Gesellschaft

Hirntod und Abtreibung

Moralischer Verfall in Medizin und Religion am Beispiel von Hirntod und Abtreibung

In diesem Beitrag wollen wir aufzeigen, wie die Wissenschaft Hirntod und Abtreibung nutzen, um in Forschung und Entwicklung von den Sterbenden und den menschlichen Föten Organteile entnehmen zu dürfen. Mit der Neudefinition der Todesursache als „Hirntod“ und der Neudefinition des menschlichen Fötus als „Nicht-Person“ können die Nachfahren von Dr. Mengele ihre ärztlichen Grausamkeiten ungehindert durchführen. Daß die Schlächter dabei viel Geld verdienen, sei hier nur nebenbei erwähnt. Es ist erschreckend, dabei den moralische Verfall in der Wissenschaft und bei Wissenschaftlern und Ärzten überdeutlich sehen zu müssen.

Es gibt keine ethisch neutrale Wissenschaft

Spätestens seit der Aufklärung gibt es keine ethisch neutrale Wissenschaft und Forschung mehr. Alles ist darauf ausgerichtet, nach ideologischen, aufklärerischen Maßgaben zu forschen und das Erforschte in praktische Technologie umzusetzen. Auch die Grundlagenforschung ist Teil dieser ideologischen Maßgaben. Das deutlichste Beispiel dafür ist die Forschung, die die Evolution als tatsächlich und maßgeblich behauptet. Heute sind wir inzwischen soweit, daß Forschung und Wissenschaft die Menschheit an den Rand einer globalen Katastrophe führen. Die Forscher und Wissenschaftler haben außerdem Auftraggeber, Geldgeber, die sagen, was sie forschen und entwickeln sollen. Und obwohl in der Wissenschaft nicht alles erlaubt ist, wird dies doch getan. Der Grund liegt darin, daß Forscher wie auch Geldgeber gewissenlos und gottlos sind.

Es gibt barbarische Forschung

Rp online hat auf seiner Website eine spezielle Sparte zum Thema „Humbug-Verschwörungstheorien untersucht“. Am 28. November 2020 durfte ein Journalistenschüler sich an dem Thema „Verschwörungstheorie: Werden Föten für die Impfstoff-Forschung abgetrieben?“ abarbeiten. Der Journalistenschüler hat richtig geschrieben, daß die Impfstoff-Hersteller fetale Zell-Linien für ihre Impfstoff-Herstellung verwenden. Was es mit diesen Zell-Linien auf sich hat, haben wir ausführlich in dem Beitrag „Zell-Linien abgetriebener Föten in Impfstoffen“ dargelegt. Der Journalistenschüler zitiert dann aber auch gleich einen Virologen mit Namen Adams, der behauptet: „Daß man absichtlich Föten für einen Impfstoff tötet, stimmt sicher nicht. Das ist Humbug.“

Und als kompetenter Ansprechpartner verweist der Autor auch auf das Paul-Ehrlich-Institut hin und zitiert diese Autorität: „Für die Herstellung von Impfstoffen wird also kein Gewebe von erneut abgetriebenen Föten eingesetzt.“

Diese Aussage ist tatsächlich Humbug. Wir verweisen hier in dem verlinkten Beitrag über die Zell-Linien abgetreibener Föten ausdrücklich auf die Aussage von Dr. Plotkin. Er hat zugeben müssen, über 70 abgetriebene Babys für die Impfstoff-Produktion benutzt zu haben.

Die Lebensrechtler behaupten auch nicht, daß die Pharmaunternehmen für die Herstellung des Impfstoffes notwendiger Weise menschliche Föten verwenden. Doch allein die Forschung mit abgetriebenen Föten ist unethisch. Doch für einen Virologen wie Ortwin Adams von der Universitätsklinik Düsseldorf ist das alles auch gar kein ethisches Problem. Er behauptet: „Damit sind viele Menschenleben gerettet worden. Wir hätten sonst vielleicht eine viel höhere Sterblichkeit“.

Nun wissen wir aber außerdem, daß mit menschlichen Föten barbarische Forschung betrieben wird. Natürlich benutzen die Wissenschaftler absichtlich menschliche Föten für ihre Forschung. Auch die Pharmaindustrie forscht mit ihnen; ja, sogar mit Teilen von noch lebenden menschlichen Föten.

