Religion

Die Verschwörung die die Welt veränderte

Verschwörung der Pharisäer und Hohenpriester in Jerusalem gegen Jesus

Als eine der bedeutendsten und für die gesamte Menschheit folgenreichste Verschwörung, die die Welt veränderte, war die Verschwörung der Pharisäer in Jerusalem gegen den Messias Jesus Christus.

Schauen wir nun, was die Heilige Schrift uns an Historischem mitteilt:

Mark. 3, 6: Die Pharisäer halten Rat mit den Herodianern

Die Pharisäer aber gingen hinaus, und hielten sogleich mit den Herodianern Rat wider ihn, wie sie ihn töten könnten.

Matth. 26, 3-5: Die Juden halten Rat wider ihn

Damals versammelten sich die vornehmsten Priester und die Ältesten des Volkes in dem Vorhof (1) des Hohenpriesters, der Kaiphas hieß. (2) Und sie hielten Rat, wie sie Jesum mit List ergreifen und töten könnten. (3) Sie sagten aber: Nur nicht am Festtag, damit nicht etwa ein Aufruhr unter dem Volk entstehe. (4)

(1) in dem Vorsaal. Im Griech… Priester und die Schriftgelehrten und die Ältesten etc.
(2) Nach dem jüdischen Geschichtsschreiber Josephus war er vom Jahr 19 bis zum Jahr 36 nach Christi Geburt Hoherpriester, wo er von dem römischen Präfekten Vitellius entsetzt ward.
(3) Dieser Rat wurde am vierten Wochentage, am Mittwoch, gehalten. Man fastete deshalb sonst in der Kirche an diesem Tage.
(4) Denn an Festtagen war zu Jerusalem viel Volk versammelt, das ihm anhing, und von dem sie glaubten, daß es seine Verurteilung und Hinrichtung verhindern würde.

Verschwörung mithilfe eines Verräters

Matth. 26, 14-16 Verrat des Judas Iskariot

Hierauf ging einer von den Zwölfen, (5) der Judas Iskariot hieß, zu den Hohenpriestern, und sprach zu ihnen: Was wollt ihr mir geben, so will ich ihn euch verraten? Sie aber bestimmten ihm dreißig Silberlinge. (6) Und von da an suchte er eine Gelegenheit, ihn zu verraten. (7)

Mark. 14, 10-11

Da ging Judas Iskariot, einer von den Zwölfen, zu den Hohenpriestern hin, um ihnen Jesum zu verraten. Als diese das hörten, freuten sie sich und versprachen, ihm Geld zu geben: er aber suchte, wie er ihn schicklich verraten könnte.

Luk. 22, 1-2 Todesanschläge gegen Jesum

Es nahte aber das Fest der ungesäuerten Brote, welches Ostern heißt. Und die Hohenpriester und Schriftgelehrten trachteten, wie sie Jesum umbrächten; sie fürchteten jedoch das Volk.

Luk. 22, 4-6 Verrat des Judas

Und er ging hin und redete mit den Hohenpriestern und den Hauptleuten (1), wie er ihnen denselben überliefern wollte. Und sie freuten sich und verstanden sich, ihm Geld zu geben. Und er sagte zu und suchte eine Gelegenheit, ihn ohne Volksauflauf zu überliefern.

(1) die Tempelwache. Dies waren Leviten.

Dies war eine Verschwörung, da sie in böser Absicht, im Geheimen und mit einem Verräter aus dem Kreis der Apostel durchgeführt wurde. Außerdem fürchteten die Feinde Jesu, die Verschwörer, das Volk.

Diese Verschwörung führte zum Siegeszug des Christentums

Diese Verschwörung führte zwar zum Tode Jesu am Kreuz, aber nach seiner Auferstehung und Himmelfahrt war der Siegeslauf des Christentums durch seine Apostel und Missionare in der Heidenwelt nicht mehr aufzuhalten. Sobald das Christentum und der Glaube an Jesus Christus als den von den jüdischen Propheten geweissagten Messias sich ausbreitete, änderte sich das Leben und das Verhalten der bekehrten Heiden. Seitdem hörten die scheußlichen Götzendienste und Menschenopfer in der christlich zivilisierten Welt auf. Auch wurde die Frau dem Mann gleich gestellt.

Auch die Laster, die z. B. bei den römischen Heiden durch ihre Götter göttliches Ansehen hatten, wurden seitdem durch christliche Prediger bekämpft und gingen so in der Gesellschaft stark zurück. Katholische Staaten, katholische Fürsten, Könige und Kaiser schufen unter Leitung der römisch-katholischen Kirche und ihrer Päpste ein christliches Abendland, nachdem Barbarei und Menschenopfer der ehemals heidnischen Völker durch christliche Gesittung überwunden wurden.

Was das Christentum trotz weiterer Verschwörungen den Menschen brachte

Nur einige Punkte sollen hier genannt sein:

  • Die Menschenopfer werden weltweit abgeschafft, selbst in Ländern, in denen das Christentum nicht vorherrscht
  • Es entfaltete sich die Nächstenliebe für Arme, Kranke und Verfolgte.
  • Mit dem Christentum entstand sodann eine harmonische, auf Schönheit ausgerichtete Kunst, Architektur und Musik, die zum Lob Gottes und zur Freude des Menschen geschaffen wurde.
  • Seitdem entstand eine Wissenschaft, die – von den Geboten Gottes ausgehend – ethische Grenzen nicht überschritt und nicht wider Gottes Schöpfung missbraucht wurde.

Gottes Wege sind anders, als die Pläne der Feinde Gottes es wahr haben wollen. Denn Gott benutzt die feindlichen Pläne und Taten der Widersacher Gottes und der Menschen für seine Vorsehungen, die dem Heil der Menschen dienen. Das heißt aber nicht, daß nicht auch die Boshaften ihre Siege in den Schlachten gegen Gott haben; aber den Kampf in diesem Krieg zwischen Gut und Böse gewinnt immer Gott.

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