Kultur

Homosexualisierung der USA seit 1945

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Die fortschreitende Homosexualisierung der USA

Nachdem wir die ersten Kapitel des Buches ‚Das rosarote Hakenkreuz‘ (‚The Pink Swastika‘) von Scott Lively und Kevin Abrams ins Deutsche übersetzt und veröffentlicht haben, überspringen wir erst einmal die nächsten Kapitel und gehen über zum letzten Kapitel, das sich mit der Homosexualisierung der USA beschäftigt. Der Inhalt ist sehr aufschlussreich, da er die sexuelle Revolution als kulturelle Revolution beschreibt, in der die Sodomiten immer mehr Einfluss in der Gesellschaft erkämpft haben. Und dies auch mit Gewalt. Ebenso wird ein Vergleich gezogen zu den Verhältnissen in der Weimarer Republik. Schlussendlich wird deutlich, daß die Sodomiten mit aller Vehemenz dafür eintreten, daß die von ihnen geforderten „Pädophilen- und Päderastenrechte“ endlich gesetzlich legitimiert werden.

Eine Warnung vorab:

In dieser Dokumentation sind aufgrund des Themas Textpassagen enthalten, die naturgemäß abstoßend wirken. Deshalb sei vorab eine Warnung für diejenigen gegeben, die diese abstoßenden – leider trotzdem der Information halber notwendigen – Textpassagen nicht lesen möchten.

Dokumentation zu ‚Das rosarote Hakenkreuz‘ (‚The Pink Swastika‘) – Kapitel 9 – Teil 1

Eine Dokumentation v. Scott Lively und Kevin Abrams

Vorbemerkung: Die von uns hinzugefügten Überschriften sind in brauner Farbe gesetzt.

Fragen, die die Homosexualisierung von Amerika aufwerfen

Welche Folgen hat die sodomitische Durchdringung der amerikanischen Gesellschaft?

Wenn der Aufstieg des Nationalsozialismus in Deutschland zumindest teilweise durch die Homosexualisierung der deutschen Gesellschaft ermöglicht wurde, was bedeutet dies dann für Amerika, wo wir das stetige Vordringen der „schwulen“ Agenda in dieser Kultur beobachten? Müssen wir damit rechnen, so etwas wie den Aufstieg eines Dritten Reiches auf amerikanischem Boden zu erleben? Oder wären die Auswirkungen auf die amerikanische Gesellschaft von ganz anderer Art? Ist die „Schwulen“-Bewegung in den Vereinigten Staaten ihrem deutschen Pendant so ähnlich, daß sie sogar Anlass zur Sorge gibt? (Sicherlich war die deutsche „schwule“ Kultur weitaus militaristischer als beispielsweise die hiesige Homosexuellen-Bewegung). Oder ist das die falsche Fragestellung?

Gibt es etwas an der Homosexualität (oder dem allgemeineren Problem des sexuellen Libertinismus), das die Gesellschaft, die sie annimmt, unweigerlich destruiert?

In vielerlei Hinsicht sind dies Fragen, die den Rahmen dieses Buches sprengen würden, doch die Implikationen des Materials, das wir vorangestellt haben, zwingen uns, sie zu behandeln. Der vielleicht hilfreichste Ansatz besteht darin, die Geschichte des homosexuellen Aktivismus in Amerika nach Parallelen zu den deutschen Erfahrungen zu durchsuchen.

Die USA wird zum Zentrum der internationalen sodomitischen Macht

Wie wir im vorigen Kapitel festgestellt haben, war die erste offen homosexuelle Organisation in den Vereinigten Staaten die amerikanische Sektion der Deutschen Gesellschaft für Menschenrechte, die 1924 gegründet wurde. Die SHR war jedoch ein Irrweg. Die amerikanische Homosexuellen-Bewegung begann erst in den 1940er Jahren nach der Niederlage der Alliierten gegen die Nazis. Wir müssen unsere Zeitleiste also mit der Feststellung beginnen, daß sich das Zentrum der internationalen „schwulen“ Macht in der Welt nach dem Untergang des Dritten Reiches tatsächlich von Deutschland in die Vereinigten Staaten verlagert hat. Dies bedeutete einen großen Rückschlag für die „schwule“ Bewegung, da sie sozusagen „bei Null“ anfangen musste, da Amerika in den 1940er Jahren mindestens so familienzentriert war wie Deutschland in den 1860er Jahren.

Wir wissen, daß das implizite Ziel des politischen Aktivismus von Homosexuellen darin besteht, homosexuelles Verhalten und homosexuelle Beziehungen in einer Gesellschaft zu legitimieren. Dies setzt zwangsläufig voraus, daß eine Gesellschaft ihr Bekenntnis zur Ehe als ausschließlicher Norm für akzeptables Sexualverhalten aufgibt. Die Aufgabe dieser Norm öffnet logischerweise die Tür für jede andere Form der sexuellen Promiskuität. Ein solcher Gesinnungswandel vollzieht sich derzeit eindeutig in Amerika. Wir werden feststellen, daß dieser Wandel nicht das Ergebnis zufälliger sozialer Kräfte ist, sondern das Ergebnis eines bewussten und systematischen politischen Aktivismus der „Schwulen“-Bewegung.

Harry Hay und die Mattachine Society

In den Worten von Jonathan Katz: „Eine besondere Verbindung in der Geschichte der schwulen Männer verbindet die gescheiterte ‚Chicago Society for Human Rights‘ (1924-25) und Henry Hay, den Gründer der Mattachine Society“ (J. Katz: 407). Diese „seltsame Verbindung“ besteht darin, daß der Mann, der Hay (im Alter von siebzehn Jahren) für die Homosexualität rekrutierte, Champ Simmons, selbst von einem ehemaligen Mitglied der SHR verführt wurde. Auf eine perverse Art und Weise scheint es also angemessen, daß Hay als „Begründer der modernen Schwulenbewegung“ (Timmons: cover) bekannt wurde.

(In einem anderen Bericht behauptet Hay, seine früheste homosexuelle Erfahrung sei eine Belästigung im Alter von vier Teenagern durch einen fünfundzwanzig-jährigen Mann gewesen) (ebd.: 36).

Am 10. August 1948, am Ende seiner achtzehnjährigen Tätigkeit als Führer der Kommunistischen Partei, begann Hay, eine Gruppe zu organisieren, aus der die Mattachine Society werden sollte (ebd.: 132).

Erst im Frühjahr 1951 erhielt sie ihren Namen, aber von Anfang an wurde sie als Mittel zur Zerstörung gesellschaftlicher Beschränkungen gegen Homosexualität in der amerikanischen Kultur gesehen (J. Katz: 412f). Der Name Mattachine wurde aus dem „mittelalterlichen Renaissance-Französisch … geheime Verbindungen unverheirateter Bürger“ übernommen (ebd.: 412). Das erklärte Ziel der Organisation war die Wahrung des „Rechts auf Privatsphäre“. Wie die SHR wurde auch die Mattachine Society durch die Verhaftung eines prominenten Mitglieds kontrovers. Dale Jennings, einer der Gründer der Organisation, wurde verhaftet, weil er einen verdeckten Polizeibeamten aufgefordert hatte, in einer öffentlichen Toilette einen homosexuellen Akt zu vollziehen (ebd.: 414).

Harry Hay ist das amerikanische Gegenstück zu dem deutschen Karl Heinrich Ulrichs

Hay war kein Faschist, aber er war ein Neuheidnischer. Er beteiligte sich an okkulten Ritualen in „der Los Angeles-Loge des Order of the Eastern Temple, O.T.O., Aleister Crowleys berüchtigter antichristlicher spiritueller Gruppe“ (Timmons: 76). Hay sorgte für die musikalische Begleitung der Zeremonien, die von der lesbischen „Hohepriesterin“ abgehalten wurden. Später im Leben gründete er eine New-Age-Gruppe namens Radical Faeries, die sich in einem Ashram in der Hochwüste von Arizona traf, um heidnischen Geistern Anrufungen zu machen (ebd.: 265).

In gewisser Weise kann Hay mit Karl Heinrich Ulrichs, dem „Großvater“ der Schwulenrechts-Bewegung, verglichen werden. Hay ist insofern sein amerikanisches Gegenstück, als beide Männer in ihren jeweiligen Kulturen dauerhafte soziale Bewegungen ins Leben riefen. Erklärtes Ziel beider war es, den jüdisch-christlichen Moralkonsens in Bezug auf homosexuelle Beziehungen zu untergraben. Und beide waren als Jungen belästigt worden (obwohl manche meinen, daß dies bei homosexuellen Männern eher die Regel als die Ausnahme ist).

