Mit Jorge Bergoglio zur „Eine-Welt-Religion“
Jorge Bergoglios Entschuldigungstour durch Kanada war für ihn und seine Konzilskirche recht medienwirksam. Natürlich wollten die Medien und auch so mancher Nachfahre der Ureinwohner Kanadas mehr Entschuldigung von Bergoglio hören. Doch halten wir fest: Jorge Bergoglio ist objektiv nicht autorisiert, für die katholische Kirche eine Entschuldigung für irgendwelches Fehlverhalten von Katholiken von sich zu geben. Denn er ist weder Mitglied der katholischen Kirche noch ihr Papst. Wir leben – dies soll noch mal betont werden – in einer papstlosen Zeit. Jorge Bergoglio besitzt nämlich nicht den katholischen Glauben. Statt die Religion der katholischen Kirche zu verkünden, verführt er die Katholiken und alle anderen Menschen zu einer neuen falschen Religion. Mit Bergoglio zur Eine-Welt-Religion, so lautet die Agenda der Freimaurerei.
Und da der falsche Papst im Dienst der Freimaurerei steht, ist sein einziges Streben und Trachten, die Vorgaben seiner freimaurerischen Vorgesetzten voll und ganz zu erfüllen.
Das wahre Gesicht eines Mannes, der die katholische Kirche hasst
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Gleichzeitig meint er, Gott mit seinem Reden und Handeln einen Gefallen zu tun.
Doch sein unergründlicher Hass auf Christus und die katholische Kirche ist in seinen Worten und Taten offensichtlich, auch wenn er zu passender Gelegenheit sich katholisch gibt. Denn er schärft seinen Gläubigen immer wieder ein, niemals zu versuchen, den katholischen Glauben zu predigen. Das einzige, was er anbietet, ist ein „Zeugnis“ für gute Werke zu sein.
Weil er also die katholische Kirche und Christus hasst, deshalb verabscheut er die Missionierungen der katholischen Kirche. Er verurteilt sie unter dem Decknamen des Fundamentalismus. Vor der ganzen Welt offenbart er zu jeder Gelegenheit, daß er die katholische Missionsarbeit für bösartig hält. Jedoch sollten wir nicht übersehen, daß er nicht der erste der prominenten Konzils-‚Katholiken‘ ist, der die „Eine-Welt-Religion“ befürwortet hat.
Bevor wir jedoch näher auf seine Rolle bei der Bewegung für die „Eine-Welt-Religion“ eingehen, befassen wir uns zunächst mit der Gründung der Bewegung für die „Eine-Welt-Religion“.
Die Vordenker einer „Eine-Welt-Religion“
Die Idee, eine internationale Autorität zu schaffen, die die Aufgabe hat, alle Religionen zu vereinen, geht auf Sir Sigmund Sternberg zurück. Dieser Mann war der Direktor des Internationalen Rates für Christen und Juden (ICCJ).
Sigmund Sternberg (1921 bis 2016)
Sternberg war Mitglied der Fabian Society, in welcher er den Ausschuss für Wirtschaft und Industrie leitete. Im Jahre 1968 gründete er die „Sternberg-Wohltätigkeits-Stiftung“ (Sternberg Charitable Foundation) zur Förderung der interreligiösen Beziehungen. Sternberg gehörte zudem zu den Organisatoren, welche das erste Treffen zwischen Karol Wojtyla als Johannes Paul II. und der Synagoge vorbereiteten. Sodann setzte sich Sternberg dafür ein, daß der Vatikan den Staat Israel anerkannte, was dann auch in den Jahren 1993/94 geschah. Die Bedeutung des Impulses, den Sternberg den neuen jüdisch-christlichen Beziehungen gegeben hatte, würdigte Wojtyla im Jahre 1982 durch dessen Ernennung zum Ritter des Päpstlichen Ritterordens St. Gregor des Großen.
Sir Sternberg trug darum auch am 13. April 1986 den Mantel eines Ordensritters, als er ‚Papst Johannes Paul II.‘ beim Besuch der Synagoge in Rom begleitete.
„Sternberg erhielt anderseits im Jahre 1988 auch die ehrenden Abzeichen des freimaurerischen Ordens des hl. Johannes von Jerusalem, der sich auf die Krone von England stützt. Im Jahre 1989 wurde er als Paul Harris ein Mitglied des Rotarier-Clubs. Dieselbe Ehre erhielt übrigens ‚Johannes Paul II.‘ im Jahre 1981. Im Jahre 1996 empfing Sternbergs zweite Frau – von der ersten ließ er sich 1970 scheiden – im Vatikan aus den Händen von Karol Woityla die Auszeichnung einer Dame des Päpstlichen Ordens vom hl. Sylvester. Als erste jüdische Frau durfte sie sich mit diesem Titel schmücken. Papst Gregor XVI. hatte diesen Orden im Jahre 1841 gestiftet, um Nichtkatholiken zu ehren, die der Kirche besondere Dienste geleistet hatten oder Wohltaten zukommen ließen.
In Anerkennung seiner besonderen Dienste für die Förderung des religiösen Synkretismus erhielt Sternberg im Jahre 1998 den Templeton-Preis für den Fortschritt der Religion.“ (Quelle: Auf dem Weg zur Welteinheitskirche)
Die folgenden Informationen und Zitate sind zum Teil aus dem Artikel „Auf dem Weg zur Welteinheitskirche“.
Robert Muller (1923 bis 2010)
Ein weiterer Vordenker war Robert Muller, der bekannte Repräsentant der „New-Age-Bewegung“ und stellvertrende Generalsekretär der UNO. Robert Muller bezeichnete sich selbst als Katholik. Er, der von Teilhard de Chardin inspiriert war, schaffte es, daß „seine Ideen über Weltregierung, Weltfrieden und Spiritualität zu einer verstärkten Vertretung der Religionen in der UNO“ führten, „insbesondere der New-Age-Bewegung“. (Quelle: Wikipedia Stichwort Robert Muller)
Muller war tatsächlich Okkultist und ein Schüler von Alice A. Bailey. Er schrieb das World Core Curriculum, das jetzt in „Robert Muller Schools“ auf der ganzen Welt gelehrt wird. Muller glaubte, daß es die Grundlage für eine universelle Bildungsreform sein sollte.
Seine Lehrbücher und globalen Erziehungsziele basieren auf der okkulten Philosophie von Alice Bailey:
Das World Core Curriculum Handbuch sagt, daß die „zugrunde liegende Philosophie“ der Muller-Schulen „in den Lehren zu finden ist, die in den Büchern von Alice A. Bailey von dem tibetischen Lehrer Djwhal Khul (veröffentlicht von Lucis Publishing Company) dargelegt werden … und den Lehren von M . Morya, wie sie in den Büchern der Agni Yoga-Reihe beschrieben wird.“
Die Schule ist jetzt als assoziierte Schule der Vereinten Nationen zertifiziert, die Bildung für internationale Zusammenarbeit und Frieden bietet. (Quelle: Die United Religions Initiative, eine Brücke zurück zum Gnostizismus)
Die Robert Muller School ist das Bildungsprogramm für die gesamte Welt, das von den Vereinten Nationen durchgesetzt wird. Damit offenbart Muller, daß er sich in seinem Bildungsplan und darauf basierend auch die UNO sich zu den okkult-esoterischen Lehren der Theosophie bekennen. Man bedenke, daß dieser Lehrplan von der UNESCO ausgezeichnet wurde und als Modell für ein weltweites Erziehungsprogramm dient.
Gründung der Bewegung für die „Eine-Welt-Religion“ (U.R.I.)
Die Gründung der Bewegung für die „Eine-Welt-Religion“ geschah in der amerikanischen Stadt Pittsburgh, Pennsylvenia. Sie wurde am 25. Juni 2000 in Anwesenheit von religiösen Führern aus 40 Ländern in einer feierlichen Zeremonie in der Carnegie-Mellon-Universitat verkündet. Zu den Gründern der Bewegung gehörten damals der Atheist Michael Gorbatschow, UN-Generalsekretär Kofi Annan, der Anglikaner Desmund Tutu, der frühere UN-Generalsekretär und Okkultist Robert Muller und der Apostat Hans Küng.
Einer der geistigen Väter der Gründung ist der Episkopal-Bischof William Swing aus San Francisco. Für ihn war eine „Vereinigte Religion“ mehr als nur ein Symbol. Nach seiner Ansicht wäre dies ein Mittel der globalen Einheit. Wir werden weiter unten noch über ihn zu schreiben haben.