Die Verwendung von Zell-Linien für Testverfahren ist nicht moralisch neutral

Selbst eine Zell-Linie wie die HEK-293 für Testverfahren ist moralisch nicht neutral. Ein Impfstoff wie von Pfizer hängt von Zellen ab, die von einem abgetriebenen und lebendig vivisezierten Mädchen stammen.

„HEK-293, so genannt, weil es von einer menschlichen embryonalen Niere stammt (die einem Mädchen gehörte, das in den 70er Jahren in den Niederlanden abgetrieben wurde), wurde von Pfizer nur in der Testphase verwendet, das ist wahr“, stimmte Dave Brennan, Geschäftsführer des Pro-Life-Projekts Brephos, zu.

„Aber diese Testphase war absolut notwendig, damit der Impfstoff die Notfallzulassung erhielt. Ohne diese Phase wäre der Impfstoff nie auf den Markt gekommen. Daher ist die Unterscheidung zwischen Entwicklungs- und Testphase aus ethischer Sicht irrelevant, da beide Phasen unerlässlich waren“, argumentiert Brennan.

Brennan, dessen Mutterorganisation, das Centre for Bio-Ethical Reform U.K., das ermordete niederländische Baby mit dem Namen „Johanna“ geehrt hat, fügte hinzu:

„In der Tat finde ich, daß die Entscheidung, einen mRNA-Impfstoff ’nur‘ an fetalen Zelllinien zu testen, eine besondere Gleichgültigkeit – oder schlimmer – gegenüber der Organentnahme bei Babys verrät, die der Ursprung dieser Zell-Linien ist.“

Welche Auffassung die falsche Kirche im Vatikan zu den Zell-Linien hat

Pfizer uns Bergoglio mit Vakzim und SpritzeBildquelle: churchmilitant

Das Dokument der Päpstlichen Akademie für das Leben aus dem Jahr 2005 mit dem Titel „Moralische Überlegungen zu Impfstoffen, die aus Zellen abgetriebener menschlicher Föten hergestellt wurden“ erlaubt die Verwendung von Impfstoffen, die durch eine Abtreibung entstanden sind. Als Argument heißt es, daß die verwendeten Zell-Linien „sehr weit von den ursprünglichen Abtreibungen entfernt sind und nicht mehr die Bindung einer moralischen Kooperation implizieren, die für eine ethisch negative Bewertung ihrer Verwendung unerlässlich ist“.

Dave Brennan, Direktor von Brephos und des Center for Bio-Ethical Reform UK, betonte jedoch, daß „das Argument, daß HEK-293 nicht mehr als eine entfernte Beziehung zu einer einzelnen bösen Tat vor Jahrzehnten darstellt, die keinen Einfluss auf das hat, was heute oder morgen passiert, fehlerhaft ist.“

Viele von uns würden sich sicher dagegen sträuben, eine Zell-Linie aus der Niere eines Holocaust-Opfers zu akzeptieren, obwohl dieses Unrecht längst beendet ist.

Brennan erklärt deshalb:

„Viele von uns würden sich sträuben, eine Zell-Linie aus der Niere eines Holocaust-Opfers zu akzeptieren, obwohl dieses Unrecht schon vor langer Zeit beendet wurde und wir es heute alle mit einer Stimme verurteilen, so daß keine Gefahr besteht, daß die Verwendung eines solchen Materials heute direkt die weitere Ausbeutung oder Folterung von Juden fördern würde.

Aber genau das gleiche Unrecht, das die HEK-293-Zell-Linie hervorgebracht hat – die legalisierte Tötung gesunder ungeborener Kinder und die Entnahme ihres Gewebes ohne Zustimmung – besteht auch heute noch. Dieses Unrecht geht weiter. Wie viel mehr sollten wir diese Zell-Linie ablehnen?“ (Quelle: Vatikan bietet mit Abtreibung verseuchten Impfstoff an – nicht mehr erreichbar)

Die falsche Kirche im Vatikan im moralischen Morast versunken

Wer das Argument toleriert, daß zwar ein vor 50 Jahren abgetriebener Fötus als Zell-Linie für Impfstoffe benutzt wurde, heute aber nicht mehr ethisch in Frage zu stellen sei, der muss auch die heute in Wissenschaft benutzten menschlichen Föten tolerieren, weil sie nach Auffassung der falschen Kirche in 50 Jahren nicht mehr ethisch angreifbar sein können. Soweit ist die falsche Kirche in ihrem allseitigen moralischen Morast versunken, daß sie behaupten kann, daß die Impfstoffe basierend auf menschlichen fetalen Zell-Linien „sehr weit von den ursprünglichen Abtreibungen entfernt sind und nicht mehr die Bindung einer moralischen Kooperation implizieren, die für eine ethisch negative Bewertung ihrer Verwendung unerlässlich ist“.

