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Nachrichten aus dem Monat MĂ€rz 2022

Der Monat Februar 2022 – Krieg um die Ukraine und die Gefahr eines Atomkrieges

Wie zum Ende des Monats Februar bereits ersichtlich, war eine rasche Deeskalation im Ukraine-Krieg nicht in Sicht. Der Verlauf im Monat MĂ€rz lĂ€sst weiterhin nichts Gutes ahnen. Die bergoglianische Weihe soll einen Frieden bringen, was abzuwarten bleibt. Wobei – wie in einem nachfolgenden Beitrag zur Weihe Russlands gezeigt werden soll – es einen Frieden von himmlischer Seite nicht erfolgen kann. Doch nun zum chronologischen Ablauf der Ereignisse:

Chronologische Abfolge der Ereignisse in Bezug auf den Krieg um die Ukraine im Monat MĂ€rz

1. MĂ€rz

Generalinspekteur Zorn: Keine konkrete Bedrohung durch russische Atomwaffen

Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Eberhard Zorn, hĂ€lt die Aussagen des russischen PrĂ€sidenten Waldimir Putin zu den AbschreckungskrĂ€ften fĂŒr relevant, aber nicht unmittelbar besorgniserregend. „Wir nehmen diese Aussage ernst“, sagte Zorn am Montagabend im „heute journal“ des ZDF. „Wir verfolgen natĂŒrlich mit unseren Mitteln, was sich da gerade tut.“ Dazu gebe es auch engen Austausch innerhalb der Nato.

2. MĂ€rz

Russland zu neuen FriedensgesprÀchen mit Ukraine bereit

Russland hat sich zu erneuten Verhandlungen mit der Ukraine bereit erklĂ€rt. „Heute Nachmittag, am spĂ€ten Nachmittag, wird unsere Delegation vor Ort sein und auf die ukrainischen UnterhĂ€ndler warten“, sagte Sprecher Dmitri Peskow in Moskau der Agentur Interfax zufolge.

Swift-Ausschluss sieben russischer Banken in Kraft

Die EU hat ihre Sanktionen zum Ausschluss sieben russischer Finanzinstitute aus dem Banken-Kommunikationsnetzwerk Swift in Kraft gesetzt. Betroffen ist unter anderem die zweitgrĂ¶ĂŸte Bank Russlands VTB, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten EU-Amtsblatt hervorgeht.

Hat Kiew einen Biowaffenangriff auf Donbass vorbereitet?

In Russland wurden Informationen ĂŒber die TĂ€tigkeit von US-Biowaffenlaboren in der Ukraine und Dokumente veröffentlicht, die auf die Vorbereitung eines Biowaffenangriffs auf den Donbass hindeuten.

Veteranen wollen in der Ukraine kĂ€mpfen – viele sind bereits dort

Der ukrainische PrĂ€sident Wolodymyr Selenskij hat auslĂ€ndische Staatsangehörige aufgefordert, „sich an der Verteidigung der Sicherheit in Europa zu beteiligen“.

Er erklĂ€rte auf seiner offiziellen Website, daß die Ukraine eine internationale Legion von Freiwilligen aufstelle, die sich der ukrainischen Armee im Kampf gegen die russischen StreitkrĂ€fte anschließen wollen. (Siehe dazu auch den Beitrag: Wird die Ukraine ein zweites Syrien?)

US-Oberst warnt: Mit Waffenlieferungen drÀngen wir die Ukrainer, sinnlos zu sterben

Nach Aussage eines US-Obersts ist der Krieg sei so gut wie verloren. Nur noch Verhandlungen könnten das Leben vieler unschuldiger Soldaten retten. Waffenlieferungen aus dem Westen hingegen wĂŒrden den Krieg weiter anheizen.

