Religion

Eine falsche Lucia für eine neue Kirche

Schwester Lucia von Coimbra und die montinische neue Kirche

Das Räuberkonzil unter dem falschen Papst ‚Paul VI.‘ fand seinen Abschluss im Jahr 1965 mit der Gründung einer neuen Kirche, die die katholische Kirche ersetzte. Mit dieser Ersetzung ging im Laufe der nächsten Jahre Hand in Hand der Austausch der tridentinischen Liturgie durch eine protestantische ‚Novus Ordo‘ Liturgie. Außerdem hatte Montini alle katholischen Sakramente gemäß der Neuen Theologie durch ungültige ersetzt. Während nach der Wahl des Freimaurers Roncalli auf den Stuhl Petri die Freimaurerei sich noch bedeckt hielt, zeigte sie sich unter Montini bereits offen.

Mit dem Jahr 1967, ausgerechnet kurz nach dem Räuberkonzil, dem sog. ‚Vatikanum II‘, erleben wir, daß eine nachkonziliare Lucia erscheint. Eigentlich ist dies nicht verwunderlich. Denn daß eine falsche Lucia für eine neue Kirche zu diesem Zeitpunkt quasi das Licht der Öffentlichkeit erblickte, ergibt sich aus einem ganz bestimmten Umstand. Die Aussagen der echten Lucia von Fatima mussten für die Neue Kirche durch eine falsche Lucia korrigiert bzw. uminterpretiert werden. Eine Neue Kirche brauchte eine Neue Lucia.

Diese neue konziliare Lucia ist jedoch nicht mehr die ernste, von den warnenden Botschaften der heiligen Jungfrau Maria beeindruckte Seherin von Fatima. Nun erscheint eine joviale, immer lächelnde und den ‚Papst‘ der neuen Kirche anhimmelnde Nonne.

Wir können sogar behaupten, daß mit der Ersetzung der echten Schwester Lucia durch die publikumswirksame konziliare Lucia von Coimbra sozusagen das Gründungsverbrechen der heutigen Judas- oder Satanskirche eingeleitet wurde.

Die falsche Lucia von Coimbra ist quasi Vorbotin der Konzilskirche

In dem Beitrag „Wann starb die Seherin von Fatima“ ist das Sterbedatum der echten Lucia das Jahr 1949. Wir hatten darin aufgezeigt, daß sowohl Montini als auch Escrivá, der Gründer der Sekte ‚Opus Dei‘, ein Interesse hatten, daß das Dritte Geheimnis nicht veröffentlicht wird. Wer auch immer dort die Rolle der Seherin von Fatima übernommen hatte, die Autoritäten unter Roncalli hatten sowohl die Karmelnonne ‚Lucia von Coimbra‘ als auch P. Fuentes sanktioniert. Die Merkwürdigkeiten der Aussagen der Karmelnonne im Interview haben wir in einem weiteren Beitrag „Neue Botschaften aus Coimbra“ ausgeführt.

Wir können die Ersetzung der echten Schwester Lucia durch eine Betrügerin als eine Vorausmaßnahme der Feinde der Kirche Christi betrachten. Sie ist sozusagen die Vorbotin der geplanten Ersetzung der katholischen Kirche durch die im Jahr 1965 in Kraft getretene Konzilskirche. Diese gefälschte Kirche ist gekennzeichnet ist durch eine falsche Ökumene und außerdem angefüllt mit zahlreichen üblen Häresien.

Um die Irrlehren der neuen Kirche zu bestätigen, hatte die neue Kirche eine Schwester Lucia gebraucht, die die Handlungen der modernistischen Päpste mit ihrer Autorität bestätigen sollte. Und tatsächlich, sie widerspricht den Aussagen der echten Lucia von Fatima in entscheidenden Punkten. Stattdessen sollte sie später eine glühende Anhängerin der Revolution des ‚Zweiten Vatikanischen Konzils‘ und seiner Gegenpäpste werden. Diese Betrügerin widmete sich dem größeren Ruhm von Wojtyla alias ‚Johannes Paul II.‘ Und sie hatte dabei keine Skrupel.

Teil 2: Der Zeitraum von 1959 bis 2005

Wer mit aller Macht die freimaurerische Revolution durchführen will, wird alles daran setzen, daß das ‚Dritte Geheimnis‘ nicht der Öffentlichkeit bekannt wird. Deshalb hatten die Feinde der Kirche Christi begonnen, alle möglichen Tricks und Ausflüchte anzuwenden, um das ‚Dritte Geheimnis‘ nicht im Jahr 1960 veröffentlichen zu müssen. Stattdessen hatte Roncalli das Räuberkonzil einberufen, das unter Montini als ‚Papst Paul VI.‘ der Startschuss für den totalen Glaubensabfall wurde.