Die Umdefinierung des irreversiblen Komas

Um die barbarische Forschung mit menschlichen Föten überhaupt durchsetzbar machen zu können, war deshalb eine andere medizinische Untat Voraussetzung.

Am 3. Dezember 1967 fand in Kapstadt die erste Herztransplantation statt. Dr. Christian Barnard entnahm dem nicht mehr zu rettenden Clive Haupt das noch schlagende Herz aus der Brust, um es dem todkranken Zahnarzt Dr. Blaiberg einzupflanzen. Die Welt jubelte. Begriff sie wirklich nicht, daß ein nicht mehr zu rettender Patient natürlich noch kein Verstorbener ist? Weltweit fieberten Chirurgen danach, nun auch lebende Organe zu transplantieren.

Um nicht juristisch des Totschlags angeklagt zu werden, wurden 1968 im Harvard Medical Report die irreversibel komatösen Patienten für „hirntot“ erklärt und man bezeichnete ihren Zustand als „Tod der Person“ oder „Tod des Individuums“.

Noch bevor das erste Jahr um war, veränderte sich unbemerkt von der Gesellschaft diese Voraussetzung der völligen Areflexie. Heute dürfen Männer 17 Reflexe aufweisen, Frauen 14. Weltweit gibt es mehr als 30 unterschiedliche Hirntod-Definitionen. Das heißt, es hängt vom Land und vom Kontinent ab, ob die gleichen Patienten im selben Zustand als schon tot oder noch lebend definiert werden.

Diese Umdefinierung des irreversiblen Komas schuf zuerst in Amerika die notwendige Legitimation, solche Menschen als Herzspender zu benutzen. „Tod der Person“ oder „Tod des Individuums“ heißt, daß das Persönliche, das Individuelle eines Menschen, das was ihn von anderen unterscheidet, nicht mehr besteht.

Ein Azteke entnimmt das Herz eines lebenden Opfers aus der BRustBildquelle: mydailyselfmotivation

Die heutigen Azteken in medizinischen Kitteln konnten deshalb nur auf diesem Wege ‚hirntote‘ Menschen benutzen, um ihre wahren Ziele erreichen zu können: die Entnahme von Organen wie zum Beispiel das Herz.

Der Begriff „Hirntod“ wurde für die Gewinnung lebenswichtiger Organe für Transplantationen erfunden

Der „Hirntod“ ist also nicht durch die Anwendung einer wissenschaftlichen Methode entstanden oder entwickelt worden. Der „Hirntod“ begann mit der Einsetzung des Harvard-Komitees, das sich mit dieser Frage befasste. Die Ergebnisse dieser Arbeit wurden im „Report of the Ad Hoc Committee of the Harvard Medical School to Examine the Definition of Brain Death“ festgehalten. Die ersten Worte dieses Berichts lauten wie folgt:

„Unser Hauptziel ist es, das irreversible Koma als neues Kriterium für den Tod zu definieren.“

Nur lebende Personen können sich in einem Koma befinden, ob reversibel oder nicht. War dies die Hybris einiger Akademiker oder war es einfach eine Kapitulation vor der Furcht vor juristischer Züchtigung im Hinblick auf wahrgenommene wirtschaftliche und utilitaristische Bedürfnisse im Jahr 1968, insbesondere der Wunsch, gesunde, lebende, vitale Organe für Transplantationen zu erhalten?

Es hat den Anschein, daß von Anfang an ein bestimmter Plan dahinter steckte. Denn es gab keine Patientendaten und keine Hinweise auf wissenschaftliche Grundlagenstudien.

Der Hauptzweck des Ausschusses bestand nicht darin, festzustellen, ob das irreversible Koma ein geeignetes Kriterium für den Tod war, sondern dafür zu sorgen, daß es als „neues Todeskriterium“ eingeführt wurde. Nur mit einem solchen Ziel vor Augen konnte der Ausschuss die Daten den bereits gezogenen Schlussfolgerungen angepassen. Dies hat sich bis in die Gegenwart fortgesetzt, wo es keinen Konsens darüber gibt, welche der unzähligen Kriterien zu verwenden sind, und die Kriterien für den „Hirntod“ nicht evidenzbasiert sind. (Quelle: Medizinisch induzierte und gerichtlich sanktionierte Trauer)

