Josémaria Escrivá und das Opus Dei – Einige unbekannte Tatsachen
Bei den Recherchen über die Frage „Wann starb die Seherin von Fatima?“ tauchte auch der Name José Maria Escrivá und das Opus Dei auf. Dieser Mann hatte anscheinend einen starken Einfluss auf Schwester Lucia. So überredete er sie, in das Kloster von Coimbra einzutreten. In dieser Frage musste aber ein Verdacht aufkommen. Warum ausgerechnet in das Kloster von Coimbra? Da wir davon ausgegangen sind, daß Escrivá im Verein mit Montini böse Absichten verfolgten, war es nur konsequent, sich näher mit José Maria Escrivá und seinem Opus Dei zu beschäftigen. Dabei sind unbekannte, aber sehr wichtige Tatsachen zum Vorschein gekommen, die für unser Thema einer neuen, aber falschen Schwester Lucia für eine neue Kirche wichtig sind.
Diese Fakten beweisen außerdem, daß in der neuen Menschenmachwerks-Kirche die Konzilspäpste aus Unheiligen in der ‚Heiligenfabrik‘ des Karol Wojtyla ‚Heilige‘ produzieren.
Die betrügerische ‚Heiligsprechung‘ eines Betrügers
Die Organisation des Opus Dei beantragte die Selig- bzw. Heiligsprechung ihres nicht ganz so heiligen Gründers José Maria Escrivá. ‚Johannes Paul II.‘ setzte daraufhin seine ‚Heiligenfabrik‘ in Gang. Schon bald fanden sich einige ‚Wunder‘:
Eine Karmeliterin mit angeblichem Lungenkrebs wurde geheilt. Obwohl es keine unbestreitbaren Beweise dafür gab, daß die Nonne tatsächlich Krebs hatte, wurde dies als Wunder betrachtet. Ein Kind mit hohem Blutdruck wurde nach der Einnahme von Medikamenten geheilt – auch dies wurde als Wunder angesehen. Ein Chirurg mit krebsartigen Läsionen an den Händen, die durch das Anfertigen von Röntgenaufnahmen ohne Handschuhe verursacht worden waren, wurde geheilt, nachdem er damit aufgehört hatte – ein weiteres Wunder. Um Johannes Paul II. zu gefallen, wurden die drei ‚Wunder‘ akzeptiert und die Kongregation erklärte Escrivá für selig und dann für heilig. (Quelle: Opus Dei & Simonie)
Am 6. Oktober 2002 wurde der Gründer des Opus Dei, Josemaría Escrivá de Balaguer, in Rom ‚heiliggesprochen‘, nachdem er 1992 in einer heftigen Kontroverse ’seliggesprochen‘ worden war. Es gab viele Unregelmäßigkeiten bei Escrivás schneller Heiligsprechung (er starb 1975). Darunter war die Weigerung, die Zeugnisse von fast einem Dutzend Menschen zu akzeptieren, die gegen die Heiligsprechung waren und Escrivá persönlich kannten. Darunter waren Maria del Carmen Tapia, Pater Vladimir Feltzman und John Roche. Die Eliminierung des Anwalts des Teufels aus dem Heiligsprechungs-Prozess wurde unter Mitwirkung des ersten Prälaten des Opus Dei, Alvaro del Portillo, vorgenommen. Außerdem gab es die Beglaubigung von Wundern durch Ärzte des Opus Dei, zusammen mit anderen Fragen des Interessenkonflikts. (Quelle: Was ist das Opus Dei?)
Lügen und nochmals Lügen, um die Wahrheit über José Mariá Escrivá zu verbergen
In dem Buch ‚Opus JuDEI‘, geschrieben unter dem Pseudonym ‚José Mariá Escrivá‘, finden wir Aufsehen erregende Fakten.
So heißt es in Kapitel II der spanischen Ausgabe:
„Aber die Lügen und die Farce über Escrivá beschränken sich nicht nur auf den Bereich der Studien, die er nie absolviert hat, sondern auch auf den Versuch, eine Abstammung für ihn zu beschaffen, indem man so weit geht zu schreiben, daß „er von alter und sauberer Abstammung auf beiden Zweigen des Stammbaums war“, eine Lüge, ein Schwindel und ein Märchen. Daß er im Alter von 15 Jahren bereits von seiner göttlichen Wahl, das Opus Dei zu gründen, erfahren habe“, eine Erfindung. „Die Muttergottes ihm mit einer Rose in der Hand erschienen sei und ihn gebeten habe, das Opus Dei zu gründen“, eine Lüge. Daß „das Opus Dei 1928 auf göttlichen Befehl gegründet wurde“, eine Lüge.
Eine Lüge ist auch, daß „das Opus Dei eine intensive pastorale Arbeit in den ländlichen Pfarreien leistete“, oder daß „es ab 1927 eine intensive pastorale Arbeit unter den Armen und Kranken in den Armenvierteln und Krankenhäusern von Madrid begann“, eine Lüge und ein Schwindel, um ein echtes Laborprodukt vorzutäuschen, obwohl bekannt ist, daß die Realität ganz anders aussah. Diese Fälschungen wurden erfunden und beharrlich wiederholt, um ihnen den Anschein von Wahrhaftigkeit zu verleihen, da eine tausendmal wiederholte Lüge als unbestreitbare Wahrheit angesehen werden kann.“
Die eigentlichen Fakten über Escrivá mussten verborgen bleiben
„Wenn auf der einen Seite fragwürdige Tatsachen, Märchen und Falschmeldungen über das Leben des ‚Vaters‘ verbreitet wurden, gibt es andere, die authentischen, echten und wahren, die unter strengster Geheimhaltung aufbewahrt und eifrig unter dem Schild des Schweigens gehütet wurden, und die wichtige und entscheidende Fragen seiner Existenz betreffen, wie die jüdische Abstammung von Escrivá de Balaguer, die krypto-jüdischen Wurzeln seiner Lehre, seine eigene kurze intellektuelle Entwicklung bis zur Konzeption des Opus Dei, seine verborgenen Inspiratoren, Escrivás homosexueller Zustand, seine Verbindungen zu bestimmten Zweigen der Subversion und natürlich das wirkliche und letzte Ziel der Stiftung, deren Lunte er entzündete.“
Warum änderte der Gründer von Opus Dei seinen Namen mehrfach?
José María Escriba y Albás ist der richtige Name des Gründers von Opus Dei, der sich Josémaria Escrivá nannte.
Bildquelle: survivorbb
Das Geburtsdatum von José Maria Escrivá ist der 9. Januar 1902. In seinem Geburtsort Barbastro, Huesca, war sein Vater, José Escriba Corzan, in der Textilbranche tätig. Franciso Umbral schrieb in der Zeitung „El País“: „Spanien ist kein Gremium von Opportunisten. Der letzte war Escrivá. Die Familie Escrivá, eine Kaufmannsfamilie, die nachts aus Barbastro floh, um den Gläubigern zu entgehen“. Laut Carandell waren es die finanziellen Schwierigkeiten seiner Familie, die Mons. Escrivá veranlassten, in das Priesterseminar einzutreten.
Er blieb von Oktober 1918 bis September 1920 im Seminar in Logroño, als er nach Zaragoza ging. Laut Carandell handelte es sich um einen Rauswurf Escrivás aus dem Seminar.
„Seine Biografie ist so künstlich, daß er sogar seinen wirklichen Namen Escriba, den Namen seiner Geburt, den Namen seiner Geburtsurkunde, den Nachnamen seines Vaters, der etymologisch „Arzt und Ausleger des Gesetzes unter den Hebräern“ bedeutet, verheimlicht und verleugnet. ‚Escrivá de Balaguer‘ war damals nicht sein Name und ist es auch heute nicht.“ So heißt es in ‚Opus juDei‘.
Wollte José Maria Escrivá seine Herkunft verbergen?
Warum hatte Bischof Escrivá, der bei seiner Geburt den Namen ‚Escriba‘ hatte, offensichtlich das Bedürfnis gehabt, seinen Nachnamen zu ändern, wenn nicht, um seine Herkunft zu verbergen? Als der große Rabbiner von Rom, Israel Zolli, aufrichtig und wahrhaftig zum Christentum konvertierte, änderte er seinen Nachnamen nicht, ebenso wenig wie Rabbi Drach oder die Brüder Lémann. Im Gegenteil, derjenige, der seinen Nachnamen änderte, war der Marrano, der sich äußerlich als Christ und innerlich und in versteckter Weise als Judaist darstellte.
Eine 1943 hinzugefügte Randnotiz in der Taufurkunde weist auf die Änderung des Familiennamens in Escrivá hin.
Sein Name war Escriba, als er zwischen 1915 und 1918 an der Sekundarschule in Logroño studierte, aber schon damals unterschrieb er mit Escrivá. Am 16. Juni 1940 wurde in der ‚Gazeta Oficial del Estado‘ ein Erlass veröffentlicht, demzufolge die Geschwister Carmen, José Maria und Santiago Escrivà y Albàs „berechtigt waren, ihren ersten Namen in Escrivá de Balaguer zu ändern“. Nach 1918 und vor 1940 hatte Bischof Escrivá also bereits seinen Namen von Escriba in Escrivá geändert und 1940 fügte er den Titel Balaguer hinzu.
1960 änderte er seine Vornamen José Maria in Josemaria in einem Wort. 1968 kam noch ein Titel hinzu. Sein voller Name war damit: Josemaria Escrivá de Balaguer y Albás, Marquis de Peralta.
