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Nachrichten aus dem Monat April 2022

Hinter der Freiheitsstatue der USA sieht man einen Atompilz aufsteigen

Nachrichten aus dem Monat April 2022 – Sie wollen den Dritten Weltkrieg

Seit Ausbruch des Kriegs um die Ukraine im Monat Februar sehen wir in diesen Nachrichten aus dem Monat April 2022, daß sich die Situation um eine Friedensregelung nicht gebessert hat. Trotz aller Beteuerungen auf Seiten der USA und Russlands sehen wir keine diplomatischen Bemühungen, die einen Dritten Weltkrieg mit atomaren Waffen ausschließen. Es gibt keine direkten diplomatischen Beziehungen zwischen den Regierungen der USA und Russlands. Wie der Außenminister Lawrow am 26. April richtig feststellte, war die Kommunikation zwischen den beiden Supermächten während der Kubakrise besser. Die Verhaltensregeln heute seien noch weniger als zur Zeit der Kubakrise. Bis auf eine seien „alle anderen Instrumente der Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung praktisch“ zerstört worden.

Außerdem gebe es heute keinen Kommunikationskanal und niemand versuche, ihn zu schaffen.

8. April

Biden drängt weiter auf den dritten Weltkrieg

im März betonte Biden, daß die Vereinigten Staaten „jeden Zoll“ des NATO-Territoriums vor Putin und den Russen verteidigen würden. „Zugegeben, wenn wir reagieren, ist das der Dritte Weltkrieg, aber wir haben eine heilige Verpflichtung“, sagte er zu seinen demokratischen Kollegen damals. Biden erinnerte Putin daran, daß er 12.000 amerikanische Streitkräfte in die NATO-Länder an der Ostfront entsandt habe, um sie „zu schützen“.

Er sagte, daß jede militärische Aktion gegen Russland in der Ukraine schnell eskalieren könnte. Biden warnte die Demokraten davor, die Idee der Entsendung amerikanisch betriebener Kampfflugzeuge und Panzer oder amerikanischer Truppen in die Ukraine zu unterstützen. „Verstehen Sie einfach. Machen Sie sich nichts vor. Ganz gleich, was Sie alle sagen. Das nennt man den Dritten Weltkrieg. OK?“ sagte Biden.

Bei seiner jüngsten Rede vor Gewerkschaftsvertretern auf der Legislativkonferenz der nordamerikanischen Baugewerkschaften (NABTU) kündigte er an, für die Ukraine in den Krieg ziehen zu wollen.

„Dieser Krieg könnte noch lange andauern, aber die Vereinigten Staaten werden weiterhin an der Seite der Ukraine, des ukrainischen Volkes und seines Kampfes für die Freiheit stehen“, sagte Biden. Dann erklärte er: „Und übrigens, wenn ich in den Krieg ziehen muss, dann gehe ich mit euch – ich meine es ernst“. (Quelle: Biden drängt weiter auf einen Dritten Weltkrieg)

12. April

Amerikaner sind „verantwortlich“ für den Krieg, sagt ein französischer Journalist, der aus der Ukraine zurückgekehrt ist

„Ich sah mich dem Pentagon gegenüber.“

Ein französischer Journalist, der nach seiner Ankunft mit freiwilligen Kämpfern aus der Ukraine zurückkehrte, sagte dem Sender CNews, daß die Amerikaner direkt „die Verantwortung“ für den Krieg vor Ort hätten.

Russland ist sich offenbar des „geheimen Krieges“ bewusst, der in der Ukraine von ausländischen Kommandos geführt wird, die seit Februar in der Region sind.