Am Ende der Konferenz stand die feierliche Unterzeichnung der „Charta für die neue Weltreligion“, auf der auch die Namen von Gorbatschow und Küng stehen sollen. Küng hatte als Vorstufe zur „Eine-Welt-Religion“ das Konzept eines neuen „Welt-Ethos“ entwickelt, das er in Chicago auch mit Gorbatschow diskutierte. Dutzende der URI-Förderer gehören in den Bereich der okkultistischen und der New Age-Gruppen.
Die ‚Initiatve Vereinte Religionen‘ U.R.I. ist tief durchdrungen vom New Age-Glauben und -Denken
Der frühere Vize-Generalsekretär der UNO und Gründungsmitglied der U.R.I., Robert Muller, ist Verfasser von wichtigen New Age-Dokumenten. Zu den Gründern gehören ferner Neal Donald Walsh, Autor des Buches ‚Unterhaltungen mit Gott‘, die theosophische Rudolf-Steiner-Stiftung und der in New York ansässige ‚Lucis Trust‘(Original: Luzifers Trust). Dessen ‚Lehren‘ gehen zurück auf die bekannte Satanistin Alice Bailey. ‚Lucis Trust‘ lobte die Gründung von U.R.I. in zwei Artikeln des eigenen Magazins „Weltweiter Guter Wille“. In diesen Artikeln feierte die Organisation die ‚Eine-Welt-Religion‘ als „globale Bewusstseins-Veränderung“, die „in die Herrlichkeit des Einen einmünden wird, dessen befreiter Glanz sich in allen menschlichen Handlungen widerspiegeln wird“. Und wer ist für Lucis Trust der „Eine“? Satan.
Barbara Marx Hubbard (1929 bis 2019)
Barbara Marx Hubbard, eine jüdische Agnostikerin und Futuristin, gehört zu den prominenten New-Age-Unterstützern der Vereinten Religionen. Sie ist die Witwe des Gründers der Scientology-Church L. Ron Hubbard und eine ideologische Vorreiterin des Transhumanismus. Als von Rockefeller finanzierter New-Age-Guru war sie „maßgeblich an der Entwicklung der Ideen, Überzeugungen und Technologien beteiligt, die für die Vermarktung des Transhumanismus als spirituelle Erleuchtung notwendig sind.“ (Quelle: Barbara Marx Hubbard: Patin des Transhumanismus) Als Medium verkündete sie gnostische Botschaften.
Hubbard befürwortete die U.R.I. und sagte, daß sie „zusammen mit anderen vergleichbaren Bemühungen“ der Katalysator für ein „großes Erwachen“ des Planeten, für einen „planetarischen Geburtstag“ sein könnte.
Das Anti-Evangelium von Barbara Marx Hubbard
Hier sei eine Zusammenfassung des Evangeliums nach Hubbard, die aus ihren Werken ausgewählt wurde, gelistet.
Erlösung? „Eine Vielzahl von Selbstrettern ist das, was wir sind, für diejenigen, die Augen haben, es zu sehen.“
Der Sündenfall? „Die Schlange symbolisiert eine unwiderstehliche [sic] Energie, die uns zum Leben führt, das sich ständig weiterentwickelt.“
Der Körper? „Wir werden bald aus der flüchtigen Gefangenschaft des Geistes in der materiellen Welt befreit werden.“
Der Platz des Menschen im Universum? „Wir können neue Lebensformen und neue Welten erschaffen. Wir sind Götter!“
Das Problem des Bösen? „Das Böse – der Teufel – ist der Selektionsprozess der Evolution, der ständig die Schwächeren von den Stärkeren aussondert.“
Die Heilige Schrift? Hubbard bietet uns den Bischof der Episkopalkirche von New Jersey, John Spong, als zuverlässigen Ausleger der Bibel an. Er ist der Bischof, der vor kurzem sagte: „Der Theismus als „Art, Gott zu definieren, ist tot“.
Die Lehre von Christus? „Die neue Ordnung der Zukunft wird dazu beitragen, Christus von den Mauern der Kirche zu befreien und ihn als das Potenzial in jedem Mann und jeder Frau auf der Erde zu offenbaren.“
Der Skandal des Besonderen? „Die Periode der getrennten Sekten und Dogmen weicht der Periode des ko-kreativen Bewusstseins, wenn alle auf das gleiche Muster eingestimmt sind.“
Männlich und weiblich? „Eure Adoleszenz wird eine Freude sein. Ihr werdet androgyn sein.“
Was den Selbstmord betrifft: „Wenn wir das Gefühl haben, daß unsere Kreativität ihren Lauf genommen hat, entscheiden wir uns in Würde für den Tod. In der Tat scheint es unethisch und töricht, weiterzuleben.“
Neale Donald Walsch (geb. 1943)
Die „Initiative der Vereinten Religionen“ (U.R.I.) haben Walsch die Leitung ihres „Committee on Spirituality and the Global Social Agenda“ übertragen.
Walsch stammt aus einer katholischen Familie. Er behauptet, über automatisches Schreiben seine Trilogie ‚Gespräche mit Gott‘ und weitere Titel wie ‚Neue Offenbarungen‘ direkt von Gott empfangen zu haben. Bedeutung hat er insbesondere in der Esoterik-Szene. „Kernthema seiner Publikationen ist die Grundlegung einer neuen Spiritualität, um zu verhindern, daß das ‚Experiment Mensch‘ vorschnell sein Ende nehme.“ (Wikipedia Stichwort Donald Walsch)
Seine neue Spiritualität hat er sicher nicht von Gott. Was er durch automatisches Schreiben erhält, sind natürlich keine himmlischen Botschaften. Einige Kostproben gefällig?
Seine antichristliche Spiritualität
Walschs Gesprächspartner hat ihm gesagt, daß es „so etwas wie die Zehn Gebote nicht gibt“.
„Das Gesetz Gottes ist kein Gesetz. Das ist etwas, was du nicht verstehen kannst. Ich verlange nichts.“
„Hitler kam in den Himmel…“
„Es gibt keine Hölle, also gibt es auch keinen anderen Ort, wo er hingehen könnte.“
„Gehorsam ist nicht das, was ich von dir will. Gehorsam ist kein Wachstum, und Wachstum ist das, was ich will.“
Adam und Eva „sollen die Erbsünde begangen haben. Ich sage euch: Es war der ursprüngliche Segen.“
Die Sünde des Neides? Neid, so erhält Walsch die Antwort, „ist ein Motivator. Er ist reines Verlangen. Er gebiert Größe.“
In der Tat hat sein Gesprächspartner gesagt: „Vergiss die Religion“.
„Es ist die Religion, die die Herzen der Menschen mit Furcht erfüllt hat….“.
Sein Gesprächspartner hat Walsch auch über seinen Wunsch nach einer Weltregierung mit zwei Kammern und der Umverteilung des Reichtums informiert.
„Nichts könnte ohne [die Kredite der Weltregierung] gekauft werden. Es würde keine andere handelbare Währung geben.“
Weitere Unterstützer der ‚Initiative Vereinte Religionen‘
Es gibt noch viele weitere New Age-Unterstützer der U.R.I. wie z. B. Rev. James Parks Morton. Er war früher Dekan der Episcopal Cathedral of St. John the Divine in New York City. Jetzt ist er Präsident des Temple of Understanding. Während er bei St. John the Divine war, sagte Morton: „Die Sprache der ‚Heiligen Erde‘ muss zur Hauptrichtung werden.“
Dee Hock, Gründer und emeritierter CEO von VISA U.S.A. und Visa International, stand Rankin als wichtiger Berater der URI zur Seite. Barbara Marx Hubbard hatte Hock der U.R.I. und Bischof Swing vorgestellt. Hock hatte mit Bischof Swing an Themen wie dem organisatorischen Aufbau und der genauen Übersetzung der U.R.I.-Dokumente (und der zugrunde liegenden Konzepte) in die Sprachen der Welt gearbeitet. Die U.R.I. führte auch Dr. David Cooperrider und drei weitere Mitglieder des SIGMA-Projekts auf ihrer Liste der Mitarbeiter und Leiter.
