Israelkritik und Judenfeindlichkeit in Anbetracht der Hamas-Gräuel
Wenn es um Israelkritik und Antisemitismus geht, dann tritt die Heuchelei bei Politikern, Journalisten, Medien und anderer Personen des öffentlichen Lebens besonders offen zutage, wie wir dies seit dem bestialischen Überfall der Hamas auf israelische Zivilisten sehen können. Da finden wir auf der Schweizer Website ‚uncutnews‘ überproportional viele Artikel, die die angeblichen oder wirklichen Kriegsverbrechen Israels thematisieren. Jedoch muss man in dieser Artikel-Schwemme des Israel-Bashing einen kritischen Artikel zur Hamas und den Palästinenser wie die Nadel im Heuhaufen suchen. Vielleicht liegt es aber auch nur daran, daß es kaum Artikel gibt, die auf Seiten Israels stehen.
Wenn kritische Journalisten sich zum Thema Israel moralisch entlarven
Beschämend ist die Haltung von Herrn Röper, den wir wegen seiner Übersetzungen russischer Nachrichten und Stellungnahmen aus dem Russischen zu schätzen wissen. Auf seiner Website ‚anti-spiegel‘ finden wir nur Beiträge, die Israel als Verbrecherstaat zum Thema haben. Kritik der palästinensischen Terrororganisationen und ihres barbarischen Terrors gegen Israelis sind ihm keine zwei Artikel wert.
Doch darf dies einen nicht mehr wundern, wenn man weiß, daß Herr Röper den Massenmörder Stalin in Schutz nimmt und den Holodomor Stalins an den Ukrainern leugnet. Stattdessen rechtfertigt er den massiven Hungertod der Ukrainer durch Stalin, indem er sagt, daß auch andere Völker im Sowjetreich vom Hungertod betroffen waren. Außerdem habe der Krieg gegen die Nazis Vorrang gehabt, weswegen die ukrainische Bevölkerung nicht ausreichend versorgt werden konnte.
„Hätte Stalin die Industrialisierung nicht so forciert, hätte die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg keine Chance gegen Nazi-Deutschland gehabt. Daher ist man in Russland einhellig der Meinung, dass sich Stalins Entscheidungen dieser Zeit im Nachhinein als richtig herausgestellt haben, denn ansonsten hätte Hitler möglicherweise den Zweiten Weltkrieg gewonnen und die Folgen wären weitaus schlimmer gewesen, als die Hungersnot.“
Wenn dagegen die israelische Regierung, um gegen den bestialischen Terror der Hamas erfolgreich vorzugehen, Maßnahmen ergreift, die die Bevölkerung im Gazastreifen in tödliche Mitleidenschaft bringt, dann handelt es sich nach Ansicht von Herrn Röper um einen Verbrecherstaat. Um Missverständnissen vorzubeugen, sei hier gleich gesagt: Die Politik der israelischen Regierung gegenüber der palästinensischen Bevölkerung soll hier nicht als gerechtfertigt erscheinen. Es soll nur aufgezeigt werden, mit welch zweierlei Maß hier wie auch woanders geurteilt und verurteilt wird.
Trotz Bestialität der Hamas findet man vorwiegend Kritik an Israel
Es ist auch immer wieder erstaunlich, wie viele Heuchler es gibt, die zwar vor einem rechten Antisemitismus warnen, aber sich selber als die größten Judenhasser entlarven. Dazu gehören neben Poliker auch Journalisten, von denen man glaubte, daß sie zu ihrer fachlichen auch noch moralische Qualifikation vorweisen können. Dies ist aber leider nicht der Fall.
So finden wir eine Vielzahl an Kritiken gegenüber Israels Verhalten im Kampf gegen die Terrororganisation Hamas. Und wie wenige Aussagen müssen wir quasi mit der Lupe suchen, die klipp und klar die Verbrechen der Hamas verurteilen und entschieden Konsequenzen fordern.
Welches Motiv steckt hinter der Israelkritik?
Oliver Gorus ist einer der wenigen, der in einem überaus lesenswerten Kommentar die Realität des Judenhasses wiedergibt:
„Die palästinensischen Todesschwadronen haben bei ihrem von langer Hand geplanten Angriff fast ausschließlich und gezielt Zivilisten getötet, gefoltert, vergewaltigt, geschändet und verschleppt. Nicht als Kollateralschaden, sondern als Angriffsziel. Was für ein unfassbares Kriegsverbrechen!
Und dennoch hat sofort nach dem ersten Schock weltweit der Reflex eingesetzt, die Israelis für den Tod von Zivilisten in Gaza verantwortlich zu machen, anstatt überhaupt erst mal die Gräueltaten der Hamas zu verurteilen und ihr die Verantwortung für die Opfer unter den Zivilisten zuzuweisen.
Dabei ist doch klar und deutlich ersichtlich und wird international berichtet, daß die israelischen Streitkräfte bei den zur Selbstverteidigung schlichtweg notwendigen militärischen Angriffen auf die Hamas versuchen, möglichst viele Zivilisten zu verschonen, während die Hamas versucht, möglichst viele Zivilisten zu opfern.
Wenn die äußerst dreckige, unzivilisierte und ehrenlose Art der Kriegsführung der Hamas-Terroristen dennoch weit verbreitet „übersehen“ oder verschwiegen wird und einfach immer wieder Israel für sämtliche getöteten Zivilisten in Gaza verantwortlich gemacht wird, frage ich mich, welches Motiv dahintersteckt.
Und da jene, die sonst am lautesten „Antisemitismus!“ schreien, überall „Nazis“ sehen und permanent zum „Kampf gegen rechts“ aufrufen, ausgerechnet judenhassende arabische Terroristen protegieren und finanzieren, kann dieser „Kampf gegen rechts“ nur noch als Täuschungsmanöver und Tarnung für eine moralisch komplett abgehalfterte, judenhassende und kriegsgeile politische Linke verstanden werden.“ (Quelle: Wer Frieden will, muss kämpfen können)
Wie die Bewohner des Gazastreifens Israel sehen
Die Hamas kam 2007 in den Wirren des Bürgerkriegs zwischen den palästinensischen Terrororganisationen in Gaza an die Macht und herrscht seitdem tyrannisch. Kein Wunder, daß sie zunehmend unbeliebter wird, sowohl bei den Bewohnern des Gazastreifens als auch bei den Arabern der umliegenden Staaten.
Obwohl die Bewohner des Gazastreifens von Kindesbeinen an durch die Hamas massiv indoktriniert werden, sie zum Hass gegen Juden erzogen werden, täglich von Terroristen gegen Israel aufgestachelt und gehirngewaschen werden, war laut einer Umfrage noch im Juli 2023 die Hälfte von ihnen sogar der Meinung, daß die Hamas aufhören sollte, die Zerstörung Israels zu fordern und stattdessen die von Israel seit Langem angebotene Zwei-Staaten-Lösung zu akzeptieren.“
Die Epoch Times hat am 20. Oktober 2023 ebenfalls von dieser Umfrage unter den Einwohnern des Gaza-Streifen berichtet. Diese Umfrage, die im Juli 2023 stattfand, ergab, daß fast die Hälfte der Bewohner von Gaza der Aussage zustimmte, daß „es für uns besser wäre, Teil Israels zu sein, als in den von der Palästinensischen Autonomiebehörde oder der Hamas regierten Gebieten zu leben“. 72 Prozent der Bewohner des Gazastreifens waren der Meinung, daß „die Hamas nicht in der Lage“ sind, „das Leben der Palästinenser in Gaza zu verbessern“.
