Religion

Sodomitische Handlung ist von Natur aus böse

Eine sodomitische Handlung ist von Natur aus böse – Ein intrinsisches Übel segnen?

Der Abfall vom katholischen Glauben wird äußerst sichtbar in der steigenden Akzeptanz der zu Himmel schreienden Sünde der Sodomie (Homosexualität) durch katholische Laien wie auch durch Kleriker der weltweit größten Sekte. Ihr Sektenführer Bergoglio hat eine Vorliebe für sodomitische Kleriker, die er bevorzugt in Spitzenpositionen befördert. So hat er wiederholt und öffentlich die Arbeit des LGBT-Befürworters und Jesuitenpaters James Martin gesegnet, schwulenfreundliche Liberale auf wichtige Ämter berufen und sie zu Kardinälen ernannt. Nicht ohne Grund kann diese Sekte ohne weiteres auch als sodomitische Konzilskirche oder als Sodom- und Gomorrha-Kirche bezeichnet werden. Die katholische Auffassung ist glasklar: Eine sodomitische Handlung ist von Natur aus böse.

Bergoglio mit beängstigendem GesichtsausdruckBildquelle: zero-zombies

Doch Jorge Bergoglio ist halt kein Katholik. Und seine Sekte, der er vorsteht, ist auch nicht die katholische Kirche. Deshalb hält er sich auch nicht an die Glaubensnormen der Kirche Christi.

In einem Interview mit der Jesuitenzeitschrift ‚La Civiltà Cattolica‘ sagt er:

„Was mir überhaupt nicht gefällt, ist, daß wir die so genannte Sünde des Fleisches betrachten, wie es so lange in Bezug auf das sechste Gebot getan wurde“. Und weiter: „Wenn man Arbeiter ausgebeutet, gelogen oder betrogen hat, spielte das keine Rolle, stattdessen waren die Sünden unterhalb der Gürtellinie relevant“.

Hier zeigt sich der charakterlose antikatholische Sektenführer, der selber lügt, wenn er behauptet, daß für die katholische Kirche die anderen Gebote keine Rolle spielten.

Nach Bergoglio verändert sich das Verständnis über die Sodomie

Doch, so schwadroniert der Sektenführer weiter: „Das Verständnis des Menschen ändert sich mit der Zeit, und so vertieft sich auch das Bewusstsein des Menschen. Auch die anderen Wissenschaften und ihre Entwicklung helfen der Kirche bei diesem Wachstum des Verständnisses“.

Er wendet sich konkret gegen amerikanische Gruppen, die so verschlossen sind gegen seine Lehre und sich deshalb isolieren.

Bergoglio behauptet tatsächlich, daß er keine Angst vor einer sexualisierten Gesellschaft habe. „Ich habe keine Angst vor einer sexualisierten Gesellschaft.“ „Ich habe Angst davor, wie wir uns zu ihr verhalten, ja.“

Seine Aussage „Ich habe keine Angst vor einer sexualisierten Gesellschaft“ spricht Bände über sein diabolisches Denken und Handeln. Wer vor einer sexualisierten Gesellschaft, in der die Frühsexualisierung, Homosexualisierung und in diesem Zusammenhang auch der Transgenderismus den Kindern und ihren Seelen unglaublichen Schaden zufügen, keine Angst hat, der hat den Teufel im Leib.

Hier sei nochmals auf zwei Beiträge verwiesen:

Bergoglio behauptet außerdem, daß diejenigen, die der wahren katholischen Lehre folgen, diese Lehre durch eine Ideologie ersetzten. „Wenn man die Lehre durch eine Ideologie ersetzt, hat man verloren“, belehrt er, denn die Auffassung der kirchlichen Lehre als Monolith zu betrachten sei „falsch“. „Und anstatt nach der Lehre zu leben, nach der wahren Lehre, die sich immer entwickelt und Früchte trägt, leben sie nach Ideologien.“ (Quelle: TGCom24 v. 28. August 2023)

Hier zeigt sich seine Häresie, die aus dem Modernismus des montinischen Räuberkonzil entsprungen ist, daß die wahre Lehre sich immer weiter entwickelt. Diese Häresie hatte bereits der heilige Papst Pius X. verdammt.

Bergoglios Lehre ist eine üble Ideologie, die nicht nur weit sichtbar faule Früchte entwickelt hat, sondern zudem viele Seelen zur himmelschreienden Sünde verführt. Da die Verführten Bergoglio als ‚Papst‘ anerkennen, werden sie durch seine diabolische Lehre, der sie glauben, der ewigen Verdammnis anheimfallen.