GesprÀche und weitere Kampfhandlungen

3. MĂ€rz

Ukrainische Behörden bestÀtigen Einnahme von Cherson durch russische Truppen

Die ukrainischen Behörden haben die Einnahme der Hafenstadt Cherson im SĂŒden der Ukraine durch die russische Armee bestĂ€tigt. Regionalverwaltungschef Gennady Lakhuta schrieb in der Nacht zum Donnerstag im Mitteilungsdienst Telegram, russische „Besatzer“ seien in allen Stadtteilen und „sehr gefĂ€hrlich“. Cherson ist die erste Großstadt, die Russland seit dem Einmarsch in die Ukraine vor einer Woche erobert hat. Die russische Armee hatte die Einnahme von Cherson bereits am Mittwochmorgen gemeldet.

Lawrow: „Wir sind gesprĂ€chsbereit, aber wir werden unsere Operation fortsetzen“

Russland rechnet nach eigenen Angaben mit dem Beginn weiterer GesprĂ€che mit der Ukraine noch an diesem Nachmittag. „Die Verhandlungen werden stattfinden, wir sind in Kontakt mit der ukrainischen Seite“,  sagte der Leiter der russischen Delegation, Wladimir Medinski. Beide Seiten wollen sich im Westen von Belarus treffen.

Lawrow warnt: Dritter Weltkrieg wird „nuklear und zerstörerisch“

US-PrĂ€sident Biden sieht nur einen Weltkrieg als Alternative zu den Sanktionen gegen Russland. FĂŒr Russlands Außenminister Lawrow könne der dritte Weltkrieg nur ein nuklearer sein. Analyst Gordon Chang sieht mit Pekings Rolle einen globalen Konflikt vorprogrammiert. Ein Weltkrieg sei nicht ausgeschlossen.

Georgien und Moldau beantragen offiziell EU-Mitgliedschaft

Georgien und die Republik Moldau haben offiziell einen Antrag fĂŒr die Aufnahme in der EuropĂ€ischen Union (EU) eingereicht. „Wir beantragen heute die EU-Mitgliedschaft“, erklĂ€rte der Premierminister von Georgien, Irakli Garibaschwili,  am Donnerstag nach der Unterzeichnung des Antrags. Georgien sei ein „europĂ€ischer Staat“, der einen Beitrag zum „Schutz und zur Entwicklung“ Europas leisten wolle.

Olaf Scholz behauptet, daß die Nato sich nicht am Krieg beteiligt

4. MĂ€rz

Nato und ihre Mitgliedstaaten werden sich nicht am Krieg beteiligen

Bei seinem ersten Truppenbesuch als Bundeskanzler hat Olaf Scholz ausgeschlossen, daß die Bundeswehr sich in irgendeiner Weise am Krieg um die Ukraine beteiligt.

„Wir sind nicht Teil der militĂ€rischen Auseinandersetzung, die dort stattfindet und werden es auch nicht werden“, sagte Scholz beim Besuch des Einsatz-FĂŒhrungskommandos der Bundeswehr in Schwielowsee bei Potsdam. „Es ist fĂŒr uns völlig klar, daß die Nato und ihre Mitgliedstaaten sich nicht an dem Krieg beteiligen.“

Feuer in Europas grĂ¶ĂŸtem Atomkraftwerk – Selenskyj wirft Putin „Nuklear-Terror“ vor

Die russische Armee hat nach Angaben aus der Ukraine Europas grĂ¶ĂŸtes Atomkraftwerk im ukrainischen Saporischschja angegriffen und dort einen Brand ausgelöst. Nach Behördenangaben brach in einem GebĂ€ude fĂŒr Ausbildungszwecke in der Nacht zum Freitag Feuer aus, die Reaktorblöcke waren nicht betroffen. Der ukrainische PrĂ€sident Wolodymyr Selenskyj warf Russland „Nuklear-Terrorismus“ vor. Der britische Premierminister Boris Johnson forderte eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats und warf Russlands PrĂ€sident Wladimir Putin vor, sein „rĂŒcksichtsloses Verhalten“ gefĂ€hrde „die Sicherheit von ganz Europa“.

