Jorge Bergoglio als Papst Franziskus zur Frage der Abtreibung
Nachdem Donald Trump seine pro-life-Position zur Abtreibung zum Leidwesen der pro-life-Bewegung aufgegeben hat (siehe den Beitrag: Donald Trump und sein Wahlsieg), hat nun Jorge Bergoglio einer radikalen Abtreibungsbefürworterin einen publikumswirksamen Besuch abgestattet. Da ist der Katholik irritiert, vielleicht auch empört, ja verwirrt, wie ihr ‚Papst‘ so etwas machen kann, da er doch klar Stellung bezogen hat zur abscheulichen Abtreibung. So soll denn dieser Beitrag aufzeigen, welche Position Jorge Bergoglio zur Frage der Abtreibung tatsächlich hat.
Jorge Bergoglio hat nämlich in diesem Monat November zwei öffentliche Auftritte inszeniert, die nicht widersprüchlicher sein können. Denn sie vermitteln sehr unterschiedliche Botschaften. Zum einen hat er
(a) auf einem Friedhof, der den ungeborenen Kindern gewidmet ist, gebetet;
zum anderen hat er
(b) der berüchtigten italienischen Abtreibungsbefürworterin Emma Bonino einen persönlichen Hausbesuch abgestattet.
Im Vatikan von ‚Papst Franziskus‘ sind die Feinde Jesu Christi immer willkommen
Bildquelle: ecclesiasticalfreemasonry
Ausgerechnet an dem Tag, an dem in den USA nicht nur die Präsidentenwahl stattfand, sondern in einer Reihe von Bundesstaaten auch Abstimmungen über Abtreibungs-Beschränkungen oder -Erweiterungen durchgeführt wurden, besuchte Jorge Bergoglio die berüchtigte italienische Abtreibungsärztin und Politikerin Emma Bonino in ihrem Haus.
Was mögen die Gründe gewesen sein, dass Herr Bergoglio so spontan seinen Privatbesuch bei der auch als „Margaret Sanger von Italien“ bekannten Emma Bonino auf den 5. November terminiert hatte. Immerhin hatte er vorher auf dem Friedhof, der den ungeborenen Kindern gewidmet ist, gebetet.
Anmerkung: Zur Behauptung Bergoglios, dass abgetriebene Kinder in den Himmel kämen, siehe den Beitrag auf novusordowatch: ‚Papst‘ Franziskus behauptet, abgetriebene Kinder kämen in den Himmel.
Ein Grund, warum er ausgerechnet an diesem Tag der US-Präsidentenwahl die Abtreibungsärztin Bonino besuchte, war sicher seine subtile Botschaft an die US-Amerikaner, Kamala Harris zu wählen. Emma Bonino hatte bei den US-Wahlen öffentlich Kamala Harris unterstützt. Schließlich ist sie wie Bonino eine radikale Abtreibungsbefürworterin.
Bergoglios Stellungnahmen zur Abtreibung
Jorge Bergoglio machte als ‚Papst Franziskus‘ erst einmal allen Anschein, als sei er vehement gegen die Abtreibung. Es kann auch nicht geleugnet werden, dass er bei verschiedenen Gelegenheiten als Abtreibungsgegner aufgetreten ist.
Die Süddeutsche Zeitung hatte einst bemerkt, dass Bergoglio sich im Jahr 2015 noch zurückhaltend über die Abtreibung geäußert habe. Sie vermutete damals, dass Bergoglio mit seinen Äußerungen gegen die Abtreibung „nur seine konservativen Kritiker in der Kurie besänftigen“ will. Wir fügen hinzu, ebenfalls die konservativen und traditionellen Katholiken, die ihn immer noch als Papst der katholischen Kirche ansehen und anerkennen.
Bereits im Oktober 2018 hatte Bergoglio bei einer Generalaudienz erklärt: „Einen Menschen zu beseitigen ist wie die Inanspruchnahme eines Auftragsmörders, um ein Problem zu lösen.“ Im Juni verglich er zu Recht Abtreibungen von Föten mit Behinderung oder schweren Krankheiten mit Programmen der Nationalsozialisten: „Im vergangenen Jahrhundert war die ganze Welt schockiert davon, was die Nazis getan haben, um die Reinheit der Rasse sicherzustellen. Heute tun wir dasselbe, nur mit weißen Handschuhen.“ (Quelle: SZ)
Auf seiner Rückreise aus der Slowakei im September 2021 hatte Jorge Bergoglio im Flugzeug Fragen von Journalisten beantwortet. Zu den Abtreibungen erklärte er, dass diese Mord seien. (Quelle: rnd)
Im April 2024 berichtete das zdf heute von einer Grundsatz-Erklärung Bergoglios, in der Abtreibungen und das Austragen von Kindern durch Leihmütter als schwere Verstöße gegen die Menschenwürde angeprangert werden. Bergoglio wird als strikter Abtreibungsgegner bezeichnet, weil es in der Erklärung heißt, dass man den „Schutzlosesten und Unschuldigsten von allen“ die Menschenwürde abspräche.
Hatte er in den Jahren zuvor Abtreibung als Mord und ‚Auftragsmord‘ bezeichnet, so ist hier in der Erklärung nur von verletzter Menschenwürde die Rede.
Übrigens, was viele nicht wissen oder vergessen, hat der „pro-life“-‚Papst‘ Karol Wojtyla seine Opposition gegen die Abtreibung hauptsächlich im Konzilsjargon von Personalismus und Menschenwürde formuliert.
Doch Abtreibung ist keine Frage von verletzter Menschenwürde, sondern ist und bleibt Mord. Damit verstößt jeder, der eine Abtreibung vornehmen lässt oder durchführt, gegen das fünfte Gebot Gottes: „Du sollst nicht morden.“ Es ist eben nicht nur ein Verstoß gegen die Menschenwürde, sondern eine Todsünde, wenn man ein Ungeborenes im Mutterschoß umbringt oder umbringen lässt.
Bergoglios Doppelzüngigkeit in der Frage der Abtreibung
Auch wenn Jorge Bergoglio starke Worte von sich gibt, wenn es ihm passend scheint, so wissen wir doch, dass seine Worte nicht wirklich ernst zu nehmen sind. Er ist ein Mann vieler Worte und spart nicht mit Kraftausdrücken, wenn es ihm opportun erscheint. Dann schweigt er ein andermal, wenn ihm dies zupasskommt.