Siehe dazu den Beitrag:

Der Dammbruch ist vollzogen

Nun hat also ihr Sektenführer Bergoglio auf eine Reihe von Fragen, die auch die ‚Segnung‘ sodomitischer Paare betrifft, geantwortet. Seine wie immer doppelzüngige Antwort lautet: Gott kann die Sünde unter bestimmten Umständen tatsächlich segnen.

Rod Dreher hat in einem Beitrag mit dem Titel „Franziskus bricht den Damm …“ erklärt, warum dieser Dammbruch die Gesellschaft mit einer Flut an Homosexualisierung in ungeahntem Maße weiter überschwemmen wird.

„Ein befreundeter konservativer Katholik, der zum Katholizismus konvertiert ist, erzählt mir, daß er seinen katholischen Freunden, denen er in die Wiege gelegt wurde, nicht vermitteln kann, wie schnell sich die Dinge in der Kirche ändern werden. Als ehemaliger Episkopaler hat er gesehen, daß der sexuelle Liberalismus, der einst einfach als tolerante und integrative pastorale Reaktion auf schwule und lesbische Kommunikanten erlaubt war, schnell zur neuen Orthodoxie wurde, und alle Abweichler wurden als Fanatiker ausgegrenzt. Dieser Prozess hat sich in allen protestantischen Großkirchen vollzogen. Es gibt keinen Grund zu der Annahme, daß es unter den Katholiken nicht nach demselben Drehbuch ablaufen wird, nachdem der Papst den lavendelfarbenen Rubikon überschritten hat.“

Nun ist der folgende Beitrag auf der Website ‚introiboadaltaredei2‘ auf Englisch erschienen. In diesem Beitrag wird gezeigt: Sodomitische Handlungen sind von Natur aus böse. Deshalb kann es auch keine Segnungen sodomitischer Paare geben.

Ein intrinsisches Übel segnen?

Der argentinische Abtrünnige Jorge Bergoglio hat den unwiderlegbaren Beweis erbracht, daß er kein Papst ist. Laut Reuters:

VATIKANSTADT, 2. Okt. (Reuters) – Papst Franziskus hat anscheinend die Möglichkeit offen gelassen, daß Priester gleichgeschlechtliche Paare segnen können, wenn diese Segnungen begrenzt sind, von Fall zu Fall entschieden werden und nicht mit Hochzeits-Zeremonien von Heterosexuellen verwechselt werden.

Franziskus äußerte seine Meinung in einer Antwort auf fünf Fragen von fünf konservativen Kardinälen aus Asien, Europa, Afrika, den Vereinigten Staaten und Lateinamerika.

Die Kardinäle schickten dem Papst eine Reihe von formellen Fragen, die als „dubia“ (lateinisch für „Zweifel“) bekannt sind, zu Themen im Zusammenhang mit einem globalen Treffen, das am Mittwoch im Vatikan beginnt. Eine der Fragen bezog sich speziell auf die in Ländern wie Deutschland relativ weit verbreitete Praxis, dasß Priester gleichgeschlechtliche Paare segnen, die in einer festen Beziehung leben. Der schriftliche Austausch fand im Juli statt, und der Vatikan veröffentlichte die Antworten des Papstes am Montag, nachdem die fünf Kardinäle ihre Initiative einseitig bekannt gegeben hatten und sagten, sie seien mit den Antworten von Franziskus nicht zufrieden.

Bergoglio ändert die Lehre, ohne sie zu ändern

Die nuancierte Antwort des Papstes unterschied sich von einer ausdrücklichen Entscheidung gegen solche Segnungen durch das vatikanische Lehramt im Jahr 2021. In seiner Sieben-Punkte-Antwort sagte Franziskus, daß die Kirche sehr klar sei, daß das Sakrament der Ehe nur zwischen einem Mann und einer Frau sein könne und offen für die Fortpflanzung sei, und daß die Kirche jedes andere Ritual oder jeden sakramentalen Ritus vermeiden sollte, der dieser Lehre widerspreche. Dennoch sagte er, daß „pastorale Nächstenliebe all unsere Entscheidungen und Haltungen durchdringen sollte“ und fügte hinzu, daß „wir keine Richter sein können, die nur leugnen, ablehnen und ausschließen“.

Manchmal, so sagte er, seien Bitten um Segnungen ein Mittel, mit dem Menschen Gott die Hand reichen, um ein besseres Leben zu führen, auch wenn einige Handlungen „objektiv moralisch inakzeptabel“ seien. Die Kirche lehrt, daß gleichgeschlechtliche Anziehung nicht sündhaft ist, homosexuelle Handlungen jedoch schon. Etwaige Segnungen, so Franziskus, sollten nicht zur Norm werden oder von kirchlichen Rechtsprechungen wie Diözesen oder nationalen Bischofskonferenzen pauschal gebilligt werden. Francis DeBernardo, geschäftsführender Direktor von New Ways Ministry, das sich für die kirchliche Öffnung gegenüber LGBT-Katholiken einsetzt, sagte, daß die Antwort zwar keine „vollwertige, klingende Befürwortung“ solcher Segnungen sei, aber sehr begrüßt werde.