Doch im Gegensatz zu Ulrichs wurde Hay im Laufe seines Lebens immer militanter, bis er in den 1980er Jahren an den berüchtigten gewalttätigen ACT-UP-Demonstrationen in Kalifornien teilnahm (ebd.: 292). ACT-UP, die ‚AIDS Coalition to Unleash Power‘ (AIDS-Koalition zur Entfesselung der Macht), war eine der frühesten Manifestationen des Homofaschismus in der Schwulenrechts-Bewegung. Obwohl Hay in seinen 70ern war und nicht direkt mit der Zerstörung von Eigentum im Zusammenhang mit ACT-UP-Demonstrationen in Verbindung gebracht wird, bestätigte seine Anwesenheit die terroristischen Taktiken der Gruppe. Hay befürwortete auch offen die Päderastie als einen wesentlichen Bestandteil der Schwulenrechts-Bewegung (ebd.: 296).

Harry Hay und die Mattachine Society lösten unter den Homosexuellen einen groß angelegten politischen und sozialen Aktivismus aus, der bald über ihre Erwartungen und ihre Kontrolle hinausging. Ihre hochmotivierten Aktivisten arbeiteten in Gruppen, die wie kommunistische Zellen gezeichnet waren, jede eine „geheime Bruderschaft“, die durch das gemeinsame Laster verbunden war. Wie Hay in einem späteren Interview erklärte, „wollten wir sie im Untergrund und getrennt halten, so daß keine Gruppe jemals wissen konnte, wer die anderen Mitglieder waren“ (J. Katz: 410). Langsam kamen aus unzähligen obskuren Quellen Theorien, öffentliche Äußerungen und Aktionen zur Unterstützung der gesellschaftlichen Akzeptanz von Homosexualität. Und mit der wachsenden Macht der politischen Lobby der Homosexuellen wuchs auch die Hässlichkeit ihrer Forderungen und Methoden.

Alfred Kinsey und das Kinsey-Institut

Ein Foto von Alfred Kinsey aus dem Jahr 1955Bildquelle: wikimedia

Während Harry Hay die Homosexuellen-Bewegung bald mit der Mattachine Society an die Öffentlichkeit brachte, wurde der größte Teil des homosexuellen Aktivismus weiterhin von versteckten Gruppen und einzelnen Aktivisten „im Verborgenen“ ausgeübt. Einer dieser Aktivisten war Alfred Kinsey. Nur Kinseys engste Vertraute und Sexualpartner wussten, daß sein Image als respektabler Familienvater und College-Professor seine Rolle als einer der engagiertesten homosexuellen Change Agents in Amerika verbarg.

Im Jahr 1948 veröffentlichte der Sexualforscher Kinsey sein kulturveränderndes Buch ‚Sexual Behavior in the Human Male‘. Der Kinsey-Report, die erste große Sexualstudie ihrer Art, sollte zeigen, daß die Amerikaner weitaus promiskuitiver und sexuell abweichender sind, als sie selbst behaupten (Reisman und Eichel, 1992: 2). Mehr als vierzig Jahre lang blieben Kinseys Daten mehr oder weniger unangefochten, und die von ihm gezogenen Schlüsse dienen bis heute als „wissenschaftliche“ Rechtfertigung für die so genannte sexuelle Revolution. Seine Theorie vom Sex als einem bloßen „Ventil“ befreite das menschliche Verhalten von dem, was Marcuse „die repressive Ordnung der reproduktiven Sexualität“ nannte. Alle Formen des sexuellen Ausdrucks wurden im Kinsey-Modell gleichgestellt.

In jüngster Zeit haben mehrere Studien gezeigt, daß Amerika nicht die Brutstätte der Promiskuität und Devianz ist, als die es die Kinsey-Studie erscheinen ließ, selbst nach sechsundvierzig Jahren des Einflusses dieser Studie, die von den Medien und einem Großteil der akademischen Welt lautstark als „Tatsache“ gepriesen wurde. U.S. News and World Report berichtete, daß eine solche Studie, die vom ‚National Opinion Research Center‘ an der University of Chicago durchgeführt wurde, gezeigt hat, daß „Treue herrscht. Ganze 83 Prozent der Amerikaner hatten im letzten Jahr Sex mit einer Person oder keinen Sexpartner, und die Hälfte der Amerikaner hatte in den letzten fünf Jahren nur einen Partner“ (U.S. News and World Report, Oktober 1994: 75).

Kinseys Studie war eine wichtiges Propagandamittel für die Sodomiten-Bewegung

Kinseys Studie war wie geschaffen für die Homosexuellen- und Päderasten-Gemeinschaft. Tatsächlich gründete Harry Hay nur wenige Wochen nach der Veröffentlichung der Studie offiziell die Mattachine Society. Wir haben keine Beweise dafür, daß Kinsey und Hay ihre Bemühungen tatsächlich gemeinsam unternommen haben, obwohl wir wissen, daß Hay und Kinsey mehr als sieben Jahre vor der Veröffentlichung des ersten Kinsey-Berichts zusammenkamen (Timmons: 111). Wir wissen auch, daß ein einflussreicher Mitarbeiter von Kinsey, Wardell Pomeroy, später Mitglied des Beirats der Mattachine Society wurde, was vielleicht auf eine tiefere Beziehung zwischen der Kinsey-Organisation und den Mattachines hinweist (Marotta: 80).

Kinseys stark überhöhte Zahl der Homosexuellen in Amerika ist die Grundlage für den anhaltenden Mythos, daß mindestens 10 % der Bevölkerung homosexuell sind. Mit seiner siebenstufigen Kinsey-Skala, „in der Bisexualität eine mittlere, ‚ausgewogene‘ Position zwischen Heterosexualität (0) und Homosexualität (6) einnimmt“ (ebd.: 10), versuchte er, Homosexualität per Definition als Norm zu etablieren. Außerdem erklärte er Sex zwischen Erwachsenen und Kindern für unbedenklich. Diese „Erkenntnis“ beruhte auf Daten, die Pädophile bei Experimenten mit Hunderten von Kindern im Alter von nur zwei Monaten gesammelt hatten (ebd.: 36).

Kinsey Interesse an Pädophilie und Päderastie

In Kinsey, Sex and Fraud (Kinsey, Sex und Betrug) stellen Reisman und Eichel fest, daß Kinsey „vorgab zu beweisen, daß Kinder sexuelle Wesen sind, sogar vom Säuglingsalter an, und daß sie lustvolle und nützliche sexuelle Interaktionen mit erwachsenen ‚Partnern‘ haben können und sollten“ (ebd.: 3). Reisman und Eichel führen weiter aus, daß Kinsey absichtlich kriminellen sexuellen Kindesmissbrauch übersehen und absichtlich Daten gefälscht hat, um seine persönliche sexuelle und politische Agenda zu fördern. Sie zitieren den ehemaligen Kinsey-Mitarbeiter Gershon Legman, der sagte, daß „Kinseys nicht sehr geheime Absicht darin bestand, Homosexualität und bestimmte sexuelle Perversionen zu ‚respektieren'“ (ebd.: 34).

Sie verweisen auch auf die Soziologen Albert Hobbs und Richard Lambert, die beobachteten, „daß die Kinsey-Autoren die Beschränkungen ihrer eigenen Stichproben absichtlich zu ignorieren schienen, um ‚mögliche Fehler auf fast jede Weise zu verschlimmern, die die scheinbare Häufigkeit von [Homosexualität] erhöhen würde'“ (ebd.: 24).

War Kinsey ein Homosexueller, ein Pädophiler oder beides?

Ein Historiker schlug vor, daß Kinsey „an sich selbst die homosexuellen Tendenzen entdeckt haben könnte, die er später einem großen Teil der Bevölkerung zuschreiben würde“ (Robinson in Reisman und Eichel, 1992: 204). Reisman und Eichel vermuten jedoch, daß er eher die Verhaltensweisen eines Pädophilen an den Tag legte. „Zusätzlich zu seinem Interesse an sexuellen Experimenten mit Kindern“, schreiben sie, „war Kinsey ein begeisterter Sammler von Pornografie (und Hersteller von Sexfilmen) – ein elementares Merkmal des pädophilen Syndroms“ (Reisman und Eichel, 1992: 205). In einem späteren Werk berichtet Reisman genauer, daß Kinsey an der Indiana University Filme über homosexuellen Sadomasochismus produzierte und inszenierte und daß seine Pornosammlung auch Filme von Kindern bei sexuellen Handlungen enthielt (Reisman, 1998: 80f).

Es steht jedoch außer Frage, daß Kinsey in das Schema eines homosexuellen Aktivisten passt.