So verwendete er während seiner Propagandatour durch die Vereinigten Staaten von Amerika im September 2015 das Wort ‚Abtreibung‘ nicht ein einziges Mal, auch nicht, als er vor einer Sondersitzung des Kongresses der Vereinigten Staaten von Amerika am Donnerstag, dem 24. September 2015, dem Fest Unserer Lieben Frau von der Erlösung, sprach. Obwohl er über die Wichtigkeit, das menschliche Leben in allen Entwicklungsstadien zu verteidigen und zu schützen, sprach, erwähnte er die Abtreibung nicht. Stattdessen gab er nur eine Erklärung ab, in der er sich entschieden gegen die Todesstrafe aussprach.
Herr Bergoglio hat in seiner Rede die Unantastbarkeit des Lebens von Schwerverbrechern mit dem Leben unschuldiger Ungeborener gleichgesetzt.
Dass Herr Bergoglio das Wort ‚Abtreibung‘ vermied, war eindeutig böse.
Jorge Bergoglio hat Abtreibungsbefürworter in päpstliche Akademien berufen
Herr Bergoglio ist zudem sehr großzügig mit seinem Lob für öffentliche Amtsträger, die Abtreibungen unterstützen, weil sie illegale Einwanderung unterstützen und sich für den „Schutz des Planeten“ einsetzen.
So hat er fast alle führenden Politiker der Welt, die die chemische und chirurgische Tötung unschuldiger Kinder im Mutterleib unterstützen, durch seine vielen Worte und ausdrucksstarken Gesten entlastet, in dem er für sie voll des Lobes war für ihr politisches Engagement in Sachen Klimawandel, Migration, Globalismus. Außerdem hat er es sich auch zur Aufgabe gemacht, Abtreibungsbefürworter in verschiedene päpstliche Akademien zu berufen.
Unter den 45 neuen Mitgliedern, die Bergoglio in die ‚Päpstliche Akademie für das Leben‘ berufen hat, ist ein anglikanischer Pfarrer, der argumentiert, Abtreibung sollte bis „18 Wochen nach der Empfängnis“ legal sein.
Abtreibungsbefürworter Nigel Biggar in die Päpstliche Akademie berufen
Es handelt sich um Professor Nigel Biggar von der Universität Oxford, der für eine fünfjährige Amtszeit in die Akademie berufen wurde. Er erklärte 2011 in einem Dialog mit dem Kindermord-Befürworter Peter Singer, dass ein ungeborenes Kind „nicht dasselbe ist wie ein Erwachsener oder ein reifes menschliches Wesen“ und daher nicht „dieselbe Behandlung“ verdient.
„Ich würde dazu neigen, die Grenze für eine Abtreibung bei 18 Wochen nach der Empfängnis zu ziehen, denn das ist ungefähr der früheste Zeitpunkt, an dem es Anzeichen für Gehirnaktivität und damit für Bewusstsein gibt“, sagte er laut einem Bericht des Magazins Standpoint.
Als er dann ein Jahr später der Hauptredner einer Veranstaltung an der Mayo Clinic in Minnesota war, sagte er: „Es ist nicht wahr, dass jede Abtreibung einem Mord gleichkommt.“ (Quelle: Papst Franziskus ernennt Abtreibungsbefürworterin zur vatikanischen Pro-Life-Akademie)
Der Leiter der Akademie, Erzbischof Vincenzo Paglia, versicherte betreffs der Ernennungen, die neuen Mitglieder würden „wirklich repräsentativ für alle sein, die das Leben in allen seinen Stadien wertschätzen“.
Rauswurf aller Mitglieder, die strikt gegen Abtreibung sind
Im Gegenzug hat Bergoglio alle aus der „Päpstlichen Akademie für das Leben“ entfernt, die sich gegen die Hinrichtung von Kindern ausgesprochen haben. Ersetzt wurden sie durch verschiedene Atheisten, Agnostiker, Abtreibungsbefürworter, Transhumanisten und offene Unterstützer der sich ständig weiterentwickelnden Agenda der Perversität und Sodomie.
Trotz seiner gelegentlichen Äußerungen gegen die Abtreibung hat Bergoglio mehr Zeit damit verbracht, mit Abtreibungsbefürwortern über den „Klimawandel“ und die Notwendigkeit, die illegale Einwanderung zu schützen, zu diskutieren, als sich gegen das Abschlachten unschuldiger, ungeborener Kinder oder den Vormarsch aller Aspekte der sodomitischen Agenda einzusetzen. Auch trifft er sich mit Vorliebe mit Personen, die glauben, dass die chemische und chirurgische Verstümmelung ihres Körpers ihr biologisches Geschlecht verändert, sowie mit jenen, die aktiv an perversen Handlungen beteiligt sind.
Die ‚Päpstliche Akademie für das Leben‘
Zum Präsidenten der ‚Päpstlichen Akademie für das Leben‘ hatte Jorge Bergoglio Vincent Paglia ernannt. Dieser hat erklärt, „dass die Akademie ihren Horizont erweitern und nichtchristliche ‚Experten‘ willkommen heißen müsse“.
LifeSiteNews hat darüber im September 2019 berichtet. Paglia erklärte in seiner Rede an der Loyola Marymount, einer privaten Jesuitenuniversität in Los Angeles, dass Franziskus wünsche, dass sowohl die Akademie für das Leben als auch das Johannes Paul II.-Institut, dessen Großkanzler Paglia ist, „auf breiterer Basis“ arbeiten.
Paglia versprach, dass beide Stiftungen das menschliche Leben „schützen und fördern“ würden und versicherte ‚Freunden‘ und ‚Feinden‘, dass „unser Dialog mit anderen, die unser Verständnis von Gottes fruchtbarer Liebe und vom Wesen der menschlichen Familie und ihren Herausforderungen nicht teilen, nicht bedeutet, dass wir die katholische Orthodoxie aufgeben“.
Der Präsident machte aber auch deutlich, dass der ‚Papst‘ möchte, dass sie ihre Horizonte erweitern.
