Gesellschaft

Tätowierung Malzeichen und RFID-Chip

Der Unterschied zwischen Tätowierung und RFID Chip

Tätowierung bei den wilden Völkern

Das Konversations-Lexikon von Brockhaus aus dem Jahre 1898 schreibt, daß das Tätowieren bei den wilden Völkern zur Unterscheidung der Stämme, der Familien und des Ranges, zum Andenken an merkwürdige Ereignisse und zum Zeichen geschlossener Bündnisse dient. Und es schreibt zum Schluss, daß bei diesen Völkern und Stämmen die Sitte des Tätowierens mehr und mehr verschwindet, nämlich bei der fortschreitenden Berührung mit europäischer Kultur und der Annahme vollständigerer Bekleidung.

Tätowierung als sichtbares Malzeichen im alten Rom

Ein in die Haut eingebranntes oder eingeritztes Kennzeichen pflegten damals nicht nur die Sklaven zu tragen, um als Eigentum ihres Herrn erkannt zu werden, sondern auch Soldaten als Angehörige einer bestimmten Truppe sowie die Verehrer einer Gottheit, die kein Hehl aus ihrer gänzlichen Hingabe und Weihe an diesen Gott machen wollten.

Verbot der Tätowierung in der christlichen Kultur

Mit Recht war die Tätowierung in den christlichen Ländern nicht erlaubt. Bereits Konstantin der Große hat das Tätowieren verboten. Denn dieser Brauch ist heidnisch und blasphemisch, weil der hl. Paulus schreibt: „Wißt ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des heiligen Geistes ist, …“ (1. Kor. 6, Vers 19) Papst Hadrian I. verbot dann diesen heidnischen Brauch in der gesamten christlichen Welt.

Tätowierung als Modeerscheinung in zivilisierten Ländern

Nun mit der Zunahme unvollständigerer Bekleidung in den zivilisierten Ländern nahm auch die Tätowierung der Körperteile immer mehr zu, so daß sie inzwischen zu einer schrecklichen Modeerscheinung geworden ist. Damit einher ging der Abfall vom christlichen Glauben und die Zunahme der Unsittlichkeit und Unmoral. Während heute Kopten und verfolgte Christen im Nahen Osten das Kreuzzeichen als Erkennungszeichen in ihre Haut einritzen, nehmen die Tätowiersüchtigen lieber satanische und okkulte Zeichen, die sie sich kunstvoll über große Hautflächen einbrennen lassen.

Der menschliche Körper wird durch Tätowierung vergöttert

Bringen die Autoren der Schrift „Eine Kulturgeschichte der Tätowierung“ (Beitrag nicht mehr abrufbar) eine ausführliche Darstellung der Tätowierung bei den verschiedenen Völkern, in Kulturen und Zeitaltern, so fehlt bei ihnen der Abschnitt über die Tätowierung als Kennzeichen der Selbstvergötterung des Körpers, besonders in unserer heutigen Zeit.

Der menschliche Körper ist aber Tempel Gottes

In dem ersten Brief des hl. Paulus an die Korinther schreibt er gleich zweimal, daß der menschliche Leib Tempel Gottes ist. Im 3. Kapitel heißt es: „Wisset ihr nicht, daß ihr ein Tempel Gottes seid, und der Geist Gottes in euch wohnt!“ (Vers 16) Und weiter: „Wenn aber Jemand den Tempel Gottes entheiligt, so wird ihn Gott zu Grunde richten: denn der Tempel Gottes ist heilig, und der seid ihr.“ (Vers 17)

Und in dem bereits oben zitierten Vers heißt es nochmals: „Wisset ihr nicht, daß eure Glieder ein Tempel des heiligen Geistes sind, der in euch ist, den ihr von Gott habt, und daß ihr nicht euch selbst gehört? Denn ihr seid um teuren Preis erkauft. Verherrlicht und tragt Gott in eurem Leib!“ (Vers 20)

Wer demnach okkulte und satanische Zeichen und Symbole auf seinen Körper einbrennen läßt, der verherrlicht nicht Gott, den Heiligen Geist und Christus, sondern Satan, den Verderber des Menschen.