„Die Verleihung des Titels, die er ab 1968 vorführte, war mit mehreren Anomalien und Unregelmäßigkeiten behaftet: „Zum Beispiel hat die ‚Diputación de la Nobleza‘ 1968 in betrügerischer Absicht die Manipulation des Nachnamens Escriba verheimlicht, ein Umstand, der im Antrag auf Rehabilitierung des Titels Markgraf von Peralta, der von Josemaría Escrivá de Balaguer y Albás gestellt wurde, nicht auftaucht.“
Litt der Gründer von Opus Dei an Größenwahn?
„Der Titel eines Marquis als persönliche und nicht übertragbare Würde wurde Don Tomás de Peralta am 12. Februar 1718 von Erzherzog Karl von Österreich verliehen, und kein Sohn oder legitimer Erbe von Don Tomás hat jemals einen nicht übertragbaren Titel beansprucht. „Es wird berechnet, daß der Kauf des Titels … damals 250.000 Peseten kostete“. Der Journalist Carandell fragte zu Recht: „Welcher Grund könnte die Tatsache rechtfertigen, daß Bischof Escrivá, Gründer eines Instituts, das die Heiligung seiner Mitglieder anstrebte, einen Adelstitel verlangte“. Ein anderer Journalist, Juan Gomis, schrieb in der Zeitschrift „El Ciervo“ einen Artikel mit dem Titel ¿Qué es esto, monseñor? (Was soll das, Monsignore?), in dem er fragte: „Wie ist es möglich, daß ein Priester nach diesen Ehren strebt?“
Der Literatur-Nobelpreisträger Camilo José Cela schrieb seinerseits: „Die Ordensleute sind weder Markgrafen noch Grafen… das ist alles nicht ernst gemeint: Die Leute haben über diese Markgrafschaft sehr gelacht“.
Escrivá sorgte für seine eigene Mythisierung
Escrivá de Balaguer selbst, der Experte für Sektentaktik, war der erste, der fest daran interessiert war, die Lüge über sein eigenes Leben aufrechtzuerhalten. Seine Anhänger griffen seine fiktive Biografie auf. Nachdem sie das von ihm über sich selbst geschaffene Bild verbreitet hatten, war das Ergebnis die betrügerische Mythisierung einer vulgären Figur.
Die Schaffung eines Mythos, die ‚Vergöttlichung‘ der Figur des charismatischen Führers ist eine der Techniken, die alle Sekten anwenden. Er wird zum Objekt eines Kultes der Anbetung und wird zum unerreichbaren Maßstab der Vollkommenheit für seine Anhänger und Gefolgsleute. Mit ein wenig geeigneter Gehirnwäsche sind sie so sehr auf sein Denken und seine Gefühle fixiert, daß sie manipuliert und dann auch instrumentalisiert werden können.
‚Beyond the Threshold‘ ist ein Buch über die Sekte ‚Opus Dei‘, geschrieben von Maria del Carmen Tapia. 18 Jahre lang war sie ‚Numerarierin‘ des Opus Dei.
Sie diente fast fünf Jahre lang als persönliche Sekretärin des Gründers von Opus Dei, Msgr. Jose Maria Escrivá und neun Jahre lang als Regionaldirektorin der Frauenabteilung von Venezuela. Es handelt sich um einen Bericht eines ehemaligen Vollmitglieds, das in der internen Verwaltung der Organisation tätig war.
Tapia zufolge trug ihre Ausbildung im Opus Dei die Spuren einer entschlossenen Indoktrination, um nicht zu sagen einer schamlosen Gehirnwäsche. Die Oberen förderten eine kultische und anbetungswürdige Verehrung für den Gründer, dessen Worte und Weisungen die Mitglieder niemals in Frage stellen oder kritisieren durften. Seine Autorität war gottähnlich, und die Liebe zu ihm sollte die Liebe zu den Eltern oder dem Papst überwiegen. (Quelle: Jenseits der Schwelle: Ein Leben im Opus Dei)
Wie Escrivá seinen eigenen Altar baute
Frau Tapia war als Sekretärin und persönliche Assistentin, die José María Escriba y Albás ( Monsignore Josemaría Escrivá de Balaguer, II Markgraf von Peralta) ‚herausfischte‘, hatte ihre Aufgabe, ihm ständig zu folgen und alle seine Worte aufzuschreiben. Laut Tapia rechtfertigte er sich damit, daß er (Bischof Escrivá) es für einen Fehler hielt, wenn Menschen, die in der Vergangenheit mit bestimmten Heiligen zusammen waren, die Aussagen dieser Heiligen nicht abschrieben, damit sie später von anderen gelesen werden können.
„Monsignore Escrivá wies uns (María Luisa Moreno de Vega und mich) auch an einem anderen Tag im Sekretariat an, die Dinge, die er sagte, aufzuschreiben, ‚weil sie der Nachwelt dienen würden‘. Und in der Tat habe ich das in all den Jahren, die ich in Rom war, immer getan, vor allem aber bis zur Bildung der Zentralregierung in der Villa Sacchetti.
Was ich als Vertrauensbeweis ansah, kam mir nie in den Sinn, daß es sich dabei um die persönlichen Vorbereitungen handelte, die Monsignore Escrivá zu treffen begann, um seinen eigenen Altar zu bauen. Und das war nur ein Vorgeschmack auf das, was ich ihn später sagen hörte: „Ich komme gerade vom Sitzen in meinem Grab, meine Töchter. Nur wenige Menschen haben dieses Privileg“.
José Maria Escrivá zur Zeit Francos in Spanien
Im Folgenden geben wir noch einige Auszüge aus dem Buch von Mark Fellows ‚Fatima in Twilight‘ hier wieder.
„Ein Reporter der New York Times sah die Leiche des Priesters, Pater Jose de la Cora, mit dem Kopf nach unten an der Haupttür der Kirche gekreuzigt. Andere Priester wurden mit Benzin übergossen und angezündet. Wieder andere wurden lebendig begraben…
Dennoch folgten nicht viele Priester dem ungewöhnlichen Beispiel eines jungen Priesters namens José Maria Escrivá, der sich der Verfolgung entzog, indem er seine Soutane ablegte und in einer psychiatrischen Klinik in Madrid Geisteskrankheit vortäuschte. Pater Escrivá muss sehr überzeugend gewirkt haben. Denn es dauerte drei Monate, bis das Krankenhaus-Personal auf ihn aufmerksam wurde und ihn aufforderte, die Klinik zu verlassen. Er versteckte sich, bis er einige seiner Anhänger fand, Mitglieder einer neu gegründeten religiösen Gruppe namens Opus Dei, und konnte sich in Sicherheit bringen.“
„Nach dem Sieg Francos hörte Pater Escrivá auf, den Ehering seiner Mutter zu tragen, zog seine Soutane wieder an, ließ sich sein langes Haar neu frisieren und veröffentlichte ein kleines Buch mit dem Titel ‚Der Weg‘ (‚Camino‘). Seine junge Laienorganisation, das Opus Dei, hatte bald Mitglieder, die Schlüsselpositionen in Francos neuer Regierung innehatten. In weniger als zehn Jahren hatte das Opus Dei ein Verlagshaus, zahlreiche Zeitungen (drei in Madrid), eine große Beteiligung an einer großen Madrider Bank, eine Vorliebe für internationale Finanzen und einen ausgeprägten Hang zur Geheimhaltung erworben (Richard Herr, ‚Spain‘, 1971).“
Montini trifft Escrivá – ihre Gemeinsamkeiten
„In diesen Jahren traf Msgr. Montini zum ersten Mal Pater José Maria Escrivá, den Gründer des Opus Dei. Montinis Intervention bei Pius XII. im Namen Escrivás führte dazu, daß dieser Rom mit zwei Dokumenten verließ; das eine, von Pius XII. unterzeichnet, enthielt Ablassbriefe für die Mitglieder des Opus Dei. Das andere war ein allgemeines ‚Genehmigungsschreiben‘ für die internationale Mission des Opus Dei, „das Licht und die Wahrheit Christi vor allem zu den Intellektuellen zu tragen“. Laut dem Enthüllungs-Journalisten Robert Hutchison gelang es Escrivá de Balaguer, Montini davon zu überzeugen, daß das ‚Apostolat der Durchdringung‘ des Opus Dei bei der Bekämpfung der Ausbreitung des Marxismus nützlich sein könnte.
Im Gegenzug beeinflusste Montini Pius, säkularen Instituten wie dem Opus Dei den rechtlichen Status zu gewähren. Diese Statusänderung veranlasste Escrivá, nach Rom zurückzukehren, wo Msgr. Montini dem Opus Dei den Kauf des neuen Hauptsitzes, der Villa Tevere, in einem eleganten Viertel Roms ermöglichte. Montini sorgte dann dafür, daß Escrivá zum Hausprälaten des päpstlichen Haushalts ernannt wurde (aus Pater Escrivá wurde Msgr. Escrivá), und machte Escrivá mit einflussreichen italienischen Christdemokraten wie Giulio Andreotti bekannt. Montinis Abneigung gegenüber Francos Spanien hatte sich im Laufe der Jahre nicht verringert, so daß seine aufmerksame Betreuung von Jose Escrivá, dem angeblich konservativen spanischen katholischen Nationalisten, merkwürdig erscheint.
