Historie

Pierre Trudeau war ein Fabianer

Die kanadische Flagge, ergänzt mit dem Logo der 'Fabian Society' Wolf im Schafspelz

Kanada unter der Herrschaft der Fabianer – Teil 1

Der ehemalige Premierminister von Kanada Pierre Trudeau war ein Fabianer

Israel hatte uns und der Weltöffentlichkeit beispielhaft vorgestellt, wie eine Regierung die Impfpflicht gegen die eigene Bevölkerung durchsetzen kann. Es hat sich als einzigartiges Versuchslabor für den Pharmakonzern Pfizer zur Verfügung gestellt. In der Folge hat die australische Regierung uns gezeigt, wie Australien als Versuchslabor der Neuen Weltordnung Menschen zwangsweise in Quarantänelager einsperren und mit hohen Geldstrafen bis zur Existenzvernichtung in die Knie zwingen können. Um das aktuelle Verhalten des kanadischen Premierministers Justin Trudeau besser zu verstehen, wenden wir uns zuerst dem politischen Treiben seines Vaters zu. Denn Pierre Trudeau war ein Fabianer. Er war außerdem Premierminister von Kanada. Und zwar von 1968 bis 1979 sowie von 1980 bis 1984.

Wir werden sehen, wie auch Kanada unter die Herrschaft der Fabianer geraten ist. Wie wir aus dem Beitrag „Was sind parafreimaurerische Organisationen“ wissen, ist die Fabian Society eine parafreimaurerische Organisation der Ur-Loge «THOMAS PAINE».

In einem zweiten Teil gehen wir dann auf die aktuellen Geschehnisse in Kanada ein. Dabei werden wir auch auf den Einfluss von Klaus Schwab vom World Economic Forum in Kanada eingehen.  Wir ahnen es schon, er muss einer Urloge angehören.

Die Fabian Society in Kanada

Die Fabian Society hat ihren Ursprung in Großbritannien. Jedoch hat sie Ableger in folgenden Staaten: in Australien (die Australian Fabian Society), in Kanada (die Douglas-Coldwell Foundation und die League for Social Reconstruction, die sich 1942 während des Zweiten Weltkriegs offiziell auflöste), in Sizilien (Sicilian Fabian Society) und in Neuseeland (The NZ Fabian Society).

Einer der übelsten Mitglieder der Bewegung ist der Dramatiker George Bernard Shaw. Er legte die Methode der Durchdringung dar, die den Fabian-Erfolg ausmachte. Es handelte sich um eine Unterwanderung einflussreicher soziopolitischer Institutionen:

„Unsere Propaganda ist eine des Durchdringens – wir forderten unsere Mitglieder auf, sich den liberalen und radikalen Verbänden in ihrem Bezirk anzuschließen, oder, wenn sie es vorzogen, den konservativen Verbänden – wir durchdrangen die Parteiorganisationen und zogen alle Fäden, an die wir unsere Hände legen konnten mit äußerster Geschicklichkeit und Energie, und es gelang uns so gut, daß wir 1888 den soliden Vorteil einer progressiven Mehrheit erlangten, die voller Ideen war, die ihnen niemals in den Sinn gekommen wären, wenn die Fabianer sie nicht dorthin gebracht hätten.“

Die Gründer der kanadischen ‚Fabian Society‘

Und genau das taten auch die Fabianer in Kanada. Die ‚Fabian Society of Canada‘ wurde von 6 Rhodes-Gelehrten und zwei Fabianern gegründet. Sie bezeichnete sich als ‚League of Social Reconstruction‘ (LSR). Es handelte sich um folgende Gelehrte:

Frank Underhill, Fabianer: Flavelle-Gelehrter, aufgewachsen als Presbyterianer; Leonhard Marsh, Fabianer;

F. R. Scott: Rhodes-Gelehrter, Sohn eines Erzdiakons; Eugene Forsey: Rhodes-Gelehrter, Sohn eines methodistischen Geistlichen; King Gordon, Rhodes-Gelehrter, Pastor der United Church of Canada; David Lewis: Rhodes-Gelehrter, ein säkularer Jude, aber stark vom Social Gospel und der jüdischen Arbeiterbewegung beeinflusst. Außerdem sind zu nennen: Escott Reid, Rhodes-Gelehrter und Graham Spry. Während des spanischen Bürgerkriegs half Spry bei der Organisation des Mackenzie-Papineau-Bataillons, das auf republikanischer Seite kämpfte.

Die LSR arbeitete nach dem Vorbild der britischen Fabian Society. Mit der Fabian-Strategie hatte sie Dutzende von Staatsoberhäuptern, Zehntausende von Beamten und mehrere Generationen von Akademikern konditioniert.