Angesichts dieser Abneigung gegen die Hamas-Regierung wollten sich zwei Drittel der Palästinenser im Gazastreifen an arabische Regierungen wenden – wobei Ägypten und Jordanien als Beispiel genannt wurden –, um „unsere Situation zu verbessern“.
Ebenso wünschte sich die Mehrheit der Gaza-Bewohner, daß mehr israelische Arbeitsplätze in Gaza und im Westjordanland angeboten werden. Etwa die Hälfte der Bevölkerung in Gaza ist arbeitslos.
Organisator der Umfrage war das ‚Palästinensische Zentrum für öffentliche Meinung‘.
Warum Ägypten keine Bewohner des Gazastreifen aufnehmen will
Wie APnews bereist am 19. Oktober berichtete, lehnt Ägypten die Aufnahme von Gaza-Bewohnern in seinem Land ab. Es gibt dafür mehrere Erklärungen. Eine der Erklärungen lautet, „daß ein Massenexodus aus Gaza die Hamas oder andere militante Palästinenser auf sein Territorium bringen würde. Dies könnte zu einer Destabilisierung des Sinai führen, wo das ägyptische Militär jahrelang gegen militante Islamisten kämpfte und zu einem bestimmten Zeitpunkt die Hamas beschuldigte, sie zu unterstützen.“
Weiter heißt es in dem Artikel:
„Ägypten hat die israelische Blockade des Gazastreifens unterstützt, seit die Hamas 2007 die Macht in dem Gebiet übernommen hat, und kontrolliert streng die Einfuhr von Material und den Durchgang von Zivilisten hin und her. Außerdem zerstörte es das Tunnelnetz unter der Grenze, das die Hamas und andere Palästinenser nutzten, um Waren in den Gazastreifen zu schmuggeln.
Nachdem der Aufstand auf dem Sinai weitgehend niedergeschlagen ist, «will Kairo kein neues Sicherheitsproblem in dieser problematischen Region», so Fabiani.
El-Sissi warnte vor einem noch destabilisierenderen Szenario: dem Scheitern des Friedensabkommens zwischen Ägypten und Israel von 1979. Er sagte, daß der Sinai durch die Präsenz militanter Palästinenser «zu einer Basis für Angriffe auf Israel werden würde. Israel hätte das Recht, sich zu verteidigen … und würde ägyptisches Gebiet angreifen».“
Kritik an der Politik Israels ist kein Antisemitismus
Natürlich ist Kritik an der Politik Israels kein Antisemitismus. Aber fragen muss man sich schon, woher die reflexartige, aggressive Kritik gegen Israel kommt. Denn auch andere Staaten verüben Kriegsverbrechen, betreiben sogar ethnische Säuberungen und machen sich des Massenmordes schuldig. Doch Kritiken von Politikern oder Medien gegenüber diesen Staaten sind oft recht dürftig oder fallen ganz aus. Dagegen, wehe wenn Israel … Und wo und wann liest man solches, das Israel in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt?
Was die wenigen wissen: Gaza ist mehr als nur ein »Flüchtlingslager«. So gibt es auch heute noch Luxushotels, Shopping Malls, Villen mit Pools und anderes Luxuriöses. Zugleich gibt es aber auch die bewusst aufrecht erhaltenen »Lager«.
„Noch in den 90er Jahren sind Menschen aus Sderot zum Einkaufen nach Gaza gefahren. Die ersten Jahre israelischer Besatzung in den späten 60ern, frühen 70ern wurden von vielen Palästinensern sowohl in Gaza als auch auf der Westbank als Befreiung empfunden, was mir Palästinenser immer wieder bestätigen. Man war froh, die ungeliebte jordanische Besatzung im Westjordanland los zu sein. Die Israelis haben wirtschaftlichen Aufschwung gebracht, Straßen gebaut und bei palästinensischen Händlern günstig eingekauft. Die Ägypter hatten Gaza zur Zeit ihrer Besatzung zwischen 1949 und 1967 übrigens schärfer abgeriegelt, als Israel es selbst nach Scharons unilateralem Abzug 2005 getan hat.“ (Quelle: Die größten Feinde der Israelis sitzen in Jerusalem) So lesen wir es in einem Kommentar von Thorsten Brückner.
Zum Schluss schreibt der Autor:
„Ein neuer Nahostkrieg – das ist auch wieder die Stunde für all die selbsternannten Experten und Fanclubs beider Seiten, die sich in ihrer Rechtfertigung von Gewalt gegen Unschuldige einmal mehr gegenseitig an Menschenverachtung überbieten. Es ist ermüdend zu hören, wie viele Menschen gerade jetzt in Europa wieder unreflektiert die jeweilige Propaganda nachplappern und diese für Fakten halten. Ich habe Freunde auf beiden Seiten, für deren Schutz ich jeden Abend bete.
Und dennoch habe ich manchmal den Eindruck, daß ich emotional weniger involviert bin als viele deutsche Israel-Fans oder Palästina-Schreihälse. Vielleicht auch, weil ich während meiner Zeit im Nahen Osten eines gelernt habe: Die größten Feinde der Israelis sitzen nicht in Gaza, sondern in Jerusalem. Und die größten Feinde der Palästinenser sitzen nicht in Jerusalem, sondern in Ramallah und Gaza.“
Was die größten Feinde der jüdischen Bevölkerung in Israel begrifft, so konnten wir dies auch an der Innenpolitik ersehen, als Israel zu Pfizers einzigartigem Covid-19 Versuchslabor mutierte.
Antisemitismus und Judenfeindlichkeit
Jonathan Sacks, britischer Großrabbiner von 1991 bis 2013, erklärte in einer Rede vor dem Europaparlament am 27. September 2016:
„Lassen Sie mich zunächst Antisemitismus definieren. Juden nicht zu mögen ist kein Antisemitismus. Wir alle haben Menschen, die wir nicht mögen. Das ist in Ordnung; das ist menschlich; es ist nicht gefährlich. Zweitens ist Kritik an Israel kein Antisemitismus.“
So weit, so richtig. Doch der Vorwurf des Antisemitismus, der sehr erfolgreich als Keule gegen unliebsame Kritiker benutzt wird, wie wir dies im Fall des Professors Bhakdi ersehen konnten, hat nicht mehr oder nur noch wenig mit der Aufgabe zu tun, Juden in ihrer Würde als Rasse zu schützen.
Aus katholischer Sicht, im Lichte der christlichen Liebe, ist der Antisemitismus geradezu ein Verbrechen. Nicht ohne Grund hat Papst Pius XI. bei einer Pilgeraudienz am 7. September 1938 gegenüber belgischen Pilgern geäußert: »Der Antisemitismus ist unannehmbar, spirituell sind wir alle Semiten«.
Die Problematik des Begriffs ‚Antisemitismus‘
Peter Haisenko stellt in einem Artikel die Frage, ob Palästinenser Antisemiten sein können?