In einer Erklärung sagte DeBernardo, daß die Worte des Papstes andeuten, „daß die Kirche in der Tat anerkennt, daß heilige Liebe zwischen gleichgeschlechtlichen Paaren existieren kann, und daß die Liebe dieser Paare die Liebe Gottes widerspiegelt“.

In sich böse Handlungen

Die Bedeutung der Ereignisse kann nicht unterschätzt werden. Der Mann, der behauptet, der Stellvertreter Christi auf Erden zu sein, hat die Möglichkeit zugelassen, daß Geistliche der Sekte des Vatikanums II etwas „segnen“, das von Natur aus böse ist (sodomitische Beziehungen). In diesem Beitrag sollen folgende Fragen beantwortet werden:

(1) Was bedeutet es, wenn etwas „von Natur aus böse“ ist?

(2) Ist Homosexualität von Natur aus böse? und

(3) Welche Konsequenzen ergeben sich aus der Segnung einer sodomitischen Beziehung?

Was bedeutet der Begriff „in sich böse Handlung“? Die gebräuchlichste Definition der anerkannten Theologen lautet: „eine menschliche Handlung, die niemals moralisch gerechtfertigt oder erlaubt werden kann, unabhängig von der Absicht der Person, die sie ausführt, oder den Umständen, unter denen sie stattfindet“. Homosexuelle Handlungen sind sowohl nach dem Naturgesetz als auch nach dem positiven göttlichen Gesetz verboten, das in diesem Fall keine Ausnahmen zulässt.

Das Naturrecht nach dem hl. Thomas von Aquin

Der hl. Thomas von Aquin, Kirchenlehrer, mit Kirche und Hl. Schrift abgebildetBildquelle: wikimedia

Nach dem hl. Thomas von Aquin, dem Doktor der Engel, besteht das Naturrecht aus den Grundprinzipien der praktischen Vernunft des Menschen. Das grundlegendste dieser Prinzipien ist, daß das Gute zu tun und das Böse zu vermeiden ist. Dabei bedeutet gut vernünftig, während böse unvernünftig bedeutet. Ein zweiter zentraler Grundsatz der praktischen Vernunft ist, daß Wissen ein anzustrebendes Gut ist, während Unwahrheit und Unwissenheit zu überwinden sind. Ein dritter Grundsatz lautet, daß man niemals etwas Böses tun darf, auch wenn man erwartet, daß daraus etwas Gutes entstehen könnte.

Woher kennen wir dann diese Grundsätze? Das Naturrecht geht davon aus, daß der Mensch durch den Besitz der Vernunft ein Grundwissen über diese Prinzipien besitzt (siehe ST I-II a.94, a.4). In diesem Sinne sind die Prinzipien des Naturrechts für den Menschen „natürlich“ (vgl. ST I-II q.94, a2), und zwar nicht aufgrund der menschlichen Biologie, sondern weil sie von der menschlichen Vernunft allgemein erkannt werden können (vgl. ST I-II q. 94, a.4; a.94, a.6) und aufgrund ihrer Grundlage in der menschlichen Vernunft allgemein verbindlich sind (vgl. ST I-II q. 94, a.4).

Die Vernunft ermöglicht es uns also, die Wahrheit über Gut und Böse zu erkennen, auch wenn die Zielgerichtetheit dieses Wissens durch die Anziehungskraft mächtiger Emotionen untergraben oder verdunkelt werden kann und die Bedeutung dieser Informationen für menschliche Entscheidungen und Handlungen schwer zu bestimmen sein kann (siehe ST I-II q.94, a.6).

Beim Studium des Naturrechts geht es folglich darum, die Grundsätze des rationalen Denkens zu ermitteln und darauf anzuwenden, wie wir das Gute, Richtige und Gerechte erkennen und wählen, wenn wir freie Entscheidungen treffen. Das Naturrecht besagt, daß wir im weitesten Sinne rational sind, wenn wir in Übereinstimmung mit dem, was unsere Vernunft uns als Wahrheit über die richtige Vorgehensweise sagt, wählen und handeln. Aquin definierte Wahrheit als adaequatio intellectus et rei [d. h. Übereinstimmung zwischen dem Verstand und der Wirklichkeit] (siehe ST I, q.21, a.2c).

