Kultur

Der okkulte Charakter der Vereinten Nationen

Der okkulte Charakter der Vereinten Nationen (UN)

Papst Pius XII. hat in seiner Weihnachtansprache 1941 wie auch in der Weihnachtsansprache 1942 den Weg gewiesen, wie die Menschheit nach dem Weltkrieg den Weg beschreiten muss, um dauerhaften Frieden auf der Welt zu erlangen. Insbesondere hat er die katholische Sicht einer neuen Ordnung dargelegt. Er geht auch der Frage nach, ob das Christentum versagt habe. Seine Antwort ist klar: Nicht das Christentum hat versagt, sondern die Menschen haben sich gegen das christustreue Christentum aufgelehnt. Nur die Rückkehr zu Christus als der König über alle Völker kann eine wirkliche Lösung für die Zukunft sein.

Doch die Herrschenden und ihre Völker haben die Mahnungen der Päpste nicht hören wollen. Aber noch weniger wollten sie den väterlichen Worten Gehorsam leisten. Weil dies so ist, sind die okkulten Mächte ihres Sieges sicher.

So ging die Geschichte der antichristlichen Entwicklung weiter voran. Bei der Gründung der Vereinten Nationen spielten nicht die christlichen Grundsätze eine Rolle, sondern okkulte Einflüsse. Denn okkulte Vordenker und Nichtregierungs-Organisationen (NGOs) haben den Vereinten Nationen ihren okkulten Charakter aufgeprägt.

Die Gründung der Vereinten Nationen

Die Vereinten Nationen wurden offiziell am 24. Oktober 1945 ins Leben gerufen, als die Atlantik-Charta von China, Frankreich, der Sowjetunion, dem Vereinigten Königreich, den Vereinigten Staaten und einer Mehrheit anderer Unterzeichner ratifiziert worden war. Zuvor hatte der US-Präsident Roosevelt mit dem britischen Premierminister Winston Churchill eine Atlantik-Charta erarbeitet.

Die okkulten Einflüsse begannen aber schon in der Vorläufer-Organisation, dem Völkerbund.

Die okkulten Vordenker der Vereinten Nationen

Arthur James Balfour (1848 bis 1930)

Premierminister von England (1902-1905), war maßgeblich am ersten Völkerbund beteiligt, der die Grundlage für die UN-Charta bildete. Bekannt wurde er aber durch die Balfour-Deklaration, die seinen Namen erhielt. Er war Präsident der S.P.R., der Gesellschaft für psychische Forschung und hielt Séancen in seinem Haus ab. Seine okkulten und nekromantischen (Nekromantie = Channeling) Interessen führten dazu, daß er eine Gruppe namens „The Synthetic Society“ initiierte, deren Ziel die Schaffung einer „Eine-Welt-Religion“ war. Er lud Frederic Myers von der S.P.R. ein, sich anzuschließen, und gemeinsam schufen sie „Die Präambel aller Religionen“.

Außerdem war er Mitglied von Horts Aposteln Westcott’s Eranus. Er war verantwortlich für die Entfernung ganzer Abschnitte der Bibel, um der okkulten New Age-Agenda gerecht zu werden. (Quelle: The occult connections to the Unite Nations – Part 1)

Die Mitgliedschaft in der „Synthetischen Gesellschaft“ wurde Berichten zufolge von Befürwortern der dialektischen Philosophie Hegels dominiert, die in der Praxis zum dialektischen Materialismus von Marx führte. Diese seltsame Verbindung, Kommunismus und Okkultismus, werden in ‚The Fabians‘, einem Buch, das ihre Verbindung in England detailliert beschreibt, aufgedeckt. Seinen Autoren zufolge waren Edward Peace und Frank Podmore maßgeblich an der Entstehung sowohl der S.P.R. (Society for Psychical Research) als auch der verschiedenen marxistischen Gesellschaften Londons beteiligt. Peace bezeichnete die Arbeit der „Ghostly Guild“ von Westcott, Hort und Sidgwick und seine eigenen marxistischen Aktivitäten als „unser gemeinsames Werk“.