Im Jahr 1932 gründete sie eine pro-eugenische politische Partei namens ‚Cooperative Commonwealth Federation‘ (CCF). Die LSR- und CCF-Führung arbeitete eng mit dem ‚Canadian Institute for International Affairs‘ (CIIA) zusammen. Diese Denkfabrik ist auch bekannt als Kanadas Chatham House. Im Jahre 1961 änderte die CCF ihren Namen in ‚Neue Demokratische Partei‘ (NDP) um.

Es ist bemerkenswert, daß Trudeau ein engagiertes CCF/NDP-Mitglied gewesen war, bevor er zwischen 1963 und 1965 der Liberalen Partei beitrat.
(Quelle: Ursprünge des Deep State in Nordamerika Teil III: Was ist die Fabian Society und zu welchem Zweck wurde sie gegründet?)

Wer war Pierre Trudeau?

Ein Foto des ehemaligen Premierminister von Kanada Pierre TrudeauBildquelle: wikipedia

Pierre Trudeau hatte zunächst unter der Anleitung des Rhodes-Stipendiaten William Yandall Elliot in Harvard studiert. Dann viele Jahre vor seinem Aufstieg zum Premierminister war Pierre Trudeau in die ‚Fabian Society‘ aufgenommen worden, als er von 1947-49 unter der Anleitung des Fabian-Führers Harold Laski an der ‚London School of Economics‘ (LSE) sich ausbilden ließ. Laski war einer der einflussreichsten intellektuellen Sprecher Englands für den Marxismus. Sein Vertrauen und seine Hoffnung galten Stalin und der Sowjetunion. Er war auch Zionist und ein Gegner der katholischen Kirche.

Trudeau wurde dann in das Büro des ‚Privy Council‘ in Ottawa berufen, das seit der Konföderation ein Kontrollzentrum Kanadas ist.

Ein weiterer einflussreicher Mann für Trudeau war der Gründer der fabianischen LSR namens F.R. Scott. Denn nach seiner Rückkehr nach Montreal im Jahr 1951 geriet Trudeau unter die Kontrolle von F.R. Scott, der Rhodes-Stipendiat und Mitbegründer der ‚League of Social Reconstruction‘ (LSR) war. Dieser Mann wurde zu einem lebenslangen Betreuer von Pierre Trudeau.

Trudeaus Berühmtheit als Feind von Quebecs Premier Maurice Duplessis kultivierten diese Rhodes-Netzwerke durch seine Zeitschrift ‚Cité Libre‘.

Trudeaus‘ Zeitschrift ‚Cité Libre‘

In dieser Ausgabe der Zeitschrift ‚Cité Libre‘ ist ein Artikel von Pierre Trudeau mit dem Titel ‚Der neue Verrat der Kleriker‘.

EIne alte Ausgabe der Zeitschrift 'Cité Libre zum Thema SeparatismusBildquelle: calameo

‚Cité Libre‘ war eine einflussreiche politische Zeitschrift, die in den 1950er und 1960er Jahren in Quebec, Kanada, erschien. Gegründet hat sie Pierre Elliot Trudeau und Gérard Pelletier, als beide jungen Männer 1951 im Büro des ‚Privy Council‘ in Ottawa beschäftigt waren. Die ‚Cité Libre‘ diente als wichtiges Organisierungsinstrument, um junge linke Eliten in Québec für eine existenzialistische „personalistische“ Ideologie zu gewinnen. Ihre Aufgabe bestand darin, die Regierung des Katholiken Maurice Duplessis, die Québec von 1945 bis 1960 regierte, und die vom Vatikan beeinflusste Partei ‚Union Nationale‘ zu untergraben.

„Die Zeitschrift veröffentlichte Beiträge von Intellektuellen wie Trudeau, Gérard Pelletier, René Lévesque, Pierre Vallières und anderen Intellektuellen und Aktivisten. Auf diese Weise erlangte die Zeitschrift den Ruf, radikale Ansichten zu vertreten, und das zu einer Zeit, in der es schwierig war, gegen die Duplessis gerichtete Ansichten in den Druck zu bringen. Die Zeitschrift war antiklerikal und kritisierte häufig den starken Einfluss der römisch-katholischen Kirche in Quebec.“ (Wikipedia Stichwort Cité libre)

Die Zeitschrift diente dazu,

– junge Intellektuelle gemäß der existenziellen ‚personalistischen‘ Philosophie der französischen Philosophen Jacques Maritain und Emmanuel Mounier einer Gehirnwäsche zu unterziehen;

– andererseits einen populistischen Angriff auf die vom Vatikan beeinflusste Regierung der ‚Union Nationale‘ (UN) von Maurice Duplessis, Daniel Johnson Sr. und Paul Sauvé zu starten.

