Hatte die Gottesgebärerin Maria Geburtswehen?
Hat Gott bei Seiner Geburt aus Maria ihr Schmerzen und Verletzungen zugefügt?
Jorge Bergoglio wäre nicht Jorge Bergoglio, wenn er nicht auch zu Weihnachten seinen Unglauben öffentlich zum Besten gibt. Es ist nur eine kleine Bemerkung, die fast unbemerkt geblieben ist. In seiner Weihnachtsansprache am 22. Dezember 2022 an die Beamten der Vatikanstadt behauptete er, daß die Gottesmutter Maria Wehen gehabt habe. Doch hatte die Gottesmutter Geburtswehen? Dieser Frage wollen wir nachgehen. Wir werden den Beweis antreten, daß Jorge Bergoglio zum wiederholten Male über die Gottesmutter Maria auf blasphemische Weise sprach. Damit beleidigte er nicht nur die Gottesmutter selber, sondern auch ihren Sohn in unerhörter Weise.
Es sind diese scheinbar unscheinbaren, versteckten, subtilen Aussagen des Ketzers und Apostaten Bergoglio, die den katholischen Glauben über das Dogma der Unbefleckten Empfängnis Mariens unterminieren und auslöschen.
Die Verkündigung des Erzengels Gabriel nach der Heiligen Schrift (Lk. 1)
Der Engel Gabriel
26. wurde von Gott gesandt in eine Stadt in Galiläa, mit Namen Nazareth,
27. zu einer Jungfrau, die mit einem Mann vom Hause Davids verlobt war, welcher Joseph hieß; und der Name der Jungfrau war Maria.
28. Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: Gegrüßet seist du, voll der Gnaden, der Herr ist mit dir, du bist gebenedeit unter den Weibern!
29. Da sie dies hörte, erschrak sie über seine Rede, und dachte nach, was das für ein Gruß sei.
30. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast Gnade gefunden bei Gott!
31. Siehe, du wirst empfangen in deinem Leibe, und einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus heißen.
32. Dieser wird groß sein, und der Sohn des Allerhöchsten genannt werden: Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben, und er wird herrschen im Hause Jakobs ewiglich,
33. und seines Reiches wird kein Ende sein.
34. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie wird dies geschehen, da ich keinen Mann erkenne?
35. Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Allerhöchsten dich überschatten: darum wird auch das Heilige, welches aus dir geboren werden soll, Sohn Gottes genannt werden.
38. Maria aber sprach: Siehe, ich bin eine Magd des Herrn, mir geschehe nach deinem Wort. Und der Engel schied von ihr.
Die skandalöse Aufführung der Verkündigung beim Weltjugendtag in Panama 2019
Wer erinnert sich noch an den Weltjugendtag in Panama 2019? Und wer weiß etwas von der skandalösen Aufführung, dem der Antipapst am 27. Januar 2019 beigewohnt hat? Nach der Aufführung zeigte Bergoglio seine Zufriedenheit mit dem Spektakel. Als sich die Schauspieler nach dem Schlusslied vor ihm verbeugen, quittierte er ihnen mit grinsender Miene einen Daumen hoch. Wer selber nachprüfen will, wie widerlich dieses Schauspiel ist, kann es sich auf youtube ab 20:00 Min. ansehen.
In einem Beitrag auf traditioninaction, dem wir auch die Fotos aus dem Video entnommen haben, hat Salwa Bachar die musikalische Nachstellung der Verkündigung zusammengefasst.
Der „Erzengel“ tanzt mit Maria und Maria protestiert dramatisch in dieser blasphemischen Verkündigungsszene.
Er schreibt:
„Mit Merengue- und Rap-Tänzen, freizügig ausgeschnittenen Kleidern, Hipster-Sonnenbrillen, Fußballtrikots und Stollenschuhen war das Musikstück voll von progressiver Propaganda, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Unmoral, Feminismus, Homosexualität, Androgynismus und Anarchie.“
Der Engel Gabriel erscheint Maria. Wie er ist auch sie in unangemessener Kleidung zu sehen. Er sagt zu ihr, daß sie ein Kind bekommen wird. Darauf widerspricht sie sofort mit einer banalen (und fast schon empfängnisverhütenden) Antwort: „Nein, nein, nein! Ich bin zu jung, ich habe noch nicht einmal die Schule beendet, ich muss noch studieren, meinen Bachelor machen, einen oder zwei Doktortitel… wenn mein Vater das erfährt, wird er mir für mindestens 6 Monate das Handy wegnehmen!“ Dann sagt Gabriel zu ihr: „Hab keine Angst, hier ist der Grund!“
Gabriel setzt eine Hipster-Sonnenbrille auf und wird von anderen unanständig gekleideten Engeln begleitet
Unanständig gekleidete weibliche „Engel“ erscheinen auf der Bühne und singen und tanzen mit. In ihrem sinnlichen Tanz brüllen die „Engel“: „Nimm die Herausforderung an, du bist die Auserwählte!“
Ein skandalös sinnlicher Tanz mit Gabriel und Maria und eine vulgäre Maria, die vorgibt, wie alle anderen zu sein
Was soll mit dieser skandalösen Aufführung bezweckt werden?