Diese Frage ist berechtigt, denn auch die Araber in Palästina, die der Terrorist Arafat in Palästinenser umbenannt hat, sind wie die Juden Semiten. Es ist daher von der semantischen Logik klar, daß die Araber keine Antisemiten sein können. Antisemiten können also nur diejenigen sein, die nicht zur Familie der Semiten gehören. Das Volk der Juden wie auch die Araber sind aber gemeinsam Teil der großen Familie der Semiten, die nach Gn. 10, 22ff. von Sem abstammen und ursprünglich dieselbe Sprache redeten wie die zu Sems Nachkommen zählenden Hebräer. Wenn wir also vom Hass der Araber auf die Juden sprechen, dann handelt es sich nicht um Antisemitismus, sondern um Judenfeindlichkeit und Judenhass.
Wir machen in diesem Beitrag keinen Unterschied zwischen den Israelis, die wie orthodoxen Juden der semitischen Linie entstammen und den Proselyten, die von den Chasaren abstammen und keine Semiten sind. Übrigens sind auch die Araber, die Staatsbürger in Israel sind, Semiten. Die semitischen Israelis werden auch Sephardim genannt.
Wir sehen hier also den falschen Umgang mit dem Begriff ‚Antisemitismus‘. Der inflationäre und falsche Gebrauch des Wortes ‚Antisemitismus‘ dient deshalb vornehmlich mit Verweis auf die Massenmorde durch Hitler an den Juden dazu, berechtigte Kritik an Juden als antisemitisch zu brandmarken.
Wie wir weiter unten zeigen werden, waren es gerade auch semitische Araber, die den Massenmord Hitlers an den Juden in den arabischen Ländern propagiert haben.
Die Entstehung des Begriffs ‚Antisemitismus‘
Der Begriff ‚Antisemitismus‘ entstand im 19. Jahrhundert durch den Journalisten Wilhelm Marr. Dieser propagierte nicht nur als Erster den Anarchismus und vertrat radikaldemokratische Positionen, sondern er prägte auch den Begriff ‚Antisemitismus‘ für eine rassistisch statt einer religiös begründeten Judenfeindschaft. 1879 gründete er die erste antisemitische politische Vereinigung des deutschen Kaiserreiches, die Antisemitenliga.
Wer die kurzbiographischen Daten auf Wikipedia über diesen Menschen liest, erkennt sofort, daß es der Neid ist, den ihn angesichts seiner fehlgeschlagenen bürgerlichen Karriere wie auch seiner vielen fehlgeschlagenen Ehen mit jüdischen Frauen zur rassistischen Judenfeindlichkeit trieb. Es ist wie so häufig der Neid auf das Judentum, der die Neider dazu treibt, gegenüber Juden feindlich gesinnt zu sein. Antisemiten sind, wie der Großrabbiner Jonathan Sacks richtig sagt, „Menschen, die die Verantwortung für ihr eigenes Versagen nicht übernehmen können und stattdessen jemand anderem die Schuld geben müssen.“
Dabei rührt der Neid der Antisemiten auf das Judentum tatsächlich daher, daß es sich bei den heutigen Juden, soweit sie noch in der Blutslinie der Judäer sind, um Nachkommen des ehemals auserwählten Volkes Gottes handelt. Gott hat das Volk der Juden mit außergewöhnlichen Eigenschaften beschenkt. Darauf werden wir in einem eigenen Beitrag eingehen.
Peter Haisenko: Die Besiedlung Palästinas durch die Juden
Bildquelle: anderweltverlag
Peter Haisenko hat in seinem Buch ‚England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert‘ ein Kapitel über Israel geschrieben, das er freundlicherweise als pdf zur Verfügung gestellt hat. Die Lektüre ist für das Verständnis dessen, was seit 1917 an Hass auf beiden Seiten sich entwickelte, sehr empfehlenswert. Vor allem wird dem Leser klar, welche Mitschuld England an der verheerenden Entwicklung des Judenhasses in Palästina hatte. Mit freundlicher Genehmigung des Autors können wir aus seinem sehr lesenswerten Buch längere Abschnitte zitieren, die die Schuld Englands an dem jüdisch-arabischen Konflikt verdeutlichen. Die Überschriften sind hinzugefügt.
Das Buch ist über den obigen Link zu beziehen.
Bis 1917 herrschte in Palästina Frieden zwischen Arabern und Juden, auch wenn die Juden wie alle anderen Nicht-Mohammedaner der Dhimmi-Gesetzgebung unterworfen waren.
„In allen arabischen Staaten gab es große jüdische Gemeinden, die freundlich als Bereicherung für die Länder betrachtet wurden und einen erheblichen Beitrag zum Wohlstand leisteten. Alle Juden dieser Region waren Sepharden und wurden dementsprechend von den Arabern als semitische Brüder anerkannt. Palästina war hier eine kleine Ausnahme. Bereits im 19. Jahrhundert sind aschkenasische Juden vor den Pogromen und Diskriminierungen in osteuropäischen Ländern nach Palästina geflohen. Juden aus Deutschland waren eher nicht dabei. Bis 1917 gab es ein friedliches Nebeneinander mit der eingeborenen Bevölkerung.“
„Der Ärger begann, als die Engländer die Macht über die arabischen Länder nach Zerschlagung des osmanischen Reichs erobert hatten.“
In England wurde die zionistische Idee zum Ende des 19. Jahrhunderts von Seiten der hohen Politik gefördert und auch in ihrer Richtung beeinflusst. Die „Balfour Deklaration“ vom 2. November 1917 ist die logische Folge davon. Mit ihr beginnt eine Reihe von Täuschungen und gebrochenen Versprechen seitens der Engländer. Denn die weitere Zeit hat gezeigt, daß
„diese Erklärung das Papier nicht Wert war, auf dem sie stand. England hat sich an nichts, aber auch gar nichts, gehalten, was dem Sinn der Erklärung entsprochen hätte. Es beginnt damit, daß den Zionisten und den Arabern zwei unterschiedliche Versionen der selben Deklaration zugestellt wurden. Darüber hinaus wurden den Arabern gegenüber zusätzlich mündliche Versicherungen gemacht, die diametral dem gegenüberstehen, was den Zionisten vermittelt wurde. Aus heutiger Sicht und unter Betrachtung der aktuellen Situation herrscht weitgehende Einigkeit unter Historikern, dass spätestens ab 1917 der arabisch-jüdische Konflikt von England geschürt oder sogar herbeigeführt worden ist.“
Die Araber standen einer jüdischen Einwanderung freundlich gegenüber
„Die jüdischen Vertreter der Zionisten, unter ihnen Chaim Weizmann, Nachum Sokolow und Menachem Ussischkin, verfolgten eine sehr gemäßigte Linie. Sie erbaten sich eine moderate Zuwanderung und das Recht auf eigene Verwaltungs- und Bildungseinheiten. Ein eigener Staat gehörte damals noch nicht zu den Forderungen der Zionisten. Das wurde erst wesentlich später notwendig, nachdem die Situation ins Unerträgliche eskaliert war. Die Araber standen einer jüdischen Einwanderung grundsätzlich freundlich gegenüber. Das änderte sich erst, nachdem bekannt geworden war, dass es unterschiedliche Versionen der „Balfour Deklaration“ gab und der geplante Betrug offensichtlich war. Bis dahin waren die Verhandlungen zwischen den Zionisten und den Arabern freundlich und von gegenseitigem Verständnis geprägt.