Es gibt so etwas wie den „Hirntod“ nicht

Tatsächlich gab es nur einen einzigen Verweis, und zwar auf Papst Pius XII. Zwar wurde auf diese Erklärung von Papst Pius XII. verwiesen und aus ihr zitiert, doch wurde versäumt, das Folgende aufzunehmen: „Aber Überlegungen allgemeiner Art erlauben uns zu glauben, daß das menschliche Leben so lange fortbesteht, wie sich seine Lebensfunktionen – im Unterschied zum einfachen Leben der Organe – spontan oder sogar mit Hilfe künstlicher Prozesse manifestieren.“

Der „Hirntod“ ist nicht der wahre Tod. Vielmehr handelt es sich um die Beobachtung der Einstellung der Hirnfunktion, die dann in „Hirntod“ übersetzt wird. Der Hauptgrund für die Entstehung und Verbreitung des „Hirntods“ war und ist der Wunsch, lebenswichtige Organe für Transplantationen zu erhalten. Bei der Neudefinition der Todesbestimmung, die als „Hirntod“ bezeichnet wird, hat das Harvard-Komitee keine gültig angewandte wissenschaftliche Methode benutzt. Außerdem hat es auch keine fundierten Überlegungen und verfügbare medizinische Technologie angewandt. Der Grund liegt darin, daß der Tod die Abwesenheit von Leben ist. Leben und wahrer Tod können nicht gleichzeitig in ein und derselben Person existieren. Dies ist nicht möglich.

Der Neonatologe Dr. Byrne

Dr. Paul Byrne ist ein erfahrener Neonatologe, klinischer Professor für Pädiatrie an der Universität von Toledo und Präsident der Life Guardian Foundation. Er erklärte gegenüber LifeSiteNews, daß „alle an der Organtransplantation Beteiligten wissen, daß die Spender nicht wirklich tot sind.“

Die Medizinindustrie hat 1968 deshalb den falschen Begriff des „Hirntods“ erfunden, um die Tötung von Menschen für Herztransplantationen zu rechtfertigen. Der Rückgriff auf diese falsche „Diagnose“ nutzen schnell moralische Monster, die selbst bestimmen, wer „fit“ ist, um eine angemessene medizinische Versorgung zu erhalten. Diese Monster – und die Richter, die mit ihnen unter einer Decke stecken – haben viel Leid in das Leben von Eltern, Ehefrauen, Ehemännern und erwachsenen Kindern gebracht.

Ausschnitt aus einem Interview mit Dr. Byrne über den „Hirntod“

Es folgt ein Ausschnitt aus einem Interview, das Frau Randy Engel, die Gründerin und Präsidentin des Michael Fund, mit Dr. Paul Byrne, einem Mediziner und Experten für Fragen des Lebensendes, für den Newsletter des Michael Fund führte. Dr. Byrne setzt sich für die Darstellung und Verteidigung der katholischen Wahrheit ein und durchschaut die lebensfeindliche Agenda der medizinischen und juristischen Gemeinschaften, die in vielen Fällen durch das volle Gewicht der staatlichen Gesetzgebung unterstützt wird.

Fr. Engel: Gibt es lebenswichtige Organe, die entnommen werden können, ohne den Tod des Spenders herbeizuführen?

Dr. Byrne: Ja. Zum Beispiel eine von zwei Nieren, ein Leberlappen oder ein Lungenflügel. Die Spender müssen darüber informiert werden, daß die Entnahme dieser Organe die Funktion des Spenders einschränkt. Ungepaarte lebenswichtige Organe wie das Herz oder die ganze Leber können jedoch nicht entfernt werden, ohne den Spender zu töten.

Fr. Engel: Da lebenswichtige Organe, die einer toten Person entnommen werden, nutzlos sind, und die Entnahme des Herzens einer lebenden Person deren Tod zur Folge hat, wie ist eine lebenswichtige Organspende heute möglich?

Dr. Byrne: Hier kommt der „Hirntod“ ins Spiel. Vor 1968 wurde ein Mensch nur dann für tot erklärt, wenn seine Atmung und sein Herz für eine ausreichende Zeitspanne stillstanden. Durch die Feststellung des „Hirntods“ wurden das Herz und andere lebenswichtige Organe für eine Transplantation geeignet. Lebenswichtige Organe müssen einem lebenden Körper entnommen werden; die Entnahme von lebenswichtigen Organen führt zum Tod.

