Sind die Rosenkreuzer die Auftraggeber der Georgia Guidestones?
Im Zuge der totalen Covid-Impfpolitik und der erzwungenen Impfpflicht, die erwartungsgemäß zu einer großen Anzahl von Toten führen wird, rücken die Botschaften der mysteriösen Georgia Guidestones wieder mehr in den Fokus. Der Grund liegt darin, daß es gleich im ersten der zehn eingemeißelten Gebote heißt: „Aufrechterhaltung der Menschheit unter 500 Millionen“. Daraus schließen etliche, daß nun mit der Covid-Impfung diese Forderung umgesetzt wird. Diese Behauptung kann aber nur ernsthaft aufgestellt werden, wenn wir wissen, wer die Auftraggeber dieses Monuments waren. Denn die Gebote, die im Monument eingemeißelt sind, sollen nach einer apokalyptischen Katastrophe für die Überlebenden gelten. Manche vermuten, daß sich hinter den Auftraggebern der Georgia Guidestones die Rosenkreuzer verbergen.
Doch welches Interesse sollten die Auftraggeber haben, durch Geheimnistuerei die Georgia Guidestones und die Rosenkreuzer nicht in Verbindung zu bringen. Dazu müssen wir wissen, was für ein Geheimorden die Rosenkreuzer sind.
Die wichtigsten Botschaften der Georgia Guidestones
Die zehn Gebote beschäftigen sich mit vier Hauptthemen:
1. Bevölkerungskontrolle und Eugenik;
2. Etablierung einer Weltregierung und einer einzigen Sprache für die Welt;
3. die Beziehung der Menschheit zur Natur;
4. „Glaube“ und Spiritualität mit gemäßigter Vernunft
Gebot 1: Halte die Menschheit unter 500 Millionen in fortwährendem Gleichgewicht mit der Natur
Diese Anweisung wird durch den zweiten Grundsatz wiederholt und erweitert:
Gebot 2: Lenke die Fortpflanzung weise – um Tauglichkeit und Vielfalt zu verbessern
Hier ist der klare Hinweis auf die Eugenik. Es braucht daher nicht viel Fantasie, um eine Analogie zu den Forderungen bekannter Eugeniker und der Praktiken unter anderem der Nazis zu ziehen.
Dies beinhaltet eine gezielte „Geburten-Selektion“. Zum einen fällt darunter auch ein Geburtsverbot wie in Rotchina. Zum anderen bedeutet es die Sterilisation von (genetisch) unerwünschten Mitgliedern der Gesellschaft.
Die Erklärung der Auftraggeber
In dem ‚Georgia Guidestone Guidebook‘, das von der für den Bau der Guidestones verantwortlichen Granit- Firma herausgegeben wurde, schreiben die Auftraggeber zur Erklärung dieses Gebotes ab Seite 19 folgendes:
„Die Kontrolle unserer Reproduktion ist unbedingt wichtig… Bei diesen Umständen ist Reproduktion nicht mehr länger eine persönliche Angelegenheit. Die Gesellschaft muss eine Stimme haben und mitreden können bei der Regulierung dieser vitalen Funktion. Die Wünsche menschlicher Paare sind wichtig, aber dürfen nicht das letzte Wort haben. Die Interessen der heutigen Gesellschaft und das Wohlergehen künftiger Generationen müssen bedacht werden und es müssen Mechanismen entwickelt werden, die eine vernünftige Geburtenkontrolle gewährleisten.
Unverantwortliches Gebären muss durch rechtlichen und sozialen Druck unterbunden werden. Paare, die nicht das nötige Einkommen und die nötige Unterstützung für ein Kind haben, sollten keine Kinder haben, da sie zu einer Bürde für ihre Nachbarn werden. Unbrauchbare Kinder in ein überfülltes Lebensboot zur Welt zu bringen ist böse. Es ist ungerecht den Kindern gegenüber. Es schadet den anderen. Die Gesellschaft sollte ein solches Verhalten weder ermutigen noch subventionieren.“
Gebot 10: Sei kein Krebsgeschwür für diese Erde – lass der Natur Raum – lass der Natur Raum
Die Bedeutung dieses Gebotes wird außerdem verstärkt durch die zweifache Forderung „Lass der Natur Raum“. Dieses Gebot vergleicht das menschliche Leben mit einer tödlichen Krankheit, dem Krebsgeschwür.
