Historie

Hitlers Hass auf Christus und Seine Kirche

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Hitlers Hass auf Christus

Die antikatholischen Schreiberlinge der antikatholischen Hetzmedien unserer Tage wollen der Öffentlichkeit weismachen, daß die katholische Kirche unter Pius XI. und Pius XII. mit Hitler und dem Nationalsozialismus sympathisiert bzw. kollaboriert hat. Ja, sie behaupten beständig, daß Pius XII. die verfolgten Juden nicht in dem Maße gerettet habe, wie er es nach ihrer Meinung hätte tun müssen. Diese niederträchtigen Verleumdungen gegen Pius XII. gehen einher mit der unerträglichen Art, sich als moralische Instanzen aufzuspielen. Anstatt Hitlers Hass auf Christus und Seine Kirche zu verdammen, ist das Ziel dieser politischen Moralapostel, die damaligen deutschen Bischöfe zu verurteilen.

Dabei hätten gerade diese politischen Moralapostel damals den braunen Terror unterstützt, so wie sie heute den rotgrünen Terror in der angeblichen Covid-Pandemie unterstützt haben. Die Gegner der teuflischen genbasierten ‚Impfstoffe‘ haben sie medial vernichtet. Geflissentlich übergehen sie auch Hitlers Perversität. Denn heute unterstützen die Medien Hitlers Perversität als Normalität der Gesellschaft.

Auch billigen bzw. unterstützen sie den Terror und die Mordversuche der Antifa gegen politische Gegner, wie wir dies gerade gegen AfD-Politiker erleben müssen. Die bewusst falsche Darstellung der AfD als rechtsextreme Partei dient u.a. nur dazu, ihre eigenen Wurzeln als Nachkommen der braunen SS und der roten KPD-Terroristen zu kaschieren. Doch dies muss einem eigenen Beitrag vorbehalten bleiben.

In diesem Beitrag geht es um Verirrungen von amerikanischen Traditionalisten in Bezug auf die Person Hitler. Dabei wird die Perversität Hitlers wie auch sein Hass gegen Christus und die katholische Kirche aufgezeigt.

Pseudo-traditionalistische Witzbolde in den USA

In den USA gibt es tatsächlich merkwürdige Traditionalisten.

Der katholische Anwalt und Betreiber der Website „IntroiboadaltareDei2“ hat in einem Beitrag gezielt gegen sogenannte Traditionalisten geschrieben. Es gibt in den USA tatsächlich ‚Traditionalisten‘, die den perversen und antikatholischen Diktator reinwaschen wollen. Dies ist der Anlass für ihn, gegen diese „pseudo-traditionalistischen Witzbolde“ deutlich zu machen, daß Hitler mit seiner Perversion und seinem Antikatholizismus für keinen Katholiken in irgendwelcher Weise rehabilitierbar ist.

Außerdem wendet der Autor sich mit Recht gegen anti-jüdische Vorurteile, da es anscheinend in den USA eben diese ‚pseudo-traditionalistischen Witzbolde‘ gibt, die meinen, Juden wegen ihrer Herkunft als nicht glaubwürdig zu betrachten. Dabei sollten sich diese Witzbolde mit den Argumenten auseinandersetzen, nicht mit ihrer Herkunft.

Warum bringen wir den deutschen Lesern diesen Beitrag in Deutsch? Weil auch hier in Deutschland, wie oben bereits angedeutet, aus den verschiedensten Gründen Geschichtsklitterung betrieben wird. Und weil ‚Nazi‘ in Deutschland ein Totschlagwort für unliebsame Kritiker und Politiker geworden ist.

Adolf Hitler und die so genannten ‚Traditionalisten‘

Zu den beunruhigenden Trends unter denjenigen, die behaupten, Traditionalisten zu sein, gehören diejenigen, die

(a) versuchen, die Idee einer flachen Erde zu einem Dogma zu machen,

(b) den Geozentrismus zu einem Dogma machen und – was am beunruhigendsten ist –

(c) den berüchtigten Diktator und Massenmörder Adolf Hitler reinwaschen.

Ich habe beobachtet, daß sich der Trend zu Letzterem im Laufe der Zeit verschlimmert hat. Er betrifft viele Millennials und jetzt auch einige Menschen der Generation Z. Aus irgendeinem Grund scheinen sie Positionen zu mögen, die „extrem“ erscheinen (was leider der Grund dafür ist, daß viele von ihnen Traditionalisten geworden sind) oder sie etwas aus dem Rahmen fallen lassen. Sie sind junge Geschichtsrevisionisten, die glauben, daß die Nazis „die Guten“ waren; sie waren Antikommunisten und hatten eine „schlechte Presse“, weil hinter jeder Tür jüdische Verschwörungen lauerten.

Die pseudo-traditionalistischen Witzbolde verschaffen den katholischen Traditionalisten einen schlechten Ruf

Traditionalisten haben genug damit zu tun, für die Wahrheit einzutreten, ohne daß diese pseudo-traditionalistischen Witzbolde uns einen schlechten Ruf verschaffen, indem sie uns mit Ideen in Verbindung bringen, die nicht nur verrückt sind (wie die „Flat Earthers“), sondern versuchen, einen Mann und eine politische Bewegung zu rehabilitieren, die durch und durch böse waren. Manche gehen sogar so weit, Hitler zum „Helden“ zu erklären. Der Zweck dieses Beitrags ist es, die Abgründe der Verderbtheit und des Anti-Katholizismus aufzuzeigen, die sowohl Hitler als auch der Nazi-Partei innewohnen. Möge es, so Gott will, diesen Leuten den Irrtum ihrer Wege zeigen. Zweitens hoffe ich, daß er meinen Lesern dabei helfen kann, jeden Pro-Hitler/Nazi-Unfug zu widerlegen, der ihnen unterkommt.

Ich werde nicht auf ihre Behauptungen bezüglich der Rasse und des jüdischen Volkes eingehen. Es genügt zu zeigen, daß der Mann, den sie vergöttern, und sein politisches Regime eine Abscheulichkeit vor Gott waren. Der Kürze halber werde ich die ‚Traditionalisten‘-Apologeten für Hitler als ‚Nazi-Apologeten‘ oder ‚NAs‘ bezeichnen.

