Gesellschaft

Otherkin als nichtmenschliche Identität

Ohne Gott wächst der Wahnsinn Teil 2 – Otherkin als nichtmenschliche Identität

Wer hätte gedacht, dass ein Mensch noch weiter von seiner Identität abweichen könnte, wie dies ein nichtbinärer Unglücksmensch tut. Und doch, es gibt in diesem Wahnsinn eine weitere Stufe, die beweist, dass ohne Gott der Wahnsinn in der entchristlichten Gesellschaft noch weiter wachsen kann. Es geht eben noch absurder im Diversitäts-Inklusions-Wahn. Sie mögen mit dem Kopf schütteln, lieber Leser, wenn Sie den Beitrag über Otherkins lesen. Es handelt sich um Menschen, vor allem Jugendliche im Alter von 15 bis 26 Jahren, die behaupten, eine sogenannte „Otherkin“-Identität zu besitzen. Noch ist die Otherkin-Bewegung nicht so verbreitet wie die Selbstidentifizierung als LGBTQ+, doch es gibt immer mehr Menschen, insbesondere Jugendliche, die die Identität als Mensch gänzlich ablehnen.

Eva Rex schreibt in einem Beitrag mit dem Titel „Otherkin, oder: den Menschen ablegen“:

„Mit der Überschreitung der Speziesgrenzen erreicht der allgemeine Dekonstruktionsfuror eine neue Dimension. Die Ablehnung des Eigenen macht sich nicht allein im Ressentiment gegen »Weiß-Sein«, »Männlichkeit« und die westliche Kultur bemerkbar, sondern richtet seinen Hass nunmehr gegen das Mensch-Sein an sich.“

Das Beitragsbild oben wird so interpretiert: Die Farben von Sonnenaufgang und Sonnenuntergang verkörpern neue Anfänge, Enden und das tiefste Selbstverständnis. Die Vielfalt der Farben steht für die Otherkin-Vielfalt, und der siebenzackige Stern ist der klassische siebenzackige Otherkin-Stern, der seit Jahrzehnten verwendet wird.

Begründer der Gender Studien

Bevor wir auf die ‚philosophische‘ Grundlage der Otherkin-Bewegung kommen, müssen wir einen kleinen Ausflug machen zu den Begründern der perversen pseudowissenschaflichen Gender Studien.

Gayle Rubin

Foto von Gayle RubinBildquelle: wikimedia | CC BY 3.0 Unported

Gayle Rubin – wobei man nicht weiß, ob Mann oder Frau -, wird als Feministin bezeichnet. Er/Sie hatte 1975 das Sex-Gender-System begründet und in den 1970er-Jahren den Begriff ‚gender‘ eingeführt. Rubin unterscheidet erstmals das biologische (sex) vom sozial konstruierten (gender) Geschlecht. Wie von Wikipedia zu erfahren ist, ist Rubins Vision eine androgyne und genderlose Gesellschaft, in der zugeschriebene Sexualität und „sex roles“ abgeschafft sind.

Folgerichtig gründete Rubin, wie wir ebenfalls von Wikipedia erfahren, eine lesbische Sadomasochistinnen-Gruppe.

„1978 zog Rubin nach San Francisco, um dort zum Thema homosexuelle Lederbewegung (*) zu forschen. Am 13. Juni dieses Jahres gründete sie zusammen mit dem Schriftsteller Pat Califia und mehreren anderen Feministinnen Samois, die erste bekannte amerikanische, feministische BDSM-Lesben-Gruppe, die sich in den 80er Jahren politisch für die Rechte von lesbischen Sadomasochistinnen engagierte und mit ‚Coming to Power‘ das erste bekannte BDSM-Handbuch herausbrachte. Die Gruppe löste sich im Mai 1983 auf, woraufhin Rubin sich im Jahr darauf an der Gründung einer neuen Organisation namens ‚The Outcasts‘ beteiligte.“

(*) Siehe zur US-Lederbewegung den Beitrag:

In den Jahren von 1992 bis 2000 war Rubin Mitglied des Board of Directors des ‚Leather Archives and Museum‘. Es handelt sich dabei um eine Einrichtung der internationalen homosexuellen Lederszene und ist Teil der BDSM- und Fetisch-Subkultur mit Hauptsitz in Chicago.

Judith Butler

Foto von Judith ButlerBildquelle: wikimedia | CC0 1.0 Universal

Judith Butler – wobei man auch hier nicht weiß, ob Mann oder Frau – entwickelte den Begriff ‚Gender‘ für die Queer-Theorie weiter. Von Wikipedia erfahren wir, dass Butler von 1974 bis 1982 vor allem europäische Philosophie studierte, las Karl Marx und Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Martin Heidegger und Maurice Merleau-Ponty sowie Autoren der Frankfurter Schule. Butler „gilt als Philosophin, die verbreitete Denkgewohnheiten dekonstruiert und Konzepte, wie das Denken in Kategorien von Körper und Identität, neu fasst.“

Butler verweigert die Unterscheidung von sex und gender. „Durch Dekonstruktion gelte es, Spielraum für ein Erproben von alternativen Geschlechtsidentitäten, queer identities, zu schaffen.“ Für Butler gilt es, Geschlechter-Verwirrung anzustiften, wobei queer noch nicht als ständig wechselbare Identität gedacht ist. Aber Butlers Konzept ist so subversiv, dass es weitere Konsequenzen in der Frage der Geschlchter-Identitäten zur Folge haben musste.

Butler wurde, man glaubt es kaum, mit mehreren Ehrendoktorwürden ausgezeichnet, unter anderem vom Grinnell College in Iowa 2008, der Université Paris-Diderot 2011, der Université Bordeaux und der Universidad de Alicante 2012.

Außerdem erhielt Butler 2008 „den mit 1,5 Millionen USD dotierten Distinguished Achievement Award der Andrew-W.-Mellon-Stiftung für die Bereicherung des intellektuellen Lebens des US-amerikanischen Volkes durch ihr Werk“.

Die ‚philosophische‘ Grundlage der Otherkin-Bewegung

»Make kin, not babies!« ist der Schlachtruf, Verwandtschaft nicht länger als biologische Abstammung zu verstehen, sondern als »artenübergreifend«. Diese Wahnsinnsidee stammt von der amerikanischen Wissenschaftstheoretikerin und Radikalfeministin Donna J. Haraway, geboren 1944).
Bei ihr handelt es sich eindeutig um eine Frau.

Donna J. Haraway

Wikipedia schreibt über sie:

Sie „ist eine emeritierte US-amerikanische Professorin am Department für History of Consciousness und am Department für Feminist Studies an der University of California, Santa Cruz“, die in einem katholischen Umfeld aufwuchs. „Sie studierte Zoologie, Philosophie und Englisch am Colorado College. Mit einem Stipendium der Fulbright Foundation kam sie nach Paris, um evolutionäre Philosophie und Theologie an der Fondation Teilhard de Chardin zu studieren.“ Sie schreibt Bücher, „welche sich mit dem Spannungsfeld aus sozialistischem Feminismus, Wissenschaft, Primaten, Cyborgs und Haustieren beschäftigen.“

Zum Wohle des Planeten Erde fordert sie eine Symbiose von Mensch, Tier und Pflanze. Für sie ist die Unterscheidung zwischen Mensch, Tier und Maschine hinfällig geworden.