GrĂ¶ĂŸtes Atomkraftwerk unter russischer Kontrolle – Scholz telefoniert mit Putin

Nach Darstellung der ukrainischen Behörden hatte die russische Armee Europas grĂ¶ĂŸtes Atomkraftwerk in Saporischschja mit Panzern angegriffen und dort einen Brand ausgelöst. Ein SchulungsgebĂ€ude und ein Labor gerieten in Brand, der von der ukrainischen Feuerwehr gelöscht werden konnte.

Das Atomkraftwerk werde nun von russischen Soldaten gesichert und funktioniere normal, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow. Nach ukrainischen und russischen Angaben sei keine erhöhte Strahlung gemessen worden.

Möglichkeit eines Atomkrieges – Tabubruch

Tschechien erlaubt StaatsbĂŒrgern Kampf fĂŒr die Ukraine

Tschechien gewĂ€hrt seinen BĂŒrgern die Erlaubnis, als Freiwillige zur Verteidigung der Ukraine gegen Russland zu kĂ€mpfen. Wer fĂŒr die Ukraine kĂ€mpfen wolle, erhalte Straffreiheit, sagte Regierungschef Petr Fiala nach einem Treffen mit PrĂ€sident Milos Zeman am Donnerstag.

Laut Gesetz ist es Tschechen grundsĂ€tzlich verboten, in einer anderen als der tschechischen Armee zu kĂ€mpfen, bei VerstĂ¶ĂŸen drohen bis zu fĂŒnf Jahre Haft. Wer im Ausland kĂ€mpfen will, muss den StaatsprĂ€sidenten um eine Ausnahmegenehmigung bitten.

Plötzlich ist der Atomkrieg in aller Munde: Lawrow dementiert

Plötzlich ist der taktische Einsatz von Atomwaffen in aller Munde. Experten befĂŒrchten, daß Mini-Atomraketen zum Einsatz kommen könnten. Doch die wĂŒrden am Ende ebenso zur völligen atomaren Eskalation beitragen.

Der russische Außenminister Sergej Lawrow wirft unterdessen den westlichen Politikern und Medien Panikmache vor [siehe Bericht »n-tv«]. Wörtlich erklĂ€rte er: »Alle wissen, daß ein Dritter Weltkrieg nur ein nuklearer sein kann.«

»Ich versichere Ihnen, daß wir keine Provokationen zulassen werden, die uns das Gleichgewicht verlieren lassen«, sagte Lawrow in einem vom russischen Staatsfernsehen ĂŒbertragenen GesprĂ€ch. »Aber wenn (der Westen) anfĂ€ngt, einen echten Krieg gegen uns zu entfesseln, sollten diejenigen, die solche PlĂ€ne aushecken, darĂŒber nachdenken, und sie denken meiner Ansicht nach darĂŒber nach.«

NATO erwĂ€gt Flugverbotszone ĂŒber der Ukraine

Die NATO will in BrĂŒssel darĂŒber diskutieren, ob sie ĂŒber die Ukraine eine Flugverbotszone verhĂ€ngen will. Doch wie will sie diese durchsetzen? Dies wĂ€re die direkte Konfrontation Russland-NATO. Damit wĂ€re die NATO direkt am Krieg beteiligt.

Selenskyjs Kriegslist und Putins Warnung

5. MĂ€rz

Ukraine und Russland vor neuen Verhandlungen

Nach mehr als einer Woche Krieg steht die Ukraine unter massivem Druck und macht dem Westen VorwĂŒrfe. Was können GesprĂ€che mit Moskau unter diesen UmstĂ€nden bringen?

Nach einer weiteren Kriegsnacht bereitet sich die Ukraine auf eine neue Verhandlungsrunde mit Russland ĂŒber einen Waffenstillstand vor. Doch waren KĂ€mpfe und Kriegsrhetorik auch in der Nacht ungebrochen.

Russischer Angriff auf ein Atomkraftwerk? Die HintergrĂŒnde.