Die Auftraggeber der Georgia Guidestones
Als Schöpfer und Autor der Guidestones wird auf einem Stein ein gewisser R. C. Christian genannt. Allerdings mit dem Hinweis, daß es sich hierbei um ein „Pseudonyn“ handele. Offensichtlich wurde hier bewusst falsch geschrieben: statt Pseudonym eben Pseudonyn. Der Grund dafür bleibt geheimnisvoll.
Die Steine sollten, so heißt es bei „Wired“, so beschaffen sein, daß sie eine Katastrophe überdauerten, so daß Menschen auf Grundlage der Botschaften eine neue, bessere Zivilisation erschaffen könnten.
Die Georgia Guidestones sind ein im Jahre 1980 errrichtetes Monument aus Granitstein. Der Auftraggeber mit dem Pseudonym RC Christian erklärte dem Inhaber der Elberton Granite Finishing Company, daß er im Auftrag einer Gruppe handle, die seit 20 Jahren das Monument plante und anonym bleiben wollte.
Wer ist R. C. Christian?
R. C. Christian ist in der Tat eine interessante Figur, die dem rätselhaften Djwhal Khul nicht unähnlich ist. Ein weiterer Name, der in der Djwal-Khul-Biografie auf Wikipedia auftaucht, ist Elizabeth Clare Prophet. Ganz kurz hat sie auch einen gewissen RC Christian gechannelt, dessen Name auch bei den Rosenkreuzern und den Georgia Guidestones auftaucht. RC Christian soll ein Aufgestiegener Meister sein.
Sein Pseudonym-Name R. C. Christian korreliert mit einer sehr interessanten Person der Rosenkreuzer-Geschichte, Christian Rosenkreuz. Dieser mit englischem Namen Christian Rose Cross soll der legendäre Gründer des Rosenkreuzer-Ordens sein. Wie wir aber weiter unten berichten, ist dieser Gründer erdichtet.
R. C. Christian hat sehr viel Mühe und Kosten auf sich genommen, um sehr teure, astronomisch (oder auch astrologisch) exakte Granitmonolithen am höchsten Punkt des ländlichen Elberton County in Georgia errichten zu lassen.
Aussagen von dem Auftraggeber R. C. Christian
Das informative Büchlein mit dem Titel „When Man Awakens Let Him Behold….The Georgia Guidestones“, welches in der Elberton Library zu finden ist, haben wir bereits oben verlinkt. In diesem Büchlein wird der Auftraggeber R.C. Christian zitiert:
„Die Gruppe ist der Meinung, daß die Geheimhaltung unserer Identität nicht von dem Denkmal und seiner Bedeutung ablenken wird“, sagte Christian.
„Die Botschaft, die auf den Steinen eingraviert werden soll, richtet sich an die gesamte Menschheit und ist weder konfessionell, noch nationalistisch oder in irgendeiner Weise politisch. Die Steine müssen für sich selbst sprechen, für alle, die sie zur Kenntnis nehmen, und sollen Gläubige und Nichtgläubige ansprechen, egal wo und zu jeder Zeit“, fuhr er fort. „Wir glauben, daß jeder Mensch eine Aufgabe hat. Jeder von uns ist ein kleiner, aber bedeutender Teil des Unendlichen.
Die himmlischen Ausrichtungen der Steine symbolisieren die Notwendigkeit für die Menschheit, im Einklang mit den äußeren Prinzipien zu leben, die sich in unserer eigenen Natur und im Universum um uns herum manifestieren. Wir müssen dann in Harmonie mit dem Unendlichen leben.“ (Quelle: Die Georgia Guidestones und die Ökoverrückten)
Joseph Fendley war ebenfalls Freimaurer
Es gibt in diesem Büchlein außerdem eine weitere interessante Information. Joseph Fendley, der Besitzer der Elberton Granite Finishing Company, der den Auftrag erhielt, wird in der Biographie als Freimaurer des 32. Grades beschrieben. Dies bedeutet, daß er die Stufe 18 durchlaufen hat, die mit dem „Rosenkreuz“ verbunden ist.
