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Großer Apostat Bergoglio in Kanada

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Häuptling „Großer Apostat Bergoglio“ auf Entschuldigungs- und Verleumdungstour

Vom 24. bis 30. Juli 2022 unternahm der Chef der Konzilskirche eine Entschuldigungstour nach Kanada. Da er zu dieser Zeit eine besondere Affinität zur indianischen Kultur zeigte und sich mit Indianerfedern schmücken ließ, geben wir ihm den Namen Häuptling Großer Apostat Bergoglio in Kanada. Der Anlass seiner beschwerlichen Reise war, sich für die Missionsarbeit der katholischen Kirche entschuldigen zu müssen. Er fand es nicht gut, daß die indigenen Völker Kanadas von den französischen Missionaren in eine europäische Mentalität „kolonisiert“ wurden, ohne Rücksicht auf ihre eigene „Spiritualität“. Dies wagte er zu sagen, obwohl die Geschichte der französischen Missionare, der Jesuiten in Kanada, etwas ganz anderes erzählen. Seine Entschuldigungsrede enthielt einen versteckten Angriff auf die Missionstätigkeit der französischen Jesuiten.

Eingebettet war der Angriff in eine Kritik an der Politik der Assimilierung in dem System der Residential Schools ab dem 19. Jahrhundert. Wenn wir Bergoglios Entschuldigungstour genauer betrachten, war sie letztlich auch eine Verleumdungstour.

Denn Verleumdung bedeutet ja, daß jemand über eine andere Person ehrverletzende Behauptungen aufstellt. Dabei weiß er ganz genau, daß diese Behauptungen nicht der Wahrheit entsprechen. Auf seiner Entschuldigungstour verleumdet „Großer Apostat Bergoglio“ die Missionare, Priester und Nonnen, die im Auftrag der katholischen Kirche sich um das Seelenheil der indigenen Völker kümmern sollten. Er beschuldigt diejenigen, die unter Einsatz ihres Lebens und zahlreicher Entbehrungen in der Wildnis und in den Internaten arbeiteten. Außerdem sieht er in ihrem Umgang mit den Indianern Kanadas tatsächlich einen Völkermord. Das bedeutet auch, daß Jorge Bergoglio der Meinung ist, daß auch die katholischen Kirche den Genozid zu verantworten habe. Denn ansonsten bräuchte es keine Entschuldigungstour.

Was Bergoglio besonders schmerzt

Beginnen wir also, anlässlich seiner Verleumdungs- und Entschuldigungstour die Tatsachen zu benennen.

Hier ist, was Bergoglio am Montag, den 25. Juli 2022, dem Fest des Heiligen Jakobus des Älteren, in Kanada sagte:

„Es schmerzt, zu wissen, daß der feste Boden der Werte, der Sprache und der Kultur, der euren Bevölkerungen einen unverfälschten Sinn für die Identität verliehen hat – das schmerzt, zu wissen – ausgehöhlt wurde und daß ihr weiterhin den Preis dafür zahlt.“

Dies ist eine heimtückische Verdrehung der Geschichte. Denn die französischen Missionare bemühten sich sehr, die Sprachen der Indianer Nordamerikas zu erlernen. Gleichzeitig versuchten sie, allen heidnischen Aberglauben aus ihrem Leben zu tilgen. Wir hatten bereits in dem Beitrag „Missionierung der Indianer Kanadas durch die Jesuiten“ gezeigt, wie sehr gerade die Jesuiten bemüht waren, die indigenen Sprachen zu erlernen und sich in das Alltagsleben der Indianer zu integrieren.

Bergoglio und seine Gefolgsleute sind selber Heiden

Trotzdem ist klar: der katholische Glaube und das Heidentum sind unvereinbar. Deshalb war es für die Missionare Pflicht, den heidnischen Glauben auszumerzen und durch den christlichen Glauben zu ersetzen. Denn das Gebot Gottes lautet eindeutig:

Ich bin der Herr, dein Gott; du sollst keine fremden Götter neben mir haben.

Denn alle Götter der Heiden sind Teufel. (Ps. 95,5)

Diese Tatsache gilt nicht für Bergoglio und seine Gefolgsleute, wie wir bereits in dem Beitrag „Mit Bergoglio zur Eine-Welt-Religion“ dargelegt haben.

Doch Bergoglio und seine konziliaren Revolutionäre scheren sich nicht um das erste Gebot Gottes und um die Ehre und den Ruhm der Allerheiligsten Dreifaltigkeit. Im Gegenteil, sie selber glauben nicht (mehr) daran, daß ein persönlicher Gott den Menschen irgendetwas geoffenbart hat. Sie projizieren ihre eigenen häretischen, blasphemischen und sakrilegischen Glaubens-Vorstellungen auf den Begriff Gott. Im Grunde genommen sind die modernistischen Revolutionäre selbst Heiden. Besonders deutlich gemacht haben sie ihre Affinität zu den Heiden bei der Teilnahme und Propaganda erdverehrender Praktiken der indigenen Völker im Amazonasgebiet.

Blasphemisches Gebet der Caritas ArgentinienBildquelle: catapulta

Und so wundert es nicht, daß die Caritas Argentinien dieses blasphemische Gebet veröffentlichte.

Wie sehr die Götzenverehrung in der Konzilskirche normal geworden ist, zeigt dieses Beispiel aus Bergoglios Heimat Argentinien:

Für die Caritas Argentinien gilt der 1. August als „Tag von Pachamama, der Mutter Erde“. Aus diesem Anlass hat sie ein blasphemisches Gebet zu Pachamama veröffentlicht. In deutscher Übersetzung lautet das Gebet:

Gebet zu Pachamama

Gegrüßet seiest du Pachamama
Süße Quelle unseres Lebens
Für immer verehrt zu werden

Gesegnet sind die Früchte deines Leibes
unser Brot für jeden Tag
Gesegnet bist du heute und immer

Schau mit Mitgefühl
Heilige Mutter, die menschliche Wut
Die dich aus Ehrgeiz zerstört.

Gesegnet sei deine Milde
Pachamama, meine Erde
Vom Wahnsinn heimgesucht.

Du bist die Quelle des Lebens und der Freude
Pachamama, heiliges Land
Heilige Mutter, Jungfrau Maria.

Daraufhin gab es natürlich Proteste. Und wie ihr Häuptling „Großer Apostat Bergoglio“, so entschuldigte auch die Caritas sich am 3. August in einer heimtückischen Weise, indem sie sich auf die Exhortation ‚Querida Amazonia‘ ihres Häuptlings bezieht:

Erklärung und Verteidigung des blasphemischen Gebetes zu PachamamaBildquelle: catapulta

„Es ist möglich, ein indigenes Symbol in irgendeiner Weise aufzugreifen, ohne es unbedingt als Götzendienst zu bezeichnen. Ein mit spiritueller Bedeutung aufgeladener Mythos kann ausgenutzt werden und muss nicht immer als heidnischer Irrtum betrachtet werden. Einige religiöse Feste enthalten eine heilige Bedeutung und sind Räume der Wiedervereinigung und Brüderlichkeit, auch wenn sie einen langsamen Prozess der Reinigung oder Reifung erfordern. Ein Missionar der Seele versucht zu entdecken, welche legitimen Anliegen in religiösen Manifestationen einen Kanal suchen…“ (79).