Sie führten zum sogenannten „Faisal-Weizmann-Abkommen“, das am 3. Januar 1919 zustande kam. König Faisal I. war der König von Syrien, zu dessen Herrschaftsgebiet damals auch Palästina zählte. Dieses Abkommen sollte eine freundschaftliche und neidfreie Zusammenarbeit von Arabern und Juden in Palästina gewährleisten und hatte darüber hinaus die Unabhängigkeit von Syrien zum Ziel. Die Herrschaft der Engländer über die Region sollte mit Hilfe der Juden beendet werden. König Faisal erklärte in einer Denkschrift:
„Die Juden stehen den Arabern blutsmäßig sehr nahe und zwischen den beiden Völkern gibt es keinen Konflikt der Charaktere. Grundsätzlich besteht zwischen uns absolutes Einvernehmen.“
In einem Brief an Professor Felix Frankfurter, einen bedeutenden amerikanischen Zionisten, schrieb er:
„Wir werden den Juden ein herzliches Willkommen in der Heimat entbieten […]. Die jüdische Bewegung ist national und nicht imperialistisch und es gibt in Syrien für jeden von uns Platz. Ja ich bin der Ansicht, dass keinem ohne den anderen ein echter Erfolg beschieden sein kann.“
Allerdings waren alle Vereinbarungen zwischen Faisal und den Zionisten auf dem Versprechen der Engländer begründet, Syrien in die Unabhängigkeit zu entlassen. Dieses Versprechen war den Syrern von England während des Kriegs mit dem osmanischen Reich gegeben worden, um sie für sich und gegen die Osmanen zu mobilisieren. Tatsächlich wurde diese Zusage von den Engländern nicht eingelöst, und so trat das Faisal-Weizmann-Abkommen nie in Kraft. Deswegen wird diesem Abkommen zu wenig Beachtung geschenkt, obwohl, oder gerade weil es beweist, daß sich zu dieser Zeit die jüdischen und die arabischen Interessen nicht grundsätzlich feindlich gegenüberstanden.
Die Doppelzüngigkeit der Engländer führte zur Ablehnung einer weiteren Einwanderung von Juden
Bis zum Sommer 1919 war den Syrern die Doppelzüngigkeit der Balfour Deklaration und der Bruch des englischen Versprechens auf Unabhängigkeit klar geworden, und sie veränderten ihre Haltung grundsätzlich. Es gab keine Vertrauensbasis mehr, und die Syrer lehnten ab sofort jede weitere Einwanderung von Juden ab.
England setzte dem ganzen noch die Krone auf, indem man dem Juden Sir Herbert Samuel 1920 das Amt des Britischen Hochkommissars für Palästina übertrug. Samuel tat nichts, was seinem offiziellen Auftrag entsprochen hätte, und man muss davon ausgehen, daß er in Übereinstimmung mit der englischen Regierung gehandelt hat, weil er nicht von seinem Amt entbunden wurde. Nun könnte man annehmen, daß der Jude Samuel in besonderem Maße die Interessen der Juden in Palästina wahrgenommen hätte. Das war aber nicht der Fall. Er hat nicht das Geringste unternommen, um die Wogen in Palästina zu glätten.
Im Gegenteil hat er gegen den Willen Syriens weitere Zuwanderung von Juden gestattet und auch seine Beamten nicht im Sinne der Balfour Deklaration zum Handeln angewiesen. Das führte sehr schnell, bereits im April 1920, zu ersten Pogromen in Jerusalem, die sich ein Jahr später in Jaffa fortsetzen sollten. Weder die arabische Polizei noch die englische Mandatsmacht griffen ein, um die Bürger am gegenseitigen Töten zu hindern.
Die Einsetzung des Extremisten Hadji Amin al-Husseini als Großmufti von Jerusalem
England erstellte einen „Untersuchungsbericht“ über die Ausschreitungen und gestattete in der Folge den Juden das Tragen von Waffen. Damit war der Zustand hergestellt, daß sich von da an bewaffnete Juden und Araber gegenüber standen. Sir Herbert Samuel war aber damit noch lange nicht fertig. Gleichzeitig mit der Bewaffnung der Juden belieferte England Syrien mit Waffen, um einen syrischen Aufstand gegen Frankreich zu unterstützen.
Es musste Englands Politikern bewusst sein, daß diese Waffen früher oder später gegen die Juden in Palästina eingesetzt werden. Damit das auch sicher passieren würde, setzte Samuel 1921 den vollkommen ungeeigneten Extremisten Hadji Amin al-Husseini als Großmufti von Jerusalem ein. Das geschah gegen den ausdrücklichen Widerspruch des hohen muslimischen Rates, der Husseini als Ganoven und zu wenig gebildet betrachtete. Husseini war bei den Engländern kein Unbekannter und sie können nicht behaupten, fahrlässig gehandelt zu haben. Ihr Wissen um die Person Husseinis und seine Taten lassen nur den Schluss zu, daß sie vorsätzlich gehandelt haben.“
„Husseini war von den Engländern 1920 verhaftet und zu 15 Jahren Zwangsarbeit verurteilt worden, weil er sich als anti-Zionist und fanatischer arabischer Nationalist bei den vorangegangenen Pogromen besonders hervorgetan hatte. Doch bereits ein Jahr später ermöglichten die Engländer Husseini nicht nur die Flucht, sondern gestatteten ihm sogar die Rückkehr nach Jerusalem. Es ist schon in höchstem Maße bemerkenswert, daß Samuel kurz darauf diesen Mann, der immer noch dem englischen Urteil zu 15 Jahren Zwangsarbeit unterstand, zum Großmufti von Jerusalem ernannte.
Noch dazu war Husseini für diese Position in keiner Weise qualifiziert. Mit gerade mal 26 Jahren war er der jüngste Großmufti aller Zeiten und besaß auch nicht die notwendige Ausbildung für so ein hohes Amt. Das Einzige, was Husseini garantieren konnte, war sein fanatisches Vorgehen gegen die jüdische Bevölkerung. In dieser Hinsicht hat er die Engländer nicht enttäuscht.
So fanden bereits 1922 wieder Pogrome statt, die mehr als hundert Opfer forderten. Husseini war maßgeblich an der Organisation und Ausführung beteiligt. Wieder wurde ein „Untersuchungsbericht“ (White Paper) erstellt, in dem die Schuld für die Ausschreitungen eindeutig den Arabern zugeschrieben wurde. Dennoch wurden nur die Juden von den Engländern ermahnt, die Rechte und religiösen Bräuche der Araber besonders zu respektieren.“
England unterstützte die Araber gegen die Juden
„1922 bekam England vom Völkerbund das Mandat über Palästina offiziell zugesprochen. Damit stand alles, was in Palästina passierte, unter dessen Verantwortung. Es passierte viel, aber davon war wenig gut. England ermunterte die Araber zu einer kompromisslosen Haltung gegenüber den Juden. Sie unterstützten die Araber nicht nur mit Geld und Waffen, sondern auch mit Propaganda und Schulungen, die die Bildung extrem nationalistisch-arabischen Gedankenguts förderten. Sie machten den Arabern immer wieder Versprechungen bezüglich der Unabhängigkeit ihres Landes, von denen sie nicht eine einhielten.