Ihr Modell des Seins meint ein Zusammengehen von menschlichen und nichtmenschlichen und technologisch modifizierten Kreaturen. Mit ihrem Modell huldigt sie einem pantheistischen Holismus, der die untrennbare Verflochtenheit aller existierenden Dinge betont. Man sieht bei ihr die Schülerin von Teilhard de Chardin. Das Konzept der Chardinsche Evolution erweitert sie in grotesker Weise.

Es ist wie bei Rubin und Butler auch hier ersichtlich, wie Wahnsinnsideen als akademische wissenschaftliche Ernsthaftigkeit angesehen und ausgezeichnet werden. Denn die Dame lehrt als US-amerikanische Professorin am Department für ‚Geschichte des Bewusstseins‘ und am Department für ‚Feministische Studien‘ an der Universität von Kalifornien Santa Cruz.

Die wahnsinnige „Otherkin“-Identität

Sind schon „geschlechtliche Identitäten“ des Wahnsinns, so sind die „nicht-menschlichen“ Identitäten ein weiterer Schritt in den absurden Wahnsinn.

Die subkulturelle Bewegung der Otherkins ist „ein an Psychopathie kaum zu überbietender Ausdruck tiefster Seinsverlorenheit“. (Eva Rex) Da die heutige Jugend ohne religiöse christliche Erziehung aufwächst, ist es nicht verwunderlich, dass seit 2010 die Otherkin-Communitiy kontinuierlich wächst. Die Otherkins tauschen sich auf Onlineforen wie TikTok, Redidit aus, um sich gegenseitig zu bestätigen. Viele bleiben anonym. Selbst den Eltern verheimlichen sie ihre neue Identität.

Otherkins, die wie Tiere tänzeln und springenBildquelle: TIA

Tieridentifizierende („therische“) Jugendliche, die ihre Freizeit damit verbringen, wie Tiere zu tänzeln und zu springen („Quadrobatik“), während sie Tiermasken und -schwänze tragen.

Therese M. Parker schreibt in ihrem Beitrag „Die verrückte ‚Otherkin‘-Identität & der Furry-Wahnsinn“:

  • „Otherkin“ ist der Oberbegriff für Menschen, die sich entweder ‚teilweise‘ oder ‚ganz‘ als ‚nicht-menschlich‘ identifizieren. Ein anderes Wort für diese Identität ist „Alterhuman“.
  • „Otherkin“-Menschen glauben oft, dass sie auf eine ‚spirituelle‘ oder ‚psychologische‘ Weise ‚nicht menschlich‘ sind.
  • „Otherkin“-Leute geben in der Regel zu, dass ihr physischer Körper menschlich ist, aber sie glauben in der Regel, dass ihre Seele nicht menschlich ist, entweder teilweise oder ganz.
  • „Otherkin“ führen ihre ‚nicht-physische‘ Identität häufig auf Ursachen wie Reinkarnation, frühere Leben, Paralleluniversen, ‚Spezies-Dysphorie‘ usw. zurück. Zwar glauben nicht alle „Otherkin“-Leute, dass sie „frühere Leben“ hatten, aber viele tun es, und sie können ihre „früheren Leben“ durch „Meditation“ und/oder Träume entdecken.

Video 1: Sie sieht sich nicht als Mensch – Alice ist Teil der Otherkin Community

Heidnische Religionen als Grundlage der Otherkin-Identität

In der Otherkin-Bewegung sind die heidnischen Religionen, insbesondere der Hinduismus und Buddhismus mit ihrer Reinkarnationslehre, spirituelle Grundlage für die Otherkin-Identität.

Eva Rex schreibt dazu:

„Auffällig ist die Betonung der spirituellen Dimension ihres »Erwacht-Seins«: Typischerweise bezieht man sich im Otherkin-Milieu auf heidnische (»ursprüngliche«) Religionen, in denen Seelen noch wanderten und es üblich war, als Tier reinkarniert zu werden. Das vernunftabgewandte Fühlen wird stark betont, um in eine magische Welt einzutauchen, in der alles miteinander verbunden und nichts dualistisch getrennt ist.“

Ursache dieser Otherkin“-Identität ist auch die Esoterik

Eine 'Therische' Frau macht eine Traumreise; Meditationsbuch für 'Therianer'Bildquelle: TIA

Links, eine „therische“ Frau hat einen Traum, in dem sie sich in ihr tierisches Selbst „verwandelt“; rechts, ein Buch mit Meditationsratschlägen für „Therianer“

Wer sich schon einmal in die Esoterik verirrt hat, der weiß von Traumreisen, schamanistischen Ritualen und Seelenreisen. Ein Schamane, der sich in ein Tier verwandeln kann, übernimmt die Fähigkeiten von Geistweisen, d. h. von Dämonen.

Bei Wikipedia lesen wir unter dem Stichwort Therianthropie:

„Als Therianthropen, therian oder were bezeichnen sich Personen, die sich als Tier identifizieren. Sie bilden einen Teil der Otherkin-Subkultur. Dies geschieht meist im Rahmen eines esoterischen Weltbildes und kann auch als spiritual shapeshifting (spirituelles Gestaltwandeln) oder spiritual therianthropy (spirituelle Therianthropie) bezeichnet werden. Es gibt aber auch Gruppen, die sich dem Szientismus zuwenden, sowie Überschneidungen mit der Furry-Subkultur.“

Die sogenannte „Spezies-Dysphorie“

Therese M. Parker fasst die ‚Spezis-Dysphorie wie folgt zusammen:

  • Viele „andersartige“ Menschen haben mit der sogenannten „Spezies-Dysphorie“ zu kämpfen, einer psychischen Störung, bei der sie sich mit ihrem menschlichen Körper unwohl fühlen. Dies ist ähnlich wie die „Geschlechtsdysphorie“. Die Tatsache, dass diese Illusionen als wichtig genug erachtet werden, um eine offizielle Terminologie zu verdienen, erklärt bereits, wie weit dieser neue Wahnsinn gediehen ist.
  • Nach Ansicht der „Otherkin“ ist es etwas, das man sich nicht aussucht und nicht ändern kann, ein „Otherkin“ zu sein und eine „nicht-menschliche“ Seele zu haben. Sie werden oft mit der „nicht-menschlichen“ Seele „geboren“, so wie die Transgender sagen, dass sie im falschen Körper „geboren“ wurden oder die Homosexuellen darauf bestehen, dass sie „so geboren“ wurden. Es ist eine „integrale“ Identität.
  • „Otherkin“ können sich (nicht-physisch) vollständig mit ihrer ‚Otherkin‘-Identität identifizieren (z. B. ‚Ich bin innerlich ganz und gar ein Wolf‘). Oder sie glauben, dass sie eine menschliche Persona und eine zweite Persona haben, die ihr „Otherkin-Geist“ ist (z. B. „Ich bin ein Mensch, aber ich habe auch den Geist eines Wolfes“). „Otherkin“-Menschen können auch mehrere ‚nicht-menschliche‘ Identitäten haben.
  • Einige „Otherkin“-Leute berichten, dass sie psychologisch oder spirituell in ihren „Otherkin“-Geist „übergehen“, wobei sie für einen Moment ihre menschliche Seite verlieren und den „nicht-menschlichen“ Geist übernehmen lassen, eine Erfahrung, die an den Werwolf oder sogar an eine dämonische Besessenheit erinnert.