„Es wird zweifellos eine Spiritualität sein, die sich auf den einen Gott und Herrn konzentriert, aber gleichzeitig in der Lage ist, mit den täglichen Bedürfnissen der Menschen, die ein würdiges Leben suchen, in Kontakt zu treten“ (80).

Diese Exhortation ist eine der vielen Quellen von Bergoglio, die solch teuflische Früchte hervorbringt.

Bergoglios Hass auf christliche Werte

Kehren wir zur Bergoglios Verleumdungsrede zurück. Etliche Fragen stellen sich demjenigen, der die Zeilen seiner Rede genauer liest:

Was meint Bergoglio, wenn er über die Kultur der indigenen Bevölkerung so allgemein von dem festen Boden ihrer Werte und Kultur spricht? Meint er am Ende auch ihre Kultur der Folter und Marter, das Skalpieren ihrer Feinde? Oder auch das Verzehren der Herzen der gemarterten Missionare? Und ihr Kannibalismus? Gehören denn nicht gerade diese Riten zu der unverfälschten Identität der Indianer? Was ist mit ihrem Aberglauben und Götzendienst? Ist es nicht so, daß gerade die christlichen Werte notwendig waren, um diese garstigen Kulturbestandteile auszumerzen? Möchte Bergoglio, daß die Indianer diese grauenhaften Riten wieder bei sich einführen?

Es scheint fast so zu sein. Denn er plädiert dafür, daß sich solcher Schaden, wie das Christentum angerichtet hat, nicht wiederholt. Das heißt im Klartext, daß es keinen Raum für christliche Missionierung mehr geben darf. Es dürfen sich seiner Ansicht nach solche Situationen nicht wiederholen, wie z. B. die Abschaffung der grausamen Riten bei den Indianern.

„Ich bin mir auch bewusst: »Wenn wir auf die Vergangenheit blicken, ist es nie genug, was wir tun, wenn wir um Verzeihung bitten und versuchen, den entstandenen Schaden wieder gutzumachen. Schauen wir in die Zukunft, so wird es nie zu wenig sein, was wir tun können, um eine Kultur ins Leben zu rufen, die in der Lage ist, daß sich solche Situationen nicht nur nicht wiederholen, sondern auch keinen Raum finden« (Schreiben an das Volk Gottes, 20. August 2018).

… und seine Sympathie für die heidnische indigene Kultur

Tatsächlich ist die gesamte Kampagne, an der der kanadische Staat unter Führung von Justin Trudeau, die freimaurerische Konzilskirche unter Jorge Bergoglio sowie die Medien beteiligt sind, gegen die katholische Kirche in Kanada gerichtet. Sie alle behaupten, daß die katholische Kirche mitgewirkt habe, die einheimischen Kulturen auszulöschen und den Indianern die europäische Kultur aufzuzwingen.

Häuptling „Großer Apostat Bergoglio“ hat in seiner Entschuldigungsrede genau das gesagt.

„Ich bitte um Verzeihung für die Art und Weise, in der leider viele Christen die Mentalität der Kolonialisierung der Mächte unterstützt haben, die die indigenen Völker unterdrückt haben. Ich bin schmerzlich betrübt. Ich bitte um Vergebung, insbesondere für die Art und Weise, in der viele Mitglieder der Kirche und der Ordens-Gemeinschaften, auch durch Gleichgültigkeit, an den Projekten der kulturellen Zerstörung und der erzwungenen Assimilierung durch die damaligen Regierungen mitgewirkt haben, die im System der Residential Schools ihren Höhepunkt fanden.“ (Quelle: Treffen mit indigenen Völkern: First Nations, Métis und Inuit in Maskwacis).

Manitou und die Suche nach guter Energie

Es schmerzt den Häuptling ‚Großer Apostat Bergoglio‘ „außerordentlich, daß dieser unverfälschte Sinn für ihre Identität“, die sich auch in ihren Riten zeigen, durch das Christentum ausgehöhlt wurde. Was ist heute der „unverfälschte Sinn für die Identität der Indianer“, die sich wieder zu dem heidnischen Glauben ihrer Vorväter bekennen?

In einem Beitrag mit dem Titel „Neues von Mutter Erde“ von der Website ‚deutschlandfunkkultur‘ erfahren wir einiges über die Bedeutung von Manitou und damit auch über das Ritual, dem Jorge Bergoglio auf seiner Kanadatour beigewohnt hat.

Mary vom Bären-Clan spricht über die Suche nach guter Energie:

„Wir glauben, daß immer eine gute Energie um uns ist. Wenn wir ‚spirituell‘ sagen, meinen wir, daß alle guten Energien in dein Haus kommen, und du hast somit eben diese gute Energie um dich herum. Wenn du eine gute Energie in deinem Haus hast, kannst du sie verteilen, je nachdem, wie du es brauchst. Ich schaffe eine Art Grundlage für dieses Verteilen, damit du besser mit Mutter Erde verwurzelt bist. Wenn ich einen schlechten Tag habe, dann beobachte ich mich und versuche die schlechte Energie loszuwerden.“

Jede Energie kommt von Kitchi Manitou

Der Blackfoot-Creek-Indianer mit Namen Alan erzählt uns etwas über die indianische Spiritualität. Spiritualität ist Energie, sagt er. Und jede Energie kommt vom Kitchi Manitou. Und wer ist Kitchi Manitou?

„Kitchi Manitou ist die allergrößte Erscheinung, er ist ein großes Geheimnis, es ist kein Mann oder eine Frau, es ist ein Konzept, eine Imagination. Aber dann wurden die einzelnen Manitous erschaffen, um die Prinzipien des Lebens zu regieren. Leben zu nehmen, Leben zu geben, die Winde, die wehen, das Licht, das sich im Ozon bildet. Diese Manitous haben die Macht alles zu kontrollieren was ist. In unserer Welt haben wir vier Manitous. Sie sind regierende Kräfte. Sie bringen die Veränderung, die Bewegung in die Welt. Und so haben wir den östlichen, südlichen, westlichen und nördlichen Manitou.“

Und diese vier regieren die Elemente Feuer, Licht, Wasser und Erde, und schaffen eben die „Doorways“, die Durchgänge.

Die ehemals barbarischen Praktiken der indigenen Völker sind inzwischen Teil der entchristlichten Gesellschaft

Wir können auch die traurige Wahrheit nicht ignorieren, daß die barbarischen Praktiken der indigenen Völker Einzug gehalten haben in die säkularen, entchristlichten Gesellschaften. Wie das? fragt sich der unvoreingenommene Leser.

