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Der Terror der Französischen Revolution

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Der Terror der Französischen Revolution – das Grausame und das Perverse

Die Französische Revolution als Beispiel für die Moral ohne Gott

Dieser Beitrag ist ein weiterer aufklärerischer Artikel über die Bosheit, das Böse und das Grausame, das antichristliche Ideologien hervorbringen. Im letzten Beitrag war das Thema die Islamisierung Deutschlands. Auch wenn die Furcht vor der Islamisierung in Deutschland zunimmt, weil die Bevölkerung sieht, wie Mohammedaner Frauen und Mädchen vergewaltigen. Wenn sie erfahren, dass täglich ein Mensch in Deutschland durch einen mohammedanischen Messerstecher stirbt oder schwer verletzt wird, dann vergessen sie leicht, dass es eine noch größere Gefahr gibt. Es sind jedoch die gottlosen, vom Christentum abgefallenen Ideologen, die keine Skrupel haben, ihre unrealistischen Ideen umzusetzen. Als Beispiel dient der Terror der Französischen Revolution, der das Grausame und Perverse bis in dahin unerreichte Höhen trieb.

Die Geschichte dieses Terrors und der Terror der nachfolgenden Revolutionen zeigt uns, wie aus der dummen, aber gefährlichen Ideologie der Aufklärung eine Moral ohne Gott entstand, die in grausamer Weise über Leichen gehen muss. Denn ohne Gott ist alles erlaubt – das Grausame, das Perverse und das Obszöne.

Selbst die Mohammedaner haben einen Moralkodex, der im Koran und in den Hadithen festgelegt ist. Dieser Moralkodex beinhaltet zwar Grausamkeit, z. B. die Ungläubigen zu martern, wenn es angebracht ist. Aber ihre Moralvorstellungen verbieten Perversitäten, wie wir sie von den abgefallenen Christen, Freigeistern und Freimaurern her kennen. (siehe den Beitrag: Ehrung der Perversität am 16. Juli) So ist es kein Wunder, dass sie die dekadente westliche Welt verachten und sicher sind, in naher Zukunft die ehemaligen christlichen Staaten übernehmen zu können.

Ohne Gott ist die Moral relativ

Ohne Gott ist die Moral relativ, weil sie dann abhängig ist von der ethischen Verfassung des einzelnen, einer Gemeinschaft oder eben einer Partei. Wenn eine Partei meint, dass sie ohne Gott regieren kann, dann kann sie natürlich folgerichtig meinen, dass es erlaubt ist, minderwertiges Leben zu vernichten, ungeborene Babys im Mutterleib abtreiben zu dürfen, Kinder zum Suizid zu verführen und vieles anderes mehr.

Wir möchten bereits hier darauf hinweisen, dass in diesem Beitrag verstörende und ekelerregende Details aus der Französischen Revolution als Beispiele für das Grausame und Perverse gegeben werden, wenn man Gott nicht mehr als Bezugspunkt der Moral und des sittlichen Verhaltens annimmt.

Wir möchten bereits hier darauf hinweisen, dass in diesem Beitrag verstörende und ekelerregende Tatsachen aus der Französischen Revolution als Beispiele für das Grausame und Perverse gegeben werden.

Wenn man Gott nicht mehr als Bezugspunkt der Moral und des sittlichen Verhaltens hat

Aussagen des Serienmörders Jefferey Dahmer

Der berüchtigte amerikanische Serienmörder Jefferey Dahmer (gest. 1994) machte vor seinem Tod diese bemerkenswerte Aussage:

Wenn man nicht glaubt, dass es einen Gott gibt, vor dem man Rechenschaft ablegen muss, was nützt es dann, wenn man versucht, sein Verhalten zu ändern, um es in einem akzeptablen Rahmen zu halten? So habe ich jedenfalls gedacht. Ich habe immer geglaubt, dass die Evolutionstheorie wahr ist, dass wir alle aus dem Schleim entstanden sind. Wenn wir … gestorben sind, war’s das, da war nichts mehr. (Aus der Mitschrift der NBC-Nachrichtensendung Dateline vom 29.11.94). (Zitat im Beitrag ‚Hat sich die Moral entwickelt?‘ auf introibo)

In dem Beitrag auf introibo heißt es:

„Dahmer, auch bekannt als das Monster von Milwaukee, ermordete zwischen 1978 und 1991 kaltblütig 17 junge Männer. Er aß einige ihrer Körperteile und praktizierte Nekrophilie (d. h. Sex mit toten Körpern). Nach seiner Verurteilung begann er, die Bibel zu lesen, und wurde 1994, nur sechs Monate vor seinem Tod, ein „wiedergeborener“ Protestant. Er gab die oben genannte Erklärung ab, in der er erklärte, dass er nicht an objektive moralische Werte glaube, da er Atheist gewesen sei, als er die Morde beging.“

Auch ein Atheist oder Agnostiker kann ohne den Glauben an Gott gut sein

So mancher Katholik wünscht sich lieber einen Atheisten als Nachbarn statt eines an Gott glaubenden Nachbarn. Warum? Weil auch ein Atheist gut sein kann. Der Glaube an Gott ist keine Voraussetzung für Moral, wenn der an Gott Glaubende sich nicht den Geboten Gottes unterwirft und nicht nach ihnen handelt, insbesondere wenn er das von Jesus Christus gegebene Gebot der Liebe missachtet. Die Existenz eines persönlichen Gottes ist aber die Grundlage dafür, dass die von Gott gegebene objektive Moral mit der persönlichen Verantwortung verbunden ist. Dies ist von entscheidender Bedeutung.

Der Mensch aber kann kein objektiv moralisches Wesen sein, wenn Gott nicht existiert. Denn nur, weil jeder Mensch von Gott geschaffen und somit ein Ebenbild Gottes ist, kann auch ein Atheist grundsätzlich moralisches Gutes und Böses erkennen. Und weil er Gutes und Böses erkennen kann, so liegt es an seiner Entscheidung, ob er gut oder böse sein will.

