Historie

Die Weihe durch Karol Wojtyla vom 25. März 1984

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Hat eine gültige Weihe Russlands durch Karol Wojtyla stattgefunden?

Nachdem Roncalli und Montini der Verurteilung des Kommunismus eine Absage erteilt hatten, war eine Weihe Russlands, wie Unsere Liebe Frau von Fatima es wünschte, nicht mehr möglich. Warum dies so ist, haben wir in dem Beitrag „Die Sowjetfahne über dem Petersdom“ versucht zu begründen. Stattdessen hatte sich die Neue Kirche, die aus dem Räuberkonzil hervorgegangen war, einem falschen Ökumenismus verschrieben. Damit war ausgeschlossen, daß die Neue Kirche noch das Ziel hatte, dem Wunsch Unserer Lieben Frau von Fatima zu folgen. Trotzdem gab es durch Karol Wojtyla drei Weltweihen. Die Weihe durch Karol Wojtyla vom 25. März 1984 wird von vielen Katholiken als gültige Weihe angesehen.

Doch ist die angeblich gültige Weihe durch Wojtyla wirklich nach den Bitten Unserer Liebe Frau von Fatima durchgeführt worden?

Wieder müssen wir weiter ausholen als geplant.

Auch wenn die Gottesmutter selbst den Grund für die Weihe Russlands erklärt hat, ist für viele anscheinend nicht ersichtlich, warum es bis heute keine gültige Weihe Russlands gab und damit auch kein Triumph ihres Unbefleckten Herzens folgte. Wir müssen deshalb wieder historisch zum Pontifikat von Pius XII. zurückkehren. Denn erst mit den neuen Informationen wird uns deutlich vor Augen geführt, wie wir über den Kalten Krieg und die Gefahr eines Atomkrieges hinters Licht geführt wurden. Die Politik der Ur-Logen, wie der Freimaurer Gioele Magaldi sie in seinem Buch ‚Massoni‘ beschreibt, scheint sich tatsächlich in dem folgenden historischen Ablauf auch zu bestätigen.

CIA-Dokument zeigt Pläne von Papst Pius XII. zur Missionierung Russlands

Ein abgefallener Priester namens Hartl hat in einem Verhör der CIA behauptet, daß der Vatikan in den 30er und 40er Jahren Russland als einen fruchtbareren Boden für die katholische Evangelisierung sah als die Vereinigten Staaten.

Das heißt, das die Kirche unter Pius XII. tatsächlich die Russen zum katholischen Glauben und zur Kirche bekehren wollte. Dies sollte geschehen durch Missionierung und Verbreitung der katholischen Kirche in Russland. Pius XII. muss ziemlich zuversichtlich gewesen sein, daß eine großflächige Bekehrung Russlands zu diesem Zeitpunkt möglich gewesen sei. Wir erinnern uns gleichzeitig, daß Montini die Pläne Pius XII., Russland zu bekehren, hintertrieben hat.

Interessant ist ebenfalls, daß der Plan Pius XII. darin bestand, einen katholischen politischen Block zu errichten. Dieser sollte sich von Portugal bis nach Polen und Bulgarien erstrecken. Dieser Block sollte von einem katholischen Italien als Gegengewicht zum amerikanischen liberalen Block und zum sowjetischen kommunistischen Block geführt werden. Die Durchführung war für die Zeit nach dem Zusammenbruch des nationalsozialistischen Deutschland geplant. Die Pläne für diese geopolitische katholische Festung wurden bereits 1941 gelegt.

Nach den Informationen des abgefallenen Priesters Hartl plante die katholische Kirche unter Pius XII. sowohl einen „großen Angriff auf die Freimaurerei“ als auch den geopolitischen Versuch, „die katholischen Länder Europas zu stärken“. Das Ziel war, eine dritte Streitmacht zu schaffen, um zwischen den beiden Hauptsiegern des Zweiten Weltkriegs, den Liberalen Vereinigten Staaten und der Kommunistischen Sowjetunion, auszugleichen.

Die Gründe für die Atomwaffentests der Supermächte 1958

Wen wundert es da noch, daß die Feinde Christi alles taten, um diese Pläne zu verhindern. Es gelang ihnen im Jahr 1958 mit der Wahl Roncallis durch die Freimaurerei.

Eine Vielzahl von Beweisen deutet darauf hin, daß die weltlichen Mächte 1949 Papst Pius XII. offen mit der Drohung eines Atombombenangriffs auf den Vatikan bedrängten. Sie wollten damit eine Änderung der kirchlichen Lehren erzwingen, die im Gegensatz zur Agenda der entstehenden antichristlichen Weltregierung standen.

Nach einer sporadischen Häufung von Atomtests durch die UdSSR, die am 24. September 1957 begann, war im Oktober 1958 ein deutlicher Anstieg ihrer Zahl zu verzeichnen. Die Explosion von sechs massiven sowjetischen Atombomben mit einer Sprengkraft zwischen 20 und 30 Megatonnen und die Detonation von zwei weiteren als „groß“ eingestuften Nuklearsprengkörpern fanden innerhalb von zwei Wochen plus einem Tag, vom 10. bis 25. Oktober 1958, statt.

Was war der Grund für den enormen Anstieg der Atombomben-Detonationen im Jahr 1958, mehr als in jedem Jahr zuvor? Übrigens sowohl durch die USA wie durch die UdSSR.

Der enorme Anstieg fiel genau mit dem 15-tägigen Zeitraum zusammen, der mit dem Tag nach dem Tod von Papst Pius XII. begann. Er endete an dem Nachmittag, an dem die Kardinäle in der Sixtinischen Kapelle eingeschlossen wurden, um den neuen Papst zu wählen.

Wir können sogar feststellen, daß in den 18 Tagen zwischen dem Tod von Papst Pius XII. und dem Triumph der freimaurerischen Kräfte beim anschließenden Konklave mehr Atombomben gezündet wurden als in jedem vergleichbaren Zeitraum seit der ersten Atomexplosion auf dem „Trinity“-Testgelände am 16. Juli 1945.

Drohungen gegen die Kirche nach 1960

Angelo Roncalli, von dem antikatholischen Avro Manhattan als „der Kandidat des Kremls“ bezeichnet, erschien am 28. Oktober auf der päpstlichen Loggia.

Drei Tage später, am 31. Oktober 1958, kündigte der Kreml die Einstellung seiner Atomwaffentests an, die am 3. November beginnen sollten. Dies war sozusagen als „Geschenk“ an Roncalli, einen Tag vor der Krönung des Gegenpapstes, gedacht. (Quelle: Die Atombombe und die Verfinsterung des wahren Vikars von Christus)

Damit stand die kirchlichen Lehre, wie sie von allen Päpsten, insbesondere von Pius IX. bis Pius XII. verkündet wurde, der Errichtung der freimaurerischen, totalitären „Eine-Welt-Regierung“ nicht mehr im Wege.

Doch die späteren Atomwaffen-„Tests“ hatten nach der Wahl Roncallis ebenfalls eine große Bedeutung.

Denn der einzige andere 12-monatige Zeitraum, in dem die Gesamtzahl der nuklearen Explosionen höher war, war das Jahr 1962. Dies war das Jahr, in dem das freimaurerische ‚Zweite Vatikanische Konzil‘ begann.

Wir können daher davon ausgehen, daß auch hier eine Verschwörung der freimaurerischen politischen Kräfte gegen die Kirche im Gange war.

Alice Bailey, Satanistin und Gründerin von Lucis Trust, hatte bereits 1957 vorgeschlagen, daß der „angedrohte Einsatz“ der Atombombe ausreichen würde, um die „Kirche von Rom“ einzuschüchtern, damit sie den Willen der Weltmächte befolgt. Die von den beiden Supermächten im Jahr 1962 durchgeführten Atomtests waren zahlreicher als in jedem anderen Kalenderjahr zuvor oder danach.

Zur Demonstration ihrer Macht zündeten die freimaurerischen und kommunistischen Mächte mehrere Wasserstoffbomben im Weltraum. Dieses Mal fiel die Bombendrohung mit der zweiten Woche des ‚Zweiten Vatikanischen Konzils‘ zusammen. Zu diesem Zeitpunkt waren nicht nur die Kardinäle, sondern die meisten Bischöfe der Welt in Rom versammelt.