Finden Menschenopfer in unseren neuheidnischen Gesellschaften statt?

Wieviele unzählige Babys werden pro Tag auf dem Altar der Lüge von der Autonomie des Menschen geopfert? Unzählige weitere Babys werden „unsichtbar“ mit chemischen Abtreibungsmitteln abgetrieben, zusätzlich zu den Millionen und Abermillionen von Menschen, die jedes Jahr nach der Geburt von unseren zeitgenössischen Azteken in weißen Kitteln mit verschiedenen Mitteln getötet werden. Vergessen wir auch nicht die „Hirntod“/Vitalorgan-Vivisektion, das Aushungern und Austrocknen von hirngeschädigten Menschen.

Alle möglichen Leute laufen so nackt herum wie damals die indigenen Völker Nordamerikas. Viele von ihnen zeigen auch, wie sie ihre Körper durch Tätowierungen verstümmelt haben. Die Sprache der Menschen ist inzwischen auf einem Niveau, das man getrost als unzivilisert bezeichnen kann.

Jorge Mario Bergoglio und seine konziliaren Revolutionäre sind der Meinung, daß es keine universellen Normen für bescheidene Kleidung, anständige Sprache oder keusches Verhalten gibt. Schließlich glauben sie, daß es falsch ist, Völkern, die es gewohnt sind, ihren eigenen heidnischen Aberglauben und die Art von wilder Barbarei zu zelebrieren, vermeintlich „europäische Normen“ aufzuzwingen.

Nach fast fünf Jahrhunderten ist der heidnische Aberglaube wieder zunehmend zurückgekehrt. Befördert haben ihn die konziliaren Revolutionäre, die eine Vorliebe für die Ideologie der „Inkulturation des Evangeliums“ haben. Sie verachten fast alles, was als „eurozentrisch“ gilt, während sie gleichzeitig fast alles feiern, was falsch, heidnisch und antichristlich ist.

Die Verleumdung gegen die katholische Kirche in Kanada

Bergoglio hat die einfache Tatsache ignoriert, daß die Missionare von Neufrankreich, wie bereits in dem Beitrag „Missionierung der kanadischen Indianer“ erwähnt, die Dialekte der verschiedenen indianischen Stämme erlernten. Sie benutzten diese Dialekte, um die Neubekehrten im wahren Glauben zu unterrichten. Bergoglio scheint tatsächlich zu verkennen, daß ein Teil der nationalen Einheit die sprachliche Einheit ist. Aus diesem Grund brachten die Missionare den indianischen Kindern Französisch bei. Jorge Mario Bergoglio jedoch scheint es vorzuziehen, daß die Menschen in Ländern leben, die den Turmbau zu Babel widerspiegeln. Dies verwundert nicht. Denn eine sprachliche Einheit der Nation ist ein Abbild der religiösen Einheit.

Diese Einheit findet in der lateinischen Sprache des einen und heiligen wahren Glaubens, des Katholizismus, ihren Ausdruck. Die Verwendung der Volkssprachen in der montinischen Liturgie der Konzilskirche dagegen hat einen sprachlichen und lehrmäßigen Turm zu Babel hervorgebracht.

Jorge Bergoglio behauptet auf Grundlage von Lügen und Verfälschungen, daß es sich bei dem System der Residential Schools um einen Genozid gehandelt habe.

Zwar hat die Wahrheits- und Versöhnungskommission (TRC) die Behauptung des „kulturellen Völkermords“ gebilligt. Doch einen „physischen Völkermord“, der dann in Umlauf gebracht wurde, hatte die Kommission in ihrem Bericht ausdrücklich zurückgewiesen.

Außerdem hat Bergoglio der Verleumdung durch die Feinde der katholischen Kirche nicht widersprochen. Im Gegenteil hat er den Priestern und Nonnen der katholischen Kirche in ihrem Umgang mit den Indianern Kanadas Völkermord vorgeworfen. Die unbewiesenen Behauptungen waren es ihm wert, die angeblichen Qualen, die die Indianer durch die katholischen Priester und Nonnen haben erleiden müssen, mit der Geste einer Entschuldigung der gottlosen Welt zu bezeugen. Denn er glaubt mehr den Lügen der Welt als der Wahrheit. Wenn es darum geht, die katholische Kirche zu verleumden und der Welt zu gefallen, da nimmt er auch solche Strapazen wie die Reise nach Kanada gerne auf sich.

Was Jorge Bergoglio noch in seiner Verleumdungsrede sagte

„Es ist notwendig, daran zu erinnern, daß die Politik der Assimilierung und Entrechtung („enfranchisement“), zu der auch das System der Residential Schools gehörte, für die Menschen in diesen Gebieten verheerend war. Als die ersten europäischen Siedler dort ankamen, bot sich die große Chance, eine fruchtbare Begegnung von Kulturen, Traditionen und Spiritualität zu entwickeln. Dies ist jedoch größtenteils nicht geschehen.

Und ich erinnere mich erneut an eure Berichte: wie die Assimilationspolitik dazu führte, daß die indigenen Völker systematisch an den Rand gedrängt wurden; wie auch durch das System der Residential Schools eure Sprachen und eure Kulturen verunglimpft und unterdrückt wurden; und wie Kinder körperlich und verbal, psychologisch und spirituell misshandelt wurden; wie sie von klein auf von zu Hause weggeholt wurden und wie dies die Beziehung zwischen Eltern und Kindern, Großeltern und Enkeln unauslöschlich gezeichnet hat.“ (Treffen mit indigenen Völkern: First Nations, Métis und Inuit in Maskwacis).

Warum hat Häuptling „Großer Apostat Bergoglio“ sich nicht über die ganze Wahrheit über die Residential Schools, insbesondere über die Betreuung durch Priester und Nonnen informiert? Dann hätte er auch diese Wahrheit über die Residential Schools erfahren können.

Junge Aborigine-Mädchen blühten unter der Obhut katholischer Nonnen auf

LifeSiteNews berichtete im Juli 2022 über das Schicksal von eingeborenen Mädchen in Kanada.

„Laut dem Buch ‚Inuk: Au Dos De La Terre‘ von Pater Roger Buliard O.M.I. (1956) töteten die Inuit-Stämme oft neugeborene Mädchen oder ließen sie sterben, um die kanadischen Winter zu überleben. Die Stämme schätzten Jungen, da sie für die Jagd stärker waren. Je mehr Mäuler sie zu stopfen hatten, desto schwieriger war es, zu überleben. Mädchen wurden als weniger begehrenswert angesehen als Jungen. Daher war die Gründung von Schulen durch die Nonnen eine wichtige Gelegenheit für junge Aborigine-Mädchen, Fähigkeiten zu erlernen, um sich zu entwickeln.