Ein bemerkenwerter Mitarbeiter der Zeitschrift

Pierre Vallières, der intellektuelle Führer der marxistisch-leninistischen Terrororganisation „Front de Libération du Quebec“ (FLQ), kam vom linken Flügel der Separatisten. Er arbeitete für die Zeitschrift ‚Cité Libre‘. Im Jahr 1965 erhielt er direkt von Pierre Trudeau die Leitung der ‚Cité Libre‘ und übernahm Trudeaus Posten als Chefredakteur. Im Juli 1965 führte Vallières mit Charles Gagnon zusammen die FLQ an. Er war selber auch an den militanten Aktionen beteiligt. Beide bildeten zusammen die „Gruppe Vallières-Gagnon“, die 1966 mit dem Attentat auf Jean Corbo in Verbindung gebracht wurde. Jean Corbo starb bei diesem Attentat. Sie schrieben dann für das Presseorgan der FLQ, ‚La Cognée‘.

Vallières wurde für die Morde zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt, aber das Urteil wurde vom Berufungsgericht aufgehoben. In einem zweiten Prozess im Jahr 1969 wurde er erneut verurteilt, diesmal zu 30 Monaten Gefängnis. Nach 44 Monaten Haft wurde er am 26. Mai 1970 auf Bewährung entlassen.

Die FLQ war verantwortlich für die Bombenanschläge und die Entführung des britischen Diplomaten James Cross und des stellvertretenden Premierministers von Quebec, Pierre Laporte im Oktober 1970.

Im darauffolgenden Jahr verzichtete Vallières auf Gewalt als Mittel zur Erlangung der Unabhängigkeit Quebecs und wurde am 4. Oktober 1972 im Rahmen eines „plea bargain“ zu einer einjährigen Bewährungsstrafe wegen dreier Anklagen wegen Beratung einer Entführung zu politischen Zwecken verurteilt.

Innerhalb von fünf Jahren nach der Übergabe der Redaktion der ‚Cité Libre‘ hatte Vallières das Verdienst erlangt, Quebec in die Krise von 1970 geführt zu haben. Pierre Trudeau, der nun Premierminister war, nutzte das Chaos in Vallières Organisation FLQ, „um mit der Ausrufung des Kriegsrechts das größte psychologische Trauma in der Geschichte Kanadas über die Bevölkerung Quebecs zu bringen.“ (Quelle: Matthew Ehret, Wie der Vater, so der Sohn: Wie die Trudeaus Krisen fabrizieren, um „Notfallmaßnahmen“ zu rechtfertigen)

Die Regierung Duplessis

Maurice Le Noblet Duplessis war ein französisch-kanadischer Anwalt und Politiker, der als 16. Premierminister von Quebec diente. Als Konservativer, Nationalist, Antikommunist, Gewerkschaftsgegner und glühender Katholik dominierten er und seine Partei, die ‚Union Nationale‘, die Provinzpolitik von den 1930er bis 1950er Jahren.

„Diese Provinzregierung hatte sich nicht nur dadurch einen Namen gemacht, daß sie sich der britischen Kontrolle über ihre Geschicke widersetzte, sondern war auch ein Stützpunkt des Widerstands gegen die Eugenikgesetze, die damals auf dem ganzen Kontinent eingeführt wurden. Trudeau arbeitete mit dem gruseligen Netzwerk von Sozialingenieuren zusammen, das von der Universität Laval aus von Pater George Henri Lévesque (Mitvorsitzender der Massey-Kommission) geleitet wurde und 1960 als „Stille Revolution“ zum Sturz der Union Nationale führte, nachdem zwei führende Vertreter der ‚Union Nationale‘ vorzeitig an Herzversagen gestorben waren, zunächst Duplessis im Jahr 1959 und dann Paul Sauvé nur neun Monate später.“ (Quelle: Ursprünge des Deep State in Nordamerika Teil II: Milners Perversion übernimmt Kanada)

Duplessis war ein Befürworter des Wirtschaftsliberalismus und behinderte die Bemühungen der Bundesregierung, eine keynesianische Politik zu betreiben. Als Führer der ‚Union Nationale‘ stellte er sich auch gegen die immer mächtiger werdenden Gewerkschaften und kämpfte gegen den Kommunismus, indem er Gesetze wie das sog. Vorhängeschloss-Gesetz verabschiedete. Dieses Gesetz sah den Schutz der Provinz vor kommunistischer Propaganda vor.

Duplessis betonte in seiner Eröffnungsrede zum Nationalen Eucharistischen Kongress in Québec, er akzeptiere die Ideen der Französischen Revolution nicht und unterstrich seinen katholischen Glauben. Darüber hinaus führte er auch das Kruzifix in den Debattensaal der gesetzgebenden Versammlung ein.