„Wir müssen auch deutlich machen, dass der ‚Papst‘ möchte, dass die Akademie und das Institut
(1) ihren Reflexionsbereich erweitern und sich nicht darauf beschränken, sich mit „spezifischen Situationen ethischer, sozialer oder rechtlicher Konflikte“ zu befassen,
(2) eine Anthropologie formulieren, die die praktischen und theoretischen Voraussetzungen für ein „Verhalten, das mit der Würde der menschlichen Person vereinbar ist“, schafft, und
(3) sicherstellen, dass sie über die Instrumente verfügt, um ‚die Theorie und Praxis von Wissenschaft und Technologie in ihrer Wechselwirkung mit dem Leben, seinem Sinn und seinem Wert‘ kritisch zu untersuchen“, sagte er.
Der Begriff ‚Leben‘ muss neu definiert werden, behauptet Bergoglio
Eine Erweiterung, die Papst Franziskus und Paglia anstreben, ist die Ablehnung absoluter Normen für das menschliche Leben und eine Neudefinition dessen, was Leben bedeutet.
„Franziskus warnt uns, dass es riskant ist, das menschliche Leben in einer Weise zu betrachten, die es von der Erfahrung loslöst und es auf die Biologie oder auf ein abstraktes Universum reduziert, das von Beziehungen und Geschichte getrennt ist“, sagte Paglia.
„Vielmehr muss der Begriff ‚Leben‘ neu definiert werden, indem man von einer abstrakten Vorstellung zu einer ‚persönlichen‘ Dimension übergeht: Leben sind Menschen, Männer und Frauen, sowohl in der Individualität eines jeden Menschen als auch in der Einheit der menschlichen Familie.“
Im Oktober 2016 verkündete ‚Papst Franziskus‘ neue Statuten für die Akademie, die die Entlassung ihrer Mitglieder auf Lebenszeit und die Aufnahme neuer Mitglieder von zweifelhafter Orthodoxie beinhalteten. Im September 2017 gründete ‚Papst Franziskus‘ dann das Päpstliche Institut für Studien über Ehe und Familie neu und benannte es um.
Die Studenten und Dozenten des „Päpstlichen Theologischen Instituts für Ehe- und Familienwissenschaften Johannes Paul II.“ mussten mit Bestürzung feststellen, dass der gesamte Lehrkörper vorübergehend suspendiert, zwei seiner fest angestellten Professoren entlassen und angekündigte Lehrveranstaltungen gestrichen worden waren.
Vatikanischer ‚Erzbischof‘ Paglia meint, Franziskus könnte automatische Exkommunikation bei Abtreibung abschaffen
Am 23. November 2016 veröffentlichte die italienische Zeitung ‚Il Resto del Carlino‘ ein Interview mit ‚Abbé‘ Paglia, in dem ihm genau diese Frage gestellt wurde: „Aber ist es möglich, dass in naher Zukunft die Exkommunikation für Abtreibung überwunden wird?“
Erzbischof Paglia antwortete wie folgt:
„Ja, das ist nicht auszuschließen. … Ob es Franziskus selbst sein wird, der den Kanon aufhebt, weiß ich nicht; man müsste ihn fragen. Sicher ist, dass der Codex [des Kirchenrechts] in den letzten Jahrzehnten Dutzende Male überarbeitet worden ist. Es wäre also nicht verwunderlich, wenn der Fortschritt des Lebens zu einer Aktualisierung [aggiornamento] des Kirchenrechts führen würde. Das liegt in der Natur der Sache; die Tradition der Kirche ist ein lebendiger Körper, kein festgefahrener Kodex [von Vorschriften].“
(Interview mit „Abp.“ Vincent Paglia; in Giovanni Panettiere, „L’arcivescovo e l’aborto perdonato «anche la scomunica può saltare»“, Il Resto del Carlino, 23. November 2016)
Der Leiter der „Päpstlichen“ Akademie für das Leben des Vatikans hält es also für durchaus möglich, dass Jorge Bergoglio das Gesetz, das derzeit für eine Abtreibung eine Exkommunikation latae sententiae vorsieht (was bedeutet, dass sie automatisch, ohne Erklärung oder sonstiges Eingreifen der kirchlichen Autorität, verhängt wird), ganz aufhebt!
Wie Franziskus insgeheim die lehrmäßige Ablehnung der Abtreibung untergräbt, während er sie zu bestätigen scheint
Am 1. September 2021 erfolgte eine Vatican News Veröffentlichung eines Interviews mit Jorge Bergoglio, das der spanische Journalist Carlo Herrera führte. Interessant ist die Antwort auf eine Frage, die gar nicht die Abtreibung betraf.
Carlo Herrera fragte:
Eure Heiligkeit, in Spanien ist die Euthanasie legalisiert worden, und zwar auf der Grundlage dessen, was man das „Recht auf einen würdigen Tod“ nennt. Aber das ist ein falscher Syllogismus, denn die Kirche verteidigt nicht das inkarnierte Leiden, sondern die Würde bis zum Ende. Wie weit hat der Mensch wirklich Macht über sein Leben? Was glaubt der Papst?
Bergoglio antwortete ihm also:
Und was die Abtreibung betrifft, so möchte ich mich nicht auf Diskussionen darüber einlassen, ob sie bis hierhin möglich ist oder ob sie bis hierhin nicht möglich ist, aber ich sage Folgendes: In jedem Embryologie-Handbuch, das ein Medizinstudent in der Schule erhält, steht, dass in der dritten Woche der Empfängnis, manchmal bevor die Mutter merkt, dass sie schwanger ist, alle Organe des Embryos bereits vorgezeichnet sind, sogar die DNA. Es ist ein Leben. Ein menschliches Leben. Manche sagen: „Es ist keine Person.“ Es ist ein menschliches Leben!
Was sagt Bergoglio in diesen wenigen Sätzen?
- Er spricht das Thema Abtreibung an, obwohl er nicht danach gefragt wurde.
- Anstatt mit Nachdruck zu sagen, dass Abtreibung zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft moralisch verboten ist, betont er, dass er nicht daran interessiert ist, zu der Frage Stellung zu nehmen, ob sie bis zu einem bestimmten Zeitpunkt zulässig sein könnte.
- Er führt die Vorstellung ein, dass ein Baby spätestens in der dritten Schwangerschaftswoche vorhanden ist, und weckt damit Zweifel, ob es sich in der Zeit vor dieser dritten Woche um ein menschliches Wesen handelt.
