Religion

Der neue Chef im Vatikan nennt sich Leo XIV.

Das Konklave hat gewählt: Der neue Chef im Vatikan nennt sich Leo XIV.

Die Katholiken der Konzilskirche – der Begriff wurde von dem Theologen Hermann Josef Pottmeyer geprägt – sind hocherfreut, dass sie nun (und so schnell) einen neuen Chef, einen Konzilspapst, haben. Denn der neue Chef der Konzilskirche wurde bereits einen Tag nach Beginn des Konklaves, am 8. Mai, gewählt.  Er heißt Robert Prevost, ist von Geburt Amerikaner und nennt sich Leo XIV.

Er macht äußerlich einen sympathischen Eindruck und trägt keine schäbige Kleidung wie sein Vorgänger. Da ist man schon verwundert, dass aus den Reihen der Konzilskatholiken auch nörgelnde Reaktionen zu vernehmen sind. Doch die Mehrheit ist glücklich über die Wahl, denn ihr neuer Chef, der ehemalige ‚Kurienkardinal‘ mit Namen Robert Prevost, der als Präfekt dem Dikasterium der Bischöfe vorstand, hat sich den Namen ‚Papst Leo XIV.‘ gegeben.

Die Mehrheit hat denn auch die Illusion, dass mit der Namensgebung ihr neuer Chef an die Glorie des großen Papstes der katholischen Kirche, Leo XIII., anknüpfen werde. Doch – wie wir sehen werden – hat Robert Prevost, auch wenn er fromm ist – mit dem heiligmäßigen Papst Leo XIV. so wenig gemein wie sein früherer Chef Bergoglio mit dem heiligen Franz von Assisi.

Äußere Kleidung allein macht noch keinen Papst

Wie schon erwähnt, trägt ‚Papst Leo XIV.‘ angemessene Kleidung für ein Amt, das dem Stellvertreter Christi vorbehalten ist. Folgerichtig hatte Jorge Bergoglio auch päpstliche Kleidung abgelehnt und sie als ‚Karneval-Kleidung bezeichnet. Warum Robert Prevost kein Stellvertreter Christi ist, werden wir später begründen. Denn äußere Kleidung und ein frommer Gesichtsausdruck machen noch keinen Papst. Er zeigte sich dem Volk auf der Loggia mit der traditionellen päpstlichen Mozzetta und Stola, anders, als Jorge Bergoglio am 13. März 2013, als er sagte „Die Karnevalszeit ist vorbei“ und sich weigerte, die Mozzetta zu tragen.

Denn er ist und bleibt ein Sohn der Revolution des montinischen Konzils (bekannt als ‚Vatikanum II‘) und damit ein Mitglied der von der katholischen Kirche abgefallenen Sekte der Konzilskirche. (Siehe den Beitrag: Das 2. Vatikanum als der große Abfall vom Glauben)

Doch zunächst noch einige Bemerkungen zum US-Präsidenten, der mit seinem ‚Papst Trump‘-Bild seinen Humor sicher etwas zu weit getrieben hat.

Obwohl er es als Scherz gemeint hat, hat Donald John Trump, der nichts vom Katholizismus versteht, gesagt, dass er gerne der nächste Papst sein würde. Er ist so weit gegangen, dass er jemanden aus seinem Stab beauftragt hat, seine Zeit damit zu verschwenden, einen Roboter mit künstlicher Intelligenz zu bitten, das folgende Bild von „Papst Trump“ zu zaubern:

Donald Trump als KI-'Papst': eigene HumoreskeBildquelle: christorchaos

Aber andererseits sind wir dem US-Präsidenten für seine humoristische Antwort dankbar, denn so sehen wir, dass das äußere Erscheinungsbild eines Mannes in Papstkleidung diesen noch lange nicht zu einem wahren Papst der katholischen Kirche macht. Das Gleiche gilt auch für Robert Prevost, der als ‚Papst Leo XIV.‘ in päpstlicher Kleidung auftritt.