Sowohl die Vereinigten Staaten als auch das Vereinigte Königreich haben öffentlich erklärt, daß es in der Ukraine keine „Boots on the Ground“ geben wird, aber anscheinend gibt es seit Beginn des Krieges eine amerikanisch-britische Militärpräsenz. (Quelle: GlobalResearch Americans Are “In Charge” of the War Says French Journalist Who Returned from Ukraine)

14. April

Moskau: Bei NATO-Beitritt Finnlands und Schwedens Waffen-Aufstockung möglich

Bei einem möglichen NATO-Beitritt von Finnland oder Schweden erwägt Russland eine Aufstockung seines militärischen Arsenals. Dies bedeutet auch Atomwaffen in der Nähe der Grenzen zu den skandinavischen Ländern zu stationieren. Im Falle eines Beitritts würden sich „die Grenzen des Bündnisses mit Russland mehr als verdoppeln“, erklärte der russische Ex-Präsident und die derzeitige Nummer zwei des russischen Sicherheitsrats, Dmitri Medwedew, im Messenger-Dienst Telegram am Donnerstag. „Und diese Grenzen müssten verteidigt werden.“ (Quelle: Bei NATO-Beitritt Finnlands)

15. April

Atomwaffen im Ostseeraum: Düstere Warnungen aus Moskau

Wegen des Ukraine-Kriegs erwägen Finnland und Schweden zudem nun ernsthaft, rasch dem westlichen Verteidigungsbündnis Nato beizutreten. Darauf reagierte Ex-Präsident Medwedew erbost. „In diesem Fall kann schon nicht mehr von einem atomwaffenfreien Status des Baltikums die Rede sein“, schrieb der Putin-Vertraute bei Telegram.

Medwedew, Vize-Chef des Sicherheitsrates, drohte konkret mit der Stationierung von „Iskander“-Raketen, Hyperschallwaffen und Kriegsschiffen mit Atomwaffen. Für die Finnen und Schweden bedeutet dies etwa in Reichweite „des eigenen Hauses“. „Wir wollen hoffen, daß die Vernunft der nördlichen Partner doch noch siegt“, meinte Medwedew. Doch wenn nicht, dann werde Russland handeln.

Außenministerin Annalena Baerbock pochte vor dem Hintergrund russischer Drohungen für den Fall des Nato-Beitritts von Finnland und Schweden auf das freie Entscheidungsrecht beider Länder. „Es ist das Recht eines jeden Landes (…), sich seine Verteidigungsbündnisse frei zu wählen“, sagte Baerbock am Donnerstag am Rande eines Besuches in Niger. Dies gelte erst recht für zwei europäische Länder, die bereits Mitglieder in der Europäischen Union seien.

„Wenn sich Finnland und Schweden dafür entscheiden, dann sind sie herzlich willkommen“ in der Verteidigungsallianz, sagte Baerbock auf eine entsprechende Journalistenfrage. (Quelle: Düstere Warnungen aus Moskau)

19. April

US-Senator will weitere US-Truppen in die Ukraine entsenden

Chris Coons ist Senator des US-Bundesstaats Delaware und gilt als engster Verbündeter Joe Bidens im Senat. Er will laut eines Interviews mit CBS vom vergangenen Sonntag weitere US-Bodentruppen in die Ukraine entsenden.

Seit Wochen schon zündeln sie in der Ukraine ordentlich mit und verschärfen mit ihren Verbal-Eskapaden die Situation vor Ort. Erste »Militärberater« aus den USA sind bereits in der Ukraine vor Ort (so hat es damals in Vietnam auch begonnen), jetzt will der US-Senator Chris Coons aber auch noch reguläre Bodentruppen der US-Streitkräfte in die Ukraine entsenden. (Quelle: US-Senator will weitere Truppen in die Ukraine schicken)

20, April

Biden heizt Eskalation in der Ukraine noch einmal an

Joe Biden hat aktuell bekanntgegeben, daß er weitere Offensivwaffen, vor allem Artillerie-Geschütze samt der dazugehörigen Munition in noch größeren Umfang an die Ukaine liefern will. Die zusätzlich gebilligte Militärhilfe im Wert von etwa 741 Millionen Euro umfasst auch die Lieferung von Helikoptern. Seit Beginn des Kriegs in der Ukraine haben die USA der Ukraine schon Militärhilfe im Umfang von rund 2,6 Milliarden Dollar zukommen lassen, heißt es in einem Beitrag bei der tagesschau.de