Die Medien haben sich am Freitag mit Meldungen ĂŒberschlagen, Russland habe ein Atomkraftwerk angegriffen und es wĂŒrde brennen. Was wirklich passiert ist.

Selenskyjs Kriegslist geplatzt: Nuklearvorfall im KKW Zaporozhje durch eigene Saboteure

Putin warnt vor Flugverbotszone und nennt Bedingungen fĂŒr Kriegsende

Russlands PrĂ€sident Wladimir Putin hat die verhĂ€ngten Sanktionen gegen sein Land scharf verurteilt und eindringlich vor einer Flugverbotszone gewarnt. Diese seien wie eine KriegserklĂ€rung, wird er am Samstag von russischen Medien zitiert. „Vieles von dem, was jetzt passiert, was wir jetzt sehen und womit wir konfrontiert sind, ist zweifellos ein Mittel, um gegen Russland zu kĂ€mpfen, ĂŒbrigens, diese Sanktionen, die verhĂ€ngt werden, sind wie eine KriegserklĂ€rung“, sagte er.

WidersprĂŒchliche Nachrichten bezĂŒglich Kampfjets aus Polen

6. MĂ€rz

USA arbeiten an Lieferung sowjetischer Kampfjets aus Polen an die Ukraine

Washington arbeitet US-Medienberichten zufolge mit Polen an einer Vereinbarung ĂŒber die Lieferung von Kampfflugzeugen aus der Sowjetzeit an die Ukraine. Im Gegenzug könnten die USA Polen mit F-16-Kampfjets aus US-Produktion beliefern, berichteten mehrere US-Medien am Samstag unter Berufung auf Regierungsvertreter in Washington. „Wir arbeiten mit den Polen in dieser Frage zusammen und beraten uns mit den ĂŒbrigen Nato-VerbĂŒndeten“, zitierten das „Wall Street Journal“ und der Fernsehsender NBC einen Vertreter des Weißen Hauses.

„Polen wird seine Kampfjets nicht in die Ukraine schicken“

Erneut hat Polen Berichten widersprochen, wonach das Land die Ukraine mit Kampfflugzeugen sowjetischer Bauart ausstatten will.

„Polen wird seine Kampfjets nicht in die Ukraine schicken und auch nicht erlauben, seine FlughĂ€fen zu nutzen. Wir helfen ganz erheblich in vielen anderen Bereichen“, erklĂ€rte die Regierung in Warschau am Sonntag bei Twitter.

8. MĂ€rz

Russlands Forderungen: PrĂ€sident Selenskyj zu „Kompromissen“ bereit

Die Ukraine dringt nach Angaben von PrĂ€sident Wolodymyr Selenskyj nicht lĂ€nger auf eine Nato-Mitgliedschaft. Er habe seine Haltung zu dieser Frage „schon vor einiger Zeit abgemildert“, da die Nato offenbar nicht bereit sei, „die Ukraine zu akzeptieren“, sagte Selenskyj in einem am Montagabend ausgestrahlten Interview des US-Senders ABC. Als weiteres ZugestĂ€ndnis an Moskau erklĂ€rte er sich zu einem „Kompromiss“ ĂŒber den Status der Separatisten-Gebiete Luhansk und Donezk im Osten der Ukraine bereit.

Ukraine zeigt sich zu GesprĂ€chen ĂŒber Separatistengebiete bereit.

9. MĂ€rz

Selenskyj ist bereit, ĂŒber die NATO-Mitgliedschaft und den Status von Donbass und Krim sprechen

In Kiew scheint man die Ausweglosigkeit der Lage allmĂ€hlich zu verstehen. Der ukrainische PrĂ€sident Selenskyj ist nun bereit, ĂŒber die NATO-Mitgliedschaft und den Status von Donbass und Krim sprechen.

Weltweite Auswirkungen auf das Finanz- und Wirtschaftssystem

Putin unterschreibt Dekret fĂŒr Ausfuhrverbot von Waren und Rohstoffen aus Russland

Der russische PrÀsident Putin hat ein Dekret unterschrieben, das die Ausfuhr von Waren und Rohstoffen aus Russland verbietet.