Was Aquin mit „Wirklichkeit“ meinte, ist die Wahrheit über etwas, wie es an sich ist: daß zum Beispiel der Inhalt des grundlegendsten Prinzips der Gerechtigkeit darin besteht, anderen das zu geben, was ihnen zusteht, und nicht etwas anderes; oder daß der Inhalt der Tugend des Mutes nicht dasselbe ist wie leichtsinnig oder feige zu sein.

Das Naturrecht ist also weder eine Sozialwissenschaft noch eine politische Theorie. Stattdessen ist das Naturrecht in erster Linie Ethik, da es sich mit praktischen Überlegungen darüber befasst, wie Einzelpersonen und Gemeinschaften bei ihren Entscheidungen und Handlungen Gutes tun und Böses vermeiden können.

Wie also versteht das Naturrecht die Natur der bösen Handlungen?

Aus der Sicht des Naturrechts können menschliche Handlungen auf verschiedene Weise falsch sein. Eine Handlung kann zum Beispiel einfach deshalb falsch sein, weil sie sich gegen ein Gut wie die Wahrheit richtet, zum Beispiel durch Lügen (siehe ST II-II q.110, a.3).Es gibt jedoch noch eine andere Dimension der Naturrechtstheorie, die ihr Verständnis von freier Wahl, Moral und Tugend prägt. Sie besteht darauf, daß es bestimmte Entscheidungen gibt, die niemals getroffen werden dürfen, d. h. bestimmte Handlungen, die niemals akzeptabel sind, unabhängig von den Umständen oder der edlen Absicht, weil solche Handlungen aufgrund ihres Ziels, d. h. dessen, wofür wir uns entscheiden, immer ernsthaft falsch sind.

Ein Beispiel für das, was Theologen und Naturrechtler als „ausnahmslose Norm“ bezeichnen, ist die unmittelbare Tötung eines unschuldigen Menschen, d. h. die unmittelbare Entscheidung, das grundlegende Gut des Lebens zu verletzen. Selbst wenn die unmittelbare Tötung eines unschuldigen Menschen eine ganze Stadt vor der Zerstörung bewahren könnte, bleibt eine solche Handlung aufgrund ihres Zwecks inhärent falsch. Sie ist immer unvereinbar mit der Entscheidung für das Gute. Es gibt niemals einen guten Grund, den Mord zum bewussten Ziel unserer Handlung zu machen. Daraus folgt, daß gemäß dem Grundsatz, daß das Gute getan und das Böse vermieden werden soll, eine solche Handlung niemals frei gewählt werden kann.

Es gibt keine Ausnahmen.

Insofern beruht das Naturrecht auf einer Verpflichtung zu moralischen Absolutheiten. Beispiele für andere Handlungen, die dieselben Kriterien erfüllen würden, sind die Lüge (die das Gut der Wahrheit verletzt), der Diebstahl (der das Gut des Eigentums verletzt) und die Homosexualität (die das Gut der menschlichen Fortpflanzung verletzt).

Homosexuelle Handlungen sind daher nach dem Naturrecht eine in sich böse Handlung.

Göttliches positives Gesetz

Auch homosexuelle Handlungen sind nach dem göttlichen Gebot von Natur aus falsch, und sie bilden keine Ausnahme. Hier ist, was die Bibel, Kirchenväter, Ärzte und Theologen sowie das Lehramt zu diesem Thema gesagt haben.

Sodomie im Alten Testament

Mose 19,7-8: „Ich bitte euch, meine Brüder, daß ihr nicht so etwas Böses tut [Sodomie] Ich habe zwei Töchter, die noch nie mit einem Mann geschlafen haben. Ich will sie zu euch bringen, und ihr könnt mit ihnen machen, was ihr wollt. Aber mit diesen Männern sollst du nichts tun“. —
Der Begriff „Sodomie“ stammt von der Stadt Sodom, die zusammen mit der Stadt Gomorrah wegen der zügellosen Homosexualität zerstört wurde.