Wie die militanten Homosexuellen, die von seiner Arbeit profitierten, war Kinsey „entrüstet über die Auswirkungen der jüdisch-christlichen Tradition auf die Gesellschaft“, schreiben Reisman und Eichel. „Es ist klar, daß er die Ansicht von [Mitforscher Wardell] Pomeroy teilte, daß die Christen eine fast paranoide Einstellung zum Sexualverhalten von den Juden übernommen haben“ (ebd.: 6). Pomeroy ist übrigens für seine Befürwortung von Sex zwischen Erwachsenen und Kindern bekannt. In einem Artikel von 1992 über Pädophilie zitiert der Autor Michael Ebert Pomeroy mit den Worten: „Die Leute scheinen zu denken, daß jeder [sexuelle] Kontakt zwischen Kindern und Erwachsenen eine schlechte Wirkung auf das Kind hat. Ich sage, daß dies eine liebevolle und überlegte, verantwortungsvolle sexuelle Aktivität sein kann“ (Ebert: 6f).

Das Kinsey-Institut sollte als amerikanisches Gegenstück und Nachfolger des Berliner Sexualforschungs-Instituts anerkannt werden. In der Tat erzählte E. Michael Jones, Herausgeber des Magazins Fidelity, einem von uns (Lively) in einem Gespräch, daß er einige der überlebenden Dokumente des Berliner Instituts im Keller des Kinsey-Gebäudes gesichtet habe. Wie sein deutscher Vorgänger widmet sich auch das Kinsey-Institut der Legitimierung sexueller Perversion.

Die sexuelle Revolution

Innerhalb von fünf Jahren nach dem Kinsey-Bericht brachte Hugh Hefner das Magazin Playboy auf den Markt (und damit die moderne Pornoindustrie), dessen erste Zielgruppe genau die Generation junger Männer war, zu denen Kinsey in seinen College-Vorlesungen gesprochen hatte. Noch bedeutender ist, daß das Magazin Kinseys „schwule“ Ethik der sexuellen Freizügigkeit bei einem Großteil der übrigen männlichen Bevölkerung Amerikas popularisierte. Hefner selbst wird mit den Worten zitiert, wenn Kinsey der Forscher der sexuellen Revolution sei, dann sei er (Hefner) der Pamphletist (Reisman, 1998: 108).

Wir wollen damit nicht andeuten, daß Hefner homosexuell ist, sondern nur, daß das Playboy-Magazin als Instrument des „schwulen“ Social Engagements dient, da die Existenz einer florierenden Pornographie-Industrie der „schwulen“ Sache dient, indem sie die Männer, die sie nutzen, moralisch korrumpiert. Sie macht es logischerweise unwahrscheinlicher, daß sie Homosexualität aus moralischen Gründen ablehnen, und wahrscheinlicher, daß sie eine öffentliche Politik unterstützen, die sexuelle Freizügigkeit legitimiert. Der Kontakt mit Pornografie, vor allem in jungen Jahren, kann auch ein Einstieg in den „schwulen“ Lebensstil selbst sein.

Die Akzeptanz sexuell unmoralischen Verhaltens führt zur gesellschaftlichen Akzeptanz von Abtreibung, Promiskuität und Pädophilie

Auf die gleiche Weise wird die Sache der „Schwulen“ durch eine erfolgreiche Abtreibungsindustrie (die ebenfalls als Reaktion auf die sexuelle Revolution entstanden ist). Die Entscheidung, ihre ungeborenen Kinder zu töten, kompromittiert sowohl Männer als auch Frauen moralisch (was sie unwillig macht, die Entscheidung für andere Formen unmoralischen Verhaltens zu kritisieren) und stellt sicher, daß das Ergebnis eines ungewollten Kindes keine dauerhafte Abschreckung für diejenigen ist, die sexuelle Freizügigkeit über Familie gestellt haben. Dies erklärt, warum Homosexuelle, die per definitionem keine gemeinsamen Kinder gebären können, zu den militantesten Befürwortern der Abtreibung auf Verlangen gehören.

Die Akzeptanz sexueller Ausschweifungen als wichtiger gesellschaftlicher Wert setzt unweigerlich eine moralische Abwärtsspirale in einer Kultur in Gang. In der amerikanischen Gesellschaft schuf der Verkauf der Idee von Freizeitsex an junge Männer im College-Alter in den 1950er Jahren einen „Markt“ für schamlose und sexuell abenteuerlustige junge Frauen, was wiederum dazu beitrug, die Idee der weiblichen Promiskuität zu legitimieren. In den 1960er Jahren, als Schamlosigkeit und Promiskuität für einige Frauen akzeptabel wurden, stieg die Wahrscheinlichkeit, daß alle Frauen, die um die Aufmerksamkeit der Männer konkurrierten, diese Verhaltensweisen annahmen. Dies galt vor allem für die jüngsten Frauen im heiratsfähigen Alter jener Generation, deren persönliche Moral und Werte durch ein Jahrzehnt sexgesättigter Popkultur beeinflusst worden waren.

Der umfassende Eintritt von Frauen in die Welt der sexuellen Freizügigkeit führte zu einer Reihe von gesellschaftlichen Forderungen: nach einer feministischen politischen Bewegung, die Frauen von den gesellschaftlichen Erwartungen an Ehe und Kindererziehung „befreien“ sollte (Gründung der ‚National Organization for Women‘ 1966); nach Verhütungsmitteln auf Verlangen (Griswold v. Connecticut – 1966); nach Abtreibung auf Verlangen (Roe. V. Wade – 1973); und nach Scheidungen „ohne Schuld“ (die Liberalisierung der Scheidungsgesetze in den einzelnen Bundesstaaten begann in den frühen 1970er Jahren).

Das Ergebnis war die Zerstörung der Ehe und Familie und die Normalisierung der sexuellen Freizügigkeit

Das Ergebnis dieser Politik war die Verwirklichung des „schwulen“ Ziels, wie es von Kinseys Lehren verkörpert wird: die fortschreitende Entnormierung der Ehe und die stetige Normalisierung der sexuellen Freizügigkeit. Die letzten Volkszählungsdaten, die 1998 veröffentlicht wurden, zeigten eine Vervierfachung der Scheidungen zwischen 1970 und 1996, während sich die Zahl der „zusammenlebenden“ Paare, die nie geheiratet hatten, mehr als verdoppelt hatte.

Zu den Nebenwirkungen dieser dramatischen Veränderungen im Leben eines Volkes, die seit den 1960er Jahren stetig zugenommen haben, gehören die Eskalation der Kriminalität (insbesondere der Gewaltkriminalität), die Ausbreitung von sexuell übertragbaren und anderen Krankheiten sowie die Zunahme von psychischen Erkrankungen und chronischem Drogenmissbrauch. Dies sind alles Ergebnisse, die man bei einer Generation von Bürgern erwarten würde, die in instabilen Elternhäusern aufgewachsen sind. Jedes einzelne dieser sozialen Probleme ist eine direkte Folge der von Kinsey verbreiteten „schwulen“ Ethik der sexuellen Freizügigkeit. Währenddessen wurde das Streben nach sexuellem Hedonismus zum persönlichen Ziel eines immer größeren Prozentsatzes der nicht-homosexuellen Bevölkerung, und die „Schwulen“-Bewegung setzte ihren Vormarsch fort.

Der Stonewall-Aufstand und die „schwule“ Militanz

„Zwei, vier, sechs, acht – Zerschlagt die Familie, zerschlagt den Staat“
(Beliebter Slogan der „schwulen“ Aktivisten der 1970er Jahre – Oosterhuis und Steakley: 2)

Bis 1969 hatte die Entwicklung einer wachsenden homosexuellen Subkultur in Amerika zu einer offenen homosexuellen Präsenz in den Großstädten geführt. In Los Angeles und New York entstanden so genannte „Schwulenbars“, in denen eine bizarre Mischung aus „Street Queens“, Drogenabhängigen und jungen Prostituierten verkehrte (Marotta: 71). In New York vollzogen Homosexuelle regelmäßig öffentliche Sexualakte mit anonymen Partnern „auf den Rücksitzen von Lastwagen, die in der Nähe der West Village Piers geparkt waren“ (ebd.: 93), und in den öffentlichen Toiletten. In den Büschen eines öffentlichen Parks kam es so häufig zu homosexuellen Handlungen, daß die Behörden gezwungen waren, die Bäume zu fällen, um sie zu unterbinden (Adam: 85).

Als Reaktion auf die Bemühungen der Polizei, dieses zunehmend anstößige Verhalten zu unterbinden, begannen die Homosexuellen, sich zu organisieren und das „Recht“ auf öffentliche Devianz einzufordern. Durch ihre große Zahl ermutigt, begannen sie mit Streikposten vor Geschäften wie dem Kaufhaus Macy’s, das gegen homosexuelles Verhalten in seinen Toiletten vorgegangen war (ebd.: 85).