Die Rolle der Vereinten Nationen zur Vereinigung aller Religionen
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Die „Eine-Welt-Religion“ ist ein Projekt der okkulten Vereinten Nationen. Die stellvertretende UN-Sekretärin Gillian Sorensen hatte Swing eingeladen, einen interreligiösen Gottesdienst zu sponsern, um den 50. Jahrestag der Unterzeichnung der UN-Charta zu feiern.
Swing hatte im Juni 1995 etliche Persönlichkeiten für die Feier der UNO zu ihrem 50-jährigen Jubiläum eingeladen. Zweck der Einladung war es, seine Pläne für die „Eine-Welt-Religion“ bei der okkulten, erdverehrenden interreligiösen Gottesdienstfeier zu offenbaren. Nicht zufällig wählte er „United Religions“ in Anlehnung an „United Nations“.
In der Grace-Kathedrale von San Francisco saßen politische Persönlichkeiten und Vertreter aller Religionen. Darunter waren die britische Prinzessin Margaret, der anglikanische Erzbischof Desmond Tutu aus Südafrika, der polnische Präsident Lech Walesa und der UN-Generalsekretär Boutros Boutros-Ghali. ‚Erzbischof‘ Renato Martino (Vatikanischer Nuntius bei den Vereinten Nationen) und ‚Erzbischof‘ Johannes Quinn von San Francisco nahmen ebenfalls teil.
Mit folgenden Worten hatte Muller die Notwendigkeit hervorgehoben, daß eine Initiative alle Religionen vereinen sollte. Er betonte:
„Die Vereinten Nationen sind der Anfang des Gehirns der Menschheit (…). Wir benötigen aber auch eine globale Seele, d.h. ein gemeinsames Gewissen und die enge Vereinigung mit dem ganzen Universum und dem Verlauf der Zeiten“. Dann fügte er noch hinzu: „Unsere höchsten Interessen enthalten die Vergöttlichung (Apotheose) des Menschengeschlechtes (…); schließlich haben die Hauptreligionen alle das gleiche Ziel“. (Quelle: Die United Religions Initiative, eine Brücke zurück zum Gnostizismus)
Die blasphemischen Aussagen über eine ‚göttliche Mission‘ der Vereinten Nationen
Robert Muller war außerdem von der ‚göttlichen Mission‘ der Vereinten Nationen überzeugt. In blasphemischer Weise behauptete er:
„Es gibt ein berühmtes Gemälde und Poster. Es zeigt Christus, wie er an dem UN- Hochhaus anklopft, um es zu betreten. Ich stelle mir oft ein noch treffenderes Bild vor, nämlich von einer Form der Vereinten Nationen, die der Leib Christi ist.“ (Muller, New Genesis – Shaping a Global Spirituality, S. 126f.) ( Quelle: Das neue UN-Menschenbild)
Und weiter schrieb er:
„Wenn Christus auf die Erde zurückkäme, würde er zuerst die Vereinten Nationen besuchen um zu sehen, ob sein Traum von der menschlichen Einheit und Geschwisterlichkeit sich verwirklicht hätte. Er wäre glücklich, die Repräsentanten aller Nationen zu sehen, von Norden und Süden, Osten und Westen, von Reichen und Armen, Gläubigen und Ungläubigen, Jungen und Alten, Philistern und Samaritanern, welche Antworten zu finden suchen auf die dauernden Fragen der menschlichen Bestimmung und Erfüllung.“
Die Finanziers der „Eine-Welt-Religion“-Bewegung
Die „Eine-Welt-Religion“ stützt sich auf ein großes Netz von Organisationen und Stiftungen, auf Banken und Konzerne. Zu den bekannten Finanziers gehört das „Carter Center für ein interreligiöses Gesundheitsprogramm“. Der Ex-Präsident bot der U.R.I.-Führung an, „in besonderen Situationen und lagebedingt auf ihn zurückzugreifen“. Carter war von den Hochgradloge «THREE EYES» als Präsident der USA ausgesucht worden. Carter gehörte der parafreimaurerischen Organisation „Trilaterale Kommission“ an. Das immer gleiche Strickmuster der Hochgrad-Freimaurerei war auch bei der Regierung Carter zu finden. Wie Gioele Magaldi in seinem Buch „Massoni“ schreibt, war der Stellvertreter Carters Walter Mondale Höchstgrad-Freimaurer der Url-Loge «THREE EYES» (S. 212). Sein Außenminister Cyrus Vance war Mitglied der Ur-Loge «JANUS».
Folgende Organisationen stiften Dollarbeträge in Millionenhöhe für die „Eine-Welt-Religion“: Soros-Stiftung, Copen-Family-Stiftung, Christoph-Columbus-Stiftung, Surdna-Fond, Richard und Rhode Goldman Fond, Gemeinschaftsstiftung von Monterrey County, San Francisco Stiftung, Int. Erziehungs-Bund, Welt-Erziehungs- und Forschungsinstitut, Arthus Davis Stiftung sowie weitere 40 Organisationen.
Die U.R.I. hat bei der UNO die Anerkennung als „Nicht-Regierungs-Organisation“ (NGO). Damit erhält sie auch finanzielle Unterstützung von der UNO.
„Bischof“ William E. Swing – Gründer der U.R.I. (1936 bis 2021)
William E. Swing war Bischof der Episkopal Kirche in den USA. Von 1980 bis 2006 hatte er seinen Sitz in San Francisco. Er reiste um die halbe Welt, um sich von führenden Vertretern verschiedenster Religionen beraten zu lassen. Unter diesen Religionsführern waren der Dalai Lama, Mutter Teresa, der islamische Großmufti in Ägypten und der anglikanische Erzbischof von Canterbury.
Die Website Uri.org schreibt über ihren Gründer:
„Er gehörte 20 Jahre lang dem Vorstand der American Foundation for AIDS Research an und hielt Vorträge in der ganzen Welt. Maßgeblich war er an der Gründung einer Kapitalentwicklungsbank in Oakland beteiligt. Er ist bekannt dafür, daß er sich für die Stellung von Schwulen und Lesben in der Kirche stark macht. Er leitete die radikale Expansion der Bishop’s Ranch in Healdsburg, Kalifornien. Bischof Swing ist der Gründer und emeritierte Präsident der United Religions Initiative.“
Nach Aussage von Lee Penn war das Ziel von Swing, „eine religiöse Brücke zum neuen Jahrtausend“ zu bauen. Das bedeutete für ihn, „daß jeder auf der Erde sie mit ihm überquert. Seine United Religions Initiative (U.R.I.) versucht, United Religions zu schaffen, ein Weltparlament der Religionen, „eine ständige Versammlung mit dem Format und der Sichtbarkeit der Vereinten Nationen, in der sich die Religionen und spirituellen Gemeinschaften der Welt täglich versammeln, in betendem Dialog und kooperativem Handeln, Frieden zwischen den Religionen zu stiften und eine Kraft für den Frieden zwischen den Nationen zu sein, dringende menschliche Not zu adressieren und die Erde zu heilen.“ (Quelle: Die United Religions Initiative – Stiftungen für eine Weltreligion – Seite nicht mehr abrufbar)
Die Agenda der ‚Initiative Vereinte Religionen‘
Das Logo ist zu finden in einem Newsletter der Organisation ‚URI‘.
Dieses Logo der ‚Initiative Vereinte Religionen‘ (URI) hat auch das Pentagramm in seinen Kreis mit aufgeführt. Wir finden dieses Symbol bei den Freimaurern, Wiccas (Hexen) und Satanisten. Damit umfasst die ‚Initiative Vereinte Religionen‘ auch solche Sekten, die einen eindeutigen Bezug zum Satanismus haben.
Die Agenda der U.R.I. und ihrer Verbündeten ist viel umfassender als nur die Beendigung der Gewalt im Namen der Religion. 1996 erklärte Bischof Swing, daß „das Wesen der Vereinigten Religionen darin bestehen würde, sich auf Folgendes zu konzentrieren:
1) die gesamte Menschheitsfamilie,
2) die gesamte Gesundheit unseres Planeten und
3) das gesamte Reich der lebenden Arten, und die einzigartigen Gaben der Religionen anzubieten“.