- Indem er das Vorhandensein eines menschlichen Lebens aus einem empirisch überprüfbaren Umriss der Organe ableitet, unterstellt er, dass die Menschlichkeit oder das Leben des Ungeborenen von einem solchen Kriterium abhängig ist.
- Er unterscheidet zwischen menschlichem Leben und menschlicher Person und deutet damit an, dass es menschliches Leben geben kann, das keine menschliche Person ist.
Bergoglio sät Zweifel in der Frage des absolut moralischen Verbots der Abtreibung
Damit begibt sich Bergoglio gefährlich nah auf die philosophische Ebene von Peter Singer. Dieser ‚Philosoph‘ behauptet fälschlich in seiner ‚Praktischen Ethik‘, in den ersten 24 Wochen ist ein Embryo nicht empfindungsfähig, daher gehört es in die Kategorie: Nicht bewusstes Wesen. Daher ist seiner Meinung nach Abtreibung nicht verwerflich. (siehe zu Peter Singer auch den Beitrag: Die Eugeniker der Gegenwart)
Indem Bergoglio von einem sichtbaren Umriss der Organe des Kindes in der dritten Entwicklungswoche spricht, deutet er an, dass wir nicht mit Sicherheit sagen können, dass es sich um ein lebendes menschliches Kind handelt, bevor diese unausgereiften Organe erkennbar sind.
Wie wir oben erfahren konnten, hat Bergoglio aus seinen früheren Worten deutlich erkennen lassen, dass Abtreibung Mord ist.
Offiziell hat er also die Abtreibung in jedem Entwicklungsstadium verurteilt, also vom frühesten Zeitpunkt der Empfängnis (auch Befruchtung genannt). Und nun beginnt er hier, genau diese Lehre zu untergraben, zu unterwandern. Und warum tut er das? Warum führt er den Gedanken ein, dass eine Abtreibung vor einem bestimmten Zeitpunkt der Entwicklung zulässig sein könnte, wenn nicht, um das absolute moralische Verbot der Abtreibung, wenn auch nur schrittweise, zu unterlaufen?
… und die Konsequenzen aus seinen Worten sind fatal
Mario Dercksen schreibt in seinem Artikel zu Recht:
„Mit seiner Antwort hat Bergoglio auf raffinierte Weise Zweifel eingeführt, wo kein Zweifel erlaubt ist. Auf diese Weise schafft er nun die Voraussetzungen, die logisch zu der Schlussfolgerung führen, dass Abtreibung nicht immer falsch ist. Aber wenn sie nicht immer falsch ist, bedeutet das, dass sie manchmal erlaubt ist. Wenn sie aber manchmal erlaubt ist, dann ist sie nicht an und für sich falsch, denn was an und für sich falsch ist, kann nicht an irgendeinem Punkt aus irgendeinem Grund erlaubt werden. Wenn also die Abtreibung an sich nicht falsch ist, dann sind es nur bestimmte Umstände, die sie falsch machen, und die sind natürlich diskutabel.“
Päpstlicher Orden für eine niederländische Abtreibungsaktivistin
Jorge Bergoglio hat immer wieder Abtreibungsbefürworter in Audienz empfangen, wenn sie nur mit seiner politischen Agenda konform sind. So hat er zum Beispiel heidnische linke Abtreibungsbefürworter direkt in den Vatikan eingeladen, um über nachhaltige Ökologie, „Gesundheitsfürsorge“, „Klimawandel“, Migranten und den Globalismus zu sprechen.
Doch mit Gesprächen allein will Bergoglio nicht seinen diabolischen Freunden Freude bereiten. Nein, zu seinen Dankesbekundungen gehört auch die Verleihung von Orden.
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Im Jahr 2018 hat Jorge Bergoglio tatsächlich einer niederländischen Abtreibungs- und LGBT-Aktivistin einen päpstlichen Orden verliehen. Es handelt sich bei der Geehrten um die niederländische Politikerin und extreme Abtreibungsaktivistin Elisabeth Maria Josepha „Lilianne“ Ploumen, die von ‚Papst Franziskus‘ zum Ritter des Päpstlichen Reiterordens des heiligen Gregor des Großen ernannt worden ist.
Man muss wissen, dass der Gregoriusorden am 1. September 1831 von Papst Gregor XVI. mit dem Breve „Quod summis quibusque“ gestiftet, eine der höchsten Auszeichnungen ist, die ein Papst an Laien verleiht. Schon 1834 wurde er allgemein „für den Eifer in der Verteidigung der katholischen Religion“ als Ritterorden verliehen.
Wir sehen hier, wie Jorge Bergoglio als falscher Papst den Gregoriusorden gegen seine ursprüngliche Verwendung missbraucht.
Michael Hichborn von der konservativen Novus Ordo Organisation Lepanto Institute berichtete:
Am 12. Januar tauchten auf Twitter Berichte auf, dass Lilianne Ploumen, ehemalige Ministerin für Außenhandel und Entwicklungszusammenarbeit in den Niederlanden, von Papst Franziskus mit dem Titel eines Kommandeurs des Päpstlichen Reiterordens des Heiligen Gregor des Großen geehrt wurde. Das Lepanto-Institut konnte anhand einer niederländischen Radiosendung vom 22. Dezember 2017 bestätigen, dass Ploumen die Auszeichnung tatsächlich erhalten hat. In einem kurzen Videoclip, der für die Sendung wirbt, zeigt Ploumen den Orden und sagt, sie habe ihn vom Papst erhalten.