Terrorismus der Schwulen als Mittel zur Erlangung der Macht

Am Abend des 27. Juni 1969 machte sich die Bewegung für die Rechte der Schwulen den Terrorismus als Mittel zur Erlangung von Macht zu eigen, als ein aufgebrachter Mob von „Drag Queens, Lesben, Straßenjungs und Barjungs“ Polizeibeamte bei einer „Razzia“ in der Stonewall Bar in der Christopher Street in New York tätlich angriff. Stonewall war „eine der bekanntesten von der Mafia kontrollierten Bars“ (Marotta: 75) und wurde wegen des Verkaufs von Alkohol ohne Lizenz geschlossen. Außerdem war sie ein Zufluchtsort für sexuell abweichende Personen. Als die Polizei begann, einige Barbesucher zum Verhör mitzunehmen, versammelte sich auf der anderen Straßenseite ein Mob von Homosexuellen.

Das Buch ‚The Politics of Homosexuality‘ des Homosexualisten Toby Marotta enthält einen Augenzeugenbericht eines Redakteurs der Village Voice:

„[Fast wie auf ein Signal hin brach die Menge in Kopfsteinpflaster und Flaschenwerfen aus… Der Mülleimer, auf dem ich stand, wurde mir fast unter den Füßen weggerissen, als ein Kind versuchte, ihn zu packen, um ihn im Handgemenge beim Einschlagen der Fenster zu benutzen. Aus dem Nichts kam eine entwurzelte Parkuhr, die als Rammbock für die Stonewall-Tür benutzt wurde. Ich hörte mehrere Rufe: „Lasst uns Gas besorgen“, aber die Feuersbrunst, die bald im Fenster des Stonewall [wo die Polizisten gefangen waren] erschien, war immer noch ein Schock“ (ebd.: 72).

Am Morgen war die Stonewall-Bar ein ausgebranntes Wrack, und die Führer der Homosexuellen erklärten die Gewalt als Erfolg. Interessanterweise ist der Jahrestag dieses Ereignisses heute als „Gay Pride Day“ bekannt und wird mit Paraden und anderen Veranstaltungen begangen, die sich durch öffentlichen Sex und Nacktheit auszeichnen (ebd.: 158). Es ist ironisch, daß gerade die Aktivisten, die aus diesem neuen militanten Umfeld hervorgingen (1970), die Strategie entwickelten, durch die Verwendung des rosa Dreiecks und das Gedenken an die von den Nazis verfolgten Homosexuellen einen Opferstatus zu beanspruchen (Adam: 86).

Das Aufkommen einer aggressiven „Butch“-Fraktion und ihre homosexuelle Militanz

Der Anstieg der homosexuellen Militanz spiegelte das Aufkommen einer aggressiven „Butch“-Fraktion der amerikanischen „Schwulen“-Bewegung wider, ähnlich wie dies um die Jahrhundertwende in Deutschland der Fall war.

(Ironischerweise wurde die „Schwulen“-Bewegung sowohl in Deutschland als auch in den Vereinigten Staaten von verweichlichten Homosexuellen ins Leben gerufen und erst später von „Butches“ dominiert, während diese männlich orientierten „Schwulen“ eine Überlegenheit gegenüber „Fems“ annahmen).

In ‚The Making of the Modern Homosexual‘ (Die Entstehung des modernen Homosexuellen) stellt der Autor Gregg Blachford fest, daß sich in dieser Zeit „die Heterosexuellen selbst von dem früheren Stereotyp ‚Schickimicki und Pullover‘ zu einem neuen maskulinen Stil [entwickelten], der zur dominanten Ausdrucksform in der Subkultur wurde“ (Blachford: 187).

Nach dem Stonewall-Aufstand rief das ‚Mattachine Action Committee‘ der New Yorker Sektion der Mattachine Society zum „organisierten Widerstand“ (Adams: 81) auf, aber die Kontrolle über die Bewegung wurde ihnen von einer noch radikaleren Gruppe von Aktivisten abgenommen. Diese Männer gründeten schnell die ‚Gay Liberation Front‘, die so genannt wurde, „weil sie so ähnlich klang wie die National Liberation Front, die vom Vietcong gegründete Allianz“ (ebd.: 91).

Herbert Marcuse schlug eine Brücke zwischen der Vorkriegs- und Nachkriegs-Schwulenbewegung

Ein Foto von Herbert Marcuse aus dem Jahr 1955 in MassachusettsBildquelle: wikimedia | CC BY-SA 3.0 Unported

Im Zentrum dieses neuen Machtzirkels stand Herbert Marcuse (ebd.: 88), ein langjähriger Sozialist, der seine Politik (und vielleicht seine Homosexualität) im vornazistischen Deutschland gelernt hatte. Der homosexualistische Historiker Barry D. Adam schreibt,

„Herbert Marcuse, der als junger Mann an der deutschen Revolution von 1918 teilgenommen hatte und vom Denken der lebensreformerischen Bewegungen der Weimarer Republik durchdrungen war, erregte die Aufmerksamkeit vieler schwuler Liberationisten. Sein 1955 in der ideologischen Einöde veröffentlichtes Werk ‚Eros and Civilization‘ schlug mit seiner impliziten Vision von Homosexualität als Protest „gegen die repressive Ordnung der reproduktiven Sexualität“ (ebd.: 84) eine Brücke zwischen der Vorkriegs- und Nachkriegs-Schwulenbewegung.

Gründung von sogenannten Schwulen-Befreiungsfronten

Der Stonewall-Aufstand wurde zum neuen Symbol der „Schwulenrechts-Bewegung“. In ihrem Gefolge bildeten sich im ganzen Land Schwulen-Befreiungsfronten, die mit Methoden der Einschüchterung und des Zwangs politische Erfolge erzielten. Sie nahmen sofort die medizinische Gemeinschaft ins Visier, deren zunehmende Wirksamkeit bei der Behandlung homosexueller Störungen die logische Prämisse der Bewegung bedrohte (Rueda: 101ff). „Gay Liberation Fronts“, schreibt Adam, „stürmten Kongresse für Psychiatrie, Medizin und Verhaltensmodifikation in San Francisco, Los Angeles und Chicago“, schrien Redner nieder und terrorisierten die Zuhörer (Adam: 87f).

Am 15. Dezember 1973 kapitulierte das Kuratorium der ‚American Psychiatric Association‘ vor den Forderungen der Radikalen. Die Homosexuellen hatten begonnen, unnachgiebige Psychiater als „Kriegsverbrecher“ (ebd.: 88) zu bezeichnen, mit offensichtlichen Folgen. Möglicherweise aus Angst um ihre Sicherheit und sicherlich ermüdet von den ständigen Schikanen, erklärten sie, daß Homosexualität keine Krankheit mehr sei. Das daraufhin von den empörten Mitgliedern der Vereinigung geforderte Referendum wurde per Post durchgeführt und teilweise von der ‚National Gay and Lesbian Task Force‘ kontrolliert (Rueda: 1982). Die Homosexuellen gewannen die Abstimmung, und die neue offizielle Definition von Homosexualität als Störung wurde dahingehend geändert, daß sie nur diejenigen einschloss, die „mit ihrer sexuellen Orientierung unglücklich waren“ (Adam: 88). Der Historiker Enrique Rueda schreibt,

„Dieses Votum war nicht das Ergebnis einer wissenschaftlichen Analyse nach jahrelanger akribischer Forschung. Es handelte sich auch nicht um eine rein objektive Entscheidung, die sich aus der Anhäufung unumstößlicher Daten ergab. Allein die Tatsache, daß die Abstimmung stattfand, zeigt den Charakter des Prozesses, denn das Vorhandensein einer Orthodoxie widerspricht dem Wesen der Wissenschaft“ (Rueda: 106).

Weimar in Amerika

Wie lässt sich dies alles mit der deutschen Erfahrung vergleichen? Eine auffällige Parallele ist die Zeitspanne, in der Homosexualität in beiden Ländern kulturell akzeptiert wurde. In Deutschland vergingen etwa fünfundzwanzig Jahre von der Gründung des Wissenschaftlich-humanitären Komitees durch Magnus Hirschfeld bis zur offenen Ausübung der sexuellen Perversion in Deutschland (etwa von 1897 bis Mitte der 1920er Jahre). In den Vereinigten Staaten trat die weit verbreitete offene Homosexualität in den frühen 1970er Jahren auf, ein Vierteljahrhundert nach der Gründung der Mattachine Society durch Harry Hay.

Eine weitere Gemeinsamkeit ist das Ausmaß, in dem die Perversion zunahm, sobald die moralischen Schranken gesenkt wurden. Vergleichen wir kurz die beiden Gesellschaften.