Richter 19:23-24: „Nein, meine Brüder, seid nicht so bösartig. Da dieser Mann mein Gast ist, sollt ihr dieses Verbrechen [Sodomie] nicht begehen. Lasst mich vielmehr meine junge Tochter oder seine Konkubine herausbringen. Schändet sie oder macht mit ihnen, was ihr wollt; aber gegen den Mann dürft ihr dieses Verbrechen nicht begehen.“[Sodomie]

Levitikus 18:22: „Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; das ist ein Gräuel.“

N.B. Manche fragen sich, wie Lot als guter Mensch angesehen werden konnte, wenn er seine Töchter zur Vergewaltigung anbot. Die Katholische Enzyklopädie (1913) antwortet: „Lot setzte sich für seine Gäste in Übereinstimmung mit seinen Pflichten als Gastgeber ein, die im Osten höchst heilig sind, beging aber den Fehler, sie über seine Pflichten als Vater zu stellen, indem er seine beiden Töchter den bösen Plänen der Sodomiten anbot…“

Lot versuchte, seine Gäste (von denen er nicht wusste, daß es sich um als Menschen verkleidete Engel handelte) vor der Sodomie zu bewahren und vernachlässigte seine Pflichten als Gastgeber. Das Übel der Sodomie war schon damals bekannt, und die Pflichten eines Gastgebers galten als heilig. In seinem Eifer, dieses doppelte Übel zu verhindern, beging er eine Sünde, indem er seine Töchter zur Vergewaltigung anbot. Doch selbst damit kam seine Sünde nicht annähernd an die wilde Brutalität und Ungerechtigkeit der Sodomiten heran. — Introibo

Sodomie im Neuen Testament

1. Korinther 6,9-11: „Wisset ihr nicht, daß Ungerechte das Reich Gottes nicht besitzen werden? Täuschet euch nicht! Weder die Unzüchtigen noch die Götzendiener noch die Ehebrecher noch die Knabenschänder (*), noch die Diebe noch die Habgierigen noch die Trunkenbolde noch die Verleumder noch die Betrüger werden das Reich Gottes erben.

(*) die mit Männern schlafen

Und solche sind Einige aus euch gewesen: ihr seid aber abgewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerechtfertigt im Namen unseres Herrn Jesu Christi und im Geist unseres Gottes.“

1. Timotheus 1,9-10: „… daß das Gesetz nicht für den Gerechten gegeben worden ist, sondern für den Ungerechten und Ungehorsamen, für die Gottlosen und Sünder, für die Lasterhaften und Unreinen, für die Vatermörder und Muttermörder, die Totschläger, die Hurer, die Knabenschänder (*), die Menschenräuber, die Lügner und Meineidigen, und was sonst der gesunden Lehre zuwider ist.“

(*) praktizierende Homosexuelle

Römer 1,26-27: „Darum überließ sie Gott schändlichen Lüsten: denn ihre Weiber vertauschten den natürlichen Gebrauch mit dem, der wider die Natur ist.
Und desgleichen verließen auch die Männer den natürlichen Gebrauch des Weibes, und entbrannten in ihren Begierden gegeneinander, indem sie, Männer mit Männern, Schändlichkeit trieben, und (so) den Lohn, der ihrer Verirrung gebührte, an sich selbst empfingen.“

St. Judas 1,7: „So wie auch Sodoma und Gomorrha und die umliegenden Städte, welche auf ähnliche Weise Unzucht trieben und unnatürlicher Wollust nachhingen, zum Beispiele aufgestellt sind, indem sie die Strafe des ewigen Feuers leiden.“

Kirchenväter und Doktoren

St. Augustinus: „Diese schändlichen Handlungen gegen die Natur, wie sie in Sodom begangen wurden, müssen überall und immer verabscheut und bestraft werden. Würden alle Völker so etwas tun, so würden sie nach dem Gesetz Gottes, der die Menschen nicht so geschaffen hat, daß sie sich gegenseitig in dieser Weise gebrauchen, des gleichen Verbrechens schuldig sein.“

Johannes Chrysostomus: „Wenn du aber spottest, wenn du von der Hölle hörst, und nicht an das Feuer glaubst, so denke an Sodom. Denn wir haben gesehen, ja, wir haben gesehen, sogar in diesem Leben, einen Schein der Hölle. Denn da viele den Dingen, die nach der Auferstehung kommen werden, völlig ungläubig sind und jetzt von einem unauslöschlichen Feuer hören, bringt Gott sie durch die gegenwärtigen Dinge zur Vernunft. Denn so ist das Verbrennen Sodoms und jene Feuersbrunst! …

Bedenkt, wie groß die Sünde ist, die Hölle schon vor ihrer Zeit erscheinen zu lassen! … Denn jener Regen war ungewohnt, denn der Verkehr war wider die Natur, und er überschwemmte das Land, denn die Lust hatte es mit ihren Seelen getan. Deshalb war der Regen auch das Gegenteil des üblichen Regens. Er vermochte nicht nur den Schoß der Erde nicht zur Fruchtbildung zu bewegen, sondern machte ihn sogar unbrauchbar für die Aufnahme von Samen. Denn so war auch der Verkehr der Menschen, der einen solchen Körper noch wertloser machte als das Land Sodom selbst. Und was gibt es Abscheulicheres als einen Menschen, der sich selbst begünstigt hat, oder was Abscheulicheres?“