Der Widerspruch wird aufgelöst, wenn man versteht, was Msgr. Montini und Escrivá gemeinsam hatten. Keiner der beiden Männer stützte sich auf die Erklärung Pius XI. über die ‚inhärent böse‘ Natur des Kommunismus, geschweige denn auf die inzwischen veröffentlichten Berichte über die Botschaften der Heiligen Jungfrau über die Notwendigkeit der Weihe Russlands. Stattdessen glaubte Montini, daß der Kommunismus reformierbar sei, und sah die Kommunisten als potenzielle Verbündete der Christdemokraten.“
Opus Dei ist eine der mächtigsten geheimen Sekten
Keine Sekte betrachtet sich selbst als solche. Dennoch sind wir bereit, im Zusammenhang mit dem Opus Dei eine definitive und kategorische Aussage zu machen. Es ist eine der mächtigsten und geheimnisvollsten Sekten in der Geschichte des 20. Jahrhunderts. Raimundo Panikkar, einer der Pioniere bei der Gründung der ersten Keimzelle und ein wichtiges Mitglied der Gründerväter, der an der Abfassung der Dokumente mitgewirkt hat, in denen die Mission des Opus Dei dargelegt wird, sagt: „Was als kleine charismatische Gruppe begann, wandelte sich allmählich durch die Kraft der Umstände und durch den Geist des Gründers zu dem, was man soziologisch als Sekte bezeichnen könnte.“
Antonio Pérez, einer der engsten Vertrauten Escrivás und eine Zeit lang sein persönlicher Sekretär, erinnerte sich: „Pater Josemaría hatte immer ein großes Interesse an der Geheimhaltung. Er verfolgte bei diesen Themen die gleiche Strategie wie bei den internen Angelegenheiten, das heißt, daß nur einige wenige Personen des inneren Kreises voneinander wussten und sie nur mit den direkt Verantwortlichen arbeiteten und diese Informationen den übrigen Mitgliedern vorenthielten. Dies geschah vor allem durch die Kontrolle der Dokumentation und mehr oder weniger der Zugänglichkeit zu den Notizen und Warnungen oder Rom. Es gab sogar einen Geheimcode für die Korrespondenz, in dem jede einzelne Ziffer oder deren Kombination mit Vokalen eine Bedeutung hatte.“ María del Carmen Tapia erinnerte sich: „Das Codebuch war in einem Buch namens San Girolano versteckt.“
Die Vollmitglieder im Opus Dei heißen Numerarier.
Sie verpflichten sich, zölibatär zu leben und wohnen in der Regel in Häusern des Opus Dei. Sie überweisen ihr gesamtes Gehalt an das Opus Dei, übergeben ihren Direktoren die ein- und ausgehende Post und praktizieren verschiedene Formen der körperlichen Kasteiung, einschließlich der Verwendung des Bußpfahls, einer Stachelkette, die um den Oberschenkel getragen wird, und der Verwendung der Disziplin, eines geknoteten Seils zum Auspeitschen.
Die Mitglieder des Opus Dei haben eine Nummer
Die Numerarier dürfen keine Bilder von ihren Eltern, ihrer Familie und ihren Freunden aufbewahren. Das bedeutet, daß die Numerarier die Bande zu ihren Familien kappen müssen. Die einzigen Bilder der Familie, die in den Zentren erlaubt sind, sind die Bilder von Escrivás Familie. Das bedeutet, daß Escrivá nicht das Beispiel gegeben hat, die Bande mit seiner eigenen Familie zu durchtrennen. Das Gesetz gilt für die anderen, aber nicht für Escrivá.
Es ist sogar bekannt, daß „alle Mitglieder beim Eintritt in das Opus Dei eine Nummer erhalten, die von ihrem Eintrittsdatum abhängt. Escrivá hatte die Nummer eins und die nächsten zwölf werden unter den ersten zwölf „Jüngern“ verteilt, und so geht die Reihe weiter. Die Mitglieder haben oft die merkwürdige Angewohnheit, sich gegenseitig nicht beim Namen zu nennen, wenn sie von einem von ihnen sprechen, sondern nach ihrer Nummer… Sie sagen zum Beispiel: „Nummer 40 hat gesagt; Nummer 10 hat getan… „299 Die ersten Nummern sind also die ältesten und renommiertesten. (Opus juDei)
Es gibt nach Tapia im Opus Dei:
- die hinterhältige Rekrutierung;
- die erzwungene Entfremdung von ihrer Familie;
- die Indoktrination;
- das Leben im „Goldenen Käfig“ des Regierungszentrums des Opus Dei in Rom;
- ihre Jahre als Leiterin der Frauenabteilung in Venezuela;
- ihre plötzliche Abberufung nach Rom, wo sie sieben Monate lang praktisch gefangen gehalten wurde;
- und die Repressalien, nachdem sie die Organisation verlassen hatte.
Die Anhänger von Sekten sind in der Regel Sklaven eines Messias. In einer Sekte gibt es zwei Säulen: Die eine ist der Personenkult und die andere ist eine neue Offenbarung.
Weitere Beweise von Größenwahn bei Escrivá
Ein scheinbarer Größenwahn des charismatischen Führers zeigt sich in all den Annahmen, die seine allumfassende und absolute Autorität über seine Herde begründen.
Pater Escrivá umgab sich stets mit seinen treuesten Vertrauten, und die meisten seiner Auftritte fanden, wenn möglich, in Gruppen statt, umgeben von jungen Burschen und verzückten Bewunderern. Der Paroxysmus der Verehrung gegenüber dem Gründer der Sekte wird von Luis Carandell beschrieben, wenn er schreibt, daß die Mitglieder des Opus Dei vor dem Gründer knien. Der Katholik kniet im Allgemeinen nur vor dem Allerheiligsten Sakrament. In der römischen Residenz des Opus Dei betrat jeden Morgen, während Escrivá frühstückte, ein Mädchen mit einer weißen Mütze das Büro des Präsidenten und stellte kniend ein silbernes Tablett mit der Post auf den Tisch. Alle seine Kinder knieten nieder und küssten ihm die Hand.
Der Schriftsteller Juan Antonio de Zunzunegui, Mitglied der Königlichen Akademie der Spanischen Sprache, stellt fest:
„Das Opus Dei verspricht den einfältigen Seelen unserer Konsumgesellschaft nicht nur das Heil ihrer Seelen, sondern, was noch attraktiver und unmittelbarer ist, das Heil des Körpers in Form von wirtschaftlichen Vorteilen, guten Arbeitsplätzen, Anstellungen und hohen Einkommen. Wie reizvoll! Die Unersättlichkeit des Opus Dei in Bezug auf Geld lässt einen erschaudern.“
Für die Mitglieder des Opus Dei ist ihre ‚Erlösung‘ durch den Pater/Gründer garantiert, wenn er seinen Anhängern verspricht:
„Wenn die Jahre vergangen sind, werdet ihr nicht glauben, was ihr erlebt habt. Ihr werdet feststellen, daß ihr es nicht glauben könnt. Wie viele gute und große und wunderbare Dinge werdet ihr sehen! Ihr werdet gerettet werden, wenn ihr treu seid, auch wenn ihr manchmal leiden müsst. Außerdem verspreche ich euch den Himmel.“
Nach der Lehre des Opus Dei kann sich die Kirche irren, aber der Vater Escrivá niemals. (Quelle: Randy Engel, Opus Dei watch part I)
Hauptmerkmale eines Größenwahnsinnigen sind bei José Maria Escrivá zu finden
Auf einer Aussteiger-Seite eines ehemaligen Opus Dei-Mitgliedes erfahren wir weitere interessante Details über den Größenwahn des Gründers des Opus juDei. Der Dissident schreibt:
„Im Opus Dei hat man uns gelehrt, Escrivá mehr zu bewundern als Jesus Christus. Escrivá ist das Vorbild für die Nachahmung Christi. Escrivá ist immer die Referenz für die Tugenden. Dieser exzessive Kult um Escrivá begann, als Escrivá noch lebte und allein war. Er stand immer im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und wurde wütend, wenn jemand eine andere Meinung als er selbst hatte. Als Escrivá Brasilien besuchte, sammelten einige Mitglieder seine Fingernägel als Reliquien.
Escrivá erzählte gerne seine eigenen Geschichten über das Opus Dei, und diese Geschichten werden von den Mitgliedern mit einer höheren Bedeutung als die Bibel erzählt und nacherzählt. So widmet die offizielle Biographie Escrivás beispielsweise viele Seiten einer Begebenheit, die als ‚Passage durch die Pyrenäen‘ bezeichnet wird. Und nach vielen Versionen wurde die veröffentlichte Version wichtiger als die Fakten.
Eines der Hauptmerkmale eines Größenwahnsinnigen ist die Überzeugung von einer Idee, die undurchdringlich ist. Dieses undurchdringliche Denken finden wir in Escrivás Vision des Werkes am 2. Oktober 1928, dem Tag der Gründung des Opus Dei. Es ist schwer zu verstehen, warum diese ‚Vision‘ der Gründung in Etappen ‚offenbart‘ wurde, wobei die Einführung des Frauenzweiges des Werkes erst am 14. Februar 1930 und die Einführung der Priester im Werk am 14. Februar 1943 erfolgte. An diesem Tag sah Escrivá das Zeichen des Werkes (den Kreis und das Kreuz) und er gründete die Priestergesellschaft vom Heiligen Kreuz.“
Zwei weitere Aussteiger-Seiten wollen wir hier erwähnen:
- Opusfrei.org Kritische Darstellung des Opus Dei deutsche Website
- Gott sei Dank sind wir gegangen! Opus Dei: ein Weg ins Nirgendwo Spanische Website
- ODAN Opus Dei Bewusstseinsnetzwerk Englische Website
- Was ist das Opus Dei? Die alternative Version Englische Website
Escrivá verbietet seinen Mitgliedern, die Schriften des heiligen Johannes vom Kreuz zu lesen
In ihrem Buch ‚Tras el Umbral. A Life in Opus Dei‘ (Continuum Publishing Co., 1999), einem Bericht über die Gründungsjahre des Opus Dei, dokumentiert Frau Tapia, daß Escriba den Mitgliedern des Opus Dei verbot, die Schriften des heiligen Johannes vom Kreuz zu lesen. Ausgerechnet einen Kirchenlehrer aus dem Karmelorden, der mit der heiligen Teresa bei der Gründung der Karmelitinnen zusammenarbeitete.