Übrigens haben sich Atheisten und Linke am lautesten über dieses Foto aufgeregt. Trump ist ein Komödiant, ein Showman, Unterhaltungskünstler. Davon abgesehen, macht sein mangelhaftes Wissen über den katholischen Glauben, Kirche und Papsttum tatsächlich zu einem passenden Kandidaten für die Mitglieder des ‚Kardinalskollegiums‘ der Konzilssekte, von denen die meisten völlige Abtrünnige sind, die mit fast allem, was die katholische Kirche lehrt, auf Kriegsfuß stehen.

Auf dem Bild ist ‚Papst Donald‘ mit einem Ein-Finger-Gruß zu sehen. Hieran erkennt man bereits äußerlich, dass er kein Papst sein kann; denn ein wahrer Papst macht einen Segensgruß mit drei Fingern, wie hier bei Papst Leo XIII. gut zu sehen ist:

Papst Leo XIII. mit dem katholischen SegensgrußBildquelle: wikimedia

Papst Innozenz III. (1198-1216) schrieb diesen Segensgestus vor. Die drei gestreckten Finger weisen auf die Dreifaltigkeit hin (Gott Vater, Gott Sohn, Gott Heiliger Geist), die beiden gebogenen Finger auf die zwei Naturen Christi, auf die göttliche und menschliche Natur Jesu Christi hin.

Wie auf dem Bild zu sehen ist, werden die drei Finger (Daumen, Zeige- und Mittelfinger) ausgestreckt, während die beiden anderen Finger (Ring- und kleiner Finger) leicht gebogen sind.

Doch auch bei Robert Prevost als ‚Papst Leo XIV.‘ werden wir den katholischen Segensgruß mit drei Fingern, wie die katholischen Päpste dies taten, nicht erleben. Denn dieser Segensgestus, der bis zur Liturgiereform der Konzilskirche bestand und vorgeschrieben war, wurde ersetzt in der Weise, dass alle Finger der rechten Hand aufrecht sind.

‚Papst Trump‘ oder ‚Papst Provest‘ macht keinen wesentlichen Unterschied

Robert Prevost als Konzilspapst und Donald Trump als Fake-Papst

Und so ist auch im Konklave niemand mit dem Vornamen Donald gewählt worden, wohl aber einer, der wie ‚König Donald‘ Amerikaner ist. Eine weitere Gemeinsamkeit ist, das sowohl Donald John Trump als auch Robert Prevost keine Katholiken sind. Wie Trump glaubt auch der neue ‚Papst Leo XIV.‘, dass eine Religion so gut wie die andere ist. Auch ist Trump mit dem falschen Papst einer Meinung, dass das Judentum eine vollkommen gültige Religion ist, die zum Heil führt ohne Christus.

Weiterhin hat Donald Trump sowohl mit den antipäpstlichen Kandidaten (siehe den Beitrag: Das kommende Konklave im Mai 2025) als auch mit dem gewählten Robert Prevost gemein, dass sie alle das sechste und neunte Gebot nicht mehr ernst nehmen.

Trump selber hat in seinem Leben der Unmoral gefrönt. Er hat die sodomitische Agenda in seinem persönlichen sozialen Leben voll und ganz unterstützt. In Mar-a-Lago hat er eine Veranstaltung ausgerichtet, um die Verabschiedung eines Gesetzes zur „Gleichstellung der Ehe“ durch den Kongress zu feiern. Seine eigenen Kinder und andere Personen in seinem sozialen Umfeld hat er bestärkt oder bei ihnen toleriert, dass sie ein Leben der Unzucht, des Ehebruchs, der Sodomie und anderer Laster führen, die eindeutig gegen das sechste und neunte Gebot Gottes verstoßen.

Dieses sein Verhalten und Denken macht ihn tatsächlich zu einem perfekten Kandidaten für die Nachfolge von Jorge Bergoglio, der für alle perversen und unanständigen Dinge Möglichkeiten gefunden hat, sie zu akzeptieren.