Die angebliche Kubakrise im Jahr 1962

Am 15. Oktober 1962, nur vier Tage nach der Eröffnung des Konzils, „entdeckten“ amerikanische Aufklärungsflugzeuge mehrere Installationen sowjetischer Mittelstreckenraketen auf Kuba. Den Berichten zufolge waren diese in der Lage, einen nuklearen Erstschlag auf Dutzende von US-Städten zu führen. Am 22. Oktober, nur elf Tage nach Beginn des Rates, enthüllte Präsident Kennedy dem amerikanischen Volk im Fernsehen das Vorhandensein der Angriffsraketen.

Die Welt war wie erstarrt angesichts des sorgfältig choreografierten „Patt“ zwischen Washington und dem Kreml. Jedoch die Amerikaner wussten nicht, warum diese „Kuba-Krise“ möglich war. Denn die Sowjetunion hätte auf Kuba keine russischen Raketen stationieren können, die in der Lage gewesen wären, US-Städte zu treffen. Wenn, ja wenn nicht die Kugellager-Technologie zum Bau von Lenksystemen für diese Raketen von dem amerikanischen Unternehmen, das diese Technologie entwickelt hatte, mit Genehmigung des US-Handelsministeriums an die UdSSR geliefert worden wäre.

Transfer US-amerikanischer Atomtechnologie an die Sowjets

Es gibt tatsächlich dokumentierte Beweise, die diese Auffassung stützen. Denn das sowjetische Atomwaffenprogramm konnte fast von Anfang an nur durch den Transfer wichtiger Technologie und radioaktiven Materials aus den USA in die UdSSR in den 1940er Jahren entstehen. Dies geschah mit dem vollen Wissen der höchsten Stellen der amerikanischen Regierung.

In seinem Buch „The Best Enemy Money Can Buy“, das den Transfer westlicher Technologie an das sowjetische Militär aufdeckt, enthüllt Antony Sutton Folgendes:

„Die Bryant Chucking Grinder Company nahm einen sowjetischen Auftrag über fünfunddreißig Centalign-B-Maschinen zur Bearbeitung von Miniatur-Kugellagern an. Alle derartigen Präzisionskugellager in den Vereinigten Staaten, die vom Verteidigungsministerium für Raketenlenksysteme verwendet wurden, wurden auf zweiundsiebzig Bryant Centalign Modell-B-Maschinen bearbeitet.“

„1961 genehmigte das Handelsministerium den Export von fünfunddreißig solcher Maschinen in die UdSSR, was den Sowjets eine Kapazität verschafft hätte, die etwa 50 Prozent der US-amerikanischen entspricht.“

„Die Sowjets hatten keine Ausrüstung für eine solche Massenproduktion, und weder die UdSSR noch ein europäischer Hersteller konnte eine solche Ausrüstung herstellen …“

Weiter heißt es dann:

„Vor der Lieferung dieser Schlüsselkomponente der US-Raketen-Steuerungstechnologie an den Kreml waren die einzigen Trägersysteme für Russlands Atomwaffen die schwerfälligen, propellergetriebenen Bomber der sowjetischen Luftwaffe, die von US-Abfangjägern leicht vom Himmel geschossen werden konnten, lange bevor sie in den amerikanischen Luftraum eindringen konnten. Doch mit Hilfe der US-Regierung verfügten die sowjetischen Kommunisten plötzlich über ballistische Raketen mit nuklearer Nutzlast, die nur 90 Meilen südlich von Key West, Florida, geparkt waren. So wurde das technologisch primitive sowjetische Militär von 1960 von seinem vermeintlichen Gegner, der US-Regierung, sofort auf den neuesten Stand gebracht.“ (ebd., S. 13)

Auf dem amerikanischen Luftwaffenstützpunkt Gioia del Colle, nur 300 Meilen südlich von Rom, waren US-Mittelstreckenraketen installiert worden. Diese sorgten dafür, daß die italienische Hauptstadt im Falle eines totalen Atomkriegs eines der ersten Ziele eines sowjetischen Vergeltungsschlags sein würde.

Roncallis Glanzrolle als „Friedensstifter“

Praktisch unbemerkt von den Gläubigen fand während dieses inszenierten „Kalten Krieges“ zwischen den beiden Hauptakteuren, der UdSSR und den USA, in den ersten Tagen des ‚Zweiten Vatikanums‘ ein weiterer Showdown statt. Es war Roncallis Verrat an der katholischen Kirche.

Aber Roncallis Verrat sollte fast so schnell übertüncht werden, wie er geschehen war. Denn auf der Weltbühne agierte er als großer „Friedensstifter“ und Unterhändler zur Beendigung der „Kubakrise“. Damit verstärkte er den Titel, der ihm von den kontrollierten Medien verliehen wurde, noch: „Der gute ‚Papst‘ Johannes“. Offensichtlich von seinen Handlangern und Presseagenten instruiert, schlug Roncalli zunächst dem Kreml und dann Washington vor, die amerikanischen Raketen in Gioia del Colle, Italien (die eine US-Provokation gegen die UdSSR, die zur Aufstellung russischen Raketen auf Kuba als Gegengewicht) Italien zu einem Italien zu einem Hauptziel für einen russischen Atomschlag.

Offensichtlich von seinen Handlangern und Presseagenten instruiert, erklärte Roncalli zunächst dem Kreml und dann Washington, daß die amerikanischen Raketen in Gioia del Colle, Italien zu einem bevorzugten Ziel für einen russischen Atomschlag machten. Die amerikanischen Raketen waren wohl eine Provokation der USA gegen die UdSSR, die zur Aufstellung russischer Raketen auf Kuba als Gegengewicht geführt hatte. So schlug Roncalli zunächst dem Kreml und dann Washington vor, die Raketen in Italien im Gegenzug für die Demontage der sowjetischen Raketen auf Kuba zu entfernen.

In Italien waren die Gläubigen und Konzilsväter, die Roncalli gegenüber misstrauisch gewesen waren, plötzlich nicht mehr bereit, den friedensstiftenden „Papst“ zu kritisieren. Denn Roncalli hatte Italien und die westliche Welt angeblich vor der atomaren Zerstörung „gerettet“. Roncalli erhielt dafür als Auszeichnung schließlich den „Eugen-Balzan-Friedenspreis“.

Der wahre Krieg ging gegen die katholische Kirche

Die amerikanische Regierung hatte fünfundvierzig Jahre zuvor einen legitimen Friedensplan abgelehnt, den ein echter römischer Papst, Benedikt XV, vorgeschlagen hatte. Dieser Friedensplan hätte den Ersten Weltkriegs vorzeitig beenden können. Dagegen fand sie nun in dem Gegenpapst Roncalli, dem sie kurz zuvor geholfen hatte, den päpstlichen Thron zu besteigen, einen akzeptablen Vermittler. Roncalli sollte die aufgebauschte Krise ihres fabrizierten „Kalten Krieges“ mit ihrem gekauften und bezahlten „Feind“, der UdSSR, entschärfen. Wir wir inzwischen wissen, hat die USA ihren „Feind“ UdSSR während des gesamten Zweiten Weltkriegs bis hin zur „Kubakrise“ und darüber hinaus aufgerüstet und mit technologischer Hilfe ausgestattet.

Der wahre Krieg, den die Hochgrad-Freimaurerei führte, indem sie die US-amerikanischen Regierungen kontrollierte, war seit mindestens 1845 ein verdeckter Krieg gegen die Kirche und ein offener Krieg gegen die katholischen Staaten. Den Hass der Freimaurerei auf alles Katholische haben nur noch ihre Schützlinge im Kreml übertroffen. Daß die falschen Kriegstreiber den „Papst von Rom“ als vertrauenswürdigen Unterhändler zur Abwendung des Dritten Weltkriegs akzeptierten, machte nur dann Sinn, wenn der „Papst“ gar kein Papst war, sondern selber ein Agent der antichristlichen Freimaurerei.

Roncalli hatte entschieden, daß das Dritte Geheimnis von Fatima für seine Zeit nicht relevant war. Danach hatte er mit Nachdruck auch dafür gesorgt, daß die Kirche den der Kommunismus nicht mehr verurteilen durfte.

Montini machte dort weiter, wo Roncalli aufgehört hatte. Er ignorierte auch die Warnungen des Dritten Geheimnisses, während er die konziliare Revolution mit voller Kraft vorantrieb. Er hat auch die fragwürdige Auszeichnung, der erste in der Reihe falscher Päpste zu sein, der sich mit einer Betrügerin als Sr. Lucia in der Öffentlichkeit zeigte.

