‚Kardinal‘ Marx eröffnet eine obszöne Museumsausstellung mit dem Titel ‚Verdammte Lust‘
Reinhard Marx, abgefallener und ungültig gewählter ‚Bischof‘ und ‚Kardinal‘ im Erzbistum München-Freising, hat am 4. März eine obszöne Museumsausstellung eröffnet. Diese Ausstellung ist an Provokation und Unzumutbarkeit für jeden aufrechten Katholiken kaum zu überbieten. Novusordowatch hat am 7. März, dem Fest des hl. Thomas von Aquin, einen Beitrag mit dem Titel „Anzüglich und sakrilegisch: ‚Kardinal‘ Marx eröffnet Museumsausstellung ‚Verdammte Lust'“ veröffentlicht, den wir in deutscher Übersetzung unseren Lesern nicht vorenthalten wollen.
Die Links in dem Beitrag beziehen sich auf Beiträge in englischer Sprache. Die Zwischenüberschriften sind von uns.
Anzüglich und sakrilegisch: ‚Kardinal‘ Marx eröffnet Museumsausstellung ‚Verdammte Lust‘
Manche Menschen können es einfach nicht erwarten, in die Hölle zu kommen.
Einer von ihnen scheint ‚Kardinal‘ Reinhard Marx (geb. 1953) zu sein, der berüchtigte, Perversionen fördernde Abtrünnige, der derzeit die Erzdiözese München und Freising leitet. Sein theologischer Steckbrief spricht eine klare Sprache, und das ist nicht der Katholizismus.
‚Seine Eminenz‘ ist zum Beispiel der Meinung, daß gegen Sodomie nichts einzuwenden ist und daß Jesus Christus nie eine göttliche Lehre verkünden wollte. Er bewundert seinen Namensvetter Karl, den Begründer des Kommunismus, und weiht gerne absurde ‚Altäre‘ (und auch Kirchen, einschließlich dieser hier) ein und benutzt sie. Daß er für die Segnung von Homo-Paaren und die Novus-Ordo-Kommunion für Protestanten ist, versteht sich von selbst.
Darüber hinaus hat Herr Marx zu Protokoll gegeben, daß die Existenz Gottes lediglich möglich ist und daß es (wenn wir schon von Möglichkeiten sprechen) für den Menschen unmöglich ist, Gott zu beleidigen oder zu verletzen. Es ist also kein Wunder, daß er auch die Dogmen der Hölle und des Fegefeuers leugnet.
Bei solch hervorragenden Referenzen ist es nicht verwunderlich, daß er in der Kirche des Vatikanums II erfolgreich war. Es war die glorreiche Idee von Papst Johannes Paul II., ihn 1996 zum Weihbischof für die Diözese Paderborn zu machen, und 2002 wurde er Ordinarius in Trier. Fünf Jahre später belohnte ihn ‚Papst‘ Benedikt XVI. mit der Ernennung zum ‚Erzbischof‘ von München. Im Jahr 2010 erhob derselbe falsche Papst Marx in den Rang eines ‚Kardinals‘. Im Jahr 2013 ernannte ihn der neu gewählte ‚Papst‘ Franziskus zu einem seiner engsten Berater, indem er ihn zu einem der wenigen Mitglieder seines ‚Kardinalsrates‘ machte. Von 2014 bis 2020 stand der beleibte Deutsche an der Spitze seiner nationalen Bischofskonferenz.
Ausgerechnet in der Fastenzeit eine pornografische Ausstellung
Und was macht Marx jetzt? Lesen Sie weiter.
Wir befinden uns mitten in der Fastenzeit, der jährlichen Bußzeit der Kirche. Es ist eine Zeit der Abkehr von der Sünde, der Wiedergutmachung, des Wachstums in der Tugend und der Abtötung. Wie könnte man besser von dieser düsteren Zeit ablenken, als eine frivole Kunstausstellung zu eröffnen, die die Menschen zur Sünde verleitet, damit sie sich an die schmerzhafte Passion ihres Erlösers erinnern und zur Reue gebracht werden?