Erstens wird mit dieser skandalösen Aufführung eine blasphemische Darstellung der Gottesmutter bezweckt. Denn sie wird als sinnliche und frivole junge Frau dargestellt, die immer den neuesten Trends und Moden folgt.
Zweitens: Da sowohl Maria als auch Gabriel „geschlechtsneutrale“, hautenge Hosen tragen, wird implizit eine androgyne Botschaft vermittelt.
Drittens: Als Maria hysterisch gegen Gabriels Botschaft protestiert, wirkt sie in ihrer Aufregung merklich von Gabriel bezaubert, als ob er sie verführen wollte. Dieser erschreckende Eindruck einer Romanze zwischen Gabriel und Maria wird noch verstärkt, als sie in einen engen Merengue-Tanz ausbrechen, bei dem Gabriel einmal sogar Marias Taille umklammert und sie schließlich Händchen halten.
Schließlich fördern alle in diesem Stück verwendeten Musikrichtungen (Merengue, Rap, Pop-Rock) tendenziell Sinnlichkeit, Vulgarität, Unmoral und Revolte.
Wie die rebellische Maria soll auch die Jugend rebellieren
Laut dem Weltjugendtag 2019 ist all dies der Weg, das Evangelium zu verbreiten – sich der neuesten unmoralischen Musik und Mode anzupassen und gegen „das System“ zu revoltieren.
Bereits bei dem Weltjugendtag in Rio 2013 rief Bergoglio die Jugend auf, „ein Durcheinander zu machen“. Bei dem Weltjugendtag 2016 in Krakau forderte er die Jugend auf, Chaos zu stiften: „Ihr müsst eure Pflicht tun und die ganze Nacht Chaos verursachen.“ Angeblich, um ihre christliche Freude zu zeigen.
Der zufriedenen Reaktion Bergoglios und anderer konziliärer Autoritäten ist zu entnehmen, daß alle diese revolutionäre Aufführung mit ihren darin enthaltenen Botschaften und Äußerungen herzlich gebilligt haben.
Frühere Beispiele von blasphemischen Äußerungen Bergoglios über die Gottesmutter Maria
Bergoglio leugnet das Dogma von der ohne Erbsünde empfangenen Gottesmutter
Am 21. Dezember 2018 empfing Jorge Bergoglio die Angestellten des Vatikans in der abscheulichen Audienzhalle von Montini. Dort verkündete er unter Bezugnahme auf die dort aufgestellte Krippe:
„Die Muttergottes und der heilige Josef sind voller Freude: … Sie »sprudeln über« vor Heiligkeit und folglich vor Freude. Und ihr werdet mir sagen: Natürlich! Es sind die Muttergottes und der heilige Josef. Ja, aber wir dürfen nicht glauben, daß es leicht für sie war: Man wird nicht als Heiliger geboren, sondern man wird dazu, und das gilt auch für sie.“ (Quelle: vatican.va 2018)
italienisch: Ja, aber glauben wir nicht, daß es für sie einfach war: …
Bergoglio behauptet hier, daß es für Maria und Josef ’nicht einfach war‘, sich über die Geburt Jesu zu freuen. Denn sich über die Geburt Christi zu freuen, erforderte von ihnen eine Heiligkeit, die sie nicht von Geburt an erhalten hatten. Sondern sie mussten sie mit der Zeit!
Die selige Jungfrau Maria war jedoch von Anfang an vollkommen heilig. Dies ist ein Dogma, das von Papst Pius IX. im Jahr 1854 definiert wurde. Sie unterlag vom allerersten Moment ihres Daseins, ihrer Empfängnis, keinen Augenblick der Herrschaft des Teufels.