Die ‚Stille Revolution‘

Eine weitere Persönlichkeit, deren Berühmtheit in den 1950er Jahren parallel zu Trudeau entstand, war Trudeaus Schulfreund und Mitarbeiter des britischen Geheimdienstes René Lévesque, dessen populäre CBC-Radiosendung Point de Mire dazu diente, die öffentliche Meinung gegen das Duplessis-Regime zu mobilisieren und die Kultur auf die radikal liberalisierenden Reformen der ‚Stillen Revolution‘ vorzubereiten.

Ein weiterer Gegner von Maurice Duplessis war der Dominikanermönch Georges-Henri Levesque. Er war ein Vertreter von liberalen und modernistischen Auffassungen, wie Pius IX. und der heilige Papst Pius X. sie verurteilt hatten. So setzte er sich für die Konfessionslosigkeit der Genossenschaften ein, während die Kirche darauf bestand, daß die Genossenschaften, wie die Gewerkschaften und so viele andere soziale Einrichtungen in Québec, katholisch sein sollten. In seinen Schriften propagierte er eine säkularisierte Volksschule. Unter der liberalen Regierung von Jean Lesage (1960) und Lester B. Pearson (1963) verwirklichte Paul Gérin-Lajoie bald die konfessionslose Schule.

Der große Einfluss, den Lévesque auf seine Schüler ausübte, machte ihn zu einem der Väter der ‚Stillen Revolution‘. Er traf sich regelmäßig mit den „drei Tauben“ von ‚Cité Libre‘ (Trudeau, Marchand, Pelletier).

In der ‚Stillen Revolution‘ schaffte die Regierung unter der liberalen Partei ‚Parti libéral du Québec‘, deren Mitglied Pierre Trudeau war, ein Bildungsministerium, das der katholischen Kirche die Verantwortung für die Schulen entzog.

Propagierung der Versöhnung der Moderne mit der katholischen Religion

In der Nachkriegszeit kam es unter den Frankokanadiern zu einer allmählichen Abkehr von der Ausübung der katholischen Religion. Dieser Trend beschleunigte sich deutlich an der Wende zu den 1960er Jahren. Einige Geistliche versuchten, die Moderne mit der Religion zu versöhnen, indem sie die Zeitschrift ‚Maintenant‘ herausbrachten, die auf die Revue Dominicaine folgte und deren Ziel es war, die moderne Welt mit den theologischen Geboten in Einklang zu bringen.

Ein Bild aus der kanadischen Zeitschrift 'Maintenant'Bildquelle: wikipedia

Wahlslogan der Parti libéral du Québec für die zweite Wahl der Regierung Lesage im November 1962. Das Hauptthema der Kampagne ist die Verstaatlichung der Elektrizität, ein Dossier, das Minister René Lévesque geleitet hat.

Jean Lesage war Anhänger der Neuen Linken der 1960er Jahre und wurde in seiner Ausbildung von Persönlichkeiten wie Charles Darwin, Sigmund Freud, Karl Marx und Friedrich Nietzsche beeinflusst.

Er führte die Partei bereits 1960 zum Wahlsieg. Dies war der Beginn der Stillen Revolution (révolution tranquille), welche die Gesellschaft Québecs von Grund auf veränderte und die Macht der katholischen Kirche brach. Es kennzeichnete einen raschen und drastischen Wandel der Werte, Einstellungen und Verhaltensweisen in der Gesellschaft.

Das folgende Zitat aus der ersten Ausgabe der Zeitschrift Maintenant im Jahr 1962 zeigt dieses Bestreben: „Es ist an der Zeit, aus dem Christentum herauszutreten und in das Christentum hineinzugehen“. Pater Vincent Harvey, der die Zeitschrift seit 1965 leitete, politisierte seinen Diskurs, indem er sich 1968 für die Entkonfessionalisierung der Schulbehörden einsetzte. (Quelle: Wikipedia Stichwort Stille Revolution)

Was es mit dem katholischen Glauben von Pierre Trudeau auf sich hat

Pierre Trudeau war nach seinem Taufschein Katholik. Laut Wikipedia besuchte er sogar sein ganzes Leben lang die Messe. Trudeau war von der zentralen Bedeutung der Meditation in einem vollständig gelebten Leben überzeugt. Deshalb meditierte er regelmäßig, nachdem er vom Maharishi Mahesh Yogi in die Transzendentale Meditation eingeweiht worden war.