Hichborn schreibt weiter:
Zu sagen, dass Lilianne Ploumen ‚für die Abtreibung‘ ist, ist eine extreme Untertreibung und wird der skandalösen Realität ihres Aktivismus nicht einmal annähernd gerecht, schreibt Hichborn und fährt fort:
Im Januar letzten Jahres, nachdem US-Präsident Donald Trump die Mexico-City-Politik wieder in Kraft gesetzt hatte, gründete Ploumen eine neue Nichtregierungsorganisation namens She Decides, um Organisationen, die von der US-Regierung keine Gelder mehr erhalten würden, mit massiven Beträgen zu versorgen. Die Mexico-City-Politik verweigert internationalen Organisationen, die Abtreibungen durchführen oder fördern, automatisch die Finanzierung durch die USA. …
Bis Juli 2017 hatte das Programm von Ploumen über 300 Millionen Dollar gesammelt. …
Ironischerweise wurde Ploumen erst vor wenigen Tagen der Machiavelli-Preis „für ihre Kampagne für den Fonds für sichere Abtreibung SheDecides“ verliehen. In dem Artikel über die Verleihung heißt es: „Der Machiavelli-Preis wird an eine Person oder Organisation verliehen, die sich nach Ansicht der Jury in der öffentlichen Kommunikation hervorgetan hat. Die Jury lobte insbesondere die Schnelligkeit, mit der SheDecides gegründet wurde und weltweit tätig wurde.“
Auch La Nuova Bussola Quotidiana schrieb im Januar 2018 über diesen Skandal: Abtreiberin und LGBT-Aktivistin im Vatikan ausgezeichnet
Eine raffinierte Vorgehensweise, um katholische Dogmen ins Wanken zu bringen
Auf einer Konferenz nach der Veröffentlichung des skandalösen Schreibens ‚Amoris Laetitia‘, in dem Bergoglio reuelosen öffentlichen Ehebrechern erlaubt, die Novus-Ordo-Kommunion zu empfangen, erklärte der ‚Erzbischof‘ Bruno Forte:
„Wenn wir explizit von der Kommunion für Geschiedene und Wiederverheiratete sprechen – so Erzbischof Forte, der Papst Franziskus scherzhaft zitierte (*) – wissen wir nicht, was für ein Chaos [Casino] daraus entstehen wird. Also sollten wir es nicht direkt erwähnen. Sorgen Sie dafür, dass die Voraussetzungen gegeben sind, und ich werde die Schlussfolgerungen ziehen“. „Typisch für einen Jesuiten“, scherzte Erzbischof Forte und schrieb dieser Leitlinie eine Weisheit zu, die die notwendige Reifung ermöglichte, die zu ‚Amoris laetitia‘ führte, das, wie Monsignore Bruno Forte erklärte, keine neue Lehre darstellt, sondern eher eine ‚barmherzige Anwendung‘ dessen, was schon immer geglaubt wurde.“ (Quelle: (“Nessuno si deve sentire escluso dalla Chiesa”,Zonalocale.it, May 3, 2016)
Dasselbe hat Bergoglio mit den Voraussetzungen für die Einführung verheirateter Priester in der Exhortation ‚Querida Amazonia‘ getan. Obwohl er das Thema nicht explizit erwähnte, legte er stillschweigend den Grundstein für die spätere Akzeptanz verheirateter Priester.
Und nun scheint es, als würde er beginnen, das absolute Abtreibungsverbot zu untergraben, indem er Prämissen einführt, die das Verbot schrittweise unterwandern.
Bergoglios Besuch bei der Abtreibungsärztin Emma Bonino am 5. November
Am 5. November entschließt sich der ‚Papst‘ spontan zu dem höchst ungewöhnlichen Schritt, eine Privatperson in ihrem Haus in Rom zu besuchen. Dieser Besuch des ‚Papstes‘ – für den fast jeder den abtrünnigen Jesuiten Bergoglio hält – gehört damit zu den größtmöglichen Ehrungen, die einer Person selbst in den Augen der Welt zuteil werden können.
Wer ist diese Person, die in den Augen des ‚Papstes‘ eine solche Auszeichnung verdient hat? Es ist die 76-jährige Emma Bonino, eine berüchtigte Abtreibungsgegnerin, Abtreibungsaktivistin und italienische linksradikale Politikerin.
Einige Fakten zu Emma Bonino
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Bonino war nie verheiratet. Sie hat keine lebende Kinder zur Welt gebracht. 1975 ließ sie eine illegale Abtreibung vornehmen.
Sie ist die Gründerin von Cisa (Zentrum für Informationen zu Sterilisation und Abtreibung)
Wikipedia schreibt zu Emma Bonino:
„Bonino ist ein führendes Mitglied der Italienischen Radikalen, einer politischen Partei, die sich selbst als „liberale, liberista und libertario“ bezeichnet, wobei liberista den wirtschaftlichen Liberalismus und libertario eine Form des kulturellen Liberalismus in Bezug auf moralische Fragen bezeichnet, mit einer gewissen ideologischen Verbindung zum historischen Linkslibertarismus.
Zusammen mit Marco Pannella, einem weiteren Mitglied der Radikalen Partei, hat Bonino zahlreiche Kämpfe für die Bürgerrechte und die Freiheit des Einzelnen ausgefochten, vor allem in Bezug auf die Scheidung, die Legalisierung der Abtreibung, die Legalisierung von Drogen und die sexuellen und religiösen Freiheiten. Sie kämpfte für die Abschaffung der Todesstrafe, gegen die weibliche Genitalverstümmelung und für die Beseitigung des Hungers in der Welt.“
Emma Bonino ist auch eine Befürworterin der Euthanasie.
Nicht unwichtig zu erwähnen, dass Panella 1956 zusammen mit Ernesto Rossi, Leo Valiani, Mario Pannunzio und Eugenio Scalfari, einem engen Freund von Bergoglio, die Radikale Partei gründete.
Bonino fungierte von 1989 bis 1993 als Präsidentin, anschließend bis 1995 als Sekretärin der Transnationalen Radikalen Partei (TRP), eine bei den Vereinten Nationen akkreditierte Nichtregierungs-Organisation (NGO).
Seit Juli 2015 ist sie Vorstandsmitglied der Open Society Foundations.
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Wenn auch Jorge Bergoglio von pro-life-Katholiken wegen seiner Treffen mit Abtreibungs-Befürwortern stark kritisiert wird, darf nicht vergessen werden, dass bereits Karol Wojtyla als ‚Papst Johannes Paul II.‘ in einer Audienz sich mit den italienischen Radikalen Emma Bonino, Abtreibungsärztin, und Marco Pannella, der sich als Politiker für das Scheidungsrecht und für das Abtreibungsrecht in Italien einsetzte. Diese Radikalen hatten die unübertroffene Fähigkeit von Radikalen, Netzwerke aufzubauen, um ihre Forderungen, ihre Programme und ihre Initiativen durchzusetzen.