Hier kommt ‚Kardinal‘ Marx ins Spiel. Auf seine Initiative und unter seiner Schirmherrschaft hat das Erzbischöfliche Museum in Freising eine provokante, unzüchtige Kunstausstellung zum Thema der (realen oder eingebildeten) Spannung zwischen Religion (insbesondere Christentum) und Sexualität eröffnet. Sie trägt den Titel ‚Verdammte Lust! Kirche. Körper. Kunst.‘ (An dieser Stelle sei angemerkt, dass Lust eine der sieben Todsünden ist.) Die ausgestellten Werke sind in acht verschiedene Kategorien oder Themen unterteilt, die einen Zeitraum von insgesamt über 2000 Jahren umfassen.
Die offiziellen Werbeplakate vermitteln genug von der ‚Würze‘ dieser widerwärtigen Ausstellung.
Der Initiator dieser Museumsausstellung ist Reinhard Marx
Laut einem Interview mit Dr. Christoph Kürzeder, dem Direktor des Museums, das auf der Website der Erzdiözese veröffentlicht wurde, gibt es rund 150 Objekte aus acht verschiedenen Ländern zu bestaunen. Sie „erzählen aus unterschiedlichen Perspektiven, wie die Religion, insbesondere das Christentum, den Menschen in seiner Körperlichkeit und damit auch als sexuelles Wesen sieht.“
Auf die Frage, wer oder was der Anlass für diese Ausstellung war, verrät der Direktor, daß der Anstoß nicht von außen, sondern von innen kam: „Kardinal Reinhard Marx und der ehemalige Generalvikar der Erzdiözese München, Peter Beer, haben uns sehr ermutigt“, einen solchen „Diskurs über den Körper“ auszustellen. Es gehe darum, mit Hilfe der Kunst zu erklären, „warum Menschen unter einer Sexualmoral gelitten haben und heute noch leiden, die sie oft überfordert“.
Auf die ausgestellten Objekte, von denen einige geradezu pornografisch und sakrilegisch sind, soll hier nicht näher eingegangen werden. Zu einer Zeit, als es noch keine einfachen Druckverfahren gab und lange vor der Erfindung der Fotografie, haben Maler und Bildhauer offenbar die ihnen zur Verfügung stehenden Mittel genutzt, um laszive Inhalte zu schaffen, oft im Rahmen der Religion und unter dem Vorwand der Kunst.
Es genügt zu sagen, daß einiges von dem, was derzeit im Museum in Freising ausgestellt ist, Gott, die Heiligen und die heilige Lehre absichtlich entehrt und der heiligen Reinheit Hohn spricht. Es gibt sogar eine Skulptur des heidnischen Gottes Pan mit einer Ziege. Einige der Objekte sind in ihrer Unzüchtigkeit offensichtlich, andere sind zweideutig, während wieder andere überhaupt nicht anstößig sind und heilige Dinge darstellen. Die Tatsache, daß all diese Werke vor Hunderten von Jahren hergestellt wurden, ist kaum eine Rechtfertigung – die Todsünde reicht bis zu Adam und Eva zurück.
Die säkulare Presse freut sich über diese Museumsausstellung
Natürlich bietet die offizielle Website des Diözesanmuseums Informationen über diese Ausstellung und zeigt einige der anstößigen und provokativen Bilder, weshalb wir es ablehnen, einen Link anzugeben. Zwei Hardcover-Bücher, die die Ausstellung begleiten, sind ebenfalls erhältlich, sowohl im Museum als auch online. Das eine besteht aus verschiedenen Aufsätzen, das andere ist ein Katalog der ausgestellten Objekte.
Die säkulare Presse freut sich natürlich über diese bewusst provokative Ausstellung und bezeichnet sie unter anderem als „mutig“, „deftig“ und „herausfordernd“. Es überrascht nicht, daß die Nachrichtenberichte mit den üblichen Missverständnissen, Stereotypen und Lügen über den katholischen Glauben und die Sexualität gefüllt sind, und die Novus-Ordo-Medien sind nicht gerade hilfreich.
Die Seite Katholisch.de, die offiziell unter der Schirmherrschaft der Deutschen Bischofskonferenz betrieben wird, räumt ein: „Vor mehr als 60 Jahren hätte dieses Exponat vermutlich einen Skandal ausgelöst und hätte definitiv nicht in einer kirchlichen Einrichtung gezeigt werden dürfen.“ Aber dann fährt sie fort, den heiligen Augustinus zu verurteilen, indem sie behauptet, es sei hauptsächlich „seine Schuld“, daß die Kirche „alles Körperliche verdammt“ und „nur das Reine und Jungfräuliche über alles“ schätzt – als ob Reinheit ausschließlich eine Frage der Jungfräulichkeit wäre und die Kirche Sexualität als etwas Böses ansähe. Welch dreiste Lügen!