Die Behauptungen der atheistischen Philosophen sind falsch

Leider haben die Behauptungen atheistischer Philosophen, dass die Moral nicht von Gott abhängt, große Verbreitung erfahren. Sie behaupten, dass der Mensch Gott nicht brauche, um gut zu sein. Diese Behauptung ist in dem Sinne falsch, weil ohne die Existenz eines persönlichen Gottes es eben keine objektiven moralischen Werte gäbe. Dann geben sich die Menschen selber moralische Werte, die sich je nach dem Zeitgeist, einer Ideologie oder durch eine revolutionäre Situation ändern können.

Das heißt nicht, dass auch an Gott Glaubende die moralischen Werte für sich nicht leben (wollen) und in den teuflischen Sumpf der Amoralität gelangen. Dies zeigt insbesondere die Französische Revolution, in der Katholiken, ja sogar Priester, auf Seiten der Revolution kämpften. In Arras z. B. beobachtete „der Expriester und Jakobiner Lebon mit seiner Gattin von einem Balkon aus die massenhaften Guillotinierungen“, wobei „die geköpften Leichen von Männern und Frauen entkleidet und in obszönen Stellungen als batteries nationales zusammengelegt“ wurden, wie Kuehnelt-Leddihn in seinem Buch ‚Die recht gestellten Weichen‘ berichtet. (S. 25)

Im Folgenden geht es aber nicht um die Frage, warum auch ein Atheist moralisch gut sein kann. Es geht um das Inferno, dass Menschen anrichten, weil sie nicht mehr an Gott glauben (wollen) und ihre eigenen moralischen Ansichten als objektiv und gerechtfertigt ansehen. Besonders furchterregend ist die historische Tatsache, dass Menschen jegliche moralische Kontrolle, die sie durch Gott erhalten können, verlieren und die grausamsten und perversesten Taten vollbringen.

Der katholische Schriftsteller Béla Just über die Grausamkeiten der Kommunisten

Der in Budapest (Ungarn) geborene katholische Schriftsteller Béla Just war ein viel gelesener Autor in den 50er und 60 Jahren des letzten Jahrhunderts.

Béla Just verließ nach der kommunistischen Machtübernahme in Ungarn wegen seines katholischen Glaubens und seiner Überzeugung seine Heimat. Wie auf Wikipedia unter dem Stichwort Béla Just zu lesen ist, bat er nach 1949 (in diesem Jahre gab sich Ungarn eine Verfassung nach stalinistischem Vorbild) in Frankreich um Asyl. Dort lebte er ganz seiner schriftstellerischen Arbeit. Bis zu seinem Tod lebte er im Exil in Frankreich und zuletzt auf Mallorca.

Auf der Wikipedia-Seite lesen auch über Béla Justs Werk An den Pforten der Hölle:

„Aus seinen eigenen Erlebnissen heraus hat Béla Just das Schicksal seines Volkes, und damit jeden Volkes gestaltet, das unter kommunistische Herrschaft gerät. Es geht um die Freiheit im menschlichen und religiösen Bereich. (…) (Der Protagonist) gerät in das Räderwerk der politischen Geheimpolizei, wird durch die Gefängnisse geschleift und allen Graden teuflischer Vernehmungstechniken ausgesetzt, bis nur mehr eine willenlose Ruine zurückbleibt, wie das aus den Prozessen gegen den Kardinal Mindszenty und andere Geistliche bekannt geworden ist. Am Ende kann nur eine menschliche Tragödie stehen, die aber in einem Märtyrertum gipfelt, welches das Versprechen des künftigen Sieges einschließt. (…) Meisterhafte Schilderung der Belagerung Budapests (…) Literarisch wertvoll, in der Sprache klar und überzeugend.“ (Aus dem Klappentext des Bastion-Verlages)

Was der Gotteshasser Lenin über Gott sagte

Der Satanist Aleister Crowley sagte: „Tue, was du willst, wird das ganze Gesetz sein.“ Danach richtete sich auch Lenin.

Lenins religiöse Ansichten ergeben sich aus dem, was er lehrte, und unter anderem lehrte er dieses: „Religion ist Opium für das Volk…“ – „Das Hirngespinst eines Gottes ist übelste Selbstbespeiung…“ -“Von Gott überhaupt zu sprechen, ist schon eine Gemeinheit…“ – „Wir leugnen jeden Unterschied zwischen Gut und Bös…“ – Nieder mit der christlichen Nächstenliebe! Was wir brauchen ist der Hass…“ – „Freiheit und Recht sind bürgerlichen Vorurteile. Wir vertreten den organisierten Schrecken. Wir kennen keine Gnade.“ (Zitate aus P. R. Quardt SCJ, Maria Maienkönigin, Lesungen für den Monat Mai, 1958, S. 25)

Aus diesen teuflischen Worten Lenins wurde satanische Wirklichkeit, wie wir heute wissen.

Die gewünschte Befreiung vom Christentum in Staat und Gesellschaft

Im Jahr 2011 hat der damalige Chefredakteur Weimar geschrieben: Wer sich wie manche Religionskritiker eine „Befreiung“ vom Christentum in Staat und Gesellschaft wünsche, verachte die Gefahr, die von einer gottlosen Politik ausgehe.

In dem Artikel wird Weimar weiter zitiert:

In der christlichen Religion sehe er wie der Verfassungs- und Steuerrechtler Paul Kirchhof die „aktuelle Wirkungsgrundlage“ für die freiheitliche Demokratie. Weimer gibt als Beispiel: „Wenn die Mehrheit nichts daran findet, dass man Menschen klont, ältere Kranke ’sterbehilft‘, Behinderte abtreibt, wie kommt sie dann zur kollektiv-ethischen Erkenntnis, dass das trotzdem nicht in Ordnung ist?“ Er fügt hinzu: „Unsere Kultur sagt uns, dass christliche Werte wie Demut, Würde, Nächstenliebe mehr sein sollten als niedliche Accessoires einer Welt, in der das Eigentliche nur das Machbare und Moralfreie sein soll. (Siehe auch den Beitrag ‚Der laizistische Staat ist das Problem‘ )

Alexander Solschenizyn über die Folgen der Gottlosigkeit

Foto von Alexander SolschenyzinBildquelle: wikimedia | CC0 1.0 Universal

Der Sturz der Zarenherrschaft war die Ursünde des russischen Volks, das laut Alexander Solschenizyn für seine Gottlosigkeit mit Unfreiheit und Staatsterror gestraft wurde. Der Oktoberumsturz der Bolschewiken galt dem Nobelpreisträger deshalb nur noch als Manifestation des Bösen, das sich auf den Trümmern der Autokratie bequem ausbreiten konnte. (Quelle: Die begrenzte Macht des Wortes)

Alexander Solschnizyn, der selber einen großen Teil seines Lebens im stalinistischen Gulag verbracht hat, sagte einst über die Folgen der Gottlosigkeit:

“Der Atheismus ist das Grundübel unserer Zeit. Die Menschen haben Gott vergessen, und das ist der Grund für die Probleme des zwanzigsten Jahrhunderts!”