Teil A: Die Zeit unter Montini alias ‚Paul VI.‘ (1963 bis 1978)

Die nun folgenden Bilder der Pseudo-Schwester Lucia in Begleitung des Pseudo-Papstes ‚Paul VI.‘ gingen um die Welt. Sie sind mit Sicherheit allen Fatima-Anhängern bekannt. Es ist jedoch unwiderlegbar, daß es sich bei den  Bildern um Fotomontagen handelt.

Die Zeitschrift Stella („revista católica de cultura feminina“) ist eine Publikation der ‚Congregação das Irmãs Reparadoras de Nossa Senhora de Fátima‘.

Das folgende Bild wurde erstmals in dieser Zeitschrift veröffentlicht. Die Kongregation gründete Pater Manuel Nunes Formigão im Jahr 1949. Er war ein echter Anhänger von Fatima. Nach seinem Tod im Jahr 1958 und nach dem Räuberkonzil geriet diese Kongregation vollständig unter die Kontrolle der modernistischen Sekte.

Erstes öffentliches Auftreten der falschen Lucia mit Montini alias ‚Paul VI.‘

Eine Fotomontage als Titelbild: Die falsche Schwester Lucia mit dem falschen Papst 'Paul VI.Bildquelle: cathinfo
Eine sehr fröhliche ‚Schwester Lucia‘ erschien 1967 zum ersten Mal in der Öffentlichkeit. Es war während des Besuchs von ‚Paul VI.‘ in Fatima. Diese Schwester Lucia, breitgesichtig, fröhlich und robust, konnte die Öffentlichkeit nach dem Besuch von ‚Johannes Paul II.‘ in Fatima ab 1982 regelmäßiger sehen.

Montini hatte darauf bestanden, daß ‚Lucia von Coimbra‘ bei seinem Besuch am 13. Mai in Fatima anwesend sein sollte. Trotzdem hatte er keine Ambitionen, ihr eine Audienz zu gewähren. Unmittelbar nach der neuen Montini-Messe fand eine kurze Begegnung statt. Auf den Knien bat ‚Schwester Lucia‘ um eine private Audienz.

‚Paul VI.‘ lehnte es aber ab, sich mit der konziliaren ‚Schwester Lucia‘ für ein ausführliches Gespräch zu treffen. Für Montini, dem falsche Papst der neuen Kirche, genügte ein kurzes Gespräch von 3 Minuten mit ‚Schwester Lucia‘.

Dagegen hatte ‚Paul VI.‘ einige Tage zuvor, am 7. Mai 1967, keine Schwierigkeiten, ein Treffen im Vatikan mit den italienischen Filmstars Gina Lollobrigida und Claudia Cardinale zu arrangieren.

Warum hatte Montini kein großes Interesse an ‚Schwester Lucia‘?

Die Pilger wollten ‚Schwester Lucia‘ sehen. Sie riefen: «Lucia, Lucia, Lucia.» Msgr. Hnilica führte daher die Seherin vor die Plattform. Als diese Hunderttausende von Gläubigen sie mit ‚Paul VI.‘ sahen, waren sie überglücklich. Montinin sah sie nach seinem kurzen Treffen auf der Tribüne nicht mehr. Er sah sie nur öffentlich auf dem Podium.

Montini gab am Nachmittag eine Reihe von Audienzen. Er hatte sich gewünscht, daß eines davon ein ökumenisches Treffen mit „Vertretern aus nicht-katholischen Gemeinden“ sein würde. Niemand folgte seiner Einladung, mit Ausnahme von zwei Presbyterianern, einem Amerikaner und einem Schotten.

Wenn Montini tatsächlich glaubte, daß die ‚Schwester Lucia von Coimbra‘ die echte Schwester Lucia war, würde er dann nicht ein großes Interesse haben müssen, was sie ihm zu sagen hätte? Doch was die Bitte der ‚Schwester Lucia‘ betraf, zitierte die Zeitung ‚Voz da Fatima‘ den Freimaurer-‚Papst‘ Montini mit den Worten: „Wie Sie sehen können, ist das nicht der richtige Moment. Wenn Sie mir also etwas mitteilen wollen, sagen Sie es Ihrem Bischof, und er wird es mir übermitteln. Haben Sie großes Vertrauen in euren Bischof. Seien Sie ihm gehorsam.“

Was wollte ‚Schwester Lucia‘ denn überhaupt Paul VI. mitteilen? Wir wissen es nicht. Aber wie unangenehm wäre es für ‚Paul VI.‘ gewesen, sich mit jemandem zu treffen, von dem er weiß, daß es sich um eine Betrügerin handelt.