Die Transzendentale Meditation ist eine esoterische, okkulte Meditationsform, die den Dämonen Tür und Tor öffnen. In dem Buch von John Weldon „Occult Shock“ steht folgendes:

“Maharishi hat seinen Anhängern für ihre Meditationen keine zeitliche Begrenzung gegeben. So kamen einige seiner Schüler in die psychiatrischen Kliniken. Unter den Folgen von lang geübter TM finden sich dämonische Besessenheit, schwere Geisteskrankheiten, epileptoide und krampfartige Anfälle, Blackouts bis zu 20 Stunden und geistige Verwirrung, sexuelle Verwilderung, Schlaflosigkeit, Organneurosen, blutende Geschwüre usw”. (S. 42) (Quelle: Transzendentale Meditation)

Gleichzeitig nahm er auch an Exerzitien in Saint-Benoît-du-Lac, Quebec, teil. Außerdem besuchte er sogar regelmäßig die Eucharistiefeier in der Benediktiner-Gemeinschaft in Montreal.

Private und politische Handlungen gegen den katholischen Glauben

Pierre Trudeau und seine Frau Margaret trennten sich 1977, 1984 waren sie geschieden. Nach seinem Ausscheiden aus seinem politischen Amt war er mit Margot Kidder, einer kanadischen Schauspielerin, liiert. Dann war er jahrelang mit der Rechtsanwältin und Politikerin Deborah Coyne zusammen. Aus der Verbindung hatte Trudeau 1991 seine einzige Tochter.

Als Justizminister und Generalstaatsanwalt war Trudeau verantwortlich für die Einführung des bahnbrechenden Gesetzes zur Änderung des Strafrechts, eines Sammelgesetzes, das unter anderem die Entkriminalisierung homosexueller Handlungen zwischen einwilligenden Erwachsenen sowie auch die Legalisierung von Empfängnisverhütung und Abtreibung vorsah. Trudeau liberalisierte auch die Scheidungsgesetze. (Quelle: Wikipedia Stichwort Pierre Trudeau)

Pierre Trudeau und sein Freund Castro

Pierre Trudeau besucht Fidel Castro auf KubaBildquelle: macleans

Trudeau war als Freund von Fidel Castro, dem kubanischen Staatschef, bekannt. Im Januar 1976 besuchte Trudeau Kuba, um Castro zu treffen, und rief einer Menschenmenge in Havanna zu: „Vive Cuba! Vive Castro!“

Wie der Vater so der Sohn

Auch sein Sohn Justin Trudeau war ein begeisterter Fan von Fidel Castro. Im November 2016 wurde Justin Trudeau wegen seiner Äußerungen über den verstorbenen Fidel Castro zum Teil scharf kritisiert. In einem Statement hatte er Castro einen „bemerkenswerten Staatsführer“ sowie einen „legendären Revolutionär und Redner“ genannt, dessen Todesnachricht er mit „tiefer Trauer“ zur Kenntnis genommen habe. (Quelle: Wikipedia (de) Stichwort Justin Trudeau)

Justins Trudeaus ‚fortschrittliche‘ Sozialpolitik beinhaltet eine starke Befürwortung von Feminismus und Abtreibungsrechten. Seine Regierung führte das Gesetz ein, das Konversionstherapien in Kanada illegal machte.

Trudeau selbst wurde im Alter von 18 Jahren ein abgefallener Katholik, da er das Gefühl hatte, daß die Formalitäten und die Struktur der Kirche für einen Großteil seines täglichen Lebens nicht geeignet waren. Nach dem Tod seines Bruders Michel im Jahr 1998 wurde Trudeau von einem Freund überredet, an einem Alpha-Kurs teilzunehmen. Danach im Jahr 2011 erklärte Trudeau: „Mein persönlicher Glaube ist ein extrem wichtiger Teil dessen, wer ich bin, und der Werte, mit denen ich versuche zu führen.“ (Wikipedia (en) Stichwort Justin Trudeau)

Das von Pierre Trudeau eingesetzte Kriegsrecht und der ‚War Measures Act‘

Soldaten marschieren in Quebec auf mit scharfen WaffenBildquelle: peoplesworld

Wie Matthew Ehret in seinem Artikel schreibt, nutzten die Fabianer eine nachweislich inszenierte Krise aus, die von anglo-kanadischen Geheimdienst-Netzwerken zwischen 1960 und 1970 durchgeführt wurde. Dies führte schließlich dazu, daß Panzer durch die Straßen von Quebec rollten und die Gegner einer menschenfeindlichen Reform der Gesellschaft niedergeschlagen wurden. Darauf folgte die Anwendung des „War Measures Act“ und ermöglichte die Inkraftsetzung des „Emergency Measures Act“.

Wir können hier nicht auf die Details und die Chronologie der Ereignisse von damals eingehen, da dies den Rahmen weiter sprengen würde. So verweisen wir auf den oben verlinkten Artikel von Matthew Ehret.