„Die Menschen haben Gott vergessen, und das ist der Grund für die Probleme der Gegenwart. Wir werden keine Lösungen finden ohne die Umkehr des Menschen zum Schöpfer aller Dinge.“

„Wenn es keinen Gott gibt, ist alles erlaubt.“ — Zugeschrieben Fjodor Dostojewski (1821-1881)

Der russische Schriftsteller Alexander Solschenizyn habe daher ausgerufen: „Holt Gott zurück in die Politik!“

Die Französische Revolution als grausames und perverses Beispiel

Das obige Beitragsbild zeigt den Appell der letzten Opfer des Terrors und das Tribunal der Französischen Revolution: Ein Vertreter verliest die Anklageschriften und die Namen derjenigen, die exekutiert werden sollen.

Für den Beitrag über den Terror, die Grausamkeiten und Perversitäten der Republikaner (Jakobiner und Girondisten) während der Französischen Revolution dienen als hauptsächliche Quellen die folgenden zwei Bücher von Erik von Kuehnelt-Leddihn:

  • Die falsch gestellten Weichen (1989) – mit der Nr. 1 beziffert
  • Die recht gestellten Weichen (1989) – mit der Nr. 2 beziffert

Die Meinung von H. A. Taine über die Französische Revolution

Porträt von H. A. Taine, französischer Historiker und PhilosophBildquelle: wikimedia

Hippolyte Adolphe Taine (1828 bis 1893) war ein protestantischer, französischer Philosoph und Historiker. Zwar verstand er den Menschen als gesetzmäßig bestimmt, als determiniert von Vererbung, Milieu und historischer Situation. Aber seine Ansichten über die Ideologiebildung und die Französische Revolution sind für unseren Beitrag erwähnenswert.

Er schrieb in ‚Les origines de la France contemporaine‘ (Die Entstehung des modernen Frankreich) über die Ideologiebildung:

„Nichts kann gefährlicher sein als eine allgemeine Idee in einem kleinen, leeren Gehirn. Die Idee begegnet in einem solchen Gehirn infolge seiner Leere keinem Widerstand, keinen sich ihr hinderlich in den Weg stellenden Kenntnissen, während sie andrerseits infolge der Kleinheit desselben nicht viel Zeit braucht, um es vollkommen auszufüllen. Ist dies einmal geschehen, so hört in dem betreffenden Gehirn jede Selbstbeherrschung auf; dasselbe wird von der Idee beherrscht, die in ihm und durch es tätig wird.

Der Inhaber eines solchen Gehirns ist im wahren Sinne des Wortes ein besessener Mensch. Etwas, das nicht zu ihm gehört, ein ungeheuerlicher Parasit, ein fremdartiger, zu seinen bisherigen Anschauungen nicht im richtigen Verhältnis stehender Gedanke lebt in seinem Kopfe, entwickelt sich daselbst und weckt die bösen Begierden, die in ihm latent sind.“ (Quelle: Wikipedia Stichwort Hippolyte Taine)

Hippolyte Taine stellt den Sinn der Revolution radikal in Frage. Wikipedia schreibt über sein Werk: „Die Revolution begreift er als Massenpsychose und menschenverachtende Brutalisierung. Die extreme Politisierung des öffentlichen Raums provoziert den Exzess. Die Hysterisierungs-Spirale katapultiert die radikalste Gruppe zur Macht, die Jakobiner. In der Revolution sieht Taine die ‚Eroberung Frankreichs durch die Jakobiner‘, welche mit bestem Glauben und den geringsten Skrupeln handeln.“

Das Resultat ist, dass „die privaten und öffentlichen, die lokalen und die parlamentarischen Freiheiten abgeschafft sind; dass die Regierung willkürlich und absolut ist“, „kurz, dass es keine Menschenrechte mehr gibt“.

Taine schreibt deshalb in satirischer Polemik über die Französische Revolution:

„Die Französische Revolution war ein Aufstand von Mauleseln und Pferden, geführt von Affen, mit den Kehlen von Papageien.“ (Nr. 1, S. 14)

Am Anfang war die gottlose Aufklärung

Doch die gesellschaftliche Gottlosigkeit hatte ihren Anfang mit der Aufklärung. Denn mit der Aufklärung begann die gottlose Revolution, zuerst in Frankreich, dann in Deutschland und Spanien, die jedoch missglückten. Im Folgenden werden immer wieder in Bezug auf den Terror und der perversen Grausamkeiten Vergleiche zwischen der Französischen und der Spanischen Revolution gezogen. Über die Revolution in Spanien, die bereits im 19. Jahrhundert begann und schließlich im 20. Jahrhundert seinen Höhepunkt durch die Anarchisten und Stalinisten fand, findet sich auf dieser Website ein eigener Beitrag: General Franco als Retter Spaniens.

Doch in Russland 1917 und in Folge in vielen weiteren Ländern hatte die gottlose Revolution ihre Erfolge. Und nun hat Russland seine Irrtümer über die ganze Welt verbreitet. Es braucht inzwischen keine gewaltsame Revolution mehr à la Frankreich, Spanien und Russland.

Heute ist die Gottlosigkeit so weit fortgeschritten, dass die Politiker aller Parteien (mit wenigen Ausnahmen) ohne großen Widerspruch und Widerstand gottlos regieren oder ihre gottlose Agenda propagieren und durchsetzen können.

Dann kam die entsetzliche Französische Revolution

Köpfe von Aristokraten auf SpießenBildquelle: wikimedia

Die Köpfe zweier Aristokraten, die am 5. Oktober 1789 in Versailles vom Pariser Mob getötet wurden, werden im Triumph nach Paris getragen.