Fotomontagen von Montini mit ‚Schwester Lucia von Coimbra‘

Das Verhalten von Montini gegenüber der ‚Schwester Lucia von Coimbra‘ lässt deshalb vermuten, daß er offensichtlich wusste, daß die Person, mit der er es zu tun hatte, nicht die wahre Seherin von Fatima war.

Nachdem Paul VI. ‚Lucia von Coimbra‘ am 13. Mai 1967 gesehen hatte, fragte Jean Guitton, ein Freund von Montini, ihn: „Welchen Eindruck hat Lucia auf Sie gemacht?“ Er antwortete, ganz in der Manier von dem Opus Dei-Gründer José Escrivá:

„Oh! Sie ist ein sehr einfaches Mädchen, eine unkomplizierte Bäuerin. Die Leute wollten sie sehen, und ich habe sie ihnen gezeigt.“ (Zitiert in Vatican II Exposed, S. 273).

Abgesehen von der auffälligen, weil unprofessionellen Art der Fotomontage sehen wir auf den gefälschten Bildern eine ‚Schwester Lucia‘, die irgendwie hineinmontiert wirkt. Auf den Fotos scheint sie nicht wirklich real im Geschehen zu sein.

Diese Fotomontagen wurden innerhalb eines Monats nach dem kurzen ‚Treffen‘ zwischen Montini und ‚Schwester Lucia‘ veröffentlicht.

In der oberen Reihe sind die Fotomontagen abgebildet, in der unteren Reihe die Quellbilder.

Das selbe Foto von Paul VI. vor dem Hintergrund einer Menge Leute; jetzt aber mit der falschen Lucia an seiner SeiteBildquelle: radtradthomist
Montini alias 'Paul VI.' im Vordergrund; im Hintergrund sind eine Menge MenschenBildquelle: radtradthomist
Eine Fotomontage aus dem Quellfoto erstellt, die die falsche Lucia neben Paul VI. präsentiertBildquelle: radtradthomist
Paul VI. grüßt die versammelte Menge in Fatima unter einem BlumenregenBildquelle: radtradthomist

In dem Video ‚Montini`s Helper‘ erfahren wir ab Min. 0:50 etwas Bemerkenswertes zu dieser Fotomontage:

„Eine andere Beobachtung: Die Betrügerin Lucia war weniger als 1,50 m groß. Warum ist ihr Kopf größer als Montinis Kopf?“

Der Besuch von Montini alias ‚Paul VI.‘ zum 50-jährigen Jubiläum der Erscheinungen in Fatima

In dem Buch mit dem Titel ‚Vatican II Exposed as Counterfeit Catholicism‘ (‚Das Zweite Vatikanum als falscher Katholizismus entlarvt‘), geschrieben von den Priestern Pater Francisco Radecki und Pater Dominic Radecki, wird auf den seltsamen Besuch von ‚Paul VI.‘ eingegangen.

Montini nutzte den Jahrestag der Erscheinungen von Fatima, um die Botschaften von Fatima in aller Öffentlichkeit bloßzustellen. Der Zweck war klar: nicht um die Neue Kirche anzugreifen und zu untergraben, sondern um sie zu Propagandazwecken für seine neue Kirche zu missbrauchen. ‚Paul VI.‘ hatte das gesamte Ereignis völlig auf seine eigene Agenda ausgerichtet. Die Fatima-Botschaft, die Bekehrung Russlands, das dritte Geheimnis oder gar die Person ‚Schwester Lucia‘ schenkte er wenig bis gar keine Aufmerksamkeit. Hier sind einige Zitate aus diesem Abschnitt von ‚Vatican II Exposed‘:

„Am 13. Mai 1967 jährte sich zum 50. Mal die Erscheinung der Gottesmutter in Fatima, Portugal. Während seines halbherzigen Besuchs besuchte Paul VI. den Ort der Erscheinungen, die Cova da Iria, nicht und zeigte der Welt damit, daß er nicht an die Botschaft der Heiligen Jungfrau und ihre entscheidende Bedeutung für unsere Zeit glaubte. Er hatte jedoch Zeit, bei einem im Voraus anberaumten ökumenischen Treffen mit Presbyterianern ein paar nichtssagende Worte zu wechseln, in denen er die Marienverehrung herunterspielte.“ (Vatican II Exposed, S. 272)