Keine Reue wegen ihrer Morde an den Ungeborenen
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Bonino ist keine durchschnittliche Abtreibungsbefürworterin, was schon schlimm genug wäre. Vielmehr war Bonino durch ihre Arbeit als Politikerin und politische Aktivistin maßgeblich an der Legalisierung der Abtreibung in Italien beteiligt. Außerdem ist sie stolz darauf, selbst Abtreibungen vorgenommen zu haben, als diese noch illegal waren: „Bonino hat damit geprahlt, dass sie und ihre Gruppe 10.141 illegale Abtreibungen durchgeführt haben. Sie vermied jedoch eine strafrechtliche Verfolgung für die illegalen Abtreibungen, indem sie in ein öffentliches Amt gewählt wurde und dadurch parlamentarische Immunität erlangte“, berichtete Life Site am 1. Mai 2013.
Tragischerweise hat Bonino ihre Abtreibungen oder ihre Unterstützung von Abtreibungen nie bereut. Im Jahr 2022 prangerte sie das Urteil des Obersten Gerichtshofs der USA in der Rechtssache Dobbs vs. Jackson an, das Roe vs. Wade aufhob.
Als der italienische Abtrünnige Eugenio Scalfari berichtete, Franziskus habe ihm in privaten Gesprächen ausdrücklich gesagt, dass er ihn nicht bekehren wolle, schwieg Bergoglio und widersprach ihm nicht, wozu er verpflichtet gewesen wäre, wenn Scalfari nicht die Wahrheit gesagt hätte. Tragischerweise war Franziskus erfolgreich und Scalfari starb 2022 als Abtrünniger.
Interessanterweise erwähnt der Artikel von Vatican News überhaupt nichts über Boninos Abtreibungs-Infamosität, weder im Titel noch im Artikel selbst, als ob es sich um ein nicht erwähnenswertes Detail handelt. „Papst macht Hausbesuch bei italienischer Parlamentarierin“, verkündet das vatikanische Nachrichtenportal (ehemals Radio Vatikan) nüchtern.
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Im Jahr 2016 hatte Franziskus Bonino im Vatikan empfangen, um mit ihr über Migranten zu sprechen. Zu Beginn desselben Jahres hatte er sie als eine der „vergessenen Größen Italiens“ gelobt. Solche Taten und Worte sprechen Bände – auch wenn er auf Nachfrage erklärt, dass er mit ihrer Position zur Abtreibung nicht einverstanden ist.
Jedenfalls ist nicht bekannt, dass Herr Bergoglio bei seinem Besuch die „vergessene Größe Italiens“ zur Reue und Umkehr wegen ihrer Todsünden zu bewegen versucht hat.
Doch nachdem wir Bergoglios Worte und Taten in dieser Angelegenheit über 11 Jahre lang beobachtet haben, können wir schlussfolgern, dass er zwar darauf achtet, den Anschein zu erwecken, die katholische Opposition gegen Abtreibung zu bekräftigen, zumindest in Worten, aber dennoch fleißig daran arbeitet, genau diese Opposition auf Schritt und Tritt zu untergraben, insbesondere (aber nicht nur) in Taten.
Auf dieser Terrasse wurden die Strategien für die Entchristlichung Italiens erdacht
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Überlassen wir zum Schluss Danilo Quinto das Wort.
Danilo Quinto war einst ein persönlicher Freund der berüchtigten Frau Emma Bonino. Er war ein hochrangiger Aktivist der unmoralischen und unmenschlichen italienischen Partito Radicale, die sich für die Entchristlichung Italiens einsetzt.
Nach seiner Bekehrung schreibt er nun Beiträge, um die Fäulnis innerhalb und außerhalb der Konzilskirche aufzudecken. Auf seiner Website schreibt er unter dem Titel ‚Die Synagoge Satans‘ am 6. November u.a.:
Auch ich besuchte diese Terrasse in Trastevere, im Zentrum von Rom. Dies waren die Jahre, in denen Strategien erdacht und entwickelt wurden, um die Ergebnisse der Scheidungs- und Abtreibungsgesetze zu konsolidieren, die die Institution Familie zerstörten; … die Grundlagen für die Kampagne gegen die Euthanasie wurden gelegt, die im Laufe der Jahre trotz des Fehlens eines Gesetzes zu einer weit verbreiteten und üblichen Praxis geworden ist, ebenso wie die Beihilfe zum Selbstmord; Diskussionen wurden darüber geführt, wie die weltliche Macht der Kirche endgültig gestürzt werden könnte; die Theorie des dritten und vierten Geschlechts, die gleichgeschlechtliche Ehe, die künstliche Befruchtung und schließlich die Leihmutterschaft wurden verbreitet; …
Nun, auf der Terrasse dieses Hauses, das buchstäblich alle Farben des Regenbogens gesehen hat, tauchte neulich das Oberhaupt der katholischen Kirche, der unnachahmliche Jorge Maria Bergoglio, auf. Er hielt einen Strauß weißer Rosen und eine Schachtel Pralinen in der Hand, um dem höchsten Vertreter jener Ideologie zu huldigen, die – nach dem Tod von Pannella – entscheidend dazu beigetragen hat, Italien zu entchristlichen und die Kirchen dazu zu nutzen, große Suppenküchen für die Armen zu errichten, Migranten aufzunehmen oder Geld zu verdienen, indem man sie Privatpersonen überlässt, die sie verwalten, um daraus Museen oder andere weltliche Dinge zu machen.
Emma Bonino und Jorge Bergoglio sind Beispiele für ihre Freiheit von Gott
„Beispiel für Freiheit und Widerstandsfähigkeit“, sagte Bergoglio über Emma Bonino.
Er hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Denn von einem Mann wie ihm, der die Sehnsüchte dieser entarteten Welt meisterhaft zu deuten versteht, konnte man von dem radikalen Führer keine Bekehrung erwarten – er hat wiederholt erklärt, dass er niemanden bekehren will -, sondern nur eine Momentaufnahme der Realität. Gewiss, Emma Bonino ist ein Beispiel für Freiheit und Widerstandskraft. Ja, von Gott! Wie auch derjenige, der diese Worte gesprochen hat.