Ein falsche Schwester Lucia taucht auf

Zwei Fotos der echten wie der falschen Schwester Lucia von FatimaBildquelle: traditioninaction

Dr. Peter Chojnowski hat eine großartige Untersuchungsarbeit in die Wege geleitet, um eine falsche Sr. Lucia nachzuweisen, die im Jahr 1967 an die Öffentlichkeit kam. Die wirkliche Schwester Lucia hatte man seit 1958, nach ihrem letzten öffentlichen Interview mit Pater Augustin Fuentes und ihrem Eintritt in das Karmeliterkloster von Coimbra, weder gesehen noch gehört. Zwei Jahre später, 1960, wurde ihre Stimme im Karmel auf ausdrücklichen Befehl von ‚Papst Johannes XXIII.‘ offiziell zum Schweigen gebracht.

Doch 1967 tauchte urplötzlich Sr. Lucia wieder auf. Statt einer ovalgesichtigen, traurigen und blassen Sr. Lucia erschien eine breitgesichtige, fröhliche und robuste Frau als Sr. Lucia der Öffentlichkeit.

Doch es handelte sich nicht um die echte Lucia, sondern um eine nachweisliche Betrügerin. Zuerst sah man sie auf gefälschten Fotos, dann auch in der Öffentlichkeit. Ab 1982 konnte man sie regelmäßiger sehen. Ihre Aufgabe war es, sicherzustellen, daß die Botschaft von Fatima nicht im Widerspruch zu der neuen „Montini- und Wojtyla-Kirche“ geriet.

Montinis Reise nach Fatima

Montini „ärgerte sich darüber, nach Fatima reisen zu müssen, weil er Antonio Salazar, den katholischen antikommunistischen Herrscher Portugals, nicht mochte und keine Fototermine erlaubte. Er erwähnte nichts über das dritte Geheimnis von Fatima und die Bekehrung Russlands, weil er die katholische Hingabe an Maria für extrem hielt, unökumenisch und im Widerspruch zur neuen Theologie.“ (Quelle: Sr Lucia Betrug aufgedeckt Teil II)

Der 13. Mai 1967 markierte den 50. Jahrestag des Erscheinens Unserer Lieben Frau in Fatima, Portugal.

Da Paul VI. ein Kommunist und Modernist war, war er nach Fatima gekommen, um sich in den Mittelpunkt zu stellen und seine eigene Agenda zu fördern, nicht um die Mutter Gottes zu ehren.“ (ebd.)

Obwohl Paul VI. sich weigerte, sich mit „Schwester Lucia“ unter vier Augen zu treffen, und nur 3 Minuten mit ihr in der Öffentlichkeit sprach, „hatte Paul VI. jedoch einige Tage zuvor, am 7. Mai 1967, keine Schwierigkeiten, ein Treffen mit den italienischen Filmstars Gina Lollobrigida und Claudia Cardinale im Vatikan zu arrangieren.“ (ebd.) Die dritte im Bunde war übrigens Sophia Loren.

„In einem Gespräch mit seinem Vertrauten Jean Guitton drückte Paul VI. seine Verachtung für Schwester Lucia aus, die einzige lebende Zeugin der Erscheinungen der Muttergottes. Er tat sie als ‚einfache Bäuerin‘ ab, für die er keine Zeit habe, eine Haltung, die seiner allgemeinen Abneigung gegen Seher entsprach.'“ (Zitiert in Vatican II Exposed, S. 273. Vgl. Antonio Socci, Il Quarto Segreto di Fatima, S. 209-211).

Interessanterweise ernannte Montini 12 Tage nach seinem „3-Minuten-Treffen“ mit „Schwester Lucia“ in Fatima Karol Wojtyla zum ‚Kardinal‘.

Alle obigen Zitate stammen von Frs. Francisco und Dominic Radecki, CMRI. Vatikan II als gefälschter Katholizismus entlarvt (Wayne, MI: St. Joseph’s Media, 2019).

Montinis Ostpolitik und Besuche sowjetischer Politiker im Vatikan

Vier Fotos mit Montini, der kommunistische Führer aus der Sowjetunion und Jugoslawien begrüßt

Im Folgenden zeigen wir eine kleine Auswahl von kommunistischen Führern, die Montini im Vatikan empfangen hat. Erinnern wir uns, daß Montini bereits seit langem ein Freund der Kommunisten war.

Erstes Bild oben links:

Zum ersten Mal in der Geschichte trifft ein ‚Papst‘ einen Vertreter der Sowjetunion. Montini empfängt als ‚Konzilspapst‘ den Außenminister der UdSSR, Andrej Gromyko, im Vatikan.

Zweites Bild oben rechts:

Im Januar 1967 empfing Montini den Vorsitzenden des Obersten Sowjets der UdSSR, Nikolaus Podgorny.

Während der Kommunismus weiterhin die katholische Kirche in der UdSSR verfolgte und die Verbreitung der katholischen Soziallehre über Privateigentum verbot, empfängt Montini den Vorsitzenden des Obersten Sowjets der UdSSR, Nikolaus Podgorny im Januar 1967 in den Vatikan ein.

Drittes Bild unten links:

Montini empfängt Mika Spiljak, den Ministerpräsidenten des kommunistischen Jugoslawien am 10. Januar 1968.

Viertes Bild unten rechts:

Am 31. März 1971 empfing Montini den kommunistischen Diktator von Jugoslawien in herzlicher Atmosphäre.

Wojtyla ersetzte die Verehrung des heiligsten Herzens Jesu durch die falsche Verehrung der Barmherzigkeit

Die echte Sr. Lucia hatte im Gespräch mit P. Fuentes darauf hingewiesen, daß der Herr die Verehrung des unbefleckten Herzens Mariä neben die Verehrung des heiligsten Herzens Jesu sehen möchte.

Wie ist aber dieser Wunsch zu realisieren, wenn Karol Wojtyla die Verehrung des heiligsten Herzens Jesu in der Kirche quasi den Todesstoß versetzt hatte? Denn er hat die Verehrung des heiligsten Herzens Jesu ersetzt durch die falsche Andacht zur göttlichen Barmherzigkeit, wie Sr. Faustina sie angeblich empfangen hat.

In ihren Memoiren erklärte die echte Sr. Lucia: „Die Muttergottes sagte uns im Juli-Geheimnis, daß Gott in der Welt die Verehrung ihres Unbefleckten Herzens errichten wolle.“ Die Muttergottes sagte: „Jesus möchte, daß ihr mich auf der Erde bekannt macht und liebt. Er möchte auch, daß ihr in der Welt die Verehrung meines Unbefleckten Herzens aufbaut. Dreimal wurde ihr Unbeflecktes Herz in dieser Juli-Erscheinung erwähnt, auch in Bezug auf die Bekehrung Russlands und die Vision der Hölle. Die Gottesmutter sagte: Ihr habt die Hölle gesehen, in die die Seelen der armen Sünder gehen. Um sie zu retten, will Gott in der Welt die Verehrung meines Unbefleckten Herzens einführen.

Die Verehrung des heiligsten Herzens Jesu und des unbefleckten Herzens Mariens sind aber notwendig

Das heiligste herz Jesu und das unbefleckte Herz Mariens zusammen auf einem BildBildquelle: eremit-anachoret

Bevor die hl. Jacinta ins Krankenhaus gebracht wurde, sagte sie zu ihrer Cousine: „Du wirst hier bleiben, um bekannt zu machen, daß Gott die Verehrung des Unbefleckten Herzens Mariens in der Welt etablieren möchte… Sag allen, daß Gott uns durch das Unbefleckte Herz Mariens Gnaden gewährt, daß die Menschen sie darum bitten sollen und daß das Herz Jesu will, daß das Unbefleckte Herz Mariens an seiner Seite verehrt wird. Sage ihnen auch, daß sie zum Unbefleckten Herzen Mariens um Frieden beten sollen, da Gott ihn ihr anvertraut hat.“

Warum will Jesus, daß das Unbefleckte Herz seiner Mutter neben seinem Heiligsten Herzen verehrt wird?

„In dieses Herz hat der Vater seinen Sohn hineingelegt, wie in den ersten Tabernakel“, erklärt Lucia, „und es war das Blut ihres unbefleckten Herzens, das dem Sohn Gottes sein Leben und seine menschliche Natur vermittelt hat, von der wir alle wiederum ‚Gnade um Gnade‘ (Johannes 1,16) empfangen“.