Die frühen katholischen Nonnen erhielten keine Entlohnung, sondern unterrichteten, wuschen, kleideten und ernährten die jungen Aborigine-Schülerinnen freiwillig und liebevoll. Mutter Marie studierte die Sprachen der Algonquin, Huronen und Irokesen und schrieb Wörterbücher und Katechismen, um ihre Schülerinnen besser unterrichten zu können.

Zwei Aborigine-Mädchen, die zu ihren Familien zurückkehrten, lehrten ihre Familien das Beten und das Singen von christlichen “Hymnen, die ihnen die Mütter in der Algonquin-Sprache beigebracht hatten.“

Die Mädchen hatten die Freiheit, die Schule zu verlassen und zu ihren Familien zurückzukehren. Jedoch oft bedauerten sie ihre Entscheidung und kamen wieder zurück.

Zeugnisse einiger Indianer, die ihre Wohnheime liebten

LifeSiteNews berichtete bereits im Juni 2021 über Indianer, die bezeugten, gute Erfahrungen an einer solchen Residential School gemacht zu haben. „Zu ihnen gehören der weltberühmte Cree-Dramatiker Tomson Highway und der verstorbene Häuptling der Inuvik Dene, Cece Hodgson-McCauley. Darüber hinaus haben mehrere Personen der inzwischen in den Ruhestand getretenen Senatorin Lynn Beyak geschrieben und bezeugt, daß sie positive Erfahrungen gemacht oder aus erster Hand von guten Erlebnissen in den Internaten gehört haben.“

Zeugnis von Tomson Highway

Im Jahr 2015 erzählte Tomson Highway der inzwischen nicht mehr existierenden Huffington Post Canada, daß er neun der „glücklichsten Jahre“ seines Lebens in einem Internat verbracht habe. Die Schule, die Guy Hill Residential School, wurde von den Missionsoblaten der Unbefleckten Maria geführt. Der im Norden Manitobas geborene Highway wurde im Alter von sechs Jahren in das Internat geschickt und blieb dort, bis er 15 Jahre alt war; in den zweimonatigen Sommerferien fuhr er nach Hause.

Tomson Highway wies darauf hin, daß es ebenso viele „positive Geschichten“ über Internate gab wie die „negativen“ Geschichten, die von der kanadischen Untersuchung „Wahrheit und Versöhnung“ über das Internatssystem gehört wurden.

Er schrieb unter anderem auch seiner Schule seinen Erfolg zu. Dies gelte sicher auch für die Erfolge anderer ehemaliger Schüler in anderen Wohnheimen.

„Vielleicht haben Sie in dem Prozess Geschichten von 7.000 Zeugen gehört, die negativ waren“, sagte der preisgekrönte Dramatiker.

„Aber was Sie nicht gehört haben, sind die 7.000 Berichte, die positive Geschichten waren. Es gibt heute viele sehr erfolgreiche Menschen, die diese Schulen besucht haben und eine glänzende Karriere haben und sehr funktionale Menschen sind, sehr glückliche Menschen wie ich. Ich habe eine blühende internationale Karriere, und ohne diese Schule wäre das nicht passiert.“

Zeugnis von Cece Hodgson-McCauley

Cece Hodgson-McCauley ist bekannt als weiblicher Häuptling unter den 23 Häuptlingen in den kanadischen Nordwest-Territorien. Sie beschrieb 2012 „die andere Seite der Internatsschule“ und nannte ihre Jahre an der Schule als die besten ihres Lebens.

Als ihre Mutter starb, war die zukünftige Häuptlingstochter sechs Jahre alt, ihr Bruder war zweieinhalb. Ihr Vater war Fallensteller und hatte daher „keine andere Wahl“, als seine Kinder in das von Nonnen geleitete Internat Fort Providence zu schicken, wo sie während des Schuljahres betreut wurden.

„Ich verbrachte dort 10 Jahre und fuhr jeden Sommer in den Ferien mit dem Missionsschiff nach Hause“, schrieb Hodgson-McCauley.

„Die Nonnen haben uns so viel beigebracht. Ich erinnere mich nur an eine Nonne, die sehr streng war, und an eine Nonne, die uns dazu brachte, [zu] viel zu beten. In jeder Gesellschaft gibt es Menschen, deren Persönlichkeiten auf der schlechten Seite stehen“, fuhr sie fort.

„Die Zeit in der Schule war gut“

„Aber ich kann auf die Bibel schwören, daß meine Zeit im Kloster gut war. Wir aßen drei Mahlzeiten am Tag, nicht besonders schick, aber nahrhaft, hatten viel Freizeit, jeden Winter bauten sie uns eine große Rutsche, und wir hatten viel Spaß beim Rutschen, und im Sommer machten wir viele Picknicks, und im Winter fuhren wir mit Ochsenschlitten durch das Heu.“

„Wir legten Kaninchenschlingen und aßen Kaninchen. Es gab Pemmikan, das ist pochiertes Fleisch, das die Eingeborenen lieben. Sie brachten uns bei, wie man Strümpfe für sich selbst strickt, wie man Mokassins mit Perlen bestickt und wie man mit Federkielen arbeitet, von zwei bis zu 12 Federkielen. Wir lernten, unsere eigenen Kleider zu nähen, sie brachten uns bei, wie man kocht, backt und putzt.“

„Die Jungen hatten Hockey und Baseball. Die Indianerjungen versuchten immer, die Metis-Jungen zu schlagen, das machte viel Spaß.“

„Meine Familie sagt dasselbe, meine Schwester schwört darauf“, sagte sie einem Interviewer.

„Wir wurden wunderbar behandelt.“

Hodgson-McCauley erhielt 2017 den Indspire Award für ihre Leistungen und Beiträge in der Politik. Sie berichtete, daß sich viele ehemalige Schüler mit den guten und positiven Seiten ihrer Internatserfahrungen gemeldet haben. Älteste hatten sie angerufen und ihre Besorgnis darüber geäußert, daß nur die negative Seite der Internatsschulen veröffentlicht wurde. „Sie planen, ein Komitee der Ältesten zu gründen, um die positiven Seiten der Internatsschule bekannt zu machen. Sie sind sich alle einig, daß die Kanadier auf die positiven Geschichten aufmerksam gemacht werden müssen“, schrieb sie.

Sie selber dankte der Senatorin Lynn Beyak, daß sie „die dringend notwendige kontroverse Debatte über die positiven Seiten der Internatserfahrung eröffnet hat“.

Für die Öffentlichkeit gab es keine positiven Seiten der Residential Schools

Die Senatorin Lynn Beyak schlug im Jahr 2017 vor, die Geschichte der Internatsschulen in Kanada nicht als ein entsetzlicher, von Kirche und Staat orchestrierter kultureller „Völkermord“ zu bezeichnen Daraufhin wurde sie weithin als ignorant und unsensibel, ja sogar als rassistisch verurteilt.