Das Charagma in der Heiligen Schrift

In der Geheimen Offenbarung des hl. Apostels und Evangelisten Johannes im Kapitel 13 heißt es:

16. Und es (das Tier) wird machen, daß Alle, Klein und Groß, Reich und Arm, Freie und Knechte ein Malzeichen auf ihrer rechten Hand oder an ihrer Stirn tragen,
17. und daß Niemand kaufen oder verkaufen kann, als der das Malzeichen hat, oder den Namen des Tieres, oder die Zahl seines Namens.

Mit dem Malzeichen ist zuerst einmal die Einverleibung in das antichristliche Heidentum gemeint. Alles soll dem heidnischen Reich, dem Heidentum huldigen. Die sich weigern, dürfen sich nicht mehr frei und öffentlich bewegen. Niemand wird in der Lage sein, das Lebensnotwendige zu kaufen oder zu verkaufen, ohne sich selbst in die Anbetung des Antichristen mit einzuschließen. Es sei denn, sie lassen sich ein Malzeichen, ein charagma, an der rechten Hand oder an ihrer Stirn anbringen.

RFID Chip oder Quantenpunkt-Tattoo

Dierk Müller beschreibt in seinem Beitrag „RFID Chip unter der Haut – kommt jetzt der Antichrist“? die Technologie des RFID-Chips und fragt dann, ob es sich womöglich um das Malzeichen des Antichristen in der Offenbarung handelt. Er kommt ebenfalls zu dem Schluss, daß der RFID-Chip nicht das charagma sein kann.

Unter dem Titel „Ein unsichtbares Quantenpunkt-Tattoo könnte verwendet werden, um geimpfte Kinder zu identifizieren“ (sciencealert.com v. 21. Dezember 2019), heißt es:

„Das unsichtbare „Tattoo“, das den Impfstoff begleitet, ist ein Muster aus winzigen Quantenpunkten – winzigen halbleitenden Kristallen, die Licht reflektieren -, die unter Infrarotlicht leuchten. Das Muster – und der Impfstoff – werden mit löslichen High-Tech-Mikronadeln aus einer Mischung von Polymeren und Zucker in die Haut abgegeben.“

„Es ist möglich, daß dieser ‚unsichtbare‘ Ansatz eines Tages neue Möglichkeiten für Datenspeicherung, Biosensorik und Impfstoffanwendungen schafft, die die medizinische Versorgung insbesondere in Entwicklungsländern verbessern könnten“, sagte MIT-Professor und leitender Autor Robert Langer in der Erklärung .

Eine Abbildung des Quantenpunkt-Tattoos findet sich mit einem Beitrag über die Rolle von Bill Gates in dieser Sache bei: The Vigilant Citizen v. 1. April 2020

Das Malzeichen des Antichristen: Tätowierung oder Chip?

Aus Offb. 20, 4 ist wohl zu folgern, daß sich die Menschen freiwillig ein entsprechendes Zeichen auf die rechte Hand oder auf die Stirn anbringen lassen. Sei es aus Angst, nachdem Denunzianten sie in Bedrängnis brachten; oder sei es aus Sorge um ihre Familien, diese nicht mehr mit Nahrungsmitteln versorgen zu können und zu verhungern. So kommen sie dem Lügenpropheten und Antichristen nach und lassen sich freiwillig ein äußeres Zeichen, das charagma, einbrennen oder einritzen. Damit bekennen sie sich offen zu den Anbetern des Tieres. Nach der Offenbarung ist davon auszugehen, daß die Menschen sich öffentlich durch dieses sichtbare charagma zu dem Antichristen bekennen werden. Ein RFID Chip aber ist kein sichtbares Malzeichen, kein charagma als Bekenntnis zum Antichristen.

Das Quantenpunkt-Tatoo könnte ein Vorläufer des charagma des Antichristen sein. Jedoch wird das charagma des Antichristen für jeden sichtbar zu tragen sein. Auf jeden Fall ist es ratsam, sich weder ein RFID-Chip unter die Haut implantieren zu lassen noch ein Quantenpunkt-Tatoo auf der Haut durch Impfung markieren zu lassen. Denn beide bedeuten, sich der absoluten Kontrolle durch böse Menschen zu unterwerfen.

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