Papst Gregor der Große: „Die Heilige Schrift selbst bestätigt, daß Schwefel den Gestank des Fleisches hervorruft, denn sie spricht von dem Feuer- und Schwefelregen, den der Herr über Sodom ausgoss. Er hatte beschlossen, Sodom für die Verbrechen des Fleisches zu bestrafen, und gerade die Art der Bestrafung, die er wählte, betonte die Schande dieses Verbrechens. Denn Schwefel stinkt, und Feuer brennt. Es war also gerecht, daß die Sodomiter, die von perversen Begierden brannten, die wie Gestank vom Fleisch ausgingen, durch Feuer und Schwefel umkamen, damit sie durch diese gerechte Strafe das Böse erkannten, das sie begangen hatten, geleitet von einer perversen Begierde.“

Petrus Damian: „Wahrlich, dieses Laster ist mit keinem anderen Laster zu vergleichen, denn es übertrifft die Ungeheuerlichkeit aller Laster…. Es beschmutzt alles, befleckt alles, verunreinigt alles. Und was es selbst betrifft, so erlaubt es nichts Reines, nichts Sauberes, nichts anderes als Dreck….“
(Zitiert in der Broschüre The Sin of Homosexuality, [1949], römisch-katholische Diözese Brooklyn, ohne Angabe des Autors).

Anerkannte Theologen

Prümmer: „Sodomie ist eine Sünde, die zum Himmel um Rache schreit.“ (Handbuch der Moraltheologie, [1957], S. 236).

Jone: „Sexuelle Parästhesie liegt vor, wenn das Sexualleben nicht durch venerische Dinge, sondern durch Gegenstände, die dem Sexualleben insgesamt fremd sind, beeinflusst wird. Die folgenden Formen dieser Perversion sind: (a) Sadismus…(b) Masochismus…(c) Fetischismus…(d) Homosexualität…“ (Moraltheologie, [1961], S. 151).

McHugh und Callan: „Am schlimmsten unter den Sünden der Unreinheit sind die Verbrechen der unnatürlichen Lust… Denn die Fortpflanzung erfordert heterosexuellen Verkehr, eine Bedingung, die von der Sodomie missachtet wird, die der lüsterne Handel von Mann mit Mann… oder von Frau mit Frau ist (Tribadismus, Sapphismus, lesbische Liebe).“ (Moraltheologie, [1930], 2:543).

Cronin: „Die sexuelle Funktion kann nur in einer Weise ausgeübt werden, die mit der Erzeugung von Nachkommenschaft vereinbar ist. Jeder andere Gebrauch davon wäre eine Perversion der natürlichen Ordnung und daher eine Verletzung des Naturgesetzes.“ (Die Wissenschaft der Ethik, [1939], 2:63).

Das Lehramt

Der hl. Papst Pius V. verehrt das KruzifixBildquelle: reddit

Papst Pius V.: „Da Wir uns vorgenommen haben, alles zu beseitigen, was die göttliche Majestät in irgendeiner Weise beleidigen könnte, beschließen Wir, vor allem und ohne Nachsicht das zu bestrafen, was durch die Autorität der Heiligen Schrift oder durch besonders schlimme Beispiele Gott am meisten zuwider ist und seinen Zorn hervorruft, nämlich die Nachlässigkeit im Gottesdienst, die verderbliche Simonie, das Verbrechen der Gotteslästerung und die abscheuliche Triebhaftigkeit gegen die Natur. Für diese Vergehen werden Völker und Nationen von Gott gemäß Seiner gerechten Verurteilung mit Katastrophen, Kriegen, Hungersnöten und Seuchen gegeißelt …

Die Richter sollen wissen, daß sie, wenn sie auch nach dieser Unserer Verfassung bei der Bestrafung dieser Verbrechen nachlässig sind, sich beim Göttlichen Gericht ihrer schuldig machen und auch Unsere Empörung auf sich ziehen werden … Wenn jemand jenes ruchlose Verbrechen gegen die Natur begeht, das den göttlichen Zorn gegen die Kinder der Ungerechtigkeit ausgelöst hat, wird er dem weltlichen Arm zur Bestrafung übergeben; und wenn er ein Kleriker ist, wird er einer analogen Bestrafung unterworfen, nachdem ihm alle seine Titel aberkannt worden sind.“

1917 Codex des kanonischen Rechts: Canon 2357, Abschnitt 1: „Laien, die rechtmäßig der Begehung von Verbrechen gegen das sechste Gebot mit Minderjährigen unter sechzehn Jahren oder der Vergewaltigung, der Sodomie, des Inzests oder des Lasterhandels für schuldig befunden worden sind, werden von Amts wegen mit der Schande gebrandmarkt und tragen außerdem die anderen Strafen, die der Ordinarius zu verhängen gedenkt.“

Das göttliche positive Gesetz verbietet homosexuelle Handlungen ohne Ausnahme. Ergo sind homosexuelle Handlungen von Natur aus böse.

