Worin die Gemeinsamkeit von Margaret Sanger und Hitler besteht
Wie in den Medien zu lesen war, versucht die Organisation „Planned Parenthood“, die die Ermordung ungeborener Kinder nicht nur begrüßt, sondern auch propagiert und durchführt, ihre Gründerin Margaret Sanger aus ihrer Gründungsgeschichte zu löschen. Jedoch ist die verbrecherische Ideologie ihrer Gründerin in dieser Organisation geblieben. Denn ansonsten würde diese Organisation die Studenten, die verhaftet wurden, weil sie auf dem Bürgersteig geschrieben hatten: „Black Pre-Born Lives Matter“, unterstützen. Aber dies tun sie nicht.
Nach Angaben von Armstrong Economics befinden sich bis heute 79% der chirurgischen Abtreibungseinrichtungen von Planned Parenthood nur wenige Gehminuten von afroamerikanischen oder hispanischen Vierteln entfernt (Karte).
Die Gemeinsamkeit ihrer eugenischen Vorstellungen und die Hitlers sind eindeutig. Denn Margaret Sanger war nicht einfach nur eine Rassistin, sondern eine Eugenikerin. Um dies zu beweisen, sind die Informationen, die Roy H. Schoeman in seinem Buch „Das Heil kommt von den Juden“ (S. 149-159) zusammen getragen hat, sehr hilfreich.
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Was wir bei Wikipedia über Margaret Sanger erfahren
Margaret Higgins Sanger erblickte das Licht der Welt am 14. September 1879. Sie war das sechste Kind. Ihre Mutter war streng katholisch, ihr irisch-stämmiger Vater dagegen Atheist. Ihr Vater war politisch aktiv.
Sie selber machte eine Ausbildung als Krankenschwester, die sie aber wegen Krankheit und der geplanten Familie abbrach.
1913 trennte sie sich von ihrem Mann, um ihre Vorstellung von sexueller Freiheit auszuleben, wie Wikipedia schreibt. Dort heißt es weiter: „1914 gründete sie The Woman Rebel, einen monatlichen Rundbrief, in dem sie sich für Empfängnisverhütung und das Recht der Frau auf ihren Körper einsetzte. In diesen Rundbriefen prägte sie das Wort ‚birth control‘ (engl. für Geburtenkontrolle). Im August 1914 wurde gegen sie wegen der Veröffentlichung ‚unanständiger Inhalte‘ ein Haftbefehl erlassen, worauf sie unter dem Pseudonym ‚Bertha Watson‘ vor der Vollstreckung an Bord der RMS Virginian über Kanada nach Europa flüchtete. Während sie sich in London weiter fortbildete und mit bekannten Sexualwissenschaftlern diskutierte, hatte sie auch einige Affären.“
Am 10. November 1921 gründete sie gemeinsam mit Lothrop Stoddard und C. C. Little die American Birth Control League (ABCL), deren Präsidentin sie wurde.
Margaret Sanger als Aktivistin für Geburtenkontrolle
„Im Jahre 1923 richtete sie unter der Schirmherrschaft der ABCL das Clinical Research Bureau ein, die erste legale Klinik für Geburtenkontrolle in den USA. Im selben Jahr rief sie das National Committee on Federal Legislation for Birth Control ins Leben, das sich für die Legalisierung der Geburtenkontrolle auf Bundesebene einsetzte. Sie stand ihm bis zu seiner Auflösung wegen Zweckerfüllung 1937 als Präsidentin vor.
1927 half Sanger bei der Organisation der ersten Weltbevölkerungs-Konferenz in Genf. 1928 trat sie als Präsidentin des ABCL zurück und wurde zwei Jahre später die Präsidentin des Birth Control International Information Center. Nachdem Margaret Sanger 1937 Vorsitzende des Birth Control Council of America, begann sie mit der Veröffentlichung von ‚The Birth Control Review‘ und ‚The Birth Control News‘.
Von 1952 bis 1959 war Margaret Präsidentin der International Planned Parenthood Federation, damals die größte private Organisation zur Familienplanung. In den frühen 1960ern propagierte sie eine neue Verhütungsmethode, die Antibabypille.