Die ‚Traditionalisten‘-Apologeten für Hitler

An meine Leser: Die NAs versuchen, eine Quelle zu diskreditieren, weil der Autor Jude ist oder nicht. Das (unlogische und trügerische) Ergebnis ist, daß alle jüdischen Menschen keine stichhaltigen Argumente vorbringen können und daß sie eine voreingenommene Meinung haben, die alles von Natur aus unwahr oder unglaubwürdig macht. Manche gehen sogar so weit zu behaupten, daß eine Quelle unzuverlässig ist, wenn der Autor einen entfernten jüdischen Verwandten hatte, selbst wenn er/sie nicht jüdisch ist. In der Logik nennen wir dies den genetischen Fehlschluss, d. h. die Ablehnung oder Akzeptanz eines Arguments auf der Grundlage seiner Herkunft und nicht seines Inhalts.

Ich erinnere mich an zwei Abtreibungs-Befürworterinnen hier in New York City, die sich weigerten, einer Nonne zuzuhören, die Biologin war und an der Fordham University Biologie lehrte und versuchte, sie über die Menschlichkeit des Ungeborenen zu informieren, weil „Sie eine Nonne sind“. Was hat das mit den auf biologischen Fakten basierenden Argumenten zu tun? Ein „Anerkenner und Widerständler“, mit dem ich bekannt war, weigerte sich, irgendetwas von einem Sedevakantisten zu lesen, weil „sie alle schismatische Verrückte sind“. Tappen Sie nicht in diese Falle. Sie entspringt der paranoiden Vorstellung der NAs, daß „alles Schlechte das Ergebnis einer jüdischen Verschwörung ist und jeder einzelne Jude darin verwickelt ist.“ Sie müssen sich mit den Argumenten auseinandersetzen, nicht mit ihrer Herkunft. —Introibo

WARNUNG!! Dieser Beitrag enthält Material, das extrem drastisch ist und als sehr verstörend empfunden werden kann. Wir raten dem Leser zur Vorsicht.

War Hitler katholisch?

Adolf Hitler (1889-1945) wurde katholisch getauft und praktizierte den Glauben angeblich bis zum Alter von 18 Jahren. Sowohl Atheisten als auch NAs behaupten gerne, daß er katholisch war, aber den Glauben nicht praktiziert hat. Die Leute können so viele Behauptungen aufstellen, wie sie wollen. Der springende Punkt ist, ob die Behauptungen durch stichhaltige Argumente und ausreichende Beweise untermauert werden oder nicht. Einer der so genannten „Neuen Atheisten“, Dr. Richard Dawkins, zitiert Hitler gerne mit den Worten: „…noch 1941 sagte er zu seinem Adjutanten, General Gerhard Engel: ‚Ich werde für immer ein Katholik bleiben‘. (Siehe Der Gotteswahn, [2006], S. 274).

War Hitler katholisch? Bei weitem nicht. Ja, er wurde in der Kirche getauft, aber der „Gott“, den er anbetete, war nicht der historische Jesus Christus, der seine einzig wahre Kirche gegründet hat. Sogar Dawkins gibt zu: „Hitler war seltsamerweise immer fest davon überzeugt, dass Jesus selbst kein Jude war“ (ebd., S. 276). Warum sollte der größte Antisemit der Welt einen Mann, der von einer jüdischen Frau geboren wurde, als Gott verehren? Die Antwort ist einfach: Er tat es nicht.

Es stimmt, daß Hitlers öffentlichen Äußerungen gegen den Atheismus nicht allzu viel Gewicht beigemessen werden sollte, da sie offensichtlich Hitlers politischen Zwecken dienten, um politische Gegner zu bekämpfen. In seinen privaten Monologen lehnte er den Atheismus jedoch ebenfalls ab und lieferte damit einen weiteren Beweis dafür, daß dies tatsächlich seine persönliche Überzeugung war. Im Juli 1941 sagte er zu seinen Kollegen, daß die Menschen nicht wirklich wissen, woher die Naturgesetze kommen. Er fuhr fort: „So haben die Menschen den wunderbaren Begriff des Allmächtigen entdeckt, dessen Herrschaft sie verehren. Wir wollen die Menschen nicht zum Atheismus erziehen“.

Hitler vertrat einen ‚wissenschaftlichen Okkultismus‘

Er behauptete dann, daß jeder Mensch ein Bewusstsein von dem hat, was wir Gott nennen. Dieser Gott war aber offenbar nicht der christliche Gott, der in den Kirchen gepredigt wurde, denn Hitler fuhr fort: „Nationalsozialismus und Kirche können auf die Dauer nicht zusammen bestehen.“ Der Monolog bestätigt, daß Hitler den Atheismus ablehnte, aber er unterstreicht auch die Unbestimmtheit seiner Gottesvorstellung. […]

Hitler bekannte sich zwar zum Glauben an ein allmächtiges Wesen, bestritt aber, daß wir etwas darüber wissen könnten. […] Trotz seiner Behauptung, Gott sei unergründlich und unerforschlich, behauptete Hitler manchmal, etwas über das Wirken der Vorsehung zu wissen. […] Vielleicht noch wichtiger ist, daß er fest daran glaubte, daß die Vorsehung ihn auserwählt hatte, das deutsche Volk zu Größe zu führen.
(Siehe Hitlers Religion: The Twisted Beliefs that Drove the Third Reich, [2016]).

Hitlers Überzeugungen waren eine Mischung aus Szientismus und „wissenschaftlichem Okkultismus“, auch „Grenzwissenschaft“ genannt (d.h. „wissenschaftlich begründete okkulte Praktiken“). So wie viele Okkultisten ihre Praktiken als „wissenschaftlich untermauert“ verteidigen (z. B. Feng Shui, Reiki usw.), so tat auch Hitler dies. Laut dem Forscher Kurlander:

Wie die SS-Zeitung „Schwarzes Korps“ 1936 erklärte: ‚Wir wollen keineswegs leugnen, daß es Dinge gibt, die für unsere natürlichen Fähigkeiten unsichtbar sind. Wir wollen uns auch nicht gegen eine Wissenschaft wenden, die sich mit der Erforschung solcher Dinge beschäftigt… Was wir eindeutig ablehnen, ist jeder offensichtliche Schwindel, der auf Täuschung und Ausnutzung der Dummheit beruht und daher eine kriminelle Tätigkeit darstellt. Sofern die okkulte Lehre oder der okkulte Praktiker hinreichend „wissenschaftlich“ war, schien das Dritte Reich nicht bereit, polizeiliche Maßnahmen zu ergreifen.