In der Tat lässt die katholische Kirche weder die Ansicht zu, daß der Körper böse ist, noch daß Sexualität böse ist. Das lehrt der Manichäismus (Link zu katholischglauben.info), den die Kirche seit langem als Ketzerei verurteilt hat.
Die katholische Position zur Sexualität
Die katholische Position ist wirklich nicht furchtbar schwer zu erklären oder zu verstehen: Die Sexualität als solche ist gut – sie wurde von Gott als integraler Bestandteil der menschlichen Natur geschaffen. Seit dem Sündenfall von Adam und Eva ist die menschliche Natur jedoch durch die Erbsünde verwundet worden. Obwohl der Makel der Erbsünde durch die Taufe entfernt wird, die die Seele in der Gnade erneuert und ihr übernatürliches Leben schenkt, bleiben die Folgen der Erbsünde für die menschliche Natur bestehen, insbesondere die so genannte Konkupiszenz, d. h. die natürliche Neigung zur Sünde.
So sind alle unsere natürlichen Begierden und Neigungen gestört – sie gehorchen nicht mehr einfach der Vernunft, und wir begehren entweder, was wir nicht sollen, oder wir begehren zu viel von dem, was wir sollen.
Es gibt jedoch ein Heilmittel gegen die Konkupiszenz, und es wurde uns von unserem gesegneten Herrn selbst gelehrt: „Wer mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach“ (Mk. 8,34b); „Wer aber sein Kreuz nicht auf sich nimmt und mir nachfolgt, der ist meiner nicht würdig“ (Mt. 10, 38).
Der unpopuläre Teil des Evangeliums über die sexuelle Lust
Die Konkupiszenz wird durch Werke der Buße und Abtötung geheilt, die durch Gottes Gnade übernatürlich wirksam werden:
Ich züchtige aber meinen Leib und mache ihn mir untertan, damit ich nicht, nachdem ich anderen gepredigt habe, selbst ein Verstoßener werde. (1. Kor. 9, 27)
Und damit mich die Größe der Offenbarungen nicht überhebe, ist mir ein Stachel in mein Fleisch gegeben worden, ein Engel des Satans, mich zu schlagen. Darum flehte ich den Herrn dreimal an, daß er von mir abließe. Und er sprach zu mir: Meine Gnade genügt dir; denn die Kraft ist in der Schwachheit mächtig. Darum will ich mich meiner Schwachheit rühmen, damit die Kraft Christi in mir wohne. (2. Kor. 12, 7-9)
Dies ist der ‚unpopuläre‘ Teil des Evangeliums, von dem der moderne Mensch nicht gerne hört. Selbstverleugnung ist unangenehm – es macht viel mehr Spaß, wenn einem gesagt wird, man solle nicht urteilen, als wenn man aufgefordert wird, seine ungeordneten Neigungen zu kasteien.
Die Gebote Gottes sind eindeutig
Es gibt jedoch keinen anderen Weg – nur der Weg des Kreuzes führt zum Himmel: „…das Himmelreich erträgt Gewalt, und die Gewalttätigen tragen es davon“ (Mt. 11, 12). Pater Edward Leen hat dies meisterhaft in seinem Werk ‚Why the Cross? (1938) erklärt…
Was den sexuellen Appetit betrifft, so hat Gott uns zwei Gebote gegeben, und unser seliger Herr hat uns ihre wahre Bedeutung gelehrt, als er erklärte, daß sie sich nicht nur auf die äußeren Handlungen beziehen, sondern auch auf die inneren Gedanken und Wünsche, denen man freiwillig zustimmt:
Du sollst nicht töten. Du sollst auch nicht ehebrechen. Und du sollst nicht stehlen. Du sollst auch nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, sein Haus, seinen Acker, seinen Knecht, seine Magd, seinen Ochsen, seinen Esel und alles, was ihm gehört. (Deut. 5, 17-21)
Ihr habt gehört, daß vor langer Zeit zu ihnen gesagt wurde: Du sollst nicht ehebrechen. Ich aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, um sie zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen. Und wenn dein rechtes Auge dich schändet, so reiß es aus und wirf es von dir. Denn es ist dir besser, dass eines deiner Glieder verderbe, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen werde. (Mt. 5, 27-29)
Die Museumsausstellung ermutigt Seelen zur Todsünde
Auf diese Weise hat unser Herr Jesus deutlich gemacht, daß die Todsünde ein so großes Übel für die Seele ist, daß der Körper unterworfen werden muss, um sie nicht zu begehen, koste es, was es wolle: „Denn was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt und seine Seele verliert?“ (Mk 8,36). Deshalb müssen wir nicht nur die Sünde selbst, sondern auch die Anlässe zur Sünde meiden, und die Bewahrung unserer Augen ist der erste Schritt in dieser Hinsicht.