Churchill selbst hat sich dabei besonders hervorgetan, wie man in seinem ‚Weißbuch‘ von 1922 lesen kann. Darin stellt er fest, daß er „Palästina niemals so jüdisch werden lassen will, wie England englisch ist“. Die jüdischen Zionisten haben sich diesem Ziel untergeordnet. Die Araber, die mittlerweile die Unzuverlässigkeit englischer Versprechen kannten, nicht. So ist es kein Wunder, daß 1929 die andauernden kleineren Reibereien zwischen Juden und Arabern wieder zu einem großen Aufstand führten.
Geschickt gestreute Gerüchte, die Juden wollten die heiligen Stätten Jerusalems ganz für sich beanspruchen, stachelten die Araber auf zu einem Pogrom, bei dem mehrere hundert Menschen den Tod fanden. Die Engländer unternahmen nichts zum Schutz der Bürger, erstellten ein weiteres Mal ein ‚White Paper‘, das wieder keinerlei Konsequenzen hatte.“
Der jüdisch-arabische Konflikt wurde von England herbeigeführt
„Während der ganzen Zeit ermordete Husseini nicht nur Juden, sondern auch Araber, die eine seinen Interessen zuwider laufende Haltung vertraten. Daß er dabei in Übereinstimmung mit England gehandelt hat, steht außer Frage. Schließlich hatten die Engländer die Macht, Husseini jederzeit aus seinem Amt zu entfernen oder zumindest zur Ordnung zu rufen. Wie sehr die englischen Intrigen den tatsächlichen Interessen der Araber widersprachen, zeigt ein Artikel von 1930 in der Jerusalemer arabischen Zeitung „Al Inqdam“:
„Wir werden geführt von einer Gruppe von Männern, die uns verkaufen und uns wie eine Viehherde kaufen und verkaufen. Das arabische Volk hat noch nicht sein letztes Wort in der arabisch-jüdischen Frage gesprochen. Wenn dieses Wort gesprochen sein wird, wird es keines des Hasses, sondern eines des Friedens und der Brüderlichkeit sein, wie es angemessen ist für zwei Völker, die in einem Staat leben.“
Wohlgemerkt, das sind die Worte eines arabischen Journalisten in einer arabischen Zeitung!
„1930 und in den folgenden Jahren gibt es in Syrien und den anderen arabischen Staaten keinerlei anti-jüdische Ausschreitungen. Im Gegenteil: Einwohner aus Syrien und dem Libanon richten eine Petition an Frankreich, in der sie darum bitten, jüdische Einwanderung zu gestatten, auf daß ihr Land prosperieren möge. William Ziff, der renommierte amerikanische Historiker, spricht 1938 davon, daß der jüdisch-arabische Konflikt nicht durch ethnischen oder religiösen Hass entstanden ist, sondern von den Engländern initiiert wurde.
In Palästina hat England den jüdisch-arabischen Konflikt herbeigeführt, indem es den Arabern Versprechungen machte, die es nicht eingehalten hat. England hat die Araber zu einer kompromisslosen Haltung gegenüber den Juden aufgefordert und damit die Situation geschaffen, die wir heute im nahen Osten beklagen müssen.“
Die Haltung Englands gegenüber den bedrohten osteuropäischen Juden
„Die Haltung der englischen Politik gegenüber den bedrohten osteuropäischen Juden während der Zeit des Dritten Reichs kann nur als katastrophal bezeichnet werden. Sie hat zumindest nichts unternommen, was die Rettung wenigstens eines Teils von ihnen befördert hätte. 1944 hat Heinrich Himmler England Friedensverhandlungen angeboten. Dieses Angebot beinhaltete unter anderem die Zusage, 100.000 ungarische Juden aus Ungarn nach Palästina ausreisen zu lassen gegen die Lieferung von 10.000 Lastwagen. Diese Zusage war nicht abhängig gemacht worden von erfolgreichen Friedensverhandlungen – dennoch lehnte England rundheraus ab. Es verhandelte nicht einmal über die Rettung der ungarischen Juden.
Etwa 1933 erkannte Husseini, daß er seine persönlichen Ziele mit den Engländern nicht verwirklichen konnte. Nach mehr als zehn Jahren Zusammenarbeit mit den Engländern kam es endlich zum Konflikt, nachdem Husseini seine Attentate auch auf englisches Personal ausgeweitet hatte. Er musste 1937 fliehen und suchte fortan engen Kontakt mit Deutschland, dessen Agent er 1938 wurde.
Es ist nur logisch, daß der Judenhasser Husseini in Hitler sofort einen Freund fand. Mit dessen Unterstützung führt Husseini jetzt seine Tätigkeit gegen Juden im ganzen nahen Osten fort. In Bagdad organisierte er den anti-englischen Aufstand vom 2. April 1941, der von den Engländern niedergeschlagen wurde. Dennoch entstand daraus mit seiner Hilfe das erste Pogrom in arabischen Ländern außerhalb Palästinas. 180 Menschen wurden dabei ermordet, an die 1000 verletzt; 586 Geschäfte geplündert und verwüstet. Die Engländer als Mandatsmacht haben nicht eingegriffen und es tatenlos geschehen lassen.
Husseini kann ungehindert Judenhass verbreiten
Husseini genießt die Freiheit, durch die Länder Arabiens zu ziehen und Judenhass zu verbreiten. Er reist nach Berlin und zurück und treibt sein Unwesen mit deutscher Hilfe.
Das Ende des Zweiten Weltkriegs erlebt Husseini in der Schweiz, die ihn dann nach Frankreich abschiebt. Eine Auslieferung nach Jugoslawien lehnt Frankreich ab, weil er dort als Kriegsverbrecher gesucht wird. Die Alliierten machen Husseini nicht den Prozess, sondern lassen ihn frei nach Ägypten ausreisen, wo er als ‚Nationalheld‘ empfangen wird. Von dort organisiert er weiterhin seinen Kampf gegen die Juden.
In den 1950er Jahren wird Husseini im Gaza-Streifen jubelnd empfangen und Mentor von Yassir Arafat. 1974 stirbt Husseini im ägyptischen Exil eines natürlichen Todes.
Selbst 1944, als die Gräuel nun wirklich bei den Alliierten bekannt gewesen sein mussten, haben die Engländer die Ausreise von 100.000 Juden aus Ungarn nicht nur nicht unterstützt, sondern aktiv verboten. Spätestens hier haben sie sich der unterlassenen Hilfeleistung schuldig gemacht.“
Mit der Gründung des Staates Israel wuchs der Judenhass unter den Arabern
„Bezüglich des Einwanderungsverbots nach Palästina für Juden haben sich die Engländer später gern mit dem Argument gerechtfertigt, die politische Lage in Palästina hätte eine größere Einwanderung nicht zugelassen. Das lässt den Fakt völlig außer Acht, daß die Engländer selbst diese Situation hergestellt haben. Die weitere Entwicklung in Palästina machte es unumgänglich, daß die Juden das Heft in die Hand nehmen mussten. Das führte zur gewaltsamen Gründung des Staates Israel, der am 14. Mai 1948 proklamiert wurde. Im vorhergehenden Jahr fanden in Syrien und anderswo heftige Pogrome statt, die viele Todesopfer unter den Juden forderten. Jetzt musste endlich ein halbwegs sicherer Zufluchtsort für die verfolgten Juden angeboten werden. Aber damit war der Bruch zwischen Juden und Arabern endgültig zementiert.