1995 hatte Swing gesagt, die Welt bewege sich auf eine „Einheit in Bezug auf die globale Wirtschaft, die globalen Medien und das globale ökologische System zu. Was fehlt, ist eine globale Seele. „
Wie soll diese globale Seele gefunden oder geschaffen werden? fragt Lee Penn. Seine Antwort:
„Zunächst durch Konferenzen, Netzwerkarbeit, Fundraising, Erklärungen und Pressemitteilungen. Das neue Buch von Bischof Swing (The Coming United Religions), der Entwurf der U.R.I.-Charta und die Schriften anderer U.R.I.-Befürworter machen das langfristige Ziel deutlich:
Die „globale Seele“ wird eine Neue Religion für die „neue Zivilisation“ des neuen Jahrtausends sein. Ihr Kodex wird Hans Küngs „Weltethos“ und die Erd-Charta sein (die neuen Zehn Gebote nach Gorbatschow); ihr Glaubensbekenntnis wird „Einheit in Vielfalt“ sein; ihr Kult wird die „heilige Erde“ sein. Die neuen Sünden werden Umweltverschmutzung, Überbevölkerung und „Fundamentalismus“ sein, der es wagt, für Christus zu evangelisieren. Die einzige Ketzerei wird die religiöse Orthodoxie sein. Die U.R.I. und ihre globalistischen Verbündeten aus dem New Age haben den Wunsch, dies zu tun.“ (Quelle: ebd.)
Ökologische Krise als spirituelle Krise
Die U.R.I. befasst sich auch mit der sogenannten ökologischen Krise – einschließlich der menschlichen ‚Überbevölkerung‘. Die Lösung der U.R.I. besteht darin, uns allen „Respekt für die Heiligkeit des gesamten Planeten Erde“ beizubringen:
„Die Wurzel dieser ökologischen Krise ist eine spirituelle Krise. So wie die Religionen und spirituellen Traditionen der Welt den respektvollen Umgang mit einem heiligen Ganzen lehren, so müssen spirituelle Werte und moralische Gebote der Menschheit helfen, die Ehrfurcht vor allem Leben und die Achtung vor der Heiligkeit des gesamten Planeten Erde wieder zu entdecken. Deshalb rufen wir zur interreligiösen Zusammenarbeit auf, um diese Vision der Liebe und des Schutzes der Erde, der Ehrfurcht vor dem Leben und der Harmonie mit allen Lebewesen zu fördern.“
U.R.I. bietet eine lange Liste von Projektideen zur Umsetzung dieser Vision. Die meisten von ihnen beinhalten eine Neuausrichtung von Bildung, Umweltmaßnahmen und religiöser Ausbildung. Ziel ist eine eine neue, grüne New-Age-Religion.
Außerdem plädiert U.R.I. für „Sonnenwend- und Tagundnachtgleiche-Feste, die natürlichen Erdfeiertage, die die Veränderungen auf dem Planeten feiern“. Auch zielt sie darauf ab, „die Religionen der Welt … dazu (zu) bringen, bei der Bewältigung des Problems der globalen Klimaveränderungen eine Vorreiterrolle zu übernehmen“. Sie ermutigt die Religionen dazu, als politische Lobby zu agieren und „Druck zu erzeugen“.
Ziel der U.R.I.: weltweites Verbot jedweder Missionierung
Die U.R.I. ist akkreditiert bei den Vereinten Nationen als NGO beim Wirtschafts- und Sozialrat (ECOSOC) und bei der Abteilung für globale Kommunikation (DGC). Durch die Teilnahme bei den Vereinten Nationen fördert die Initiative nach eigener Aussage weiterhin die interreligiöse Zusammenarbeit. Sie „trägt dazu bei, Kulturen des Friedens, der Gerechtigkeit und der Heilung für die Erde und alle Lebewesen zu schaffen.“ (Quelle: 2019 UN newsletter)
Das erste verkündete Ziel von U.R.I. ist aber das weltweite Verbot jeder Evangelisierung und Missionierung. Stattdessen propagiert sie den religiösen Austausch spiritueller Praktiken.
In seiner Eröffnungsrede zur U.R.I.-Gipfelkonferenz 1996 sagte William Swing: „Es wird in naher Zukunft keine Zeit geben, in der eine Religion alle anderen Religionen bekehrt, erobert, sich unterwirft.“ Damit setzt Swing Bekehrung gleich mit Eroberung und Unterwerfung.
Swing behauptete außerdem, daß Evangelisierung und Missionierung das Werk von ‚Fundamentalisten‘ seien.
Als William E. Swing die Parabel in der Heiligen Schrift über den barmherzigen Samariter las, war ihm klar: „Jesus war ein Revolutionär der Interfaith.“
Außerdem behauptete er, daß „die meisten von uns“ ihre Religion im Krieg gelernt hätten. „Wir gehen zurück und lesen unsere Geschichten, und unsere Gruppe mit unserem Gott hat gegen ihre Gruppe mit ihrem Gott gekämpft, und wir haben gewonnen… und das beweist, daß Gott uns liebt und Gott sie hasst.“
William Swing – ein Feind der christlichen Missionierung
In seiner Rede an 40 Mitgliedern des Commonwealth Club stellte Swing die U.R.I. als die Lösung für Gewalt und Verfolgung vor, die von der Religion motiviert war. Bemerkenswert ist dabei, daß er nur Nichtchristen als Opfer von Christen sieht.
So zitierte er das Brennen von Synagogen und die Diskriminierung von Muslimen als Beispiele dafür, „wie viel religiöse Verfolgung in den Vereinigten Staaten von Amerika weitergeht“. Während seiner Rede gab Swing Beispiele für die Verfolgung von Muslimen, Gewalt, die von Christen in Indien begangen wurde, und Verbrechen in historisch christlichen Ländern. Swing sprach nie auf die Verfolgung von Christen durch Muslime, Hindus oder Kommunisten an.
„Falls du ein Mitglied einer … missionarischen Religion bist, wie hältst du dich einerseits fest, zu Recht für deinen Glauben auf Mission zu sein, und zur gleichen Zeit auf eine Vision eines großzügigen Gottes zu warten, der alles zusammenhält?“ fragt Swing. „Ich denke, du lebst in der Frage, bis du zu einem neuen inneren Wandel in deinem eigenen Herzen kommst.“
Außerdem sagte er: „Fundamentalismus – beschrieben als Einhaltung der ‚ausschließlichen Ansprüche‘ der eigenen Religion – ist eines der vielen Hindernisse zum Frieden zwischen den Nationen.“ Mit anderen Worten, der Weltfrieden wird bedroht durch christliche Gläubige, die ihren Glauben als eine Frage der Wahrheit hochhalten. Oder wenn sie den Absolutheitsanspruch Christi verteidigen, daß Jesus „der Weg, die Wahrheit und das Leben“ (Joh. 14,6) ist. (Quelle: Bischof Swing schreibt Christentum und Geschichte neu)
Weitere Erklärungen von U.R.I.-Mitgliedern
U.R.I.-Vorstandsmitglied Paul Chafee erklärte 1997: „In dieser kleinen Welt können wir uns Fundamentalisten nicht leisten.“ Nach seiner Version sei „Jesus ein Revolutionär in Sachen Interreligiosität“.
Auf einem U.R.I.-Forum im April 1997 in der Grace Cathedral sagte U.R.I.-Vorstandsmitglied Sri Ravi Peruman, daß die Religionen „eingedrungen und auf Kreuzzug gegangen“ seien. Pacific Church News berichtete: „Indem er Äußerungen über ‚echte Religionsfreiheit‘ für jedermann als ‚Freiheit zum Proselytenmachen‘ bezeichnete, sagte Peruman, daß es eine universelle Erklärung der Rechte geben sollte, nicht zu einer anderen Religion bekehrt zu werden.“
Andere prominente U.R.I.-Anhänger brachten dieselbe Verachtung für den „Fundamentalismus“ zum Ausdruck. Die San Jose Mercury News berichtete, daß Robert Muller auf der U.R.I.-Gipfelkonferenz 1996 „sagte, daß der Fundamentalismus, der auf unflexiblen Glaubenssystemen beruht, dazu neigt, eine aufrührerische Rolle in globalen Konflikten zu spielen. Frieden wird unmöglich sein, sagte Muller, ohne die Zähmung des Fundamentalismus durch eine Vereinte Religion, die sich ’nur zur globalen Spiritualität und zur Gesundheit dieses Planeten‘ bekennt.“ (Quelle: Die United Religions Initiative)
William Ranklin charakterisierte die anti-katholische Haltung der Bewegung wie folgt: „U.R.I. ist gegründet worden, um die Menschen aus allen Religionen der Welt zusammenzuführen und eine Welt zu schaffen, in der niemand mehr durch Gott oder für Gott sterben muss.“ (Quelle: Bischof Swing schreibt Christentum und Geschichte neu)
Folgerichtig heißt es in der Präambel:
“Wir, Menschen verschiedener Religionen, spiritueller Ausdrucksformen und indigener Traditionen in der ganzen Welt, gründen hiermit die Initiative der Vereinten Religionen, um eine dauerhafte, tägliche interreligiöse Zusammenarbeit zu fördern, religiös motivierte Gewalt zu beenden und Kulturen des Friedens, der Gerechtigkeit und der Heilung für die Erde und alle Lebewesen zu schaffen.