Die Ausstellung von Marx im Diözesanmuseum ermutigt die Seelen, genau das Gegenteil zu tun: hinzuschauen. In seinem Vorwort zum gedruckten Katalog schreibt er, er hoffe, daß diese Ausstellung „den Menschen die Augen öffnen wird“. Zweifellos wird das der Fall sein, aber er wird sich wünschen, dass dies nicht der Fall ist, wenn er vor den Richterstuhl Gottes treten muss.
Obwohl der Ehestand mit seinen Rechten und Privilegien an sich völlig legitim ist und von unserem seligen Herrn sogar in den Rang eines Sakraments erhoben wurde, sind doch einige zu einem noch höheren Stand berufen, der freiwillig auf die körperlichen Freuden verzichtet, die den Verheirateten erlaubt sind. Das ist der Zustand der vollkommenen Keuschheit, der ewigen Ehelosigkeit um des Reiches Gottes willen.
Alle diese Vorstellungen sind in der Lehre Christi und der Apostel verankert:
Anmerkung: Hier erscheint das Wort aus Mt. 19, 11-12 und das längere Zitat von 1. Kor. 7, 25-40
Die Jungfräulichkeit ist dem Ehestand überlegen
Daß die Jungfräulichkeit dem Ehestand überlegen ist, ist ein Dogma, das das Konzil von Trient verkündet hat: „Wenn jemand sagt, daß der Ehestand dem Zustand der Jungfräulichkeit oder der Ehelosigkeit vorzuziehen sei und daß es nicht besser und glücklicher sei, in der Jungfräulichkeit oder der Ehelosigkeit zu bleiben, als in der Ehe vereint zu sein, so sei er anathema“ (Session XXIV, Canon 10; Denz. 980).
Die Zeugungsfähigkeit des menschlichen Körpers wurde zu keinem anderen primären Zweck als der Fortpflanzung geschaffen: „… als Mann und Frau schuf er sie. Und Gott segnete sie und sprach: Mehrt euch und vermehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan“ (Gen. 1, 27-28).
Da die Fortpflanzung der Hauptzweck des ehelichen Aktes ist, müssen alle sekundären Zwecke diesem Hauptzweck untergeordnet werden. Das bedeutet nicht, daß die Ehegatten jedes Mal die ausdrückliche Absicht haben müssen, (mehr) Kinder zu bekommen, aber es bedeutet, daß diese Absicht von ihnen niemals absichtlich vereitelt werden darf.
‚Kardinal‘ Marx zeigt seine Verachtung gegenüber allen übernatürlichen Wahrheiten
Es ist daher völlig lächerlich und verleumderisch, wenn jemand behauptet, die katholische Kirche versuche, die Körperlichkeit des Menschen, insbesondere seine Sexualität, zu leugnen. Im Gegenteil, die Kirche, die ihrem göttlichen Herrn und Oberhaupt folgt, schätzt sie so sehr, daß sie alles verurteilt, was dem Zweck, zu dem Gott sie geschaffen hat, widerspricht, alles, was sie von ihrem edlen und heiligen Bestimmung zu trennen versucht und sie dadurch zu etwas anderem entstellt und verzerrt, als das, wofür Gott sie vorgesehen hat.
Mit seiner höllischen Ausstellung zeigt ‚Kardinal‘ Marx seine Verachtung für all diese entscheidenden übernatürlichen Wahrheiten, und er führt andere in dieser Hinsicht bewusst zur Sünde, nicht nur zur Sünde gegen die Keuschheit, sondern gegen Gott, die Heiligen und die Kirche.