Im April 2017 wurde sie dann kurzerhand aus dem Senatsausschuss für die Ureinwohner Kanadas geworfen, nachdem sie im Senatssaal eine Rede gehalten hatte. In dieser Rede erinnerte sie daran, daß auch viel Gutes am System der indianischen Internate gegeben habe. Im September folgte ein weiterer Ausschluss von der Mitarbeit in einem Senatsausschuss. Und am 4. Januar 2018 wurde sie auch aus dem Conservative Caucus ausgeschlossen.

Im Januar 2021 schied sie aus dem Senat aus.

Lynn Beyak hatte über 100 Briefe erhalten mit persönlichen Geschichten von Betroffenen aus den Residential Schools. Alle berichteten über die positiven Seiten der Internate. Aus den auf der Website C2C Journal veröffentlichten Stellungnahmen zitieren wir hier nur einige.

Einige Wortmeldungen über die positiven Seiten der Internate

„Ich habe einige Jahre in Prince Albert, SK, gelebt und gearbeitet und hatte die Gelegenheit, pensionierte Lehrer von Internatsschulen zu treffen und auch ihre Erfahrungen zu hören. Diejenigen, die ich getroffen habe, waren allesamt gute, fleißige und wohlmeinende Menschen. Ich hatte auch die Gelegenheit, First Nations, Lehrer und Anwälte kennenzulernen, die heute in ihrem Volk und im Namen ihres Volkes wirksame Führungspersönlichkeiten und Fürsprecher sind, eben weil sie in diesen Internatsschulen ausgebildet wurden.“

„Mein Mann hat in mehreren Aborigine-Gemeinden im Norden gearbeitet und gelebt, die sehr von diesen Schulen profitiert haben und wo die Menschen in den höchsten Tönen von der Betreuung und dem Unterricht sprechen, den sie erhalten haben. Wir bekommen nur eine Seite der Geschichte zu hören.

„Ich nahm an einer Kunstausstellung der First Nations in Fort McMurray teil und traf eine einheimische Künstlerin, die mir erzählte, wie dankbar sie den Nonnen und Priestern in ihrer Gemeinde war, die die Schule leiteten, denn für sie war sie ein Ort der Zuflucht. Sie erzählte, dass ihre Eltern auf die Fangleine gingen und sie sich selbst überließen, während sie auf den Stufen der Schule saß und hoffte, dass ihr jemand helfen würde.

„Ich selbst bin das Produkt einer katholischen Klosterschule, und obwohl einige, die mit mir diese Schule besucht haben, jetzt sagen werden, dass die Nonnen rassistisch waren und sie ungerecht behandelt haben, war das nicht meine Erfahrung. Ja, sie waren streng, aber die Grundsätze der Freundlichkeit und der Rücksichtnahme auf andere wurden hochgehalten, und sie vermittelten mir Werte, die mich in mehr als 40 Jahren in der Geschäftswelt erfolgreich begleitet haben.

Die Eltern wollten ihre indigenen Kinder in ein Internat schicken

„Ich habe über zehn Jahre lang in Reservaten und nördlichen Siedlungen gelebt und gearbeitet. Und ich erinnere mich, wie oft wir als Lehrer die Bevölkerung davon überzeugen mussten, ihre Kinder zu Hause zu behalten und in die Tagesschule zu schicken, anstatt sie in ein Internat zu schicken. Wenn die Internatsschulen so schlecht waren, warum bestanden die Eltern dann darauf, daß ihre Kinder dorthin gingen? Ich persönlich habe gesehen, daß von diesen Schulen viel Gutes ausgegangen ist. Ich gebe zu, daß Fehler gemacht wurden, aber die gleichen Fehler gab es auch in der Bevölkerung insgesamt. Ja, die meisten Menschen hatten gute Absichten und arbeiteten mit dem Wissen, das sie für das Beste hielten.“

„Ich habe für und mit den Ureinwohnern im Nordwesten Ontarios gearbeitet – viele von ihnen sind meine Freunde – und ich unterstütze, was Sie gesagt haben. Gibt es nicht zwei Seiten in dieser Geschichte? Warum wird nur eine Seite zum Ausdruck gebracht? Eine Schande für unsere Regierung.“

Für die glücklichen Ureinwohner Kanadas, die von dem System der Residential Schools profitierten, ist es schwierig, in der Öffentlichkeit über ihre positiven Erfahrungen zu sprechen.

Die Verbrechen der kanadischen Regierung

Der „Hauptschuldige“ für die Verbrechen an den kanadischen Indianern ist die Regierung des Britischen Empire, also Königin Victoria, sowie die kanadische Regierung.

Die erste Internatsschule, das Mohawk Institute in Brantford, Ontario, wurde 1831 eröffnet. Es war noch vom Geist des ersten Bischofs von Neufrankreich, des heiligen François de Laval (gest. 1708), durchdrungen, der sich lange vor der Ära Ryerson um ein umfassendes Bildungssystem für die ihm anvertrauten Völker bemühte und sie auch vor dem Alkoholhandel und anderen Bedrohungen ihres Wohlergehens schützte. Damals wurden die Schulen zu den Eingeborenen gebracht und nicht die Eingeborenen zu den Schulen. Bis zur Konföderation im Jahr 1867 gab es acht solcher Einrichtungen. Doch mit der Übernahme der Schulen durch die Regierung übernahm diese auch die Verantwortung für die Betreibung der Schulen.

Der Begriff ”residential” bedeutet eigentlich, daß die Schüler solche Schulen privat und freiwillig besuchen. Es sind also Privat-Schulen außerhalb des öffentlichen Schulwesens gewesen, deren Besuch für die Schüler (oder ihre Eltern) sehr kostspielig war.

Die britische Art die Internatsschulen zu betreiben

Zum Zeitpunkt ihrer Einführung galt die Politik der Internatsschulen als fortschrittlich. Egerton Ryerson (1803 bis 1882), ein methodistischer Geistlicher, wurde 1844 zum obersten Bildungsbeauftragten für Oberkanada ernannt. Er führte Schulausschüsse, standardisierte Lehrbücher und kostenlose Bildung für alle ein. Er vertrat die Auffassung, daß die Eingeborenen in konfessionellen, rein englischsprachigen Internaten unterrichtet werden sollten. Dieses System hatte die Entwurzelung der Kinder aus ihren Stammesheimen und -bräuchen zur Folge. Das Ministerium für indianische Angelegenheiten übernahm seine Methoden für alle Residential Schools, um die indigenen Kinder in die neue Welt, in der sie leben sollten, zu integrieren. (Quelle: Die Geschichte der kanadischen Residential Schools)

Im Jahr 1857 schrieb der ‚Gradual Civilization Act‘ vor, daß indigene Männer Englisch und Französisch lernen mussten. Das Gesetz verlangte auch, daß sie ihre traditionellen Namen ablegen und stattdessen von der Regierung anerkannte Namen annehmen sollten. 1883 beschloss die kanadische Regierung, Schulen zu nutzen, um indigene Kinder schon in jungen Jahren zu assimilieren.