Hitler vertrat auch polytheistische Auffassungen

So kam die Deutsche Gesellschaft für wissenschaftlichen Okkultismus (DGWO) relativ problemlos durch die ersten Jahre des Dritten Reiches. Das Gleiche gilt für die großen astrologischen Vereinigungen und Zeitschriften. Sie durften sich im Allgemeinen selbst kontrollieren, was die Ausübung des „wissenschaftlichen“ Okkultismus betraf – vorausgesetzt, sie versprachen, keine Horoskope von NS-Führern mehr zu veröffentlichen. Hitler schickte sogar ein Schreiben, in dem er dem Präsidenten der Deutschen Astrologenvereinigung (DAZ), Hubert Korsch, für die Organisation der 1935 in Wernigerode stattfindenden Astrologentagung dankte.

(Siehe Hitler’s Monsters: A Supernatural History of the Third Reich, [2017], pgs. 102-103; Hervorhebung von mir).

Anmerkung: Siehe dazu unseren Beitrag:

Von der Theosophie zum Nazi-Okkultismus

In dem von Dawkins angeführten Zitat erwähnt Hitler nur einmal, daß er katholisch ist. Hitler schrieb auch von „Göttern“ und „Göttinnen“, was beweist, daß er, wenn alle seine religiösen Äußerungen wörtlich zu nehmen sind, ein Polytheist war.

In ‚Mein Kampf‘ wird auf die Götter Bezug genommen – „die Erscheinungen des Verfalls zeigten nur, daß die Götter den Untergang Österreichs gewollt hatten“ [Bd. I Kap. 3] – und es gibt auch Hinweise auf Göttinnen: auf die „Göttin des Leidens“ [Bd. I Kap. 2] und die „Schicksalsgöttin“ [Bd. I Kap. 5]. Es gibt sogar eine „Göttin der ewigen Gerechtigkeit und unerbittlichen Vergeltung“, von der Hitler glaubte, daß sie „Erzherzog Franz Ferdinand, den Todfeind des österreichischen Deutschtums, durch die Kugeln zu Fall brachte, die er selbst mitgeformt hatte“ [Bd. I Kap. 1].

Die neue nationalsozialistische Idee des ‚positiven Christentums‘

In der Öffentlichkeit vertrat Hitler das so genannte ‚Positive Christentum‘, einen Begriff, den er in Punkt 24 des Parteiprogramms der Nazis von 1920 verwendete: „Die Partei als solche vertritt den Standpunkt des positiven Christentums, ohne sich an eine bestimmte Konfession zu binden.“ (Siehe ghdi.ghi-dc.org/docpage.cfm?docpage_id=4811).

Die neue nationalsozialistische Idee des positiven Christentums beschwichtigte die Ängste der christlichen Mehrheit in Deutschland, indem sie implizierte, daß die nationalsozialistische Bewegung nicht antichristlich sei. Dennoch erklärte Hans Kerrl, der Reichsminister für Kirchenfragen, 1937, daß das ‚Positive Christentum‘ weder vom ‚Apostolischen Glaubensbekenntnis‘ noch vom ‚Glauben an Christus als Sohn Gottes‘ abhänge, auf dem das Christentum beruhe, sondern von der NS-Partei vertreten werde: „Der Führer ist der Herold einer neuen Offenbarung“, sagte er. (Siehe Shirer, William, The Rise and Fall of the Third Reich: A History of Nazi Germany, [1960], S. 238-239).

Die Nationalsozialisten bedienten sich der esoterischen ‚Grenzwissenschaft‘

Die Nazis bedienten sich der ‚Grenzwissenschaft‘ – des als Wissenschaft ausgegebenen Okkultismus:

Trotz der anhaltenden Schwierigkeiten, von der etablierten Wissenschaft als ‚Pioniere‘ anerkannt zu werden, hatten einige ‚Grenzbereiche‘ der Wissenschaften im Dritten Reich Anerkennung gefunden. Dazu gehörten die wissenschaftliche Astrologie, die Erforschung von „[kosmischen] Strahlen [und] anderen parapsychologischen Phänomenen wie Erscheinungen, Telepathie und Hellsehen“. Damit sich dieser vielversprechende Trend fortsetzt, empfahl Bender den Okkultisten, auf Begriffe wie „parawissenschaftlich“ und „paranormal“ zugunsten von „Grenzbereichen“ oder „Grenzwissenschaft“ zu verzichten. Es sei besser, seine Experimente in eine „Erkenntnistheorie der Wissenschaft“ zu kleiden, betonte Bender [ein Astrologe], als offen mit „Spiritismus, esoterischen Lehren und esoterischen Logenaktivitäten“ zu handeln, die nicht nachgewiesen werden könnten. (Siehe Kurlander, S. 133)

Die Ironie besteht darin, daß die Beweise, die auf eine wichtige Verbindung zwischen dem Nationalsozialismus und dem Übernatürlichen hinweisen, nie größer waren. Mitte der 1920er Jahre las Hitler mit ziemlicher Sicherheit Ernst Schertels parapsychologisches Werk „Magie: Geschichte, Theorie, Praxis“ und unterstrich Sätze wie „Satan ist der befruchtende, zerstörende und aufbauende Krieger“ und „Wer keinen dämonischen Samen in sich trägt, wird niemals eine neue Welt gebären. …(Ebd., S. x).

Kurlander enthüllt auch, wie die Nazis in der Nacht des 26. Februar 1933 eine Séance mit dem Hellseher Erik Hanussen abhielten, der den Reichstagsbrand vom nächsten Tag „vorhersagte“, was dazu beitrug, die Verhängung des Kriegsrechts durch die Nazis zu rechtfertigen. Der stellvertretende Führer Rudolf Hess förderte Astrologie, „Kosmobiologie“ und andere esoterische medizinische Praktiken. SS-Chef Heinrich Himmler förderte die Erforschung des Heiligen Grals (die Handlung des Films Jäger des verlorenen Schatzes basiert auf solchen Aufzeichnungen, wenn auch mit großer künstlerischer Freiheit), Hexerei und mittelalterliche Teufelsanbetung (Luziferianismus).