„Fendley ist ebenso involviert in freimaurerischen Tätigkeiten. Aufgezogen von einem Meister Maurer im Jahr 1958, ist er nun ein Mitglied der Philomathea Freimaurerloge 25 in Elberton, ist ein York Ritus und Schottischer Ritus Maurer des 32. Grads, wurde zugelassen zum Yaarab Shrine Tempel von Atlanta. Er war Präsident des „Savannah Valley Shrine Club“ von 1972 bis 1973.“ – The Georgia Guidestones Guidebook, S. 39.
Elberton ist das Zentrum der Grabstein-Produktion
Dieses Elberton in Georgia ist das Zentrum der Grabstein- und Gedenkstätten-Produktion in den USA. So heißt es in dem Artikel „Georgia Town auf Granit gebaut“: „Mit Dutzenden von Granitsteinbrüchen und 85 Granitfabriken stellt Elberton ein Drittel der nationalen Denkmäler, Monumente und Mausoleen her und ist die selbsternannte Granithauptstadt der Welt… Im Laufe der Jahre wurden aus Elberton-Granit Millionen von Denkmälern gefertigt, von einfachen Friedhofs-Markierungen bis hin zum National World War II Memorial in Washington, D.C.“
Wenn wir uns also wundern und fragen, warum gerade hier das Monument der Guidestones errichtet wurde, so lässt sich außer der Antwort, Granitstein ist ein höchst widerstandsfähiges Material, um einer Katastrophe zu widerstehen, auch noch eine weitere Antwort finden.
Dieser Ort kann aufgrund der besonderen Grabstein-Produktion im symbolischen Sinn dem Tod zugeordnet werden. Die Auftraggeber scheinen den Ort ganz bewusst als Ort des Todes ausgewählt zu haben, wo sie dieses Granitmonument haben errichten lassen. Die Gebote 1 und 10 weisen eindeutig auf ein Monument des Todes an einem Ort des Todes hin.
Wer sind die Rosenkreuzer?
Mutmaßungen über den Namen RC Christian führten dazu, in der Abkürzung RC den Namen Rosae Crucis für Rosenkreuzer zu sehen.
„Rosenkreuzer sind verschiedene ehemalige Geheimbünde, die, ähnlich einigen freimaurerischen Hochgraden, die Rose als Sinnbild der Auferstehung in Verbindung mit dem Kreuz der Erlösung als christliches esoterisches Symbol verehrten. Die vom lutherischen Pastor J. V. Andreä in einer Schrift von 1614 erwähnte, angeblich von einem 1378 geborenen Chr. Rosenkreutz gegründete Bruderschaft ist rein erdichtet. Andreä regte durch seine Schrift sog. Rosenkreutzer-Gesellschaften mit alchemistischen Tendenzen an, die aber während des 30jährigen Krieges untergingen. Unabhängig hiervon gründeten englische Physiker, Mathematiker und Mediziner (Ashmole, Lilly, Warton, Harwitt, Pearson) mit okkultistischen Bestrebungen 1646 einen neuen Rosenkreuzer-Orden (Das Haus Salomonis), mit humanitär-ethischen Zielen, der aber auch bald wieder einschlief.
Mitte des 18. Jahrhunderts entstand dann in Deutschland der eigentliche Orden der Gold- und Rosenkreuzer (auch Jesusorden genannt). Er nahm die Bibel zur einzigen Richtschnur, stellte sich im übrigen vollständig auf die Freimaurerei ein, nahm nur Freimaurer im Meistergrad auf, arbeitete nach freimaurerischem Ritual in 9 Graden (Zelator, Theoreticus, Practicus, Philosophus, Adeptus minor, Adeptus major, Adeptus exemptus, Magister, Magus).“ (Quelle: M. Buchberger, Lexikon der Theologie und Kirche, 1936, Bd. VIII, Stichwort Rosenkreuzer)
Nach dem Ende des Ordens der Gold- und Rosenkreuzer 1787 lebte der Rosenkreuzer-Mythos ab 1865 in der freimaurerischen Societas Rosicruciana in Anglia (S. R. i. A.) fort. Ferner fand der Mythos Eingang im Umfeld theosophischer und hermetischer Gruppen ab 1875, die auch als „Neue Rosenkreuzer“ bezeichnet werden. (Wikipedia Stichwort Rosenkreuzer)
Verbindung der Rosenkreuzer zur Freimaurerei und zum Satanismus
Das Versprechen der Gottwerdung des Menschen bei den Rosenkreuzern stellt eine erstaunliche Parallele zur Theosophie dar. Tatsächlich gibt es starke Verbindungen der Rosenkreuzer sowohl personell als auch spirituell zu Blavatskys Theosophischer Gesellschaft. Damit schlagen die Rosenkreuzer nicht nur eine Brücke zur Hochgrad-Freimaurerei und zur Esoterik, sondern auch zum Satanismus.