„Er ärgerte sich darüber, daß er nach Fatima reisen musste, weil er Antonio Salazar, den katholischen, antikommunistischen Herrscher Portugals, nicht mochte und keine Fototermine erlaubte. Er erwähnte nichts über das Dritte Geheimnis von Fatima und die Bekehrung Russlands, weil er die katholische Marienverehrung für extrem, unökumenisch und im Widerspruch zur neuen Theologie hielt.“

Montini machte in Fatima Propaganda für seine antikatholische Agenda

„Er zelebrierte eine hastige Messe in portugiesischer Sprache, der man nicht folgen konnte und die man am besten als stammelnd oder stotternd beschreiben könnte. Die Worte seiner Ansprache zu diesem wichtigen Jahrestag konzentrierten sich nicht auf die Botschaft der Heiligen Jungfrau Maria, sondern betrafen in erster Linie Humanismus, Rüstungsabbau, Hunger und das Zweite Vatikanum. Paul VI. erklärte: „Das Ökumenische Konzil hat das Herz der Kirche belebt, hat neue Perspektiven auf dem Gebiet der Lehre eröffnet…. Wir wünschen, daß diese bewahrt und erweitert werden….

Der Glaube … muss durch die Impulse der Wissenschaft und des Fortschritts erneuert werden. (Zitiert in Vatican II Exposed, S. 273. Vgl. Paul VI.: Peregrino Da Paz Em Fatima, S. 38).“

„Fernsehreporter und Journalisten waren schockiert, daß Paul VI. während seines Besuchs in diesem wichtigen internationalen Marienheiligtum nicht einmal ein einziges Ave Maria betete und den Rosenkranz nicht erwähnte. Da Paul VI. ein Kommunist und Modernist war, war er nach Fatima gekommen, um sich in den Mittelpunkt zu stellen und seine eigene Agenda voranzutreiben, nicht um die Mutter Gottes zu ehren.“ (Ebd.)

„Nach der Rückkehr von Paul VI. aus Rom fasste Radio Vatikan seinen Besuch zusammen: Paul VI. hat die Verehrung der Muttergottes von Fatima gereinigt. Er hat die Atmosphäre der Geheimhaltung, der politischen und sozialen Ausbeutung, des falschen Geheimnisses, des Geflüsters und des Klatsches weggefegt. In seinen Ansprachen erwähnte der Papst nicht das geheimnisvolle Fatima, das die Intellektuellen ausgenutzt hatten, um ihre eigenen Ideen unter dem Deckmantel der Muttergottes zu verbreiten.“ (Vatican II Exposed, S. 273. Vgl. Peter Hebblethwaite, The Runaway Church, S. 90-91).

Die Zitate finden sich auf der Website ‚RadTradThomist‘ von Dr. Chojnowski.

Die gruselige Hand von Montini alias ‚Paul VI.‘

Bildvergleich mit Nahaufnahme der linken Hand von Paul VI.Bildquelle: radtradthomist

Diese Fotomontage suggeriert ein Treffen von ‚Paul VI.‘ mit ‚Schwester Lucia‘, das nicht stattgefunden hat. Obwohl die falsche Schwester Lucia am 13. Mai 1967 in Fatima war, durften die Leute während dieser Veranstaltung nur sehr wenig von ihr sehen.

Bei dieser Nahaufnahme sind die Finger der linken Hand von ‚Paul VI.‘ sehr merkwürdig. Sowohl sein Ringfinger als auch sein Mittelfinger sind quadratisch und an der Basis sehr schmal. Dr. Chojnowskis macht außerdem noch darauf aufmerksam:

„Wenn Sie sich den Daumen der linken Hand ansehen, können Sie einen schwarzen Hintergrund erkennen, der den Daumen von dem weißen Teil des Habits der ausgeschnittenen und eingefügten ‚Schwester Lucia‘ trennt.

Zwar war die ‚Schwester Lucia‘-Hochstaplerin anwesend, aber es wurden nur sehr wenige, wenn überhaupt, Nahaufnahmen von ihrem Gesicht gemacht, das für eine Karmelitin nicht einmal halb verschleiert war. Diese ‚Schwester Lucia‘ war nur eine lächelnde, folgsame Vorzeige-Nonne für ‚Paul VI.‘. Diese Fotomontagen sollten anscheinend nur sicherstellen, daß die Botschaft von Fatima in keiner Weise im Widerspruch zu der neuen Montinischen Kirche steht.

Das Rätsel um das dritte Geheimnis

Es handelt sich hier um ein Faksimile eines handgeschriebenen Textes, das der Text des Dritten Geheimnisses von Fatima sein könnte. Jedoch gibt es einige Ungereimtheiten in diesem Text, die darauf hindeuten, daß der Originaltext absichtlich gefälscht wurde.