Bergoglio unterstellt der Gottesmutter Ungehorsam
Am 20. Dezember 2013 beleidigte Jorge Bergoglio die allerseligste Gottesmutter Maria in unverschämter Weise. Radio Vatikan zitiert ihn mit den Worten:
„Das Evangelium sagt uns nichts: ob sie ein Wort sprach oder nicht… Sie schwieg, aber in ihrem Herzen, wie viele Dinge sagte sie dem Herrn! Du, an jenem Tag, dies und das andere, das wir lesen, du hattest mir gesagt, daß er groß sein würde, du hattest mir gesagt, daß du ihm den Thron Davids, seines Vorfahren, geben würdest, daß er für immer regieren würde, und nun sehe ich ihn dort! Die Gottesmutter war ein Mensch! Und vielleicht hatte sie sogar den Wunsch zu sagen: ‚Lüge! Ich wurde getäuscht!‘ Johannes Paul II. würde dies sagen, wenn er in diesem Moment über die Muttergottes spricht. (*)
Aber sie hat mit ihrem Schweigen das Geheimnis verborgen, das sie nicht verstanden hat, und mit diesem Schweigen hat sie diesem Geheimnis erlaubt, zu wachsen und in der Hoffnung zu blühen.“
(*) Wojtyla hatte am 19.8.2002 Folgendes von sich gegeben: „… Am Fuß des Kreuzes, konnte sie warten, daß sich drei Tage danach das Versprechen Gottes erfüllen würde? Dies wird immer ein Geheimnis ihres Herzens bleiben.“
Bergoglio unterstellt Maria Gedanken Evas
Maria war völlig sündlos und hat nicht einen Augenblick lang auch nur den geringsten Ungehorsam gegenüber dem Allerhöchsten empfunden. Ihr selbst theoretisch eine Gotteslästerung zu unterstellen ist einfach widerlich. Denn es handelt sich bei dem, was Bergoglio Maria unterstellt, um eine Anschuldigung, eine Bezichtigung, daß Gott lügt. Die Vermutung von Bergoglio, was die Heilige Jungfrau „vielleicht sagen wollte“, erinnert auf unheimliche Weise an das, was Eva zu Gott sagte. Denn nachdem Eva aufgefordert worden war, einen Grund dafür zu nennen, warum sie von der verbotenen Frucht gegessen hatte, sagte sie: „Die Schlange verführte mich, und ich aß“ (Gen 3,13). Die Verführung durch die Schlange lag darin, daß Eva der Schlange glaubte, daß Gott gelogen habe!
Die Behauptung, die Heilige Jungfrau hätte auch nur den Gedanken hegen können, daß Gott sie belogen hat, ist mehr als widerlich. Denn wie wir wissen, ist der Teufel der Vater der Lüge. (Joh 8,44). Gott dagegen ist die Quelle aller Wahrheit (Joh 14,6). Im Grunde genommen wird der reinsten Mutter Gottes Gedanken in den Kopf gesetzt, die Eva in den Sinn kamen, als sie an Gottes Wort zweifelte und den Lügen des Teufels erlag und damit die erste Sünde beging (siehe Gen 3,1-6).
Die katholische Wahrheit über die gnadenvolle Gottesmutter Maria
„Wir dürfen nie vergessen, daß die Gottesmutter ein williges Opfer war. Niemals hörte man ein Murmeln von ihren Lippen fallen. In ihrem Herzen gab es nie ein Murren. Ihr Wille war so vollkommen eins mit dem Willen des am Kreuz sterbenden göttlichen Opfers, wie es für den Willen des Geschöpfes möglich ist, im Leiden auf den Willen des Schöpfers eingestimmt zu werden. Sie stimmte auf dem Kalvarienberg dem Leiden Christi so frei und vollständig zu, wie sie in Nazareth seiner Menschwerdung zugestimmt hatte. Während der drei Stunden des ersten Karfreitags schwankte die Gottesmutter nicht. ‚Es geschehe mir nach Deinem Wort‘ war noch alles, was sie sagen wollte. Alles hat sie Gott überlassen.
Für uns Menschen und für unser Heil hat sie ihren Sohn vorbehaltlos geopfert, und so wurde ihr das zuteil, was ihr für immer gehören soll, ihr besonderer Platz im Erlösungswerk des Menschen, ganz für sich allein.“ (Quelle: Vassall-Philips, O.R., Die Mutter Christi: oder, Die selige Jungfrau Maria in der katholischen Tradition, Theologie und Frömmigkeit; zitiert auf: novusordowatch, Bergoglio lästert, beleidigt die Muttergottes)
Der blasphemische und ketzerische Satz in der Ansprache von Bergoglio
Die folgenden Übersetzungen aus den verschiedenen Sprachen zeigen, daß Jorge Bergoglio tatsächlich behauptete, daß Maria Geburtswehen hatte:
italienisch: Wir können uns vorstellen, daß, als sie in Bethlehem ankamen, die Gottesmutter anfing, den Schmerz zu spüren, …
spanisch: Wir können uns vorstellen, daß die Jungfrau, als sie in Bethlehem ankamen, anfing, Schmerzen zu empfinden, …
französisch: Wir können uns vorstellen, als sie in Bethlehem ankamen, begann die Jungfrau Maria die Wehen zu spüren, … (Quelle: vatican.va)
Jorge Bergoglio meinte tatsächlich mit dem Ausdruck ‚Schmerzen zu spüren‘ oder ‚zu empfinden‘ die Wehen einer gebärenden Frau.
Bergoglio ist jedoch nicht der erste und einzige, der dieses Zerstörungswerk im Glauben in Angriff genommen hat. Dies sei nebenbei bemerkt.