Aus dem Konklave der ‚konziliaren Kardinäle‘ ist kein wahrer Papst hervorgegangen, ebenso wie Donald Trump kein wahrer Papst sein könnte: Aber er ist sicherlich mit vielen von ihnen, insbesondere in der Moral, einer Meinung. Denn sowohl der US-Präsident wie die konziliaren Revolutionäre beweinen nicht die Sünden, sondern feiern sie im Namen der „Toleranz“ und des „Mitgefühls“. (Diese Gedanken sind entnommen dem Artikel: ‚Papst Trump‘ hat viel mit den Anti-Papabiles gemeinsam)

Nun, wie wir wissen, hat Jorge Bergoglio öffentlich das unmoralische Verhalten toleriert und/oder sogar die in der Sünde und Unmoral Verstrickten in ihrem Laster bestärkt. Auch Robert Prevost als Bergoglioaner wird da keine Ausnahme machen, auch wenn er mit Recht erklärt, dass es sich bei diesem Verhalten der Sodomie um eine Sünde handelt.

Der ‚Kardinal‘ Jean-Jacques Hollerich erklärte nach einem Bericht auf katholisch.de hinsichtlich der Ausrichtung in innerkirchlichen Debatten, dass „er nicht glaube, dass Leo XIV. die Segnung Homosexueller zurücknehme. Diese sei unter dem Vorgänger Franziskus vom kirchlichen Lehramt entschieden worden.“ ‚Kardinal‘ Hollerich weiter: „Es ist sehr schwer, diese Lehre zurückzunehmen. Sie könnte allerdings angepasst werden, jedoch nicht ausgelöscht.“

Robert Francis Prevost wird Bergoglios Agenda weiter vorantreiben

Jorge Bergoglio machte seinen Schützling Robert Prevost zum Mitglied mehrerer „Dikasterien“, und zwar dem für die „Evangelisation“, für die „Glaubenslehre“, für die „Ostkirchen“, für den „Klerus“, für die „Institute des Geweihten Lebens und Gesellschaften des Apostolischen Lebens“, für „Kultur und Erziehung“, für die „Gesetzestexte“ und außerdem die „Päpstliche Kommission für den Vatikanstaat“. Am 6. Februar dieses Jahres wurde er vom „Kardinaldiakon“ zum „Kardinalbischof“ emporgehoben und erhielt den „Titel“ des suburbikanischen Bistums Albano.

Darüber hatte er noch genügend Zeit, eifrig Sport zu treiben. (Mehr Informationen über Robert Prevost finden sich in dem Beitrag „Manager in Weiß mit roter Monzetta“)

Um die folgenden Fakten richtig einordnen zu können, sollte man auch bedenken, dass Bergoglio bereits im Februar 2024 Anzeichen schwerer Atemnot zeigte. Er musste seine täglichen Aktivitäten einschränken und öfters von Spezialisten im Gemelli-Krankenhaus untersucht werden. Zu diesem Zeitpunkt war Prevost bereits etwas mehr als einem Jahr Präfekt des Dikasteriums für die Bischöfe. Es ist daher davon auszugehen, dass Bergoglio seit Dezember 2024, als seine letzte schwere Krankheit begann, immer mehr auf sein Urteil bezüglich der Bischöfe vertraute.

Bergoglio war klug genug zu wissen, dass die Konzilsbischöfe die treibende Kraft dieser Revolution sind. Deshalb hätte er Robert Prevost niemals zum mächtigen Präfekten des Bischofsdikasteriums ernannt, wenn er nicht absolut sicher gewesen wäre, dass er gleichgesinnte Kandidaten für die Ordinarien vakanter Ämter oder für die Ernennung zum Bischofsamt finden und empfehlen würde.

Warum einige Robert Prevost als Nachfolger Bergoglios sahen

Inzwischen wissen wir, dass Robert Prevost der Wunschkandidat von Bergoglio war. Mit diesen Ämtern war er die ideale Wahl als Nachfolger Bergoglios, auch wenn nur wenige auf ihn als Nachfolger Bergoglios gerechnet haben, wie es der Autor auf LifeSiteNews tat. Unter dem Titel „Könnte Kardinal Prevost der erste amerikanische Papst sein?“ (Die Seite ist nicht mehr aufrufbar) lesen wir Interessantes zu seinem Verhalten gegenüber bestimmten ‚Bischöfen‘:

– Prevost hat bei der Durchsetzung der Agenda von Franziskus mitgewirkt, die Ernennung heterodoxer Bischöfe in aller Welt erleichtert und stillschweigend die traditionelle Lehre über das Episkopat abgelehnt.