Dieser von Escriba befohlene ‚Angriff auf das Übernatürliche‘ ist ein weiterer Beweis für seine völlig antikatholische Agenda, die sich hinter der Fassade eines konservativen Priesters verbirgt. Bei reiflicher Überlegung wird klar, warum Monsignore Escriba den Mitgliedern des Opus Dei eine solch absurde Anweisung gegeben hat. Der offizielle Verlag des Opus Dei Ediciones RIALP führt keine der Schriften des Heiligen Johannes vom Kreuz. Johannes vom Kreuz, der als der größte mystische Schriftsteller aller Zeiten gilt, lehrte die Selbstverleugnung, die Entwurzelung von der Welt und die Liebe zur evangelischen Armut. Er lehrte mit einem Wort den Weg zur Heiligkeit. Escriba hingegen lehrt Selbstdarstellung, Weltlichkeit und die Liebe zu zügelloser Üppigkeit, mit einem Wort, den Weg zur Hölle.
Escrivá war von der Freimaurerei fasziniert
Es ist bekannt, daß Escrivá zu Beginn seines Abenteuers von zwei berühmten Organisationen fasziniert war: der Gesellschaft Jesu und der Freimaurerei.
Demgemäß erhielt das Opus Dei eine militärische und stark hierarchische, pyramidale Organisation. Es gibt hier eine Machtkonzentration auf allen Ebenen, lokal, regional usw. Alles läuft an der Spitze zusammen.
Wenn man die Freimaurerei genau studiert, entdeckt man Schritt für Schritt die eklatanten Parallelen zum Opus Dei. Es ist wie eine Kopie. Alles ist ähnlich:
die Anwerbung durch Missionierung, die Initiation, die verschiedenen Grade der Mitgliedschaft, die fortschreitende, aber langsame Entwicklung des Besitzes des „Geheimnisses“, das Verhalten der Mitglieder untereinander und gegenüber Laien, die Technik der Durchdringung aller Kreise, vor allem aber der Intellektuellen und der Bourgeoisie, die untergeordnete Rolle der Frau, die Schaffung und Satellitisierung von Parallel-Organisationen, usw.
In dem Buch ‚Opus juDei‘ lesen wir:
„Es ist nicht verwunderlich, daß „Don José María kurz nach der Eröffnung der DYA-Akademie (*) zeitweise auf den Widerstand von Teilen der Kirche stieß“. Natürlich zögerte Escrivá nicht, privat zu sagen und öffentlich anzudeuten, daß sich die Kirche auf einem gefährlichen Weg befand, „er ging so weit, einem seiner Söhne anzuvertrauen, daß er dachte, der Teufel selbst habe sich an die Spitze der Kirche gesetzt“.
Aber „auf dieser offensichtlichen Unordnung muss jeder lernen, seine eigene Ordnung aufzubauen“, in einem Satz, der von dem offiziellen Biografen und Kriecher Salvador Bernal aufgegriffen wurde und der in die Sprache der Freimaurer übersetzt das Motto des 33. Grades der Freimaurerei ist, dem höchsten Areopag dieser geheimen Sekte, deren Motto ‚Ordo al Chao‘ lautet, was die gleiche Botschaft ist, die von Escrivá de Balaguer lanciert wurde.“
(*) Die DYA-Akademie war das erste Studentenheim des Opus Dei in Madrid, verbunden mit einer Akademie. Auf Initiative von Escrivá entstand die Akademie im November 1933.
Freimaurerische Symbole beim Opus Dei?
Kardinal Vilot zum Beispiel war misstrauisch gegenüber Mitgliedern des Opus Dei, die die Kurie infiltriert hatten, ohne daß ihre Namen bekannt waren. Vilot bat Escrivá vergeblich, ihm die Identität dieser Mitglieder zu nennen.
Die Zahl 999 gilt in der Esoterik als Engelszahl. Sie ist eine eminent wichtige kabbalistische Zahl.
Escriba hat in seinem Buch ‚Camino‘ 999 Maximen veröffentlicht. Hat diese Zahl etwas mit der esoterischen Bedeutung der Zahl 999 zu tun? Das offizielle Wappen des Opus juDei ist ein KREUZ in einem KREIS mit einer ROSE am unteren Ende. Da wir inzwischen wissen, daß der Gründer des Opus Dei mit verdeckten und sektenhaften Mitteln arbeitete, könnte dieses Wappen ein verdecktes ‚Rosenkreuz‘ sein? Das Rosenkreuz entspricht dem 18. Grad des Freien und Angenommenen Schottischen Ritus der Freimaurerei.
„Die Gesellschaft für intellektuelle Zusammenarbeit – SOCOIN – eine Initiative, die mit dem Werk verbunden ist, wird als freimaurerischer Ableger einer internationalen jüdischen Organisation bezeichnet. Zum Zeitpunkt dieser Ereignisse behauptete ein Professor für internationales Recht, in einem hebräischen Wörterbuch die wahre Bedeutung des Akronyms SOCOIN gefunden zu haben, das nach Angaben des Professors dem Namen einer hebräischen Mördersekte entsprach.“ (Opus juDei)
„Das Opus Dei hatte ein Oratorium eröffnet, das an die Residenz in der Calle Jenner in Madrid angeschlossen war. Um dieses Oratorium kursierten merkwürdige Gerüchte.
Das Oratorium, das Escrivá 1939 in Madrid errichtete, war an die Residenz in der Calle Jenner angeschlossen. Es soll mit kabbalistischen und freimaurerischen Zeichen geschmückt gewesen sein. Dies erfahren wir aus einem Artikel von Pater Curzio Nitoglia, der in der Zeitschrift „Sodalitium“ – Octobre- Novembre 1996 (https://docplayer.fr/40582749-N-edition-francaise-octobre-novembre-1996.html) unter dem Titel „Encore sur L’Opus Dei“ veröffentlicht wurde.
Gerüchte um ein Oratorium mit kabbalistischen und freimaurerischen Zeichen
„Eines Tages wurde ‚Camino‘ (‚Das Werk‘) in einem Nonnenkolleg in Barcelona öffentlich verbrannt, einer Stadt, deren Gouverneur den Befehl gegeben hatte, Bischof Escrivá zu verhaften. Der Gründer war auch vor dem militärischen Sondergericht zur Unterdrückung der Freimaurerei angezeigt worden, seine Kritiker nannten das Opus Dei diesen ‚jüdischen Zweig der Freimaurerei‘ oder diese ‚jüdische Sekte‘, die mit der Freimaurerei in Verbindung steht.“
„In der Nr. 5, Mai 1990, fand ich einen interessanten Artikel von Marina Ricci, in dem es hieß: „Ende August 1939 hatte das Opus Dei ein Oratorium in Madrid eröffnet. Man sagte, es sei mit kabbalistischen und freimaurerischen Zeichen geschmückt“. Und weiter: „1941 (…) wurde Escrivà beim Sondergericht für die Unterdrückung der Verbrechen der Freimaurerei und des Kommunismus denunziert. (…) Escrivà (…) wurde 1941 auch bei den zivilen Behörden in Barcelona angezeigt. Die Anklage war immer dieselbe: Unter dem Namen Opus Dei verberge sich ein jüdischer Zweig der Freimaurerei (…).“
Fabio Andriola interviewte den Großmeister des Großen Orients von Italien, den Rechtsanwalt Virgilio Gaito, und fragte ihn: „Welche Beziehung haben Sie zur so genannten „katholischen Freimaurerei“?
Die Verbindung des Opus Dei zu dem Hochgrad-Freimaurer Giuliano Di Bernardo
„Ich denke“, antwortete Gaito, „daß das Opus Dei eine sehr große universale Vision hat. Dieser Mario Conde … der heute in den Schlagzeilen steht, ist ein berühmter Vertreter des Opus Dei und sitzt auch im Vorstand einer bestimmten Gesellschaft, die vom ehemaligen Großmeister Di Bernardo geleitet wird“ .
Darüber hinaus enthüllt derselbe Gaito gegenüber 30 giorni. „In Luzern, in der Schweiz, hat Di Bernardo die Stiftung Dignity gegründet. Professor Vittorio Mathieu, der, wie mir scheint, dem Opus Dei angehört, ist ihr Vorsitzender; Giorgio Cavallo, ehemaliger Rektor der Universität Turin, ehemaliger Angehöriger der Loge P.2, nimmt daran teil (…). Es gibt (…) den „opus-deistischen“ Finanzier Mario Conde…“. Aber er hört nicht auf. In einem sehr gut recherchierten Buch heißt es: „Es war Giuliano Di Bernardo, der 1970 die Aufnahme in die Loge P.2 beantragte. (…) Die finanziellen Mittel und Ziele der Stiftung Dignity erscheinen unklar (…). Diese Organisation, deren Vorsitzender Di Bernardo ist, (…) und der spanische Bankier Mario Conde, einer der Hauptinspiratoren (…). Der Stiftung sind eine philosophische Akademie und ein Institut für mystische Traditionen angegliedert.