Interessanterweise haben sich die Gründer des Staates Israel weitestgehend an alle Beschlüsse und Vorgaben der Vereinten Nationen und Englands gehalten. Allein die geographische Form Israels ist ein schlechter Witz. Die Zerstückelung in arabische und jüdische Gebiete spricht jeder Logik Hohn, entspricht aber den Vorgaben durch England und die UN. Und als Krönchen obendrauf noch die geteilte Hauptstadt Jerusalem. Das alles kann nur ein Herd für Konflikte auf Zeit und Ewigkeit sein. Die späteren Korrekturversuche, z.B. nach dem Sechs-Tage- Krieg, wurden von den Vereinten Nationen nicht genehmigt, obwohl sie sinnvoll gewesen wären.
Mit dem Jahr 1948 war Israel der definierte Feind aller arabischen Länder geworden. Das zeigte sich sofort, als schon am Tag nach der Proklamierung alle Nachbarstaaten Israel den Krieg erklärten. Das wirkte sich aber auch auf die Lebensbedingungen der (sephardischen) Juden in den arabischen Ländern aus. Mit dem friedlichen Miteinander war es vorbei. So kam ab 1948 die Masse der Zuwanderer aus arabischen Ländern und es glich mehr einer Flucht, denn einer geregelten Auswanderung.“
Soweit der Text von Peter Haisenko.
Der nationalsozialistische Judenhass in der arabischen Welt
Die arabische Unterstützung Hitlers ging bereits seiner Machtergreifung von 1933 voraus. Die Nachricht von seinem Erfolg wurde in der arabischen Welt enthusiastisch begrüßt. Es entstanden schon bald in der ganzen arabischen Welt Parteien, die der nationalsozialistischen nachempfunden waren. So gab es in Syrien eine Sozialnationalistische Partei, deren Fahne das Hakenkreuz auf schwarzweißem Grund zierte. Die Wertschätzung war gegenseitig. Hitler sagte vor seinem Ende: „Die arabische Befreiungsbewegung ist unser natürlicher Verbündeter.“
Die im Oktober 1933 gegründete ägyptische Partei „Junges Ägypten“, der der spätere ägyptische Präsident Gamal Nasser angehörte, ahmte die Nazis bei ihrer Einführung von Sturmtruppen und Fackelzügen nach und wiederholte deren Slogans wie „ein Volk, eine Partei, ein Führer“. Ebenso ahmte sie die Nazis im Boykott jüdischer Geschäfte und mit körperlichen Angriffen auf Juden nach.
Der Mufti von Jerusalem Amin al-Husseini zu Besuch in einem Konzentrationslager der Nazis
Bildquelle: mena-watch
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Personen finden sich in dem Artikel ‚Fotobeweise zeigen den palästinensischen Führer Amin al-Husseini in einem Konzentrationslager der Nazis‘.
2017 hatte das Jerusalemer Auktionshaus Kedem Fotos ins Internet gestellt, auf denen der Großmufti von Jerusalem Amin al-Husseini sowie weitere Judenhasser neben hochrangigen NS-Funktionären zu sehen sind, die ein Konzentrationslager besichtigten. Unter den Häftlingen im KZ befanden sich auch Juden aus Ungarn.
Die zwei deutschen Beamten in Uniform waren direkt in die Judenvernichtung der Nazis involviert. Vor und nach dem Besuch im Lager traf sich Adolf Hitler separat mit jedem der ausländischen Gäste, zu denen Hamin al-Husseini, der ehemalige irakische Premierminister Ali al-Kailani, der kroatische Ustascha-Ideologe Mile Budak und der indische Hindu-Führer Subhas Chandra Bose gehörten.
Die beiden abgebildeten arabischen Führer hatten den antibritischen Putsch im Irak unterstützt, dem Mitte 1941 der Farhud genannte antijüdische Pogrom folgte. Dabei wurden 179 Juden getötet und viele Geschäfte geplündert. Vordenker wie al-Kailani und al-Husseini wollten dort, in einer 2.500 Jahre alten Gemeinde, ein Zeichen setzen, wie die arabischen Juden zu behandeln sind.
Am 28. April 1942 unterzeichneten beide Araber – der Mufti trug die panarabische Flagge auf seinem Wagen, der Iraker ließ sich als az-Za’im الزعيم, Führer, anreden – einen geheimen Brief mit Berlin für den gemeinsamen Kampf bis zum Endsieg und für die Liquidierung der jüdischen Heimstätte in Palästina. Der Brief war ein vierseitiger, auf Palästina ausgerichteter Völkermordpakt für „judenfreie arabische Länder oder Reiche“, unterzeichnet von den beiden arabischen Führern und den Außenministern der Achsenmächte. (…)
Video: Treffen von al-Husseini mit Hitler und Besuch seines Konzentrationslagers
Dieser Teufelspakt bedeutete unmissverständlich die Tötung aller Juden in Palästina
Somit ist sicher, daß al-Husseini zum wichtigsten außereuropäischen Helfer und Aktivisten Hitlers im Nahen Osten aufstieg. Als er 1946 von den Sowjets verhört wurde, bestätigte Fritz Groba Hitlers und von Ribbentrops Pläne für einen Völkermord an den Juden im Nahen Osten.
Eine Anzahl arabischer Führer hatte eng mit Hitler bei der Ausrottung der Juden zusammengearbeitet und führte den Kampf gegen Juden in der arabischen Welt sogar nach dem Ende des Krieges fort. Ein gutes Beispiel dafür ist eben der Großmufti von Jerusalem, Haj Amin al-Husseini.
Der Mufti seinerseits schrieb später in seinen Damaskus-Memoiren, daß die Behauptung, er habe ein Konzentrationslager besucht, eine „Verleumdung“ sei, die von ‚zionistischen Führern‘ verbreitet werde. Doch al-Husseinis schriftlicher Pakt mit den Nazis und nun die Bilder seines Besuchs in einem Konzentrationslager, sowie seine anschließende enge Verwicklung in die „Endlösung“ zeigen zweifelsfrei, daß der Mufti von Jerusalem wollte, daß die Juden des Nahen Ostens das gleiche Schicksal teilen wie die Juden Europas. (Quelle: Mufti von Jerusalem wollte Ausrottung der Juden in Palästina)
Nachdem al-Husseini sich im Islamischen Weltkongress, den er 1931 in Jerusalem gegründet hatte, engagierte, stieg er zum ersten ‚Weltgroßmufti‘ auf. Dies ist sehr bedeutsam, da ein Mufti eine religiöse und juristische Autorität ist, die den Gläubigen in seinem Zuständigkeitsbereich Urteile zu alltäglichen Fragen erlässt.