Identifikation mit mythischen Kreaturen oder Kreaturen aus der Popwelt

Verschiedene Arten von „Otherkin“Bildquelle: TIA

Verschiedene Arten von „Otherkin“: Oben links: ein „Therian“-Mädchen namens Opal, das sich für eine Katze hält; oben rechts: eine „Elfenkin“ namens Kimberel, die glaubt, eine Elfe zu sein, die geschickt wurde, um den Menschen zu helfen; unten links: ein „Dollkin“-Mädchen, das sich für eine Puppe hält und eine Puppenmaske trägt; unten rechts: ein Beispiel für die „Fairkin“, die sich für Feen halten

  • „Otherkin“-Personen können sich als reale oder mythische Kreaturen oder als Kreaturen aus der Fantasie und der Populärkultur identifizieren. Zu diesen Identitäten gehören unter anderem: Tiere, Engel, Dämonen, Drachen, Elfen, Feen, Außerirdische und sogar Zeichentrickfiguren. Du kannst dich als alles identifizieren, was du willst, auch wenn es weder real (z. B. eine fiktive Figur) noch ein Lebewesen (z. B. eine Puppe) ist. Diese „Otherkin“-Identitäten werden „kintypes“ genannt.
  • Viele „Otherkin“-Personen berichten, dass sie sogenannte „Phantomschübe“ erleben. Ähnlich den Phantomgefühlen, die ein Amputierter in Bezug auf ein abgetrenntes Glied haben kann, kann eine „Otherkin“-Person einen Teil des Körpers ihres „Kintyps“ fühlen, der physisch nicht existiert, wie z. B. einen Schwanz, Tierohren, Flügel, Hufe usw. In solchen Fällen haben wir es ganz klar mit Wahnsinn zu tun.

„Otherkins“, die außerdem Sodomiten, Transgender oder nicht-binär sind

Diese neue Otherkin-Bewegung wird von der LBGTQ+-Mafia – wie sollte es anders sein – ernst genommen.

„Es überrascht nicht, dass Otherkin-Anhänger sich als Teil der queeren Community sehen. Analog zu den körperdysmorphen Zwangsvorstellungen, die in der Transgender-Blase tonangebend sind, fühlen sich Nicht-Menschen »falsch im eigenen Körper«, lehnen ihre »bei der Geburt zugewiesene biologische Art« ab und bedienen sich auch sonst der gleichen Terminologie, die man aus Diskussionen über soziale Gerechtigkeit kennt. Die meisten von ihnen haben bereits einen Geschlechtswechsel hinter sich, bevor sie sich entscheiden, nun auch die Spezieszugehörigkeit hinter sich zu lassen.“ (Eva Rex)

Beispiele für „Otherkin“-„Therianer“, Menschen, die sich als Tiere identifizierenBildquelle: TIA

Beispiele für „Otherkin“-„Therianer“, Menschen, die sich als Tiere identifizieren: Oben links, „Ryuuko“, ein Mann, der sich als „heidnischer“ „Kater“ identifiziert; oben rechts; ein Mädchen, das sich in „Jack“ umbenannt hat und sich selbst als „behinderter Therianer & Otherkin“ Transgender mit „er/es/xe“-Pronomen bezeichnet; unten links: „Thorn“, ein weiblicher „Therianer“, ein „nicht-binärer“ Influencer „sie/sie“, der sich als Wolf und Betta-Fisch identifiziert; unten rechts: ein „Emo“/Punk-Mann, der sich als bisexueller polyamorer „Werwolf-Therianer“ mit den Pronomen „es/er/hund“ identifiziert

  • Menschen, die sich als „Otherkin“ identifizieren, bezeichnen sich häufig auch als LGBTQ+. Sie bezeichnen sich als homosexuell, „transgender“ und/oder „nicht-binär“. Einige „Otherkin“ sind „zoophil“ (Menschen, die sich zu Tieren hingezogen fühlen), und einige nehmen sogar an bestialischen Handlungen teil.
  • Bestialität wird jedoch von der „Otherkin“-Bewegung nicht offen akzeptiert, da sie von vielen als „Tierquälerei“ angesehen wird; dennoch gibt es eine bemerkenswerte Tendenz, diese abscheuliche Handlung zu unterstützen.
  • Die „Otherkin“ haben eine Vielzahl von Möglichkeiten, ihre „Identitäten“ auszudrücken. Die Wahl ihrer Kleidung, ihrer Accessoires, ihres Make-ups, ihrer Tätowierungen, ihrer Körpermodifikationen, ihrer Verhaltensweisen und vieles mehr sind für sie nicht einfach nur „Kostüme“ – sie sind eine ernste Angelegenheit.

„Otherkins“, die sich in der Gesellschaft noch normal verhalten

  • Manche ziehen es vor, sich nicht als ihre „Otherkin“-Identität zu verkleiden, sondern als „normale Person“ aufzutreten, die lediglich eine innere „nicht-menschliche“ Identität hat. Viele „Otherkin“-Leute tragen in der Öffentlichkeit Tierhalsbänder, Ohren, Schwänze usw. Einige sind so engagiert, dass sie Vollzeitmasken tragen und extreme Körpermodifikationen vornehmen, um ihr tierisches Selbst besser zum Ausdruck zu bringen …
  • Wie bereits erwähnt, bedeutet die Identifizierung als „Otherkin“ nicht zwangsläufig, dass diese Personen aufhören, an der Gesellschaft teilzunehmen und sich als Mensch zu präsentieren. Im Allgemeinen gehen die „andersartigen“ Menschen immer noch auf ihren zwei Beinen, sprechen normal, gehen zur Schule und zur Arbeit und so weiter.
  • Andererseits gibt es einige Kinder, die vollständig in die Tierpersönlichkeit übergehen (z. B. ein Mädchen, das sich für eine Katze hält, spricht nur miauend). Jedem „Otherkin“ steht es frei, seine „Identität“ so auszudrücken, wie er es für richtig hält.

Unterscheidung zwischen den beiden Typen von „Tiermenschen“

Außer den „Therianern“ bzw. „Otherkins“ gibt es noch eine weitere Gruppe von Menschen, die sich mit Tieren identifizieren. Es sind dies die „Furries“.