Wie eng die Verbindungen waren, zeigte sich 1891. In diesem Jahr übernahm William Wynn Westcott, der obendrein auch noch Theosoph war, als Oberster Magus die Leitung der Societas Rosicruciana in Anglia. Darüber hinaus waren alle Gründungsmitglieder Freimaurer.
Das bekannteste Mitglied des Hermetic Order of the Golden Dawn sollte später Aleister Crowley (1875 bis 1947) werden. Obgleich sich einige Mitglieder des Londoner Tempels Isis-Urania No. 3 gegen dessen Aufnahme in den inneren Orden sträubten, stand die Führung der Rosenkreuzer doch hinter dem Satanisten.
Aus dem Golden Dawn gingen sowohl Crowleys Thelema als auch die Wicca-Bewegung hervor.
Es lässt sich schon jetzt zusammenfassend sagen, daß die Rosenkreuzer eine vielschichtige freimaurerische Bewegung sind. Ihr Hauptziel ist die Verbreitung von esoterischen Irrlehren. Die Verbindungen reichen dabei von den Theosophen über die Anthroposophen bis hin zu Satanisten.
Der Einfluss der Rosenkreuzer hat erheblich zugenommen und gemeinsam mit den Theosophen dominieren sie die Esoterikszene.
Einzelne Rosenkreuzer-Orden
Es ist für unsere Spurensuche deshalb von Bedeutung, die wichtigsten Rosenkreuzer-Orden kurz vorzustellen. Denn dann verstehen wir besser den okkulten und esoterischen Charakter dieser Geheimen Orden. Vielleicht ist dann außerdem nachvollziehbar, warum diese Geheimniskrämerei um die Guidestones für die Rosenkreuzer notwendig ist.
Ordre Kabbalistique de la Rose-Croix
In Frankreich gab es innerhalb der Hochgradmaurerei ein anhaltendes Interesse an den Rosenkreuzer-Legenden: Französische Okkultisten gründeten 1888 den Ordre Martiniste, aus dem im selben Jahr der Ordre Kabbalistique de la Rose-Croix hervorging. Er wurde 1888 in Paris von Joséphin Péladan und Stanislas de Guaita gegründet. Péladan verabschiedete sich jedoch 1890 aus dem Orden, da er als katholischer Mystiker dem offen praktizierten Satanismus de Guaitas nichts abgewinnen konnte.
De Guaita, der sich selbst als ein „Rosenkreuzer der linken Hand“ bezeichnete, war überzeugter Satanist und Paganist. Der Ordre Kabbalistique de la Rose-Croix ist auch heute noch aktiv.
Einige amerikanische Rosenkreuzer-Organisationen leiten ihre Autorität direkt von diesem Orden ab, etwa der AMORC.
Ordo Templi Orientis (O.T.O.)
Ein weiterer satanistischer Orden mit engen Verbindungen zu den Rosenkreuzern entstand mit dem Ordo Templi Orientis (OTO), welcher wahrscheinlich am 1. September 1901 gründet wurde. Die Gründung fand im Geheimen statt. Die Gründer waren allesamt Freimaurer. Darunter waren der Wiener Industrielle Carl Kellner (1850-1905), der deutsche Theosoph Franz Hartman und Heinrich Klein. Diese sahen den OTO zunächst als Erweiterung zur blauen Freimaurerei und hofften auf Anerkennung durch die Vereinigte Großloge von England.
Später übernahm der Rosenkreuzer Theodor Reuß (1855 bis 1923) die Führung des OTO, nach dessen Aussagen der Orden zu dieser Zeit (um 1921) die äußere Fassade des Rosenkreuzertums in Europa war. Reuß, der zugleich Freimaurer und Theosoph war, sah im Ordo Templi Orientis zudem die Chance zur Widerbelebung von Adam Weißhaupts Illuminatenorden.
Ebenfalls war der Satanist Aleister Crowley Mitglied des OTO.