Wir respektieren die Einzigartigkeit jeder Tradition und die Unterschiede in der Praxis oder im Glauben.”
Die ‚Initiative Vereinte Religionen‘ (U.R.I.) bevorzugt religiösen Synkretismus
Bildquelle: traditioninaction
Bei einem U.R.I.-Treffen befand sich ein „Altar“ mit Unserer Lieben Frau von Guadalupe neben heidnischen Gottheiten.
Wir sehen also, daß viele prominente U.R.I.-Anhänger Evangelisation und Missionierung mit Eroberung und manipulativem Proselytismus gleichsetzen. Sie bevorzugen lieber religiösen Synkretismus.
Die Zeitungen der Bay Area wie der San Francisco Chronicle berichteten, daß bei dem interreligiösen Gottesdienst 1995, bei dem Bischof Swing die U.R.I. ankündigte, „Gebete, Gesänge und Beschwörungsformeln einem Dutzend Gottheiten dargebracht wurden“. „Weihwasser aus dem Ganges, dem Amazonas, dem Roten Meer, dem Jordan und anderen heiligen Strömen“ wurde in einer gemeinsamen „Schale der Einheit“ auf dem Altar der Grace Cathedral gemischt.
Während des Gottesdienstes zum UN-Jahrestag machte Bischof Swing die Symbolik des Rituals deutlich. „Wenn diese heiligen Wasser hier zusammenfließen“, sagte der Bischof der Episkopalkirche, „möge die Stadt, die die Nationen der Welt gegründet hat, die Religionen der Welt zusammenführen“ (San Francisco Chronicle). Die San Jose Mercury News berichteten: „Swing forderte die Religionsführer auf, als eine ‚aufstrebende Seele für den Frieden‘ zusammenzukommen.“ (Lee Penn, False Dawn, S. 199). (zitiert in: Theosophie, Ökologie & Panreligion)
Aufruf der U.R.I., dem kommenden Antichristen zu folgen
Der Organisation U.R.I. kann jeder beitreten, egal welchen spirituellen Glaubens. Sie akzeptiert auch Wicca-Mitglieder und Neuheiden. Auf der Weltversammlung der U.R.I. in Rio de Janeiro im Jahr 2002 fand im Parque da Cidade, einem der größten städtischen Wälder der Welt, eine „interreligiöse Feuerzeremonie“ statt, an der etwa 200 Personen teilnahmen. Ein Teilnehmer berichtete, daß eine Gruppe von Zauberern der Amazonas-Indianer einen Weg durch den Wald führte und zusammen mit einer Gruppe von Schamanen das Feuer entzündete. Die Zeremonie beinhaltete auch wiccanische und zoroastrische Rituale (Lee Penn, False Dawn, S. 201).
Auf der U.R.I.-Gipfelkonferenz 1997 wurde im Rahmen eines öffentlichen Gottesdienstes eine Prozession mit 15 Bannern durchgeführt, die 15 Religionen repräsentierten (einschließlich eines Banners für die Wiccans, die neopagane Hexenbewegung). Auf dem fünfzehnten Banner war ein leerer silberner Kreis zu sehen, der „die zukünftigen Religionen“ repräsentierte.
Ein Gebetsbild, das 1996 von der U.R.I. herausgegeben wurde, zeigt die Geburt eines neuen Sterns mit dem Slogan: „Schließen Sie sich einer Welt an, die auf die Geburt eines neuen Lichts wartet… Vereinte Religionen“.
Dies ist der Aufruf, dem kommenden Antichristen zu folgen.
Zu den ersten Unterstützern von Swing und der U.R.I. gehörten die Jesuiten
Viele Konzils-Katholiken weltweit sind Unterstützer, Mitwirkende und Partner der Initiative Vereinte Religionen. Besonders die Jesuitenführer der Universität von San Francisco in Zusammenarbeit mit der Erzdiözese unterstützen die U.R.I. aktiv. Als William Swing e, lobte ihn Jesuiten
Stephen A. Privett S. J., Präsident der Universität, stellte Swing dem Publikum vor, als dieser seine Initiative den Mitgliedern des Commenwealth Club in San Francisco vorstellen wollte. Privett lobte ihn als „Bischof für alle Völker und alle Jahreszeiten“. Außerdem sagte er: „An der Jesuitenuniversität von San Francisco wollen wir Studenten ausbilden, um die Welt zu verändern… Bischof Swing hat die Welt wirklich verändert.“
„Die Vision und der Geist von Bischof Swing sind die treibende Kraft hinter der [U.R.I.]“, sagte Privett. „Seine Erkenntnis, daß Dogmen trennen und Taten vereinen, ist die Grundlage dieser weltweiten, lockeren Vereinigung von religiösen Menschen aller Überzeugungen, die sich auf lokaler Ebene für Frieden, Gerechtigkeit und Heilung einsetzen.“
Mit dieser Unterstützung der sechs Jahre alten U.R.I. folgte P. Privett dem Beispiel von P. John LoSchiavo S.J., Kanzler der USF und Mitglied des „Interim Global Council“, des Vorstands der U.R.I.
Auch der Jesuit Jorge Bergoglio unterstützt die ‚Initiative Vereinte Religionen‘
Am 18. September 2013 sprach William E. Swing in seiner Predigt über seine Begegnung mit Jorge Maria Bergoglio:
„Im Jahr 2007 arbeitete ich mit unserer Initiative für die Vereinten Religionen in Buenos Aires und erhielt eine Einladung des örtlichen römisch-katholischen Kardinals, in seine Kathedrale zu kommen und alle meine muslimischen, jüdischen, buddhistischen, hinduistischen und indigenen Freunde mitzubringen, damit wir einen interreligiösen Gebetsgottesdienst abhalten konnten. Das taten wir, und anschließend bat mich dieser bescheidene, einfühlsame und starke Prälat, für ihn zu beten – Jorge Mario Bergoglio. Nicht in meinen kühnsten Träumen hätte ich mir vorstellen können, daß dieser bescheidene Mann heute Papst Franziskus der Erste sein würde.
Dieser Papst hat dafür gesorgt, daß seine Kathedrale und seine Kirche ein Haus des Gebets….für alle Menschen sein werden – für alle. Wenn Sie heute als Katholik in dieser Kirche sitzen, sollten Sie wissen, daß Ihr Papst ein Mann von Jesaja und Jesus ist. Er versteht den Auftrag, das Haus Gottes zu einem Haus des Gebets für ALLE Menschen zu machen.“ (Quelle: Mein Haus soll ein Gebetshaus für alle Menschen sein)
Rabbi Sztokman aus Escuela de Amor CC hatte ‚Kardinal‘ Bergoglio erzählt, daß William Swing in der Stadt war, um den 10. Jahrestag des ersten U.R.I. Treffens in Lateinamerika zu feiern. Freudig bot Bergoglio die Kathedrale für das interreligiöse Gebet an und nahm selber an der Feier teil.
Jorge Bergoglio trifft William Swing in Buenos Aires
Bildquelle: remnantnewspaper
Als ‚Kardinal‘ von Buenos Aires war Bergoglio tatsächlich ein Unterstützer der ‚Initiative Vereinte Religionen‘ (U.R.I.) Maria Crespo, eine argentinische katholische und Global Support Koordinatorin für die U.R.I., äußerte sich dahingehend, daß sie direkt mit Bergoglio bei interreligiösen Bemühungen zusammengearbeitet habe. Bergoglio war Gastgeber eines Treffens des U.R.I.-Kooperationskreises von Crespo, welcher die interreligiöse Zusammenarbeit fördert. (Quelle: Katholiken in der Bay Area finden den neuen Papst möglicherweise gemischt)
Maria Eugenia Crespo de Mafia hatte nämlich die Gelegenheit, zusammen mit Bergoglio in Buenos Aires zu arbeiten, als er an der Feier des 10. Jahrestages von U.R.I. teilnahm. „Obwohl ich als Katholik und Argentinierin aufgeregt und stolz auf seine bedeutsamen Gesten und Worten bin, muss ich sagen, daß ich nicht überrascht bin, weil er (Anm.: jetzt als ‚Papst‘) macht und sagt, was wir in Buenos Aires gewohnt sind.“ Die Leidenschaft, die er als ‚Papst‘ der Konzilskirche heute für ‚Interfaith‘ zeigt, wurde geboren in Buenos Aires.