Eva erfährt nach dem Sündenfall die folgende Strafe
Um diese ungeheuerliche Aussage richtig zu verstehen, müssen wir auf die Strafe Evas nach dem Sündenfall zurückgreifen. Denn die Strafe Eva bestand u.a. in den Mühsalen der Schwangerschaft und den Schmerzen der Geburt. Diese Strafe hat sie auf alle ihre weiblichen Nachfahren erbsündlich übertragen.
Bildquelle: wikimedia
Wegen der vielen verschiedenen Übersetzungen und Auslegungen bezüglich Gen. 3, 16 zitiere ich hier den Bischof Hermann Zschokke (1838 bis 1920):
„Viel will ich machen deine Mühseligkeit und deine Schwangerschaft, mit Beschwerde (Schmerzen) sollst du Kinder gebären.“ (Gen. 3, 16) Nicht die Vielheit der Schwangerschaft, noch diese selbst ist eine Strafe, sie ist vielmehr die Erfüllung des Segens der Fruchtbarkeit und Vermehrung (Gen. 1, 28); daß das Weib Mutter wird, ist Gottes ursprünglicher Wille; allein daß sie unter Wehen und Schmerzen gebiert, welche das Leben der Mutter und des Kindes bedrohen, ist die Strafe, also die Beschwerden und zwar des weiblichen Geschlechtslebens, namentlich aber die Schwangerschaft, d. i. die mit derselben und der Geburt verbundenen Beschwerden und Schmerzen bilden den ersten Teil der Strafe.
So wird durchgehends in der heiligen Schrift der Zustand einer Gebärerin, namentlich die Geburtswehen als ein Zustand der Not, Angst, Pein und Gefahr beschrieben (Gen. 35, 17 u.a.), und dieser Schmerz namentlich der Erstgebärenden (Jer. 4, 31) als der intensivste bei Vergleichen gebraucht. Den Gewinn der Kinder soll demnach das Weib mit den größten Opfern ihres Lebens erkaufen, und so muss jedes Weib die Sünde des ersten Weibes an sich büßen. Im Stande der Unschuld hätte demnach die Geburt ohne Schmerzen stattgefunden. Darum hat auch die seligste Jungfrau Maria Christum ohne Schmerzen geboren, weil sie als Jungfrau auf übernatürliche Weise ihn empfangen hat. (Quelle: Hermann Zschokke, Die Biblischen Frauen des alten Testamentes, 1882, S. 32 – S. 35)
Die Privilegien der Gottesmutter Maria
P. Segneri SJ hat die Vorzüge, die die Gottesmutter Maria vor Gott hat, in besonderer Weise dargestellt. Deshalb verweisen wir auf die folgenden Beiträge, die aus seiner Schrift ‚Die Andacht zur seligsten Jungfrau Maria‘ stammen.
– Die besondere Liebe, welche Gott gegen sie trägt
– Die hohe Würde der seligsten Jungfrau Maria
– Die Heiligkeit der seligsten Jungfrau Maria
Aus diesen Texten kann jeder erschliessen, warum Maria als Gottesmutter von Gott solche herausragenden und einzigartigen Privilegien erhalten hat.
Die Privilegien Mariens sind alle in der Gottesmutterschaft begründet:
Unbefleckte Empfängnis, Gnadenfülle und Freiheit von der bösen Begierlichkeit
a) die unbefleckte Empfängnis, d. h. Bewahrung vor aller Makel der Erbsünde vom ersten Augenblick ihres Lebens an.
b) Gnadenfülle. Im ersten Augenblick ihrer Heiligung (d.h. Existenz) bekam sie als „Christusnächste“ mehr Gnaden (Luk. 1, 28) als irgend ein anderer Mensch und vermehrte sie ständig durch ihre Mitwirkung und durch Gottes Güte.
c) Freiheit von der bösen Begierlichkeit, die sich in Maria niemals regte: so ist es nahegelegt durch Gen. 3, 15 u. Lk. 1, 28, enthalten in der uralten Überzeugung von der allseitigen Reinheit Mariens durch die allgemeine Lehre der Theologen verbürgt. Die alte Kontroverse, ob die Begierlichkeit von Anfang an gänzlich „ausgelöscht“ oder nur „gebunden“ gewesen sei, ist durch die Definition von der unbefleckten Empfängnis praktisch im Sinne der ersteren Lösung entschieden: mit der Ursache fällt die Wirkung.