Segnungen der Kirche

Es gibt zwei Arten von Segnungen, die von der Kirche erteilt werden: invokative und konstitutive. Invokative Segnungen „sind solche, bei denen die göttliche Güte auf Personen oder Dinge angerufen wird, um ihnen ein zeitliches oder geistliches Gut zukommen zu lassen, ohne ihren früheren Zustand zu verändern. Von dieser Art sind die Segnungen, die Kindern und Nahrungsmitteln zuteil werden. Konstitutive Segnungen „stellen Personen oder Dinge dauerhaft in den Dienst Gottes, indem sie ihnen einen heiligen Charakter verleihen, durch den sie eine neue und besondere geistliche Beziehung annehmen.“ (Siehe The Catholic Encyclopedia, [1913]). Invokative Segnungen sind das, was Sodomiten suchen.

Welche Vorteile bringen Segnungen mit sich?

1. Erweckung frommer Gefühle und Herzensregungen und dadurch Vergebung der lässlichen Sünde und der ihr gebührenden zeitlichen Strafe.

2. Freiheit von der Macht der bösen Geister.

3. Bewahrung und Wiederherstellung der körperlichen Gesundheit.

4. Verschiedene andere Vorteile, zeitlich oder geistig. (ebd.).

Was bedeutet dies für sodomitische Beziehungen wie die „gleichgeschlechtliche Ehe“?

Kurz gefasst: ES KANN UND WIRD NICHT GELTEN. Beachten Sie, daß die Sodomiten, die ihre perverse Beziehung „gesegnet“ haben wollen, um die Erlaubnis bitten, homosexuelle Handlungen zu begehen, die von Natur aus böse sind. Als solche suchen sie nicht nach Sündenerlass, Freiheit von der Macht böser Geister, Erhaltung/Wiederherstellung der körperlichen Gesundheit oder einem anderen Nutzen für ihre Seele. Sie wollen, daß Gott durch seine eine wahre Kirche die an sich bösen Handlungen als etwas anerkennt, das Respekt und besondere Anerkennung verdient und nicht verurteilt werden muss. Dies ist eine Billigung von etwas, für das es aus keinem Grund jemals eine Billigung geben kann.

Die von Bergoglio vorgebrachten Vorbehalte sind leicht als lächerlich zu erkennen. Lassen Sie mich einen Vergleich anstellen. Was wäre, wenn Bergoglio gesagt hätte: „Priester können Anbieter von Abtreibungen segnen, wenn sie begrenzt sind, von Fall zu Fall entschieden werden und nicht mit der Abtreibung des Fötus verwechselt werden“. Abtreibung ist die Ermordung eines unschuldigen, ungeborenen Menschen und stellt ein immanentes Übel dar. Jeder Fall von Abtreibung, wie jeder Fall von Sodomiten-„Ehe“, ist immer falsch. Punkt. Eine „feste Beziehung“, die auf unnatürlichen, an sich bösen Handlungen beruht, ist nicht weniger böse als die Handlungen von Fremden, die miteinander schlafen.

Bergoglio sagte, „die pastorale Nächstenliebe sollte alle unsere Entscheidungen und Haltungen durchdringen“ und fügte hinzu, daß „wir keine Richter sein können, die nur leugnen, ablehnen und ausschließen“. Erlaubt die „pastorale Nächstenliebe“ einem so genannten Arzt, ein ungeborenes Kind zu ermorden? Nein. Sie erlaubt auch nicht, daß Perverse homosexuelle Handlungen begehen. Der Ausschluss durch Exkommunikation kann jemanden dazu bringen, seine Sünde zu erkennen und zu bereuen. Christus selbst schließt Menschen vom Himmel aus: „Die Feiglinge aber, die Ungläubigen, die Niederträchtigen, die Mörder, die Unzüchtigen, die Zauberer, die Götzendiener und alle Lügner – sie werden in den feurigen Schwefelsee geworfen werden. Das ist der zweite Tod.“ (Apokalypse 21,8).