Die sodomitischen Verhältnisse in der Weimarer Republik

Unter der Weimarer Regierung, die nach der Abdankung von Kaiser Wilhelm II. im Jahr 1918 eingesetzt wurde, wurden viele traditionelle Einstellungen in Frage gestellt, auch die zur Sexualität. Wie heute Amerika, so erlebte auch das Weimarer Deutschland enorme Konflikte, da diese Politik mit den traditionellen jüdisch-christlichen Werten kollidierte.

Die Gefühle in der „Geschlechterfrage“ waren hoch. Es gab Auseinandersetzungen über die Rollen der Geschlechter und über die Einstellung zu Ehe, Familie und Kindererziehung, und diese Auseinandersetzungen waren mit Argumenten über die Sozialpolitik und die demographische Entwicklung verbunden (Peukert: 101).

In diesem Klima erzielten die Homosexuellen bedeutende Erfolge. Fast sofort wurden die deutschen Großstädte zu Horten für jede Form der sexuellen Ausdrucksform. William Manchester schreibt von „Transvestitenbällen, [wo] Hunderte von Männern in Frauenkostümen und Hunderte von Frauen in Männerkostümen unter den wohlwollenden Augen der Polizei tanzten“, und von „Müttern in den Dreißigern, die zusammen mit ihren Töchtern Mutter-und-Tochter-Sex anboten“ (Manchester: 57). Plant schreibt von „luxuriösen lesbischen Bars und Nachtclubs, die nie eine Polizeirazzia zu befürchten hatten“ (Plant: 27).

Die ungeheuerlichen Laster und Perversitäten in Berlin

Steakley berichtet, daß „[o]ffizielle Toleranz sich im ungehinderten Konsum von Rauschgift in einigen Homosexuellenbars manifestierte, und Transvestiten wurden Polizeibescheinigungen ausgestellt, die es ihnen erlaubten, sich in der Öffentlichkeit zu entkleiden“ (Steakley: 81).

Und der Historiker und Biograf Charles Bracelen Flood spricht von „traurigen Gassen, in denen Prostituierte jeden Alters und beiderlei Geschlechts patrouillierten, darunter auch rohe kleine Jungen und Mädchen“ (Flood: 196). „Zu den spezialisierten Etablissements in Berlin gehörte ein Badehaus mit schwarzen männlichen Prostituierten“, das von Ernst Röhm besucht wurde, schreibt Flood, und „es gab einen gediegenen Nachtclub für Lesben, ‚die Silhouette‘, wo die meisten Frauen, die auf harten Bänken entlang der Wände saßen, Männerkleidung mit Kragen und Krawatte trugen, aber die jungen Mädchen, die sie begleiteten, trugen Kleider mit betonter Weiblichkeit“ (ebd.: 197).

Die deutsche Version von Madonna war eine Frau namens Anita Berber, „das Vorbild für Tausende von deutschen Mädchen… [die] nackt tanzten… und mit Männern und Frauen Liebe machten, die auf Stangen ausgestreckt und in Scheinwerferlicht getaucht waren, während Voyeure einander anstarrten und streichelten“ (Manchester: 57). Rector beschreibt die Weimarer Szene als einen „sexuellen Karneval“ (Rector:15):

„In den 1920er Jahren gab es in Berlin etwa so viele – wenn nicht sogar mehr – homosexuelle Zeitschriften und Schwulenbars wie heute in New York City, und im Berlin dieser Zeit gab es Überlegungen, eine nationale homosexuelle politische Partei zu gründen.

Die sexuelle Revolution mit ihrer freizügigen Einstellung, einschließlich des Frauentauschs und Gruppensex als moralisches Gebot, war eine deutsche „Erfindung“ der zwanziger Jahre… Abtreibungen wurden achselzuckend hingenommen, und Kondome wurden in Lebensmittelgeschäften und fast allen anderen öffentlichen Geschäften offen zum Verkauf angeboten [zitiert nach T. L. Jarman, Rector weiter] … Freiheit degenerierte zu Laster… Bars für Homosexuelle, Cafés, in denen Männer mit Männern tanzten, … pornografische Literatur in den Eckkneipen – all diese Dinge wurden als Teil des neuen Lebens akzeptiert“ (ebd.: 13).

In den 20er und frühen 30er Jahren war der Eldorado Club ein beliebtes Lokal der Berliner SA unter Hauptmann Paul Rohrbein. Später wurde er beschlagnahmt und als Nazi-Einrichtung genutzt.

Diese Verhältnisse sind heute auch in der amerikanischen Gesellschaft zu beobachten

All diese Dinge sind heute auch in der amerikanischen Gesellschaft zu beobachten. Der Deckel der Büchse der Pandora, die von Kinsey, Harry Hay und den Mattachines geöffnet wurde, ist nun weit aufgerissen. Rueda schreibt,

„…es gibt nicht weniger als 2.000 [homosexuelle Bars in Amerika] … Sie reichen von kleinen „schäbigen“ Lokalen in dunklen und gefährlichen Gassen bis hin zu plüschigen Etablissements … Einige Bars bedienen eine konventionell aussehende Klientel. Andere sind auf Sadomasochisten oder Transvestiten spezialisiert. Es gibt Bars, die gezielt junge Leute anlocken, Prostituierte, die ältere Homosexuelle anlocken, die ihrerseits Getränke für die jungen Leute kaufen, während sexuelle Handlungen arrangiert werden. In gedruckten Reiseführern für Homosexuelle … [wird] die Verfügbarkeit von Prostituierten oder „Rough Trade“ (d. h. Homosexuelle, die gerne gewalttätig erscheinen oder sich tatsächlich gewalttätig verhalten) angegeben“ (Rueda: 33).

In amerikanischen Städten gibt es auch „Badehäuser“, die keine echten Bäder sind, sondern Treffpunkte für anonyme homosexuelle Begegnungen.

„Die Leute gehen dort rein und haben Sex mit mehreren Partnern und wissen nicht, mit wem sie Sex haben“, berichtet der ehemalige Homosexuelle John Paulk. „Ich weiß das aus erster Hand und von den vielen Menschen, mit denen ich im schwulen Leben zu tun hatte“ („The Gay Agenda“ Video). Paulk berichtet, daß diese „Badehäuser“ trotz der AIDS-Epidemie weiterhin geöffnet sind. Er beschreibt auch die als „Cruising“ bezeichnete Aktivität, bei der sich Homosexuelle zum anonymen Sex in öffentlichen Toiletten und an anderen öffentlichen Orten treffen. Obwohl dieses Verhalten in der homosexuellen Gemeinschaft offenbar schon immer üblich war, deutet Paulk an, daß es heute viel weiter verbreitet ist als je zuvor. Dies wird von anderen Beobachtern der „Schwulenrechts-Bewegung“ bestätigt (Grant, 1993: 36f).

Es könnte noch viel mehr über die verschiedenen Formen der homosexuellen Perversion geschrieben werden, die sich heute in den amerikanischen Städten und Gemeinden ausbreiten (und zunehmend die Unterhaltungsmedien beherrschen). Die Autoren sind in der Tat der Meinung, daß die Verhaltensweisen der Homosexualität einer Öffentlichkeit vor Augen geführt werden müssen, deren Aufmerksamkeit systematisch von „Deckmänteln“ (z. B. „Opferstatus“, „Rechte“ usw.) abgelenkt wird. Es ist jedoch unsere Absicht, uns auf die sozialen, politischen und spirituellen Auswirkungen dieses Verhaltens zu konzentrieren.

Konsequenzen

Abgesehen von der Religion ist die Begründung für eine Gesellschaft, Sex auf die Ehe zu beschränken, ziemlich einfach. Die Ehe „heiligt“ das, was ansonsten nur egozentrisches Vergnügen ist, und schützt gleichzeitig den Einzelnen und die Gesellschaft vor den meisten Problemen, die mit „ungewollten“ Kindern, sexuellen Krankheiten und Serienbeziehungen verbunden sind. (Wie viele unserer drängendsten sozialen Probleme hängen heute direkt oder indirekt mit diesen Faktoren zusammen?)

Sobald eine Gesellschaft jedoch die Ehe als Voraussetzung für sexuelle Beziehungen aufgibt, gibt es kaum noch logische Gründe, um jede Form von sexueller Abweichung oder Promiskuität einzuschränken. Mit welcher Begründung kann eine Gesellschaft beispielsweise Homosexuellen die Verhaltensfreiheit verweigern, wenn es Nicht-Homosexuellen erlaubt ist, ähnliche Krankheiten übertragende sexuelle Handlungen vorzunehmen? Und wenn Erwägungen der öffentlichen Gesundheit nicht mehr schwerer wiegen als das „Recht“ auf sexuelle Freiheit nach dem Gesetz, was rechtfertigt dann die fortgesetzten Einschränkungen von Sadomasochismus, Inzest, Bestialität und sogar Pädophilie? Eine Gesellschaft hat keine anderen Grundlagen für die Regulierung sexuellen Verhaltens als ihre überlebenden moralischen Standards und das Rechtskonzept der „gegenseitigen Zustimmung“.