1. Therianer

  • „Therianer“ fallen unter den Begriff „Otherkin“. Ein „Therianer“ ist eine Person, die sich nicht physisch als ein Tier (oder mehrere Tiere) identifiziert.
  • „Therianer“ leiden oft unter ‚Spezies-Dysphorie‘ und glauben, dass sie in ihrem ‚früheren Leben‘ (oder ihren früheren Leben) ein Tier waren, und manche haben sogar Zoophilie (sexuelle Anziehung zu Tieren).
  • „Therianer“ kleiden sich oft immer noch wie ‚normale Menschen‘ und interagieren mit der Welt, aber sie können sich entscheiden, Tierschwänze, Halsbänder, Ohren, Masken oder Kleidung mit ihrem Tier darauf zu tragen, entweder teilweise oder ganz. Die extremsten „Therianer“ können so weit gehen, dass sie ihren Körper durch Tätowierungen, Piercings und Operationen so verändern, dass er ihre „tierische Identität“ widerspiegelt.
  • „Therianer“ studieren oft das Tier, mit dem sie sich identifizieren, und üben dessen Gewohnheiten. So üben „Hunde-“ und „Katzen“-Therianer zum Beispiel ihre „Quadrobatik“ – das Tänzeln und Springen auf allen Vieren. Sie geben auch Tiergeräusche von sich und imitieren die Verhaltensweisen ihres „auserwählten“ Tieres oder ihrer Tiere.

2. Furries

„Furries“ erfinden gerne vermenschlichte Tierfiguren und verkleiden sich als solche in ‚Pelzanzügen‘.Bildquelle: TIA

  • „Furries“ erfinden gerne vermenschlichte Tierfiguren und verkleiden sich als solche in ‚Pelzanzügen‘. Sie treffen sich gerne auf Kongressen.
  • „Furries“ sind eine berüchtigte Gruppe von Menschen, die ‚Fans‘ von Tierfiguren sind, die sich wie Menschen verhalten, und die es genießen, sich als vermenschlichte Tiere auszudrücken. Im Gegensatz zu „Therianern“ identifizieren sich „Furries“ nicht unbedingt als Tiere.
  • „Furries“ erschaffen oft eine sogenannte ‚Fursona‘ (eine Anspielung auf das Wort ‚Persona‘). Eine „Fursona“ ist eine Tierfigur, die sich ein „Furrie“ ausdenkt und von der er glaubt, dass sie ihn in gewisser Weise „repräsentiert“. Auch wenn „Furries“ sich nicht als diese „Fursona“-Figur identifizieren, so ist sie doch ein „Ausdruck des Selbst“. Ein „Furrie“ macht oft Kunst, schreibt über seine „Fursona“-Figur und verkleidet sich als diese.
  • „Furries“ sind in der Regel geselliger, und sie tragen gerne ‚Fursuits‘ in Teilzeit oder sogar Vollzeit. Sie gehen oft zu „Furry“-Conventions und treffen sich dort.
  • Nach der „Otherkin“-Ideologie kann ein „Otherkin“ wählen, ein „Furry“ zu sein, aber ein „Furry“ kann nicht „wählen“, ein „Otherkin“ zu sein. Das liegt daran, dass ein „Otherkin“ (nicht-menschlich in einer nicht-physischen Weise) „keine Wahl“ ist, sondern eine „integrale Identität“, während ein „Furry“ einfach jemand ist, der sich zum Spaß und als Ausdruck seiner selbst gerne wie ein vermenschlichter Tiercharakter kleidet und verhält.

Video 2: Furries: Das macht die Community aus

‚Therianer‘ & ‚Furries‘, die ihre Identitäten auf die Spitze treiben

Erwähnenswert ist das Ausmaß, in dem einige „Therianer“ und „Furries“ ihre Affinität zu Tieren ausleben.

Viele „Furries“ und „Therians“ haben Tausende von Dollar für ihre sehr teuren „Pelzanzüge“ ausgegeben. Der Startpreis von „Fursuits“ liegt bei mindestens 1.000 Dollar, und die Kosten können bis zu 20.000 Dollar steigen. Der als Toco bekannte Japaner gab beispielsweise 14.000 Dollar für seinen realistischen Collie-Anzug aus; er behauptet, er habe schon immer davon geträumt, „ein Tier zu werden“, obwohl er sich noch nicht als „Therianer“ geoutet hat.

Einige sind sogar so weit gegangen, ihren Körper durch Tätowierungen, Piercings und Operationen zu verändern, um ihre Identität widerzuspiegeln. Zu den bemerkenswerten Beispielen gehört die „Stalking Cat“, die den Weltrekord für die „meisten permanenten Verwandlungen, um wie ein Tier auszusehen“ hält. Ein anderes Beispiel ist der „Lizard Man“, der sich nicht als Eidechse identifiziert, aber eine große Bewunderung für sie hegt.

Quelle: Die wahnsinnige „Otherkin“-Identität und der „Furry“-Wahnsinn

Der Wahnsinn wird als normal angesehen

Inzwischen erfahren wir von immer mehr Vorfällen, bei denen Otherkins – vor allem in der Schule – von den Lehrern so ernst genommen werden, dass die Mitschüler sie in ihrer nichtmenschlichen Identität akzeptieren und sie dementsprechend behandeln.

Eine Schülerin, die sich selbst als Eichhörnchen identifiziert, verlangte, von der Schule als Eichhörnchen anerkannt zu werden. Und tatsächlich, statt sie in eine psychiatrische Behandlung zu schicken, bestätigte ihr Lehrer ihre ‚Identität‘ als Eichhörnchen. Die Mitschüler mussten das arme geistig verwirrte Mädchen ernst nehmen und sie als Eichhörnchen bezeichnen.

Wohlfühlargument für Akzeptanz der Otherkin-Identität

Ein weiteres Beispiel hat Boris Reitschuster auf seiner Website unter dem Titel „Schüler identifiziert sich als Wolf – und Schule akzeptiert das“ berichtet. Ursprünglich berichtete ‚Daily Mail‘ darüber, weil der Vorfall sich in Schottland ereignete. Es geht darum, dass ein britischer Schüler (Gymnasiast) sich offiziell als Wolf identifiziert, wobei die Lehrkräfte den armen Verwirrten noch in seiner Wolf-‚Identität‘ unterstützen. ‚Daily Mail‘ berichtet, dass immer mehr Schulkinder die Persönlichkeit von Lebewesen wie Füchsen, Drachen, Vögeln, Schlangen, Haien und sogar Dinosauriern annehmen. Seit Beginn dieses Jahres ist in Großbritannien bekannt, dass Gruppen von TikTok-Benutzern in ganz Großbritannien Treffen für Menschen veranstalten, die sich als Tiere identifizieren.