Der ‚Fern-Exorzismus‘ von Papst Pius XII. und die Enzyklika ‚Mit brennender Sorge von Pius XI.

Meiner persönlichen Erfahrung nach kannte P. DePauw eine von vielen hochrangigen Prälaten verbreitete Geschichte, wonach Papst Pius XII. um 1941 alle Kardinäle der Kurie zusammenrief und spät in der Nacht im Petersdom einen „Fern-Exorzismus“ an Hitler und den Nazifunktionären vornahm. Die Geschichte ist nie bewiesen (oder widerlegt) worden.

Diese okkulten Ansichten und die häretische Gottesvorstellung Hitlers sind mit dem Katholizismus unvereinbar. Am 14. März 1937 veröffentlichte Papst Pius XI. seine Enzyklika ‚Mit brennender Sorge‘ (Über die Kirche und das Deutsche Reich). Seine Worte erweisen sich als wahrer denn je, da immer mehr Beweise aufgetaucht sind, die jede seiner Behauptungen bestätigen. In Absatz 7 schreibt Seine Heiligkeit:

534 „Gottgläubig ist nicht, wer das Wort Gottes rednerisch gebraucht, sondern nur, wer mit diesem hehren Wort den wahren und würdigen Gottesbegriff verbindet.

535 Wer in pantheistischer Verschwommenheit Gott mit dem Weltall gleich setzt, Gott in der Welt verweltlicht und die Welt in Gott vergöttlicht, gehört nicht zu den Gottgläubigen.

536 Wer nach angeblich altgermanisch-vorchristlicher Vorstellung das düstere unpersönliche Schicksal an die Stelle des persönlichen Gottes rückt, leugnet Gottes Weisheit und Vorsehung, die „kraftvoll und gütig von einem Ende der Welt zum anderen waltet“ [Weish. 8, 1] und alles zum guten Ende leitet. Ein solcher kann nicht beanspruchen, zu den Gottgläubigen gerechnet zu werden.“

Hitlers okkulte Praktiken und sein ‚positives Christentum‘ wurden von Pius XI. verurteilt

Hitlers Glaube an okkulte Praktiken und sein Eintreten für ein „positives Christentum“ mit einer nebulösen Vorstellung von Gott werden eindeutig verurteilt. Er bezog sich auch auf „Götter“ und „Göttinnen“; Absatz 9 der Enzyklika von Papst Pius XI. lautet:

538 „Habet acht, Ehrwürdige Brüder, auf den in Rede und Schrift zunehmenden Missbrauch, den dreimal heiligen Gottesnamen anzuwenden als sinnleere Etikette für irgend ein mehr oder minder willkürliches Gebilde menschlichen Suchens und Sehnens. Wirkt unter Euren Gläubigen dahin, daß sie solcher Verirrung mit der wachsamen Ablehnung begegnen, die sie verdient. Unser Gott ist der persönliche, übermenschliche, allmächtige, unendlich vollkommene Gott, Einer in der Dreiheit der Personen, dreipersönlich in der Einheit des göttlichen Wesens, der Schöpfer alles Geschaffenen, der Herr und König und letzte Vollender der Weltgeschichte, der keine Götter neben sich duldet noch dulden kann..“

Hitler war alles andere als katholisch, sondern ein Okkultist, der auch vom darwinistischen Szientismus getrieben war.

War Hitler ein Sodomit und Perverser?

Daß Hitler ein höchst perverser Mensch war, steht außer Frage. Eine Vielzahl von Beweisen aus verschiedenen Quellen zeigt, daß er sexuell gestört war.

– Hitler war ein Koprophiler (ein Perverser, der von menschlichen Fäkalien erregt wird) und hatte Beziehungen zu mindestens sieben Frauen (nach manchen Angaben zu acht Frauen), von denen eine seine Nichte war. Aufgrund seiner perversen und verdrehten Art versuchten alle vier Frauen, die definitiv mit Hitler liiert waren, Selbstmord zu begehen.

Auf der Grundlage des O.S.S.-Berichts und anderer Quellen schreibt Waite: „Der Gedanke, daß Hitler eine sexuelle Perversion hatte, die Frauen besonders verabscheuten, wird durch eine Statistik untermauert: Von den sieben Frauen, von denen wir mit ziemlicher Sicherheit annehmen können, daß sie intime Beziehungen zu Hitler hatten, begingen sechs Selbstmord oder unternahmen einen ernsthaften Versuch, dies zu tun.“ Neben Geli „versuchte Mimi Reiter 1928, sich zu erhängen; Eva Braun unternahm 1932 und erneut 1935 einen Selbstmordversuch; Frau Inge Ley beging erfolgreich Selbstmord, ebenso Renate Müller und Suzi Liptauer.“

Der vielleicht dramatischste Fall war der mysteriöse Tod der dreißigjährigen Berliner Filmschauspielerin Renate Müller. Ihr Regisseur, ein gewisser A. Zeissler, erzählte dem O.S.S. später, daß sie ihm kurz nach einer Nacht mit Hitler in der Reichskanzlei anvertraut hatte, wie verzweifelt sie über die Art der sexuellen Praktiken war, die Hitler von ihr verlangte – und denen sie zu ihrer Kränkung nachkam. Sie behauptete, Hitler „fiel auf den Boden und flehte sie an, ihn zu treten… … verurteilte sich selbst als unwürdig… und kroch einfach auf eine qualvolle Art und Weise. Die Szene wurde für sie unerträglich, und sie kam seinem Wunsch schließlich nach. Als sie ihn weiter trat, wurde er immer erregter.“

Hitlers Münchner Kreis

Beginnen wir mit der Affäre um die entwendete Pornographie. Der detaillierteste Bericht über diese Episode stammt von Konrad Heiden, einem der ersten und angesehensten Journalisten, der über Hitlers Aufstieg berichtete (ihm wird weithin die Prägung des Begriffs „Nazi“ zugeschrieben). Der Autor von vier Büchern über Hitler und die Nazis, der in den dreißiger Jahren gezwungen war, aus Deutschland zu fliehen, wurde in seinem Nachruf auf die New York Times als „die bekannteste Autorität außerhalb Deutschlands über die Partei und ihre Führer“ in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg bezeichnet.