Husseinis Aufforderung zur Tötung der Juden
In einer seiner Reden, die er häufig auf Radio Berlin hielt, sagte er:
„“Tötet die Juden – tötet sie mit euren Händen, tötet sie mit euren Zähnen! Das gefällt Allah besonders!“ Ähnliche Reden hielt er auch vor seinen arabischen Zuhörern, in denen er z. B. sagte: „Erhebt euch, o Söhne Arabiens, kämpft für eure heiligen Rechte. Schlachtet Juden, wo immer ihr sie findet. Ihr vergossenes Blut dient Allah, unserer Geschichte und Religion. Das wird unsere Ehre retten.“ (Quelle: Scheoman, ebd. S. 215)
Seine Unterstützung für Hitler galt unter der Bedingung, daß er die Erlaubnis erhielt, nach Hitlers Sieg die gesamte jüdische Bevölkerung Palästinas auszurotten. Er versuchte die Nazis zu überreden, ihre Ausrottungspolitik auf Nordafrika und Palästina auszudehnen. Er plante sogar die Errichtung eines Konzentrationslagers vor Nablus, um die arabische „Endlösung“ für Juden in dieser Region einzuführen. In seinen Memoiren schrieb Husseini:
„Unsere wichtigste Bedingung für die enge Zusammenarbeit mit Deutschland war ein Freibrief für die Ausrottung auch des letzten Juden aus Palästina und der arabischen Welt. Ich bat Hitler um die ausdrückliche Erlaubnis, das jüdische Problem unserem nationalen und rassischen Streben entsprechend und unter Zuhilfenahme der von den Deutschen im Umgang mit ihren Juden entwickelten wissenschaftlichen Methode zu lösen. Die Antwort, die ich erhielt, lautete: ‚Die Juden gehören euch.’“ (Quelle: Schoeman, ebd.)
Weitere arabische Judenhasser im Gefolge von Großmufti Husseini
Obwohl Husseini nach dem Krieg wegen Kriegsverbrechen verfolgt wurde, entkam er ins ägyptische Asyl. Dort vollendete er sein Leben als Held in der arabischen Welt. Sein Tod 1974 wurde von den Massen betrauert.
Unter seiner Führung wurden einige seiner jüngeren Verwandten in der arabischen Welt bedeutend, darunter sein ‚Neffe‘, bekannt unter dem Namen Jassir Arafat. Bei einer öffentlichen Rede 1985 erklärte Arafat, es sei eine Ehre, in Husseinis Fußstapfen zu treten.
Ein weiterer Judenhasser war Husseinis Enkel Sheikh Ikrima Sabri, der Mufti des Tempelberges in Jerusalem. Einen Tag, bevor er Karol Wojtyla als ‚Papst Johannes Paul II.‘ als Gast empfing, offenbarte er in einem Interview seine Sympathie für den nationalsozialistischen Judenhass: „Es ist nicht meine Schuld, daß Hitler die Juden hasste. Sie werden sowieso überall gehasst.“
Ein jüngerer Cousin Husseinis, Faisal Husseini, war einer der PLO-Führer in Jerusalem.
Nazi-Mitarbeiter in Ägypten
Unter den Offizieren, die 1952 die Revolution in Ägypten anführten, war ein Mitglied des ‚Jungen Ägypten‘ mit Namen Gamal Abdul Nasser, der zwei Jahre später Führer des Landes wurde. Sein Ägypten wurde für Dutzende hochrangige Nazi-Kriegsverbrecher zur Heimat. Einer von ihnen war SS-General Oskar Dirlewanger, der u. a. zahlreiche jüdische Bevölkerung der Ukraine ausrottete. In Ägypten wurde er Nassers persönlicher Leibwächter und enger Freund. Ein weiterer war Johannes von Leers, Goebbels rechte Hand im Propaganda-Ministerium, dem 1955 die Verantwortung für Ägyptens antisemitische Propaganda des Informations-Ministerium übergeben wurde.
Unter den vielen weiteren Nazi-Mitarbeitern in Ägypten gehörte auch SS-Untersturmführer Wilhelm Börner, ein Wachhabender des KZs Mauthausen, der später im Auftrag des ägyptischen Innenministeriums die PLO trainierte.
Nassers Nachfolger im Amt des ägyptischen Präsidenten war Anwar a-Sadat, der häufig als ‚gemäßigt‘ bezeichnet worden ist. Doch kurz nach dem Krieg, im Glauben Hitler sei noch am Leben, schrieb Sadat als Regierungsmitglied 1953:
„Hitler wurde Unrecht angetan, und er wurde verleumdet, denn er hat den Juden nicht mehr angetan als … die europäischen Völker, die die Juden zuvor abgeschlachtet haben… Er versuchte die Welt von diesem bösen Geschwür zu befreien.“
Sadats enger Mitarbeiter Anis Mansour, Herausgeber der ägyptischen Zeitung October, schrieb:
„Die Welt ist sich nun dessen bewusst, daß Hitler recht hatte und die Öfen der Krematorien die angemessenen Mittel zur Bestrafung der Juden waren.“
1999 stand Hitlers Mein Kampf auf Platz sechs der Bestsellerliste unter palästinensischen Arabern.
Luis Al-Haj, der Übersetzer der arabischen Ausgabe, schreibt im Vorwort begeistert über Hitler:
„Adolf Hitler ist einer der wenigen Männer … ein Mann mit einer Weltanschauung, der ein weltanschauliches Erbe hinterließ, dessen Niedergang unvorstellbar ist. Sein Nationalsozialismus starb nicht mit dem Tod ihres Vorboten. Vielmehr vermehrt sich seine Saat unter jedem Stern… Hitlers Auffassungen und Theorien über Nationalismus, Regime und Enthizität … sind nicht veraltet.“
Für Hitler gibt es aus der arabischen Welt nichts als Lob
„Dank an Hitler seligen Angedenkens, der sich namens der Palästinenser im voraus an den abscheulichsten Verbrechern auf Erden rächte. Auch wenn wir beklagen müssen, daß seine Rache an ihnen nicht ausreichte. (Tageszeitung der ägyptischen Regierung Al-Akhbar, 18. April 2001)
„Menschen auf der ganzen Welt haben begriffen, daß Hitler recht hatte, da die Juden … Blutsauger sind … die daran interessiert sind, die ganze Welt zu zerstören, die … sie jahrhundertelang ausgeschlossen und verachtet … und in Hitlers Krematorien verbrannt hat … eine Million … sechs Millionen. Hätte er es nur vollendet! (Tageszeitung der ägyptischen Regierung Al-Akhbar, 19. August 1973)
Es existiert in der arabischen Welt die Hoffnung, andere könnten zu Ende führen, was Hitler begonnen hat:
„Einer der Gründe dafür (gemeint ist die Anerkennung des Staates Israel) war der Wunsch der Völker in Ost und West, so viele Repräsentanten wie möglich dieses als „die Juden“ bekannten menschlichen Irrtums loszuwerden, indem man sie an einem Platz versammelt, der sie im richtigen Moment zu schlagen erlauben würde. Unweigerlich ersteht vor unseren Augen die Gestalt jenes großen Mannes, Hitler, möge Allah sich seiner annehmen, der weiseste all derer, die sich dieses Problems angenommen haben, und der aus Mitleid mit der Menschheit versuchte, alle Juden auszurotten. (Dr. Yahya al-Rakhaw in: Al-Ahrar, dem Organ der Liberalen Partei Ägyptens, 19. Juli 1982, zusammengefasst).
Der arabische Judenhass, die große Teile der Presse in der arabischen Welt durchzieht, ist von der im Dritten Reich oft kaum zu unterscheiden. Zu den Stereotypen, die bereits von den Nazis gepflegt wurden, gehören die angeborene, rassische Minderwertigkeit der Juden, die degenerierte Natur der Juden als Quelle sittlicher Verderbtheit und sexueller Entartung. Außerdem gäbe es eine weltweite jüdische Verschwörung zum Erlangen der Weltherrschaft. Die Kriege auf der Welt wären von Juden aus Profitgier begonnen worden. Die Juden stünden hinter jedem Akt von Massengewalt.