Und wie funktioniert das? „Ich sehe, daß Jesus Christus von Anfang an sein Erlösungswerk mit dem Unbefleckten Herzen derjenigen verbunden hat, die er zu seiner Mutter erwählt hat“, sagte Lucia.

„Als Schwester Lucia Ihn fragte, warum Er Russland nicht bekehren würde, ohne daß der Papst diese Weihe vornimmt, antwortete Unser Herr: ‚Weil Ich möchte, dass Meine ganze Kirche diese Weihe als einen Triumph des Unbefleckten Herzens Mariens anerkennt, daß sie später ihren Kult ausweitet und die Verehrung dieses Unbefleckten Herzens neben die Verehrung Meines Göttlichen Herzens stellt… Das Unbefleckte Herz Mariens wird Russland retten. Es ist Ihm anvertraut worden.'“ (Quelle: Mögliche Wunder, mögliche Täuschungen)

Wojtylas Buch ‚Katholische Sozialethik‘ entlehnt grundlegende Konzepte des Marxismus

Wojtyla schreibt an seiner Sozialethik nach dem Konzept von Karl MarxBildquelle: traditioninaction

In The Tablet vom 14. Januar 2006 enthüllten zwei Autoren aus Warschau eine unveröffentlichte Sammlung von Vorträgen von Karol Wojtyla in einem zweibändigen Werk mit dem Titel ‚Katholische Sozialethik‘. In den Vorträgen verteidigt Wojtyla wichtige Thesen von Marx und passt sie an seine „katholische Ethik“ an.

Die katholische Hierarchie in Polen weigerte sich übrigens, das Werk im Rahmen von Wojtylas ‚Seligsprechungsprozess‘ zu berücksichtigen und wollte es der Öffentlichkeit nicht zur allgemeinen Kenntnisnahme vorlegen. Die beiden Autoren fochten jedoch diese Entscheidung an. (Quelle: Wojtylas Buch‘ Katholische Sozialethik‘)

Wojtyla nennt die kirchliche Soziallehre „die Seele“ des dämonischen Systems von Karl Marx.

In einem Interview mit Jas Gawronski aus dem Jahr 1993 sagte Wojtyla:

„Wenn der heutige Kapitalismus besser ist, so liegt das zum großen Teil an den guten Dingen, die der Kommunismus verwirklicht hat: der Kampf gegen die Arbeitslosigkeit, die Sorge um die Armen. Der Kapitalismus hingegen ist individualistisch.“ (Quelle: Die Kirche und die freien Märkte – Kapitalismus?)

Unsere Liebe Frau von Fatima warnte uns, daß „Russland seine Fehler verbreiten würde“. Doch Karol Wojtyla hat genau das getan. Unter Verwendung der häretischen modernistischen Ideologie des Räuberkonzils ‚Vatikan II‘ drängte er systematisch auf die Abschaffung des Katholizismus als Staatsreligion. Während er sich als Antikommunist ausgab, kehrte er die sozialen Lehren der wahren Päpste (insbesondere Papst Leo XIII.) auf subtile Weise um. Damit war es möglich, den Widerstand gegen Sozialismus und Kommunismus zu schwächen.

„Von den ‚guten Dingen, die der Kommunismus verwirklicht hat‘ zu sprechen, ist genauso verrückt, wie wenn man sagen würde, daß die Tatsache, daß es weniger Menschen gibt, um die man sich kümmern muss, auf die ‚guten Dinge zurückzuführen sind, die durch Völkermord und Abtreibung verwirklicht wurden.“ (Quelle: Wojtyla und Marx)

Im Jahr 1993 äußerte sich Karol Wojtyla wie folgt:

„Die Bedingungen, die historisch zu diesem System [dem Marxismus] geführt haben, waren sehr real und ernst. Das System der Ausbeutung, dem der unmenschliche Kapitalismus das Proletariat seit Beginn der industriellen Revolution unterworfen hatte, stellte eine wahre Ungerechtigkeit dar, die von der Soziallehre der Kirche offen verurteilt wurde. Diese [kirchliche Soziallehre] war im Grunde die Seele der Wahrheit des Marxismus, dank derer er sich in den westlichen Gesellschaften selbst auf faszinierende Weise präsentieren kann. (Siehe L’Osservatore Romano, 11. September 1993)

Wir sehen, Karol Wojtyla war in Wirklichkeit kein Gegner der kommunistischen Ideologie.

Die angebliche Russland-Weihe vom 25. März 1984

Wojtyla führte eine Reihe von Weihen durch – in den Jahren 1981, 1982 und 1984. Doch diese Weihen entsprachen nicht den minimalen Anforderungen von Gottes einfacher Bitte. Stattdessen fuhr Wojtyla fort, zwei interreligiöse Abscheulichkeiten in Assisi (1986 und 1993) zu inszenieren, als wollte er andeuten, daß er eine bessere Idee hatte, um den Weltfrieden zu erreichen, als den von Unserer Lieben Frau vorgestellten Plan.

Auch in seinem Weihegebet von 1984 kommt „Russland“ nicht vor. Es handelte sich bei diesem Text „nur“ um eine überarbeitete Fassung des Weihetextes von 1982. Es spricht von den „Nationen, die dieser Überantwortung und Weihe besonders bedürfen,“ bzw. von den „Völkern, deren Weihe und Überantwortung Du von uns erwartest“.

Außerdem heißt es dort:

„Die Kraft dieser Weihe währt für alle Zeiten und umfasst alle Menschen, Völker und Nationen. Sie überwindet alles Böse, das der Geist der Finsternis im Herzen des Menschen und in seiner Geschichte zu erwecken vermag und in der Tat in unserer Zeit erweckt hat.“ (Quelle: Päpstliche Weihen an das Unbefleckte Herz)

Der L’Osservatore Romano berichtete, daß Wojtyla nach der Verlesung des Textes hinzufügte: „Mutter der Kirche, erleuchte vor allem die Völker, von denen du unsere Weihe erwartest“. Avvenire berichtete, daß Wojtyla einige Stunden später im Petersdom die Gottesmutter um den Segen für die Völker bat, „für die du selbst unseren Akt der Weihe und der vertrauensvollen Hingabe erwartest“. (Quelle: Fatima: Wurde die Weihe Russlands vollzogen?)

Die Konzils-Apologeten begründen die Gültigkeit der Russland-Weihe aufgrund eines angeblichen Wunders

Am 13. Mai 2017 erklärte ‚Kardinal‘ Cordes auf dem Marianischen Kongress in Kasachstan, daß Wojtyla am 25. März 1984 „Russland nicht ausdrücklich erwähnte, weil ihn die Diplomaten des Vatikans nachdrücklich baten, dieses Land nicht zu erwähnen, da es zu anderen politischen Konflikten kommen könnte (…)“.

Nach offizieller Lesart der Konzilskirche hat die Weihe Russlands, die am 25. März 1984 durch Wojtyla erfolgt sei, trotzdem ihre Gültigkeit bewiesen. Als Bestätigung des vatikanischen Tuns fünf Jahre nach der Weihe sei die Bekehrung Russlands und das Ende des Kommunismus daselbst auch tatsächlich deutlich zu sehen. Daraus folge, daß von den Androhungen aus dem Jahre 1917 nichts mehr zu befürchten sei. Als Beweis gelten die Wunder, die nach der Weihe erfolgt seien.

Der hl. Thomas von Aquin sagt, daß der eigentliche Zweck eines Wunders darin besteht, etwas zu rechtfertigen oder zu bestätigen. Was sagt er darüber, wer ein Wunder wirken kann?

„Wunder sind immer wahre Zeugen für den Zweck, zu dem sie gewirkt werden. Daher wirken böse Menschen, die eine falsche Lehre lehren, niemals wahre Wunder zur Bestätigung ihrer Lehre, auch wenn sie dies manchmal zum Lob des Namens Christi, den sie anrufen, und durch die Kraft der Sakramente, die sie spenden, tun mögen. Wenn sie eine wahre Lehre lehren, wirken sie manchmal wahre Wunder als Bestätigung ihrer Lehre, aber nicht als Zeugnis der Heiligkeit.“ [St Thomas, Summa Theologica II-II Q178 A2]

Der heilige Thomas räumt also ein, daß selbst der Lehrer einer falschen Lehre manchmal ein wahres Wunder zur Bestätigung einer wahren Lehre wirken kann. Ein Wunder kann durch solche Menschen gewirkt werden – nicht zugunsten ihrer gesamten Lehre, sondern zugunsten eines bestimmten Punktes.