Freiheit von jeder lässlichen Sünde und fortwährende vollkommene Jungfräulichkeit
d) Tatsächliche Freiheit von jeder, auch der geringsten lässlichen Sünde: durch das Konzil von Trient definierte Glaubenslehre (Dz. 833), welche von den Vätern des Abendlandes stets (…) gelehrt wurde, sich schon aus Gn. 3, 15 und Lk. 1, 28 ergibt und noch mehr von der Ehre Christi verlangt wird als die Freiheit von der bösen Begierlichkeit. Der Grund der Sündenfreiheit ist eine innere, durch Marias Würde verlangte Unsündlichkeit, d. h. vollkommene Beharrlichkeit, Befestigung in der Gnade, Freiheit von der bösen Begierlichkeit.
e) Fortwährende vollkommene Jungfräulichkeit der Seele und des Leibes, und zwar vor der Geburt des Herrn: definierter Glaubenssatz, Schriftlehre, einmütige Väterlehre, innere Notwendigkeit Christi wegen;
in der Geburt: Glaubenslehre wegen des täglichen Lehramtes, vieler Lehrentscheidungen, enthalten in dem Bekenntnis „geboren aus der Jungfrau“, bezeugt durch Is. 7, 14, die Väter, die nie widersprechen, und das Echo der Kirchenlehre in den Apokryphen;
nach der Geburt: definierter Glaubenssatz, enthalten im Bekenntnis zur „immerwährenden Jungfrau“, 2. Konzil v. Konstantinopel (Dz. 214), ausdrücklich gelehrt von der Lateransynode 649 (Dz. 256), von der Hl. Schrift nie geleugnet, vielmehr gefordert durch Lk. 1, 34 und 38, von den Vätern mit elementarer Gewalt gegen einzelne Gegner verteidigt, von den Theologen begründet. (Buchberger, Lexikon der Theologie, Bd. VI, 1934, Sp. 893 – Sp. 894)
Maria ist der Tempel Gottes
Weil Maria der Tempel Gottes ist, kann Gott es nicht erlauben, daß Sein Tempel irgendeine Verletzung oder ‚Zerreissung‘ erhält. Dies gilt insbesondere bei der Geburt Seines Sohnes, der in Maria Fleisch angenommen hat. Wie und warum sollte Christus, der Gottmensch, seiner Mutter diese Schmerzen und Verletzungen des Leibes bei seiner Geburt zumuten? Es macht nicht nur aus Glaubensgründen, sondern auch aus Vernunftsgründen keinen Sinn, Maria Geburtsschmerzen zu unterstellen. Maria, der Tempel Gottes, ist heilig und unverletzlich. Maria die Gnadenvolle ist nach Albertus Magnus von dem vierfachen Fluch ausgenommen, dem Eva verfallen war.
Auch der hl. Bonaventura hielt es für ganz sicher, daß Gott die allerseligste Jungfrau vor jeder Verletzung ihrer jungfräulichen Reinheit und Unversehrtheit bewahrte, als sie den Herrn empfing und gebar.
Was Pius XII. in seiner Bulle „Munificentissimus Deus“ über die Gründe für die Aufnahme Mariens in den Himmel nennt, gilt genauso für die Unverletzlichkeit Mariens bei der Geburt Jesu.
Als Zeugen nennt Pius XII. den ‚Doctor Seraphicus‘, den hl. Bonaventura. „Er hält es für ganz sicher, daß Gott, wie er die Allerseligste Jungfrau, als sie den Herrn empfing und als sie ihn gebar, vor jeder Verletzung ihrer jüngfräulichen Reinheit und Unversehrtheit bewahrte, so auch nicht zugegeben habe, daß ihr Leib in Verwesung und Staub zerfalle.“ (Rohrbasser, Heilslehre der Kirche, 1953, S. 341)
Gleichermaßen nennt Pius den hl. Bellarmin als Zeugen, wenn er ihn zitiert:
„Wer könnte wohl, frage ich, glauben, daß die heilige Bundeslade, die Wohnung des Wortes Gottes, der Tempel des Heiligen Geistes, zusammengebrochen sei? Mich schaudert, auch nur daran zu denken, daß der jungfräuliche Leib, in dem Gott Fleisch wurde, der Gott geboren, genährt und gehegt hat, in Staub verwandelt oder den Würmern zur Nahrung überlassen wurde.“ (ebd., S. 342)
Aussagen von Theologen über die Geburt Christi
Erklärung von P. Joseph A. de Aldama über die Geburt Christi
Der Autor des marianischen Traktats des Kompendiums, Pater Joseph A. de Aldama, erklärt, daß die jungfräuliche Geburt Christi bedeutet, daß sie „ohne Beeinträchtigung der körperlichen Unversehrtheit“ stattfand. Dann führt er weiter aus:
„Die Bewahrung dieser körperlichen Unversehrtheit und die Abwesenheit von Schmerzen bei der Geburt sind im ewigen Glauben der Kirche und in der patristischen Tradition so sehr mit der jungfräulichen Geburt verbunden, daß sie als notwendige Elemente des Dogmas der jungfräulichen Geburt beibehalten werden müssen“ (Bd. IIIA: „On the Blessed Virgin Mary“ [Saddle River, NJ: Keep the Faith, Inc., 2014], Nr. 104; S. 409-410). In einer Fußnote fügt der Autor hinzu:
„Daher kann der neueren Interpretation der Jungfräulichkeit, die von dieser körperlichen Unversehrtheit und Schmerzfreiheit bei der Geburt absehen will, in keiner Weise zugestimmt werden“ (S. 410, Fn. 1). (Quelle: zitiert bei novusordowatch: Franziskus behauptet, die Jungfrau Maria habe Geburtswehen gehabt und untergräbt das katholische Dogma)
Erklärung des Neuscholastikers und Dogmatikers Matthias Scheeben
Matthias Scheeben, der Fürst der Neuscholastik, schreibt in seinem ‚Handbuch der katholischen Dogmatik‘:
„Was zunächst die leibliche Jungfräulichkeit der Mutter Jesu betrifft, so wird die allseitige Vollkommenheit derselben gewöhnlich in Hinsicht auf denjenigen Akt, worin sie äußerlich als Mutter Jesu sich darstellte, dahin bestimmt, daß Maria Jungfrau sei in der Geburt, vor der Geburt und nach der Geburt Christi.