Reitschuster, der nach eigenen Worten sich selber wie ein ‚Irrenhaus-Chronist‘ vorkommt, ist fassungslos über das, was er von ‚Daily Mail‘ erfahren hat. Lassen wir ihn zu Wort kommen:

„Kennen Sie das? Sie wachen eines Morgens auf und stellen fest, dass Sie nicht der Mensch sind, der Sie immer dachten zu sein. Nein, Sie sind ein Wolf, ein Fuchs oder warum nicht gleich ein Drache? Sie kennen das nicht? Gott sei Dank! Ich kenne es auch nicht. Aber man will uns jetzt weismachen, dass es ‚Speziesdysphorie‘ gibt. Eine faszinierende neue ‚Krankheit‘, die anscheinend direkt aus den Tiefen der satirischen Hölle zu uns gekommen ist. Eine Störung, die – Überraschung! – in keinem wissenschaftlichen Lehrbuch existiert, aber trotzdem die Hallen britischer Schulen infiltriert hat.“

Das Wohlfühlrad (‚Wellbeing Wheel‘) „ist Teil der Girfec-Politik („Getting It Right For Every Child“ – polemisch übersetzt: „es jedem Kind recht machen“), einer Strategie der schottischen Regierung.

Wahnsinniger Wokismus in Aktion

In einem Kommentar für die Scottish Daily Mail hat Christopher Govern in aller Deutlichkeit geschrieben, dass es an der Zeit ist zu sagen, es reicht:

Wen die Götter vernichten wollen, den machen sie zuerst verrückt! Diese weisen Worte aus dem antiken Griechenland fassen die Führungsrolle im schottischen Bildungswesen ziemlich gut zusammen … Ungezogenes Verhalten zu entschuldigen und zu akzeptieren, indem man es in pseudomedizinische Terminologie verpackt, ist unter Pädagogen in ganz Großbritannien der letzte Schrei. Es ist Teil der ‚aufgeweckten‘, politisch korrekten Opferindustrie, die derzeit zu viel Schulbildung bestimmt.“

„Vergessen wir den katastrophalen Verfall des Bildungsstandards in Schottland im Vergleich zu internationalen Tests. Was zählt, ist, dass jeder, der sich selbst als Wolf oder anderes Lebewesen identifiziert, respektiert und geschützt wird.

Wehe dem, der eine Anstellung an einer schottischen Schule sucht und nicht bereit ist, sich dieser bekloppten Gleichstellungsagenda zu beugen.“

Es ist noch nicht lange her, dass ein vernünftiger Schüler einer englischen Schule gerügt wurde, weil er einen Klassenkameraden befragte, der sich als Katze identifizierte. „Wie kann man sich als Mädchen als Katze identifizieren?“, fragte die 13-Jährige. Sie fügte hinzu, dass eine solche Identifizierung „verrückt“ sei. Ihr Lehrer antwortete, ihre Haltung sei „verabscheuungswürdig“.

„Wie können Sie es wagen – Sie haben gerade jemanden wirklich verärgert“, indem Sie „seine Identität in Frage gestellt haben“.

Der Austausch ging weiter und wurde glücklicherweise aufgezeichnet. Es war kein erfundener Scherz, um die Medien aufzuhetzen. Das ist echter, faschistischer Wokeismus in Aktion.

Wie weit wird der Irrsinn noch gehen?

Boris Reitschuster fragt nun auch, wie die weiteren Konsequenzen aussehen können:

„Wie weit soll das alles noch gehen? Was kommt als Nächstes? Was passiert, wenn sich ein Schüler als Dinosaurier identifiziert? Oder eine Schülerin als Pferd durch die Gänge galoppieren will? Man fragt sich fast schon, wann die erste Schule ihre Klassenzimmer in Ställe umwandeln wird, damit die Schüler in passendem Ambiente „Mööööh“ rufen können – denn wäre es nicht Diskriminierung, ein Pferd in ein normales Klassenzimmer zu zwingen? Wie lange dauert es noch, bis die erste Schülerin zu ihrem Lehrer sagt: „Entschuldigung, ich kann die Schulaufgabe jetzt nicht schreiben, ich muss meine Pfoten lecken.“

Am 19. Oktober erschien von Reitschuster ein Nachtrag: Er bekam mehrere Zuschriften, in denen er informiert wurde, dass diese Absurdität auch in deutschen Schulen bereits Realität ist.

Beispiel: „Mein Sohn erzählte mir, dass diese sich als Füchse definieren und die Schule das akzeptiert. Sie bekommen sogar die Schlüssel für die Lehrertoilette, weil sie nicht die Schülertoiletten benutzen wollen… diese sind die einzigen ‚mangelfreien‘ und sauberen Toiletten …“

Was in Großbritannien möglich ist, ist natürlich in Deutschland erst recht möglich. Mit dem Selbstbestimmungsgesetz, das am 1. November in Kraft tritt, ist bereits die Tür zur Respektierung der Tieridentitäten aufgestoßen.

Reitschuster fragt mit Recht: „Wer hat uns das eingebrockt? Sind es die „Woken“ dieser Welt, die die Grenze des gesunden Menschenverstands gezielt niedergewalzt haben, so wie sie ja auch Landesgrenzen nicht akzeptieren und abschaffen wollen? Was kommt als Nächstes? Ein Amt für Speziesgleichheit, das sicherstellt, dass auch Wölfe in der Gesellschaft die gleichen Rechte haben wie Menschen? Vielleicht erhalten Schüler bald gesetzlich verankerte Jagdrechte auf dem Schulhof.“

Der nächste Schritt zum Dämonischen: Elfen/Aliens

Zu dieser Gattung der „Andersartigen“, die sich nicht als Tiere, sondern als etwas anderes identifizieren, gehören die „Faekin“, die „Elfkin“ und die „Alienkin“. Im Folgenden geben wir die Recherche von Therese M. Parker aus ihrem Beitrag ‚Der nächste Schritt zum Dämonischen: Elfen-/Alienmenschen‘ wieder:

Die ‚faekin‘

Otherkins, die sich als faekin bezeichnenBildquelle: TIA

Oben links, eine „Feekin“; oben rechts, eine „Feekin“; untere Reihe, „Feekin“-Selbstporträts

Beginnen wir mit der am wenigsten verwerflichen dieser immer noch äußerst verwerflichen Phantasien, den „Faekin“. „Fae“ ist ein Oberbegriff für eine Vielzahl nichtmenschlicher Kreaturen aus der Folklore.

Zu diesen Kreaturen gehören die „guten“ Fae: Feen, Dryaden, Elfen, Nymphen, Kobolde, Elfen und mehr; und die „bösen“ Fae: Oger, Kobolde, Banshees, Moorleichen, Geister, Trolle und dergleichen. Die „Faekin“ können sich als eine oder mehrere dieser volkstümlichen Kreaturen identifizieren.

Ein Beispiel für einen „Feen“-Influencer aus dem wirklichen Leben

Mint Fairy, eine grüne Otherkin-Fee und grüne HexeBildquelle: TIA

‚Mint Faery‘, eine ‚Fae’/’Fee‘ & ‚gemütliche grüne Hexe‘, Pronomen ’she/they/fae‘, mit 144K Abonnenten auf Youtube & 47.1K Followern auf Instagram

In Delaware wohnt die Tarotkartenleserin Rashanda Bredell, die sich selbst „Mint Faery“ nennt und glaubt, eine „Fee“ zu sein. Sie behauptet, sie könne „andere Feen und Feen“ sehen und mit ihnen kommunizieren.