Dieser unsignierte Text wurde vermutlich am 1. September 1944 oder 1. April 1944 von Schwester Lucia in ihrem Kloster Tuy geschrieben. Bei dem Datum ist nicht klar, ob die Zahl, die den Monat angibt, 9 oder 4 ist. Ein Fingerabdruck von Schwester Lucia am Ende des Textes soll als Garantie für ihre Authentizität.

Text des vermutlich gefälschten dritten Geheimnisses

Dieser unsignierte Text wurde vermutlich am 1. September 1944 oder 1. April 1944 von Schwester Lucia in ihrem Kloster Tuy geschrieben. Bei dem Datum ist nicht klar, ob die Zahl, die den Monat angibt, 9 oder 4 ist. Ein Fingerabdruck von Schwester Lucia am Ende des Textes soll als Garantie für ihre Authentizität gelten.

Bild 1 des Faksimile

Faksimile des möglichen dritten Geheimnisses von Fatima ist vielleicht eine FälschungBildquelle: TIA

1 JMJ

2 Jetzt werde ich den dritten Teil des Geheimnisses enthüllen:
3 Dieser Teil ist der Glaubensabfall in der Kirche!
4 Die Gottesmutter zeigte uns einen Blick auf eine Person,
5 die ich als ‚Heiligen Vater‘ bezeichne, vor einer Menge,
6 die ihn lobte.
7 Aber es gab einen Unterschied zu einem wahren Heiligen Vater, den Blick
8 des Teufels, dieser hatte den Blick des Bösen.
9 Nach ein paar Augenblicken sahen wir, wie derselbe Papst
10 eine Kirche betrat, aber diese Kirche war die Kirche der Hölle, es gibt keine Möglichkeit,
11 die Hässlichkeit dieses Ortes zu beschreiben, sie sah aus wie eine Festung aus 12 grauem Zement mit zerbrochenen Winkeln und Fenstern wie Augen,
13 sie hatte einen Schnabel im Dach des Gebäudes.
14 Dann erhoben wir unsere Augen zur Muttergottes, die
15 zu uns sagte: Du hast den Glaubensabfall in der Kirche gesehen, dieser Brief kann
16 vom Heiligen Vater geöffnet werden, aber er muss nach Pius XII. und vor 1960 angekündigt werden.
17 Während der Regierungszeit von Johannes Paul II. muss der Grundstein des Petrusgrabes
18 entfernt und nach Fatima gebracht werden.
19 Da das Glaubensdogma in Rom nicht bewahrt wird, soll seine Autorität
20 entfernt und nach Fatima verlegt werden.
21 Die Kathedrale in Rom ist zu zerstören und eine neue
22 in Fatima zu errichten.
23 Wenn Rom 69 Wochen nach der Bekanntgabe dieses Befehls seine Abscheulichkeit fortsetzt,
24 wird die Stadt zerstört werden.
25 Die Gottesmutter sagte uns, dass dies in Daniel 9, 24-25 und Matthäus 21, 42-44 geschrieben steht.

Die endgültige entschlüsselte Version

Ein spanischer Graphologen hat die Echtheit der Handschrift von Schwester Lucia von Fatima bei diesem abgebildete Dokument versichert. Dadurch ermutigt, hat Atila S. Guimarães das Dokument genauer analysiert. Sein Bericht „Versuch, eine verschlüsselte Nachricht zu entschlüsseln“ kommt zu folgendem Schluss:

„Am Ende meiner Analyse stelle ich fest, daß der Fälscher drei Hauptziele vor Augen hatte:

– Den Vorwurf aus der Welt schaffen, der Papst würde den Teufel loben;

– zu vermeiden, dass die institutionelle Kirche als „Kirche der Hölle“ dargestellt wird.

– die kommenden Strafen zu verwässern und zu verwirren: Der Stuhl Petri wird zerstört und in Fatima wieder errichtet werden.“

Das Ergebnis seiner Analyse ist ein Text, der viel sinnvoller ist als das Dokument, das wir bereits hatten.