Die Stiftung bereitet einen Kongress über ‚jüdischen und christlichen Mystizismus‘ vor (…) Der Geldgeber soll kein Geringerer als Mario Conde sein, (…) der dem Opus Dei nahesteht. Zu den möglichen Mäzenen der Dignity Foundation gehört auch Marc Rich (…), der von Di Bernardo als Kursleiter für jüdische Esoterik genannt wird (…)“.
Wer ist Giuliano Di Bernardo?
Giuliano Di Bernardo ist ein italienischer Hochgrad-Freimaurer. Wie Wikipedia zu entnehmen ist, war er von 1990 bis 1993 Großmeister des Großen Orients von Italien. Er gründete dann die Reguläre Großloge von Italien.
Er wurde bereits 1961 in der Loge „Risorgimento-VIII Agosto“ in Bologna in die Freimaurerei eingeweiht. 1972 wurde er Ehrwürdiger Meister der Loge „Zamboni-De Rolandis“. Im selben Jahr beantragte und erhielt er aus Gründen der Vertraulichkeit im Zusammenhang mit seinem Lehrberuf die Aufnahme in die „verdeckten“ Freimaurer. Die gleichen Anforderungen an die Vertraulichkeit hatte seine Mitgliedschaft im ‚National Chapter of the Ancient and Accepted Scottish Rite‘. Am 11. März 1990 wurde er zum Großmeister des Großen Orients von Italien gewählt. In den Jahren als Großmeister vertrat er Positionen in offenem Gegensatz zur katholischen Kirche. Er erklärte ausdrücklich seine Unterstützung für die Sozialistische Partei Italiens.
Im Jahr 2002 verließ Di Bernardo die Großloge und die Freimaurerei, ohne aufzuhören, ein Freimaurer zu sein. In jenem Jahr gründete er in Trient eine neue Gesellschaft, die ‚Accademia degli Illuminati‘, einen Illuminatenorden. Dieser Illuminatenorden, ein parafreimaurerischer Orden, nennt sich Dignity Order mit Sitz in Wien.
Wir haben Di Bernardo bereits in unserem Beitrag „Satans Schergen wollen den Krieg“ zitiert. In dem Zitat nennt er die Bedingungen, wann der Antichrist, der ‚Erleuchtete‘ der Freimaurerei, kommen wird.
Der ‚Eine‘, der, unterstützt von einer kleinen Elite, die Welt beherrschen wird
Di Bernardo legt in seinem Buch ‚Die Zukunft des homo sapiens‘, Kapitel IV unverhohlen seine Ansichten dar. Er beschreibt den Antichristen als den ‚Einen‘, in dankenswerter Offenheit.
„Der Eine, von dem wir hier sprechen, ist nicht der Tyrann, den wir in der Geschichte der Menschheit in seinen verschiedenen Erscheinungsformen kennen, vom Tyrannen von Syrakus bis zu Hitler. Der Eine ist ein Mann mit großem Charisma, außergewöhnlichen intellektuellen Fähigkeiten und tiefgreifender Weisheit. Er muss es verstehen, die Vernunft mit den Gefühlen zu verbinden, die die Säulen sind, die den integralen Menschen tragen. Er muss in der Lage sein, die materiellen Bedürfnisse der Menschen zu verstehen, muss aber auch wissen, wie er sie mit den höchsten geistigen Werten (dem Wahren, dem Guten, dem Schönen, dem Gerechten) verbinden kann.
Ein Mann mit diesen Qualitäten wird nicht durch Terror, sondern durch Konsens regieren, weil jeder seine aufgeklärte Führung anerkennen und akzeptieren wird. Ein solch mächtiger, maßgeblicher und weiser Mann würde wissen, in welche Richtung er die genetischen Veränderungen für die Erschaffung des neuen Menschen lenken muss. Nur wenn sich die Menschheit seiner erleuchteten Führung unterwirft, kann sie das Risiko der Selbstzerstörung vermeiden.
Der Eine wird jedoch nicht aus dem Nichts oder aus dem Geist des Jupiter geboren. Ihr Erscheinen muss schon jetzt von Menschen mit Qualität vorbereitet werden, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Rasse, Sprache, Religion und Kultur, die ich ‚Erleuchtete‘ nenne. Sie sind es, die die geschichtlichen und sozialen Bedingungen schaffen werden (Anm.: gemeint ist Anarchie), aus denen zum richtigen Zeitpunkt derjenige hervorgehen wird, der sich zur obersten Führung der Menschheit erheben muss.“
Und wer war Mario Conde?
Mit gerade einmal 39 Jahren schaffte es Mario Conde 1987 als Präsident an die Spitze der Banco Español de Crédito (Banesto).
Tief war aber der Fall, der ihn 1993 ereilte. Die Banco de España stellte fest, daß in der Banesto-Bilanz ein Loch von 2,7 Milliarden Euro klaffte. Conde versuchte noch, einer Intervention der Zentralbank zuvorzukommen und Banesto an eine US-Großbank zu verscherbeln. Doch der Deal kam nicht zustande. Banesto wurde verstaatlicht und später von der Großbank Santander geschluckt.
Mario Conde saß deshalb von Dezember 1994 bis Januar 1995 in Präventivhaft. Wikipedia berichtet über ihn:
„Er sah sich einer Reihe von juristischen Problemen gegenüber. Er stattete dem Gefängnis einen Besuch ab (Februar 1998 – August 99), um einen Teil der viereinhalb jährigen Strafe zu erfüllen, die die Justiz im Fall „Argentia Trust“ verhängt hatte. Im Fall „Banesto“ wurde er im März 2000 von der Audiencia Nacional zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt (2002 vom Obersten Gerichtshof auf 20 Jahre erhöht). 11 Jahre hat er tatsächlich abgesessen, bevor er auf Bewährung entlassen wurde.
‚Kardinal‘ Poletti, Maurer der Loge P2 und Freund eines Mafiabosses, war ein langjähriger Freund von Escrivá
Um die Absichten von Escrivá besser zu verstehen, sei die Tatsache hier erwähnt, daß Escrivás Postulant für seine Sache ‚Kardinal‘ Poletti war. Poletti war als Mitglied der Loge Propaganda Due (P2) bekannt. Die Mitgliederliste hatte das italienische Pendant zu unserer Sonderermittlungspolizei beschlagnahmt.
Poletti soll auch vom ‚Papst‘ die Basilika St. Appolinaire in Rom für das Opus Dei erhalten haben. Am 18. Dezember 1990 wurde die Kirche dem Opus Dei übergeben. Der neue Kaplan des Opus Dei ließ sich am 1. September 1991 nieder.
Im Foyer hängt ein großes Porträt von Escrivá. ‚Kardinal‘ Poletti war ein langjähriger Freund von Escrivá.
Bemerkenswert war auch die Durchsuchung der Krypta der Basilika, in der Enrique de Pedis in einem diamantenbesetzten Sarg ruhte. Er war der Kopf der berüchtigten Magliana-Mafia. In seinem Sarg wurde nach Hinweisen auf die entführte Tochter des Vatikanangestellten Emmanuella Orlandi gesucht, deren Leiche nie gefunden wurde. Sieben Jahre später erfuhren die Italiener durch einen Zeitungsbericht, daß seine sterblichen Überreste in der Krypta von S. Apollinare lagen. Dort hatte es seit einem Jahrhundert keine Beerdigungen mehr gegeben. Die Ausnahme, die für einen berüchtigten Gangster gemacht wurde, erregte einige Aufmerksamkeit.
Im Mai 2012 wurde das Grab geöffnet und Knochen wurden im Rahmen der Untersuchung des Verschwindens von Orlandi entfernt. Im Juni 2012 wurde der Leichnam von De Pedis schließlich aus der Kirche entfernt, eingeäschert und die Asche im Meer aufgelöst.
Die Durchsuchung der Krypta der Basilika, die dem Opus Dei gehört
Die Anwesenheit seines Leichnams in der Krypta der Kirche war eine einzigartige Ehre für den ermordeten Boss der Magliana Band. Dessen Vermögen war auf Kredithaien und illegalem Glücksspiel aufgebaut, mit ein wenig Hilfe von Kontakten zu den Geheimdiensten.
Wieso wurde De Pedis überhaupt in der Basilika Sant’Apollinare begraben, gleich neben der Musikschule, in der Orlandi unterrichtet wurde? Dies ist seit Jahrhunderten nur Kardinälen und hohen Kirchenvertretern gestattet. Es verstößt gegen das kanonische Recht, das vorschreibt, daß nur Päpste, Kardinäle und Bischöfe in der Kirche begraben werden sollten.
Der damalige stellvertretende ‚Erzbischof‘ von Rom, Ugo Poletti, machte aber den Weg für die Bestattung in der Basilika frei.
Haben Sie jemals einen verstorbenen Katholiken gesehen, der bei der Totenwache auf einem Teppich auf dem Boden lag?
Die Freimaurerei hat sich über das Opus Dei in das Mark der Kirche eingegraben. Sie ist eine fünfte Kolonne, die freimaurerisch im Dienste anderer Interessen agiert, die nichts mit dem christlichen Glauben zu tun haben. Das Opus und sein Gründer sind etwas anderes.