‚The Fabians‘ erwähnt die Komplizenschaft der zwei S.P.R.-Präsidenten, Arthur Balfour und seinem Bruder Gerald, mit den marxistischen Vorboten der Zeit. Diese Verbindung zwischen Englands Spiritualisten und Sozialisten zeigte sich auch in Annie Besants Lebenslauf, wo die „Freunde Russlands“, die Dialektische Gesellschaft und schließlich die Führung von Blavatskys Theosophischer Gesellschaft verschmolzen. (Quelle: The political occult connections)

Helena Blavatsky (1831 bis 1891)

Diese Okkultistin ist uns bereits in dem Beitrag über die okkulte Ideologie der Nationalsozialisten begegnet. Hier muss sie wieder genannt werden. Denn sie ist als Gründerin der Theosophie Wegbereiterin für alle Arten okkulter Ideologie und satanischer Anschauungen. Ihre Nachfolgerinnen sind Annie Besant und Alice Bailey.

So schreibt Blavatsky u.a.:

„Luzifer repräsentiert… das Leben… Gedanke… Fortschritt… Zivilisation … Freiheit … Unabhängigkeit… Luzifer ist der Logos…“

„Es ist Satan, der der Gott unseres Planeten und der einzige Gott ist“.

„Die Himmlische Jungfrau, die auf diese Weise gleichzeitig zur Mutter der Götter und Teufel wird; denn sie ist die ewig liebende, wohltätige Gottheit… aber in der Antike und in der Wirklichkeit ist Luzifer oder Luciferius der Name. Luzifer ist göttliches und irdisches Licht, ‚der Heilige Geist‘ und ‚Satan‘ zur gleichen Zeit“.

Blavatskys Nachfolgerin Alice Bailey schrieb „Die Große Anrufung“, die in Zukunft von jedem Kind gelesen und gelernt werden muss. Diese „Große Invokation“ findet sich neben weiteren Informationen über den okkulten Charakter der Vereinten Nationen in dem Dokument 4: Was haben drei “Heilige” mit Okkultisten und New-Age-Agenten der Vereinten Nationen zu schaffen?

Alice A. Bailey (1880 bis 1949)

„Nach der Trennung von ihrem ersten Mann kam sie 1915 mit der Theosophie in Berührung und trat im selben Jahr einer Loge der Theosophischen Gesellschaft Adyar (Adyar-TG) in Pacific Grove bei. Hier begann sie sich mit den Lehren der Theosophie zu beschäftigen, studierte Helena Blavatskys Werk Die Geheimlehre und Annie Besants Studie über das Bewusstsein.“ (Wikipedia Stichwort Alice Bailey)

Sie war der Kanal für den als Djwhal Khul bekannten Geist (Dämon), indem sie seinen Geist in sich kanalisierte (“channelte“). Durch sie übermittelte dieser Dämon Botschaften. Laut der Website von ‚Lucis Trust‘ arbeitete er über 30 Jahre mit Alice A. Bailey zusammen und ist die Quelle ihrer Schriften.

Dieser Dämon lehrte sie u.a. die Lehre über die neue Weltreligion. Die Arbeit der Vollmondmeditation ist dabei von erster Bedeutung. Diese Lehre stellt eine Beziehung zwischen dem Werk Christi und dem Werk Buddhas her, was zu einer Erweiterung des menschlichen Strebens führen soll.

Bedingungen für das Erscheinen des Antichristen

Bailey schreibt in ihren Büchern:

„Der Tibeter hat mich gebeten, klar zu machen, dass er, wenn er von Christus spricht, seinen offiziellen Namen als Oberhaupt der Hierarchie bezeichnet. Der Christus wirkt für alle Menschen unabhängig von ihrem Glauben; er gehört keiner christlichen Welt an mehr als für den Buddhisten oder Mohammedaner oder irgendeinen anderen Glauben. Es ist nicht nötig, daß sich ein Mann der christlichen Kirche anschließt, um mit Christus verbunden zu sein. Die Voraussetzungen sind, deine Mitmenschen zu lieben, ein diszipliniertes Leben zu führen und die Göttlichkeit in allen anzuerkennen Glaube und alle Wesen und regiere dein tägliches Leben mit Liebe.“

„Zuallererst wird er in eine Welt kommen, die im Wesentlichen eine Welt ist.“

„Die Hauptwirkung seines Auftretens wird sicherlich darin bestehen, in jedem Land die Auswirkungen eines Geistes der Inklusivität zu demonstrieren – einer Inklusivität, die durch ihn kanalisiert oder zum Ausdruck gebracht wird. Alle, die nach rechten menschlichen Beziehungen suchen, werden automatisch zu ihm kommen, ob sie nun einer der großen Weltreligionen angehören oder nicht. Alle, die keinen wahren oder grundlegenden Unterschied zwischen Religion und Religion oder zwischen Mensch und Mensch oder Nation und Nation sehen, werden sich um ihn scharen; diejenigen, die den Geist der Ausschließlichkeit und des Getrenntseins verkörpern, werden automatisch und gleichermaßen offenbart sein, und alle Menschen werden sie als das erkennen, was sie sind“.