Die Organisation U.R.I. hatte auf Facebook gepostet: „Im Jahr 2007 feierte U.R.I. – vertreten durch Bischof Swing, Maria Eugenia Crespo und Mitglieder des CC [Cooperation Circle] – den 10. Jahrestag unseres ersten Treffens in der wunderschönen Metropolitan Cathedral in Buenos Aires, Argentinien. Ein wenig kannten wir einen unserer geschätzten Teilnehmer und Freund, Jorge Mario Bergoglio, der nur fünf Jahre später Papst genannt würde! Felicitaciones, Papa Francis!“
William Swing im Vatikan
Zehn Jahre später, im November 2017 war William Swing mit der U.R.I.-Gruppe im Vatikan. Anlass war die Furcht eines Atomkrieges durch Nordkorea. Jorge Bergoglio hatte eine Anti-Atomwaffen-Konferenz einberufen und ließ durch Maria Crespo und ‚Pater‘ Padacchio Willima Swing in den Vatikan einladen. Swing hält Bergoglio für einen ‚Papst‘, dessen „Nordstern für die Menschheit ‚eine Ethik der Solidarität‘ ist.“ „Ich denke“, so merkt er an, „er sagt, daß der letzte Maßstab nicht die Kirche ist, sondern wie alle Menschen gemeinsam nach Solidarität streben.“ (Quelle: Reise nach Rom) Dazu siehe das Beitragsbild oben.
Vorschlag: Jorge Bergoglio als Führer der ‚Vereinten Nationen der Religionen‘
Der frühere israelische Präsident Schimon Peres hatte Jorge Bergoglio als ‚Papst Franziskus‘ zum Führer einer Art ›Vereinte Nationen der Religionen‹ vorgeschlagen. Er behauptete, daß die meisten heutigen Kriege religiöse und nicht nationalistische Untertöne haben. Deshalb sei eine neue weltweite Friedensinitiative notwendig. Sein Vorschlag für Bergoglio begründet er so:
„Vielleicht ist er der einzige Führer, der wirklich respektiert wird“.
„Was wir brauchen, ist eine unbestreitbare moralische Autorität, die laut sagt: Nein. Gott will das nicht und lässt es nicht zu“.
„Herr Peres sagte, Papst Franziskus wäre die beste Person, um einen solchen Weltkörper zu leiten, „weil der Heilige Vater vielleicht zum ersten Mal in der Geschichte ein Führer ist, der nicht nur von vielen Menschen, sondern auch von verschiedenen Religionen und ihren Vertretern respektiert wird.“ (Quelle: Die okkulten Verbindungen zu den Vereinten Nationen – Teil 5)
Der Vatikan erklärte, Peres habe diese Initiative während einer 45-minütigen Privataudienz im Apostolischen Palast erörtert. Die beiden Männer waren zuletzt zusammengekommen, als Franziskus den damaligen israelischen Präsidenten und den Palästinenserführer Mahmud Abbas zu einem gemeinsamen Friedensgebet am 8. Juni dieses Jahres in die Gärten des Vatikans eingeladen hatte.“
In einem Interview mit dem katholischen Magazin Famiglia Cristiana bat Peres Papst Franziskus, den Aufbau einer religionsübergreifenden Organisation zu unterstützen, um so die religiöse Gewalt einzudämmen.
Das persönliche Glaubensbekenntnis von Bergoglio zu den Religionen
Bildquelle: bibelbund
Im Jahr 2014 erschien ein Buch, indem Jorge Bergoglio mit seinem Freund aus Buenos Aires, dem Rabbiner Abraham Skorka, ein Gespräch führt. Darin geht es auch um das persönliche Glaubensbekenntnis von ‚Papst Franziskus‘. Dieses ähnelt nun sehr dem Religionsverständnis des protestantischen Theologen Friedrich Schleiermacher aus dem 19. Jahrhundert. Religion ist ihm nicht Wissen, sondern Gefühl. Da sich dieses Gefühl in Individuen und Völkern verschieden ausprägt, gibt es verschiedene Religionen bzw. Kirchen.
Weil in der christlichen Religion dieses Gefühl am brauchbarsten für das Leben sich ausprägt, ist sie die höchste, aber nicht die allein wahre Religion; denn auch in andern Religionen gibt es Offenbarung, d.i. Abhängigkeitsgefühl schlechthin, wenn auch nicht so stark und rein wie in der christlichen. (Buchberger, Lexikon für Theologie und Kirche, Bd. IX)
Schleiermacher und Bergoglio bekennen den gleichen Irrglauben
Der protestantische Bibelbund schreibt zur Theologie von Schleiermacher:
„Es gibt eine göttliche Transzendenz, ein göttliches Wesen und eine Berührung des Menschen damit, die in den verschiedenen Religionen ihren unterschiedlichen Ausdruck findet. Religion ist dann ein bestimmter, im Menschen hervorgerufener Zustand, ein Bewusstsein, das sich, wenn es nicht gehindert wird, zu immer „höherem Bewusstsein“ entwickeln wird. »Religion ist Sinn und Geschmack fürs Unendliche«. Dieser Sinn und Geschmack für das Unendliche findet seinen Ausdruck in den vorhandenen Religionen. Schleiermachers Religionsbegriff ist betont offen. Bei ihm ist für fast jede religiöse Äußerung Platz.“
„Die Verschiedenheit der Religionen kommt nach Schleiermacher durch den jeweils besonderen Eindruck zustande, den das Göttliche beim Einzelnen hinterlässt. Welcher Eindruck das ist, hänge von der Individualität der Person und ihrer Entwicklung ab, aber auch von der Kultur und den zeitgeschichtlichen Umständen, in denen er lebt.“
Jorge Bergoglio formuliert seinen Glauben in ähnlicher Weise wie Schleiermacher:
„Gott macht sich im Herzen jedes Menschen spürbar. Er achtet auch die Kultur der Völker. Jedes Volk erfasst nach und nach diese Vision Gottes, übersetzt sie gemäß seiner Kultur und bereitet sie auf, reinigt sie und gibt ihr ein System. Einige Kulturen sind urwüchsiger in ihren Verdeutlichungen. Doch Gott öffnet sich allen Völkern. Er ruft sie alle, fordert sie alle heraus, damit sie ihn suchen und durch die Schöpfung entdecken. In unserem Fall, im Judentum und im Christentum, gibt es eine persönliche Offenbarung. Er selbst tritt uns entgegen, offenbart sich uns, zeigt uns den Weg und begleitet uns. Er nennt uns seinen Namen, führt uns mit Hilfe der Propheten.