Können wir darauf vertrauen, daß Amerikas moralische Standards ein dauerhaftes Hindernis für die fortgesetzte Eskalation der sexuellen Devianz darstellen werden? Sicherlich nicht, wenn es um einvernehmlichen Sex zwischen Erwachsenen geht. Ein kurzer Blick auf das Angebot an Pornografie im Internet zeigt, daß diese Schlacht verloren ist. Aber wird die Grenze gegen die Legitimierung von Sex zwischen Erwachsenen und Kindern halten? Die Antwort darauf liegt in den Händen der „schwulen“ Aktivisten, deren Engagement für ihre eigene sexuelle Freiheit die sexuelle Revolution vorangetrieben hat.

Päderastie in der „Schwulen“-Bewegung

Der 1973 errungene Sieg der „Schwulen“-Politik über wissenschaftliche Einwände in der ‚American Psychiatric Association‘ hatte weitreichende Folgen. Nachdem der medizinische Standard der APA gegen die Normalisierung der Homosexualität gefallen war, konnten die Aktivisten der „Schwulenbewegung“ enorme Fortschritte bei der öffentlichen Akzeptanz oder zumindest der Toleranz gegenüber offener Homosexualität erzielen. Diese Tatsache ist besonders alarmierend, wenn man bedenkt, daß die APA jetzt Maßnahmen ergriffen hat, die von einigen als „Normalisierung“ der Pädophilie ausgelegt werden. In der Septemberausgabe 1994 der „Regeneration News“, dem Mitteilungsblatt einer homosexuellen Genesungsgruppe in Baltimore, findet sich ein Artikel über diese Veränderung. Der Leiter von Regeneration, Alan Medinger, vergleicht die neuen Kriterien für die Diagnose von Pädophilie mit dem früheren Standard:

Im früheren DSM-III-R [Diagnostisches und Statistisches Handbuch für Psychiater] wurde Pädophilie als Störung diagnostiziert, wenn „[d]ie Person diese Triebe ausgelebt hat oder durch sie deutlich gestört wird… der neue Standard definiert Pädophilie jedoch nur dann als Störung, wenn die Fantasien, sexuellen Triebe oder Verhaltensweisen klinisch signifikanten Stress oder Beeinträchtigungen in sozialen, beruflichen oder anderen wichtigen Funktionsbereichen verursachen“ (Medinger, nachgedruckt in ‚Stop Promoting Homosexuality Hawaii Newsletter“, November, 1994)

Die Legitimierung der Sodomie in den Schulen

Die Legitimierung von Homosexualität in den Schulen bereitet die Kinder auf die Rekrutierung für den „schwulen“ Lebensstil vor.

Die APA hat einen Schritt unternommen, der so interpretiert werden kann, daß Sex von Erwachsenen mit Kindern normal ist, solange die Täter mit ihrer sexuellen Orientierung nicht unglücklich sind. Die APA hat gegen diese Auslegung Einspruch erhoben.

Auch wenn viele heutige homosexuelle Aktivisten, insbesondere Lesben, versuchen, sich von ihren päderastischen Kameraden zu distanzieren, bleibt die Tatsache bestehen, daß Päderasten (wie in Deutschland) immer an der Spitze der Bewegung standen, wenn auch oft „im Verborgenen“. Und das „Recht“ von Erwachsenen, Sex mit Kindern zu haben, war immer ein grundlegendes Ziel der Bewegung. Im Februar 1972 zum Beispiel traf sich eine nationale Koalition homosexueller Gruppen in Chicago, um eine Liste von Prioritäten für die Bewegung zu erstellen. Ganz oben auf der Liste stand die Forderung nach „einer Aufhebung aller Gesetze, die das Alter der sexuellen Mündigkeit regeln“ (Rueda: 201ff). In Kanada wurde das Mündigkeitsalter bereits auf 14 Jahre gesenkt (Mulshine: 10).

Es sind sodomitische Organisationen, die sich für „Pädophilenrechte“ und „Päderastenrechte“ einsetzen

Die Organisationen, die sich in den Vereinigten Staaten speziell für „Pädophilenrechte“ oder „Päderastenrechte“ einsetzen, bestehen aus homosexuellen Männern (Rueda: 173ff), und in größeren Städten mit einer aktiven homosexuellen Gemeinschaft führen „schwule“ Buchläden zahlreiche Titel, die Sex zwischen Männern und Jungen befürworten (Grant, 1993: 22). Tom Reeves, ein bekennender Päderast, der Teil der frühen „Schwulenrechts“-Bewegung war, ist einer der Autoren einer Anthologie mit dem Titel ‚Varieties of Man/Boy Love‘. Er erklärt die Rolle der Päderasten im homosexuellen Aktivismus:

Fast jeder der frühen offen homosexuellen Schriftsteller war ein Päderast. Päderastie war ein ständiges Thema in der frühen schwulen Literatur, Kunst und Pornografie. Die Stonewall-Unruhen wurden durch einen Vorfall ausgelöst, in den eine minderjährige Drag Queen verwickelt war, doch dieses Detail wurde nicht als wichtig angesehen. Curtis Price, ein vierzehnjähriger, selbsternannter „radikaler Stricher“, gründete in Baltimore die erste Organisation zur Befreiung der Schwulen. Viele der führenden Köpfe der frühen Schwulenbewegung und die Gründer der wichtigsten Schwulengruppen in den USA waren Liebhaber von Jungen (Reeves in Pascal: 47).

Ein weiterer früher Anführer der „Schwulenrechts-Bewegung“ war David Thorstad, ebenfalls ein bekennender Päderast. Thorstad war Präsident der ‚Gay Activist Alliance‘ (Stop Promoting Homosexuality Hawaii Newsletter, November 1994: 6), einer der größten Gruppen, die sich nach dem Stonewall-Aufstand in New York bildeten. Die GAA wandte „die Strategie des ‚Zapping‘ von Politikern an“, schreibt Marotta, „die später zu ihrem Markenzeichen werden sollte… [sie] hatten gelernt, daß Homosexuelle politische Versammlungen infiltrieren und sich durch schiere Frechheit Gehör verschaffen konnten“ (Marotta: 137). Die GAA entwickelte auch die Strategie, diese „sorgfältig inszenierten Konfrontationen“ zu nutzen, um Politiker zum Erlass von „Antidiskriminierungs-Maßnahmen“ zu zwingen (ebd.: 150). Anfang 1974 organisierte sich die GAA als ‚National Gay and Lesbian Task Force‘ neu (Adam: 88).

Die Gründung der größten „Pädophilenrechts“-Organisation NAMBLA

Zusammen mit Reeves und anderen gründete Thorstad 1978 in Boston die ‚North American Man/Boy Love Association‘ (NAMBLA Bulletin, September 1992: 2). Die NAMBLA, die größte „Pädophilenrechts“-Organisation des Landes, verbirgt ihre Agenda in einer Rhetorik der Sorge um das Recht der Kinder auf „sexuelle Freiheit“. (Pascal: 49). In den letzten Jahren wurde die NAMBLA von einigen Elementen der Allianz für die Rechte der Homosexuellen angegriffen, die versuchten, die Gruppe von einigen öffentlichkeitswirksamen Medienveranstaltungen auszuschließen. Dies hat jedoch eine heftige Reaktion der Befürworter hervorgerufen.

Als der NAMBLA 1986 die Teilnahme an der „Gay Pride Parade“ in Los Angeles verweigert wurde, trug Harry Hay ein Sweatshirt mit der Aufschrift „NAMBLA Walks With Me“. Timmons schreibt, daß Hay „seine Empörung nicht unterdrücken konnte“, daß NAMBLA ausgeschlossen wurde (Timmons: 296). In jüngerer Zeit war Hay, wie im NAMBLA Bulletin berichtet, einer der Hauptredner auf der jährlichen NAMBLA-Mitgliederkonferenz vom 24. bis 25. Juni 1994:

„[Er hielt einen inspirierenden Vortrag darüber, wie man in den 1990er Jahren den Geist des homoerotischen Austauschs und der Liebe aus verschiedenen anderen griechischen Traditionen der Päderastie zurückgewinnen kann. Ein bemerkenswert ausgewogener und einfühlsamer Bericht über die Konferenz erschien im Advocate vom 23. August von einem Autor, der zur Teilnahme eingeladen war (NAMBLA Bulletin, September 1994: 3).