Die staatliche Politik der Assimilierung

Unter Premierminister John A. Macdonald übernahm die Regierung das System der Internatsschulen in einer Partnerschaft zwischen Regierung und verschiedenen kirchlichen Organisationen. Durch eine Änderung des Indian Act im Jahr 1894 unter Premierminister Mackenzie Bowell wurde der Besuch von Tages-, Industrie- oder Internatsschulen für die Kinder der First Nations zur Pflicht. Aufgrund der Abgeschiedenheit vieler Gemeinden bedeuteten die Schulstandorte für einige Familien die einzige Möglichkeit, der Schulpflicht nachzukommen. Die Schulen befanden sich absichtlich in großer Entfernung von den indigenen Gemeinden, um den Kontakt zwischen den Familien und ihren Kindern zu minimieren.

Eltern und Familienmitglieder reisten regelmäßig zu den Schulen und zelteten oft im Freien, um näher bei ihren Kindern zu sein. Weil so viele Eltern zu den Residential Schools reisten, plädierte der Indianerkommissar Hayter Reed dafür, die Schulen weiter von den Reservaten entfernt zu errichten, um Besuche der Eltern zu erschweren. Er sprach sich auch dagegen aus, den Kindern zu erlauben, während der Schulpausen und in den Ferien nach Hause zurückzukehren, weil er der Meinung war, daß die Reisen ihre Assimilierung unterbrachen.

Die Besuche der Eltern wurden auch durch ein Passierschein-System weiter eingeschränkt, damit die indigene Bevölkerung auf die Reservate beschränkt blieben.

„Ich möchte das Indianerproblem loswerden“

Der erste Premierminister Kanadas, Sir John A. Macdonald, argumentierte ebenfalls, daß diese Indianerschulen nur erfolgreich sein können, wenn die indigenen Kinder von ihren Eltern getrennt werden.

„Wenn die Schule im Reservat ist, lebt das Kind mit seinen Eltern zusammen, die Wilde sind“, erklärte Macdonald 1883, „und obwohl es vielleicht lesen und schreiben lernt, sind seine Gewohnheiten, seine Erziehung und seine Denkweise indianisch.“

Indigene Kinder, so Macdonald, müssen „dem elterlichen Einfluss entzogen werden“. Er sagte, sie sollten ihre Kindheit in Schulen verbringen, „wo sie die Gewohnheiten und Denkweisen der Weißen erlernen werden“.

„Ich möchte das Indianerproblem loswerden“, erklärte Duncan Campbell Scott, der ehemalige stellvertretende Minister für Indianer-Angelegenheiten, im Jahr 1920.

Scott fuhr fort: „Ich bin nicht der Meinung, daß das Land ständig eine Gruppe von Menschen schützen sollte, die nicht in der Lage ist, allein zu bestehen. Unser Ziel ist es, so lange weiterzumachen, bis es in Kanada keinen einzigen Indianer mehr gibt, der nicht in die Gesellschaft integriert ist.“ (Quelle: Residential Schools in Kanada)

Noch in der Mitte der 1960’er Jahre wurden indianische Kinder von Agenten des Department of Indian Affairs (vorwiegend der RCMP) gewaltsam aus ihren Elternhäusern gerissen. Der Grund war das kanadische Sozial-System, das auch auf indianische Familien zutraf. Angeblich wurden die Kinder zur Fürsorge an Pflege-Familien weitergegeben. Aber die Wirklichkeit wurden sie in den damals noch existierenden Residential Schools untergebracht. (Quelle: Residential Schools).

Die Verantwortung für die katastrophalen Verhältnisse lag bei der Regierung

Die Tragödie und die Verbrechen an den Indianern begannen eigentlich mit der von der Regierung angeordneten Verletzung der elterlichen Rechte. Diese Situation haben wir übrigens heute wieder aktuell für alle Eltern in allen europäischen Staaten und in den USA.

Obwohl das Bildungswesen in Kanada durch den British North America Act in die Zuständigkeit der Provinzregierungen fiel, unterlagen die indigenen Völker und ihre Verträge der Zuständigkeit der Bundesregierung.

Damit sind Staat und Regierung hauptverantwortlich für die Erziehung und Bildung ihrer indigenen Untertanen. Deshalb tragen sie auch die Hauptlast jeder weiteren Kritik. Denn es war der Staat, der die Politik der erzwungenen Assimilierung durch Bildung aus der Ferne festlegte.

Er stellte auch die finanziellen Mittel für ihre Umsetzung bereit. Doch alles, was die Regierung tat, war mangelhaft und deshalb verhängnisvoll für die Schüler. Sie führte ihren Plan mit einer tödlichen Kombination aus Ehrgeiz und Sparsamkeit durch, ohne Rücksicht auf das Wohl der indigenen Kinder.

Katholische Internatsschulen baten die Regierung um finanzielle Unterstützung, um den katastrophalen Bedingungen ein Ende zu setzen. Doch die Regierung verweigerte jede finanzielle Hilfe.

„Bundespolitische Maßnahmen, die die Finanzierung an die Einschulungs-Zahlen knüpften, führten dazu, daß kranke Kinder eingeschult wurden, um die Zahlen zu erhöhen, wodurch Krankheiten eingeschleppt und verbreitet wurden. Das Problem der ungesunden Kinder wurde durch die Bedingungen in den Schulen selbst noch verschärft – Überbelegung und schlechte Belüftung, Wasserqualität und Abwassersysteme.“ (Quelle: Wikipedia Stichwort Kanadisch-indianisches Internatsschulsystem)

Wie The Globe berichtete, räumte 1914 „der einflussreichste leitende Beamte für Indianer-Angelegenheiten“, Duncan Campbell Scott, ein, daß „man durchaus sagen kann, daß fünfzig Prozent der Kinder, die diese Schulen durchlaufen haben, nicht mehr leben, um von der Ausbildung zu profitieren, die sie dort erhalten haben“. Dennoch wurden bis nach dem Zweiten Weltkrieg keine wirksamen Maßnahmen ergriffen. Dabei hatten sich bis dahin die medizinischen Maßnahmen deutlich verbessert.

Die allgemeinen Bedingungen der Residential Schools

Die staatliche Unterstützung für katholische und evangelische Missionsschulen wurde 1874 eingeführt. Mit der Einführung der Schulpflicht vervielfachten sich die Schulen. Bis 1931 gab es achtzig Schulen in Betrieb. Die Finanzierung richtete sich nach der Zahl der Schüler und war (angesichts der schlechten Wirtschaftslage) sehr sparsam. Die Lebensbedingungen wurden immer beengter und ungesünder. Die Kinder, die dort ankamen, litten bereits an Tuberkulose oder anderen Krankheiten.