Des Weiteren war auch der ehemalige Theosoph Rudolf Steiner (1861 bis 1925) Mitglied des OTO. Gesichert ist ebenfalls, daß Steiner Rosenkreuzer war und an die Wahrhaftigkeit der fiktiven Figur des Christian Rosencreutz glaubte. Er dichtete diesem Charakter sogar noch einiges Absurdes an, was dessen Erfinder Andreä nie in den Sinn gekommen wäre. So soll Rosencreutz laut Steiner von Buddha auf den Mars geschickt worden sein, wo er eine Opfertat analog zu Jesu Kreuzigung auf dem Hügel Golgatha vollbracht habe. Steiner nahm auch die Manifeste der Rosenkreuzer für bare Münze und verlegte den Beginn der Rosenkreuzer-Bewegung ins 13. Jahrhundert.
Zum AMORC bestand bis in die 1950er Jahre ein gegenseitiges Anerkennungs-Verhältnis.
Antiquus Mysticus Ordo Rosæ Crucis (AMORC)
AMORC – „Alter mystischer Orden vom Rosenkreuz“: Ein im Februar 1915 in New York durch Harvey Spencer Lewis (1883 bis 1939) gegründeter Orden, der zunächst auf Basis eines regulären Anerkennungs-Verhältnisses zum Ordo Templi Orientis (OTO) und engen Beziehungen zu Theodor Reuß ungefähr die gleichen Ziele wie der OTO verfolgte. Lewis lehrte wie Crowley ebenfalls Sexualmagie.
Der AMORC wurde vom OTO anerkannt und unterhielt enge Beziehungen zu Theodor Reuß.
Crowleys Lehrsätze und das OTO-Lamen werden vom AMORC laut eigener Aussage jedoch seit den 1950er Jahren nicht mehr verwendet.
Sowie sich der OTO in Amerika verbreitete, gründete der AMORC seinerseits Ableger in Europa. Die Großloge der deutschsprachigen Länder existiert seit 1952 und hat ihren Sitz seit 1963 in Baden-Baden (Baden-Württemberg).
Ordre du Temple Solaire (Sonnentempler)
siehe dazu bei Wikipedia Stichwort „Rosenkreuzer“
Video 1: Georgia Guidestones – Countdown zum Great Reset?
In dem folgenden Video versucht „Norman Investigativ“, die anonymen Auftraggeber als Rosenkreuzer herauszufinden und ihre Absichten darzulegen.
Im Video hören wir auch von der Website deagel.com. Was es mit dieser Website Deagel.com auf sich hat, können wir in dem folgenden Video sehen.
Video 2: Massensterben: Das Geheimnis der Deagel-Liste
Sind die Rosenkreuzer die Auftraggeber der Georgia Guidestones?
Es gibt weitere Indizien, die darauf hindeuten, daß Rosenkreuzer an der Errichtung dieses Monumentes beteiligt waren.
Im Jahr 2014 haben Unbekannte einen Eckstein mit der Jahreszahl 2014 in die dafür vorgesehene Lücke in dem Monument eingesetzt. Wie wir auf konjunktion.info erfahren, wurde der Würfel im September desselben Jahres wieder entfernt. In einem Video sehen wir, wie der für das Monument zuständige “Landschaftspfleger” den Schlussstein wieder entnimmt. Dieser zertrümmerte anschließend den Würfel und verteilte die Bruchstücke an die anwesenden Zuschauer.
Der Würfel weist neben den Zahlen 20 und 14, auf den bislang verdeckten Seiten zusätzliche Gravuren auf: MM, 16, 8 und JAM.