Russland testet neue Interkontinentalrakete

Russland hat inmitten seines Krieges in der Ukraine seine neue ballistische Interkontinentalrakete vom Typ Sarmat (Nato-Codename: SS-X-30 Satan 2) erfolgreich getestet. Die mit Atomsprengköpfen bestückbare Rakete stärke massiv das nukleare Potenzial Russlands, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Keine Rakete auf der Welt könne Ziele in einer solchen Entfernung erreichen wie diese, hieß es. Die Sarmat hat eine Reichweite von 18.000 Kilometern. Damit kann Russland sowohl über den Nord- als auch über den Südpol angreifen und Ziele weltweit erreichen.

Der russische Präsident Wladimir Putin sagte, daß es noch auf lange Zeit nichts geben werde auf der Welt, was der Rakete ebenbürtig sei. Das Waffensystem habe „beste taktisch-technische Eigenschaften und ist in der Lage, alle modernen Mittel der Raketenabwehr zu überwinden“, sagte der Kremlchef. „Das ist eine wirklich einzigartige Waffe, die das Kampfpotenzial unserer Streitkräfte stärken wird und verlässlich die Sicherheit Russlands schützt vor äußeren Bedrohungen.“

Video 1: Russland kündigt die Schaffung von 46 schweren Interkontinentalraketen „Sarmat“ an


26. April

US-Außenminister Blinken verspricht Selenskij mehr Geld und Verlängerung des Krieges

Die Biden-Administration hat seinen Außenminister Antony Blinken samt Verteidigungsminister Lloyd Austin nach Kiew geschickt. Ihre offizielle Mission ist, dem ukrainischen Präsidenten Selenskij weitere Militärhilfe zur Verlängerung des Krieges zuzusagen.

Man wolle Russland schwächen, sagte Blinken wörtlich nach dem dreistündigen Treffen gegenüber der Presse. Es sei nötig, »den Krieg für Russland so kostspielig wie möglich machen.« Das versprochene Leistungspaket umfasse nicht nur Waffen und schweres Kriegsgerät, sondern auch weitere finanzielle Hilfen. 320 Millionen US-Dollar gehen direkt an die Ukraine für weitere Auf-, Aus- und Nachrüstung Außerdem rund 400 Millionen US-Dollar fließen an die Staaten, die die Ukraine mit Rüstungsgütern beliefert. (Quelle: Blinken verspricht Verlängerung des Krieges)

Lawrow sieht reale Gefahr eines Dritten Weltkriegs

Derweil teilte Lawrow weiter mit, Russland betrachte Waffenlieferungen der NATO an die Ukraine als berechtigte Angriffsziele für sein Land. „Natürlich werden diese Waffen ein legitimes Ziel für die russischen Streitkräfte sein”, sagte Lawrow. Lager, auch in der Westukraine, seien bereits mehr als einmal zu solchen Zielen geworden.

„Wie könnte es anders sein”, sagte Lawrow weiter. „Wenn die NATO über einen Stellvertreter de facto in einen Krieg mit Russland tritt und diesen Stellvertreter bewaffnet, dann tut man im Krieg, was man im Krieg tun muss.”

Von den NATO-Ländern kündigten zuletzt immer mehr an, auch direkt schwere Waffen für den Kampf der Ukraine gegen die russischen Angreifer zu liefern. Unter schweren Waffen versteht man Kampf- und Schützenpanzer, schwere Artillerie, Kriegsschiffe, Kampfflugzeuge und -hubschrauber und größere, schwer gepanzerte Fahrzeuge. (Quelle: Unruhen, Konflikte und Kriege – Seite nicht mehr erreichbar)

Kommunikation in Kubakrise sei besser gewesen

Auf einen Vergleich der aktuellen Situation mit der Zeit der Kubakrise angesprochen sagte Lawrow, daß es „damals tatsächlich nur wenige Regeln gab, geschriebene Regeln“. Aber die „Verhaltensregeln“ seien ziemlich klar gewesen – in Moskau sei klar gewesen, wie sich Washington verhalte, und Washington sei klar gewesen, wie sich Moskau verhalte.