Durch diese Gruppierung wird sehr treffend angedeutet, daß, während bei anderen Müttern in der Geburt die Verletzung der leiblichen Unversehrtheit am deutlichsten hervortritt, bei Maria im Gegenteil ihre in der Geburt ihres Sohnes wunderbar erhaltene Unversehrtheit einerseits auch die Empfängnis dieses Sohnes als eine jungfräuliche voraussetze und reflektiere und andererseits die stete Fortdauer ihrer Unversehrtheit, mit Ausschluss jeder anderen, namentlich jeder menschlichen Empfängnis, verbürge.“ (Bd. III, 1927, S. 480)
Die Geburt Jesu Christi ist ein wahres und erhabenes Wunder
„Das erste und wesentliche Moment in der übernatürlichen Geburt Christi liegt darin, daß er aus dem Schoß der Mutter utero clauso vel obsignato („aus einem verschlossenen und versiegelten Mutterleib“) hervorging, wie er später bei seiner Auferstehung, die gleichsam seine zweite leibliche Geburt darstellt, ex sepulchro clauso et obsignato („aus einem verschlossenen und versiegelten Grab“) hervorging.
Daran schließt sich von selbst als zweites Moment, daß die Geburt Christi, wie ohne Verletzung der körperlichen Integrität der Mutter durch effractio (= „Zerreissen“) oder violatio claustri virginalis (= „Verletzung“), so auch ohne allen Schmerz der Mutter stattfand; und weiterhin als drittes Moment, daß diese Geburt weder für die Mutter noch für das Kind von den sog. sordes nativitatis naturalis (= „Schmutz der natürlichen Geburt“) begleitet war. (Bd. 2, S. 939)
„Nach der Natur der Sache ist die in Rede stehende Form der Geburt Christi ein wahres und zwar sehr erhabenes Wunder, als welches sie denn auch stets geltend gemacht wurde. Als solches wurde dieselbe zur Erleichterung des Glaubens in Parallele gestellt einerseits mit der natürlichen Durchdringung der Körper von Seiten des Lichtes, andererseits mit analogen übernatürlichen Wirkungen, welche die hl. Schrift ausdrücklich berichtet (wie namentlich der Ausgang des verklärten Christus aus dem Grabe oder sein Durchgang durch die verschlossenen Türen); beide Gesichtspunkte finden sich vereinigt in der Anwendung des Typus vom brennenden Dornbusch, der im Feuer nicht verbrannte.“ (ebd., S. 940/941)
Die Kirche hat die Geburt Jesu immer als ein Wunder betrachtet
Papst Leo I. lehrt 449 unter Zustimmung des Konzils von Chalcedon die „unverletzte Jungfräulichkeit“ und „wunderbare Geburt“ aus der „Mutter des Herrn“. (Dz. 144)
Pius XII. bemerkt in seiner Enzyklika „Mystici Corporis“:
„Sie hat Christus den Herrn, der schon in ihrem jungfräulichen Schoße mit der Hoheit des Hauptes in der Kirche gekrönt war, in Wundern geboren, den Quell allen himmlischen Lebens.“ Ludwig Ott zitiert diese Stelle mit folgenden Worten: „Sie hat Christus dem Herrn … in wunderbarer Geburt das Leben geschenkt (mirando partu edidit).
Im Diurnale (Tagzeitenbuch) der Benediktiner heißt der 3. Antiphon der Laudes und der Vesper am Fest der Beschneidung:
„Im brennenden Dornbusch, den Moses unversengt sah, erkennen wir deine unversehrte, preiswürdige Jungfrauschaft; Gottesmutter, bitt für uns!“
Ein Leser der Heiligen Schrift, der den Text nur aus natürlicher Sicht liest und den hl. Geist nicht in sich hat, kann deshalb die schlichte Mitteilung des hl. Lukas nicht wirklich verstehen. Der hl. Lukas teilt uns mit:
„Und sie gebar ihren erstgeborenen Sohn, und wickelte Ihn in Windeln, und legte Ihn in eine Krippe“ (Lk. 2, 7).