Wenn es gegen Israel geht, glaubt man lieber Mörderbanden
Es ist traurig, daß so viele gute Journalisten aus emotionalen Gründen sich gegen Israel stellen. Sie glauben lieber Mörderbanden, die mit Lügen die Öffentlichkeit auf ihre Seiten und gegen Israel bringen wollen, als den Verlautbarungen Israels. Mag auch das militärische Verhalten Israels nicht dem entsprechen, was wir uns wünschen, so ist es doch verwunderlich, daß so viele der Propaganda der blutrünstigen Hamas mehr Glauben schenken als den Informationen Israels. Auf der Website ‚mena-watch‘ ist am 24. Oktober 2023 ein Artikel mit dem Titel ‚Eine Zusammenfassung und ein Kommentar zum aktuellen Stand des Kriegs gegen Israel‘ erschienen. Jeder, der Israel der Kriegsverbrechen beschuldigt, sollte diesen Kommentar lesen. Hier ist ein Ausschnitt aus dem Kommentar:
„Bislang hat Israel – entgegen vielen Medienberichten – sehr gemäßigt reagiert. Man hat gezielt terroristische Ziele in Gaza ausgeschaltet, und dies vor allem mit Luftschlägen. Zivilisten wurden gewarnt und Fluchtkorridore, zumindest vonseiten Israels, geöffnet und offengehalten. Einzelne Eliteeinheiten befinden sich vermutlich auch zeitweise im Gazastreifen.
Die von der Hamas fortwährend durch alle Propagandakanäle hinausposaunten Opferzahlen sind mehr als fragwürdig – zuletzt zum Beispiel nach dem behaupteten Angriff auf ein Krankenhaus in Gaza, den man Israel in die Schuhe schieben wollte. Diesbezüglich wurde schnell von über fünfhundert Toten gesprochen, obgleich Experten anhand der Schäden auf dem Parkplatz von maximal fünfzig bis sechzig Opfern ausgehen. Die Zahlen wurden frei erfunden und sind durch keine einzige unabhängige Quelle verifiziert. Das Gesundheitsministerium der Terrororganisation wird gar als »verlässliche« Quelle angegeben.
Über die mittlerweile rund fünfhundertfünfzig »gescheiterten«, also fehlgegangenen Raketenabschüsse der Terroristen, die innerhalb des Gazastreifens niedergegangen sind und dort zum Teil für Tod und Verwüstung gesorgt haben, wird gar nicht erst berichtet, zumindest nicht, solange man Israel nicht die Toten in die Schuhe schieben kann. Ebenso werden die Waffenlager und Abschussrampen in, unter und rund um zivile Einrichtungen, Krankenhäuser, Moscheen, Schulen und Kindergärten wissentlich ausgeblendet, obgleich Israel fortwährend vorgeworfen wird, eben diese Einrichtungen anzugreifen.“
Israel führt keinen Krieg gegen Zivilisten
Im gleichen Kommentar wird eine wichtige Information gegeben, die vielleicht einige Israelkritiker noch zum Umdenken bringt.
„Zum Schluss noch eine Anmerkung zu der Frage, wie es überhaupt so weit kommen konnte. Die Wenigsten verstehen, wie Israel so überrollt werden konnte. Doch anhand gefundener, detailliert ausgearbeiteter Schlacht- und Einsatzpläne der Hamas ist nun relativ klar, dass Israel über einen langen Zeitraum ausspioniert worden war, und zwar gerade auch von den ins Land gelassenen Arbeitern, denen man eigentlich zum Teil über Jahre vertraut hat.
Man dachte, den Menschen einen Gefallen zu tun, gibt man ihnen ein Visum, um zur Arbeit nach Israel zu kommen und ein gutes Gehalt (deutlich höher als in Gaza selber) verdienen zu können, um ihre Familien zu ernähren. Man dachte, es gebe eine Vertrauensbasis und eine Form des nachbarschaftlichen Miteinanders, was sich jedoch im Nachhinein als ein großer Fehler entpuppt haben dürfte.
Ohne das Wissen dieser in Israel tätigen Arbeiter hätte die Hamas unmöglich solch detaillierte Karten, Übersichten der Häuser, der Einwohner, der Sicherheitskräfte oder der Einsatzroutinen von Wachpersonal inklusive Stundenabläufen erstellen können. Sie hatten alles gründlich ausgespäht, notiert und fotografiert. Dies ist zutiefst erschreckend und beunruhigend, aber ein mittlerweile nicht mehr bestreitbarer Fakt, der auch verdeutlicht, wie eng die Verstrickungen zwischen mutmaßlicher »Zivilbevölkerung« und der Hamas in Gaza sind.
Israel führt keinen Krieg gegen Zivilisten, sondern gegen bestialische Menschenrechtsverbrecher. Dabei sollte die Weltgemeinschaft Israel bestärken und auf seinem Wegen unterstützen. Hier geht es nämlich auch um die Befreiung der Bevölkerung von Gaza und um den Sieg über radikalislamistische Strömungen, die Menschen weltweit bedrohen.“
Die absolute Notwendigkeit, die Hamas militärisch anzugreifen
Am 18. Oktober berichtet mena-watch unter der Überschrift „Israelische Bodenoffensive wird Hamas von Grund auf zerstören“:
Unterdessen wiederholte der internationale Sprecher der IDF, Richard Hecht, am Sonntag die Aufforderung an die Bewohner des Gazastreifens, das Gebiet Richtung Süden zu verlassen. Dabei bezeichnete Hecht die Berichte, wonach Israel einen Konvoi mit Evakuierten aus dem Gazastreifen bombardiert habe, als Fake News. »Wir haben Luftaufnahmen gezeigt, auf denen zu sehen ist, wie die Hamas die Konvois blockieren, und sie versuchen alles, um sie zu blockieren«, sagte er und fügte hinzu: »Wir haben einen neuen Fluchtkorridor geöffnet.«
Die israelische Luftwaffe hat mit Unterstützung des Sicherheitsdienstes Shin Bet ihre groß angelegten Angriffe gegen hochrangige Hamas-Funktionäre und auf die Terrorinfrastruktur im Gazastreifen fortgesetzt. Dabei gelang es ihnen nach IDF-Angaben, den Kommandeur der Nukhba-Einheit der Hamas n Khan Younis zu töten, der für das Massaker im Kibbutz Nirim verantwortlich war.
»Die IDF haben außerdem über hundert militärische Ziele in Zaytun, Khan Younis und West-Jabaliya angegriffen. Diese Angriffe beeinträchtigten die Fähigkeiten der Terrororganisation Hamas, indem sie ihre operativen Kommandozentralen, militärischen Einrichtungen, Dutzende von Abschussrampen, Abschussposten für Panzerabwehrraketen sowie Beobachtungsposten ins Visier nahmen. Außerdem wurden operative Kommandozentralen der Terrororganisation Islamischer Dschihad getroffen.« weiter.
In einem weiteren Beitrag thematisieren wir den Hass der Hamas, der nur als dämonischer Hass zu bezeichnen ist.