Wir Christen glauben, daß er sich uns schließlich in Jesus Christus kundtut und sich für uns opfert.“ (zitiert auf der Website des Bibelbundes)
Jorge Bergoglios Kampf gegen Fundamentalismus
Im Jahr 2014 gab Jorge Bergoglio der Zeitung „La Vanguardia“ aus Katalonien ein Interview. Auf den nicht vollständig ausgesprochenen Satz des Interviewers „Die Gewalt im Namen Gottes prägt den Nahen Osten…“ antwortete Bergoglio wie folgt:
„Das ist ein Widerspruch. Gewalt im Namen Gottes passt nicht in unsere Zeit. Das ist etwas Altes. Aus historischer Perspektive muss man einräumen, daß wir Christen sie zeitweise praktiziert haben. Wenn ich an den Dreißigjährigen Krieg denke, dann war das Gewalt im Namen Gottes. Heute ist das kaum vorstellbar, nicht wahr? Wir kommen manchmal aus religiösen Gründen zu sehr ernsten, sehr schwerwiegenden Widersprüchen. Fundamentalismus, zum Beispiel. Wir drei Religionen haben jeweils unsere fundamentalistischen Gruppen, klein im Verhältnis zum ganzen Rest.“
Eine fundamentalistische Gruppe ist für ihn gewalttätig, „selbst wenn sie niemanden tötet und niemanden schlägt. Die mentale Struktur des Fundamentalismus steht für Gewalt im Namen Gottes.“ (Quelle: „Ich bin kein Erleuchteter“)
In seiner Ansprache an den Europarat im November 2014 kommt er wieder auf den religiösen Fundamentalismus zusprechen:
„Aus christlicher Sicht sind Vernunft und Glaube, Religion und Gesellschaft berufen, einander zu erhellen, indem sie sich gegenseitig unterstützen und, falls nötig, sich wechselseitig von den ideologischen Extremismen läutern, in die sie fallen können. Die gesamte europäische Gesellschaft kann aus einer neu belebten Verbindung zwischen den beiden Bereichen nur Nutzen ziehen, sei es, um einem religiösen Fundamentalismus entgegenzuwirken, der vor allem ein Feind Gottes ist, sei es, um einer „beschränkten“ Vernunft abzuhelfen, die dem Menschen nicht zur Ehre gereicht.“
Für Bergoglio ist Fundamentalismus eine Krankheit
Auf dem Rückflug aus Afrika im Dezember 2015 gab Jorge Bergoglio wiederum den mitfliegenden Journalisten ein Interview. Ein Journalist behauptete, daß der religiöse Fundamentalismus den Planeten bedrohe. Darauf antwortete Bergoglio in seiner Art, die Wahrheit zu verdrehen:
„Der Fundamentalismus ist eine Krankheit, die es in allen Religionen gibt. Wir Katholiken haben auch einige Fundamentalisten; nicht nur einige, viele, die glauben, die absolute Wahrheit zu besitzen und andere durch Verleumdung und Diffamierung schädigen, die Böses tun. Das sage ich, weil es meine Kirche ist. Wir alle. Das muss man bekämpfen. Der religiöse Fundamentalismus ist gar nicht religiös, weil ihm Gott fehlt. Er ist götzendienerisch. Politik zu machen im Sinne, diese Leute zu überzeugen, daß sie diese Tendenz haben, das ist Politik, wie sie die religiösen Oberhäupter machen sollen. Aber der Fundamentalismus endet immer in einer Tragödie oder einem Verbrechen.
Er ist etwas schlimmes, aber es gibt ihn in allen Religionen.“ (Quelle: „Ich erfinde nichts“: Der komplette Wortlaut von Franziskus auf dem Rückflug aus Afrika“)
… und eine Plage
Für Bergoglio ist Fundamentalismus eine Plage aller Religionen. Jede Religionsgemeinschaft habe ihre fundamentalistische Gruppe vorzuweisen, behauptete er bei seiner Audienz mit Mitgliedern des Instituts für interreligiösen Dialog Argentiniens im November 2019. Dies sagte er im Zusammenhang „mit dem in Abu Dhabi unterzeichneten Dokument über die Geschwisterlichkeit zwischen den Menschen.“ (Quelle: „Fundamentalismus ist Plage aller Religionen“)
Auf der Pressekonferenz im Flugzeug, auf der Rückreise vom Weltjugendtag in Krakau 2016 sagte er:
„Wenn ich über islamische Gewalt sprechen will, dann muss ich auch über katholische Gewalt sprechen. Nicht alle Muslime sind gewalttätig, und nicht alle Katholiken sind gewalttätig. Es ist wie bei einem Obst-Salat…es gibt alles, es gibt Gewalttäter in allen Religionen. Eines ist wahr. Ich denke, daß es in fast allen Religionsgruppen eine kleine fundamentalistische Gruppe gibt. Die haben wir auch.“ (Quelle: Bergoglio auf der Rückreise von Polen)
Seine Warnungen vor Fundamentalismus in seiner Konzilskirche
Im November 2015 hielt Bergoglio eine Grundsatzrede in Florenz vor italienischen Konzils-Bischöfen.
„Angesichts des Übels und der Probleme der Kirche ist es sinnlos, Lösungen im Konservativismus und im Fundamentalismus sowie in der Restauration von Verhalten und überholten Formen zu suchen, die auch vom kulturellen Standpunkt nicht mehr bedeutend sind“, sagte der Papst in seiner Ansprache vor der fünften Nationalen Konferenz der italienischen Kirche, an der rund 2.500 Delegierte aus sämtlichen italienischen Diözesen teilnahmen.
Im Oktober 2021 warnte Bergoglio vor einem ’neuen Fundamentalismus‘ in seiner unkatholischen Konzilskirche. Er behauptet ohne Begründungen vorzuweisen, daß jene „kleine Gruppe“, die nach alten Sicherheiten und Gewissheiten suche, sich vom Heiligen Geist entferne: „Sie lassen nicht zu, daß die Freiheit des Geistes in sie einkehrt.“ Stattdessen scheinen sie seiner Meinung nach Angst zu haben und sich rückwärts zu orientieren, „weil sie sich so sicherer fühlen“.
Gemeinsamkeit der Kritik am Fundamentalismus von U.R.I. und Jorge Bergoglio
Wir verstehen den Sinn seiner Aussagen noch besser, wenn wir bedenken, daß bedeutende Vertreter der Organisation U.R.I., wie B.M. Hubbard oder W.E. Swing, zu den sicheren Kriterien, den fundamentalistischen Geist zu erkennen, die Praxis der Proselytenmacherei zählen. Damit bedeutet Fundamentalismus auch die gezielte Missionierung und Bekehrung Andersgläubiger. Denn diese Ziele seien unbestreitbar ein Ausdruck der Intoleranz gegenüber der Wahrheit des Nächsten.
Eine bedeutende Persönlichkeit der U.R.I. meinte: „Der Fundamentalismus kommt von der Furcht und der Unwissenheit“.
Die Diözese von Jaen unterstützt den interreligiösen Gottesdienst für den Frieden. Dort existiert ein Foto einer solchen synkretistischen Gebetsveranstaltung.
Im Maristenkolleg „Santa María de la Capilla“ wurde das IV. interreligiöse Friedensgebet mit dem Titel „Wir machen ein Licht in der Dunkelheit an“ gefeiert. Die Organisation wurde vom Rajab-Projekt, dem Migrationssekretariat der Diözese Jaén und der Maristen von Jaén durchgeführt. An dem Gebet nahmen Muslime, Evangelikale, Orthodoxe und Katholiken teil.
Robert Muller verurteilt wie Bergoglio die „fundamentalistischen Religionssysteme“
Robert Muller verurteilte die „starren fundamentalistischen Religionssysteme, welche in den Weltkonflikten eine stimulierende Rolle spielen“. Und er führte den Gedanken noch weiter aus: „Der Friede ist nur dann möglich, wenn die Vereinigung aller Religionen den Fundamentalismus zähmt, denn sie bekennt die Fülle des Glaubens einzig in einer weltweiten (globalen) Spiritualität und zum Heil und Wohlergehen unseres Planeten“.
Und so hoffte Muller auf einen Papst, der zu den Vereinten Nationen kommt, für alle Religionen und Spiritualitäten auf dem Planeten spricht und der Welt die religiöse Sicht gibt, wie das dritte Jahrtausend ein spirituelles Jahrtausend sein sollte, ein Jahrtausend, das es sehen wird die Integration und Harmonie der Menschheit …“
„Die wichtigsten Weltreligionen müssen ihre ökumenische Bewegung dramatisch beschleunigen und die Einheit ihrer Ziele in der Vielfalt ihrer Kulte anerkennen. Die Religionen müssen aktiv zusammenarbeiten, um ein besseres Verständnis der Geheimnisse des Lebens und unseres Platzes im Universum zu erreichen. ‚Meine Religion, richtig oder falsch‘ und ‚Mein Volk, richtig oder falsch‘ muss immer im Planetenalter aufgegeben werden.“ (Quelle: Die okkulten Verbindungen der Vereinten Nationen-5)
Bergoglio warnt seine Gläubigen vor der ‚Geißel des Proselytismus‘
Die neunte seiner zehn Lebensregeln lautet:
„Respektieren Sie andere Religionen: ‚Die schlimmste Sache von allen ist es, andere zu einer Religion bekehren zu wollen, was so viel heißt wie: Ich spreche mit dir, um dich zu überreden.’“ (Quelle: Die 10 Glücks-Gebote des Papstes)
Am 13. Oktober antwortete Bergoglio einer 15-jährigen Lutheranerin auf die Frage, ob sie ihre Freunde in ihrem Atheismus und Agnostizismus belassen oder sie bekehren sollte: „Es ist nicht erlaubt, daß du sie von deinem Glauben überzeugst; Proselytismus ist das stärkste Gift gegen den ökumenischen Weg.“ (Quelle: Papst kritisiert erneut „Proselytismus“: „Es ist nicht erlaubt, sie von Ihrem Glauben zu überzeugen“)
Während einer Reise in das osteuropäische Land Georgien im selben Monat ließ Bergoglio alle wissen, daß es eine „große Sünde gegen die Ökumene“ sei, zu versuchen, die Ostorthodoxen zum Katholizismus zu bekehren. Und drei Jahre zuvor hatte er zu Pilgern gesagt: „Müssen Sie den anderen überzeugen, katholisch zu werden? Nein, nein, nein! Geht hinaus und begegnet ihm, er ist euer Bruder. Das ist genug.“
Bergoglio hat kein Interesse an Neuzugänge in seine Konzilskirche
Außerdem ist Bergoglio auch nicht daran interessiert, Evangelikale und andere Protestanten zum katholischen Glauben zu bekehren. Denn schließlich behauptete er schon im Jahr 2013, daß niemand die Wahrheit besitzt. Nach seiner Meinung empfängt man die Wahrheit durch die Begegnung mit Jesus.