– Er überwachte die Absetzung des konservativsten Bischofs der USA (Strickland) und die Ernennung eines berüchtigten Liberalen auf einen der bedeutendsten Diözesansitze (McElroy).

– Prevost lobte die Ernennung dreier Frauen zum Dikasterium durch Franziskus, die der italienische Journalist Andrea Tornielli als „eine der Neuerungen“ bezeichnete. Er verwies auf die „Bereicherung“ und den „wichtigen Beitrag“, den sie zum Auswahl- und Ernennungsprozess der Bischöfe geleistet hätten. Auch wenn dies an sich als harmlos gilt, ist der allgemeine Drang nach einer stärkeren Beteiligung von Frauen für viele einflussreiche Personen mit dem Streben nach der Weihe von Frauen zum Diakonat oder anderen Weihen verbunden.

– Das Dikasterium unter Prevosts Leitung kündigte im Februar 2023, zu Beginn seiner Amtszeit als Präfekt, die Apostolische Visitation der Diözese Fréjus-Toulon in Frankreich an, die letztlich mit dem Rücktritt von Bischof Dominique Rey endete.

– Prevost war bereits Präfekt des Dikasteriums für die Bischöfe, als das Dikasterium im Jahr 2023 eine Visitation der Diözese Tyler, Texas, durchführte. Diese endete damit, dass das Dikasterium Bischof Strickland zum Rücktritt aufforderte, bevor dieser schließlich von ‚Franziskus abgesetzt wurde.

Damit war Prevost als Präfekt des Dikasteriums dafür verantwortlich, dass die Ernennung eines berüchtigten Liberalen in eine der prominentesten Positionen in den USA und die Absetzung des prominentesten Konservativen in den USA möglich wurde.

Warum die ‚Konzilskardinäle ausgerechnet einen Amerikaner, der nur ein Drittel seines Lebens in den USA verbrachte, wählten, ist zum einen ihrer Gegen-Position zu Donald Trump geschuldet, der sich ja – frech wie er ist – in seiner Unverschämtheit als Papst hat darstellen lassen. Andererseits aber wollten sie auch nicht einen weiteren clownesken Konzilspapst wählen, wie es Jorge Bergoglio war. Es musste jemand sein, der zwar Bergoglioaner ist und die bergoglioanische Agenda weitertreiben wird, aber mit mehr Würde, Zurückhaltung, Bescheidenheit und einer Prise Frömmigkeit. Er wird, damit ist zu rechnen, diese teuflische Agenda gründlicher und sorgfältiger vorantreiben und institutionalisieren als Bergoglio selbst.

Und Robert Francis Prevost ist genau dieser Mann. Allein mit seiner Namensgebung ‚Leo XIV.‘ hat er sich einen Anschein von Katholizität zugelegt. Seine päpstliche Kleidung rundet das Bild von einem angeblich wahren Papst ab. Es ist deshalb davon auszugehen, dass er deshalb weitaus gefährlicher sein wird als sein clownesker Vorgänger Jorge Mario Bergoglio, dessen Agenda er aber vollständig teilt.

Bereits nach seiner Wahl am 8. Mai 2025 machte er sehr deutlich klar, dass seine Rolle als falscher Papst eine Fortsetzung von Bergoglio mit seiner Agenda sein wird.

Einige weitere Fakten über Robert Francis Prevost

Im Folgenden geben wir die Fakten wieder, die Dr. Droselsky in seinem Artikel „Annuntio Vobis Dolorum Magnum: Habemus Antipapam“ über Robert Prevost zusammengetragen hat:

Erstens ist Robert Francis Prevost mit Blase Cupich verbündet, dem notorischen Befürworter des lavendelfarbenen Geschlechts und einer erweiterten Definition von Joseph Bernardins „konsequenter Ethik des Lebens“ (nahtloses Gewand), sowie mit Joseph „Nighty-night, baby“ Tobin aus Newark, New Jersey, und dem berüchtigten „Father“ James Martin. Zusätzlich zu seiner ausdrücklichen „Offenheit“ für alle, einschließlich derer, die in reuelose Sünden der Perversität verstrickt sind, wird Robert Francis Prevost Bergoglios Wunsch fortsetzen, verstockte Sünder zu „begleiten“ und nicht zu versuchen, sie zu ermahnen, ihr Leben zu reformieren.