Ihre Enkelin Nancy Sanger Irvins erinnerte sich an Feiern, die bei Margaret Sanger im Haus stattfanden, bei denen sie viele prominente Persönlichkeiten wie Vijaya Lakshmi Pandit, John D. Rockefeller II., Frank Lloyd Wright und Eleanor Roosevelt kennenlernte.“
Soweit Wikipedia. Es fällt auf, daß die Autoren nichts konkret über ihre Ansichten über Eugenik und Rassenhygiene geschrieben haben. Das einzige was der Leser darüber sehr dürftig erfährt, steht zu Beginn des Artikels:
„Sie war eine Aktivistin der Bewegung für Geburtenkontrolle und Zwangssterilisation und begründete 1921 die American Birth Control League, aus der 1942 die Organisation Planned Parenthood (dt. Geplante Elternschaft) und später auch die deutsche Pro Familia hervorgingen, bei der sie Gründungsmitglied war.“ „Wegen ihres Einsatzes für die Zwangssterilisation und Eugenik“ wird sie in den USA als umstrittene Persönlichkeit und als problematisch eingeschätzt, schreibt Wikipedia verharmlosend. (Wikipedia Stichwort Margaret Sanger)
Sanger als Befürworterin der Rassenhygiene und Eugenik
Margaret Sanger war eine große Befürworterin der Rassenhygiene in der englisch-sprachigen Welt.
Unter dem Impressum ihres Magazins Woman Rebel stand der Slogan: „Keine Götter, keine Herrscher“.
Damit war klar, daß sie keine göttliche Instanz über sich duldete. Für sie und ihr Gewissen gab es somit keine moralischen Schranken. Sie war, wie Roy Schoeman schreibt, „in ihrem Atheismus ebenso unerschrocken wie in ihrer Förderung der Eugenik“.
Das Hauptanliegen Sangers war die „Optimierung“ einer Rasse durch Eugenik. Zu den von ihr veröffentlichten Artikeln gehören Titel wie die folgenden:
„Einige moralische Aspekte der Rassenhygiene“ (Juni 1920)
„Das rassenhygienische Bewusstsein“ (Februar 1921)
„Der Zweck der Rassenhygiene“ (Dezember 1924)
„Geburtenkontrolle und positive Rassenhygiene“ (Juli 1925
„Geburtenkontrolle: die wahre Rassenhygiene“
Aus ihrer Sicht war Eugenik das höchste Ziel der Geburtenkontrolle: „Geburtenkontrolle ist folglich das Einfallstor für die Erziehung zur Rassenhygiene… Die größte gegenwärtige Bedrohung der Zivilisation ist zugegebenermaßen das Ungleichgewicht der Geburtenraten von Untauglichen und Tauglichen… Heute ist es dringend nötig, die Überfruchtbarkeit der mental und physisch Behinderten einzugrenzen und zu verhindern.“ (Birth Control Review, Oktober 1921) Und: „Geburtenkontrolle … ist wirklich die größte und wahrhaftigste Methode der Rassenhygiene… die konstruktivste und notwendigste für rassische Gesundheit.“
An anderer Stelle sprach Sanger von ihrem Plan zur „Rettung der amerikanischen Zivilisation“: all jene zu sterilisieren, die von ihr als „untauglich“ bezeichnet werden. Sie sprach auch von Verantwortungslosen und Rücksichtslosen. Damit meinte sie jene, „deren religiöse Skrupel sie daran hindere, Kontrolle über ihre Anzahl auszuüben“.
Das war der ausdrückliche Antrieb für die Gründung des Vereins „Geplante Elternschaft“ im Staat New York. In dessen Satzung heißt es daher, „eine gesunde Rassenhygiene, soziale und medizinische Vorgehensweisen, das Interesse und die Kenntnis der Geburtenkontrolle zu entwickeln und zu organisieren.“
Das Eugenik-Programm von Margaret Sanger
Während die Nazis die Worte Zwangssterilisation und Konzentrationslager gebrauchten, nannten die amerikanischen Eugeniker in ihrem nationalen Eugenik-Programm diese beschönigend Abschottung und Rassentrennung.
So heißt es in der Ausgabe von Birth Control Review vom April 1932:
d) eine strikte und massive Politik der Sterilisation und Rassentrennung demjenigen Teil der Bevölkerung aufzuerlegen, deren Nachkommen verdorben sind oder deren Erbgut unerwünschte Züge an die Nachkommenschaft weitergibt…
f) bestimmten dysgenischen (d.h. genetisch unerwünschten) Gruppen unserer Bevölkerung die Wahl der Absonderung oder der Sterilisation zu geben.
g) … Mit der Absonderung von fünf Millionen geistig und moralisch Untauglicher … können wir uns auf die grundlegenden Bedürfnisse des internationalen Friedens konzentrieren.