Peter Bryce, Chefarzt des Ministeriums für indianische Angelegenheiten, legte zwei Berichte vor, in denen er empfahl, daß die Regierung die Verantwortung für die Verwaltung der Schulen übernehmen sollte. Die Reaktion war die Streichung seiner Arztstelle. Auch die Bitten anderer Ärzte wurden ignoriert. „Offensichtlich hat jemand unser Internat mit einem Tuberkulose-Sanatorium verwechselt“, beschwerte sich Dr. MacInnis in einem Brief aus Nova Scotia an Indian Affairs. Er hielt dies für „sehr unfair gegenüber den Kindern, die sauber und gesund sind“.

Wenn Kinder in den Schulen starben, wurden sie nur selten nach Hause geschickt, um ordnungsgemäß beerdigt zu werden. Die Regierung und die Kirchen konnten dafür nicht aufkommen, ebenso wenig wie die Familien. Stattdessen gab es flache Gräber und Holzkreuze auf den Feldern vor den Schulen. Und obwohl die Ausbildung im Allgemeinen gut war und von einigen dankbar angenommen wurde, war die Buchführung (bzw. die erfolgreiche Aufbewahrung der Unterlagen) bemerkenswert schlecht. Die kleinen Holzkreuze und Friedhofszäune sind natürlich längst verschwunden. Daher die Ungewissheit über die Anzahl, die Namen und sogar die Standorte der Beerdigten.

Auf die Behauptung von angeblichen Massengräbern erklärte Chief Sophie Pierre: „Es gibt keine Entdeckung, wir wussten, daß es dort war, es ist ein Friedhof. Die Tatsache, daß es auf einem Friedhof Gräber gibt, sollte niemanden überraschen.“

Die einseitige Untersuchung der „Wahrheits- und Versöhnungs-Kommission“ (TRC)

Im Jahr 2015 hat die TRC ihren sechsbändigen Abschlussbericht über die Internatsschulen fertiggestellt. Dieser Bericht beruht in erster Linie auf einer geduldigen Anhörung vieler herzzerreißender Geschichten. Genau das aber war ihr Auftrag. Die TRC hatte nicht den Auftrag, sich um eine vollständige Analyse der historischen Aufzeichnungen zu kümmern. Auch sollte sie nicht eine unvoreingenommene Stichprobe der Reaktionen der Ureinwohner auf die Internatserfahrungen durchführen. Zudem erhielt sie keinen uneingeschränkten Zugang zu den Bundesarchiven. Damit ist klar, daß die Untersuchung das Ziel hatte, die Priester und Nonnen, die an den Residential Schools tätig waren, zu diskreditieren. Sie glaubten haltlosen Behauptungen, die Anführer der indigenen Ureinwohner, die antikatholisch eingestellt sind, von sich gaben. Eine Überprüfung dieser Behauptungen fand nicht statt.

Häuptling „Großer Apostat Bergoglio“ entschuldigt sich für ein unbewiesenes „Verbrechen“

Es ist wichtig zu betonen, daß die Behörden keine Ausgrabungen vorgenommen haben. Auch hat man keine Leichen gefunden, um die Behauptungen zu beweisen. In den Aufzeichnungen der katholischen Missionsschule sind die Todesfälle von Kindern, Erwachsenen und den Missionaren selbst verzeichnet, die alle auf dem einfachen Friedhof hinter der Schule begraben wurden, fast alle aufgrund bekannter Todesursachen.

Dennoch bezeichneten die Medien – angeheizt durch die New York Tines – die „Entdeckung“ als schrecklich und sprachen von einem „physischen Völkermord“. Daraufhin machte der kanadische Premierminister Justin Trudeau eine große Show der Trauer über dieses „dunkle und beschämende Kapitel“ in der kanadischen Geschichte und ordnete an, daß alle Nationalflaggen auf Halbmast wehen sollten. Im Parlament in Ottawa wehte sie fünf Monate lang auf Halbmast.

Es folgte eine massive Kampagne, um die katholische Kirche anzugreifen. Als radikale Konsequenz aus diesem Narrativ wurden auch viele Kirchen in Kanada in Brand gesetzt.

Schließlich verlangte Justin Trudeau, daß Jorge Bergoglio nach Kanada kommt, um sich für die angeblichen Verbrechen der katholischen Kirche zu entschuldigen. Häuptling „Großer Apostat Bergoglio“ beeilte sich, Trudeaus arroganter Forderung nachzukommen. Undifferenziert und ohne genauere eigene Nachforschungen glaubt er allen Anschuldigungen von antikatholischer Seite. Denn bis heute sind die Anschuldigungen gegen die katholische Kirche objektiv nicht bewiesen.

Sicherlich hat seine Entschuldigungs- und Verleumdungstour auch den antikatholischen Schwindel mit dem Massengrab von Kindern verstärkt.

In Kamloops wurde keine einzige Leiche gefunden

Indianerhäuptling Louis ClexlixqenBildquelle: geni

Das Internat von Kamloops wurde 1890 auf Initiative des Shuswap-Häuptlings Louis Clexlixqen gegründet. Als starker Verfechter der indianischen Bildung unterstützte er die Oblatenpatres bei der Einrichtung einer Tagesschule im Kamloops-Reservat im Jahr 1880. Er liebte und respektierte die Oblatenväter. Diese Residential School wurde von Generationen von Priestern und Brüdern der Oblaten der Unbefleckten Jungfrau Maria und den Schwestern der Heiligen Anna aus Quebec geleitet.

Das Kamloops Internat befindet sich im Übrigen mitten im Kamloops Reservat. Obwohl dies eine Tatsache ist, erwähnten die Sprecher der Indigenen oder Medien dies nie.

Die Friedhöfe dienten oft als Begräbnisstätten für in der Schule verstorbene Schüler und für Mitglieder der örtlichen Gemeinde. Nach Schließung der Internate wurden die Friedhöfe aufgegeben, weshalb sie schwer aufzufinden waren.

Es ist ein ausgemachter Schwindel, wenn behauptet wird, daß es sich bei den Friedhöfen um Massengräber handelt. Außerdem wurde nie eine Ausgrabung durchgeführt, geschweige denn eine Leiche exhumiert. Dies berichtet der kanadische Historiker Jacques Rouillard, emeritierter Professor am Institut für Geschichte der Universität Montreal, in einem Artikel, der am 11. Januar 2022 auf der kanadischen Seite der Dorchester Review veröffentlicht wurde: In Kamloops, Not One Body Has Been Found (In Kamloops nicht einmal eine Leiche wurde gefunden) Es lohnt sich, diesen Bericht zu lesen.

Denn – das wissen wir dank Prof. Rouillard – niemand hat die Toten je ausgegraben. Es war nur eine Hypothese, die aber als vermeintliche Tatsache in die Welt hinausposaunt wurde. Mit Absicht wurde gelogen. Die Fake News lösten jedoch eine Spirale der Empörung und des Hasses aus.

Was Professor Rouillard über die Friedhöfe berichtet hat

Im Folgenden geben wir in Auszügen den Bericht von Professor Jacques Rouillard wieder.

