Sonderaudienz für Künstler mit berüchtigtem Gotteslästerer…
Bei dieser Überschrift denkt so mancher gleich an den berüchtigten Gotteslästerer Jorge Bergoglio, der den Stuhl Petri in besonderer Weise als Antipapst in Besitz genommen hat. Nein, die Sonderaudienz mit einem Gotteslästerer betrifft einen Künstler, den berüchtigten amerikanischen Fotografen Andres Serrano.
Wir geben hier den Beitrag wieder, der am 23. Juni auf novusordowatch erschienen ist unter dem Titel:
Franziskus empfängt Andres Serrano, dessen „Kunst“ ein in Urin getauchtes Kruzifix umfasst
Meine Damen und Herren, es ist schwierig, diesen Beitrag zu schreiben und zu lesen, weil das Thema so ernst ist. Es ist schwierig, die Fassung zu bewahren, da wir über einige äußerst widerliche und abscheuliche Fakten berichten müssen.
Am 23. Juni 2023 empfing ‚Papst‘ Franziskus (Jorge Bergoglio) 200 Künstler in der Sixtinischen Kapelle des Vatikans zu einer Sonderaudienz. Es überrascht nicht, daß er eine Reihe von Unsinnigkeiten von sich gab – er sprach zum Beispiel von „Augen, die träumen“ und „der menschlichen Dimension der Menschheit“ – aber das ist dieses Mal nicht die große Geschichte.
Die abscheuliche Arbeit des ‚Künstlers‘ Andres Serrano
Die große Geschichte ist vielmehr, daß unter den Künstlern der berüchtigte amerikanische Fotograf Andres Serrano (geb. 1950) war.
Die „Arbeit“ von Andres Serrano ist so abscheulich und ekelhaft, daß wir hier nicht näher darauf eingehen, sondern nur ein paar allgemeine Dinge erwähnen wollen. Informationen über diesen Mann und sein „Werk“ sind im Internet leicht zugänglich.
Laut Wikipedia wurde Serrano „streng römisch-katholisch erzogen“, was seine öffentlichen Blasphemien nur noch verschlimmert.
Serranos berüchtigstes „Werk“ war das Foto eines Kruzifixes, das er in seinen eigenen Urin getaucht hatte. Es wurde 1987 veröffentlicht und trägt einen blasphemischen Titel, den wir hier nicht wiederholen wollen.
Wikipedia schreibt über Serrano: „Sein Werk, das oft als transgressive Kunst angesehen wird, umfasst Fotos von Leichen und verwendet Fäkalien und Körperflüssigkeiten.“ Die Website ArtNet wird sogar noch präziser und stellt fest, daß zu den „Körperflüssigkeiten“, die Serrano verwendet, neben Blut und Milch auch solche gehören, die zur Zeugung von Nachkommen verwendet werden, und daß er sie „in Verbindung mit sakraler Ikonografie“ verwendet.
Serranos „Werk“ scheint mit dem von Leon Ferrari (1920-2013) zu konkurrieren, einem anderen gottesfeindlichen Monster, das sich an der Schaffung von entsetzlich anstößiger Kunst erfreute, direkt vor der Nase von „Kardinal“ Bergoglio in Buenos Aires, Argentinien. Als ‚Erzbischof‘ in Buenos Aires im Jahr 2004 riet Bergoglio, auf Ferraris Blasphemie „mit Zärtlichkeit“ zu reagieren – ein bekanntes Thema.
