvorstellungen der talmudischen Juden
Rabbi Abraham Joshua Heschel
„Gott ist nicht nur eine Macht, von der wir abhängig sind, er ist ein Gott, der fordert. Religion beginnt mit der Gewissheit, daß etwas von uns verlangt wird, daß es Ziele gibt, die uns brauchen.
Anders als alle anderen Werte rufen moralische und religiöse Ziele in uns ein Gefühl der Verpflichtung hervor. Das religiöse Leben besteht also darin, den Zielen zu dienen, die uns brauchen. Der Mensch ist ein göttliches Bedürfnis, Gott ist des Menschen bedürftig.“
(Quelle: Heschel’s Theology: Organized Excerpts; R. Hershel Matt, ed. taken from Abraham Heschel’s book, Human Being And Being Human: Who pp. 106, 108, 111)
Martin Buber
„Du weißt immer in deinem Herzen, daß du Gott mehr als alles andere brauchst; aber weißt du nicht auch, daß Gott dich braucht – in der Fülle seiner Ewigkeit braucht er dich? Wie würde der Mensch sein, wie würdest du sein, wenn Gott ihn nicht bräuchte, dich nicht bräuchte? Du brauchst Gott, um zu sein – und Gott braucht dich, für den eigentlichen Sinn deines Lebens.
(Quelle: Ich und Du – Martin Buber (1957), p. 82 – I and Thou – Martin Buber (1957), p. 82)
Es ist deshalb ein pantheistisches System, weil es letztlich das gesamte Universum vergöttlicht. In diesem System braucht deshalb Gott den Menschen, um zu erkennen, wer er ist. Der Mensch aber kommt durch die okkulte Gnosis allmählich zu der Erkenntnis, daß er göttlich ist, ein Gott-Mensch. Dies ist eine Erweiterung des Konzepts des talmudischen Judentums „wie oben, so unten“ und der Symbolik der Menora (Quelle: callmejorge – nicht mehr online) Die Symbolik der Geschenke, die Franziskus erhielt und gab, während er in der Großen Synagoge von Rom war).
Ein weiterer Beweis für dieses blasphemische Konzept von Gott findet sich bei Dr. Maurice M. Mizrahi:
„Gott braucht uns, weil er uns liebt, Gott braucht uns, um seine Macht zu vergrößern,
Gott braucht uns für seine eigene Existenz,
und Gott braucht uns, um aus Sich an die Macht zu kommen. (?) (Original: God needs us to take over from Him)
Lassen Sie uns diese Ideen erforschen, die alle in der jüdischen Mystik verwurzelt sind: Der Sohar behauptet, daß Gott zehn Teile (sephirot, oder Emanationen) hat, die unzusammenhängend wurden. Unsere Aufgabe ist es, Gott zu helfen, wieder Eins zu werden. Dies wird das messianische Zeitalter einleiten.“
Der Chassidismus
Der Chassidismus bekräftigt außerdem die Vorstellung, daß Gott und Mensch Partner in der Schöpfung sind. Der chassidische Rabbi Jacob Joseph von Polonne aus dem 18. Jahrhundert sagte, daß die Ausführung von Mitzwot im göttlichen Plan wesentlich ist. Sein Nachfolger aus dem 19. Jahrhundert, Rabbi Menachem Mendel von Kotzk, sagte: „Warum wurde der Mensch erschaffen? Um seine Seele zu vervollkommnen? Nein. Um den Himmel zu erheben!“
Der Sifre Devarim, ein früher Midrasch aus talmudischer Zeit, sagt deutlich: „Gott ist auf uns Menschen angewiesen. Wenn wir unseren Teil des Bundes einhalten, bejahen wir nicht nur Gottes Existenz, wir *erlauben* Gottes Existenz.
Unsere Tradition enthält viele Hinweise, daß Gott uns braucht, weil er uns liebt, Gott braucht uns, um seine Kraft zu erhöhen, Gott braucht uns für seine Existenz und Gott braucht uns, um von ihm zu übernehmen.“
Die Glaubensvorstellung von Jorge Bergoglio gleicht der des talmudischen Judentums
Die Auffassung von Gott, wie es die talmudischen Juden und auch Jorge Bergoglio vertreten, ist deshalb eine totale Verhöhnung des katholischen Glaubens.
Jorge Bergoglio verdreht das Wort Gottes wie die talmudischen Rabbiner, bis das Wort Gottes schließlich aufgehoben ist.
Und außerdem: Jorge Bergoglio preist die Erfindungen gnostischer Rabbiner als seine eigene Glaubensvorstellung von Gott.
Damit einher geht die Erklärung von Jorge Bergoglio: Es gibt keinen katholischen Gott. Das heißt, wenn es keinen katholischen Gott gibt, dann gibt es in seinem Glauben auch die Trinität oder Dreieinigkeit nicht. Dann lassen sich alle möglichen Fabeleien über Gott anstellen, wie dies die talmudischen Juden tun. Jorge Bergoglio hängt diesen Fabeleien an. Oder wie es Bergoglio selber tat, als er behauptete, es gäbe keinen trinitarischen Gott, sondern drei Götter. (Francis: “God does Not Exist! … There is the Father, the Son and the Holy Spirit!”)
Spott über Jesus und Verspottung der heiligen Familie durch die Weihnachts-Installation
Die Kunsthistorikerin Elisabeth Lev erklärte zur Weihnachts-Installation:
„Das Problem ist, daß es einen universellen Erguss von Spott gibt. Sie machen sich über die Heilige Familie lustig; die Leute wetteifern miteinander, um den lustigeren Namen zu finden“, sagte Frau Lev und gab zu, daß sie auch Witze über die Szene gemacht hat. „Die katholische Kirche hat eine unglaubliche Tradition der Schönheit, und doch haben wir nach einem Jahr der Schwierigkeiten etwas aufgestellt, das die Leute dazu bringt, Jesus zu verspotten.“ (Why is Darth Vader in the Vatican’s Nativity scene?)
Das ist der Sinn und Zweck des talmudischen Judentums, wie es der babylonische Talmud hervorbringt: Die Verspottung Jesu Christi. Aus diesem Grund hat die katholischen Kirche durch ihre Päpste den babylonischen Talmud verboten.
Deshalb fragen wir: Ist dies nicht letztendlich der Sinn und Zweck der vatikanischen Weihnachts-Installation? Jesus Christus, den Gottmenschen, und die heilige Familie zu verspotten, wie dies die Freunde von Jorge Bergoglio es tun.