Die Gründung von von Sodomiten geführte „Kinderrechts“-Organisationen

Andere von Homosexuellen geführte „Kinderrechts“-Organisationen sind die Rene-Guyon-Gesellschaft, die 1962 gegründet wurde, „um es Erwachsenen zu ermöglichen, praktisch alle Kinder sexuell zu stimulieren“ (Rueda: 177), und eine Gruppe namens Project Truth (NAMBLA Bulletin, September 1994). (Wenn wir schon über homosexuelle Splittergruppen sprechen, dann sollten wir die Eulenspiegel-Gesellschaft erwähnen, die 1971 gegründet wurde, um „Sado-masochistische Rechte“ für Homosexuelle zu fördern, deren „besonderes Anliegen die Freiheit für sexuelle Minderheiten und insbesondere für diejenigen ist, deren Sexualität S/M umfasst“ – Rueda: 175).

Die Mitgliedschaft von Gruppen wie diesen in der Internationalen Lesben- und Schwulen-Vereinigung (ILGA) führte dazu, daß diese im September 1993 aus dem Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen ausgeschlossen wurde. Um dem Ausschluss zuvorzukommen, versuchte die ILGA, sich von päderastischen Gruppen abzugrenzen, musste aber schnell feststellen, daß die Unterstützung für die „Boy-Lovers“ zu tief in der Vereinigung verwurzelt war. Der Ausschluss der NAMBLA, die seit zehn Jahren Mitglied der ILGA ist, und einiger anderer bekannter Gruppen veranlasste europäische Päderasten-Organisationen zu Protesten. Die Spaltung innerhalb der ILGA geht weiter (NAMBLA Bulletin, September 1994: 3).

Ein weiterer Apologet der Päderastie ist Larry Kramer, Gründer von ACT-UP. In ‚Report from the Holocaust: The Making of an AIDS Activist‘ (Bericht aus dem Holocaust: Die Entstehung eines AIDS-Aktivisten) sagte Kramer über Sex zwischen Erwachsenen und Kindern: „In den Fällen, in denen Kinder Sex mit ihren homosexuellen Eltern haben, seien es Lehrer oder andere, behaupte ich, daß das Kind diese Aktivität oft, sehr oft, wünscht und vielleicht sogar dazu auffordert“ (Kramer: 234). Laut Reeves waren „Queer Nation und Act-Up“ die Heimat von „Jungen und Männern“, die „zusätzliche kulturelle Aktivitäten jenseits ihrer illegalen Beziehungen“ wollten (Reeves in Pascal: 73).

Pädophilie und ihre Förderung ist nicht auf männliche Sodomiten beschränkt

Virginia Uribe, eine lesbische Lehrerin in Los Angeles, steht an der Spitze einer Bewegung zur „Bestätigung schwuler Teenager“ durch eine schulische pro-homosexuelle „Beratung“ (Homosexuality, the Classroom and Your Children, 1992). Ihr eigenes Programm namens Project 10 (benannt nach der oft zitierten „Statistik“ von 10 % Homosexualität in der US-Bevölkerung, einer Zahl, die nach mehreren neueren Studien näher bei 2 % liegt) umfasst ein Buch für Jugendliche namens ‚One Teenager in Ten‘. Dieses „Hilfsmittel“ für Teenager in Schwierigkeiten enthält reißerische pornografische Geschichten, darunter eine anschauliche lesbische Sexszene zwischen einem zwölfjährigen Mädchen und ihrer dreiundzwanzigjährigen Tanzlehrerin.

Das offensichtliche Ziel besteht darin, die Sexualität von Kindern in einem immer jüngeren Alter zu aktivieren. Auf einer Konferenz, auf der Lehrern öffentlicher Schulen in Oregon für das Projekt 10 geworben wurde, gab die Soziologin Pepper Schwartz von der University of Washington zu, daß sie sich an Kinder im Vorpubertätsalter wendet, um sie zu „bestätigen“: „Es wird schwierig sein, die Mehrheit dazu zu bringen, im Alter von neun oder zehn Jahren zu sagen, daß ’schwul‘ gut ist, aber nur weil es schwierig ist, heißt das nicht, daß es nicht richtig ist“ (Homosexuality, the Classroom and Your Children, 1992).

Die Nutznießer der „sexuellen Freiheit“ für Kinder und Jugendliche sind die erwachsenen Sodomiten

Die Nutznießer der „sexuellen Freiheit“ für Kinder und Jugendliche sind oft räuberische erwachsene Homosexuelle. Die ‚National Gay and Lesbian Task Force‘ gibt zu Protokoll, daß „schwule Jugendliche bei ihrem Coming-out unterstützt werden sollten“ (Mulshine: 10), aber der Autor Paul Mulshine stellt fest, daß „die Anleitung und der Sex tendenziell von erwachsenen Schwulen kommen, die die Jugendlichen zum Coming-out bringen… Eine im ‚Journal of Pediatrics‘ veröffentlichte Studie zeigte, daß bei einer Stichprobe schwuler Jugendlicher, die feste Sexualpartner hatten, das Durchschnittsalter der Partner 25 Jahre betrug“ (ebd.: 10). Er zitiert eine „1985 durchgeführte Studie über Verhaftungen in 12 U.S.-Gerichtsbarkeiten [wegen sexuellen Kindesmissbrauchs], die zeigte, daß im Durchschnitt etwa 40 Prozent der Verhaftungen auf päderastische Homosexuelle entfielen“ (ebd.: 11).

Auch wenn einige bestreiten, dass das „Recht“ von Erwachsenen, Sex mit Kindern zu haben, nach wie vor ein grundlegender Bestandteil der Bewegung für die Rechte der Homosexuellen ist, sprechen die Beweise für das Gegenteil.

Alyson Publications, der führende Verleger von „schwulen“ Titeln, vertreibt Bücher für Vorschulkinder, wie ‚Daddy’s Roommate‘ und ‚Heather Has Two Mommies‘, gleich neben Gay Sex: Ein Handbuch für Männer, die Männer lieben. Letzteres enthält detaillierte Anleitungen für Pädophile und Päderasten, wie sie sich erfolgreich vor Entdeckung und Verhaftung schützen können. „Vermeiden Sie Situationen“, rät der Autor Jack Hart, „in denen mehrere Männer über einen längeren Zeitraum hinweg Sex mit demselben Jungen oder derselben Gruppe von Jungen haben“ (Hart: 123).

Zweifelsohne werden diese Richtlinien von den Päderasten in der Gemeinschaft dankbar angenommen, einer Wählerschaft, die größer ist, als die meisten Menschen glauben. So behauptete Reeves 1979 in einer Rede, daß er persönlich „über 500 Männer“ getroffen habe, die „mit ihrer Anziehung zu Jungen zu kämpfen hatten“. „Fast alle von ihnen“, so Reeves, „sind Lehrer, Pfadfinderführer und Leiter von Jungenclubs“ (Rueda: 97).

Pfadfinder unter Belagerung

Glücklicherweise ist die amerikanische Version des Wandervogels, die Boy Scouts of America, von den Problemen, die mit ihrem deutschen Vetter verbunden sind, weitgehend verschont geblieben. Dies ist auf ihr Bekenntnis zu den jüdisch-christlichen Idealen zurückzuführen, wie sie in ihrem Gelöbnis „Ehrfurcht vor Gott“ (Hillcourt: 10) zum Ausdruck kommen. Dennoch ist die Zahl der Homosexuellen, die die Organisation infiltriert haben, alarmierend. Von 1973 bis 1993 wurden über 1.416 Pfadfinderführer wegen sexuellen Missbrauchs von Jungen ausgeschlossen (The Washington Times, 15. Juni 1993).

Seit 1991 und bis heute werden die Pfadfinder von Aktivisten für die Rechte von Homosexuellen angegriffen, weil sie nicht zulassen, daß Homosexuelle Pfadfinderleiter werden. Im ganzen Land kam es zu einem scheinbar „spontanen“ Aufschrei gegen die Pfadfinder, angeführt von der einst ehrwürdigen Organisation United Way, die den Pfadfindern in verschiedenen Städten die Mittel entzog. Dem Rückzug von United Way folgten schnell andere von Homosexuellen kontrollierte oder kooptierte Einrichtungen, darunter Levi Strauss, Wells Fargo, Seafirst Bank und Bank of America (die später einen Rückzieher machte) (Oregonian, 11. Juli 1992).