Die Tatsachen, die Ehret in seinem Artikel auflistet, deuten seiner Meinung nach darauf hin, daß „diese Krise ausgeheckt wurde, um zum ‚War Measures Act‘ zu führen und die Inkraftsetzung des ‚Emergency Measures Act‘ zu ermöglichen. Diese beiden Gesetze sollten dann dazu dienen, die Macht in den Händen der ’neuen technokratischen Elite‘ zu konsolidieren, die nach dem mysteriösen Tod des québecischen Premierministers Daniel Johnson am 26. September 1968 und der Entmachtung von Jean Lesage und Charles de Gaulle im Jahr 1969 die Kontrolle über die Stille Revolution übernommen hatte.“

Ungewöhnliche Todesfälle von politischen Gegnern Trudeaus

Daniel Johnson wurde 1966 zum Premierminister von Quebec gewählt. Er war ein Vertreter der anti-malthusianischen und anti-eugenischen Kräfte, der 1968 unter ungewöhnlichen Umständen starb. Offiziell erlitt er einen tödlichen Herzinfarkt. Bereits zwei der drei vorangegangenen Premierminister der Union vor Johnson ereilte das gleiche Schicksal. Sie starben innerhalb von sechs Monaten während ihrer Amtszeit an einem Herzinfarkt. Maurice Duplessis starb am 7. September 1959, während Paul Sauvé am 2. Januar 1960 verstarb.

„Nun sollten die beiden größten politischen Feinde Daniel Johnsons, Pierre Trudeau und Rene Lévesques, Kanada zwischen zwei falschen Vorstellungen von Nationalismus polarisieren und eine neue Form der malthusianischen Machtstruktur sowohl auf Provinz- als auch auf Bundesebene installieren. Beide waren ja Vertreter der technokratischen Reformen der Stillen Revolution, die von der Université Laval von Georges Henri Lévesque gesteuert wurden.“

Die Oktoberkrise von 1970

Trudeaus erste Bewährungsprobe kam während der Oktoberkrise 1970, als die marxistisch geprägte Gruppe, die ‚Front de libération du Québec‘ (FLQ), am 5. Oktober den britischen Handelskonsul James Cross in seiner Residenz entführte. Fünf Tage später entführten die Terroristen auch den Québecer Arbeitsminister Pierre Laporte. Trudeau reagierte mit dem Einverständnis des Québecer Premierministers Robert Bourassa, indem er sich auf das Kriegsmaßnahmen-Gesetz (‚War Measures Act‘) berief, das der Regierung weitreichende Befugnisse zur Verhaftung und Inhaftierung ohne Gerichtsverfahren gab.

Der Québecer Premierminister Bourassa unterzeichnete ein Schreiben des Bundesjustizministers Marc Lalonde, mit dem das Gesetz über Kriegsmaßnahmen in Kraft gesetzt wurde. In den Straßen von Québec und in der Bundeshauptstadt Ottawa waren bereits mehrere tausend Soldaten stationiert. Mit dem ‚War Measures Act‘ wurde die Ausgangssperre verhängt. Die bürgerlichen Freiheiten wurden außer Kraft gesetzt. Außerdem wurde die Durchsuchung von Privatwohnungen ohne Durchsuchungsbefehl rechtmäßig. Über die Anwendung dieses ‚War Measures Act‘ musste das Parlament nicht abstimmen. Dieses Gesetz wurde 1988 durch das ‚Emergencies Act‘ ersetzt.

Der Bundesjustizminister John Turner schlug damals im Jahr 1970 ein Gesetz über Notstandsmaßnahmen vor, das sich auf den ‚War Measures Act‘ stützt. Der ‚Emergency Measures Act‘ wurde am 1. Dezember verabschiedet und trat für fünf Monate in Kraft. Am 3. Dezember wurde der ‚Emergency Measures Act‘ als Gesetz unterzeichnet.

War Trudeaus Anwendung des ‚War MeasuresAct‘ gerechtfertigt?

Trudeau berief sich zur Rechtfertigung der Regierung auf einen „befürchteten Aufstand“ in Quebec. Aber es gab keinen Aufstand in Québec, sondern nur die kriminellen Handlungen einer kleinen marxistisch-leninistischen Gruppe von maximal 10 Personen. Es waren selbsternannte ‚Revolutionäre‘. Ihre terroristischen Handlungen reichten von Briefkasten-Bombenanschlägen in den 1960er Jahren bis zur Entführung des britischen Handelskommissars James Cross und des Arbeitsministers Pierre Laporte im Jahr 1970. Die Regierung befand sich mitten in den Verhandlungen mit der FLQ, als Trudeau das Gesetz anwandte. Pierre Laporte wurde einen Tag später ermordet.