Viele der Lehren von José María Escriba ähneln dem talmudischen Judentum. Möglicherweise sind sie sogar von ihm entlehnt. Hier ist ein Beispiel für eine Anleihe beim talmudischen Judentum. Die Totenwache des Gründers des Opus Judei, José María Escriba, seines Nachfolgers, Álvaro del Portillo, und dessen Nachfolgers, Javier Echevarría, sind schon merkwürdig. Haben Sie jemals einen verstorbenen Katholiken gesehen, der auf einem Teppich auf dem Boden lag?
Bildquelle: callmejorge
Obere Reihe Bild links: José María Escriba, der sich zur Betrachtung auf einem Teppich zurücklehnt.
Obere Reihe Bild rechts: Eine weitere Ansicht von José María Escriba.
Untere Reihe: Javier Echevarría legt sich für seine Totenwache ebenfalls auf den Boden.
Am 15. September 1975 wurde Alvaro del Portillo zum ersten Nachfolger von Josemaría Escrivá als Leiter des Opus Dei gewählt. Mit der Errichtung des Opus Dei als Personalprälatur am 28. November 1982 ernannte Karol Wojtyla als ‚Papst Johannes Paul II.‘ ihn zum ersten Prälaten des Opus Dei.
Karol Wojtyla als ‚Johannes Paul II.‘ kam zur Totenwache von Álvaro del Portillo, die auf die gleiche Weise durchgeführt wurde.
Video: Besuch von JPII bei dem Toten Alvaro del Portillo
„Als Bischof Alvaro del Portillo starb, wurde er auf ein weißes Leichentuch gelegt, nicht auf ein Bett oder einen Tisch, wie es bei Christen üblich ist. Ein seltsames Ritual? Nein, die Juden pflegen ihre Toten auf diese Weise auf den Boden zu legen, wie in den Regole Ebraiche di lutto zu lesen ist: „LA DEPOUILLE EST…. AUF DEM BODEN AUSGEBREITET“. Zufall oder Krypto-Judaismus?“ (Quelle: Pater Curzio Nitoglia)
Bildquelle: callmejorge
Auszug aus dem Lehrbuch des Rabbinerseminars – Jüdische Trauerregeln – bestätigt vom Oberrabbiner von Rom, Riccardo Di Segni.
„Die Anwendungen in der Totenpflege sind von äußerster Einfachheit geprägt. (MC S. 355) Ungefähr 20 Minuten nach dem Tod wird der Körper ausgezogen, mit einem weißen Laken bedeckt und dann auf den Boden gelegt.“ (callmejorge – Website existiert nicht mehr: Jüdische Trauerregeln: Notizen eines Kurses vom Priesterseminar D. Almagia, p.17.)
Bildquelle: callmejorge
Bild: Talmudische Juden, die Kaddisch über einer Leiche rezitieren.
Bedeutung der Arbeit bei José Maria Escrivá
Angeblich hatte Escrivá eine göttliche Offenbarung erhalten, um sein Opus Dei zu gründen. Le Tourneau, der Sprecher des Opus Dei, schreibt:
„Im Leben des christlichen Volkes wird die Arbeit nicht als etwas Gutes an sich, sondern als ein asketisches Mittel angesehen….“
Weiterhin schreibt Le Tourneau:
„Nach Johannes Chrysostomus hat man den Eindruck, daß der durchschnittliche Christ nicht dazu berufen ist, das Evangelium zu leben“. Und er fährt fort: „Die Entstehung der Bettelorden (…) beinhaltet nicht die Bestätigung des Wertes der beruflichen Arbeit. (…) Der heilige Thomas stellt weltliche Tätigkeiten als ein Hindernis für die Kontemplation dar. (…) Im Laufe der Jahrhunderte wendet sich die Aufmerksamkeit von der Arbeit ab“. Und schließlich, nach fünfzehn Jahrhunderten der Katalepsie, kam Escrivà… „Et Labor caro factum est“.
Etwas später erklärt der Theologe des Opus Dei:
„Eine gewisse positive Entwicklung wird Renaissance von Männern wie … Erasmus skizziert.“ Und in diesem Punkt zitiert der Autor Escrivá selbst:
„Der Weg der religiösen Berufung scheint mir in der Kirche notwendig zu sein, aber er ist nicht mein Weg und auch nicht der Weg der Mitglieder des Opus (…). Als ich zum Opus kam, … tat ich dies unter der ausdrücklichen Bedingung, meinen Stand nicht zu ändern.“
Das Opus Dei ‚widerlegt‘ zehn Jahrhunderte Tradition zum Thema Arbeit
Auch Nicolas Dehan hat in einem Artikel, (http://archives.sspx.org/miscellaneous/opus_dei.htm), der in Le Sel de la Terre (Nr. 11) erschienen ist, mit der Kapitelüberschrift ‚Das religiöse Konzept‘ erklärt, daß das Opus Dei 10 Jahrhunderte Tradition ‚widerlegt‘ hat. Er schreibt:
„Im Leben der frühen Christen wurde die Arbeit nicht als etwas „Gutes an sich“ angesehen, sondern vor allem als ein asketisches Mittel zur Bekämpfung des Stolzes… Unter den Kirchenvätern war der heilige Johannes Chrysostomus, der der Arbeit große Aufmerksamkeit schenkte, der letzte prominente Kirchenmann, der von der Heiligung des gewöhnlichen Lebens in denselben Worten sprach wie das Zweite Vatikanum. Nach ihm hat man den Eindruck, daß der gewöhnliche Christ nicht dazu berufen ist, das Evangelium vollständig zu leben. Dies galt bis zum fünften Jahrhundert; was das Apostolat betrifft, scheint es nicht zu den Pflichten des Christen gehört zu haben. In der Regel des heiligen Benedikt ist es eher das Kloster als der Mönch, der das Apostolat ausübt.“
Man lese und staune!
„Das Auftreten der Bettelorden brachte eine Betonung der Predigt mit sich, wobei die Predigermönche von Stadt zu Stadt zogen. Dies bedeutete nicht, daß der Wert der beruflichen Arbeit in Frage gestellt wurde. Im Gegenteil, es scheint vor allem die Distanz zu ihr vergrößert zu haben… Die Theologen der Bettelorden haben nicht viel über die grundlegende Dimension der Arbeit nachgedacht; sie haben den nicht-obligatorischen Charakter der manuellen Arbeit bekräftigt. Der heilige Thomas stellt die weltlichen Beschäftigungen als ein Hindernis für die Kontemplation dar. Der heilige Bonaventura und andere äußern eine ähnliche Meinung.
Einige andere Institutionen, die unmittelbarer in der Welt präsent waren (militärische Orden und mittelalterliche Zünfte), boten kaum eine asketische und lehrmäßige Vorbereitung, die das Bewusstsein für die Notwendigkeit der Heiligung der Arbeit förderte.“
So hat sich das Opus Dei der kirchlichen Tradition entledigt
Und weiter heißt es im Text:
„Im Laufe der folgenden Jahrhunderte wurde die Aufmerksamkeit von der Arbeit abgelenkt. Der Autor von ‚Die Nachfolge Jesu Christi‘ beurteilte die Arbeit sogar noch negativer als die Wüstenväter. Aber die von ihnen errichtete Polarität zwischen Arbeit und Stolz erfuhr eine grundlegende Verzerrung, indem die Arbeit als Zwang zur Anstrengung, die der asketische Kampf mit sich bringt, gesehen wurde. Dies ist die Auffassung von Cisneros8 in seinem Exercitatorio und des heiligen Ignatius von Loyola in seinen Exerzitien“ [D. Le Tourneau, L´Opus Dei].
Vasquez de la Prada erklärt in El fundator del Opus Dei, daß der Geist des Opus Dei früher als innovativ und ketzerisch galt, heute aber durch das Zweite Vatikanischen Konzil bestätigt wird. Er schreibt:
Sein [Escrivas] Mitarbeiter und Nachfolger – Msgr. Alvaro del Portillo -, der dem Konzil treu ist und zu seiner Entwicklung beigetragen hat, äußerte sich folgendermaßen:
„Bei vielen Gelegenheiten während der Verabschiedung konziliarer Dokumente, die ich im Gespräch mit dem Gründer des Opus Dei legitimierte, wiederholte ich ihm gegenüber: ‚Herzlichen Glückwunsch: Denn das, was in deiner Seele ist und was du seit 1929 unfehlbar gelehrt hast, ist vom Lehramt der Kirche feierlich verkündet worden‘.“
Vasquez fügt hinzu:
Diese Lehre, die vor dreißig Jahren als Torheit und Häresie angesehen worden wäre, wurde mit offizieller Feierlichkeit belegt.
Die Verfälschung von Genesis 2, 15 durch José Maria Escrivá
Bezeichnend ist die Tatsache, daß der Mensch laut Escrivá von Gott nicht geschaffen wurde, um Ihn zu kennen, zu lieben und Ihm zu dienen, sondern um zu arbeiten. Zum Beweis seiner Behauptung zögert Escrivá nicht, die Bedeutung der Schrift zu verfälschen, in der geschrieben steht, daß Gott „den Menschen in den Garten der Wonne setzte, damit er ihn bebaue“. Die Arbeit ist für den Christen kein Ziel, sondern nur ein Mittel (auch zur Heiligung). Für den Calvinisten und den Talmudisten kann Arbeit ein Zweck sein, für den Katholiken jedoch nicht.