Margaret Sanger sprach vor dem Ku Klux Klan und trug zur Förderung des „Negro-Projekts“ bei. In ihren eigenen Worten bedeutet Geburtenkontrolle „die Freisetzung und Kultivierung der besseren rassischen Elemente in unserer Gesellschaft und die allmähliche Unterdrückung, Eliminierung und schliessliche Ausrottung von defekten Beständen – jenes menschlichen Unkrauts, das die Blüte der schönsten Blumen der amerikanischen Zivilisation bedroht“. (New York Times vom 8. April 1923)
Die wichtigsten Mitarbeiter von Margaret Sanger
In dem Buch „Gesegnet sind die Unfruchtbaren“ („Blessed are the barren“) von Robert Marshall und Charles Donovan heißt es:
„März 1925 fand in New York die Versammlung der Internationalen Geburtenkontrolle statt. Ein Sprecher warnte vor den Bedrohungen durch die ’schwarze‘ und ‚gelbe‘ Gefahr. Dieser Mann war kein Nationalsozialist (Nazi) oder Führer des Ku Klux Klan. Dieser Sprecher war Dr. S. Adolphus Knopf, ein Mitglied von Margaret Sangers Amerikanischer Geburtenkontroll-Liga (ABCL), die zusammen mit anderen Gruppierungen als ‚Geplante Elternschaft‘ bekannt wurde. Ein anderer Arzt beklagte, daß die Präventionsmedizin das Leben ‚wertloser Untauglicher‘ rette und schlug ernsthaft vor, Euthanasie für ‚die Beseitigung einiger unserer völlig hoffnungslosen Angehörigen‘ zu nutzen, aber er bemerkte auch, daß dies nicht geschehen könne, bevor die Öffentlichkeit nicht ihre ‚Vorurteile‘ in der Sache geändert hätte…
Daß viele Amerikaner afrikanischen Ursprungs von den ‚Sangerianern‘ als untauglicher Bevölkerungsteil angesehen wurden, kann angesichts ihrer Ideologie und Politik nur schwer verneint werden. Einmal drückte Margaret Sanger ihre Sorge aus, Farbige könnten die Geburtenkontrolle als ein perfides Ausrottungsprogramm begreifen, aber ausgesuchte schwarze Minister könnten diese Idee ja ausräumen.“
Lothrop Stoddard
Zu Sangers weiteren Mitarbeitern zählten auch ausgesuchte und erfahrene Rassisten. Einer von ihnen, der schon oben erwähnte Lothrop Stoddard, war ein Nazischwärmer. Er bezeichnete die rassenhygienischen Praktiken des Dritten Reiches als „wissenschaftlich“ und „menschenfreundlich“.
Eine ganze Reihe von Persönlichkeiten schenkten Margaret Sanger und der Rassenhygiene des Dritten Reiches große Beachtung. Dr. Stoddard schilderte in seinem 1920 erschienen Buch „Die steigende Flut der Farbe gegen die weiße Weltvormacht“, wie die sich langsam vermehrende weiße Rasse durch die sich schnell vermehrenden „farbigen“ Rassen übermannt wird.
Das entsprach offensichtlich den Ansichten Sangers sehr. Denn sie berief ihn in den Vorstand der Geburtenkontroll-Liga, der Vorreiterin der „Geplanten Elternschaft“ (Planned Parenthood). In einem späteren Buch schrieb er, die Nazis hätten es verstanden, „sowohl die Größe als auch die Qualität der Bevölkerung mit einer drastischen Drosselung der unbrauchbaren Elemente zu erhöhen“. Und sie hätten „die schlechten Anlagen in der germanischen Rasse in wissenschaftlicher und wahrhaft humaner Weise“ ausgemerzt.“
Darum nimmt es nicht Wunder, daß Hitler Dr. Stoddard traf und so positiv beeindruckt war, daß er Stoddards Schriften in die Nazi-Unterrichtsbücher aufnehmen ließ.
Harry Laughlin
Ein weiteres Vorstandsmitglied und Mitarbeiter Margaret Sangers, der Konzentrationslager und Zwangssterilisation befürwortete, war Dr. Harry Laughlin, ein Abteilungsleiter des Eugenischen Registrierungsbüros Cold Spring Harbor in New York.
Laughlin inspirierte die Nazis offensichtlich zum Zwangssterilisationsgesetz von 1933. Denn diese haben dann in Berufung auf dieses Gesetz zwischen 1933 und 1945 fast zwei Millionen Menschen zwangssterilisiert.
Zur Geschichte der (Zwangs-)Sterilisation von afroamerikanischer, Latina- und indianischer Frauen sei auf den Artikel „Eugenics in the United States“ hingewiesen. Interessant ist darin zu lesen, daß es afroamerikanische Unterstützung für Eugenik und Geburtenkontrolle gab.