Bredell erklärt, wie sie „erfuhr“, dass sie eine „Fee“ ist: „Als ich ein Kind war, fühlte ich mich sehr ‚anders’… Ich hatte diesen Traum … in dem ich auf einem Blatt geboren wurde, und das Blatt entfaltete sich, und da war ich… Und ich dachte, oh, ich bin kein Mensch, ich bin eine Fee.“

Dann beschreibt sie die „Fae“, die sie seit ihrer Kindheit in wiederholten Träumen gesehen hat: „Wenn ich tatsächlich mit Fae arbeite und sie tatsächlich sehe, sind sie nicht so bezaubernd. [Sie sind] keine schönen geflügelten Tinkerbells. Manchmal sehen sie buchstäblich wie Dämonen oder Oger aus oder wie der Stoff, aus dem Albträume sind… Ich würde nicht sagen, dass [die Feen] böse sind, ich würde nur sagen, sie sind anders. Es macht ihnen Spaß, Emotionen in den Menschen hervorzurufen, denn viele der Feen ernähren sich davon, das ist es, was sie essen. Sie fressen die Essenz der Dinge.“

Die ‚Elfkin‘

Esoterische Bücher für OtherkinsBildquelle: TIA

Links, ein ernstes Buch der „Elfenfamilie“ mit dem Titel „Die Silberelfen“. Es befasst sich mit Angelegenheiten, die damit zu tun haben, eine „Elfe“ oder ein „Otherkin“ zu sein; oben rechts, ein Bild, das die Plejadier darstellt, die als „nordische Außerirdische“ bekannt sind; Mitte rechts, ein „Plejadisches Arbeitsbuch“, das „Botschaften“ von den Plejadiern ankündigt, die angeblich sagen, dass es „jetzt an der Zeit“ für den „spirituellen Aufstieg“ der Menschheit ist; unten rechts, „Heilerin“ Xiang Ming Wang (mit 20.4K Followern auf Instagram) erzählt ihre „Erwachensgeschichte“ als „engelhafter Sternensame“.

Als eine Art Unterabteilung der „faekin“ gibt es die „elfkin“: Personen, die sich als Elfen identifizieren. Die „elfkin“ können glauben, dass sie eine Elfenseele, aber einen menschlichen Körper haben, dass sie in ihrem früheren Leben Elfen waren und/oder dass sie generell mehr Elf als Mensch sind.

Es gibt eine Vielzahl von Elfen, mit denen man sich identifizieren kann, z. B. Waldelfen, geflügelte Elfen, „Tolkein“-Elfen aus Herr der Ringe, Weltraumelfen und sogar „Sternsamen“-Elfen.

Die „Sternensaat-Elfen“ glauben, dass sie Elfen sind, die von einem anderen Planeten oder „Universum“ zu einem „spirituellen“ oder „wohlwollenden“ Zweck auf die Erde „geschickt“ wurden, etwa um „der Menschheit zu helfen“. Ein beliebter Starseed-„Archetyp“, mit dem man sich identifizieren kann, sind die Plejadier, eine Ethnie von humanoiden Alien-Elfen mit nordischer Ähnlichkeit.

Beispiele für „elfenhafte“ Influencer aus dem wirklichen Leben

Kimberel Eventide ist eine „spirituelle Lehrerin“ des New Age, die sich als „Sternensaat-Elfe“ bezeichnet und sich im Allgemeinen entsprechend kleidet. Eventide glaubt, dass es ihre „Mission“ ist, Menschen dabei zu helfen, sich in „Hochelfen“ zu verwandeln und ein „höheres Bewusstsein“ zu erlangen, auch wenn sie keine Elfen sein wollen oder sich als Elfen identifizieren.

In einem ihrer vielen YouTube-Videos erklärt Eventide, wie sie erfahren hat, dass sie eine „Sternensaat-Elf-Otherkin“ ist. Sie erinnert sich an ihre erste Begegnung mit „Außerirdischen“ in einer lebhaften frühen Erinnerung an eine „große, dünne, blasse Gestalt“, die etwas wie einen „silbernen Raumanzug“ trug und sie fast wie ein vertrauter „Schutzengel“ beobachtete und ihr das Gefühl gab, „sehr geliebt“ zu sein.

Ihre nächste Begegnung mit „Außerirdischen“ hatte sie in ihren Zwanzigern; während sie täglich Yoga und Meditation praktizierte, begannen sich vor ihrem „geistigen Auge“ „Formen zu materialisieren“. Diese Wesen schienen ihr „ovale Gesichter“ zu haben, waren „schillernd“ mit „Flügeln“ und „Regenbogen-Auras aus Licht“. Seitdem steht Eventide in „Kommunikation“ mit den „Plejadiern“, der „nordischen“ Alien-Elfen-Rasse, von der sie ihre „Mission“ erhalten hat, und hat angeblich eine „Bewusstseinseinheit“ mit ihnen.

Radikale New-Age-Überzeugungen

Eventide, die von den „Plejadiern“ „spirituelle Führung“ erhalten hat (in Wirklichkeit handelt es sich um dämonische Täuschungen, die als „hochelfenhafte spirituelle Weisheit“ getarnt sind), predigt sehr radikale New-Age-Überzeugungen über die menschliche Natur und ihre Ursprünge. Sie erklärt: „Ich glaube letztlich an das Einssein und daran, dass wir alle aus der Urquelle des gesamten Universums stammen, die der universelle Geist ist.“ Für sie ist „Gott ein Kollektiv von Bewusstsein“.

Laut Eventide gibt es keine Grenzen für das, was einen Menschen ausmacht. Für sie ist die Identitätsrevolution, die wir erleben, eine „Bewusstseinsrevolution“, die ihrer Meinung nach „nicht aufgehalten oder besiegt werden kann“. In dieser „Evolution des menschlichen Bewusstseins“ wird das traditionelle Verständnis von Geschlecht und sogar der menschlichen Natur über den Haufen geworfen, da die Menschheit zu ihrer „sich ständig weiterentwickelnden“ und „unbegrenzten“ menschlichen Natur „erwacht“. In Wirklichkeit zelebriert Eventide die Ablehnung Gottes als Schöpfer und des von ihm geschaffenen Naturgesetzes.

Der Argentinier Luis Padron bezeichnet sich als „plejadischer Weltraum-Elf“, d. h. als eine „Art von Elfe, die aus dem Weltraum kommt, sie sind Wesen der Liebe und des Lichts, leben im Weltraum und kümmern sich um die Erde“.

Luis Padron hat mindestens 60.000 Dollar für mehr als 40 Operationen ausgegeben, um ein „menschlicher Elf“ zu werden. Er trägt oft Prothesen mit spitzen Ohren, benutzt farbige Kontaktlinsen, trägt Perücken, färbt sich die Haare und verbringt jeden Tag Stunden mit seinem Fantasie-Make-up. Padron gab sogar offen zu, dass er sich die Rippen entfernen lassen will, um eine schlankere Taille zu bekommen; anschließend würde er seine Rippen beim Grillen essen, um zu wissen, wie sie ihm schmecken. Die Elfenidentität hat eindeutig etwas Heimtückisches und Dämonisches an sich.