Außerdem sollten wir so urteilen, wie Christus es befohlen hat: „Hört auf, nach dem bloßen Anschein zu urteilen, sondern urteilt richtig.“ (Johannes 7,24). „Diese Homosexuellen sehen nett aus und scheinen verliebt zu sein“, ist durch ein korrektes Urteil auf der Grundlage der kirchlichen Lehre abzulehnen. Die Aussage des New Ways Ministry, daß homosexuelle Handlungen, die von zwei Perversen begangen werden, die vorgeben, eine „Ehe“ zu führen, so sind, daß sie „die Liebe Gottes widerspiegeln“, ist so blasphemisch, daß sie nur von jemandem stammen kann, der das Werk des Satans selbst verrichtet.

Konsequenzen bedacht

Bergoglio hat die Möglichkeit eröffnet, daß ein immanentes Übel „gesegnet“ werden könnte. Roncalli (Johannes XXIII.) hat dasselbe getan, indem er eine Kommission einberief, um die künstliche Empfängnisverhütung zu „untersuchen“. Auch die Empfängnisverhütung ist ein inhärentes Übel, was gab es also zu „studieren“? Und das Ergebnis? Allein der Gedanke, daß sie erlaubt sein könnte, hat dazu geführt, daß 2016 nur 13 % der Sekte des Vatikanums II (in den USA) sie für sündhaft halten. Im selben Jahr sahen 64 % der Sektenmitglieder nichts Falsches an homosexuellen Verhaltensweisen. Können Sie sich vorstellen, wie sehr diese Zahl jetzt noch steigen wird?

(Siehe americamagazine.org/faith/2016/09/28/poll-finds-many-us-catholics-breaking-church-over-contraception-abortion-and-lgbt).

Die Sünde des Skandals

Der Theologe Prümmer sagt dazu: „Ein Skandal ist ein Wort oder eine Tat (sei es eine Unterlassung oder ein Vergehen), die selbst böse ist oder den Anschein des Bösen hat und einem anderen Anlass zur Sünde gibt.“ (Vgl. ebd., S. 102). Bergoglio hat behauptet, daß es möglich sein könnte, ein inhärentes Übel zu „segnen“, was unmöglich ist. Was er gesagt hat, war böse und wird andere auf die Idee bringen, daß sexuelle Perversion „nicht so schlimm“ oder sogar ein positives Gut ist. Das ist skandalös.

Die Sodomiten-„Ehe“ ist zumindest aus den folgenden Gründen böse:

1. Sie verhöhnt das Sakrament der Ehe, das für die Zeugung und Erziehung von Kindern bestimmt ist. Sie baut den mystischen Leib Christi auf.

2. In der Ehe geht es nicht mehr um die Fortpflanzung, sondern um den Geschlechtsverkehr.

3. Sie lässt das Unnatürliche und Perverse akzeptabel und normal erscheinen.

4. Die Kinder experimentieren eher mit Perversionen und werden selbst zu Perversen.

5. Kinder, die durch Adoption aufwachsen (oder von Leihmüttern für gleichgeschlechtliche „Ehen“ gezeugt werden), werden stark von den Perversen beeinflusst. Viele werden belästigt werden. Da Frauen bereit sind, ihre Körper als Leihmütter für verschiedene Männer zu verkaufen, muss man sich nicht wundern, wenn ungewollter Inzest in die Höhe schießt, wenn Halbgeschwister heiraten, ohne ihren Hintergrund zu kennen, und eine Zunahme von Kindern mit besonderen Bedürfnissen die Folge sein wird.

6. Die Segnung der gleichgeschlechtlichen Ehe wird den Homosexuellen die Bestätigung geben, daß ihre zerstörerischen und inhärent bösen Handlungen in gewisser Weise gut sind oder unter bestimmten Umständen akzeptabel sein können. Dies wird sie in ihrer Sünde bestärken.

All dies wird unzählige Seelen in die ewige Verdammnis führen.

Schlussfolgerung: Das andere „S-Wort“

Indem Jorge Bergoglio behauptet, es sei sogar erlaubt, das zu segnen, was an sich böse ist, bedeutet sein Nicken gegenüber Homosexualität und sodomitischen Beziehungen, daß er der Kirche das Böse gibt. Die Kirche ist jedoch unantastbar, d.h. sie kann ihren Kindern nichts Böses oder Falsches geben. Ergo kann die Idee, daß das Böse an sich gesegnet werden könnte, nicht von einem wahren, vom Heiligen Geist beschützten Papst stammen. Stattdessen kommt sie von einem falschen Papst, der eine falsche Sekte anführt, die vorgibt, die römisch-katholische Kirche zu sein. Werden die „anerkennenden und widerständigen“ SSPX- und „konservativen“ Sektenmitglieder des Zweiten Vatikanums aufwachen und die Tatsache des anderen „S-Wortes“ erkennen? Der Sedisvakantismus ist die einzige logische Schlussfolgerung.

Anmerkung: Die Bilder und Links sind hinzugefügt.

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