Die Terrorherrschaft der ‚Aufgeklärten Revolutionäre‘ begann mit der Ermordung des französischen Königs Ludwig XVI., der Königsfamilie und des Adels. Es gibt hier eine Namensliste der Aristokraten, die von den Revolutionären und dem Mob ermordet wurden.

Was war das eigentliche Ziel dieser Französischen Revolution und des Terrorregimes? Die Abschaffung des Christentums.

Die Bedeutung der Französischen Revolution liegt nicht nur darin, dass sie die Demokratie einführen wollte, „sondern auch ganz neue Nahrung zur Staatsvergötterung, zum Totalitarismus und zum ‚völkischen‘ Nationalismus gegeben hatte.“ (Nr. 1, S. 25/26) „Auch die völlig natürliche Hinwendung der Demokratie zum Sozialismus, von der politischen zur finanziellen Gleichheit, begann schon damals.“ (Nr.2, S. 24)

Die Jakobiner und Girondisten hatten aber auch – durch die gottlose Aufklärung vorbereitet – vornehmlich die Abschaffung des Christentums, insbesondere die Vernichtung der katholischen Kirche in Frankreich, zum Ziel.

Selbst Wikipedia muss zugeben:

„Nach Ausbruch der Revolution betrieben die antiklerikalen Jakobiner unter der Führung von Jacques-René Hébert und Pierre Gaspard Chaumette Religionspolitik als konsequentes Vorgehen gegen die etablierte Kirche, die sie als organisatorisches Rückgrat der internen wie externen Konterrevolution ansahen. Ihre antiklerikale Stoßrichtung nahm weitgehend antireligiöse Züge an, und sie zählten zu den maßgeblichen Initiatoren der Entchristianisierung. Atheistische Überzeugungen waren unter den Hébertisten weit verbreitet und standen im Gegensatz zu Maximilien de Robespierres Kult des höchsten Wesens.“ (Quelle: Wikipedia Stichwort Kult der Vernunft)

Der Sturm auf die Bastille

Der Sturm auf die Bastille ist heute ein Nationalfeiertag in Frankreich. Doch was hat es mit diesem Sturm auf sich? Marquis de Sade, der nicht nur durch seine perversen Romane und sein ebenso perverses Leben unrühmliche Bekanntheit erlangt hat, sondern auch dem Sadismus seinen Namen gab, war ein bedeutender Vertreter des materialistischen Determinismus. Er war wohl derjenige, der den Sturm auf die Bastille verursacht hat.

Marquis de Sade landete in dieses Gefängnis, nachdem er dem Revolutionsführer Robesspierre verdächtig wurde. In der Zeit seines Aufenthaltes in der Bastille hat er mit Hilfe eines Trichters die Menschen in diesem Stadtviertel aufgeputscht. Am 4. Juli, zehn Tage vor dem Sturm auf die Bastille, wurde er aus dem Gefängnis entlassen. Da man seine grausamen Perversionen kannte, wurde er schließlich in das Spital für geisteskranke Kriminelle nach Charenton überführt. Er wurde entlassen, bevor die Revolution sich ihrem grausamen Höhepunkt näherte. Er beteiligte sich dann politisch in vorderster Front auf der äußersten Linken.

„Als Pornograph zeigte er eine unerschöpfliche Phantasie. Der Gleichheitswahn, Perversitäten, systematischer Materialismus, fanatischer Hass auf Altar und Thron machten aus diesem völlig aus der Art geschlagenen, aber strikt logisch bis zu den letzten Konsequenzen denkenden Philosophen eine Schlüsselfigur unserer jetzigen Zeit.“ (Nr. 1, S. 18)

Das Märchen von den schmachtenden politischen Gefangenen

Doch zurück zur Bastille: Das Märchen, dass dort zahlreiche politische Gefangene einsaßen und schmachteten, wurde allgemein geglaubt. Dabei war diese Bastille ein fast verödetes Gefängnis, in dem nur noch vier Wechselfälscher, zwei verkommene Standesgenossen des Marquis und ein zur Beobachtung eingewiesener Irrer sich befanden. Diese sieben Gefangenen wurden von 80 Invaliden und 40 Schweizern bewacht.

Ein wütender Mob, der – wie oben berichtet – von de Sade aufgeputscht worden war, war gegenüber dem Gouverneur wortbrüchig geworden und hatte ihn mit seiner Mannschaft auf die viehigste Weise umgebracht. Anschließend erstürmte der Mob die Bastille.

Es muss einem mehr als ein Kopfschütteln verursachen, dass dieses widerliche Massaker seit 1880 als Basis des Nationalfeiertags der zahlreichen französischen Republiken dient.

Die Göttin der Vernunft

„Das Fest der Göttin der Vernunft in Paris 1793. Nach dem Oelgemälde von Coëssin del la Tolle.“Bildquelle: wikisource

Der von Hébert und Chaumette propagierte ‚Kult der Vernunft‘ zählte zu den deistischen Glaubensformen. Bereits Voltaire übernahm den aus England kommenden Deismus. Rousseau und Diderot wussten sich die Ansichten derselben mehr oder weniger anzueignen und zu den materialistischen und atheistischen Konsequenzen fortzuführen.

„Der Grundgedanke, welcher alle diese deistischen Religionsansichten durchzieht und bei den Einzelnen mehr oder weniger konsequent durchgeführt ist, bleibt der Glaube an einen persönlichen Weltschöpfer, welcher die geschaffene Welt ganz ungestört sich selbst überlässt, ohne sich im Geringsten um ihre Angelegenheiten zu kümmern. Die Welt bestehe und wirke nach ihren angeschafften unwandelbaren Gesetzen. Ein unmittelbares Eingreifen in diesen Weltlauf würde denselben stören und sei daher unstatthaft, ja unmöglich; folglich sei jede übernatürliche Offenbarung, jedes Wunder ausgeschlossen. So hat sich aus der rationalistischen Freidenker der oben angegebene philosophische Begriff des Deismus heraus gebildet.“ (Kirchenlexikon Stichwort Deismus – siehe den Beitrag: Die Irrlehre des Deismus und der Deisten)

Mit dem ‚Kult der Vernunft‘ wollten die Revolutionäre nicht nur den Glauben der Katholischen Kirche bekämpfen, sondern ihn auslöschen. Dabei schreckten sie auch nicht zurück, sich mit zahlreichen Gotteslästerungen und Lästerungen gegen Unsere Liebe Frau zu versündigen.