Von Professor Jacques Rouillard
Speziell für THE DORCHESTER REVIEW. Jacques Rouillard ist emeritierter Professor am Institut für Geschichte der Université de Montréal.

„Ist es angesichts des nahe gelegenen Friedhofs wirklich glaubwürdig, daß die Überreste von 200 Kindern heimlich in einem Massengrab auf dem Reservat selbst begraben wurden, ohne daß der Bandrat bis letzten Sommer reagiert hatte? Häuptling Casimir erklärt, daß das Vorhandensein von sterblichen Überresten von Kindern in der Gemeinde seit langem „bekannt“ sei. Aborigine-Familien sind sicherlich genauso besorgt über das Schicksal ihrer Kinder wie jede andere Gemeinschaft; warum haben sie nichts gesagt? Darüber hinaus, wie kann man glauben, daß sich ganze Gruppen von religiösen Männern und Frauen, die sich hohen moralischen Standards verschrieben haben, verschwören könnten, um solche schmutzigen Verbrechen ohne Widerspruch zu begehen, und nicht einmal ein einziger Whistleblower?“

„Die Schule liegt auch in der Nähe der Stadt Kamloops. Agenten des Department of Indian Affairs, die den Schulbetrieb genau überwachen, hätten schnell auf Nachrichten über vermisste oder verstorbene Kinder reagiert – falls es welche gegeben hätte. Schließlich forderte die Provinz, wie wir gesehen haben, die Ausstellung einer Sterbeurkunde für alle Verstorbenen. Um die Wende des 20. Jahrhunderts war British Columbia nicht der wilde Westen. Ein Forscher, der heute die Sterbeurkunde eines Kindes erhalten möchte, das die Wohnschule in Kamloops besucht, kann diese erhalten, indem er den Namen und das Todesdatum auf der Website der British Columbia Genealogical Records eingibt. Diese Art der Forschung ist auch in anderen Bundesländern möglich.“

Marieval Residential School

Professor Rouillard erwähnt in seinem Bericht auch die Marieval Residential School in Saskatchewan. Er schreibt:

Die Schule „war seit 1899 in einem abgelegenen Gebiet in Betrieb und wurde von den Oblaten und den Schwestern von St. Joseph von St. Hyacinthe geleitet. Die Oberflächensuche per Georadar ist dort weiter fortgeschritten, da 751 gut angelegte Gräber entdeckt wurden. Wie ein Reporter von CBC News zeigte, ist dies in Wirklichkeit einfach der katholische Friedhof der Mission des Unbefleckten Herzens Mariens, Marieval.

Laut dem Tauf-, Heirats- und Bestattungsregister von 1885 bis 1933 befinden sich vor Ort sicherlich Gräber von im Internat verstorbenen Kindern, aber auch von vielen Erwachsenen und Kindern unter fünf Jahren aus der Umgebung. „Es gab eine Mischung aus allen auf diesem Friedhof, auf diesem Friedhof“, sagten die Anwohnerin Pearl Lerat und ihre Schwester Linda Whiteman, die von Ende der 1940er bis Mitte der 1950er Jahre die Marieval Residential School besuchten. Pearl sagte, „die Eltern, Großeltern und Urgroßeltern der Schwestern sind dort zusammen mit anderen von außerhalb der First Nation begraben“, Weiße und Eingeborene zusammen.

Laut anderen Anwohnern, die in der Nähe wohnten, hatten die Gräber bis in die 1960er Jahre Kreuze und Grabsteine, als ein Priester sie angeblich entfernte, weil der Friedhof in einem „schrecklichen Zustand“ war.“

Laut dem Historiker Jim Miller von der University of Saskatchewan „wurden die Überreste von Kindern, die in Marieval und Kamloops entdeckt wurden, nach katholischen Riten auf Friedhöfen begraben, unter Holzkreuzen, die schnell zerbröckelten.“ „Das Holzkreuz war ein katholisches Grabmal für die Armen“, bestätigt Brian Gettler von der University of Toronto.

Anschuldigungen gegen Priester und Nonnen wegen Missbrauch

Bleibt uns zum Schluss nur noch das leidige Thema Missbrauch durch Priester und Nonnen. Es ist natürlich leicht, mit diesem Thema antikatholische Reflexe zu produzieren. Und dies scheint auch gewollt zu sein. Denn Anschuldigungen gegen katholische Personen, die bereits tot sind und sich nicht mehr wehren können, werden besonders bevorzugt. Auch hier muss man sich fragen:

Wie kann man glauben, daß sich ganze Gruppen von religiösen Männern und Frauen im 19. und auch noch im 20. Jahrhundert, die sich hohen moralischen Standards verschrieben haben, solche schmutzigen Verbrechen ohne Widerspruch begehen konnten.

Im übrigen muss man sich die Vermutung gefallen lassen, ob ein Teil derjenigen, die gegenüber der Kommission diese Anschuldigungen vorbrachten, nicht gekauft wurden, um solche verleumderischen Lügen von sich zu geben.

Kein Priester und keine Nonne, die in den Residential Schools arbeiteten, wollten die Kinder krank machen oder zur Auslöschung der indigenen Völker Beihilfe leisten. Dies zu behaupten ist und bleibt ein verleumderischer Akt.

Tatsächlicher Missbrauch seit Bestehen der Konzilskirche

Sicher haben auch ehemalige indigene Schüler ehrlich von Missbrauch in diesen Schulen berichtet. Dies kann tatsächlich der Wahrheit entsprechen, seit die Konzilskirche existiert. Aber auch das ist kein spezifisch indigenes Thema, sondern betrifft auch alle katholischen Jugendliche in Europa und Nordamerika. Denn wie wir berichtet haben, hat die Sowjetunion die Kirche unterwandert und schließlich ihre Sowjetfahne über dem Petersdom gehisst. Eine Strategie, die katholische Kirche zu zerstören, war bereits zur Zeit des Pontifikats von Pius XII. die Einschleusung von Sodomiten. Und es wundert uns deshalb nicht, daß wir es heute mit einer sodomitischen Konzilskirche unter Bergoglio zu tun haben.

Aktuell hatten Inuit-Führer und Überlebende Jorge Bergoglio aufgefordert, persönlich im Fall von Rivoire einzugreifen, der von den frühen 1960er Jahren bis zu seiner Rückkehr nach Frankreich 1993 in Kanada war. Dieser Mann wird beschuldigt, Inuit-Kinder sexuell belästigt zu haben. Zur Zeit versteckt er sich in einem Pflegeheim der Konzilskirche in Frankreich. Könnte Herr Bergoglio sein aufrichtiges Bedauern besser beweisen als dadurch, daß er Rivoire nach Kanada ausliefern lässt? Gegen Rivoire, der zwar die Anschuldigungen bestreitet, liegt immerhin ein kanadischer Haftbefehl vor.

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