Bild 2 des Faksimile nach Korrektur

Faksimile der korrigierten Fassung des möglichen dritten Geheimnisses von FatimaBildquelle: TIA

1 JMJ

2 Jetzt werde ich das dritte Fragment des Geheimnisses enthüllen;
3 Dieser Teil ist der Glaubensabfall in der Kirche!
4 Die Muttergottes hat uns eine Kirche gezeigt, aber es war eine
5 Kirche der Hölle, und ein Individuum, das ich als den ‚heiligen Vater‘ beschreibe
6 Vater‘ beschreibe, der eine Schar anführte, die den Teufel lobte,
7 Aber es gab einen Unterschied zu einem wahren heiligen Vater, nämlich den Blick,
8 dieser hatte den Blick des Bösen.
9 Dann sahen wir, wie derselbe Papst eine Kirche betrat,
10 nach einigen Augenblicken, aber es gibt keine Möglichkeit, die
11 Hässlichkeit dieses Ortes zu beschreiben, er sah aus wie eine graue Betonfestung
12 mit zerbrochenen Winkeln und Fenstern, die wie Augen aussahen;
13 Es hatte einen Schnabel im Dach des Gebäudes.
14 Dann richteten wir unsere Augen auf die Muttergottes, die
15 sagte zu uns: Ihr habt den Glaubensabfall in der Kirche gesehen.
16 Weil das Dogma des Glaubens in Rom nicht bewahrt wird, wird seine Autorität
17 abgenommen und nach Fatima gebracht werden. Die Kathedra [oder Stuhl] von Rom wird zerstört werden
18 zerstört und ein neuer in Fatima errichtet werden.
19 Im Reich von Johannes Paul II. wird der Grundstein des Petrusgrabes
20 entfernt und nach Fatima gebracht werden.
21 Dieser Brief kann vom heiligen Vater geöffnet werden, aber er muss
22 nach Pius XII. und vor 1960 angekündigt werden.
23 Wenn Rom 69 Wochen nach der Ankündigung dieses Befehls seine
24 fortfährt, wird die Stadt zerstört werden.
25 Die Gottesmutter sagte uns, daß dies in Daniel 9, 24-25 und Matthäus 21 42-44 geschrieben steht.
(Daumenabdruck)

Der Blick des Bösen und die hässlichen Kirchen

Auf die zwei im Faksimile erwähnten Punkte: Blick des Bösen und hässliche Kirche wollen wir in diesem Zusammenhang kurz eingehen.

Die Augen sind der Spiegel der Seele

P. Cornelius a Lapide, S.J. schreibt über die äußeren Merkmale eines Menschen:

„Die Kleidung des Körpers und das Lachen der Zähne und der Gang des Menschen zeigen, was er ist. (Prediger 19,27)

So wie man einen Menschen an seinem Äußeren und an seiner Art zu sein erkennt, so erkennt man auch das Geheimnis der Seele eines Menschen an seinem Gesicht. Das Gesicht des Heuchlers gibt vor, Bescheidenheit, Billigkeit und Gerechtigkeit zu besitzen; wenn aber der kluge und weise Mensch ihn lange und aufmerksam untersucht, wird er die Heuchelei entdecken.“

„Das Gesicht ist also das Abbild des Herzens, und die Augen sind der Spiegel der Seele und ihrer Zuneigung. Man findet dies vor allem bei stürmischen und niederträchtigen Menschen, die ihre Schlechtigkeit lange Zeit verbergen, aber wenn sie abgelenkt und unaufmerksam sind, erscheint sie plötzlich in ihrem Gesicht und ihren Augen. Das Gesicht und die Augen zeigen also die Freude oder Traurigkeit der Seele, ihre Liebe oder ihren Hass an; ebenso die Aufrichtigkeit oder den Verrat und die Heuchelei.“ (Commentaria in Scripturam Sacram, Paris 1878, Bd. 9, S. 541)

Die Augen von Montini alias ‚Paul VI.‘

Drei Fotos von Montini alias 'Paul VI.
Nahaufnahme der Augen von Montini alias 'Paul VI.'Bildquelle: TIA

Dies ist eine Nahaufnahme der Augen von Montini alias ‚Paul VI.‘, welches auf dem linken Bild in der zweiten Reihe vom rechts abgebildeten Montini stammt.

Im Vergleich dazu eine Nahaufnahme der Augen von Anton Lavey, dem Gründer der Kirche Satans (‚Church of Satan‘) in den USA.

EIne Nahaufnahme der Augen von Aton Lavey, dem Gründer der 'Church of Satan'Bildquelle: TIA

Die Kirchen der Hölle sind hässliche Kirchen

In dem Faksimile heißt es: „… derselbe Papst (Anm.: mit dem bösen Blick) eine Kirche betrat, nach einigen Augenblicken, aber es gibt keine Möglichkeit, die Hässlichkeit dieses Ortes zu beschreiben…“

Damit ist sicher die Neue Kirche gemeint, die der ‚Papst mit dem bösen Blick‘ betritt. Es kann sich da nur um die neue montinische Kirche, hervorgegangen aus dem Räuberkonzil, handeln, die sich dann auch in der neuen Architektur der Kirchengebäude in ihrer ganzen monströsen Hässlichkeit zeigt. Das Innere dieser Monsterkirchen verstärkt nur die Hässlichkeit der neuen diabolischen Kirche. Die Hässlichkeit ist ein Merkmal des Satanischen.