Beide haben alles getan und werden bis zu ihrem Tod alles tun – es sei denn, sie bekehren sich, in ihrem Fall öffentlich, angesichts der Schwere ihrer Sünden -, um sicherzustellen, dass der Mensch frei von seinem Schöpfer ist und sich seinen Gesetzen unterwirft. Genauso wie die vielen italienischen Katholiken, die sich haben scheiden lassen, die abgetrieben haben, die Verhütungsmittel benutzt haben, die einer Ideologie zum Sieg verholfen haben, die nichts Menschliches an sich hat. Wie diese modernistische Kirche, ein direktes Produkt des weltlichen Werks der Freimaurerei und des Zweiten Vatikanischen Konzils, die in Bergoglio ihren letzten Interpreten hat, nach einer Reihe von Päpsten nach Pius XII, die ihm und der St. Galler Mafia den Weg ebneten.
Anhang: Gibt es ein Abtreibungskartell in der Bergoglianischen Konzilskirche?
Durch einen befreundeten Katholiken erhielt ich die folgende Mail:
—–Ursprüngliche Nachricht—–
Von: Karl Noswitz <redaktion@privat-depesche.de>
Gesendet: Mittwoch, 6. November 2024 13:06
Betreff: Karl Noswitz sitzt im Gefängnis
Wenn Sie diese Zeilen lesen, sitze ich bereits in einer Gefängniszelle in München-Stadelheim. Wie kam es dazu?
Ich habe das Abtreibungskartell der Katholischen Kirche aufgedeckt. Deshalb brachte mich der Vatikan hinter Gitter.
Das klingt für Sie wie eine wilde Verschwörungstheorie? So unglaublich sich die Sache anhört, so wahr ist sie. Und das Ganze lief so:
Gabie Raven betreibt in Holland zwei Abtreibungskliniken, in denen jedes Jahr 6.300 Kinder vor der Geburt getötet werden. Besonders schlimm: Gabie Raven macht sich dabei nicht einmal strafbar.
Im November 2022 eröffnete Gabie Raven eine weitere Filiale in Dortmund. Damit ließ sich erstmals eine holländische Abtreibungsklinik in Deutschland nieder.
Gabie Raven gehört zu den ganz Großen der europäischen Abtreibungsindustrie. Seit vielen Jahren ist Gabie Raven offizielle Repräsentantin für die Niederlande der Internationalen Föderation der Abtreibungsspezialisten (Fiapac).
Gabie Raven studierte Medizin an der Katholischen Universität Nijmegen. Die handwerklichen Grundlagen für ihre blutige Karriere erlernte Gabie Raven am „Sichili Mission Hospital“ in Sambia, das von der katholischen Diözese Livingstone geführt wird. Theologisch argumentiert Gabie Raven mit der „Lebenswirklichkeit“: „Zu uns kommen alle als Patientinnen, auch Bibeltreue, Frauen von »Pro Life«. Frauen auch, die sonst gegen uns demonstrieren.“
Als Gabie Raven ihre neue Abtreibungsklinik in Dortmund plante, hatte sie Schwierigkeiten, geeignete Praxisräume zu finden. Wer will schon eine Abtreibungsklinik bei sich im Haus? Das Vorhaben von Gabie Raven wäre schon fast gescheitert, als sie unerwartete Unterstützung bekam. Die R+V Pensionsversicherung stellte Gabie Raven die gesuchten Flächen zur Verfügung.
Die R+V Pensionsversicherung gehört zur riesigen R+V Versicherungsgruppe. Dort ist sie nur eine winzige Geschäftseinheit. Man möchte glauben, dass die Konzernleitung nicht einmal deren Existenz kennt. Doch weit gefehlt. Der Vorstandsvorsitzende der R+V Versicherung, Norbert Rollinger, leitet persönlich den Aufsichtsrat der R+V Pensionsversicherung.
Man fragt sich, wie Norbert Rollinger dafür eigentlich noch Zeit findet. Denn Norbert Rollinger repräsentiert nicht nur die R+V Versicherungsgruppe, sondern zudem als Präsident des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft die gesamte Branche.
Was die wenigsten wissen: Norbert Rollinger leitet auch den päpstlichen Pensionsfonds im Vatikan.
Ja, Sie haben richtig gelesen: der leitende Vatikan-Mitarbeiter Norbert Rollinger beaufsichtigt persönlich die Vermietung der Praxisräume für die berüchtigte Abtreibungsklinik von Gabie Raven in Dortmund.
Seit ich mit diesem Skandal an die Öffentlichkeit ging, werde ich mit Prozessen überzogen. Die Anwälte von Norbert Rollinger räumen den Sachverhalt zwar unumwunden ein. Aber sie stellen sich auf den Standpunkt, man dürfe Tatsachen nur veröffentlichen, solange die Berichterstattung nicht geeignet sei, den Betroffenen „anzuprangern“ oder zu „stigmatisieren“. Mit ständig neuen Klagen soll offenbar meine Existenz vernichtet werden. Denn der Skandal hat eine unermessliche Tragweite.
Die internationale Abtreibungslobby hat den Vatikan unterwandert. Und rechnet sich gute Chancen aus, beim nächsten Konklave einen Kandidaten durchzusetzen, der den Mord an einem Kind vor der Geburt in einen Akt der Nächstenliebe umdeutet. Papst Franziskus ist hoch betagt und wird bald gehen. Dann werden die Karten neu gemischt.
Aus meiner Zelle heraus flehe ich Sie an: erzählen Sie diesen Skandal weiter, bei jeder Gelegenheit. Ihren Kollegen, Ihren Freunden, Ihren Verwandten – im Inland und vor allem auch im Ausland. Sprechen Sie Ihren Pfarrer an, schreiben Sie an Ihren Bischof, beten Sie zu Gott. Wir dürfen diesen apokalyptischen Kampf nicht verlieren.
Der Herr segne Sie und Ihre Lieben!
Karl Noswitz
zur Zeit inhaftiert
in der JVA München
Stadelheimer Straße 12
81549 München
PS: die Anlage enthält zusätzlich einen Kommentar aus der SZ, München.
Außerdem schreibt Karl Noswitz in eigener Sache auf privat-depsche.de:
In eigener Sache
Am Freitag, 15. November 2024, werde ich als Angeklagter vor dem Strafrichter stehen.
Vor zwei Jahren hatte ich darüber berichtet, dass der Präsident des päpstlichen Pensionsfonds im Vatikan in die Vermietung an eine Praxisklinik in Dortmund involviert ist, die sich auf Abreibungen spezialisiert hat.