Damit hat er eindeutig seinen Glauben bezeugt, daß die katholische Kirche nicht die Wahrheit besitzt.
Deshalb glaubt Bergoglio auch tatsächlich, daß Christsein nicht bedeutet, an der katholischen Lehre festzuhalten. Auf seiner Reise nach Marokko im März 2019 hielt er eine Ansprache, in der seine Worte genau lauteten: „Mit anderen Worten: Die Wege der Mission sind nicht die des Proselytismus. Bitte, diese Wege sind nicht die des Proselytismus! Erinnern wir uns an Benedikt XVI: „Die Kirche wächst nicht durch Proselytismus, sondern durch Anziehung, durch Zeugnis“. Die Wege der Mission sind nicht die des Proselytismus, der immer in eine Sackgasse führt, sondern unsere Art, mit Jesus und mit den anderen zu sein.“
Bergoglios Respekt gilt auch den Spiritisten
Auf seiner Reise nach Brasilien im Jahr 2013 traf sich Bergoglio mit Vertretern des Candomblé. Darauf hatte die neuheidnische Website „Wild Hunt“ hingewiesen. Sie ist begeistert und wünscht sich, daß Bergoglio sich noch mehr der interreligiösen Mission widmen solle.
„Wenn der Papst die Versöhnung mit dem Candomblé begrüßt, mit echten, menschlichen Begegnungen zwischen den Führern, warum sollten die Katholiken dann nicht auch die Anhänger des Vodoo begrüßen? Oder indigene afrikanische Religionen? Oder gar das moderne Heidentum? In der Tat ist die neue Haltung des Papstes heute nötiger als je zuvor. Wir leben in einer Welt, in der Menschen, angetrieben durch religiöse Überzeugungen, einander in immer beunruhigenderen Fällen verfolgen und töten. Gibt es einen besseren Zeitpunkt für einen Papst, sich mit Nachdruck einer interreligiösen Mission zu widmen? Eine Mission, die während des Pontifikats von Benedikt abgestumpft war, aber nun hoffentlich neue Früchte tragen wird.“ (Quelle: zitiert auf der Website COG Interreligiöse Berichte)
Nun, genau das tut Herr Bergoglio. Und seine Gläubigen folgen ihm brav nach in der Beteiligung an götzendienerischen und heidnischen Ritualen.
Wer einen Eindruck von diesem spiritistischen Kult haben möchte, schaue sich das Video über ein Candomblé-Fest an.
Was ist der Candomblé?
„Der Candomblé ist eine brasilianische Religion, die tiefe Wurzeln und ihre Wiege in Westafrika hat. In den Grundzügen geht es im Candomblé darum, einen Austausch zwischen den Menschen, die ihn praktizieren, und den Göttern – Orisha, Nkisi oder Vodum genannt – herzustellen, abhängig davon, aus welcher Nation der Candomblé kommt.
Candomblé ist eine Form von Spiritismus und betet eine Anzahl von Göttern oder Geistern an, die von afrikanischen Gottheiten abgeleitet sind:
Aus der Yoruba-Mythologie wurden die Orixá abgeleitet, welche von einem Göttervater, Olorun, geschaffen wurden. Die Orixá sind dabei Mittler zwischen Olurun, welcher nicht verehrt wird, und den Menschen. Candomblé behielt nur 16 aus den Hunderten Gottheiten, die in Afrika angebetet wurden.“
„In Brasilien gibt es mehrere Arten von Candomblé, die aus den verschiedenen afrikanischen Ländern stammen, aus denen die Sklaven gebracht wurden. Der erste in Brasilien etablierte Candomblé, der Bantu (oder Umbanda ), dominierte bis ins 19. Jahrhundert. Die Dahomey führten auch eine Vielzahl von Candomblé ein, aber die berühmteste ist die von Nigeria, von der ethnischen Yoruba. Aus diesem Synkretismus entstand die Linie der Priester und Priesterinnen von Candomblé , die „ pai und mãe-de-santo “, die man konsultiert, als würde man zu einem Heiler oder Seher gehen.“ (Quelle: Eine Vielzahl von Candombles)
„Über die Jahrhunderte hat der Candomblé viele Elemente des Christentums aufgenommen. So kann man in Candomblé-Tempeln häufig Kruzifixe finden, und Orixás werden häufig mit spezifischen katholischen Heiligen gleichgestellt. Andererseits hat der Candomblé auch indianische Elemente aufgenommen.“ (Wikipedia Stichwort Candomblé)
Die Beteiligung Bergoglios an dem heidnischen Ritual der Indianer in Kanada
Jorge Bergoglio nahm am 27. Juli 2022 an einer indigenen schamanistischen Zeremonie in Quebec teil. Außer ihm waren noch kanadische Konzilsbischöfe sowie der Premierminister Justin Trudeau bei dem heidnischen Ritual anwesend. Auf Einladung des Schamanen machten auch alle bei dem Ritual mit, um „Erde, Wind, Wasser und Feuer zu ehren“.
Der Schamane begann das Ritual mit den Worten:
„Wir werden heute hier im Geist einen Kreis öffnen, und von diesem Kreis aus können wir ein heiliges Feuer visualisieren. Das heilige Feuer vereinigt alles, was in der Schöpfung existiert“.
Danach entzündete er ein Feuer und sagte weiter:
„Wir werden Erde, Wind, Wasser und Feuer ehren. Wir werden den mineralischen Aspekt, den pflanzlichen Aspekt und den menschlichen Aspekt ehren“.
Dann bat er die verschiedenen Ost-, West-, Nord- und Südrichtungen, ihre Türen zu öffnen. Diese „Türen“ wurden nach dieser Zeremonie geöffnet, indem jeder seine Hände auf sein Herz legte, während viermal in eine Pfeife geblasen wurde. Jorge Bergoglio und seine kanadischen Konzilsbischöfe taten desgleichen, wie der Schamane vorgemacht.
Bildquelle: novusordowatch
Am Ende der Zeremonie rief der Hexendoktor den „Heiligen Kreis der Geister“ an.
„Ich bitte die westliche Großmutter, uns Zugang zum heiligen Kreis der Geister zu gewähren, damit sie mit uns sein können, damit wir vereint und gemeinsam stärker sein können“.
Wenn tatsächlich Türen geöffnet wurden, waren es Türen zum Dämonischen. Dann hat dieses heidnische Ritual den Zugang zu den Geistern, das heißt zu den Dämonen, ermöglicht. Denn nichts anderes sind diese Geister. Dann war es ein spiritistisches Ritual, wenn auch nicht so eindrucksvoll wie im Candomblé.
Natürlich lässt sich dieses Ritual auch nur als lächerliches heidnisches Spektakel betrachten, als einen heidnischen Zirkus. Schließlich liebt Bergoglio auch weltliche Zirkusveranstaltungen, wie er sie in der Audienzhalle abhalten lässt.
Aber Hand auf Herz: welcher Katholik wollte an solch einem Ritual, ob spiritistisch oder nur Spektakel, teilnehmen?