Auch heute gebe es wenige Regeln, sagte Lawrow weiter und verwies auf den atomaren Abrüstungsvertrag New Start. Aber „gleichzeitig sind alle anderen Instrumente der Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung praktisch zerstören“. Während der Kubakrise habe es zudem einen Kommunikationskanal gegeben, dem die Führer der Sowjetunion und der USA vertrauten. Heute gebe es keinen derartigen Kanal und niemand versuche, ihn zu schaffen.

In der Kubakrise 1962 standen die USA und die Sowjetunion kurz vor einem Atomkrieg. New Start, der Vertrag über die strategische atomare Abrüstung, ist das einzige verbliebene große Abkommen zur Rüstungskontrolle der USA mit Russland. Dieser begrenzt die Nukleararsenale beider Länder auf je 800 Trägersysteme und je 1550 einsatzbereite Atomsprengköpfe.

Von den NATO-Ländern kündigten zuletzt immer mehr an, auch direkt schwere Waffen für den Kampf der Ukraine gegen die russischen Angreifer zu liefern. Unter schweren Waffen versteht man Kampf- und Schützenpanzer, schwere Artillerie, Kriegsschiffe, Kampfflugzeuge und -hubschrauber und größere, schwer gepanzerte Fahrzeuge. (Quelle: Der gute Wille hat seine Grenzen)

US-Verteidigungsminister: Gerede über Atomkrieg ist gefährlich

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat die jüngsten Warnungen des russischen Außenminister kritisiert. Sergej Lawrow sprach in einem Interview von einem Dritten Weltkrieg und den Einsatz von Nuklearwaffen.

Jedes Gerede über den möglichen Einsatz von Atomwaffen sei «sehr gefährlich und wenig hilfreich.» Dies sagte Austin am Dienstag nach einem internationalen Treffen auf dem US-Luftwaffenstützpunkt im rheinland-pfälzischen Ramstein.

«Niemand will einen Atomkrieg. Niemand kann das gewinnen.» Es bestehe immer die Möglichkeit, daß eine Reihe von Dingen passieren könnten, sagte Austin. (Quelle: Gerede über Atomkrieg ist gefährlich)

27. April

»Wir sollten gleich und direkt mit den USA verhandeln«

Der russische Außenminister Sergej Lawrow ist der Meinung, daß Russland direkt mit den USA verhandeln sollte, anstatt den Umweg über den pro-amerikanischen ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskij zu gehen.

Laut Lawrow haben die westlichen Mächte offensichtlich die Kontrolle über die Position der Ukraine in den Verhandlungen mit Russland. Deshalb wäre es sinnvoller, direkt mit den Vereinigten Staaten zu verhandeln.

»Wir müssen mit den Amerikanern sprechen und mit ihnen irgendeine Form von Vereinbarung aushandeln«, sagte Lawrow in einem Interview.

Russland vermisse laut Lawrow nun die amerikanischen Interessen, die sich in den Verhandlungen hinter der Linie der Ukraine verstecken, was Friedensgespräche erschwere.

Die russische Regierung steht mit ihrer Einschätzung zum ukrainischen Präsidenten nicht alleine. Unabhängige Beobachter, auch in Staaten der EU, kommen zu ähnlichen Einsschätzungen. Selenskij irre mit seinen widersprüchlichen Aussagen zu den Friedensgesprächen völlig orientierungslos herum, heißt es unter anderem aus den Reihen von SIPRI (Stockholm International Peace Research Institute – Stockholmer internationales Friedensforschungsinstitut). (Quelle: Wir sollten gleich und direkt mit den USA verhandeln)

Putin droht anderen Ländern mit „blitzschneller Reaktion“ bei Eingreifen in Ukraine

Russlands Präsident Wladimir Putin hat anderen Ländern mit einer „blitzschnellen Reaktion“ gedroht, sollten sie in der Ukraine militärisch eingreifen. Das russische Militär werde nicht zögern, modernste Waffen dafür zu nutzen, sagte Putin am Mittwoch vor Parlamentariern. Russland habe „alle Werkzeuge“ für einen schnellen Gegenschlag:

„Wir werden nicht lange damit prahlen: Wir werden sie verwenden, wenn wir müssen. Und ich möchte, daß jeder das weiß“, sagte Putin.