Das Fest der Vernunft

Das Fest der Vernunft in der Französischen Revolution: eine Dirne in der Kirche Notre Dame in ParisBildquelle: wikipedia

Bildunterschrift bei Wikipedia: Darstellung des ersten „Fests der Vernunft“ in der Kathedrale Notre-Dame: Im Chor wurde eine Erhöhung aufgeschüttet, den ein kleiner Tempel mit der Aufschrift «à la Philosophie» krönte, geflankt von Philosophenbüsten. Auf einem Altar brannte die Flamme der Vernunft, vor der in antik gekleidete Mädchen prozessierten. Eine Schauspielerin verkörperte die Freiheit bzw. die Vernunft und nahm die Ehrbezeigungen entgegen. Ähnliche Tempel wurden in vielen Kirchen eingerichtet.

Das sogenannte ‚Fest der Vernunft‘ am 10. November 1793 hatte seinen Ausgangspunkt in der Kirche Notre Dame in Paris. Das Fest wurde von Pierre-Gaspard Chaumette organisiert. Höhepunkt war der Einzug einer als Göttin der Vernunft bezeichneten nackten Frau in die Kirche.

Wikipedia schreibt dann weiter:

„Bereits mit den ‚September-Morden‘ von 1792 und im Sommer 1793 war es zu militanten Auftritten gegen die Kirche gekommen, ab Herbst geriet die Entchristianisierung zu einer vor allem vom Kleinbürgertum getragenen Massenbewegung; diese fand ihre Anhänger zuerst in den Provinzstädten südlich von Paris und in Lyon und äußerte sich oft in karnevalsähnlichen Umzügen mit Kirchengerätschaften, Entweihungen von Kirchen, Bilderstürmen oder Zeremonien für Revolutionsmärtyrer, die Gesandte des Nationalkonvents organisierten.“

In den Jahren 1793 und 1794, während der jakobinischen Terrorherrschaft, wurden die christlichen Feste ersetzt durch die deistische Festkultur, wie sie im ‚Fest der Vernunft‘ am 10. November 1793 und im ‚Fest des höchsten Wesens‘ am 8. Juni 1794 zum Tragen kam.

Ungezählte Aufmärsche und Zeremonien wurden auch in der Provinz abgehalten. Aber der Kult der Vernunft traf von Beginn an auf breiten Widerstand in der Bevölkerung. Deshalb führten die Revolutionäre mit ihrer neuen Glaubensform des ‚Kultes der Vernunft‘ auch den Kult des Grausamen und Perversen gegen die Katholiken ein.

Was 1792 bis 1794 in Frankreich geschah

Für die Unmenschlichkeiten, die sich abspielten, war ein Abschaum vorhanden, der wohl trainiert war. In diesem Zeitraum war ein verrotteter Adel, verkommene Priester und ein rachsüchtiges Bürgertum die Anführer der Massen. Während der September-Massaker 1792 bekamen die Schlächter täglich sechs Franken und dazu Wein, soviel sie wollten. „Die Septembermorde (1792), für die auch Danton verantwortlich war, leiteten diesen Zerfallsprozess ein… Das Land war vor Schrecken gelähmt. Nur die Vendée und die Bretagne erhoben sich gegen die Regierung in Paris.“

Die Unterdrückung dieser Aufstände wurde mit bestialischer Brutalität durchgeführt. Die ärgsten Schandtaten fanden in der Vendée und in der Bretagne statt. „Dort hausten die republikanischen Höllenbrigaden des Generals Turreau. Der Präsident Cholet dieser Region schrieb Turreau, dass seine Soldaten Schrecken geübt hätten, deren selbst Kannibalen nicht fähig wären.“ (Nr. 1, S. 21)

Ein Beispiel gefällig?

Der progressiv-linkskatholische Abbé Morellet, der auch den Eid auf die Verfassung abgelegt hatte, machte den Vorschlag, „eine von Louis David entworfene boucherie nationale bauen zu lassen, in der man die Leichen der Guillotinierten zu kulinarischen Zwecken verkaufen und an Nationalfeiertagen als ‚Patriotische Eucharistie‘ anbieten sollte.“ (Nr. 2, S. 28)

Kuehnelt-Leddihn schreibt weiter über diese Schandtaten:

„Doch wurden diese Schandtaten nur zu oft in einem Rausch von großer ‚Tugendhaftigkeit‘ begangen: So brachte man die jugendlichen Kriminellen der Erziehungsanstalten im Blutrausch um und dazu auch gleich dann die arretierten Dirnen in den Pariser Bicêtre- und Salpetrière-Gefängnissen. Diese Blutbäder waren besonders schauerlich.“ (Nr. 1, S. 22)

Wie der Autor weiter schreibt, hatten die spanischen Republikaner ähnliches mit den Prostituierten hinter der katalonischen Front und die SS-Einheiten in Ostpolen während des Zweiten Weltkrieges verübt. Es war daher folgerichtig, dass die Dirnen die Soldaten infizierten.

Der Blutrausch kannte keine Grenzen. Der Regierungskommissär von Angers schrieb triumphierend dem Bürgermeister von Paris: „Unsere heilige Mutter, die Guillotine, ist vollauf beschäftigt.“ Um die Guillotinen wurde in den Blutlachen getanzt, gejohlt und gesoffen. Die fürchterlichsten Exzesse fanden aber im Süden und im Westen statt.

Der Blutrausch in der Vendée gegen die Katholiken

Wie in Spanien während des Spanischen Bürgerkrieges (siehe den Beitrag: Herz-Jesu-Verehrung in Spanien) trugen auch die katholischen Widerständler in der Vendée gegen die gottlosen Revolutionäre das Sacré-Cœur der Vendée, versehen mit der Inschrift «Dieu, le Roi» (Gott, der König).

Herz aus der Vendée aus der Zeit der Französischen Revolution, in einem Rahmen aufbewahrt. Inschrift: "Dieu, le roi". Hinzugefügt: Herz aus Posamenten, das 1889 zum hundertsten Jahrestag der Französischen Revolution herausgegeben wurde.Bildquelle: wikimedia

Bildbeschreibung:

Herz aus der Vendée aus der Zeit der Französischen Revolution, in einem Rahmen aufbewahrt. Inschrift: „Dieu, le roi“. Hinzugefügt: Herz aus Posamenten, das 1889 zum hundertsten Jahrestag der Französischen Revolution herausgegeben wurde.