Die Behauptung des Bürgermeisters von Montreal, Jean Drapeau, die Bürger von Quebec würden sich auf eine „revolutionäre Diktatur“ der FLQ vorbereiten, entbehrt jeder Grundlage. Es gab keine Unterstützung für die terroristischen Handlungen der FLQ und keinen „befürchteten Aufstand“ in Quebec.

In ganz Kanada wurden die bürgerlichen und demokratischen Rechte, einschließlich des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Versammlungsfreiheit, ausgehebelt,.Die Regierung übernahm dafür diktatorische Befugnisse. Weitreichende repressive Gesetze wurden durch Anordnungen der Regierung in Kraft gesetzt, die durch den ‚War Measures Act‘ ermöglicht wurden. Ziel der Regierung war es, abweichende Meinungen zu unterdrücken und zum Schweigen zu bringen. Im ganzen Land schaffte die Regierung unter Trudeau eine Atmosphäre der Panik und Angst. Die absoluten Befugnisse von Polizei und Militär wurden genutzt, um mit politischen Gegnern und Kritikern abzurechnen.

Wer war verantwortlich für die Terror-Morde?

Laporte wurde am 17. Oktober tot im Kofferraum eines Autos aufgefunden. Die Ursache seines Todes ist noch immer umstritten. Denn die Leiche von Pierre Laporte wurde später am Abend im Kofferraum des Wagens gefunden, mit dem er entführt wurde. Zeugen hatten sich das Kennzeichen des Wagens notiert. Das Auto mit der Leiche stand auf dem Militärstützpunkt Saint-Hubert (!), direkt neben dem Mobilen Kommando der Armee. Wer, so fragt sich Matthew Ehret, hätte angesichts des Ausnahmezustands mit dem Auto auf den Stützpunkt fahren können, ohne angehalten und durchsucht zu werden?

Weder seine Frau noch die meisten Freunde des Ermordeten glaubten die offizielle Geschichte. In einem Bericht der „Royal Mounted Canadian Police“ (RCMP) vom 3. März 1971 heißt es, daß Frau Laporte der Meinung war, die Behörden hätten ihren Mann hingerichtet.

Was aus den Terroristen der FLQ wurde

Die FLQ war eine winzige Organisation mit zwei Zellen und insgesamt etwa zehn Mitgliedern.

Fünf FLQ-Mitglieder wurden 1970 im Rahmen eines Deals im Austausch für das Leben von James Cross nach Kuba ausgeflogen, kehrten jedoch Jahre später nach Kanada zurück, wo sie eine Haftstrafe verbüßten.

Doch was machten sie nach ihrer Haftstrafe?

Der ehemalige FLQ-Aktivist Jacques Lanctôt ist Inhaber eines eigenen Verlags mit einem umfangreichen Angebot an kulturellen, soziologischen und psychologischen Themen sowie an Essays über die Separatistenbewegung. Auch ist er ein führender Journalist bei „Canoe Inc.“, die sich im Besitz von Quebecor befindet.

Von 1996 bis 2002 war Paul Rose so erfolgreich, daß er Chef des Quebecer Flügels der Neuen Demokratischen Partei (NDP) von Quebec wurde! Das ist dieselbe NDP, die direkt aus der „Cooperative Commonwealth Federation“ der „Fabian Society of Canada“ hervorgegangen ist. Die NDP selbst unterstützte die Minderheitsregierung der von Pierre Trudeau geführten Liberalen von 1972 bis 1974.

Unter Roses Führung fusionierte die NDP von Québec mit der „Union des Forces Progressistes“, die sich wiederum mit zwei anderen Organisationen zu „Quebec Solidaire“ zusammenschloss. Sie hat derzeit 10 Sitze in der Nationalversammlung von Québec inne. Am 14. März 2013 brachte der Sprecher von „Quebec Solidaire“, der Abgeordnete Amir Khadir, eine Resolution zu Ehren des verstorbenen Paul Rose in die Nationalversammlung ein.

‚War Measures Act‘ – Kriegsmaßnahmen-Gesetz

In Artikel 2 des Kriegsmaßnahmen-Gesetzes heißt es:

„Kriegsbeweise
Der Erlass einer Proklamation durch Ihre Majestät oder unter der Autorität des Gouverneurs im Rat gilt als schlüssiger Beweis dafür, daß ein tatsächlicher oder befürchteter Krieg, eine Invasion oder ein Aufstand besteht und für die darin angegebene Zeitspanne bestanden hat und weiter besteht, bis durch den Erlass einer weiteren Proklamation erklärt wird, daß der Krieg, die Invasion oder der Aufstand nicht mehr besteht.“

Bis 1970 war der ‚War Measures Act‘, der erstmals 1914 verkündet wurde, nur zweimal ausgerufen worden: als Kanada 1914 in den Ersten und 1939 in den Zweiten Weltkrieg eintrat. Die Oktoberkrise 1970 wurde unter dem Premierminister Pierre Trudeau als „schlüssiger Beweis“ für einen Kriegszustand genommen, den es aber überhaupt nicht gab.