Jorge Bergoglios abscheuliches Verhalten gegenüber dem ‚Künstler‘ Serrano
Sowohl der Novus Ordo als auch die säkularen Medien haben die Einladung Serranos zur „päpstlichen“ Audienz zur Kenntnis genommen:
„Papst Franziskus spricht mit Künstlern, darunter dem Schöpfer des blasphemischen Kruzifix-Fotos“ (Katholische Nachrichtenagentur)
„Papst Franziskus lädt Künstler in die Sixtinische Kapelle ein, da der Vatikan einen neuen kulturellen Dialog anstrebt“ (Associated Press)
Hier ist eine kurze Zusammenfassung der Audienz von Rome Reports, gefolgt von dem vollständigen Video der Audienz, das von Vatican Media veröffentlicht wurde:
Video der kurzen Zusammenfassung auf englisch: Pope Francis meets with 200 artists in the Sistine Chapel
Ganz am Ende des vom Vatikan zur Verfügung gestellten Videomaterials (24:26 Minuten) sieht man Franziskus, wie er Serrano freundschaftlich die Hand schüttelt, seine linke Hand über seine Hände legt und dem Gotteslästerer sogar einen Daumen hoch gibt:
Laut einem Bericht der Associated Press von Nicole Winfield sagte Serrano, er sei überrascht gewesen, überhaupt eingeladen worden zu sein, und begeistert, als er am Ende der Audienz auf Franziskus zuging, um ihn zu begrüßen. Er sagte, er habe sich auf Spanisch vorgestellt, Franziskus um einen Segen gebeten, und der argentinische Papst habe ihm spielerisch auf die Hand geklopft und ihm einen Daumen hoch gegeben.“
Wie abscheulich!
Der Vatikan ist keineswegs ahnungslos
Der Vatikan ist übrigens keineswegs ahnungslos, wer Serrano ist. Laut Winfields Artikel sagte ‚Bischof‘ Paul Tighe, „daß die Aufnahme selbst provokanter Künstler ein Beweis für den Wunsch des Vatikans sei, in einen Dialog mit der zeitgenössischen Kultur einzutreten.“ Tighe ist der Sekretär des so genannten Päpstlichen Rates für Kultur. Er dient unter ‚Kardinal‘ José Tolentino Calaça de Mendonça. Beide Männer wurden natürlich von Franziskus ernannt.
Trotzdem werden sich einige schnell zu Bergoglios Verteidigung aufraffen und sagen, daß der arme „Heilige Vater“ selbst nicht wusste, wer Serrano ist oder wofür er bekannt ist. Das ist zwar äußerst unwahrscheinlich, aber vielleicht doch möglich.
In diesem Fall wäre Bergoglio jedoch verpflichtet, vier Dinge zu tun: erstens, Serrano und seine üblen Werke öffentlich zu desavouieren; zweitens, die Führung seines „Kultur“-Rates dafür zu entlassen, dass sie Serrano in diese Gruppe von Künstlern aufgenommen hat; drittens, die tiefgreifendste Entschuldigung auszusprechen, die die Welt je gesehen hat, und zu erklären, wie es zu diesem katastrophalen Verstoß gegen grundlegende Anstandsregeln kommen konnte und welche Schritte unternommen werden, um dies in Zukunft zu verhindern; viertens, eine Art öffentliche Wiedergutmachung für den immensen Skandal zu leisten.
Offensichtlich wird nichts davon geschehen, denn Bergoglio kümmert sich nicht um Blasphemie – es sei denn, sie besteht seiner Meinung nach darin, eine Frau zu schlagen.
Bergoglio hatte in der Vergangenheit bereits unappetitliche Gestalten empfangen
Als ‚Papst‘ (Oberhaupt der Kirche des Vatikans II) hat Franziskus in der Vergangenheit unappetitliche Gestalten im Vatikan empfangen, wie die Abtreiberin Emma Bonino und die Aktivistin Hebe de Bonafini. Als er 2015 Bolivien besuchte, hatte er kein Problem damit, eine Skulptur des marxistischen Präsidenten anzunehmen, die den gekreuzigten Christus mit Hammer und Sichel, den Emblemen des Kommunismus, zeigt.
Lassen Sie uns für die Blasphemie Wiedergutmachung leisten, indem wir die Litanei zum Heiligsten Herzen Jesu beten.
(Unterüberschriften sind hinzugefügt.)
Anmerkung: Die Konzilskirche wird hier als Novus-Ordo-Kirche bezeichnet.