In Angers gaben die Republikaner den Befehl, dass man die Köpfe der ‚Briganten‘, so wurden die Widerständler in der Vendée von den Revolutionären bezeichnet, skalpiere und entstellt auf kurzen Stangen ausstelle. „Die Ärzte, die diesen appetitlichen Auftrag auszuführen hatten, arbeiteten jedoch zu langsam. Da aber die braven Republikaner schnell ein Zeugnis ihrer demokratischen Gesinnung brauchten, köpften sie geschwind alle Gefangenen, die sich noch in ihrer Obhut befanden, darunter die 82 Jahre alte Äbtissin von Fontevault. Sie war blind, aber, wie uns berichtet wird: ‚voller Tugend und Menschenliebe.“ (Nr. 1, S. 23)

General Westermann schrieb nach den Exzessen und der Niederlage der royalistischen Chouans bei Savenay an das ‚Heilskomitee‘ (‚Comité du Salut‘) in Paris:

„Die Vendée, meine republikanischen Genossen, existiert nicht mehr. Sie ist unter unseren Säbelhieben gestorben, zusammen mit den Frauen und Kindern.Wir haben sie gerade in den Sümpfen und Wäldern von Savenay begraben. Die Kinder haben wir unter den Pferdehufen zusammengetrampelt. Wir haben die Weiber massakriert, sodass sie keine neuen Briganten gebären können…. Ich habe sie alle umgebracht… Die Straßen sind mit Leichen übersät. An manchen Stellen sind sie so zahlreich, dass wir ganze Pyramiden aus ihnen gemacht haben… das Mitleid ist keine Tugend der Revolution.“ (Nr. 1, S. 22)

Beispiele für das perverse Treiben der französischen Republikaner nach der Aufklärung

Erik Kuehnelt-Leddihn hat in seinem Folgeband von ‚Die falsch gestellten Weichen‘ gleich im ersten Kapitel mit dem Titel ‚Sade, Robespierre und die Folgen‘ Beispiele der widerlichsten Grausamkeiten der gottlosen Revolutionäre in der Französischen Revolution aufgeführt. Es ist nicht die Absicht dieses Beitrages, all die vielen Beispiele hier anzugeben, aber einige Beispiele sind vonnöten, um zu beweisen, dass ohne Gott alles Grausame durch Menschen möglich wird.

Achtung! Verstörende und überaus grausame Berichte folgen nun.

Ein Beispiel sei hier aufgeführt, welches perverses Treiben der Pöbel in ihrer Mordlust ausführten:

Die Ermordung der Princesse de Lamballe, nach einer Radierung von Richard Bentley aus dem Jahr 1837Bildquelle: wikimedia

Die Ermordung der Princesse de Lamballe, nach einer Radierung von Richard Bentley aus dem Jahr 1837.

Man hat die Princesse de Lamballe, eine Freundin der Königin nach ihrer Verhaftung aufgefordert, im Gefängnis La Force einen Eid auf die neue Verfassung abzulegen. Sie weigerte sich, worauf man sie einem tobenden Pöbel überließ. „Sie wurde nicht nur umgebracht, geköpft und ausgeweidet, nein, man machte aus ihren Geschlechtsteilen ein grausiges ‚Arrangement‘, das durch die Gassen getragen, ihr Kopf aber auf einer Stange Marie Antoinette hohnlachend präsentiert wurde.“ (Nr. 2, S. 23)

Kuehnelt-Leddihn kommentiert die Ereignisse wie folgt:

„Von solchen und ähnlichen Ereignissen sieht man aber etwas anderes sehr deutlich: rein quantitativ waren die Untaten der roten und braunen Sozialisten bedeutend ärger als jene der Französischen Revolution, aber qualitativ sieht die Sache anders aus. Die Verbrechen der National- und der International-Sozialisten wurden größtenteils in Konzentrationslagern und Kellern von eigens ausgebildeten Schergen begangen, jene der französischen Republikaner unter dem Schlagwort von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit zu sehr gutem Teil vom lieben Volk oder zumindest begleitet vom Applaus vergnügter Zuschauer… alles am helllichten Tag mit gewollter Publizität.“ (Nr. 2, S. 23/24)

Im Jahr 1830 kehrten die Königsmörder völlig legal unter dem Bürgerkönig Louis Philippe zurück. „Vergeben und Vergessen“. Doch, so schreibt Kuehnelt-Leddihn weiter: Das aber war nur der Anfang orgiastischer Gräueltaten…

Kuehnelt-Leddihn schreibt dann, dass die Französische Revolution bei der Niederwerfung der Aufstände in der Bretagne und in der Vendée zu einer geradezu gigantischen Sexorgie führte.

In dieser Französischen Revolution tat sich die Hölle auf

„Wer diese Schilderungen liest, tut einen Blick in die Hölle.“ So kommentiert unser Autor die schrecklichen Ereignisse der damaligen Revolution in Frankreich.

„Die Schrecken dieses gewollten Genozids wurden durch die Gräueltaten in Paris, besonders aber durch die ausgedehnten Friedhofs- und Grabschändungen vorangekündigt, denn wer gegen die Toten wütet – gegen Könige, Adelige, aber auch Heilige – der wird den Lebenden gegenüber keine Hemmungen haben.“ (Nr. 2, S. 25)

Bourbotte und Prieux sahen „nicht nur die Schändung von nackten Frauen und Mädchen, denen man die Hälse durchschnitt, sondern auch die Schändung von Leichen, also nekrophile Orgien von kaum glaublicher Niedertracht.“ (Nr. 1, S. 23)

Beauvais schrieb über die Ereignisse nach dem Rückzug aus Fougères:

„Alle Verwundeten in den Spitälern wurden auf die grässlichste Weise zu Tode gemartert. Man schnitt in ihre Fußsohlen hinein, alle Männer wurden stückweise kastriert, die Frauen wurden genau so behandelt, man steckte in ihre Scheiden Patronen, die man dann entzündete, um ihre Leiden zu beenden.“