Ein katholischer Priester stellte dazu in seiner Weihnachtspredigt fest, was von vielen nicht realisiert wird: „Daß Maria keine Geburtswehen litt, geht aus der Bemerkung des Evangelisten hervor: Hätte Maria die Geburt solche Schmerzen bereitet, wie es bei jeder Gebärenden der Fall ist, so hätten ihr dazu zweifelsohne die Kräfte gefehlt. Ja, ein unbegreifliches Wunder der Allmacht Gottes hat sich hier zugetragen.“
Visionen von Anna Katharina Emmerich und Maria von Agreda
Die Visionen über die Geburt Jesu können nicht als theologischer Beweis gelten für die Unverletztheit Mariens bei der Geburt. Aber sie bestätigen die theologischen Beweise der Kirche über Mariens Unverletztheit ihres Leibes bei der Geburt sowie das Fehlen von Geburtswehen.
Die Geburt des Jesuskindes nach Anna Katharina Emmerich
Bildquelle: wikimedia
„Als Maria ihm (Joseph) sagte, es nahe ihre Zeit, er möge sich ins Gebet begeben, verließ er sie und ging nach seinem Schlafraum zurück, um zu beten. Er sah noch einmal, ehe er in sein Kämmerchen eintrat, nach dem Hintergrund der Höhle zurück, wo Maria ihm den Rücken kehrend kniend auf ihrem Lager betete, das Angesicht nach Morgen gewendet. Er sah die Höhle voll Licht, es war Maria ganz wie von Flammen umgeben. Es war, als sähe er wie Moses in den brennenden Dornbusch hinein. Er sank aber betend auf sein Angesicht und sah nicht mehr zurück.
Ich sah den Glanz um Maria immer größer werden. Die Lichter, welche Joseph angesteckt hatte, waren nicht mehr zu sehen. Sie kniete in einem weiten, weißen Gewand, das vor ihr ausgebreitet war. In der zwölften Stunde war sie im Gebete entzückt. Ich sah sie von der Erde empor gehoben, daß man den Boden unter ihr sah. Sie hatte die Hände auf der Brust gekreuzt. Der Glanz um sie vermehrte sich. Ich sah die Decke der Höhle nicht mehr. Es war wie eine Straße von Licht über ihr bis zum Himmel empor, in der ein Licht das andere, und eine Gestalt die andere durchdrang und Lichtkreise in himmlische Gestalten übergingen. Maria betete aber nieder zur Erde schauend.
Da gebar sie das Jesuskind. Ich sah es wie ein leuchtendes, ganz kleines Kind, das heller war, als der übrige Glanz, auf der Decke vor ihren Knien liegend…
Maria war noch eine Zeit lang so entzückt, und ich sah sie ein Tuch über das Kind legen und es noch nicht aufnehmen, noch anfassen…“ (Quelle: Das arme Leben und bittere Leiden unseres Herrn Jesu Christi und seiner heiligsten Mutter Maria, 1892)
Weitere Visionen von Anna Katharina Emmerich finden sich auf der Website katholischglauben.online.
Die Geburt des Jesuskindes nach Maria von Agreda
Bildquelle: wikimedia
Maria von Agreda hat in ihrer Vision über die Geburt des Jesuskindes detailliertere Angaben gemacht.
In der englischen Ausgabe ist der Geburtsvorgang ausführlich beschrieben:
„Unmittelbar vor ihrer göttlichen Entbindung blieb die heiligste Maria über eine Stunde lang in dieser Ekstase und seligen Vision. In dem Augenblick, in dem sie daraus hervorging und den Gebrauch ihrer Sinne wiedererlangte, fühlte und sah sie, wie sich der Leib des Gotteskindes in ihrem jungfräulichen Schoß zu bewegen begann; wie er sich von dem Platz löste und befreite, den er im Laufe der Natur neun Monate lang eingenommen hatte, und wie er sich nun anschickte, aus diesem heiligen Brautgemach herauszukommen.
Diese Bewegung verursachte nicht nur keine Schmerzen oder Mühsal, wie bei den anderen Töchtern Adams und Evas bei ihren Geburten (Gen 3,16), sondern erfüllte sie mit unvergleichlicher Freude und Wonne und bewirkte in ihrer Seele und in ihrem jungfräulichen Leib so erhabene und göttliche Wirkungen, daß sie alle Gedanken der Menschen übersteigen.
Ihr Körper wurde von der Schönheit des Himmels so vergeistigt, daß sie kein menschliches und irdisches Geschöpf mehr zu sein schien. Ihr Antlitz strahlte wie eine fleischgewordene Sonne und leuchtete in unbeschreiblicher Ernsthaftigkeit und Majestät, ganz entflammt von glühender Liebe. Sie kniete neben der Krippe, die Augen zum Himmel erhoben, die Hände an der Brust gefaltet, die Seele in die Gottheit versunken, und sie selbst war völlig vergöttlicht.