Trotz dieser Tatsache halten wir fest: Just in diesem Jahr 2014 erschien ein Manifest der Rosenkreuzer mit dem Titel „Manifesto Appellatio Fraternitas Rosae Crucis 1614 – 2014“. Überreicht hat dieses Manifest AMORC – Die Rosenkreuzer. Zu Beginn heißt es:
„Im Jahre 1614 traten die Rosenkreuzer aus der Anonymität heraus und veröffentlichten die ‚Fama Fraternitatis‘. Vierhundert Jahre später rufen wir, die Vertreter der Obersten Großloge des Alten und Mystischen Ordens vom Rosenkreuz, alle Männer und Frauen guten Willens auf, sich uns anzuschließen und sich für die Versöhnung der Menschheit mit sich selbst, der Natur und dem Göttlichen einzusetzen. Aus diesem Grund stellen wir diese „Appellatio“ unter die Leitlinien der Spiritualität, des Humanismus und der Ökologie…“
Als Anlass dieser „Appellatio“ geben die Herausgeber die Veröffentlichung der ‚Fama Fraternitatis‘ vor vierhundert Jahre an. Laut eigener Aussage hat ihr Orden angeblich seinen Ursprung in den Mysterienschulen des alten Ägyptens. Sie zitieren einen der Rosenkreuzer des 17. Jahrhunderts, der folgendes erklärt: „Unsere Wurzeln sind ägyptischen und brahmanischen Ursprungs, sie sind aber auch in den Eleusischen und Samothrakischen Mysterien zu finden, bei den persischen Magiern, den Pythagoreern und den Arabern.“
Der Deckstein des Georgia Guidestones Monuments
Auf dem Deckstein prangt ein merkwürdiger Spruch auf Babylonisch, Altgriechisch, Sanskrit und in ägyptischen Hieroglyphen: „Lass sie Orientierungssteine für ein Zeitalter der Vernunft sein.“
Der Spruch ist ausgerechnet in den Sprachen der Kulturen gemeißelt, aus denen der Tradition gemäß ihr Orden seinen Ursprung hat: brahmanischer Ursprung – Sanskrit * ägytischer Ursprung – ägyptische Hieroglyphen * Eleusische Mysterien und Pythagoreern – griechisch * persische Magier und Araber – babylonisch, wobei hier eher die geographische Verbindung besteht.
In ihrem Manifest schreiben sie, daß sie es für dringend notwendig halten, „unserem individuellen und kollektiven Verhalten eine spirituelle, humanistische und ökologische Orientierung zu geben.“ Wobei sie der Ökologie Vorrang vor den zwei anderen einräumen.
Die historische Bedeutung der Rosenkreuzer
Der freimaurerische Historiker Manly Hall schrieb Anfang bis Mitte des 20. Jahrhundert in seinem Buch „America’s Assignment with Destiny“ diese interessante Bemerkung:
„In ‚The Theosophist‘ (Madras, Oktober 1883) kommentierte der Herausgeber, wahrscheinlich H.P. Blavatsky, in einem Artikel „Adepten und Politik“.
Sie schreibt: „Und doch ist es so sicher, auch wenn diese Überzeugung nur eine persönliche ist, daß mehrere Brüder des Rosenkreuzes – oder Rosenkreuzer genannt – eine herausragende Rolle im amerikanischen Unabhängigkeitskampf gespielt haben, ebenso wie in der Französischen Revolution während des gesamten vergangenen Jahrhunderts. Wir haben Dokumente, die dies belegen, und die Beweise dafür sind in unserem Besitz … es ist unsere feste Überzeugung, die sich auf historische Beweise und direkte Rückschlüsse aus vielen der Memoiren jener Tage stützt, daß die Französische Revolution auf einen Adepten zurückzuführen ist.
Es ist dieser geheimnisvolle Mäzen, der heute bequemer Weise in eine Reihe mit anderen ‚historischen Scharlatanen‘ (d. h. großen Männern, deren okkultes Wissen über die Köpfe der schwachsinnigen Mehrheit hinweg schießt) gestellt wird, nämlich der Graf von St. Germain – der den gerechten Ausbruch unter den Armen herbeiführte und der selbstsüchtigen Tyrannei der französischen Könige ein Ende setzte – die Auserwählten der Gesalbten des Herrn. Und wir wissen auch, daß es unter den Carbonari – den Vorläufern und Wegbereitern Garibaldis – mehr als einen Freimaurer gab, der tief in den okkulten Wissenschaften und dem Rosenkreuzertum bewandert war.“
Rosenkreuzer, Freimaurer und New Age-Bewegung
Bildquelle: lebeninderukraine
In „An Encyclopedia of Occultism“ beschreibt der Autor Lewis Spence die Rose als ein Symbol des Schweigens, das bis in die griechische Mythologie zurückreicht. Deshalb die Geheimniskrämerei um das Monument und ihre Auftraggeber?
Wir können davon ausgehen, daß in der Tat die Rosenkreuzer die Auftraggeber der Georgia Guidestones sind. Aber wir wissen nicht, welche der oben aufgeführten noch existierenden Rosenkreuzer-Orden den Auftrag für das Monument gegeben haben. Da alle Rosenkreuzer-Orden theosophische und damit satanistische Inhalte vertreten, ist nachvollziehbar, daß sich deren esoterische Lehren auch in diesem Monument widerspiegeln.