Eine große Ähnlichkeit zwischen dem Turm zu Babel von Bruegel und dem Gebäude des Europäischen Parlaments…

… aber auch eine große Ähnlichkeit zwischen dem Turm zu Babel und der Architektur der Menschenmachwerkskirche, der neuen Konzilskirche. Sie verehrt nicht mehr Gott, sondern den Menschen. „Wir wollen sein wie Gott“ ist ihr Leitmotiv und ihr satanisches Handeln, wie wir dies an einigen Beispielen gezeigt haben.

Zwei hässliche Kirchen im Brutalismus-StilBildquelle: TIA
Bilder vom Turmbau zu Babel, das Europaparlament in Straßburg und zwei Kirche im RundbaustilBildquelle: TIA

Anna Katharina Emmerich beschrieb die Menschenmachwerkskirche als eine „wunderliche, verkehrte Kirche“. „Alles kam aus der Erde und dem Dunkel; alles war finster und zum Ersticken.“ „Es blieb alles an der Erde und ging in die Erde und alles war tot und gemacht und Menschenwerk.“

Die Vision der Hölle in der Auslegung der falschen Lucia von Coimbra

Salvador Dali war wohl der erste, der von der falschen Lucia getäuscht wurde, als er sie im Karmelkloster von Coimbra treffen durfte.

John Haffert von der Blauen Armee hatte Dali angesprochen, um die Vision der Hölle zu malen.

Weil der surrealistische Maler Dali als Atheist sich aber nicht vorstellen konnte, wie sein Bild der Hölle aussehen sollte, wollte er 1960 die vermeintliche Schwester Lucia treffen.

Haffert versuchte, ein Treffen zwischen Dali und ‚Schwester Lucia‘ zu arrangieren, die im Karmelkloster von Coimbra als Karmelitin lebte. Er hatte keinen Erfolg, auch nicht, nachdem er sie persönlich angeschrieben hatte. Dali sagte Haffert, das sei kein Problem. Er würde studieren, was sie über die Vision sagte, und seine eigene Vision zusammenstellen. „Ich werde malen, was ich sehe.“

Im Jahr 1961 kam es schließlich zu einem Gespräch mit ‚Schwester Lucia‘, die sich in Coimbra hinter dem Gitter des Karmelklosters aufhielt. Sie sollte ihn bei dem Gemälde der Hölle inspirieren. Niemand weiß, was Schwester Lucia nach seinem kurzen Besuch bei ihr zu Dali sagte.

Dalis Vision der Hölle lag auf einem Teller mit Schnecken

Dalis Gemälde der Vision der Hölle: Schneckengabeln spießen eine verdammte Seele aufBildquelle: youtube

Nun, seine Vision von der Hölle lag auf einem Teller mit Schnecken. Dali hatte nämlich bei einem Essen mit Haffert einen Teller Schnecken bestellt. Als die Schnecken eintrafen, begann er, sie mit Schneckengabeln zu untersuchen. Er erklärte Haffert, daß die großen Künstler immer Mistgabeln benutzten, um die Teufel in der Hölle darzustellen. Er aber würde stattdessen Schneckengabeln verwenden. „Die Seele eines Sünders ist wie eine Schnecke“, erklärte er. „Sie rollt sich im Schneckenhaus ein und kann nur mit einer Schneckengabel herausgeholt werden!“

Seine Darstellung der Hölle ähnelte in keiner Weise der von der echten Schwester Lucia beschriebenen Vision.

Wie ist es möglich, daß die echte Schwester Lucia Dalis Bild von der Hölle inspiriert haben könnte?

Am 13. März 1962 erhielt Haffert die Nachricht, daß das Gemälde fertig sei und Dali es ihm überreichen wolle. Haffert konnte zu diesem Zeitpunkt nicht anwesend sein, aber Msgr. Harold Colgan, Hafferts Mitbegründer der Blauen Armee, ging an seiner Stelle hin. Als das Gemälde enthüllt wurde, war Msgr. Colgan laut Dali schockiert über die Vision, wie sein Gesichtsausdruck verriet. Es war nicht das, was er erwartet hatte.

Die von mehreren Gabeln durchbohrte Schnecke, die mit verzweifelter Miene kriecht, stellt also eine Seele dar, die in die Hölle kommt.