Aber im Kontext der Fatima-Enthüllungen hängt das versprochene Wunder der Bekehrung Russlands von der Weihe durch einen wahren Papst ab.

Waren die angeblichen Wunder nach der Weihe auf diese zurückzuführen?

Wenn wir nach der Weihe durch einen falschen Papst ein wundersames Ereignis sehen würden, was sollten wir daraus schließen?

Zuerst sollten wir überlegen, ob das, was passiert ist, wirklich ein himmlisches Wunder war. Oder ob es nicht andere Gründe für das angebliche Wunder gibt.

Das versprochene Wunder ist die spezielle Bekehrung Russlands zum katholischen Glauben. So war, wie wir bereits oben geschrieben haben, die Intention der Kirche unter Pius XII., der eine katholische Missionierung im kommunistischen Sowjetreich geplant hatte.

Die Bekehrung Russlands zum katholischen Glauben wäre sicherlich ein wahres himmlisches Wunder. Doch können wir behaupten, daß die Explosion auf der Halbinsel Kola nach der Weihe tatsächlich auf die Weihe selber zurückzuführen ist? Können wir die Explosion wirklich als himmlisches Wunder ansehen?

Die Katastrophe von Severomorsk

In einem Artikel über die Katastrophe von Severomorsk heißt es, daß die genaue Ursache des Unfalls ein Rätsel ist. „Westliche Geheimdienstquellen haben von Anfang an Vermutungen zurückgewiesen, daß die Explosionen auf verdeckte Operationen eines NATO-Landes zurückzuführen seien. Jane’s spekulierte seinerseits, daß eine schlampige Handhabung der Waffen die erste Explosion auslöste, die ’sympathische Detonationen im gesamten Komplex‘ auslöste. Ein US-Beamter fügte hinzu: ‚Sie [die Sowjets] sind sträflich nachlässig, was die Sicherheitsvorkehrungen auf ihren Stützpunkten angeht. Es gab in den letzten 10 Jahren eine Reihe von Berichten über Brände und Explosionen in kleineren Stützpunkten.‘ Westliche Geheimdienste behaupten auch, eine Reihe von sowjetischen Militärkatastrophen auf See entdeckt zu haben.

Zu den gemeldeten Unfällen gehören ein sowjetisches Atom-U-Boot, das 1983 im Nordpazifik verloren ging, ein sowjetischer Zerstörer, der 1981 im Schwarzen Meer explodierte und sank, und ein Atom-U-Boot, das 1970 vor der spanischen Küste verschollen war.“ (Quelle: Die Anatomie einer militärischen Katastrophe – Seite nicht mehr abrufbar)

Fast die Hälfte der Marinereserve an strategischen Raketen, Torpedos und Minen wurde zerstört.

Zwei historische Aufnahmen der Katastrophe finden Sie in dem Artikel „Sowjetische Seekatastrophe des Tages – Severomorsk wird fast ausgelöscht, 17. Mai 1984″

Beispiele weiterer Katastrophen in der Sowjetunion und in Russland

Weitere Katastrophen ereigneten sich auch noch an anderen Orten des kommunistischen Sowjetreiches.

Dolon in Kasachstan

Die Katastrophe in Dolon war Teil einer ganzen Serie, die die Sowjetstreitkräfte im Jahr 1983 heimsuchte: „Im Dezember 1983 explodierte Munition auf dem Flugplatz von Dolon, 150 km südlich von Alma Ata. Anschließend ereigneten sich anderswo zwei weitere Explosionen, von denen keine Details bekannt geworden sind. Ironischerweise ereignete sich der vierte Zwischenfall auf der Severomorsk Marine – Luft Station, wo ein Munitionsdepot in die Luft flog.“

Bobruysk in Belarus

Am 15. Mai 1984, während die Explosionen und Brände in dem Marinearsenal von Severomorsk auf der Halbinsel Kola ununterbrochen wüteten, gab es eine bedeutende Explosion auf dem Flugplatz von Bobruysk, 138 km südöstlich von Minsk und der Station eines Luft-Boden-Raketen-Regiments der Smolensk-Luftstreitkräfte. Zehn der elf Munitions-Lagerhäuser flogen in die Luft und die Verwaltungs- und Eingangs-Kontrollgebäude wurden zerstört. Es entstanden riesige Krater, die Bäume in der Umgebung wurden dem Erdboden gleich gemacht und das gesamte Laub durch das Feuer vernichtet.

Munitionsunfälle in Russland waren relativ häufig

‚Businessinsider‘ berichtete am 5. August 2019, daß in Atschinsk, einer Militärstadt in der sibirischen Region Krasnojarsk, ein Munitionsdepot auf einem russischen Militärstützpunkt explodierte. Weiterhin bemerkt der Artikel, daß Explosionen von Munitionsdepots „in Russland oder ehemaligen Sowjetgebieten keine Seltenheit“ sei. „Bei einer Explosion in einem Munitionslager in Chapaevsk in der russischen Region Samara im Jahr 2013, in dem sich etwa 13 Millionen Granaten befanden, wurden etwa 30 Menschen verletzt.“ ‚The Guardian‘ vermeldete 2020 ebenfalls „Explosion und Feuer auf einem Munitionsdepot“.

‚The Barents Observer‘ berichtete am 22. März 2020 von einer „neuen Munitionsexplosion auf Kola“. Die Explosion ereignete sich in einem Waffenlager in Rosljakowo zwischen Murmansk und Seweromorsk. Es heißt in dem Bericht:

„Rosljakowo ist die Stadt, in der sich die Werft Nr. 82 befindet, die für den Untergang des größten Schwimmdocks im russischen Norden, der PD-50, im Oktober 2018 berüchtigt ist. Es ist auch die Werft, in der sich im Dezember 2011 der Brand an Bord des ballistischen Raketen-U-Boots „Jekaterinburg“ (K-84) ereignete. Die Munitionsexplosion vom Sonntag in Rosljakowo ist bereits die zweite schwere unfallbedingte Explosion mit Waffen auf der Halbinsel Kola in diesem Monat.

Am 4. März wurden fünf Vertragssoldaten verletzt, als eine Drohne mit einer Bombe im Bezirk Peschenga nahe der russischen Grenze zu Norwegen abstürzte und explodierte. Auch bei dieser Explosion wurden den beteiligten Soldaten „schwere Verstöße“ gegen die Sicherheitsvorschriften vorgeworfen, als sie sich der abgestürzten Drohne näherten.“

Dies sind nur einige Beispiele von Explosionen auf militärischem Gelände, die in der ehemaligen Sowjetunion und heutigem Russland geschahen.

Msgr. Ottaviani über Zeichen und Wunder

Msgr. Ottaviani hat im Jahr 1953 einen bemerkenswerten und wichtigen Aufsatz über Zeichen und Wunder geschrieben. Seine Ausführungen werden uns weiterhelfen, die Frage zu beantworten, ob es sich tatsächlich um himmlische Wunder nach der Weihe durch Karol Wojtyla handelte.

Die Kirche will nach Ottaviani die Gläubigen aufmerksam machen auf das, was von Gott kommt, und auf das, was nicht von Gott kommt. Also sollen wir auch aufmerksam sein, was von unserem Widersacher kommen kann, der auch der Widersacher der Kirche ist. Denn Satan ist der Ursacher des falschen Wunders.

Msgr. Ottaviani führt weiter aus:

„Deshalb soll uns niemand beschuldigen, Feinde des Übernatürlichen zu sein, wenn wir jetzt die Gläubigen vor den unbestätigten Behauptungen angeblicher übernatürlicher Ereignisse warnen, die sich in unserer Zeit überall ereignen und das wahre Wunder in Misskredit zu bringen drohen. Darüber hinaus hat uns Jesus bereits vor ‚falschen Christussen und falschen Propheten‘ gewarnt, die große Zeichen und Wunder tun werden und in der Lage sind, wenn es möglich wäre, sogar die Auserwählten zu verführen. (Mt 24:24) Dinge dieser Art haben sich seit Anbeginn der Kirche ereignet. (Apostelgeschichte 8:9).“

Leichtgläubigkeit und falsche Wunder

Wir müssen anerkennen, daß unser Herr, die Heilige Schrift und die Kirche uns davor warnen, zu leichtgläubig zu sein. Msgr. Ottaviani warnt uns: „Für den wahren Gläubigen ist die Leichtgläubigkeit ebenso schädlich wie der Unglaube.“

Dies ist in unserem Zusammenhang besonders wichtig, da wir die Möglichkeit ernst nehmen müssen, daß wir von falschen Wundern getäuscht werden können. Dies gilt insbesondere im Zusammenhang mit der Weihe von 1984.