Die Entnahme von Organen von „Hirntoten“

Fr. Engel: Ich erinnere mich noch an die Ankündigung der ersten offiziellen Herztransplantation durch Dr. Christian Barnard in Kapstadt, Südafrika, im Jahr 1967. Wie war es den Chirurgen möglich, die offensichtlichen rechtlichen, moralischen und ethischen Hindernisse bei der Entnahme lebenswichtiger Organe für eine Transplantation bei einem lebenden Menschen zu überwinden?

Dr. Byrne: Indem sie den „Hirntod“ zum Tod erklärten.

Fr. Engel: Sie meinen, indem man die traditionellen Kriterien für die Feststellung des Todes durch ein neues Kriterium ersetzt, das als „Hirntod“ bekannt ist?

Dr. Byrne: Ja. 1968 wurde an der Harvard-Universität in Boston ein Ad-hoc-Ausschuss gebildet, um den Tod neu zu definieren, so daß lebenswichtige Organe von Personen entnommen werden konnten, die für „hirntot“ erklärt wurden, aber in Wirklichkeit nicht tot waren. Man beachte, daß der „Hirntod“ nicht durch die Anwendung der wissenschaftlichen Methode entstanden ist oder sich entwickelt hat. Der Harvard-Ausschuss hat nicht festgestellt, ob das irreversible Koma ein geeignetes Kriterium für den Tod ist. Seine Aufgabe bestand vielmehr darin, dafür zu sorgen, daß es als neues Kriterium für den Tod eingeführt wurde. Kurz gesagt, der Bericht wurde so erstellt, dass er zu den bereits getroffenen Schlussfolgerungen passte.

Fr. Engel: Bedeutet dies, daß eine Person, die im Koma liegt oder zur Unterstützung der Atmung ein Beatmungsgerät benötigt, für „hirntot“ erklärt werden könnte?

Dr. Byrne: Ja.

Fr. Engel: Auch wenn das Herz noch pumpt und die Lunge das Blut mit Sauerstoff versorgt?

Dr. Byrne: Ja. Sie sehen, daß lebenswichtige Organe für eine Transplantation frisch und unbeschädigt sein müssen. Wenn zum Beispiel die Atmung und der Kreislauf innerhalb von fünf Minuten oder weniger aufhören, ist das Herz so geschädigt, daß es für eine Transplantation nicht mehr geeignet ist. Das Gefühl der Dringlichkeit ist echt. Denn wer möchte schon ein beschädigtes Herz erhalten?

Der Unterschied zwischen einem „Hirntoten“ und einem wahren Toten

Fr. Engel: Wie vergleicht sich der Körper einer wirklich toten Person mit dem Körper einer für „hirntot“ erklärten Person?

Dr. Byrne: Der Körper eines wirklich toten Menschen ist durch Auflösung, Zerstörung, Zerfall und Fäulnis gekennzeichnet. Es kommt zum Ausfall lebenswichtiger Körperfunktionen und zur Zerstörung der Organe der lebenswichtigen Systeme. Wie ich bereits bemerkt habe, ist der tote Körper kalt, steif und reagiert nicht auf alle Reize.

Fr. Engel: Was ist mit dem Körper eines Menschen, der für „hirntot“ erklärt wurde?

Dr. Byrne: In diesem Fall ist der Körper warm und flexibel. Es gibt ein schlagendes Herz, normale Farbe, Temperatur und Blutdruck. Die meisten Funktionen werden fortgesetzt, einschließlich Verdauung, Ausscheidung und Aufrechterhaltung des Flüssigkeitshaushalts bei normaler Urinausscheidung. Es wird oft eine Reaktion auf chirurgische Schnitte geben. Bei einer ausreichend langen Beobachtungszeit zeigt jemand, der für „hirntot“ erklärt wurde, Heilung und Wachstum und durchläuft die Pubertät, wenn er ein Kind ist.

Der „Lazarus-Effekt“

Fr. Engel: Dr. Byrne, Sie haben erwähnt, daß „hirntote“ Menschen oft auf chirurgische Schnitte ansprechen. Wird dies als „Lazarus-Effekt“ bezeichnet?