Kuehnelt-Leddihn kommentiert nach diesem Zitat:

„Das sind Torturen, die dann später von den prachtvollen ‚Loyalisten‘ im spanischen Bürgerkrieg wiederholt wurden, nur suchten sie sich für diesen Zweck lieber Kirchen als Spitäler aus. Wenn dann später die Nationalsozialisten mit ihren Ausrottungs-Feldzügen mehr Opfer zur Strecke brachten, so ist dies lediglich einer fortschrittlichen Technologie zu verdanken.“ (Nr. 1, S. 23)

Wir verweisen hier auch auf die Grabschändungen der Spanischen Republikaner, die nicht davor zurückschreckten, tote Nonnen auszugraben und sie öffentlich zur Schau zu stellen. Kuehnelt-Leddihn kommentiert in Paraphrase: „Ich muss allerdings gestehen, dass das, was ich an republikanischen Leichenschändungen in Spanien gesehen habe – vor allem der Friedhof von Huesca – der französischen würdig zur Seite steht. Dann schreibt er weiter:

„In seinem Vorwort zu Reynold Sechers Le génocide Franco-Français sagt der Professor Jean Meyer, dass der Autor sich sehr zurückgehalten habe und das Fürchterlichste hier gar nicht geschildert werden konnte. Die Wahrheit ist eben noch viel entsetzlicher.“ (ebd.)

Die Sadistenrepublik Frankreich

Im Folgenden geben wir nur stichwortartig die schockierenden Tatsachen wieder, die sich in dem Buch ‚Die recht gestellten Weichen‘ vorfinden.

  • In der Noyades in der Loire wurden lebende Männer und Frauen nackt zusammengebunden und als „Republikanische Hochzeit“ in den Strom geworfen. Bei zu wenig Frauen und Mädchen wurden diese „Eheschließungen“ inzesthaft und päderastisch gestaltet.
  • In Avranches und in Fougères (Normandie) wurden kranke Frauen von Chouans in den Spitälern geschändet und langsam zu Tode gequält.
  • Die Bleus gerbten die Häute ihrer Opfer und machten daraus Lederschürzen, Reithosen und Bucheinbände. Auch das Fett der Leichen verwendete man, um Seifen für die Spitäler herzustellen.
  • In der Vendée (die von den Jakobinern und Girondisten offiziell in ‚Vengée‘ (‚gerächt‘) umgeändert wurde), war das Ziel der Republikaner, die dortige Bevölkerung auszurotten. Sehr populär war das Aufschlitzen schwangerer Frauen, um die Ungeborenen zu zerstückeln und die Frauen verbluten zu lassen. Andere schwangere Frauen zerquetschte man in den Wein- und Obstpressen.

Wir wollen es bei diesen Beispielen belassen, bevor der Magen sich endgültig umdreht.

Als Ergebnis hält Kuehnelt-Leddihn fest:

„Was in der Französischen Revolution, vor allem aber in der Vendée, in der Bretagne, in Anjou geschah, war in strengster Logik die Verwirklichung der großen materialistischen Gottlosigkeit der Ersten Aufklärung.“ (Nr. 2, S. 25)

Die so hoch verherrlichte Menschenrechts-Erklärung von 1789 wurde 1793 der Verfassung der Sadistenrepublik Frankreich hinzugefügt.

Der fünfzackige flammende Stern mit dem G mittendrin, in Gold gearbeitet

Hat dieses ‚G‘ im Freimaurer-Abzeichen etwa die Bedeutung, die Kuehnelt-Leddihn der Französischen Revolution zumisst? Immerhin hatte die Freimaurerei einen erheblichen Anteil an dieser Revolution. Viele Republikaner waren Freimaurer.

Pater E. Cahill (SJ) schreibt in seinem Werk über die Freimaurerei, dass es zwei Sektionen gibt: eine friedliche Sektion und eine kriegerische resp. revolutionäre Sektion. Der Freimaurer „schließt seine Logen (…), sobald die andere Abteilung, d. h. die kriegerische oder revolutionäre Abteilung, die Bevölkerung, die er für die Entwürfe des Ordens gewonnen hat, auf der Straße antreten lässt.“

Wirkung und Zweck dieser Taktik, die Logen zu schließen, liegt darin, „die Möglichkeit zu verhindern, dass der Orden wegen der Mitwirkung an der Revolution verurteilt wird.“

Mit der Französischen Revolution begann das „Zeitalter des ‚G‘ – der Guillotinen, Galgen, Gefängnissen, Gestapoverhöre, Geisteskrankenhäuser, Gaskammern, Genickschüsse und Gulags“, bemerkt Kuehnelt-Leddihn.

Unausweichliches Crescendo in die Hölle der totalitären linken Tyrannis

Wie in Frankreich, so hatten auch andere Länder ihre Warnzeichen. „Die Deutsche Revolution, die mit dem Jahr 1933 anhebt, ging auch durch eine noch relativ humane Phase, doch der 30. Juni 1934 war ein flammendes Warnungszeichen und dem folgte wie in einer griechischen Tragödie ein steiles und unausweichliches Crescendo in die Hölle der totalitären linken Tyrannis. Die Weichen dazu waren aber, wie in der Französischen Revolution, schon vom Anfang an gestellt.“ (ebd.)

In Frankreich waren es die Schriften der Enzyklopädisten, Rousseaus, Diderots und Sade. In Deutschland waren es die Schriften der Haeckels, Chamberlains, Rosenbergs, Hitlers und Goebbels. In Russland waren es die Schriften von Marx, Plechanow, Lenins, die die politische Entwicklung bestimmt hatten.

Zwar begann die historische Aufarbeitung der Französischen Revolution in den Büchern von Crétineau-Joly. Reynold Secher und auch die Arbeiten in der Monatszeitschrift Anti-89 sind ebenfalls zu erwähnen. Trotzdem ist es nicht nachvollziehbar, wie die Franzosen heute noch ihre so notwendige historische Aufarbeitung vermeiden und immer noch ihre damalige Revolution so verherrlichen können.