Heidens Hauptwerk, ‚Der Führer‘, ist bemerkenswert wegen seines Porträts von Hitlers Münchner Kreis, einer heute fast vergessenen Ansammlung von Außenseitern, Buckligen, sexuell Geächteten, moralisch Degenerierten, dekadenten Aristokraten, Ex-Häftlingen und okkulten Betrügern. Heiden nennt Hitlers Münchner Kreis „bewaffnete Bohemiens“. Sie waren faschistische Wüstlinge, die im Cafe Heck und in der Osteria Bavaria ausgelassene Tage verbrachten und sich mit Nudeln und Gebäck vollstopften. Während Zuhälter die Münchner Schulhöfe durchkämmten, um Jungen für den räuberischen Appetit von SA-Chef Ernst Röhm zu besorgen, soll Hitler bei ausschweifenden Treffen im Haus des Parteifotografen Heinrich Hoffmann zugegen gewesen sein, der einen großen Bekanntenkreis von Künstlern, Models und anderen Demimondänen hatte. [d.h. Prostituierte]

Im Jahr 1929, so Heiden, „schrieb Hitler dem jungen Mädchen einen Brief, der in den unmissverständlichsten Worten abgefasst war. Es war ein Brief, in dem sich der Onkel und Liebhaber völlig hingab; er drückte Gefühle aus, die man von einem Mann mit masochistisch-koprophilen Neigungen erwarten konnte, die an das grenzen, was Havelock Ellis ‚Undinismus‘ nennt. [d.h. eine Besessenheit von oder ein sexuelles Vergnügen an Wasser, insbesondere an Urin und Urin]. (Siehe archive.vanityfair.com/article/1992/4/hitlers-doomed-angel).

Hitler war verweichlicht und bisexuell. Die Nazipartei bestand größtenteils aus Sodomiten.

Laut Shirer (oben zitiert):

Obwohl Hitler reflexartig brutal handelte, wies der Führer viele Eigenschaften auf, die mit Homosexualität in Verbindung gebracht werden, darunter ein ausgeprägter ästhetischer Sinn, Intuition, geistige Schärfe, dramatisches Gespür und Doppelzüngigkeit.

Er beschreibt Röhm (1887-1934; Leiter der Sturmabteilung, des ursprünglichen paramilitärischen Flügels der Nazipartei) als „stämmigen, stiernackigen, schweineäugigen, narbengesichtigen Berufssoldaten mit einem Gespür für Politik und einer natürlichen Fähigkeit als Organisator“. „Wie Hitler war er von einem brennenden Hass auf die demokratische [Weimarer] Republik besessen. Ein harter, rücksichtsloser, treibender Mann, wenn auch, wie so viele der frühen Nazis, ein Homosexueller.“

Laut dem Historiker Lothar Machtan (Hidden Hitler [2001]) waren „Homoerotik und Homosexualität Eckpfeiler der faschistischen Männerbindungs-Kultur vor 1933“. Als die Nachricht von der Homosexualität in den Reihen der Nazis beim Durchschnittsdeutschen immer mehr Gehör fand, wurde ein Vier-Punkte-Plan entwickelt, um den Ruf der Partei wiederherzustellen: (1) Dokumente, die die Wahrheit über die zügellose Homosexualität innerhalb der Nazipartei enthüllten, sollten beschlagnahmt und dann vernichtet werden; (2) Röhm, ein offener Sodomit, sollte ermordet werden; (3) neue Gesetze gegen Sodomiten sollten eingeführt werden; und (4) Sodomiten in den höheren Rängen der Nazipartei sollten entweder verheiratet, inhaftiert oder ermordet werden. (Siehe auch: Lively und Abrams, The Pink Swastika, [1995]).

Hitlers sexuelle Orientierung und perverse Neigungen

Der US-Geheimdienst fand später heraus, daß Hitler während des Ersten Weltkriegs wegen seiner „sexuellen Orientierung“ nicht befördert wurde und dass er 1919 in München wegen „Päderastie und Diebstahls“ verhaftet wurde. In der Tat sagte der ehemalige Nazi Otto Strasser, daß, als Hitler 1921 Parteichef wurde, „seine persönlichen Leibwächter und Chauffeure fast ausschließlich homosexuell waren“. Von zwei dieser Leibwächter, Ulrich Graf und Christian Weber, wurde erwartet, daß sie die Bedürfnisse ihres Chefs befriedigten, wann immer es nötig war…

Doch während schwule Nazis abgeschlachtet oder inhaftiert wurden, hatte Hitler eine heimliche Affäre mit seinem Münchner Chauffeur Julius Schreck. Die beiden waren sich offenbar sehr zugetan und vergnügten sich im Hotel Bube bei Berneck, auf halbem Weg zwischen Berlin und München. Ihre Affäre dauerte bis zu Schrecks plötzlichem Tod an einer Hirnhautentzündung. Als er die Nachricht erfuhr, weinte Hitler mehrere Tage lang unkontrolliert. Schreck hatte Hitlers Fantasien von der großen Liebe zwischen einem mächtigen Mann und seinem gehorsamen Diener erfüllt. Der homosexuelle bayerische König Ludwig II. – der eine 20-jährige Affäre mit seinem Kutscher hatte – war einer der Helden des deutschen Diktators. (Siehe irishexaminer.com/lifestyle/arid-20391500.html).

Lively und Abrams legen mit Nachdruck dar, daß zwar einige Homosexuelle (und solche, die unter einer erfundenen Anklage wegen Homosexualität standen) unter Hitler und seinen Nazis gelitten haben, doch versucht ‚The Pink Swastika‘ zu zeigen, daß es weit mehr Vergewaltigungen, Folterungen und Morde durch Nazi-Abweichler/Homosexuelle gab, als jemals gegen Homosexuelle verübt wurden. Das Buch stützt sich stark auf zwei Quellen: Samuel Igras Buch ‚Germany’s National Vice‘, das die homoerotischen Grundlagen des deutschen Militarismus dokumentiert, und ‚The Nazis and the Occult‘ von Dusty Sklar, das die okkulten Wurzeln der Nazi-Ideologie dokumentiert. Es sind auch viele andere Quellen aufgeführt. Das Buch ist ebenso faszinierend wie beängstigend zu lesen.