Luis Padron „die Elfe“ definiert sich als „Pleyadian aus Argentinien“Bildquelle: TIA

Luis Padron „die Elfe“ definiert sich auf Instagram (mit 79.1K Followern) als „Pleyadian aus Argentinien“ & ein „zukünftiges Fantasiewesen“. Die Fotos rechts zeigen ihn in einem androgynen „Elfen“-Look; links ist sein neuester „Look“ zu sehen

Der ‚alienkin‘

Ein „Alienkin“ ist jemand, der sich als Außerirdischer und/oder als ein Wesen von einem anderen Planeten oder aus dem Weltraum identifiziert.

Ähnlich wie die „Sternensaat-Elfen“ gibt es auch „Alienkins“, die sich selbst als „Sternensaat“ betrachten. Einige „Starseed Alienkins“ glauben, dass sie „auf die Erde geschickt“ wurden, um der Menschheit zu helfen, sogar als „junge Aliens“. Wir sollten die Möglichkeit nicht ausschließen, dass einige dieser Wesen, die sich als „otherkin“ präsentieren, tatsächlich aus der Unterwelt – also der Hölle – stammen.

Beispiele für „Alienkin“-Influencer aus dem wirklichen Leben

Eine Frau, die sich jetzt Jareth Nebula nennt, begann ihre „Reise“ mit der „Umwandlung“ von einer Frau zu einem Mann (FTM). Wie so oft war das nicht genug.

Jareth erklärt: „Nachdem ich mich als Transgender geoutet hatte und glaubte, endlich zu mir selbst gefunden zu haben, wurde mir klar, dass ich mich geirrt hatte – ich war weder männlich noch weiblich oder gar ein Mensch. Ich denke und fühle nicht wie ein Mensch. Ich kann es anderen nicht wirklich erklären – ich bin einfach andersweltlich. Ich fühlte mich weder als Mann noch als Frau wohl, nicht einmal als etwas dazwischen. Ich weiß, dass ich in einer menschlichen Form stecke und so von anderen wahrgenommen werde – aber für mich bin ich ein Außerirdischer ohne Geschlecht.“

Lhouraii Lii, die ‚Außerirdische‘, und ihr Freund Nathan der sich als Teufel ausgibtBildquelle: TIA

Lhouraii Lii, die ‚Außerirdische‘, und ihr Freund Nathan
der sich als Mensch identifiziert, sich aber als Teufel ausgibt

Eine junge Britin, die sich selbst Lhouraii Lii nennt, identifiziert sich als Alien („Alienkin“) und färbt ihre Haut häufig blau, ein stundenlanger Prozess. Außerdem benutzt sie Make-up, falsche Ohren und Nägel sowie andere Accessoires, um ihr Aussehen radikal zu entmenschlichen.

Lii sagt: „Ich fühle mich, als wäre ich versehentlich in einen menschlichen Körper gesteckt worden. Ich weiß, dass es wahrscheinlich kein Unfall war, aber es fühlt sich für mich nach all den Jahren immer noch fremd an.“ Sie sagte auch: „Ich fühle mich auch nicht wohl mit der menschlichen Form oder damit, wie viele Gliedmaßen ich habe. Ich würde es vorziehen, mehrere Ranken zu haben oder einfach eine schwebende Lichtkugel zu sein.“

Alienkin"-InfluencerBildquelle: TIA

Alienkin“-Influencer: oben links, Lhouraii Lii trägt oft eine Pentagramm-Halskette und verbringt mehrere Stunden pro Tag mit ihrem Alien-Make-up; oben rechts, ‚Fecal Matter‘, das berüchtigte ‚nicht-binäre Aliens‘-Mode-Designerpaar; unten, Jareth Nebula, ein FTM-Transgender, der sich als ‚agender‘ [geschlechtslos] und als ‚Alien/Cyborg/Puppe‘ identifiziert

Das berühmt-berüchtigte „Alien-Paar“ und Alien-Mode-Designer Steven Bhaskaran und Hannah Dalton identifizieren sich als „nicht-binäre Aliens“, die sowohl geschlechtliche als auch menschliche Normen zerstören wollen.

Dieses „Alien-identifizierende“ Duo entwirft und trägt hochrealistische Prothesen, Make-up, Augenfarblinsen und groteske Mode für Fotoshootings und das tägliche Leben, um wirklich als Außerirdische zu erscheinen und Dämonen zu ähneln.

Um mehr über dieses „Alien-Paar“ zu erfahren, hat Miss Salwa Bachar auf TIA in diesem hervorragenden Artikel ausführlich über sie geschrieben. Sie schreibt:

„Als ich diesen Artikel recherchierte, musste ich mir einige extrem grausame Fotos, Videos und Musik ansehen – bis hin zur körperlichen Übelkeit. Es folgen grafische Fotos und verstörende Musik. Wenn Sie also ein ungutes Gefühl im Magen haben, lesen Sie bitte auf eigene Gefahr.“

Aus diesem Grunde werden hier keine weiteren Details angegeben.

Therese M. Parker hat einen weiteren Artikel angekündigt, der aber noch nicht erschienen ist. Sie schreibt: „Im nächsten und letzten Artikel werde ich die radikalste und entsetzlichste aller ‚Otherkin‘-Identitäten aufzeigen, nämlich jene, die sich offen mit dem Teufel identifizieren.“

Einige Statistiken über die Otherkin-Bewegung

Leider ist der „Otherkin“-Wahn (nichtmenschliche Identität), wie wir gesehen haben, nicht ein alberner Zeitvertreib für ein paar gestörte Individuen. Eine schnelle Suche nach den Begriffen „Otherkin“ und „Alterhuman“ auf Tumblr, Reddit und TikTok offenbart eine bemerkenswerte Gemeinschaft von Menschen, die sich als alle Arten von „Nichtmenschen“ identifizieren, nicht nur als Tiere.

Umfragen mit Hunderten von Befragten auf Tumblr zeigen, wer diesem „Otherkin“-Wahnsinn verfallen ist:

Die meisten „Otherkin“ sind Jugendliche, die meisten im Alter zwischen 15 und 24 Jahren.

Die Mehrheit (79 %) der Personen, die sich als „nicht-menschlich“ bezeichnen, bezeichnen sich auch als „Transgender“, „nicht-binär“ oder ein „anderes“ Geschlecht.

In einer Umfrage, in der die politische Zugehörigkeit der „Otherkin“ abgefragt wurde, gab etwa ein Drittel der Befragten an, mit politischen Ideologien nicht vertraut zu sein, während sich die meisten mit Kommunismus, Sozialismus und Anarchismus identifizieren; nur eine sehr geringe Zahl (2,2 %) identifiziert sich mit gemäßigteren Ideologien.