Noch gefährlicher ist es für uns, wenn wir durch falsche Wunder des Teufels getäuscht werden.

Und ein falsches Wunder durch Satan könnte eine mögliche Option für das „Wunder von Severomorsk“ sein.

Welchen Grund könnte Satan also haben, den leichtgläubigen Katholiken zu beweisen, daß das „Wunder von Severomorsk“ Folge der Weihe ist, obwohl er selber der Verursacher dieses falschen Wunders ist?

Welches Interesse hat Satan an einer scheinbaren Gültigkeit der Weihe?

Es ist bemerkenswert, daß die Frage, ob es sich nach der Weihe wirklich um ein himmlisches Wunder handelte, so unkritisch bejaht wird. Niemand scheint auf den Gedanken zu kommen, daß es auch noch jemanden gibt, der ein großes Interesse hat, daß die Weihe durch Wojtyla als ein himmlisches Wunder angesehen wird. Ja, dieser Jemand ist kein anderer als der große Gegenspieler Unserer Lieben Frau von Fatima. Satan, der sich zum großen Endkampf gerüstet hat. In ihrem letzten öffentlichen Interview im Jahr 1957 mit P. Augustin Fuentes formulierte die echte Sr. Lucia die Ernsthaftigkeit der Weihe:

„Vater, der Teufel kämpft einen entscheidenden Kampf gegen die Jungfrau, und wie Sie wissen, ist das, was Gott am meisten beleidigt und was ihm in kürzester Zeit die größte Zahl von Seelen einbringt, die Gewinnung der Gott geweihten Seelen. Denn dadurch bleibt auch das Feld der Laien ungeschützt und der Teufel kann sich leichter ihrer bemächtigen.“

„Der Teufel führt einen Kampf mit der Jungfrau, einen entscheidenden Kampf. Es ist eine letzte Schlacht, in der eine Partei siegreich sein wird und die andere eine Niederlage erleiden wird. Von nun an sind wir entweder auf der Seite Gottes oder auf der Seite des Teufels; es gibt keinen Mittelweg.“ (Quelle: Sr. Lucia Betrug aufgedeckt Teil II)

Sein Ziel ist es also, so viele Seelen wie nur möglich mit sich in die Hölle zu nehmen. Sein sehnlichster Wunsch ist es vor allem aber, geweihte Seelen abtrünnig zu machen.

So führt der Teufel die Leichtgläubigen hinters Licht

Es ist Satan und seinen Dämonen ein Leichtes, ein ganzes Arsenal in die Luft zu sprengen, zumal die Schlampigkeit bei den Sowjets allgemein bekannt war.

Mit solch einem Coup nach der Weihe ausgerechnet am 13. Mai konnte er insbesondere die Katholiken täuschen. Sie waren nun fest davon überzeugt, daß Wojtyla auch als Häretiker und Apostat immer noch Papst der katholischen Kirche ist. Karol Wojtyla konnte ungestraft seine gotteslästerlichen Extravaganzen durchführen. Schließlich war die Mehrheit der Katholiken außerdem der festen Meinung, daß Gott die Weihe erhört hat und durch diese Russland bekehrt wurde. Zwar räumten sie ein, daß es keine Bekehrung zum katholischen Glauben gab. Aber das spielte nach der neuen Lehre des Räuberkonzils ja keine Rolle mehr.

Es reichte die Religionsfreiheit für die russisch-schismatische Kirche ohne den Triumph des Unbefleckten Herzens Mariens. Alles war perfekt arrangiert für den Beweis, daß die Neue Kirche, hervorgegangen aus dem Rauch Satans im Räuberkonzil, nach dem Willen Gottes handelt.

Es drängt sich übrigens eine Parallele mit den falschen eucharistischen Wundern auf. Auch bei diesen Scheinwundern hat Satan das Interesse, die Leichtgläubigkeit der Katholiken auszunutzen. So scheinen diese eucharistischen Wunder doch zu bestätigen, daß es sich bei der Montini-Messe um gültige Messen handelt. Und bei dieser Messe findet dann auch eine gültige Wandlung statt, weil die Montini-Weihen angeblich gültig geweihte Bischöfe und Priester hervorbringt. Doch da es sich nicht um gültig geweihte Bischöfe und Priester handelt, die eine Hostie konsekrieren können, sind auch echte eucharistische Wunder nicht zu erwarten.

Warum Satan auch einen Atomkrieg verhindern wollte

Es wird immer wieder behauptet, daß mit dieser Weihe auch ein drohender Atomkrieg durch die Sowjets verhindert wurde. Selbst die falsche Lucia soll nach Aussage von Carlos Evaristo gesagt haben, daß die Weihe von 1984 einen Atomkrieg, der 1985 ausgebrochen wäre, verhindert habe. Der Vatikan hat diese Aussage jedoch bestritten.

Falls wirklich ein Atomkrieg drohte, ist doch auch das Interesse Satans an der Verhinderung eines Atomkrieges zu bedenken.

Warum sollte Satan nicht auch einen Atomkrieg verhindern, den seine kommunistischen Trottel in ihrem Eigenwahn vom Zaun brechen wollten. Denn die Zeit war noch nicht reif für einen Massenmord an der Menschheit. Mit Wojtyla und seiner Synagoge Satans war es ihm viel leichter, viele Seelen der Katholischen Kirche abspenstig zu machen und auf seine Seite zu ziehen. Die Verkommenheit und Akzeptanz dieser Verkommenheit auch durch Pseudo-Katholiken und ihren Pseudo-Priestern und -Bischöfen sowie der massenweise Abfall vom katholischen Glauben hin zu neuheidnischen und götzendienerischen Kulthandlungen hat dazu geführt, daß Satan mit seinen Dämonen mehr Seelen für sich gewonnen konnte als mit einem Atomkrieg.

Mit Jorge Bergoglio dagegen ist nun die Zeit reif für Satan, seine Ernte einzufahren. Deshalb sehen wir bereits den Dritten Weltkrieg am Horizont aufziehen. Es wird ein Weltkrieg sein, der mit Atomwaffen geführt werden wird.

Was die Betrügerin der Montini- und Wojtyla-Kirche zum Dritten Geheimnis und zur Weihe anmerkte

Die falsche Schwester Lucia erhält von Wojtyla die stehende KommunionBildquelle: traditioninaction

Schwester Lucia II scheint allen Neuheiten der Konzilskirche gegenüber völlig angepasst gewesen zu sein. So empfing sie beispielsweise am 13. Mai 1991 und am 13. Mai 2000 die Kommunion im Stehen.

Wenn die echte Lucia sich vor 1960 so ernsthaft über die Bedeutung der Enthüllung des Dritten Geheimnisses geäußert hat, warum hat sie dann die nächsten 40 Jahre darüber geschwiegen? Wie konnte sie das angebliche Geheimnis bestätigen, das im Jahr 2000 vom Vatikan enthüllt wurde, zusammen mit einer „offiziellen Interpretation“ von Kardinal Ratzinger und Erzbischof Tarcisio Bertone, die daraufhin die Fatima-Episode für abgeschlossen, als „ein Teil der Vergangenheit“ erklärten?