Warum hat Hitler eine Partei aus sexuellen Abweichlern gegründet?

Warum sollte Hitler eine Partei gründen, die sich aus Abweichlern zusammensetzt? Dafür gibt es mehrere Gründe. Erstens wollte er Leute – Zuhälter, Mörder und Homosexuelle -, die bereit waren, gegen die traditionelle Moral zu verstoßen. Zweitens: Homosexuelle passten zu Hitlers okkulten Überzeugungen. Die heidnischen „Priester“ und „Priesterinnen“ waren oft homosexuell. Die moderne heidnische Religion der Wicca umfasst Homosexualität und verehrt die Natur. Das Hakenkreuz selbst stammt aus nicht-christlichen, heidnischen Religionen. Es wurde mindestens 5.000 Jahre vor Adolf Hitlers Entwurf der Nazi-Flagge verwendet. Bis heute ist es ein heiliges Symbol im Hinduismus, Buddhismus, Jainismus und Odinismus. Man sieht es häufig auf Tempeln oder Häusern in Indien oder Indonesien.

Auch in Europa hat das Hakenkreuz eine lange Geschichte und findet sich auf Artefakten aus vorchristlichen europäischen Kulturen. Erinnern Sie sich daran, daß die Bibel sagt, Homosexualität sei das Ergebnis der „Anbetung der Schöpfung und nicht des Schöpfers“ (siehe Römer 1, 18-27). Drittens hatten viele Homosexuelle gewalttätige, sogar mörderische Neigungen.

Anm.: siehe den Beitrag von Lively/Abrams auf Deutsch:

Sodomitische Gefahr für die Gesellschaft

Sodomiten lassen sich unterteilen in solche, die sich verweichlicht verhalten („fems“), und solche, die ihr widernatürliches Laster unter dem Deckmantel von Männlichkeit und Männlichkeit verstecken („butches“). Letztere waren diejenigen, die die päderastischen Militärkulte der heidnischen vorchristlichen Zeit wiederbeleben wollten. Zu ihren Führern gehörten die Top-Nazis Adolf Brand und Ernst Roehm. Sie verachteten die pazifistischen und verweichlichten Homosexuellen, und diese wurden verfolgt. Heterosexuelle dienten der Fortpflanzung, aber die Verweichlichten pflanzten sich nicht fort und teilten ihre militaristische Vision nicht. Daher wurden sie als Untermenschen betrachtet.

Hitler war in der Tat ein bisexueller Perverser, der eine Partei der Sodomiten gründete. Die „rosa Dreiecke“ waren kaum mehr als eine Tarnung für das rosa Hakenkreuz.

Waren Hitler und die Nazis dem Katholizismus gegenüber wohlwollend oder tolerant?

Oben hatte ich festgestellt, daß Hitler bis zu seinem 18. Lebensjahr angeblich ein praktizierender Katholik war. Es gibt Beweise, die gegen diese Behauptung sprechen. Hitlers engster Jugendfreund, August Kubizek, schrieb, daß er (Hitler) während der gesamten Zeit, in der er ihn kannte, nicht nur nie die Messe besuchte, sondern sich auch weigerte, seine Mutter zu begleiten, wenn sie daran teilnahm. Sie war sehr enttäuscht und flehte ihn an, zur Messe zu gehen, aber offensichtlich fand sie sich schließlich „mit der Tatsache ab, dass ihr Sohn einen anderen Weg einschlagen wollte“ – den seines Vaters. (Siehe Kubizek, The Young Hitler I Knew: A Boyhood Friend Recounts Growing Up with the Future Fuhrer of the Third Reich, [1955], S. 95).

Hitler war nie wahrhaftiger als in einer seiner Reden, als er sagte Ich selbst bin ein Heide durch und durch. (Siehe The Speeches of Adolf Hitler, April 1922-August 1939, ed. Norman Baynes, [1942], S. 369).

Hitlers Gegnerschaft zu Christus und seiner Kirche in seinen eigenen Worten

Der schwerste Schlag, der die Menschheit je getroffen hat, war die Ankunft des Christentums. (Siehe Adolf Hitler, Hitlers geheime Gespräche, 1941-1944, trans. Norman Cameron [1953], S. 6).

Als Nationalsozialist und Judengegner ist es für mich unmöglich, weiterhin dem heutigen Christentum anzugehören, weil es sich auf das Alte Testament stützt, das jüdisch und judenfreundlich ist. (Siehe Karla Poewe, Neue Religionen und die Nazis, [2005], S. 105).

Aus der Enzyklika ‚Mit brennender Sorge‘ von Pius XI.

Hitlers Hass auf Christus: Rundschreiben 'Mit brennender Sorge' gegen die NazisBildquelle: wikimedia | CC BY-SA 4.0 International

Vergleiche Papst Pius XI.:

544 In Jesus Christus, dem menschgewordenen Gottessohn, ist die Fülle der göttlichen Offenbarung erschienen. „Auf vielerlei Art und in verschiedenen Formen hat Gott einst zu den Vätern durch die Propheten gesprochen. In der Fülle der Zeiten hat Er zu uns durch den Sohn geredet.“ [Hebr. 1, 1 f.]

Die heiligen Bücher des Alten Bundes sind ganz Gottes Wort, ein organischer Teil Seiner Offenbarung. Der stufenweisen Entfaltung der Offenbarung entsprechend liegt auf ihnen noch der Dämmer der Vorbereitungszeit auf den vollen Sonnentag der Erlösung. Wie es bei Geschichts- und Gesetzbüchern nicht anders sein kann, sind sie in manchen Einzelheiten ein Spiegelbild menschlicher Unvollkommenheit, Schwäche und Sünde.