Putin hatte zuletzt wiederholt Russlands Erfolge bei der Entwicklung neuer Waffensysteme gepriesen. Er hob etwa erstmals eingesetzte Hyperschallraketen und die neue ballistische Interkontinentalrakete Sarmat hervor, die Anfang dieses Monats erfolgreich getestet wurde. (Quelle: Putin droht mit blitzschneller Reaktion)

28. April

Aufstand italienischer Generäle: „Das ist nicht unser Krieg, stoppen wir die USA!“

General Leonardo Tricarico, ehemaliger Generalstabschef der italienischen Luftwaffe und derzeitiger Präsident der Icsa-Stiftung, sagte zum Ukraine-Konflikt:

„Neutralität? Dem stimme ich uneingeschränkt zu. Und ich glaube, daß wir, bevor wir auf beiden Seiten die Drohungen mit der Ausweitung des Konflikts auf die NATO in die Tat umsetzen, dafür sorgen müssen, daß dieser Konflikt endet. Und unter diesem Gesichtspunkt sehe ich niemanden, der sich engagiert, im Gegenteil, ich sehe eine ganze Reihe von Brandstiftern, die genau das Gegenteil tun“.

Er fügte hinzu:

„Zunächst einmal sollte unser Land alles tun, und ich sehe nicht, daß es das tut, damit der Konflikt beendet werden kann. Wenn ich sage „alles tun“, dann meine ich damit, daß wir uns mit anderen europäischen Ländern, insbesondere mit Frankreich und Deutschland, auf eine gemeinsame Position gegenüber den kriegstreibenden Ländern unter der Führung der Vereinigten Staaten einigen, damit sie aufhören, damit sie einen Waffenstillstand und Verhandlungen fördern, auch auf die Gefahr hin, daß die Beziehungen zu den USA gestört werden.“

Es ist ein Konflikt, aus dem wir versuchen müssen, uns so lange wie möglich herauszuhalten“, sagte Marco Bertolini, Generalleutnant der italienischen Armee im Ruhestand und nunmehriger der Leiter der Verteidigungsabteilung der Fratelli d’Italia:

„Der Krieg begann mit der Intervention Russlands, das nicht der NATO angehört, in der Ukraine, die nicht der NATO angehört: Es ist ein Zusammenstoß zwischen zwei europäischen Ländern, die nichts mit der NATO und nichts mit Italien zu tun haben. Ich glaube nicht, daß wir über Neutralität oder etwas anderes diskutieren können.“ (Quelle: Aufstand italienischer Generäle)

Briten gießen Öl ins Feuer: Die Russen sollen auch von der Krim gejagt werden

Anstatt nach Lösungen zu suchen, wie der Krieg schnell beendet werden kann, schraubt Großbritannien die Kriegsziele weiter hoch. Die Russen sollen aus der gesamten Ukraine vertrieben werden, inklusive Krim und Donbas. Klar, daß Russland niemals darauf eingeht. Damit ist der Endloskrieg vorprogrammiert. (Quelle: Briten gießen Öl ins Feuer)

Video 2: NATO-Armee nahe der Südgrenze der Krim

Video 3: Eine Sarmat Rakete über Großbritannien! Russland droht: Wir löschen es von der Landkarte!

Marschiert Polen in die Westukraine ein?

Polen hat schon mehrfach versucht, die NATO davon zu überzeugen, „Friedenstruppen“ in die Ukraine zu entsenden. Der Chef des russischen Geheimdienstes meldet nun, daß die Pläne konkreter werden.