Sie gründete schließlich die ‚Lucifer publishing company‘ (Luzifer Verlagsgesellschaft). In dieser veröffentlichte sie ihre Bücher.

Nachdem es wegen der Namensgebung Lucifer zu Problemen gekommen war, änderte sie 1924 den Namen auf ‚Lucis Trust publishing company‘. Später entstand daraus die Dachorganisation “Lucis Trust‘ für eine ganze Reihe von ihr ins Leben gerufener Gesellschaften. Lucifer heißt zwar Lichtbringer, ist aber der gefallene Engel Satan.

Die okkulte Organisation ‚Lucis Trust‘

Alice Bailey schreibt:

„Beweise für das Wachstum des menschlichen Intellekts entlang der erforderlichen rezeptiven Linien [für die Vorbereitung des Neuen Zeitalters] können in der ‚Planung‘ verschiedener Nationen und in den Bemühungen der Vereinten Nationen um die Formulierung eines Weltplans gesehen werden… Seit Beginn dieser Entwicklung haben drei okkulte Faktoren die Entwicklung all dieser Pläne bestimmt“.

Sie schreibt weiter über diese „drei okkulten Faktoren“:

„Innerhalb der Vereinten Nationen ist der Keim und Samen einer großen internationalen und meditierenden, nachdenklichen Gruppe – einer Gruppe denkender und informierter Männer und Frauen, in deren Händen das Schicksal der Menschheit liegt. Dies ist weitgehend unter der Kontrolle vieler Jünger des vierten Strahls, wenn man es nur erkennen könnte, und ihr meditativer Schwerpunkt liegt auf der intuitiven oder buddhistischen Ebene – der Ebene, auf der heute alle hierarchischen Aktivitäten zu finden sind“.

Die okkulte Organisation ‚World Goodwill‘

Die Organisation „World Goodwill“, 1932 gegründet, ist mit Lucis Trust verbunden, um die Lehren der ehemaligen Theosophin Alice A. Bailey (1880-1949) im sozialen Kontext anzuwenden, insbesondere um die menschlichen Beziehungen in der Welt zu verbessern. Sie ist eine offizielle Nichtregierungs-Organisation innerhalb der Vereinten Nationen. Das erklärte Ziel dieser Gruppe ist die „Zusammenarbeit in der Welt der Vorbereitung auf die Wiedererscheinung Christi“. (Quelle: The Occult Connections to the United Nations – Part 2)

Laut der Website von Lucis Trust: World Goodwill at the UN heißt es:

Um die Arbeit der Vereinten Nationen und insbesondere die Ziele der nachhaltigen Entwicklung stärker in den Mittelpunkt zu rücken, bietet der Blog World Goodwill at the UN aktuelle Berichte über wichtige UN-Tagungen und Prozesse. Die neuen Ziele der nachhaltigen Entwicklung für die Menschheit legen eine transformative Agenda für den Fünfzehnjahreszeitraum 2015 – 2030 fest. Noch nie zuvor hat es einen so breit angelegten Dialog und Verhandlungen zwischen Regierungen, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft gegeben, um erreichbare Ziele und Vorgaben festzulegen.

Laut der Website von Lucis Trust: Unterstützung der Vereinten Nationen heißt es:

Seit ihrer Gründung haben der Lucis Trust und World Goodwill ihre Unterstützung durch Meditation, Bildungsmaterialien und Seminare geleistet, indem sie die Bedeutung der Ziele und Aktivitäten der UNO hervorhoben, da sie die Stimme der Völker und Nationen der Welt repräsentieren.

Die Gründung der UNESCO

Julian Huxley, ehemaliger Direktor der UNESCO und 1962 Humanist des Jahres, war ein bekannter Vordenker der Eugenik und des Atheismus. Außerdem war er Mitglied des Kommunistischen Kolonialbüros der britischen Fabian Society und Unterzeichner des Humanistischen Manifests II.