Auf die Frage in einer anderen Tumblr-Umfrage, wie offen sie damit umgehen, „alterhuman“ zu sein, antwortete etwa ein Drittel der „Otherkin“, dass sie ihre „Identitäten“ streng für sich behalten (30,6 %). Fast die Hälfte gab an, dass sie ihre „Identitäten“ privat halten und nur Personen, die ihnen sehr nahe stehen, darüber informieren (46,9 %). Weniger als ein Fünftel der „Otherkin“ gab an, dass sie Freunden gegenüber offen darüber sprechen (18,6 %), und nur 3,8 % sagten, dass sie völlig offen darüber sind.

Diese Statistiken deuten darauf hin, dass die meisten dieser „andersartigen“ Jugendlichen ihren Familien nichts über ihre „Identitäten“ und Wahnvorstellungen erzählen.

Diese Statistiken sind äußerst besorgniserregend, denn viele Kinder identifizieren sich heute hinter dem Rücken ihrer Eltern nicht nur als Transgender oder „Nicht-Binäre“, sondern auch als „andersartige“ Nicht-Menschen, und zwar in viel größerer Zahl, als uns bewusst ist. Jugendliche, die sich verloren fühlen und sich danach sehnen, etwas anderes zu sein, werden in der Schule und im Internet mit diesen Ungeheuerlichkeiten vertraut gemacht und fallen auf diese teuflischen Ideen in ungeahnter Zahl herein.

Und so erreichen wir das Ende der Identitätsrevolution, dieses antinatürlichen und dämonischen Prozesses: Jungen und Mädchen, Männer und Frauen, die so weit gehen, dass sie nicht nur mit Kreaturen wie Feen, Kobolden, Elfen, Aliens, Drachen, Werwölfen, Vampiren, Engeln und sogar regelrechten Dämonen und Gottheiten sympathisieren, sondern sich mit ihnen identifizieren.

Russische Duma geht gegen Quadrober vor – „Es ist nicht so harmlos, wie es auf den ersten Blick scheint.“

Auch in Russland bekommt die Otherkin- und Furry-Bewegung unter den Kindern immer mehr Zulauf. Quadrobic ist der erste Schritt, der bei Kindern und Jugendlichen zu Otherkin- und Furry-Verirrung führen kann. An sich ist Quadrobic ein Fitnesstrend, bei dem man sich auf allen Vieren bewegt und den Gang und die Bewegungen von vierbeinigen Tieren nachahmt.

Mit Recht sehen Abgeordnete der Duma eine Gefahr in diesem Trend, weshalb sie an einem Gesetzentwurf für ein Verbot dieser so scheinbar harmlosen Quadrober-Bewegung arbeiten. Dies gab die stellvertretende Vorsitzende des Bildungsausschusses der Staatsduma, Yana Lantrapova, bekannt: „Ich arbeite an einem Gesetzentwurf zum Verbot der Propaganda destruktiver Ideologien, einschließlich der Quadrober. Es ist notwendig, diejenigen zu bestrafen, die diese Bewegung populär und attraktiv machen“, sagte die Abgeordnete laut der russischen staatlichen Nachrichtenagentur „RIA Novosti“. (Quelle: EpochTimes)

Wie sind die westlichen Gesellschaften in diesen traurigen Zustand geraten?

Sowohl die Transgender-Revolution als auch die Otherkin-Bewegung zeigen überdeutlich, wie sehr die westlichen Gesellschaften in beängstigender Weise bereits entchristlicht sind. In einer entchristlichen, immer deutlicher sich abzeichnenden heidnischen Gesellschaft hat sich der dreieinige Gott zurückgezogen. Er überlässt Satan die Macht über die Menschen, die vom Christentum abgefallen sind. Wer daher sich nicht mehr an den christlichen Gott bindet, ist der Gefahr ausgesetzt, sich – bewusst oder unbewusst – an den Teufel zu binden.

Der heilige Völkerapostel Paulus schrieb an die Römer:

„Und wie sie die Erkenntnis Gottes verwarfen, überließ sie Gott dem verwerflichen Sinne zu tun, was sich nicht geziemt, sie wurden … hoffärtig, prahlerisch, erfindsam im Bösen, …, vernunftlos, unbändig, lieblos, treulos, unbarmherzig: welche, nachdem sie die Gerechtigkeit Gottes erkannt hatten, nicht einsahen, dass die, welche solches tun, des Todes würdig sind: und nicht allein, die solches tun, sondern auch, die denen Beifall geben, welches es tun.“ (Vers 29-32)

Damit ist ausgesagt, dass die Menschen es nicht für nötig hielten, die Erkenntnis über den christlichen Gott zu behalten. Deshalb gilt: Wie die Menschen Gott verlassen und ihr Herz von ihm abgewendet haben, so verlässt nun Gott auch sie. Die Verehrung neuer Götter und Verehrung ihrer selbst, indem sie sich als Gott erklären, weil sie entscheiden, dass sie für sich nicht mehr eine menschliche, sondern eine nichtmenschliche Identität annehmen, stürzt die Gesellschaft in eine Absurdität und Wahnsinnigkeit, wie sie im alten Heidentum nie möglich war.

Die folkloristischen und phantastischen „otherkin“-Identitäten weisen klar auf dämonischen Einfluss hin. So viele Jugendliche unserer Tage suchen nach neuen Identitäten und Lebensweisen, die in direktem Gegensatz zu Gottes Plan für sie stehen. Diese Tendenz, das eigene Geschlecht oder das eigene Wesen zu verändern, ist per se eine Auflehnung gegen die Natur und eine Sünde gegen die Natur. Diejenigen, die sich auf Transgenderismus und nichtmenschliche Identitäten einlassen, fallen einer dämonischen Täuschung zum Opfer.

Eine Art teuflische Besessenheit?

Deshalb muss man fragen, ob dieser „nichtmenschliche“ Identifikationswahn eine Art teuflische Besessenheit ist. Denn wir leben ja in einer Zeit, in der jede Art von Blasphemie, Wahnsinn und Angriff auf das Naturrecht nicht nur erlaubt ist, sondern sogar gefördert wird.

Wie viele Teufel sind in diesen massenhaft produzierten Sünden gegen die Natur, die wir gerade erleben, präsent. Diese ganze homosexuelle Propaganda, gefolgt von der LGBT+-Paranoia, offenbart eine massive Besessenheit der heutigen Jugend durch den Teufel, wie wir in diesem Beitrag wie auch in anderen Beiträgen über Transgenderismus und Sodomitentum sehen können. Das gesamte Phänomen des Transgenderismus scheint nur durch eine enorme kollektive Besessenheit erklärbar zu sein. Denn ohne Gott wächst der Wahnsinn in der entchristlichen Gesellschaft.

Der Höhepunkt der Transgender-Revolution, den wir schnell erreichen, ist eindeutig das endgültige Ende einer mehr als 50 Jahre währenden sexuellen Revolution, in der Baphomet, das transgender Ziegenmensch-Idol, unseren Herrn Jesus Christus als Gott und Idealvorstellung für den modernen Menschen ersetzt hat.

PS.: Zur Information: Dieser Beitrag wird von Google eingestuft als „Nur für Erwachsene“.

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