AMORC und Theosophie
„Der AMORC-Rosenkreuzerorden unterscheidet zwischen der ‚Großen Weißen Bruderschaft‘ und der ‚Großen Weißen Loge‘ und sagt, daß die Große Weiße Bruderschaft die ‚Schule oder Bruderschaft‘ der Großen Weißen Loge ist und daß ‚jeder wahre Schüler auf dem Pfad‘ die Mitgliedschaft in dieser Bruderschaft anstrebt.“ (Lewis, H. S., Rosicrucian Manual (AMORC, 1938), S. 139 bis 140) Der Rosenkreuzer-Orden bildete wohl auch Helena Blavatsky durch ihre Große Weiße Bruderschaft aus. Frau Blavatsky behauptete nämlich, Kontakt mit den Mahatmas oder Meistern zu haben, höheren Wesen, die zusammen die Große Weiße Bruderschaft bilden. Ihr Interesse für Esoterik wurde bereits durch die umfangreiche Bibliothek ihres Urgroßvaters geweckt. Dieser war ein Freimaurer mit rosenkreuzerischer Ausrichtung. Die Bibliothek studierte Blavatsky ausgiebig.
Theosophie und Freimaurerei
Einer der Führer der Theosophie, C. W. Leadbater, hat in einem umfangreichen Werk, „Hidden Life in Masonry“ (Das verborgene Leben in der Freimaurerei), eine durchaus theosophische Auslegung der tieferen Bedeutung und des Zweckes der Freimaurerei unternommen.
Gioele Magaldi, den wir schon aus früheren Beiträgen her kennen, schreibt in seinem Buch „Massoni“ über Helena Petrona Blavatsky, daß sie überhaupt nur dank gewisser freimaurerischer Kreise, die sich sowohl auf gewöhnliche Logen als auch auf übernationale Ur-Logen zurückfuhren lassen, in die Lage versetzt war, ihre neugeschaffene, halbfreimaurerische Vereinigung mächtig zu verbreiten. Blavatsky war durch Giuseppe Garibaldi in die Ur-Loge „Thomas Paine“ eingeweiht, aber später wieder hinausbefördert worden. Sie fand ihre neue Heimat in der Urloge „Parsifal“. (S. 72f.) Woher kennen wir diese Urloge? Natürlich, heute gehören Angela Merkel und Olaf Scholz der gleichen Ur-Loge an wie damals Helena Blavatsky.
Freimaurerei und New Age Bewegung
Constance Cumbey, eine amerikanische Anwältin, die umfangreiche Recherchen über die New-Age-Bewegung angestellt hat, sagte Folgendes über die Verbindung von New Age und Freimaurerei:
„Die Lehren der Freimaurer sind absolut identisch mit den Lehren des New Age… Ich habe ein Buch von einem prominenten Freimaurer mit dem Titel ‚The Meaning of Freemasonry‘, in dem es heißt: ‚Jetzt, wo wir in das Wassermannzeitalter eintreten und so viele Gruppen für die Wiederherstellung der Mysterien arbeiten, sind wir Freimaurer die richtigen Leute, um diese Lehren in die Welt zu bringen, denn schließlich ist es dasselbe, was wir schon immer gelehrt haben.'“ (Quelle: Die New Age Bewegung)
Was die Wiederherstellung der Mysterien bedeutet, hat der Freimaurer Manly Hall in seinem Werk „The Secret Destiny of America“ beschrieben:
„Eine Weltdemokratie war der geheime Traum der klassischen großen Philosophen. Auf dem Weg zur Erfüllung dieses großen Zieles der Menschheit, beschrieben sie Programme für Bildung, Religion und Sozialverhalten, die zu einer universalen Bruderschaft führen sollten. Und um ihre Zwecke besser zu erreichen, haben sich diese alten Gelehrten zu mystischen Bünden in einer breiten Bruderschaft zusammengetan. In Ägypten, Griechenland, Indien und China kam der mystische Staat zu seiner Verwirklichung. Orden von initiierten Priester- Philosophen bildeten einen Souverän, der belehrte, beriet oder die Staaten direkt regierte.“ (zitiert in: Georgia Guidestones)
Das Zeitalter der Vernunft nach freimaurerischen Vorgaben
Auf einer Tafel, wo die vier antiken Sprachen angeordnet sind, befindet sich diese Erläuterung: „Dies sollen die Wegweiser zu einem Zeitalter der Vernunft sein.“
Möglicherweise ist dieser Spruch ein Hinweis auf Thomas Paine (1737 bis 1809). Er war in England wegen aufrührerischer Schriften verurteilt und für vogelfrei erklärt worden. In Nordamerika war er wegen seines Buches mit dem Titel „Das Zeitalter der Vernunft“ in Ungnade gefallen. Sein Buch ist eine theologische Abhandlung. Die Arbeit kritisiert institutionalisierte Religion und greift die Unfehlbarkeit der Bibel an. Er fordert stattdessen Vernunft an Stelle von Offenbarungen walten zu lassen, eine Sichtweise, die offensichtlich von den Autoren der Guidestones geteilt wird.