„Huxley prägte die Idee des evolutionären Humanismus und des ‚Atheismus im Namen der Vernunft‘: „Gott ist eine vom Menschen erdachte Hypothese bei dem Versuch, mit dem Problem der Existenz fertigzuwerden.“ Die in Deutschland ansässige Giordano-Bruno-Stiftung bezieht sich ausdrücklich auf Huxleys Vorstellungen und will diese fördern, weiterentwickeln und verbreiten.“ (Wikipedia Stichwort Julian Huxley)

Das kommunistische Bildungsprogramm

Huxley schreibt:

„In ihrem Bildungsprogramm kann die UNESCO die letztendliche Notwendigkeit einer weltpolitischen Einheit betonen und alle Völker mit den Auswirkungen der Übertragung der vollen Souveränität von getrennten Nationen auf eine Weltorganisation vertraut machen… Politische Einigung in einer Art Weltregierung wird erforderlich sein“.

Unter der Leitung von Huxley erstellten die Vereinten Nationen einen Leitfaden für Lehrer. Dieser Leitfaden erinnert sie daran, dass die Zerstörung der Vaterlandsliebe und des Patriotismus eines Kindes der erste Schritt zur Erziehung des Kindes zur Weltbürgerschaft ist.

Auf der 8. Seite des Leitfadens heißt es:

„Der Kindergarten oder die Kleinkinderschule spielt eine wichtige Rolle bei der Erziehung des Kindes. Sie kann nicht nur viele der ‚Fehler der häuslichen Erziehung‘ korrigieren, sondern das Kind auch darauf vorbereiten, im Alter von etwa sieben Jahren in eine Gruppe seines eigenen Alters und seiner eigenen Gewohnheiten aufgenommen zu werden – die erste von vielen solchen sozialen Identifikationen, die es auf seinem Weg zur Mitgliedschaft in der Weltgesellschaft erreichen muss“.

Auf Seite 58:

„Wie wir darauf hingewiesen haben, ist es häufig die Familie, die das Kind mit extremem Nationalismus ansteckt. Die Schule sollte daher die zuvor beschriebenen Mittel einsetzen, um die Einstellung der Familie zu bekämpfen“.

(Quelle: The Occult Connections to the United Nations – Part 4)

Der okkulte Traum vom alleinigen Reich Satans auf Erden

Alice Bailey schreibt:

„Es wird keine Distanzierung zwischen der Universalkirche, der Heiligen Loge aller wahren Freimaurer und den inneren Kreisen der esoterischen Gesellschaften geben… Auf diese Weise werden die Ziele und die Arbeit der Vereinten Nationen gefestigt und eine neue Kirche Gottes, die von allen Religionen und allen geistlichen Gruppen geführt wird, wird der großen Häresie der Trennung ein Ende setzen“.

„Der Tag bricht an, an dem alle Religionen als von einer großen spirituellen Quelle ausgehend betrachtet werden; alle werden als vereint angesehen, die eine Wurzel bildend, aus der die universelle Weltreligion unweigerlich hervorgehen wird. Dann wird es weder Christen noch Heiden, weder Juden noch Heiden geben, sondern einfach nur eine große Gruppe von Gläubigen, die sich aus allen gegenwärtigen Religionen zusammensetzt.

Sie werden dieselben Wahrheiten akzeptieren, nicht als theologische Konzepte, sondern als wesentlich für das spirituelle Leben; sie werden zusammen auf derselben Plattform der Brüderlichkeit und der menschlichen Beziehungen stehen; sie werden die göttliche Sohnschaft anerkennen und gemeinsam versuchen, mit dem göttlichen Plan zusammenzuarbeiten… eine solche Weltreligion ist kein leerer Traum, sondern etwas, das sich heute definitiv herausbildet“. (Quelle: The Occult Connections to the United Nations – Part 4)

Wenn wir dies lesen, wird verständlich, welche Agenda hinter allen Maßnahmen steckt. Denn diese okkulten Organisationen haben schon seit Jahrzehnten Vorbereitungen getroffen, was wir heute erleben. So scheint jetzt aber mit dem Fanal „Covid-19 Pandemie“ im Jahre 2020 und der Covid-19 Map die Zeit für die Okkultisten gekommen zu sein, ihren okkulten Traum zu verwirklichen.

Tags: Okkultismus

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