In seiner Ansprache zur Eröffnung der skandalösen Ausstellung am 4. März 2023 bezeichnete ‚Seine Eminenz‘ die göttlich offenbarte Lehre über die menschliche Sexualität als „katholisches Trauma“ und behauptete, das katholische Lehramt habe seine Grenzen überschritten, indem es Fragen behandelte, die es seiner Meinung nach grundsätzlich nichts angingen. Das ist Musik in den Ohren des modernen Mannes – und der modernen Frau!
Die päpstliche Enzyklika ‚Casti Connubii‘ von Pius XI.
Die große päpstliche Enzyklika zur christlichen Ehe ist ‚Casti Connubii‘ von Papst Pius XI. vom 31. Dezember 1930. Schon damals wies der Heilige Vater die Spitzfindigkeiten von ‚Kardinal‘ Marx zurück, als er sagte:
„… Die Übereinstimmung der Ehe und Ehesitten mit dem göttlichen Gesetz, ohne die ihre Erneuerung erfolglos wäre, setzt sodann voraus, daß Gottes Gesetze von allen leicht, mit voller Sicherheit und ohne Beimischung von Irrtum erkannt werden. Nun weiß aber ein jeder, wie vielen Täuschungen das Tor geöffnet und wie viel Irrtum der Wahrheit beigemischt würde, wenn der einzelne allein mit dem bloßen Lichte seiner Vernunft sich voranhelfen oder die Wahrheit durch eigene Auslegung der Offenbarung ausfindig machen müsste.
Wenn das schon von vielen anderen Wahrheiten der sittlichen Ordnung gilt, so gilt es erst recht in Sachen der Ehe, wo die sinnliche Leidenschaft den schwachen Menschen so leicht überrumpeln, täuschen und verführen kann. Dies um so mehr, als die Beobachtung des göttlichen Gebotes von den Gatten zuweilen schwere und langandauernde Opfer verlangt, Opfer, die der schwache Mensch, wie die Erfahrung lehrt, als ebenso viele Entschuldigungen ansieht, um sich von der Beobachtung des Gottesgebotes zu entbinden…“
Anmerkung: Das Zitat aus ‚Casti Connubii‘ von Pius XI. (Link zu katholischglauben.info) ist auf der Originalseite länger als hier angegeben. (Kursiv hinzugefügt.)
Die katholische Kirche, nicht die ‚Kirche des Vatikanum II.‘ lehrt die Wahrheit Gottes
Die katholische Kirche lehrt die Wahrheit Gottes, der als Schöpfer der menschlichen Natur jedes Recht hat, vom Menschen zu verlangen, daß er sie in Übereinstimmung mit seinem Gesetz nutzt. Das göttliche Dekret unterliegt nicht der Überprüfung oder Revision durch einen Renaissance-Maler, einen übergewichtigen Modernisten oder einen argentinischen Antipapst.
Was letzteren betrifft, so ist Franziskus‘ eigene Haltung zu all dem klar: „Die leichtesten Sünden sind die Sünden des Fleisches“, sagte er einmal zu Dominique Wolton. Das allein sollte jeden ernsthaften Katholiken erschaudern lassen. (*)
Im Übrigen: Damit möglichst viele Menschen die Gelegenheit haben, diesen frevelhaften Porno zu bestaunen, wird die Ausstellung im Diözesanmuseum bis zum 29. Mai 2023 geöffnet sein.
St. Paulus warnt:
„Nun werden die Werke des Fleisches offenbar: Unzucht, Unreinheit, Unzucht, Luxus, Götzendienst, Hexerei, Feindschaft, Zank, Hader, Zorn, Zank, Zwietracht, Sektiererei, Neid, Mord, Trunkenheit, Schwelgerei und dergleichen mehr. Davon sage ich euch voraus, wie ich euch vorausgesagt habe, daß die, die solches tun, das Reich Gottes nicht erlangen werden.“ (Gal. 5, 19-21)
Lasst uns beten, Opfer bringen und Gott Wiedergutmachung leisten, damit nicht noch mehr Seelen aus Lust verdammt werden.
(*) Hier sei auf unseren Beitrag „Die sodomitische Konzilskirche unter Bergoglio“ hingewiesen. Wir verweisen auch auf den Beitrag auf katholischglauben.info: Sünde des Priesters und ihre Strafe