Neben unendlich vielem Hohen und Edlen erzählen sie auch von der Veräußerlichung und Verweltlichung, die in dem die Offenbarung und die Verheißungen Gottes tragenden alttestamentlichen Bundesvolk immer wieder hervorbrachen. Für jedes nicht durch Vorurteil und Leidenschaft geblendete Auge leuchtet jedoch aus dem menschlichen Versagen, von dem die biblische Geschichte berichtet, um so strahlender das Gotteslicht der über alle Fehde und Sünde letztlich triumphierenden Heilsführung hervor. Gerade auf solchem, oft düsterem Hintergrund wächst die Heilspädagogik des Ewigen in Perspektiven hinein, die wegweisend, warnend, erschütternd, erhebend und beglückend zugleich sind. Nur Blindheit und Hochmut können ihre Augen vor den heilserzieherischen Schätzen verschließen, die das Alte Testament birgt. (Siehe Mit brennender Sorge, Abs. #15 Jussen, S. 360 – S. 361).

Hitlers Abneigung gegen das Christentum

„Sehen Sie, es war unser Pech, die falsche Religion zu haben. Warum haben wir nicht die Religion der Japaner, die das Opfer für das Vaterland als höchstes Gut betrachten? Auch die mohammedanische Religion wäre mit uns besser vereinbar gewesen als das Christentum. Warum musste es das Christentum mit seiner Sanftmut und Schlaffheit sein?“ (Siehe Speer, Inside the Third Reich, [1969], S. 115).

Hitler sagte dies über das Christentum wegen seiner Ethik, die Schwachen und Hilflosen zu schützen:

„Auf die Spitze getrieben, würde das Christentum die systematische Kultivierung des menschlichen Versagens bedeuten.“
(Siehe Alan Bullock, Hitler, A Study in Tyranny, [1964], S. 389).

In einer Rede, die Hitler am 7. April 1933 hielt, machte er unmissverständlich klar, daß es in Deutschlands Zukunft „keinen Platz“ in der deutschen „Utopie“ für die christlichen Kirchen geben würde, und „nichts wird mich daran hindern, das gesamte Christentum in Deutschland mit der Wurzel auszurotten…. Eine deutsche Kirche, ein deutsches Christentum, das ist alles Unsinn…. Man ist entweder Christ oder Deutscher.“ (Siehe Poewe oben, S. 112).

Hitlers Umgang mit der Kirche und ihrem Klerus

Einige dieser NAs gehen so weit zu behaupten, daß Pater Maximillian Kolbe nicht von den Nazis aufgrund des Hasses der Nazis auf den Klerus, sondern durch Tuberkulose getötet wurde. Ich erkenne Pater Kolbe nicht als Heiligen oder Beatus an, da er von Montini ’seliggesprochen‘ und von Wojtyla ‚heiliggesprochen‘ wurde. Allerdings verlieh ihm Papst Pius XII. am 12. Mai 1955 den Titel Diener Gottes, was bedeutet, daß sein Leben für würdig befunden wurde, für eine Heiligsprechung untersucht zu werden. Meiner laienhaften Meinung nach hätte ihn ein wahrer Papst heiliggesprochen, wenn der Große Glaubensabfall nicht stattgefunden hätte. Es wurde darüber gestritten, ob ein echtes ‚odium fidei‘ (‚Hass auf den Glauben‘) vorlag, damit er ein echter Märtyrer war oder nicht.

Wojtyla entschied, daß Kolbe als Märtyrer anerkannt werden sollte, weil der systematische Hass des Naziregimes von Natur aus ein Akt des Hasses gegen den religiösen Glauben war, was bedeutet, daß Kolbes Tod einem Martyrium gleichkam. Ein wahrer Papst hat dieses Urteil nicht gefällt. Darüber hinaus wurde bezeugt, daß der Hass auf katholische Geistliche vorhanden war, als Pater Kolbe ermordet wurde. Ich würde sagen, er war eher ein Bekenner des Glaubens als ein Märtyrer. Fazit: Die Nazis waren keine Freunde der Kirche oder ihrer Geistlichen; es sollte klar sein, daß sie beide hassten.

Hitler startete 1936 eine Kampagne von ‚Sittlichkeits-Prozessen‘ gegen katholische Geistliche

Die Vorstellung, daß die Nazis „nett“ zum Klerus waren, ist völlig unbegründet. Ab 1936 startete Hitler eine Kampagne von ‚Sittlichkeits-Prozessen‘ gegen katholische Geistliche in Deutschland, um die Hierarchie zu diskreditieren. So wurde beispielsweise ein Priester in ein Haus gerufen, um die Letzte Ölung zu erteilen, wo eine Prostituierte wartete und jemand ein Foto machte, als er eintrat und sofort wieder ging.

(Mehr über diese „Unmoral-Prozesse“ finden Sie unter: content.time.com/time/subscriber/article/0,33009,757889,00.html).

Daß die Nazis jemanden der Unmoral beschuldigen konnten, ist der Inbegriff von Heuchelei.

Mutige deutsche Kardinäle gegen den Nationalsozialismus

Pater DePauw, der in der Schlacht von Dünkirchen gefangen genommen und in einem Konzentrationslager festgehalten wurde, erlebte dort aus erster Hand den Hass der Nazis und die Grausamkeiten gegen den katholischen Klerus. (P. war noch kein Priester; er wurde auf der Flucht mit seinem besten Freund schwer verwundet und am 12. April 1942 geweiht). Eine mutige Stimme gegen die Nazi-Kampagne gegen die Kirche war Michael Kardinal von Faulhaber. Er weihte zwei Männer zum Priester, die unterschiedlicher nicht sein konnten und die im Zweiten Vatikanischen Konzil zu erbitterten Feinden werden sollten: Pater (späterer Bischof) Blaise Kurz und Pater (späterer falscher Papst) Joseph Ratzinger. Hier ist, was Karol Jozef Gajewski, Wissenschaftler der europäischen Geschichte, schrieb:

Zu den führenden Geistlichen, die das Dritte Reich in seiner rassistischen und antichristlichen Politik herausforderten, gehörten Bischof Clemens Graf von Galen aus Münster, Erzbischof von Preysing aus Berlin, Kardinal Bertram aus Breslau, Kardinal Schulte aus Köln und der wohl berühmteste von allen, Kardinal Michael von Faulhaber aus München. Seine Adventspredigten, die er von der Kanzel der Michaelskirche aus hielt, erregten nationales und internationales Interesse. Sie wurden so populär, daß Tausende zuhörten, einige sogar auf der Straße. In der ersten der Predigten, die am 3. Dezember 1933 gehalten wurde, verteidigte Faulhaber das Christentum, indem er das Volk verteidigte, aus dem es hervorgegangen war: die Juden.