Mark Fellows schreibt in seinem Buch ‚Fatima in Twilight‘, S. 327: „In der Tat war ihr [Schwester Lucias] Überschwang in Fatima im Jahr 2000 fast beunruhigend. Sicherlich war der Grund für ihr Strahlen und ihre neue Gnade gegenüber Johannes Paul ihre Freude über die Seligsprechung ihrer beiden Cousins. Dennoch blieb sie selbst angesichts von Kardinal Sodanos Version des Dritten Geheimnisses überschwänglich und ging sogar so weit, große, unbeholfene Gesten vor der Menge zu machen.“

Für die Betrügerin hat Wojtyla Russland geweiht

Die falsche Schwester Lucia mit dem Pseudo-Papst WojtylaBildquelle: traditioninaction

Im Jahr 2001 wurde „Sr. Lucia“ in einem Artikel im L’Osservatore Romano speziell nach der Weihe Russlands gefragt. Hier der Text:

VATIKANSTADT, 20. DEZEMBER 2001 (Vatikanischer Informationsdienst): „In Bezug auf den dritten Teil des Geheimnisses von Fatima hat sie [„Sr. Lucia“] versichert, daß sie das von der Glaubenskongregation herausgegebene Büchlein aufmerksam gelesen und darüber nachgedacht hat und alles bestätigt, was dort geschrieben steht. Demjenigen, der sich vorstellt, daß ein Teil des Geheimnisses verborgen wurde, antwortete sie:

„Alles ist veröffentlicht worden; es bleibt kein Geheimnis übrig. Zu denen, die von neuen Offenbarungen sprechen und schreiben, sagte sie: „Daran ist nichts Wahres. Wenn ich neue Offenbarungen erhalten hätte, hätte ich es niemandem gesagt, sondern ich hätte sie direkt dem Heiligen Vater mitgeteilt.“ Schwester Lucia wurde gefragt: „Was sagen Sie zu den hartnäckigen Beteuerungen von Pater Gruner, der Unterschriften sammelt, damit der Papst endlich Russland dem Unbefleckten Herzen (der Muttergottes) weiht, was noch nie geschehen ist? Sie antwortete: „Die Karmeliten-Gemeinschaft hat die Formulare für die Unterschriftensammlung abgelehnt. Ich habe bereits gesagt, daß die von der Gottesmutter gewünschte Weihe 1984 vollzogen und im Himmel angenommen wurde.“ (Quelle: Die echte Schwester Lucia und die falsche Schwester Lucia)

Weitere Aussagen der falschen betrügerischen Sr. Lucia

Immer wieder werden Aussagen der falschen Lucia zitiert, daß eine gültige Weihe Russlands nicht vollzogen wurde. Aber dann lesen wir wieder, daß die Betrügerin doch die Weihe von 1984 als gültig angesehen hat. Hier kommt bereits das gesamte vatikanische Lügenregime zum Vorschein.

Wie ‚National Catholic Register‘ behauptet, hat die Sr. Lucia, die eine Betrügerin ist, diese Weihe von Wojtyla vom 25. März 1984 als gültig bezeichnet, „wie es die selige Jungfrau gewünscht hatte“.

„Schwester Lucia hat die Echtheit der Weihe schriftlich bestätigt, unter anderem in Briefen vom 29. August 1989, 3. Juli 1990 und 21. November 1999. In dem Brief vom 29. August 1989 (Seite nicht mehr abrufbar), der an Schwester Maria von Bethlehem gerichtet war, erklärte Lucia, daß Johannes Paul II. „die Weihe so vollzog, wie die Heilige Jungfrau es gewünscht hatte. Später fragten mich die Leute, ob es so gemacht wurde, wie die Gottesmutter es wollte, und ich antwortete: ‚Ja. Seit dieser Zeit ist sie gemacht!“ Lucias Brief vom 3. Juli 1990 wurde an Pater Robert J. Fox vom Fatima-Familienapostolat gesandt, in dem sie unmissverständlich erklärte:

„Ich komme, um Ihre Frage zu beantworten: ‚Hat die Weihe, die Papst Johannes Paul II. am 25. März 1984 in Verbindung mit allen Bischöfen der Welt vollzogen hat, die Bedingungen für die Weihe Russlands gemäß der Bitte der Gottesmutter in Tuy am 13. Juni 1929 erfüllt?‘ Ja, es ist vollbracht, und seither sage ich, daß es vollbracht ist. Und ich sage, daß keine andere Person für mich antwortet; ich bin es, der alle Briefe empfängt und öffnet und sie beantwortet.“

Weitere Quellen für die Aussage der Betrügerin

Sister Lucy Truth präsentiert einen kurzen Kommentar zu Aufrufen aus der Botschaft von Fatima, einem Buch, das von „Schwester Lucia von Jesus und dem Unbefleckten Herzen“ geschrieben wurde, übersetzt von den Schwestern des Klosters Sancta Maria und dem Konvent Unserer Lieben Frau vom Guten Erfolg, und im Jahr 2000 in Lissabon vom Secretariado dos Pastorinhos veröffentlicht wurde.

Der Text, der jeden offiziellen Stempel trägt, den man sich für ein Buch über Fatima vorstellen kann, ist aus dem Jahr 1997.

Es heißt, daß es von „Schwester Lucia“ (d.h. Schwester Lucia II) geschrieben wurde und ihr „geistiges Testament“ und ihre „autoritative Interpretation der Botschaft von Fatima“ ist.

Es ist von der Kongregation für die Glaubenslehre „autorisiert“. Diese Kongregation wurde von Kardinal Josef Ratzinger geleitet.

Der Text wurde vom Kloster Coimbra und dem Fatima-Heiligtum urheberrechtlich geschützt.

„Schwester Lucia“ bat den Heiligen Stuhl unter der Leitung von Wojtyla um die Erlaubnis, dieses Buch schreiben zu dürfen.

Die Vorbemerkung zu diesem Buch wurde von dem (ehemaligen) Bischof von Leiria-Fatima, Serafim de Sousa Ferreira e Silva, geschrieben.
Wir können also sicher sein, daß dies die autorisierte Version der gesamten Fatima-Botschaft durch die Konzilskirche ist.

„Schwester Lucia“ greift „mit Überzeugung“ auf das Lehramt „unserer Zeit“ zurück, wenn sie ein Urteil über die Botschaft von Fatima fällt. Sie betont, daß sie „dem Papst und dem Heiligen Stuhl“ in Bezug auf „das Phänomen und die Botschaft von Fatima“ gehorcht hat.

Die autoritative Interpretation zu Fatima durch die falsche Lucia

Wenn wir also eine Abweichung zwischen dem Zeugnis der Frau, von der wir wissen, daß sie eine Betrügerin (Schwester Lucia II) ist, und dem Zeugnis und dem Bericht der echten Schwester Lucia von Fatima (Schwester Lucia I) finden sollen, dann sollte sie hier zu finden sein.

In der Tat offenbart eine genaue Untersuchung dieser „maßgeblichen Interpretation“ von Fatima ernsthafte Probleme. „Schwester Lucia II“ hielt es für wichtig genug, ein ganzes Buch nicht nur vagen spirituellen Überlegungen zu widmen, sondern eines, das die liberalen theologischen Argumente wiederholt, die nach dem Zweiten Vatikanum populär wurden, und daß genau diese modernistischen Überlegungen über die Eucharistie, die universelle Erlösung, sogar für Ungläubige, die „maßgebliche Interpretation der Botschaft von Fatima“ ausmachen. Nach ihrer Version ging es in Fatima nicht um die drei Geheimnisse, um die Förderung spezifischer Verehrungen der Gottesmutter, die wiederum den Zweiten Weltkrieg, den Kalten Krieg und die Verdammnis unzähliger Seelen verhindern sollten.

Wir sollen tatsächlich glauben, daß es in Fatima um die Theologie nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil ging.  Und zwar um die pseudo-päpstliche Art, für die Wojtyla steht und die er gefördert hat.

Die merkwürdigen Antworten der falschen Sr. Lucia

Wie Helmut Waldmann in einer Stellungnahme anmerkt, habe Schwester Lucia II in einem Brief vom 08.11.1989 bestätigt, die Weihe vom 25. März 1984 entspräche den von Maria 1917 geäußerten Wünschen. (Die korrekte Übersetzung der im vatikanischen Papier aus diesem Brief zitierten Worte: „Sim, està feita, tal como Nossa Senhora a pediu, desde o dia 25 de Março de 1984“ muss ja wohl lauten: „Ja, am Tage des 25. März 1984 ist geschehen, was unsere Liebe Frau erbeten hatte.“)

In Übereinstimmung damit berichtete der „Schweizer Fatima-Bote“  in seiner Nr. 56 folgendes:

„Nach seiner Rückkehr von Rom wagte Pater Luis Kondor am 11.Mai 1984 Sr. Lucia im Karmel von Coimbra zu fragen: „Ist die Weihe wirklich vollzogen worden, wie dies Unsere Liebe Frau erbeten hatte?“. – Sie antwortete: „Ja, diese Weihe wurde vom Himmel angenommen“. „Und welches Zeichen werden wir dafür, Schwester, erhalten?“ – „Schauen sie in den Osten, von dort wird die Antwort kommen“.