In dieser Stellung und am Ende der himmlischen Entrückung gab die erhabenste Frau der Welt den Einziggeborenen des Vaters und ihren eigenen, unseren Retter JESUS, wahrer Gott und Mensch, zur Mitternachtsstunde, an einem Sonntag im Jahr der Erschaffung der Welt fünftausend einhundert neunundneunzig (5199), welches das in der römischen Kirche angegebene Datum ist, und welches mir als das wahre und sichere Datum offenbart wurde.“
Maria gebar den Gottmenschen Jesus unverletzt und ohne Schmerzen
In der deutschen Ausgabe heißt es dann weiter:
„Am Ende der vorhin erwähnten Entzückung gebar Maria, die Sonne der Gerechtigkeit, den Sohn des ewigen Vaters und ihren Sohn ganz makellos, schön, strahlend und ohne Schmerzen. Dabei wurde ihre jungfräuliche Unversehrtheit und Reinheit noch mehr geheiligt und vergöttlicht. Er ging aus ihr hervor wie die Strahlen der Sonne, die ein Kelchglas durchdringen, ohne es zu zerbrechen. Sie erhöhen vielmehr seine Schönheit und seinen Glanz. Bei der Empfängnis und Geburt des Mensch gewordenen Wortes leistete die Natur alles, was wesentlich und notwendig war, damit man von Christus wahrhaft sagen könne, Er sei empfangen und aus der Substanz Seiner jungfräulichen Mutter als Sohn erzeugt und geboren worden. Alles andere aber muss von der Empfängnis und Geburt Christi ausgeschlossen werden.
Das göttliche Kind kam in glorreicher Verklärung zur Welt. Gottes unendliche Weisheit hatte angeordnet, daß im Augenblick der Geburt die Glorie der Seele auf den Leib des Kindes überströme und ihm die Gaben der Verklärung mitteile, wie dies später auf dem Tabor geschah. Dieses Wunder war nicht notwendig, um Marias Unversehrtheit Jungfräulichkeit zu wahren, Gott hätte das auch durch andere Wunder bewirken können. Er wollte aber, daß Maria ihr göttliches Kind beim ersten Augenblick in Verklärung schaue, damit sie von tiefer Ehrfurcht durchdrungen würde und auf dem Wege der Erfahrung neue Erkenntnisgnaden erhalte über die Erhabenheit und Größe ihres Sohnes.
Ferner wollte Gott durch die Verklärung des Kindes Marias Treue und Heiligkeit übervoll belohnen, mit der sie ihre keuschen Augen ihrem heiligsten Sohn zulieb für alles Irdische geschlossen hatte.“ (Quelle: Leben der jungfräulichen Gottesmutter Maria, Bd. 2, S. 324/325)
Werke der Gotteslästerung haben nichts mit dem katholischen Glauben zu tun
In Bezug auf die jüngste Blasphemie von Jorge Mario Bergoglio gegen die Muttergottes genügt also die Feststellung, daß sie vor einer schmerzhaften Geburt bewahrt wurde, weil sie die Schuld der Erbsünde nicht hatte. Eine schmerzhafte Geburt ist eine der Strafen für die Erbsünde. Daher ist die Bewahrung Marias vor einer schmerzhaften Geburt eine lehrmäßige Auswirkung ihrer Unbefleckten Empfängnis.
Wir stimmen deshalb mit den folgenden Aussagen von Dr. Thomas A. Drolesky von ‚christorchaos‘ überein, die er auf seiner Website über Jorge Bergoglio schreibt:
„Die Werke der Gotteslästerung haben nichts mit dem katholischen Glauben zu tun, aber sie haben alles mit der falschen Kirche des Konziliarismus zu tun, die eine Sekte ist, die auf den Lügen und Täuschungen des Widersachers aufgebaut ist.
Luzifer hat Jorge Mario Bergoglio auserwählt, ein besonders mächtiges Instrument zu sein, um die Wahrheit über die Gottesmutter zu zerstören, und die traurige Realität für ihn ist, daß er die „Dankbarkeit und Belohnung“ des Widersachers für seine kühnen Bemühungen, die Gotteslästerung als wahr zu verkünden, klaglos hinnehmen muss. Nur seine Bekehrung zurück zum wahren Glauben, von dem er in seiner Jugend abfiel, und seine öffentliche Abschwörung und sein Wunsch, für seine verbrecherische Rede gegen die Mutter Gottes Buße zu tun, können ihn retten.
Leider ist Bergoglio davon überzeugt, daß er dieser ‚Prophet‘ der Neuzeit ist, der von den ‚Pharisäern‘ verfolgt wird. Sein Stolz kennt keine Grenzen. Seine Blasphemie kennt keine Grenzen. Es gibt nur ein Wort, um ‚Papst Franziskus‘ zu beschreiben: Gotteslästerer. Seine eigenen Worte zeigen, daß er, ob wissentlich oder unwissentlich, ein Werkzeug des Teufels selbst ist.“