Die nationalsozialistische Propagandakampagne gegen Kardinal Faulhaber

Er erinnerte daran, daß das Christentum keinen Rassenunterschied zwischen Juden und Nichtjuden mache, sondern nur verlange, daß seine Anhänger den Glauben besäßen. Im folgenden Monat zerschmetterten Schüsse die Fenster seines Arbeitszimmers im ersten Stock. Im März 1934 wurde die veröffentlichte Ausgabe seiner Predigten „Judentum, Christentum und Deutschtum“ wegen ihrer „staatsverleumderischen Ansichten“ verboten.

Faulhaber prangerte weiterhin die Politik der Nazis in Bezug auf katholische Schulen, Jugendorganisationen, manipulierte Wahlen, Sterilisationsgesetze, Angriffe auf den Papst und Versuche, das Christentum durch eine, wie er es nannte, „falsche“ Religion zu ersetzen, an. Die Nazis setzten ihre Propagandakampagne gegen Faulhaber unerbittlich fort.

Faulhaber war maßgeblich an der Abfassung der großen Anti-Nazi-Enzyklika „Mit brennender Sorge“ beteiligt, die im März 1937 veröffentlicht wurde. Darin werden die wiederholten Angriffe auf den Glauben, der Bruch fast aller Artikel des Konkordats und die ideologischen und politischen Theorien der Nazis angeprangert. Die Enzyklika wurde unter den Augen von Gestapo-Agenten nach Deutschland geschmuggelt, die zuvor gewarnt worden waren, daß sie eine Art Protest aus Rom zu erwarten hätten. In verschiedenen Teilen des Landes wurden heimlich Exemplare gedruckt, und das katholische Netzwerk im Untergrund wurde damit beauftragt, die Enzyklika in den Pfarreien in ganz Deutschland zu verteilen. Hunderte von Helfern in Autos, auf Motorrädern und Fahrrädern verteilten heimlich Exemplare an Geistliche.

Im Daily Telegraph (London) vom 22. März 1937 heißt es „In der Enzyklika heißt es, die Nazis hätten deutlich gemacht, daß sie einen ‚Vernichtungskrieg‘ gegen die Kirche führten, und nach zahllosen Ablehnungen habe der Papst beschlossen, endgültig Stellung zu beziehen.“

Die nationalsozialistische Reaktion auf die Enzyklika ‚Mit brennender Sorge‘

Die Reaktion auf die Veröffentlichung der Enzyklika erfolgte sofort. Das deutsche Regime schickte einen formellen Protest nach Rom, der von Kardinal Pacelli umgehend zurückgewiesen wurde. Ein wütender Hitler und Goebbels ordneten an, Dutzende von Klerikern wegen Unmoral und „Verleumdung des Staates“ vor Gericht zu stellen. Gestapo- und SS-Kommandos wurden losgeschickt, um herauszufinden, welche Druckereien die Enzyklika produziert hatten: 12 wurden beschlagnahmt und die Redakteure verhaftet. In einer Gemeinde, Essen im Bistum Oldenburg, wurden sieben Mädchen in der Kirche verhaftet, als sie nach dem Palmsonntags-Gottesdienst Exemplare verteilten.

Der Tod von Papst Pius XI. im Februar 1939 und die Wahl seines Nachfolgers, Kardinal Pacelli, wurde von „Das Schwarze Korps“, der Hauszeitschrift der SS und Sprachrohr Heinrich Himmlers, mit Spott bedacht. Es bezeichnete Pius XI. als „Oberrabbiner der Christen, Chef der Firma Juda-Rom“. Kardinal Pacelli war bereits in einer Reihe von Karikaturen und Artikeln, die anlässlich seines offiziellen Besuchs in Frankreich im Jahr 1937 veröffentlicht wurden, in der Zeitung als Verbündeter der Juden und Kommunisten bezeichnet worden.

Neue Strategien der Nazis je nach den politischen Gegebenheiten

Manchmal wurde eine neue nationalsozialistische Politik von oben verordnet, manchmal wurde sie zurückgenommen, weil sich die politischen Gegebenheiten änderten oder Berlin neue Strategien verfolgte. Die Schikanen konnten verschleiert oder sogar eingestellt werden. Im August 1936, als in Berlin die Olympischen Spiele stattfanden, wurde beispielsweise angeordnet, die Verfolgung von Juden, Katholiken und Protestanten einzustellen und Schauprozesse vor den Augen ausländischer Journalisten zu verbergen. Sobald die Korrespondenten abreisten, wurde die Verfolgungsmaschinerie wieder in Gang gesetzt.

Als 1939 der Krieg ausbrach, sprach sich Hitler dafür aus, die totale Vernichtung des Christentums zu verschieben, um den Krieg effektiver führen zu können. Andere in der Partei hielten es jedoch für einen Fehler, den Kirchenkampf zu verzögern. Martin Bormann erinnerte SS-Führer Himmler 1941 daran, daß „der Einfluss der Kirche vollständig beseitigt werden muss“….
(Veröffentlicht in der Zeitschrift ‚Inside the Vatican‘, November 1999, S.. 50-54; „Naziverfolgung der Kirche“).

Schlussfolgerung

Adolf Hitler war vieles: ein Massenmörder, ein Okkultist und ein Verächter alles Christlichen. Er war kein „missverstandener Führer“, der gar nicht so schlecht war, und er war der Kirche auch in keiner Weise wohlgesonnen. Hitler und die „Nazi-Traditionalisten“ können sich „katholisch“ nennen, aber sie bestehen den Test unseres Herrn selbst nicht: „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Sammelt man Trauben von den Dornen oder Feigen von den Disteln? So bringt jeder gute Baum gute Früchte, und der böse Baum bringt böse Früchte hervor. Ein guter Baum kann keine bösen Früchte bringen, und ein böser Baum kann keine guten Früchte bringen. Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.“ (Matthäus 7: 16-19).

Anmerkung: Interne Links von mir eingefügt. Überschriften in brauner Farbe ebenfalls hinzugefügt.

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