Dr. Byrne: Ja. Aus diesem Grund müssen Ärzte während der Entfernung lebenswichtiger Organe Anästhetika und lähmende Medikamente verwenden, um Muskelkrämpfe, Blutdruck- und Herzfrequenz-Änderungen und andere körperliche Schutzmechanismen zu kontrollieren, die bei lebenden Patienten üblich sind. In der normalen medizinischen Praxis zeigt die Reaktion eines Patienten auf einen chirurgischen Schnitt dem Anästhesisten an, daß das Anästhetikum zu schwach ist. Dieser Anstieg der Herzfrequenz und des Blutdrucks sind Reaktionen auf Schmerzen. Anästhetika werden verwendet, um Schmerzen zu lindern. Anästhesisten in Großbritannien verlangen zur Organentnahme die Gabe von Narkosemitteln. Eine Leiche empfindet keinen Schmerz.

Fr. Engel: Gibt es noch andere Verwendungszwecke für „hirntote“ Patienten, abgesehen davon, daß sie als Quelle für frische lebenswichtige Organe dienen?

Dr. Byrne: Rechtlich gesehen gelten „hirntote“ Patienten als Leichen oder Kadaver und werden von Organentnahme-Netzwerken als solche bezeichnet. Diese „Leichen“ können für Lehrzwecke und zur Erprobung neuer medizinischer Verfahren verwendet werden. Dennoch tragen dieselben „Leichen“ ungeborene Kinder zur erfolgreichen Entbindung aus. Das ist zweifellos ein außergewöhnliches Verhalten einer „Leiche“! (Quelle: Dr. Paul Byrne über den Hirntod)

„Hirntote“ empfinden während der Organentnahme Schmerzen

Die Transplantations-Mediziner verneinen das. Sie erklären der Gesellschaft, daß eine Organentnahme ohne die zusätzliche Gabe von Schmerzmitteln durchgeführt wird. Dagegen steht auch die Aussage der Deutschen Stiftung Organtransplantation. (DSO). Zunächst behauptet die DSO das Gleiche wie die Transplantations-Mediziner. Aber im nächsten Satz empfiehlt sie zur Optimierung des chirurgischen Eingriffs, dem Patienten Fentanyl zu verabreichen, das ist ein Schmerzmittel, 100-mal so stark wie Morphin.

Es kommt vor, daß hirntote Patienten manchmal vor der Organentnahme versterben. Dann werden sie wiederbelebt, denn nur die Entnahme von Organen bei beatmeten Patienten führt zu dem gewünschten Erfolg beim Empfänger. Die Beatmung eines potentiellen Organspenders wird erst nach der Organentnahme beendet.

„Der Mensch wurde durch die Hirntod-Erklärung 1968 in seiner schwächsten und schützenswertesten Situation, seinem Sterben, umdefiniert zu einem wehrlosen, und in einer bisher nie da gewesenen Weise ausbeutbaren Objekt. Sein bisher in einer zivilisierten Welt als selbstverständlich anerkanntes Recht auf sein eigenes ungestörtes und individuelles Sterben wurde umdefiniert in eine Pflicht zur Organspende. Der Mensch wurde per Definition aufgeteilt in totes Hirn mit lebenden Organen.“ (Quelle: Organspende nie wieder Organtransplantation)

Wir sehen hier bereits die Ähnlichkeit mit einem wehrlosen, unschuldigen menschlichen Fötus, dem bei lebendigem Leib Organe entnommen werden.

Ein Fötus, der sich beide Hände vor das Gesicht und Augen hältBildquelle: lifenews

Die Entnahme von Körperteilen von lebenden menschlichen Föten

Nun, der Durst nach dem Blut unschuldiger Menschen ist seit dieser Zeit der Umdefinierung des Komas in Hirntod so unersättlich geworden, daß nicht nur die medizinische Industrie die „Definition“ erheblich erweitern musste. Auch das ungeborene Kind im Mutterschoß hat eine neue Definition erfahren. Es gilt als Nicht-Person. In dem Beitrag „Eugenische Ziele mittels Covidimpfung“ sind Namen wie Helga Kuhse, Peter Singer und Joseph Fletcher u. a. genannt, die diese Definition des Ungeborenen als Nicht-Person „wissenschaftlich“ vertreten.

Hier haben wir die gleiche Ansicht, daß ein ungeborenes Kind genauso „tot“ ist wie ein Mensch, den die medizinischen Leichenfledderern für „hirntot“ erklären.

Was geschieht mit den abgetriebenen Kindern?