Nur große Völker können fallen

Frankreich ist die älteste Tochter der Kirche. Die Deutschen sind das Volk des Heiligen Römischen Reiches. Dies ist der hauptsächliche Grund, warum Deutschland so gehasst wird. Und die Russen sind die Kinder der heiligen Mutter Russland. Warum Russland eine so bedeutende Rolle spielt, wissen wir von der Botschaft Unserer Lieben Frau von Fatima. (siehe den Beitrag: Die Weihe durch Karol Wojtyla vom 25. März 1984) Und Spanien war einst auch ein katholisches Land, das mit dem Heiligen Stuhl und den katholischen Königen verbunden war. Alle diese Länder sind zeitweise satanischen Mächten verfallen.

Bei den protestantischen Ländern, z. B. bei den Holländern oder Dänen wäre ähnliches nicht zu erwarten. Warum? Weil Satan sich um diese Länder viel weniger kümmern muss als um die katholischen Länder.

Doch nun hat Satan auch ohne grausame Revolution die katholischen Länder mit Hilfe der Freimaurerei abgeschafft. Die einstmals katholischen Länder sind nach ihrer Verfassung keine katholischen Staaten mehr. Der Glaubensabfall der Katholiken wurde durch das Räuberkonzil und die Räuberkirche dermaßen beschleunigt, dass man heute gar nicht mehr von einem katholischen Land sprechen kann.

Möglicherweise werden wir auch noch miterleben dürfen, wenn Satan in den ökosozialistischen Mob fährt, dass der Pöbel außer Rand und Band geraten wird. Werden wir wieder solche Gräuel, sadistische Grausamkeiten und Quälereien erleben, wie dies in Frankreich, Russland, Spanien und auch in Deutschland geschehen ist? Immerhin sehen wir jetzt schon, wie bereits aufgeputscht die Ökosozialisten durch die erfolgreiche Gehirnwäsche durch die Propagandamedien sind.

Der Herr möge uns vor diesen Bestien bewahren.

Und doch, die Sünden, Blasphemien und Gottlosigkeiten müssen die Strafen Gottes auf uns ziehen. Und je schwerer diese Sünden sind, um so größer sind die Untaten, die die gottlosen Ökosozialisten ausführen dürfen.

Nachtrag: Die Ideologie der Französischen Revolution musste im Nationalsozialismus enden

Trotz des ‚Kultes der Vernunft‘ zeigte sich die Dummheit bei den Revolutionären auch, wenn der Vorsitzende des Tribunals mit Namen Coffinhal gegen den Verteidiger des berühmten Chemikers Lavoisier schrie: „Die Republik braucht keine Gelehrten!“

Drei Jahre vor der Machtergreifung Hitlers erschien ein Buch des Harvad Professors C. Crane Brinton mit dem Titel ‚The Jacobines‘. In diesem Buch gab er ein präzises Bild des Nationalismus, wie Erik v. Kuehnelt-Leddihn schrieb. Auch Marx Horkheimer sagte im Jahre 1939, dass die Ideologie der Französischen Revolution im Nationalsozialismus enden musste.

Also war die Französische Revolution ein früher Nationalsozialismus? fragt Kuehnelt-Leddihn. Und seine Antwort ist: Ohne Zweifel. „Blut und Boden wurden schon in der Marseillaise angerufen, laut der man davon träumte, dass das unreine Blut (sang impur) (*) der Feinde die Ackerfurchen Frankreichs tränken sollte.“ (Nr. 1, S. 28)

Wir hören schon die empörten Gegenreden. Doch gemach. Was ist nun wirklich mit dem ‚unreinen Blut‘ gemeint?

Der französische Adel erhob den Anspruch, feineres Blut zu haben als der Dritte Stand. Obwohl die Bauern zu 22 % (der Adel zu 3 %) von den Revolutionären massakriert wurden, sollen also in den Revolutionskriegen gerade sie bereit gewesen sein, ihr ‚unreines Blut‘ zur Verteidigung der Revolution und für das Vaterland zu vergießen.

Die neue Kriegsführung – eine der verhängnisvollsten Schritte der Französischen Revolution

Die Marseillaise entstand 1792 während der französischen Kriegserklärung des Ersten Koalitionskrieges im elsässischen Straßburg. Sechs Jahre nach dem Sturm auf die Bastille wurde die Marseillaise am 14. Juli 1795 zur Nationalhymne erklärt. In den Jahren des Kaiserreichs und der Restaurationsepoche wurde sie mehrmals verboten, aber nach der Julirevolution von 1830 wieder anerkannt.

Die Marseillaise war ein Kriegslied. Die Hymne entstand vor der Einführung der Wehrpflicht. Deshalb konnte das im Lied genannte ‚unreine Blut‘ sich nicht auf den Dritten Stand beziehen. Es musste sich eindeutig auf den Feind beziehen.

Die neue Kriegsführung, die durch die Französische Revolution eingeführt wurde, war die allgemeine Wehrpflicht. Sie wurde am 23. August 1793 beschlossen.

„Da alle Citoyen die gleichen Rechte besaßen, hatten sie auch die gleichen Pflichten: Sie durften wählen, also mussten sie auch auf den Schlachtfeldern kämpfen.“ Es war die Einleitung zu den totalen Kriegen, denn wenn ein Land, in diesem Fall Frankreich, ein Riesenheer hatte, mussten die anderen Länder nachziehen. Ab dann bekämpften sich riesige Armeen, während es vorher kleinere Söldnerheere waren. „Das war die Einleitung zu unseren totalen Kriegen des 20. Jahrhunderts. Die Kabinettskriege mit ihren Söldnern waren zu Ende gegangen, und es setzten nun die ‚Volkskriege‘ ein. Da aber der Durchschnittsbürger keinerlei Begeisterung für den Soldatenberuf besitzt, mussten die Gemüter durch eine ungeheure und ungeheuerliche Propaganda angeheizt werden.“ (Nr. 1, S. 26)

Es begann nun der totale Krieg. Und mit der Mobilisierung der männlichen Bürger folgte zugleich die Mobilisierung des Hasses, eines Kollektivhasses gegen den Feind.

Und deshalb hat Kuehnelt-Leddihn recht, wenn er schreibt, dass es sich im Text der Marseillaise um das ‚unreine Blut‘ der Feinde handelt. Die männlichen Bürger der Französischen Revolution und der neuen Republik, auch die ‚des unreinen Blutes‘, waren nur durch die Zwangsrekrutierung in den Krieg gezogen.

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