Harry Laughlin schrieb in Sangers Birth Control Review:
„Geht man davon aus, daß bestimmte Individuen dermaßen in ihrem Erbgut geschädigt sind, daß der von ihnen gezeugte Nachwuchs mit großer Wahrscheinlichkeit als behindert oder zurückgeblieben eingestuft werden kann… dann erscheint es als Pflicht einer organisierten Gesellschaft, ihre Fortpflanzung zu verhindern. Wenn solche Vorkehrungen durch institutionalisierte Absonderung ausgeführt werden (d. h. Gefängnis oder Konzentrationslager) … ist eine sexuelle Sterilisation nicht nötig. Sollte jedoch das degenerierte Individuum physiologisch in der Lage sein, sich fortzupflanzen, und wird es nicht durch erfolgreiche Absonderung daran gehindert, erscheint die Zerstörung des physiologischen Fortpflanzungs-Vermögen als der sicherste Weg, eine Fortpflanzung zu verhindern. Das wurde in vielen Fällen getan…
Zur Veredelung der Rassen, ob bei Pflanzen, Tieren oder Menschen reicht unsere radikale Eliminierung der Stämme, die erbliche Entartungen aufweisen, von Elternschaft nicht aus… Absonderung und eugenische Sterilisation sind funktionierende und legale Mittel, die Fortpflanzung der meisten defekten Stämme zu verhindern.“
Für Margaret Sanger ist die katholische Kirche der schlimmste Gegner
Bei diesen menschenverachtenden Ansichten ist es klar, daß Margaret Sanger die katholische Kirche als ihren schlimmsten Feind ansah:
„Die katholische Kirche ist der bigotte, unnachgiebige Feind der Geburtenkontrolle… Diese (Geburtenkontrollen-)Bewegung läßt sie um die Handhabe über die Armen und Unwissenden fürchten, wahrscheinlich hindern nur die existierenden Gesetze sie daran, Daumenschrauben und die Folterbank für all jene einzuführen, die an das Recht der Frauen auf freiwillige Mutterschaft glauben.
Der Kampf der Geburtenkontrolle wird mehr und mehr ein Kampf gegen die Usurpationen der römisch-katholischen Kirche.
Unser einziger wirklicher Feind ist die (katholische) Kirche.
Ich … hoffe einst den Tag zu erleben, an dem die Menschheit sowohl von der Tyrannei der Priester als auch von den Kapitalisten befreit sein wird.
Organisierte Wohltätigkeit selbst ist … das sicherste Zeichen, das unsere Zivilisation hervor gebracht hat, wie sich durch unablässiges Gebären konstant die Menge der Behinderten, Delinquenten und Abhängigen vergrößert.“
Nachdem Hitler in einem Gespräch mit zwei evangelischen Bischöfen betonte, das Judenproblem sei ein Problem der Rasse, nicht der Religion, fährt er fort:
„Die Kirche muss sich an die Lehre von Blut und Rasse gewöhnen. So wie die katholische Kirche die Tatsache, daß die Erde sich um die Sonne bewegt, nicht ändern kann, so kann sie die unwiderlegbaren Fakten, die durch Blut und Rasse gegeben sind, nicht abtun. Es sei denn, sie begreift, daß Entwicklungen einfach an ihr vorüber gehen.“
Die Rassenhygiene von Hitler und Sanger entstammen der gleichen Ideologie
Schoeman schreibt: „Die Nazi-Kampagne zur Ausrottung der Juden war ein gewaltiges rassenhygienisches Programm, ein teuflischer Versuch, Darwinsche Prinzipien auf die Gesellschaft anzuwenden. Die ideologische Unterstützung dafür stammt nicht von Befürwortern des Christentums, sondern von Befürwortern der Eugenik, das heißt „geplanter Elternschaft“.
Und er resümiert deshalb:
„Der Holocaust kann nicht mit einer christlichen Ethik in Verbindung gebracht werden, ganz im Gegenteil. Die Ausrottung der Juden während des Dritten Reiches entsprang nicht dem Christentum, sondern einer Philosophie, die dem Christentum und allem, wofür es steht, direkt entgegen gesetzt ist, und der durch den Darwinismus eingeführt und in den Vereinigten Staaten durch ‚Planned Parenthood‘ und Margaret Sanger fortgeführt wurde. Der Holocaust verdankt sich in nichts christlichen Grundsätzen, aber er verdankt alles den Grundsätzen Margaret Sangers und der ‚Geplanten Elternschaft‘.“
Die Impfskandale sowie die Propaganda von Bill Gates zur Bevölkerungsreduktion beweisen denn auch, daß die eugenischen Vorstellungen und Pläne von Margaret Sanger immer noch aktuell sind.