Finanzsystem vor Kollaps: massive KurseinbrĂŒche, Pleiten explodieren, Hyperinflation kommt

Inmitten des Ukraine-Kriegs streben Russland und China eine „neue Weltordnung“ an.

Die Welt beobachtet nun ein wachsendes BĂŒndnis zwischen Peking und Moskau.

Oberstleutnant a.D. Robert Maginnis sagte gegenĂŒber ‚The Epoch Times‘. „Xi strebt eine neue Weltordnung an, wie aus vielen seiner Schriften und Reden hervorgeht“, sagte Maginnis. Diese neue Weltordnung, fĂŒgte er hinzu, sei eine, die „ein autoritĂ€res Regime viel eher akzeptiert als die liberalen Werte, die die Weltordnung nach dem Zweiten Weltkrieg geprĂ€gt haben“.

Ukraine-Konflikt: Ölpreise explodieren, Versorgungs-Unterbrechungen verschĂ€rfen Lage

Die ohnehin hohen US-Benzinpreise schießen weiter in die Höhe, wĂ€hrend die USA Importstopp von russischem Öl planen.

Russland droht mit Stopp von Nord-Stream-1

Nach den Sanktionen und Import-Verboten dreht Russland den Spieß um. Der russische Vize-Regierungschef Alexander Nowak droht damit, die Lieferungen von Erdgas durch die Pipeline Nord-Stream-1 zu stoppen.

Biden stoppt Erdöl-Importe aus Russland: Druck auf Europa

Die USA sind weitaus weniger auf russisches Öl angewiesen als Europa. Doch wenn die USA den Import von russischem Erdgas und Erdöl durchsetzen, werden sie von Europa fordern, es ihnen gleichzutun.

10. MĂ€rz

Firmen stoppen Russland-GeschÀft: Moskau droht mit Verstaatlichung ihrer Betriebe

Die Firmen wĂŒrden „praktisch ihre Kollektive ihrem Schicksal“ ĂŒberlassen, sagte der ehemalige russische PrĂ€sident Dmitri Medwedew am Donnerstag. Die russische Regierung arbeite deshalb an Schritten, um eine Insolvenz der Unternehmen und dann eine Nationalisierung des Besitzes in die Wege zu leiten, sagte der Vize-Chef des russischen Sicherheitsrates. Vorrangige Aufgabe dabei sei, dass die Menschen nicht auf der Straße landeten.

Erste GesprÀche zwischen Russland und Ukraine gescheitert

Erste GesprĂ€che zwischen Lawrow und Kuleba ĂŒber Waffenstillstand gescheitert

Das mit Spannung erwartete Treffen der Außenminister Russlands und der Ukraine im tĂŒrkischen Antalya ist ohne Fortschritte zu Ende gegangen. In den wesentlichen Punkten habe es keine Einigung gegeben, sagte der ukrainische Chefdiplomat Dmytro Kuleba am Donnerstagmittag.

11, MĂ€rz

Kiew will „Internationale Legion“ – Auch Deutsche melden sich als Freiwillige im Krieg

Kiew will eine „Internationale Legion“ – 20.000 sollen sich bereits gemeldet haben. Auch Deutsche wollen an der Seite der Ukraine kĂ€mpfen. Russland droht auslĂ€ndischen Freiwilligen.

Krieg in der Ukraine – Facebook lĂ€sst Gewaltaufrufe gegen russische Regierung zu

Facebook-Konzern lockert Hassrede-Regeln

Der Facebook-Konzern Meta lockert teilweise seine Regeln, um Aufrufe zur Gewalt gegen die russische Regierung und russische Truppen in der Ukraine zuzulassen. Als Beispiel fĂŒr eine Ausnahme bei Äußerungen, die normalerweise gegen Richtlinien verstoßen hĂ€tten, nannte ein Facebook-Sprecher den Satz „Tod den russischen Eindringlingen“. „Wir werden weiterhin keine glaubwĂŒrdigen Aufrufe zur Gewalt gegen russische Zivilisten erlauben“, schrieb er bei Twitter. Die Lockerung gelte nur fĂŒr Nutzer in einigen LĂ€ndern, darunter Ukraine, Russland, Polen, Lettland, Litauen, Estland und Ungarn, schrieb die „New York Times“.