Nach Aussage von SVR-Direktor Sergej Naryschkin hat der russische Auslandsgeheimdienst Informationen über Pläne Warschaus und Washingtons erhalten. Es handelt sich darum, die volle militärische und politische Kontrolle Polens über „seine historischen Besitztümer“ in der Ukraine zu etablieren.

Wichtig ist, daß die USA immer noch bei dem Standpunkt bleiben, daß eine polnische Entsendung von „Friedenstruppen“ in die Ukraine keine NATO-Mission ist. Sollte es in der Folge zu Kampfhandlungen mit der russischen Armee kommen, wäre der NATO-Verteidigungsfall nicht gegeben, auch dann nicht, wenn Russland militärische Ziele in Polen bombardieren würde.

Wenn die USA dafür sorgen können, daß diese Eskalation ganz sicher nicht die NATO betrifft, dürfte die US-Regierung Polen und andere Staaten sogar ermutigen, in der Ukraine einzumarschieren, denn das würde den Stellvertreterkrieg Russlands ausweiten.

Wenn das, was Naryschkin gesagt hat, keine Desinformations-Kampagne, sondern die Erkenntnisse der russischen Geheimdienste sind, dann waren Putins Worte vom 27. April über die Warnung vor Einmischung eine deutliche Warnung an Polen und andere Staaten, die sich unter dem Vorwand, „Friedenstruppen“ zu schicken, militärisch in der Ukraine engagieren wollen. (Quelle: Marschiert Polen in die Westukraine ein?)

29. April

Video 4: NATO Kriegsschiffe 70 Kilometer vor der Küste der Region Kaliningrad

Gegen Russland und China: London will eine „globale NATO“

Den Briten geht das NATO-Aufgabengebiet nicht mehr weit genug. Die frühere imperialistische Weltmacht fordert nun die Ausweitung des US-geführten Militärbündnisses auf den Pazifik. Neben Russland soll die NATO nun auch China ins Visier nehmen.

Ursprünglich wurde die NATO als westliches Militärbündnis zur Verteidigung der Westeuropäer vor einem potentiellen Einmarsch der Sowjetunion gegründet. Mit dem Zerfall der UdSSR und der Auflösung des Warschauer Paktes verlor sie jedoch ihre eigentliche Aufgabe – und widmete sich offiziell der „Terrorismusbekämpfung“. Wobei man jedoch das Ziel der Unterwerfung Russlands nie aus den Augen verlor. Etwas, was man in den letzten Jahren mit dem wachsenden Truppenaufbau in Osteuropa und den ständigen Militärübungen in der Nähe der russischen Grenzen auch immer wieder verdeutlichte. (Quelle: London will eine globale NATO)

30. April

Lawrow: „Wir „spielen“ nicht mit einem Atomkrieg“

Russland sieht sich Außenminister Sergej Lawrow zufolge nicht im Krieg mit der NATO. Vielmehr glaube die NATO, mit Russland im Krieg zu sein, sagte Lawrow den russischen Agenturen Ria und Tass zufolge in einem Interview mit dem arabischsprachigen Sender Al-Arabija.

Weiterhin drohe Russland nicht mit Atomwaffen, westliche Medien übertrieben bei diesem Thema. „Wir „spielen“ nicht mit einem Atomkrieg“, sagte Lawrow demnach. Lawrow hatte zuvor vor einer realen Gefahr eines Dritten Weltkriegs gewarnt.

Lawrow wiederholte in dem am Freitag veröffentlichten Interview den Agenturen zufolge, dass die von offizieller russischer Seite sogenannte „Spezialoperation“ dann ende, wenn alle Ziele erreicht seien. Dies sei, die Zivilbevölkerung in der Ostukraine zu schützen und sicherzustellen, „dass es keine Bedrohungen aus dem Territorium der Ukraine für diese Bevölkerung und für Russland gibt. Das ist alles“. (Quelle: Wir spielen nicht mit einem Atomkrieg)

Video 5: Wir sind bereit für jeden Schritt! Biden antwortet Putin auf Atomwaffen

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