In dem Abschnitt, in dem die ‚großen Prinzipien‘ des Opus über die Heiligung der Arbeit erörtert werden, erklärt Escrivá:
„In der Tat ist die Arbeit für uns ein spezifisches Mittel der Heiligkeit. Unser inneres Leben – kontemplativ inmitten der Straße – findet seine Quelle und seinen Antrieb in diesem äußeren Leben der Arbeit eines jeden.“ Escrivá begründet seine übergroße Bedeutung der Arbeit aus der Stelle in der Genesis (2,15), wo es heißt, daß der Mensch „ut operaretur“ geschaffen wurde, um zu arbeiten[24].
Seine Auslegung der Bibel ist nicht die der Kirche. Dom Calmet, Crampon und fast alle Exegeten übersetzen diesen Vers 15 aus Kapitel 2 der Genesis so:
„Gott der Herr nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten der Lüste, damit er ihn bebaue und pflege“. Gott schuf den Menschen nicht, „um zu arbeiten“, sondern „um ihn zu erkennen, zu lieben, ihm zu dienen und so das Glück im Himmel zu erlangen“, wie der Katechismus seit jeher lehrt. Im Laufe der Jahrhunderte haben die verschiedenen religiösen Orden und Spiritualitäten innerhalb der Kirche dieses einzigartige Ziel mit unterschiedlichen Mitteln angestrebt. Sicherlich war die Arbeit eines davon, ohne daß sie jemals zu einem absoluten Wert erhoben wurde, wie es das Opus Dei auf den 130 Seiten seiner Kodifizierung versucht.
Die falsche Auffassung, die berufliche Arbeit zu heiligen
Die berufliche Arbeit wird zum Dreh- und Angelpunkt, um den sich die gesamte Aufgabe der Heiligung dreht. Dies hat den Gründer des Opus Dei dazu veranlasst, das Leben auf der Erde mit den Worten zusammenzufassen: Es ist notwendig, die Arbeit zu heiligen, sich selbst in der Arbeit zu heiligen und die anderen durch die Arbeit zu heiligen[25].
Der Ratschlag, die Heiligkeit zu suchen, ist nichts Revolutionäres, sondern hat im Christentum eine lange Tradition. Revolutionär ist der modernistische Geist, den das Opus provoziert, indem es die Gesellschaften infiltriert. Mit dieser falschen Auffassung, die berufliche Arbeit zu heiligen, hat das Opus Dei eine laizistische Mentalität geschaffen. Die Auffassung Escrivás von der Heiligung der Arbeit läuft dem sozialen Königtum unseres Herrn Jesus Christus völlig zuwider. Es ist eine Mentalität, die tatsächlich die des Zweiten Vatikanischen Konzils ist.
Auf einer Aussteiger-Seite eines ehemaligen Opus Dei-Mitgliedes erfahren wir weitere interessante Details über die Lehre von Escrivá. Dort schreibt der Dissident:
„Im Werk wollen wir Fleisch, denn das Fleisch ist fähig, sich zu assimilieren. Es gibt Menschen, die aus Gold sind, aber Gold kann sich nie assimilieren: was reinkommt, geht wieder raus. Wie soll ich euch sagen, wir suchen nach Fleisch, das die Nahrung ist, und es nährt den lebenden Organismus, der das Werk ist. Aber wenn wir Gold finden, lehnen wir es nicht ab, denn wir kaufen Fleisch mit Gold; man kann viel Fleisch kaufen…
… In dem Film Conan, der Barbar gibt es ein ähnliches Zitat von dem Mörder von Conans Eltern und obersten Führer einer Sekte: „Stahl ist nicht stark, Junge. Fleisch ist stärker. Das ist Kraft! Die Stärke und Macht des Fleisches! Was ist schon Stahl im Vergleich zu der Hand, die ihn schwingt?“
Was Papst Pius XI. über diese falsche Auffassung in seinen Enzykliken schrieb
Die päpstlichen Dokumente enthüllen indessen die Lösung der sozialen Frage, der Probleme der Arbeit und der sozialen Ordnung. Es waren diese Enzykliken Mens Nostra (20. Dezember 1929) und Quadragesimo Anno (15. Mai 1931), die Pius XI. in den ersten Jahren des Opus Dei geschrieben hatte. Es gibt nach Ansicht der Päpste nur die katholische Lösung. Papst Pius XI. erklärte zum Beispiel in seiner Enzyklika Quadragesimo Anno, daß die Ignatianischen Exerzitien in Verbindung mit Rückzug aus dem Alltag ein geeignetes Mittel zur Lösung der sozialen Frage sind:
„Wie Wir in Unserem Rundschreiben Mens nostra dargelegt haben, besitzen wir es in den geistlichen Übungen. In jenem Rundschreiben haben Wir die Exerzitien für die Laien im allgemeinen besprochen und auch den Nutzen besonderer Arbeiter-Exerzitien ausdrücklich hervorgehoben und warm empfohlen. In jener Geistesschule werden nicht bloß die besten Christen ausgebildet, sondern auch wahre Apostel für alle Lebensverhältnisse herangezogen und am Feuerbrand des Herzens Jesu entflammt. Wie die Apostel aus dem Abendmahlssaal zu Jerusalem, so werden aus dieser Schule Christen hervorgehen, die stark sind im Glauben, unüberwindlich standhaft in Verfolgungen, glühend vor Eifer und einzig darum besorgt, das Reich Christi überall zu verbreiten.“ (Quelle: Marmy, Mensch und Gemeinschaft in christlicher Schau, S. 508)
Das große Schweigen über die missionarische und soziale Arbeit des Jesuitenpaters Francois de Paule Vallet
„Es geht nicht darum, soziales Handeln durchzuführen, um zu Christus zu führen, sondern Christus zu verkünden, damit soziales Handeln erfolgreich sein kann.“ (P. Vallet)
Die Informationen über das Opus Dei führten uns auch zu einem Jesuitenpater mit Namen Francois de Paule Vallet. Bis heute gibt es ein Schweigen über das missionarische und soziale Werk dieses Jesuiten.
Sein Bemühen war, die Heiligung der Laien zu erleichtern und für alle zugänglich zu machen. Deshalb predigte Pater Vallet schon lange vor 1928 die Notwendigkeit des sozialen Königtums unseres Herrn Jesus Christus. Das soziale Königtum Christi, bekannt auch als christliche Sozialordnung, verkündete P. Vallet getreu der päpstlichen Lehre.
Wenn wir die beiden Werke von P. Vallet und P. Escrivá vergleichen, finden wir den entscheidenden Unterschied und auch den Grund des Schweigens.
Bemerkenswert ist
- eine offensichtliche Ähnlichkeit im Stil des Apostolats des 1922 gegründeten Werks von Pater Vallet und des Werks von Pater Escrivá im Jahr 1928.
- das Zusammentreffen der Unterdrückung des Werkes von Pater Vallet, seiner Ausweisung aus Spanien auf Anordnung der Hierarchie, und der Geburt des Werkes von Pater Escrivá nur wenige Wochen später im selben Jahr und mit Unterstützung der gleichen Hierarchie.
In den 1920er Jahren entdeckte der Jesuitenpater P. Francois de Paule Vallet (1883-1947) die Kraft der Bekehrung, die durch die 30-tägigen Ignatianischen Exerzitien möglich war. Er machte sie mehr Menschen, vor allem Laien, zugänglich, indem er sie zu einer 5-tägigen Form zusammenfasste.
Wer war Pater Vallet?
Pater François de Paule Vallet ist Gründer der Pfarrei-Mitarbeiter von Christus dem König.
Bildquelle: enpozuelo
Pater Vallet war Bettler und Evangelisierer. Er wurde am 14. Juni 1883 in Barcelona als Sohn einer wohlhabenden Familie französischer Herkunft geboren. Am 13. August 1947 starb er an einem Herzinfarkt in der Calle Gaztambide in Madrid.
Zunächst war ein junger Revolutionär. Bei Zusammenstößen zwischen Ultrarechten und der Guardia Civil war er präsent. Zunächst deutete nichts darauf hin, daß er vom Herrn berufen werden würde. Die Priesterschaft seines engen Freundes Eduald Serra beschleunigte jedoch die Wendung. Er hatte sich nie Gedanken über seine Existenz gemacht. Doch dann beschloss er, an einem Kurs für geistliche Übungen teilzunehmen, der von den Jesuitenpatres angeboten wurde.
Während der Geistlichen Exerzitien des heiligen Ignatius und durch sie bekehrte sich Vallet. Er war damals 24 Jahre alt.
Im Juni 1927 schrieb er als Jesuit in sein geistliches Tagebuch:
„Alle meine Vollkommenheiten müssen arme Bettler sein, und ich persönlich verlange nicht mehr, als was der Herr mir gibt“.
Die Gründung der Pfarrei-Mitarbeiter von Christus dem König
Im Mai 1928 verließ er die Gesellschaft Jesu. P. Vallet gründete die ‚Cooperadores y Cooperatrices de Cristo Rey‘ (Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Christus König). Das ausdrückliche Ziel war, eine verkürzte Form der Exerzitien Laien anzubieten. Denn die 30-tägigen Exerzitien erschienen aus zeitlichen und finanziellen Gründen sowie aus Gründen der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit zu schwierig. Die 5-tägigen Exerzitien waren eine „Anpassung an den modernen Menschen“. Dabei blieben die Meisterwerke des ursprünglichen 30-tägigen Formats erhalten.
Er widmete sein Leben der Evangelisierung erwachsener Männer, zuerst in Katalonien, dann in Uruguay, Frankreich und Spanien.