12. MĂ€rz

Russland erwĂ€gt „Energiekrieg“ als Antwort auf Kriegstreiberei und Sanktionen von EU/USA

Russland vom Great Reset ausgeschlossen: Klaus Schwab friert Beziehungen zu Putin ein

Das Weltwirtschaftsforum Davos (WEF) hat ein Einfrieren aller Beziehungen zu Russland und PrĂ€sident Wladimir Putin angekĂŒndigt. Wegen der russischen Operation in der Ukraine weigern sie sich, mit „sanktionierten Personen“ GeschĂ€fte zu machen, und haben alle Beziehungen zu Russland eingefroren. WEF-Chef Klaus Schwab hat sich noch nicht geĂ€ußert.

Die nÀchste Eskalationsstufe ist erreicht

13. MĂ€rz

Russland hat einen NATO-TrainingsstĂŒtzpunkt nahe der polnischen Grenze angegriffen

Acht Raketen trafen das „Internationale Friedenssicherungs- und Sicherheitszentrum“ der NATO in der Oblast Lemberg in der Ukraine. Dabei handelte es sich um einen militĂ€rischen Übungsplatz mit einem stĂ€ndigen Einsatz von NATO-Ausbildern in Starychi, auf dem hĂ€ufig gemeinsame NATO-ukrainische Übungen stattfanden. Die meisten auslĂ€ndischen Ausbilder wurden von Kanada entsandt.

14. MĂ€rz

Nato startet großes MilitĂ€rmanöver in Norwegen – mit 27 Staaten

Angriff nahe Polen – Moskau: „Bis zu 180 auslĂ€ndische Söldner getötet“

Mit russischen Luftangriffen auf einen MilitĂ€rstĂŒtzpunkt nahe Lemberg (Lwiw) hat der Ukraine-Krieg das unmittelbare Grenzgebiet zur Nato und EU erreicht. In der Nacht zum Sonntag wurden dabei nach ukrainischen Behördenangaben mindestens 35 Menschen getötet und mehr als 130 weitere verletzt. Die russische Armee verstĂ€rkte derweil den Druck auf Kiew, die Hauptstadt stand am Sonntag vor der Einkesselung. Nordwestlich von Kiew wurde ein US-Journalist getötet.

NATO-Großmanöver geplant: „Truppenverlegung an russische Grenze und Kampfhandlungen“

Zelensky dankt Zuckerberg dafĂŒr, daß er ihm geholfen hat, den Propagandakrieg zu gewinnen.

16. MĂ€rz

Ukrainischer Fernsehmoderator ruft zum Völkermord an russischen Kindern auf

20. MĂ€rz

Ein weiterer NATO-StĂŒtzpunkt, der auslĂ€ndische Söldner in der Ukraine beherbergt, wurde zerstört.

Selenskyj sagt, er sei bereit, mit dem russischen PrĂ€sidenten Putin zu sprechen, aber wenn die GesprĂ€che scheitern, wĂŒrde dies den Dritten Weltkrieg bedeuten.

Das heißt: Entweder: (1) die Aussage von Selenskyj ist undiplomatisch anmaßend; oder (2) er versucht uns in seinen Krieg hineinzuziehen; oder (3) US-Regierungsbeamte, die in unserem Namen sprechen, haben diese Zusicherungen bereits gemacht.

Biden diskutiert ĂŒber möglichen Atomwaffen-Einsatz

23. MĂ€rz

Washington treibt die Welt in einen Atomkrieg

Das Signal, das Washington immer wieder an den Kreml sendet, ist Aggression.