Eigentlich ist die Verwendung von abgetriebenen Kindern schon mehr als 25 Jahre alt. In dem Pharmabrief Nr. 1 auf dem Jahr 1995 der BUKO Pharma-Kampagne heißt es unter dem Titel „Föten als Heilmittel?“. (Seite nicht mehr abberufbar)

„Medizinische Forscher haben eine neue Rohstoffquelle entdeckt: Föten sollen zur Behandlung von Parkinson-Kranken verwendet werden. „In einer Geheimveranstaltung in Hannover wurden kürzlich Akzeptanz-Strategien für diese ethisch und medizinisch fragwürdigen Therapieversuche diskutiert. Denn auch deutsche Mediziner möchten die Ausbeutung von Föten vorantreiben.“

Planned Parenthood hält die Föten nach der Abtreibung am Leben, um ihre Organe – wie z. B. die Herzen – besser entnehmen zu können. Und wie Hirntote während der Organentnahme Schmerzen empfinden, so empfinden auch die der Mutter entrissenen Föten Schmerzen.

„Wenn man wissenschaftliche Veröffentlichungen liest, in denen fetales Material für bestimmte Indikationen verwendet wird, insbesondere für die Herz-Kreislauf- oder Nervenzellforschung, wird die Notwendigkeit erörtert, das Gewebe innerhalb von fünf Minuten in die Verdauungs-Pufferlösung zu geben, um optimale Ergebnisse zu erzielen“, erklärt Dr. Theresa Deisher. Sie ist weltweit anerkannte Wissenschaftlerin auf dem Gebiet der Stammzellenforschung. „Innerhalb von fünf Minuten nach dem Tod muss also das Herz entnommen, vom Blut durchgespült und von überschüssigem Gewebe gereinigt werden, und das Herz muss in eine Flüssigkeit mit Enzymen gelegt werden, die das Bindegewebe verdauen und die Muskelzellen freisetzen.“

„Manchmal wird ein Apparat verwendet, an den das Herz angeschlossen wird und der es mit Flüssigkeit durchspült, um es am Leben und am Schlagen zu halten“, fährt sie fort. „Und ein totes Herz kann bei dieser Art von Verfahren nicht funktionieren. Damit die Organe abgetriebener Babys für die Forschung brauchbar sind, muss das Baby mit einem schlagenden Herzen am Leben gehalten werden, damit es die Entnahme übersteht“, erklärt Deisher. (Quelle: Planned Parenthood hält wahrscheinlich einige abgetriebene Babys am Leben „bis ihnen das Herz herausgeschnitten wird“)

Das schmutzige Geschäft mit lebend entnommenen Föten durch das Verbrechersyndikat „Planned Parenthood“

Eine Auflistung von Videos, die mit versteckten Kameras aufgenommene Gespräche von Mitarbeitern der Organisation „Planned Parenthood“ dokumentiert, beweist das horrende schmutzige Geschäft mit lebenden entnommenen Föten. „Immer mehr Leute wollen intakte Leber“, erklärte die Direktorin Deborah Nucatola bei einem Geschäftsessen im Restaurant.

Im ersten Video erklärte die Direktorin Deborah Nucatola: „Wir sind sehr gut darin geworden, Herz, Lunge und Leber zu bekommen. Dann zerquetsche ich diesen Teil nicht, ich zerquetsche dann sozusagen eher unten, und ich zerquetsche oben, und ich schaue, ob ich das intakt raus bekomme.“ Die Aktivisten hatten sich als Mitarbeiter eines jungen Unternehmens ausgegeben, die Teile abgetriebener Embryos an Forschungslabore weiterverkaufen will.

Im zweiten Video heißt es: „Ich will einen Lamborghini“, daher sollte der beste Preis für die Organe des abgetriebenes Babys ausgehandelt werden.

Im dritten Video: Eine ehemalige Mitarbeiterin, die in einer Klinik von Planned Parenthood arbeitete, schilderte die unsäglichen Grausamkeiten, und wie sie dabei in Ohnmacht fiel.

Insgesamt gibt es 12 Videos über die Schandtaten von Planned Parenthood

viertes Video: ertappt Planned Parenthood VP bei der Diskussion, wie man das Gesetz bricht, um abgetriebene Babys zu verkaufen

fünftes Video: Schockierendes Video ertappt Planned Parenthood-Beamten beim Verkauf „völlig intakter“ abgetriebener Babys

sechstes Video: Schockierendes Video ertappt Planned Parenthood beim Verkauf abgetriebener Babys ohne Zustimmung des Patienten

Das siebte und ebenfalls besonders beunruhigende Video beschreibt, wie sie die Organe entnommen haben, obwohl das Herz des Kindes noch schlug.