Die Staatsanwaltschaft Köln wirft mir nun die Verbreitung einer „Feindesliste“ vor. In meiner Berichterstattung hatte ich den Standort der Klinik und die Kölner Kirchengemeinde erwähnt, in der der Vatikanmitarbeiter eine ehrenamtliche Leitungsfunktion ausübt. Beiläufig hatte ich einen Vergleich zu den Vereinigten Staaten gezogen, wo es schon zu Anschlägen auf Abtreibungskliniken kam, was glücklicherweise bei uns noch nie der Fall war.
Der Staatsanwalt witterte eine verbotene „Feindesliste“, also ein „gefährdendes Verbreiten personenbezogener Daten“ nach § 126 a StGB. Diese Strafvorschrift wurde im Jahr 2021 eingeführt, ist also noch sehr jung. Die Rechtsprechung dazu bildet sich gerade erst heraus. Und wird sich in die falsche Richtung bilden, wenn ich verurteilt werde.
Der kritische Journalismus ist in Gefahr, wenn Ross und Reiter nicht mehr beim Namen genannt und Parallelen nicht mehr gezogen werden dürfen.
Von Anfang an war die Norm verfassungsrechtlich umstritten. Zwar enthält der Paragraf im dritten Absatz eine Sozialadäquanzklausel. Die Strafbarkeit ist ausgenommen, wenn die Publikation der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens dient. Dennoch werde ich von der Justiz verfolgt.
Bitte kommen Sie zur Hauptverhandlung. Und geben Sie bitte diese Information an alle Interessierten weiter.
Zeit: Freitag, 15. November 2024, 10.00 Uhr
Ort: Amtsgericht Köln, Luxemburger Straße 101, Sitzungssaal 217
Aktenzeichen: 540 Cs 139/24
Rückfragen bitte an: redaktion@privat-depesche.de
Karl Noswitz
Wer sind die Personen, die Herr Noswitz beschuldigt?
Abtreibungsärztin Gabie Raven
Die holländische Medizinerin Gabie Raven (63) und ihr Ehemann Gerrit Zomerdijk (67) betreiben in Holland zwei Abtreibungskliniken, in denen jährlich etwa 6.300 Kinder bis zur 24. Schwangerschaftswoche getötet werden. Über 5 Millionen Euro bringt ihnen dieses Mordsgeschäft jedes Jahr ein.
Die beiden geldgierigen Holländer kamen auf die folgende Geschäftsidee:
Eine Klinik in Deutschland erspart den deutschen Frauen einen langen Anfahrweg nach Holland. So bleiben sie auch in Deutschland „im Geschäft“.
Bereits 2021 gründeten die Ravens eine „Briefkasten-Klinik“, die „Gynaikon Praxisklinik GmbH“ in Biederitz bei Magdeburg. Mit deutscher Adresse sollte man schneller einen geeigneten Ort für ihr Tötungsgeschäft finden. Und so war es auch.
Im Dortmunder Stadtteil „Körne“, etwa 1 1/2 Stunden von ihrem Wohnort in Holland entfernt, fanden die Ravens eine 320 m² große Praxis, die von Größe und Lage her offensichtlich bestens geeignet ist, um den Tod nach Dortmund zu bringen.
820 Kinder hat Gabie Raven 2023 in ihrer Dortmunder Abtreibungsklinik getötet
820 unschuldige und wehrlose Kinder tötete Gabie Raven und ihr Team im ersten vollen Geschäftsjahr der ‚Gynaikon Klinik GmbH‘, ansässig im ‚Körne-Center‘ in Dortmund. An zwei Arbeitstagen in der Woche nahm sie die Kindstötungen vor, jeweils 10 – 12 „Hinrichtungen“.
In einem TV-Beitrag jammerte Raven, dass sie kaum „über die Runden käme“ und vielleicht sogar schließen müsse … doch die 2023 erzielten Einnahmen an Blutgeld dürften sich bei etwa 400.000 bis 800.000 Euro bewegen.
Quelle: menschenrechte.online
Doch wer ist der Eigentümer dieser Praxisräume?
Wer handelt nach dem Motto „Geld stinkt nicht“ und sieht in der Tötungsklinik lediglich einen solventen Mieter, auch wenn die Miete durch Blutgeschäfte erwirtschaftet wird?
Die „R+V Versicherung“ mit Sitz in Wiesbaden bestätigte, dass sie die Eigentümerin der Immobilie „Körner Hellweg 142“ in Dortmund ist und die Räumlichkeiten an eine „gynäkologische Praxis“ vermietet habe, wobei sich alle Vertragsparteien an geltendes Recht zu halten hätten.
Damit wird die „R+V“ wird zum Beihilfetäter und profitiert am Tod ungeborener Kinder!
Und wer ist Norbert Rollinger?
Norbert Rollinger (* 28. Februar 1964) ist ein luxemburgischer Versicherungsmanager. Seit 2017 ist er Vorstandsvorsitzender der R+V Versicherung, bei der er bereits seit 2009 dem Vorstand angehörte. Im September 2022 wurde Rollinger zum Präsidenten des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft gewählt. (Quelle: Wikipedia Stichwort Norbert Rollinger)
Wie aus dem Bericht der Süddeutschen Zeitung (SZ) (Link siehe oben in dem Schreiben von Karl Noswitz) zu entnehmen ist, hat Norbert Rollinger einen vatikanischen Dienstausweis, mit dem er sich als Mitarbeiter des Heiligen Stuhles ausweisen kann. Er verwaltet nebenberuflich im Auftrag von Herrn Bergoglio die Renten aller 5000 Mitarbeiter des Vatikans. „Dass überhaupt ein externer Manager und kein Geistlicher den Fonds leitet, verdanken die Vatikan-Mitarbeiter Papst Franziskus.“
Weiter schreibt die SZ:
„Norbert Rollinger hat nicht nur Erfahrung mit der Vermögensverwaltung als Versicherer, er hat als Katholik auch die richtige Glaubenshaltung für die Nebenbeschäftigung. Er ist zwar Luxemburger Staatsbürger, aber im Rheinland geboren und aufgewachsen. Rollinger sitzt im Kirchenvorstand seiner Kölner Gemeinde St. Matthias und Maria Königin, war Messdiener im Kölner Dom und hat auf einem erzbischöflichen Gymnasium das Abitur abgelegt. „Rollinger macht das gerne“, sagte ein Vertrauter. „Er ist eben ein guter rheinischer Katholik.“