Biden will möglichen Einsatz von Atomwaffen im russisch-ukrainischen Konflikt diskutieren

In einer kĂŒrzlich abgegebenen ErklĂ€rung erklĂ€rten Sprecher des Weißen Hauses, daß unter anderem der mögliche Einsatz von Atomwaffen in dem Konflikt auf der Tagesordnung stehen wird, der von der US-Regierung mit zunehmender Aufmerksamkeit behandelt wird – als Reaktion auf eine mögliche „russische nukleare Bedrohung“.

Biden droht Russland mit nuklearem Erstschlag

In der Ukraine steht jetzt mehr auf dem Spiel als je zuvor in dem seit mehreren Wochen andauernden Krieg. Gestern erklĂ€rte US-PrĂ€sident Joe Biden laut ‚Daily Telegraph‘, daß die USA bereit wĂ€ren, unter „extremen UmstĂ€nden“ Atomwaffen einzusetzen – eine deutliche Abkehr von der jĂŒngsten US-Politik, das Nuklearpotenzial des Landes zu reduzieren.

24. MĂ€rz

Der 3. Weltkrieg könnte „bald entfesselt“ und „nuklear“ sein – Russisches Staatsfernsehen

Wladimir Putins streng kontrolliertes staatliches Fernsehen hat Warnmeldungen ausgestrahlt, daß es zu einem „direkten Zusammenstoß“ zwischen Russland und dem Westen kommen könnte – und Atomwaffen mĂŒssten eingesetzt werden, „ob es uns gefĂ€llt oder nicht“.

Neue Verhandlungen zwischen Russland und Ukraine

28. MĂ€rz

Selenskyj: Ukraine zu Diskussion ĂŒber NeutralitĂ€t bereit

In den Verhandlungen ĂŒber ein Ende des Kriegs in der Ukraine will die Regierung in Kiew die Frage der von Russland geforderten NeutralitĂ€t des Landes „grĂŒndlich“ prĂŒfen.

„Unser Ziel ist klar – so schnell wie möglich Frieden“

Vor der Wiederaufnahme direkter GesprĂ€che zwischen der Ukraine und Russland zur Beendigung des Krieges hat der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj auf Frieden „ohne Verzögerung“ gedrungen. „Unser Ziel ist klar – so schnell wie möglich Frieden und die Wiederherstellung des normalen Lebens in unserem Heimatland“, sagte Selenskyj in einer Videobotschaft in der Nacht zu Montag.

29. MĂ€rz

Ukraine und Russland beginnen neue Verhandlungsrunde in Istanbul

Vertreter der Ukraine und Russlands sind zu direkten GesprĂ€chen ĂŒber eine Waffenruhe in Istanbul zusammengekommen. Die neue Verhandlungsrunde begann gegen 09.30 (MESZ), wie die amtliche tĂŒrkische Nachrichtenagentur Anadolu meldete. In den vergangenen Wochen hatten die UnterhĂ€ndler nur per Videokonferenz beraten, die direkten GesprĂ€che in Istanbul sollen nun bis Mittwoch dauern.

30. MĂ€rz

Der Stand der Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine

Die Delegationen von Russland und der Ukraine haben bei dem Treffen in Istanbul keine allzu großen Fortschritte gemacht, denn die Ergebnisse mĂŒssen noch von den Regierungen der beiden LĂ€nder bestĂ€tigt werden und bisher hat Kiew fast immer die eine oder andere Einigung wieder verworfen.

Die wichtigste erreichte Einigung betrifft den NATO-Beitritt der Ukraine. Man hat sich darauf geeinigt, daß die Ukraine sich eine NeutralitĂ€t in die Verfassung schreibt und keinem MilitĂ€rbĂŒndnis beitreten wird. Im Gegenzug hat die Ukraine Sicherheitsgarantien gefordert, die denen des Artikel 5 der NATO entsprechen sollen. Das bedeutet, daß die GarantielĂ€nder die Ukraine bei einem Angriff eines anderen Landes militĂ€risch unterstĂŒtzen.

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