Thomas Paine war in den USA ein berühmter Rosenkreuzer
„Die Rosenkreuzer existierten in Amerika vor der ersten Amerikanischen Revolution. 1774 wurde der Große Rat der Drei (die leitende Kommission in der Bruderschaft) einberufen, der aus den Teilnehmern Benjamin Franklin, George Clymer und Thomas Paine bestand“. – The Fraternitas Rosae Crucis, soul.org
In dem Buch „The Secret Destiny of America“, beschreibt Manly P. Hall Thomas Paine als einen bedeutenden Rosenkreuzer auf dem Weg zur idealen Weltregierung:
„Von Thomas Paine wird gesagt, daß er mit seinem Stift mehr zur Unabhängigkeit der Kolonien beitrug als George Washington mit seinem Schwert. Nur eine komplette Reorganisation von Regierung, Religion und Bildung würden uns heutzutage den perfekten Staat, den Thomas Paine im Blick hatte, möglich machen“ – Manly P. Hall, The Secret Destiny of America.
Gleichzeitig gibt es aber auch eine Urloge „Thomas Paine“. Die Erläuterung auf der Tafel mag daher auch ein Hinweis auf diese Urloge sein. „Thomas Paine“ ist die älteste Urloge. Sie wurde 1849 bis 1852 in den USA gegründet; 1864 bis 1868 neugegründet und erweitert. (Magaldi, „Massoni“, S. 100) Wie wir außerdem von Magaldi wissen, war auch Annie Besant, zweite Präsidentin der gnostisch-satanistischen „Theosophischen Gesellschaft“, gleichzeitig Mitglied der Urloge „Thomas Paine“ (Magaldi, ‚Massoni‘ S. 383)
Bildquelle: lebeninderukraine
Eine postapokalyptische Botschaft für unsere apokalyptische Zeit
Es ist für unsere Zeit unerheblich, ob die Georgia Guidestones für eine postapokalyptische Zeit in ferner Zukunft aufgestellt sind. Denn ob die Initiatoren einen Atomkrieg befürchten oder eine ökologische Naturkatastrophe, bei der die Mehrheit der Weltbevölkerung umkommt, ist nicht die entscheidende Frage. Es kann sich auch um einen tödlichen Virus handeln, der die Weltbevölkerung in erheblichem Ausmaß dezimiert. Oder auch um eine Impfkampagne weltweit, die die gleichen apokalyptischen Auswirkungen hat. Heute scheint es so zu sein, daß wir dieser von den Initiatoren gemeinten postapokalyptischen Zeit entgegen gehen, während wir gerade in der apokalyptischen Zeit leben.
Es ist dabei auch unerheblich, ob die Initiatoren dieses Monuments an solch ein Szenario gedacht haben oder nicht. Wesentlich ist, daß nach einer Dezimierung der Weltbevölkerung diese dann nur noch nach den Geboten, wie sie in dem Monument gemeißelt sind, kontrolliert wird.
Damit bieten die Georgia Guidestones einen konkreten Ausblick auf die Errichtung einer weltweiten totalitären Diktatur, wenn die in den Zehn Geboten der Neuen Weltordnung angedeuteten Dinge in der Zukunft tatsächlich umgesetzt werden.
Deshalb scheinen für diese gegenwärtige apokalyptische Zeit und den konkreten Ausblick auf die geplante Zukunft die Rosenkreuzer im Verein mit der New-Age-Bewegung von Bedeutung zu sein.