‚Trudeau-Akten‘ des CSIS 1989 gelöscht

Die Handlung der Regierung von Pierre Trudeau in der Oktoberkrise 1970 lässt sich als Staatsterrorismus bezeichnen. Die von der Polizei und der RCMP begangenen Verbrechen sind in dem vernichtenden Bericht der McDonald-Kommission dargelegt. In diesem Bericht sind viele der in dieser Zeit begangenen illegalen Handlungen aufgezählt. Diese Handlungen umfassten die „Operation Checkmate“, die Brandstiftung durch die ‚Royal Canadian Mounted Police (RCMP), Einbrüche, Abhörmaßnahmen, Fälschungen, Brieföffnungen, Verletzung der Privatsphäre und das Schreiben eines falschen „FLQ-Kommuniqués“ umfasste.

In Quebec wurde die Keable-Untersuchung durchgeführt und ähnliche illegale Handlungen von Polizei, RCMP und Militär aufgedeckt. (Quelle: Als Kanada zur Diktatur wurde: 50 Jahre nach Quebecs „Oktoberkrise“)

„Am 15. Juni 2019 wurde von der kanadischen ‚National Post‘ die seltsame Tatsache veröffentlicht, daß das gesamte 40 Jahre lang erstellte Dossier des CSIS/RCMP über Kanadas berühmtesten Premierminister Pierre Elliot Trudeau 1989 von Kanadas oberster Spionagebehörde vernichtet wurde… Auf der Grundlage der im obigen Text und in diesem Bericht dargelegten Fakten kann mit Sicherheit gesagt werden, daß der wahre Grund für die Vernichtung der Trudeau-Akten durch den CSIS wahrscheinlich darin lag, daß sie verheerende Informationen über die Rolle enthielten, die Kanadas drittältester Premierminister im Rahmen von Großbritanniens geopolitischem „Great Game“ gegen die Welt spielte.“ (Matthew Ehret)

Pierre Trudeau war ein erfolgreicher Politiker und Fabian-Stratege

Fassen wir kurz zusammen, welche Rolle Pierre Trudeau in dem „Great Game“ spielte.

  • Pierre Trudeau wurde von der Fabian Society ausgebildet und war selbst ihr Mitglied.
  • Die Methode der Fabianer ist, einflussreiche soziopolitische Institutionen zu unterwandern, um ihre Ziele zu erreichen.
  • Trudeau war wie alle Fabianer ein Feind der katholischen Kirche und ihres Einflusses in Kanada. Deshalb bekämpfte er auch Quebecs katholischen Premier Maurice Duplessis.
  • In der ‚Stillen Revolution‘ hat Trudeau mit weiteren politischen Akteuren die Methode der Fabian Society benutzt, um die Gesellschaft zu verändern.
  • In seiner von ihm mitbegründeten Zeitschrift ‚Cité Libre‘ schrieben auch linksextreme Autoren wie Pierre Vallières, der intellektuelle Führer der marxistisch-leninistischen Terrororganisation „Front de Libération du Quebec“ (FLQ).
  • Pierre Vallières konnte ungehindert in seinen Zeitschriften linksextreme Propaganda betreiben. Vallières wurde dann das Verdienst zugeschrieben, Quebec in die Krise von 1970 geführt zu haben.
  • Diese Oktoberkrise von 1970 bestand darin, daß die Terrororganisation „Front de Libération du Quebec“ (FLQ) Anschläge und Morde ausführte. Gleichzeitig fühlte sich Trudeau befugt, mit dem ‚War Measures Act‘ – Kriegsmaßnahmen-Gesetz Soldaten gegen die eigene Bevölkerung einzusetzen und staatsterroristisch vorzugehen.

Wie Matthew Ehret schreibt, bestand zwischen der Entführung und Ermordung Laportes und der Ermordung des ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten Aldo Moro im Jahr 1978 „eine erschreckende Ähnlichkeit, bis hin zu dem Detail, daß die Polizei in der Nähe des Unterschlupfes im Kreis herumlief. In beiden Fällen deuten die späteren Ereignisse stark darauf hin, daß die eigentliche Absicht nie darin bestand, das entführte Opfer zu befreien, sondern die Krise zu nutzen, um das Machtgleichgewicht im Lande … zu verschieben.“

Daraus schließen wir, daß die Fabianer die Terroristen benutzt haben, um das Machtgleichgewicht zu ihren Gunsten zu verschieben.

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