Er weigerte sich, auf Spanisch (statt Katalanisch) zu predigen. Deshalb wurde er von keinem spanischen Bischof in seinem Bistum inkardiniert. Er musste 1929 mit seinen Getreuen nach Uruguay ausweichen. Mit Unterstützung von Bischof Tomás Gregorio Camacho von Salto (1919–1940) konnte er dort das Exerzitienwerk fortsetzen. P. Vallet durfte sich 1929 und 1931 durch die Enzykliken Mens nostra und Quadragesimo anno unterstützt fühlen. (Quelle: Wikipedia Stichwort Francisco de Paula Vallet y Arnau)
1939 gründete seine Schwester Montserrat Vallet den Frauenzweig der Kongregation, die Pfarrei-Mitarbeiterinnen von Christus dem König.
In Pozuelo fand er das Kloster der Siervas de María. Es war ein Anwesen mit einem Obstgarten und Ställen, das er für seine Zwecke nutzen konnte. Pater Vallet verwandelte es in ein Haus der Exerzitien. Tausende von jungen Menschen aus allen Teilen Spaniens durchliefen es mit einem Buch unter dem Arm. Es war das ‚Manual del Ejercitante‘ (Handbuch des Exerzitienmeisters). Nach Angaben von P. Vallet hatten an seinen Exerzitien insgesamt 100 000 Menschen teilgenommen.
Pater Vallet gehörte zu den treuen Erben des heiligen Pius X.
Pater Vallet gehörte zu den treuen Erben des heiligen Pius X., die das soziale Königtum unseres Herrn Jesus Christus verkörperten. Sein Werk war ein hervorragendes Mittel zur „Wiederherstellung aller Dinge in Christus“.
Sein Apostolat wurde international und brachte in Frankreich und Spanien „La Cité Catholique“ hervor. Dies war ein Netzwerk von Laienzellen in Frankreich und Spanien, die die katholische Lehre studierten. Praktisch arbeiteten sie daran, Christus als König über die Gesellschaft wiederherzustellen. Etwa 5.000 ehemalige Exerzitanten starben im spanischen Bürgerkrieg 1936-39 im Kampf für ein katholisches Spanien gegen die Kommunisten.
José Maria Escrivá war geistiger Vorläufer der Konzilskirche und der neuen Weltordnung
In den Gesprächen mit Msgr. Escriva de Balaguer ist man nicht erstaunt, wenn man liest: „Es leben die Studenten aller Religionen und aller Ideologien“[32] Im selben Dokument sagt er: „Der Pluralismus ist nicht zu fürchten, sondern zu lieben als legitime Folge der persönlichen Freiheit“.
Escrivá ist in Wirklichkeit der Vorläufer, die Inspiration und der Theologe der neuen Weltordnung. Sein Funktionsmodell konnten wir in Assisi sehen.
De Vasquez: Es war etwas Unerhörtes in der pastoralen Geschichte der Kirche, die Schlösser herauszureißen und die Türen zu öffnen, um die Seelen protestantischer, schismatischer, jüdischer, muslimischer und heidnischer Wohltäter aufzunehmen.
Berglar, Vasquez, Sastre und andere berichten über die sehr freundschaftlichen Beziehungen zwischen Escrivá und diesen Mitarbeitern aus anderen Religionen, die sehr gute Finanzmakler für Das Werk waren. Es war bereits eine aktive und politische Ökumene. Im Wesentlichen und in allen Bereichen war Escrivá ein Vorreiter.
Papst Pius XI. verurteilte diese Mentalität von Escrivá
Dies ist die Mentalität und das Verhalten, das Pius XI. in seiner Enzyklika Mortalium Animos von 1928 verurteilte:
„Zu diesem Zwecke halten sie vor einer zahlreichen Zuhörerschaft Konferenzen, Versammlungen und Vorträge, zu denen sie alle ohne jeden Unterschied zur Aussprache einladen: Heiden jeder Art und Christen, und endlich auch jene, die unseligerweise von Christus abgefallen sind oder die seine göttliche Natur und seine göttliche Sendung erbittert und hartnäckig bekämpfen. Derartige Versuche können von den Katholiken in keiner Weise gebilligt werden. Sie gehen ja von der falschen Meinung jener aus, die da glauben, alle Religionen seien gleich gut lobenswert, … Die Vertreter solcher Ansichten sind nun nicht nur in Irrtum und Selbsttäuschung befangen, sondern sie lehnen auch die wahre Religion ab, indem sie ihren Begriff verfälschen.“
José Miguel Ceja kommentiert die neue Lehre des Opus Dei:
„Die Neuheit der Lehren von Bischof Escrivá (…), die Seiten von ‚Camino‘ repräsentierten eine quasi – ja sogar nicht quasi – skandalöse Neuheit.“
Für José Maria Escrivá gibt es nicht die katholische Lösung
Le Tourneau erklärt:
Für den Gründer gibt es nicht die katholische Lösung für die verschiedenen Probleme in der Welt.
Die katholische Lösung wird von Escrivá verworfen. verworfen. Damit ist die Tür offen für jede Lösung, die nur vage einen Hauch von ökumenischer Religiosität trägt.
Da ist man nicht mehr erstaunt, wenn man liest: „Es leben die Studenten aller Religionen und aller Ideologien“. Im selben Dokument sagt er: „Der Pluralismus ist nicht zu fürchten, sondern zu lieben als legitime Folge der persönlichen Freiheit“.
Diese Leidenschaft für die Freiheit veranlasste Escrivá dazu, einige der Residenzen des Opus interkonfessionell zu gestalten. Für ihn kam die Freiheit vor der Wahrheit. Die Wahrheit war für ihn ein Hindernis.
„Für uns (Mer Escrivá) ist das Priestertum ein Umstand, ein Zufall, denn im Opus ist die Berufung der Priester und der Weltlichen die gleiche.“ Und etwas weiter: „Die vom Opus Dei organisierten apostolischen Werke (…) werden mit einer weltlichen Mentalität geleitet (…) aus dem Grund, daß sie nicht konfessionell sind.“
Diese Doktrinen wurden im Spanien der 40er Jahre mit Misstrauen betrachtet. Sie bringen den Kult der Arbeit, des Geldes, den Laizismus und den Antiklerikalismus zum Ausdruck. Dies sind übrigens auch charakteristische Merkmale der Freimaurerei. Diese Merkmale hat das Räuberkonzil ‚Vatikanum II‘ ratifiziert. Vasquez Del Prada schreibt dazu:
Die Mitglieder des Opus Dei haben keine Schwierigkeiten, den im Wesentlichen innovativen Geist zuzugeben.
Der scheinbar konservative Geist des Opus Dei, den Kritiker immer wieder hervorheben, ist eines der irreführendsten Merkmale der Obra.
Papst Pius X. verurteilte in seinem Brief über den Sillon bereits die Häresien von Escrivá
In seinem Apostolischen Schreiben „Notre charge apostolique“ über die Sillon-Bewegung verurteilte der heilige Papst Pius X. diese Utopien von Escrivá.
Er schreibt:
„Aber noch mehr befremdend, erschreckend und betrübend zugleich, sind die Verwegenheit und die geistige Leichtfertigkeit von Männern, die sich Katholiken nennen, und die davon träumen, unter derartigen Bedingungen die Gesellschaft umzugestalten, und auf Erden, über die katholische Kirche hinweg, das Reich der Gerechtigkeit und der Liebe zu errichten: mit von allen Richtungen her gekommenen Arbeitern aus allen Religionen oder ohne Religion, mit oder ohne Glaubensüberzeugungen; vorausgesetzt nur, daß sie das vergessen, was sie trennt: ihre religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen; und dass sie das einsetzen, was sie eint: einen großmütigen Idealismus, sowie moralische Kräfte, von dort her genommen, wo sie können… wie gesagt, wenn man all das bedenkt, so ist man entsetzt, wenn man sieht, wie neue Apostel darauf erpicht sind, all das noch besser zu machen: unter Einsatz eines verschwommenen Idealismus und von Staatsbürgertugenden… Das Endergebnis: Man arbeitet nicht für die Kirche, sondern für die Menschheit.“
Juan Morales hatte sieben Bücher des Rialp-Verlags (des Opus) untersucht. Er schrieb, daß der Opus Dei „ein wahres trojanisches Pferd innerhalb der Kirche ist“. Der Autor zeigt anhand von Zitaten, daß Bischof Escrivás Geist nicht nur säkular, sondern regelrecht antiklerikal war.
Der eigentliche Grund der ‚Heiligsprechung‘ von José Maria Escrivá
Dominique Le Tourneau schreibt:
Das ist der Weg, „die Spiritualität, die Msgr. Escrivá seit 1928 in unveränderter Form dargelegt hat“. Er zitiert dann ‚Kardinal‘ Poletti:
„Deshalb ist er (Anm.: gemeint ist Escrivá) einhellig als Vorläufer des Konzils anerkannt worden.“
Damit haben wir den eigentlichen Grund, warum Wojtyla als ‚Johannes Paul II.‘ Josemaria Escrivá nach seinem Tod ‚heilig‘ gesprochen hat. Zuerst musste der unheilige Josemaria Escrivá durch die ‚Heiligenfabrik‘ zu einem ‚Heiligen‘ der Konzilskirche transformiert werden. Dann konnte Wojtyla auch mit dieser ‚Heiligsprechung‘ das Räuberkonzil unter Montini als gerechtfertigt unterstreichen.