achtes Video: Vollständiges, ungekürztes 8. Video bestätigt, daß Planned Parenthood vollständig intakte abgetriebene Babys verkauft

neuntes Video: ein ebenfalls schockierendes Video: Planned Parenthood verkauft intakte abgetriebene Babys, eines ist gerade aus dem Mutterleib gefallen

zehntes Video ertappt Planned Parenthood: Wir verkaufen „frische“ abgetriebene Baby-Augen, -Herzen und „Gonaden“

Unreleased Video: Hacker veröffentlichen schockierende Videos von Planned Parenthood: „Wir können nicht aufhören“ Babyteile zu verkaufen

das elfte Video: ertappt Abtreibungsarzt von Planned Parenthood beim Verkauf von Köpfen abgetriebener Babys

Das 12. Video in der Serie zeigt Aufnahmen von Jennefer Russo, ärztliche Direktorin von Planned Parenthood in Orange County, Kalifornien. Sie beschreibt, wie das Abtreibungs-Unternehmen intakte Körper von abgetriebenen Babys an lokale Bio-Tech-Unternehmen verkauft. (Quelle: Das schmutzige Geschäft mit abgetriebenen Föten)

Ein abgetriebener Fötus in einer SchaleBildquelle: netzfrauen

Es handelt sich bei diesen Wissenschaftlern um Verbrecher

Es muss sich um herzlose, seelenlose Menschen handeln, die ein so verdunkeltes, abgestumpftes Herz haben, wenn sie ein unschuldiges Baby im Bauch seiner Mutter lebend entnehmen, um Körperteile zu erhalten. Sie müssen den Fötus als Nicht-Person ansehen, obwohl jedes Baby vom Moment seiner Empfängnis an seine eigene DNA hat. Obwohl das Baby vor der Geburt von seiner Mutter abhängig ist, um sich zu ernähren und zu trinken, bis es alt genug ist, um sich selbst zu ernähren, ist es ein einzigartiges menschliches Wesen, das nach dem Bild und Gleichnis Gottes geschaffen wurde. Eine solche kalte Grausamkeit, die jeden erschüttern muss, der noch ein wenig Gefühl im Leibe hat, können deshalb nur Verbrecher haben.

Trotzdem glauben immer noch so viele an diese „Junk Science“, an diese Schrott-Wissenschaft.

Die Tatsachen dokumentieren damit einmal mehr, daß es abstoßend herzlose Personen gibt, die all dies, ohne Rücksicht auf das unantastbare Recht eines Kindes zu nehmen, geboren und zum Taufbecken gebracht zu werden.

„Sehen wir den Tatsachen ins Auge: Die ganze Abtreibungs-Debatte war schon immer ‚anders‘, weil es um den mutwilligen Missbrauch der Zeugungskraft zu rein hedonistischen Zwecken geht, die entweder den Zweck vereiteln, für den diese Kraft dem Menschen gegeben wurde, oder, im Falle eines ‚Unfalls‘, um das zu beseitigen, was ‚unerwünscht‘ ist. Der einfachste Weg dazu ist, die Menschlichkeit des Kindes zu verleugnen – oder zumindest gleichgültig zu sein, so wie die heutigen Azteken in medizinischen Kitteln die Menschlichkeit der ‚hirntoten‘ Menschen verleugnen müssen, die sie im Rahmen des schauerlichen Handels mit der Entnahme von Körperorganen vivisezieren müssen.“ (Quelle: Die Obersten Meister der Sophistik: Unfähig zuzugeben, daß es das fünfte Gebot gibt, Teil 1)

Papst Pius XI. hat das letzte Wort

„Die Staatsmänner und Gesetzgeber endlich dürfen nicht vergessen, daß es Sache der staatlichen Autorität ist, durch zweckmäßige Gesetze und Strafen das Leben der Unschuldigen zu schützen; und zwar um so mehr, je weniger das gefährdete Leben sich selber schützen kann. Und hier stehen doch an erster Stelle die Kinder, welche die Mutter noch unter dem Herzen trägt. Sollte jedoch die öffentliche Gewalt diesen Kleinen nicht allein den Schutz versagen, sie vielmehr durch ihre Gesetze und Verordnungen den Händen der Ärzte und anderer zur Tötung überlassen oder ausliefern, dann möge sie sich erinnern, daß Gott der Richter und Rächer unschuldigen Blutes ist, das von der Erde zum Himmel schreit. (Vgl. Gen. 4, 10)“

(Quelle: Papst Pius XI.,Casti Connubii, 31. Dezember 1930. Nr. 1700)

Tags: Medizin

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