Und sie kam tatsächlich. Schwester Lucia bestätigte auch die Nachricht über die Bekehrung Russlands, die sie aus einer glaubwürdigen Quelle erhalten hatte: Russland hat offiziell den Weg des gottlosen Kommunismus aufgegeben und ist zur Religionsfreiheit zurückgekehrt.“ (Quelle: Sind die Verheißungen von Fatima erfüllt)

Ihre merkwürdige Interpretation von ‚Bekehrung‘

In ihrer letzten Publikation, die 2006 posthum erschien ist, behauptet die falsche Lucia tatsächlich:

„Das Wort „das sich bekehren wird“ kommt vom Wort „Bekehrung“. Das heißt, es wird einen Wechsel geben vom Bösen zum Guten. (…) Diese Weihe erfolgte öffentlich durch den Heiligen Vater Johannes Paul II. in Rom am 25. März 1984 vor dem Gnadenbild unserer Lieben Frau.(…)

Nachdem der Heilige Vater alle Bischöfe der Welt angeschrieben hatte mit der Bitte, sie mögen sich in diesem Weiheakt mit Seiner Heiligkeit vereinigen, ordnete er an, daß das Gnadenbild eigens nach Rom gebracht werde, um zum Ausdruck zu bringen, daß er die Weihe vor diesem Bild vollziehe, weil Unsere Liebe Frau von Fatima darum gebeten hatte.“ (S. 52)

Auf S. 55 geht Sr. Lucia II erneut auf Ihre spezielle Deutung der Bekehrungs-Verheißung von Fatima ein:

„Das Wort „wird sich bekehren“ heißt: Es wird eine Umwandlung vom Bösen zum Guten erfolgen. Oder es wird eine Verwandlung geben.“ (Quelle: „Schwester Lucia – Die Botschaft von Fatima“. – Der Untertitel lautet: „Wie sehe ich die Botschaft durch die Zeit und durch die Ereignisse?“)

Kann die Religionsfreiheit der schismatischen Kirche in Russland als „Bekehrung“ bezeichnet werden?

Nach dieser Art von Interpretation wurde die Bekehrung Russlands mit dem Fall der UdSSR und einer offensichtlichen Wiederbelebung der russischen Orthodoxie vollzogen. Ist das aber eine würdige Interpretation der „Bekehrung Russlands“?

Unter Bekehrung wird in der katholischen Kirche seit eh und je zweifellos eine Umkehr bzw. Hinwendung zur katholischen Kirche verstanden. Dies würde bedeuten, daß Russland sich wieder der katholischen Kirche anschließt.

Denn die Bekehrung vom atheistischen Kommunismus zum photianischen Schisma ist keine Bekehrung im eigentlichen Sinne.

Immer noch lehnt die schismatische Kirche Russlands das römisch-katholische Dogma der unbefleckten Empfängnis Mariens ab. Auch ist sie eine Gegnerin der Verehrung des heiligsten Herzens Jesu und der Herz-Mariä-Verehrung.

Bekehrung Russlands und Bekehrung der russischen Völker

Nach der Lesart der Konzilskirche und ihrer Konzils-Adepten wurde jedoch die Bekehrung Russlands mit dem Zusammenbruch der UdSSR und einer offensichtlichen Wiederbelebung der russischen ‚Orthodoxie‘ vollzogen.

Die „drei Geheimnisse“ haben die Seherkindern am 13. Juli 1917 mitgeteilt bekommen. Damals gab es noch kein kommunistisches System in Russland, auch wenn die „Oktoberrevolution“ 1917 kurz bevorstand. Noch war die russisch-‚orthodoxe‘ Konfession Staatskirche. Eine „Bekehrung Russlands“ konnte also zu jenem Zeitpunkt nicht eine Wiederbelebung der russischen ‚Orthodoxie‘ bedeuten.

Außerdem bestand die Bitte der allerseligsten Jungfrau in der Weihe Russlands, nicht in der Weihe der russischen Völker. Das bedeutet doch wohl, daß das Land selber nach der Weihe offiziell katholisch sein wird. Doch die Bitte Unserer Lieben Frau von Fatima ist in diesem Sinne erst recht nicht mehr mit der Auffassung eines katholischen Staatsgebildes nach dem Räuberkonzil vereinbar. Schließlich hatte Montini dafür gesorgt, daß alle katholischen Staaten ihre katholische Verfassung zugunsten einer laizistischen Verfassung liquidierten.

Mit der Bekehrung Russlands müsste eigentlich auch der in Fatima für diesen Fall vorhergesagte Triumph des Unbefleckten Herzens eingetreten sein.

Die Bedeutung des Datums 13. Mai

Am 13. Mai 310 hat Papst Bonifatius IV. das römische Pantheon, das allen heidnischen Göttern des römischen Reiches geweiht war, in eine katholische Kirche umgewandelt. (Siehe dazu die Vision von Anna Katherina Emmerich von Papst Bonifatius IV.) Diese hat er dann am 13. Mai 310 der Himmelskönigin Maria und allen Märtyrern geweiht. Diese Umwandlung des heidnischen Tempels in eine christliche Kirche entspricht genau dem, was Maria in Fatima für Russland versprochen hat. Es ist die wirkliche Bekehrung Russlands, die sich mit dem verheißenen Triumph des Unbefleckten Herzens Mariä zeigen wird.

Gleichzeitig hat Unsere Liebe Frau von Fatima damit auch deutlich gemacht, daß alle Götzentempel weltweit wie das römische heidnische Pantheon verschwinden werden. Verschwinden wird und muss auch der Geist des Synkretismus der Konzilskirche von Karol Wojtyla.

Wie sollte daher der Himmel die Weihe Wojtylas als gültig ansehen, da dieser mit seinem Synkretismus Hurerei mit den Götzendiener betrieben hat.  Gibt es eine größere Gotteslästerung und Beleidigung der Muttergottes als seine abscheulichen Assisi-Events, Pseudo-Messen und seine Beteiligungen an götzendienerischen Kulten.

Die kommunistischen Erlösungs-Phantasien im Transhumanismus

Von dem vielberufenen Ende des Kommunismus in Russland kann aber auch keine Rede sein. Haben wir doch immer noch den Fortbestand des Kommunismus in China, Vietnam, Nord-Korea und Kuba. Außerdem sind die Irrtümer Russlands nach dem Zerfall der Sowjetunion ungehindert über die gesamte Welt verbreitet worden. Ja, selbst die antikommunistischen Länder haben diese Irrtümer freiwillig übernommen. Zu diesen Irrtümern gehört die sexuelle Revolution mit der Zerstörung der Familie und Ehe. Dazu gehört der Kulturmarxismus, der seinen Marsch durch die Institutionen angetreten ist. Und ebenso der Feminismus mit seinen Entartungen und die Hybris, wie Gott zu sein und die göttliche Ordnung in der Schöpfung zu zerstören und durch eine eigene Ordnung zu ersetzen.

Selbst der Transhumanismus ist eine luziferische Ausgeburt des Kommunismus. Denn der Kommunismus träumte von jeher von einem „neuen Menschen“, den er erschaffen will, sobald er die technologischen Möglichkeiten hat. Diese Erlösungs-Phantasien der sowjetischen Kommunisten sind nun im Silicon Valley heimisch geworden. Nicht zu übersehen sind die Sympathien dieser Big-Tech-Firmen für den chinesischen Kommunismus.

Dies nun müsste eigentlich den Konzils-Apologeten genauso aufgefallen sein, wie das Ausbleiben des Triumphs des Unbefleckten Herzens Mariens.

Wann die gültige Russland-Weihe sein wird

In ‚Fatima in Twilight‘ von Mark Fellows (2003 im Fatima Center von Pater Gruner veröffentlicht), sagte die echte Schwester Lucia zu Pater Alonso: „Der endgültige Triumph des Herzens Mariens ist sicher und wird endgültig sein. Aber er wird ‚am Ende‘ stattfinden, d.h. nach einer schrecklichen Reinigung der sündigen Menschheit in einer Taufe aus Feuer, Blut und Tränen.“ Man kann sicher vermuten, daß damit die Zeit nach der großen Züchtigung durch Russland gemeint ist. (Quelle: Das verwirrende Pontifikat von Papst Johannes Paul II.)

Deshalb ist die sog. Weihe Russlands vom 25. März 1984 offensichtlich nicht die 1917 von Unserer Lieben Frau von Fatima geforderte Weihe. Außerdem war die falsche Sr. Lucia nach ihren eigenen Worten nicht befähigt bzw. befugt, die Weihe als gültig zu bestätigen. Wir müssen uns damit abfinden, daß die himmlischen Strafen noch ausstehen, die Maria für den Fall angedroht hat, daß Russland ihrem Unbefleckten Herzen nicht geweiht würde.

Siehe auch die folgenden Beiträge zum Thema: Schwester Lucia und die konziliare Lucia für eine Neue Kirche:

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