Der Versuch der Sodomiten, die Pfadfinder-Organisation zur Unterwerfung zu zwingen

Die bekennende Lesbe Roberta Achtenberg, die damals im Aufsichtsgremium von San Francisco saß, führte eine Kampagne an, um die Bank of America zu zwingen, die Forderungen der Homosexuellen zu unterstützen. Kurz darauf wurde Achtenberg zur stellvertretenden Sekretärin des Ministeriums für Wohnungsbau und Stadtentwicklung ernannt (Los Angeles Times, 29. Januar 1993), eine von mehr als zwei Dutzend Homosexuellen, die auf hochrangige Posten in der Clinton-Regierung berufen wurden (Grant, 1993: 107).

Auf der Straße wurden die Pfadfinder von „Queer Scouts, a focus group of Queer Nation“ (Bay Area Reporter, 1. August 1991) verspottet, während Homosexuelle auf den höchsten Regierungsebenen versuchten, die Organisation zur Unterwerfung zu zwingen.

Surgeon General Joycelyn Elders nutzte ihren Posten, um Pfadfinder-Funktionäre zu geißeln (U.S.A. Today, 2. Juni 1994), und Innenminister Bruce Babbitt unterzeichnete einen Erlass, der Pfadfindern die freiwillige Arbeit in Nationalparks verbot (The Washington Times, 28. Mai 1993). In San Francisco und San Diego wurde den Pfadfindern die Durchführung von Tagesprogrammen in öffentlichen Schulen untersagt (San Francisco Chronicle, 14. September 1991), und in San Diego leitete die Stadtverwaltung im Rahmen ihrer gesetzlichen Befugnisse zur Verhinderung der „Diskriminierung“ von Homosexuellen eine Untersuchung gegen die Pfadfinder ein (San Francisco Chronicle, 18. Oktober 1992).

Ein Brief der Sodomiten-Organisation NAMBLA an die Pfadfinder-Organisation

Bislang haben die Pfadfinder dem Ansturm standgehalten, aber Ende 1992 erhielt die Organisation einen Brief von der NAMBLA, in dem sie voraussagte, daß sie schließlich den Forderungen der Homosexuellen nachgeben werde. Der Brief ist an Ben Love, Chief Scout Executive, Boy Scouts of America, gerichtet und wurde im NAMBLA Bulletin vom November 1992 veröffentlicht:

Sehr geehrter Herr Love,

Auf ihrer 16. Mitgliederkonferenz, die am 7. und 9. August 1992 in Chicago stattfand, nahm die North American Man/Boy Love Association einstimmig den folgenden Beschluss an:

„NAMBLA fordert die Boy Scouts of America auf, die Diskriminierung von offen schwulen oder lesbischen Personen bei der Ernennung ihrer Pfadfinderführer einzustellen. Dies wird es den Pfadfindern ermöglichen, eine Vielzahl von Lebensstilen kennen zu lernen. Und dadurch können mehr Menschen, die sich wirklich um Jungen kümmern wollen, dies tun.“

Ich fühle mich besonders geehrt, daß ich gebeten wurde, Sie auf diese Resolution aufmerksam zu machen … Ich war auch Pfadfinder und Pfadfinderführer und teile mit so vielen in NAMBLA die Zuneigung für die Bewegung.

Wir sind uns natürlich darüber im Klaren, daß die von uns geforderten Maßnahmen unvermeidlich sind. Was für einen großartigen zusätzlichen Beitrag wird Ihre Organisation allen Jungen und Mädchen ermöglichen, die daran teilnehmen, wenn Sie diesen Schritt wagen. Möge es in naher Zukunft übernommen werden.

Wir haben eine gemeinsame Mission: den heranwachsenden Jugendlichen mehr Verständnis, Licht und Sinn zu vermitteln. Wir laden Sie ein, gemeinsam mit uns die Integrität des Einzelnen zu schätzen und jedem Jungen und jedem Mädchen in unserem Land die Möglichkeit zu geben, seine eigene Wahrheit zu finden. Wir ermutigen Sie, jeder Person, die mit Ihrer Organisation verbunden ist, dabei zu helfen, jene Werte zum Ausdruck zu bringen, die für sie selbst das Gute, das Wahre und das Schöne darstellen. Während wir gemeinsam an diesen Zielen arbeiten, wird uns das Licht den Weg weisen.

Wir drücken diese Gefühle mit größtem Respekt und Herzlichkeit aus.

Leland Stevenson
Co-Recording Secretary, NAMBLA (NAMBLA Bulletin, November 1992).

Die Pfadfinder von Amerika gewannen gegen die Sodomiten vor dem Obersten Gerichtshof

Stevensons Brief erinnert an den Brief, den Wilhelm Jansen an die Eltern von Wandervögeln schickte, in dem er ihnen mitteilte: „Sie werden sich an die Anwesenheit von so genannten Homosexuellen in Ihren Reihen gewöhnen müssen“ (Mills: 167). Wie wir jedoch sehen, haben Stevensons ideologische Verbündete heute in den Vereinigten Staaten eine weitaus größere politische Macht als Jansens Verbündete in Deutschland im Jahr 1912.

Am 28. Juni 2000 gewannen die Pfadfinder in dem bahnbrechenden Fall ‚Dale gegen Boy Scouts of America‘ vor dem Obersten Gerichtshof. Dale, ein offener Homosexueller, hatte die Pfadfinder auf der Grundlage eines Antidiskriminierungs-Gesetzes von New Jersey verklagt, weil sie ihm die Möglichkeit verweigerten, Pfadfinderführer zu werden. Das Gericht entschied, daß die Pfadfinder gezwungen würden, praktizierende Homosexuelle aufzunehmen, was gegen ihr verfassungsmäßiges Recht auf „expressive association“ verstoßen würde. Anstatt dieses Urteil zu akzeptieren, verstärkte die „Schwulenbewegung“ ihre Kampagne gegen die Pfadfinder und nahm die Spenderbasis der Organisation ins Visier. Bis zum heutigen Tag sind die Pfadfinder standhaft geblieben.

Andere Jugendorganisationen unterwarfen sich den Sodomiten

Leider wird die Zivilcourage der Boy Scouts of America nicht von allen Jugendorganisationen geteilt. Die Pfadfinderinnen erlauben lesbische Leiterinnen in ihrer Organisation und haben mindestens eine heterosexuelle Leiterin ausgeschlossen, die sich weigerte, diese Politik vor ihren Mitgliedern geheim zu halten. Brenda Mailand, eine Pfadfinderin in Lansing, Michigan, wurde entlassen, nachdem sie sich geweigert hatte, das folgende Gelöbnis zu unterschreiben:

„Als Angestellter des Michigan Capitol Girl Scout Council ist es Ihnen nicht gestattet, Mitglieder, Eltern von Mitgliedern, potentielle Mitglieder oder Eltern von potentiellen Mitgliedern oder Mitglieder der allgemeinen Öffentlichkeit (einschließlich der Medien) proaktiv über die Haltung des Rates und der GSUSA zur sexuellen Orientierung zu informieren“ (Privates Schreiben, 9. Februar 1993).

Die Organisation Big Brothers/Big Sisters setzt sich aktiv für die „Rechte von Homosexuellen“ ein. Im Jahr 1991 setzte sich der Vorstand von Big Brother/Big Sisters bei den Pfadfindern dafür ein, ihre Politik gegen homosexuelle Leiter zu ändern, mit der Begründung, daß „der Einsatz von ’nicht-traditionellen‘ Freiwilligen bei der Betreuung von Jugendlichen dem besten Interesse der Kinder dienen kann“ (Privater Brief, 9. August 1991). Homosexuelle „große Brüder“ und „große Schwestern“ werden in einigen Städten aktiv angeworben (Just Out, 1. März 1993).

Der Weg führt von der sodomitischen Freiheit zu einer gesellschaftlichen Katastrophe

Ohne eine Trendwende in den amerikanischen Kulturtrends ist es wahrscheinlich, dass die Hürde für Sex zwischen Erwachsenen und Kindern in nicht allzu ferner Zukunft fallen wird. Was dann? Kann eine Gesellschaft hoffen, einer Katastrophe zu entgehen, deren Bürger in so großem Maße die Fähigkeit verloren haben, sich selbst und andere in Bezug auf sexuelle Perversion zurückzuhalten? Aus den Geschehnissen in Deutschland können wir nicht unbedingt die Zukunft vorhersagen, aber die Möglichkeit, einen ähnlichen Weg einzuschlagen, ist sehr real. Dieser Weg führt von sexueller Freiheit zu Gewalt, Mord und sadistischer Grausamkeit.

Dies ist der erste Teil (S. 300 – S. 332) aus dem Kapitel 9 von ‚The Pink Swastika‘.

Der Folgebeitrag lautet: Sodomitische Gefahr für die Gesellschaft der USA

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