Dali soll sich selbst in der Vision dargestellt und seine eigene Bekehrung gemalt haben. Es zeigt einen Sterbenden, dessen Seele rot leuchtet, gequält und gepeinigt von Dämonen in der Hölle, die ihn mit Schneckengabeln durchbohren und versuchen, seine Seele herauszuziehen. Die zerklüftete Erde öffnet sich unter ihm zum Ort der Hölle. Oben die Gottesmutter, die in ihrem Schmerz ihr trauriges und liebendes Herz vor dem Schrecken einer verlorenen Seele offenbart. Eine einsame Gestalt hält ein Kruzifix betend in den Himmel.

Was die falsche Lucia von Coimbra zu dem Gemälde Dalis über die Hölle sagte

Die falsche Lucia hatte sich also mit dem spanischen surrealistischen Maler getroffen, um ihn bei dem Gemälde der Hölle zu inspirieren. Und was sagte sie später zu diesem Gemälde?

Als sie später im Jahr 1997 erstmals das Gemälde des Malers sah, studierte sie es intensiv und sagte dann zu ihrem Dolmetscher:

„Die Hölle ist spirituell und nicht physisch, und es ist unmöglich für jeden, ein Bild von der Hölle zu machen. Das Gemälde kommt der Darstellung der Hölle so nahe wie menschlich möglich.“

Das Zitat selbst stammt übrigens aus einem Artikel der Blauen Armee.

Die Beschreibung der Hölle  in den dritten Memoiren der echte Lucia

„Unsere Liebe Frau zeigte uns ein großes Feuermeer von Feuer, das in der Tiefe der Erde zu sein schien. Eingetaucht in dieses Feuer sahen wir die Teufel und die Seelen, als seien es durchsichtige schwarze oder braune, glühende Kohlen in menschlicher Gestalt. Sie trieben im Feuer dahin, empor geworfen von den Flammen, die aus ihnen selber zusammen mit den Rauchwolken hervorbrachen.

Sie fielen nach allen Richtungen, wie Funken bei gewaltigen Bränden, ohne Schwere und Gleichgewicht, unter Schmerzensgeheul und Verzweiflungsschreien, die einen vor Entsetzen erbeben und erstarren ließen. Die Teufel waren gezeichnet durch eine schreckliche und grauenvolle Gestalt von scheußlichen, unbekannten Tieren, aber auch sie waren durchsichtig und schwarz.

Diese Vision dauerte nur einen Augenblick. Dank sei unserer himmlischen Mutter, die uns vorher versprochen hatte, uns in den Himmel zu führen (in der ersten Erscheinung). Wäre das nicht so gewesen, dann glaube ich, wären wir vor Schrecken und Entsetzen gestorben.“ (Schwester Lucia spricht über Fatima, S. 131)

Die Aussage der ‚Lucia von Coimbra‘ über die Hölle beweist die Annahme einer Betrügerin

Die Aussage der angeblichen echten Schwester Lucia über die Hölle als nur spiritueller Ort ist eine sehr bemerkenswerte Aussage ganz im häretischen Geist eines Karol Wojtyla. Aber es ist zudem ein weiterer Beweis dafür, daß die Frau, die sich als ‚Schwester Lucia‘ von Fatima ausgegeben hat, weder die Hölle gesehen hat, noch von der Gottesmutter beauftragt wurde, die Vision der Hölle zu verbreiten.

Das Höllenfeuer ist physisch, wie auch die Hölle für die Verdammten. Die Hölle, die die drei Seherkinder von Fatima zu sehen bekamen, war keine spirituelle Idee der Hölle. Es war eine Vision, wie die Hölle tatsächlich physisch aussieht. Wenn also diese ‚Schwester Lucia‘ behauptet, daß das Gemälde „der Darstellung der Hölle so nahe wir nur menschlich möglich“ kommt, dann ist dies erst einmal eine Beleidigung des Himmels. Zudem hat diese Karmelitin sich mit dieser Aussage selber demaskiert.

Ist es deshalb nicht absurd zu behaupten, daß die Person, die die Hölle gesehen und sie uns in ihren Memoiren beschrieben hat, die gleiche Person sein soll, die die Hölle mit den gleichen Worten erklärt wie der Apostat Karol Wojtyla? Denn dieser ging ja auch so weit zu behaupten, daß die Hölle kein Ort, sondern ein Zustand ist.

Im nächsten Beitrag geht es um die Bestätigung der Irrlehren der Konzilskirche und ihres ‚Papstes Johannes Paul II.‘ durch die falsche ‚Schwester Lucia von Coimbra‘.

Tags:
VatikanVerschwörung

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