Zweitens lehnt Robert Francis Prevost selbst die modernisierte Version der Unsterblichen Messe der Tradition ab. Es wird keine Wiederholung der ‚Traditiones Custodes‘ geben. Dies ist, was LifeSiteNews über die Erfahrungen der Augustiner Ordensschwestern während der Zeit, als Robert Francis Prevost, ein weiterer „Laienpapst“, der Generalprior des Ordens war, veröffentlichte:

Eine liebe Freundin hat mir gerade Folgendes über Prevost erzählt:

Ich kannte ihn, als ich noch eine Augustinerschwester war. Er war Generalprior, als ich dort war. „Links. Mäßig. Sehr auf einer Linie mit all dem, was Franziskus gefördert hat, und er wird wahrscheinlich in dieser Richtung weitermachen, vielleicht etwas diskreter.“

Er ist kein Fan der Tradition oder des alten Ritus.

Ich bin aus dem Augustinerorden ausgetreten, weil sie in vielen Bereichen eine fortschrittliche Haltung eingenommen haben, darunter weibliche ‚Priester‘, die ‚Homo-Ehe‘ und die Verunglimpfung von Ehe und Familie. Während meiner Zeit bei den Augustinern haben sie sich mehr mit Umwelt- und Homosexuellen-Fragen beschäftigt als mit allem anderen. (Quelle: https://x.com/msirilla1/status/1920535349400412264)

Drittens ist Robert Francis Prevost ein langjähriger Kritiker von Donald John Trump aus allen falschen, ideologisch basierenden Gründen, wie auch Jorge Mario Bergoglio, nicht wegen Trumps Unterstützung der Abtreibungspille und der In-vitro-Fertilisation. (Siehe den Artikel in der New York Post: Der neue Papst Leo XIV. retweetete jahrelang Kritik an Trumps Politik)

Viertens war es während der Zeit von Robert Francis Prevost als Leiter des konziliaren Dikasteriums der „Bischöfe“, dass Jorge Mario Bergoglio ‚Bischof‘ Joseph Strickland als konziliaren ‚Ordinarius‘ von Tyler, Texas, absetzte und dass der Unterstützer des homosexuellen Kollektivs und der illegalen Einwanderung in voller Verletzung der gerechten Gesetze der Nationen, die für einen geordneten Migrationsprozess und den Schutz der öffentlichen Gesundheit und Sicherheit sorgen, namens Robert McElroy von San Diego, Kalifornien, nach Washington, District of Columbia, versetzt wurde.

Die Entlassung von ‚Bischof‘ Strickland unter der Amtszeit von Robert Prevost als Leiter des Dikasteriums für ‚Bischöfe‘

Während der Amtszeit von ‚Papst Leo XIV.‘ wurde auch ‚Bischof‘ Carlo Maria Vigano exkommuniziert, obwohl dies eher auf Initiative von Jorge Mario Bergoglio selbst und von Victor Manuel Fernandez geschah. Der Punkt dabei ist, dass viele kleine Jorges zu Diözesan-‚Bischöfen‘ innerhalb der konziliaren Sekte unter der Aufsicht von Robert Francis Prevost ernannt wurden.

Es lohnt sich, auf diesen Punkt näher einzugehen, denn es war Robert Francis Prevost selbst, der die „Untersuchung“ gegen ‚Bischof‘ Strickland anordnete und zwei Beschützer klerikaler Raubtiere damit beauftragte, die Untersuchung durchzuführen und zu ihren vorbestimmten Schlussfolgerungen zu kommen, die zu Stricklands Amtsenthebung am 11. November 2023 führten:

Am Samstag, den 11. November, wurde ‚Bischof‘ Joseph Strickland formell von der pastoralen Leitung der Diözese Tyler, Texas, abgesetzt. Das gesetzlose Verfahren, das zu seiner Amtsenthebung angewandt wurde, glich einem Drehbuch aus einem Gangsterfilm.

Die US-amerikanischen Nuntius-Erzbischöfe Christophe Pierre und Robert Prevost, Leiter des Dikasteriums für die Bischöfe, trafen sich im September mit Papst Franziskus, um die Entlassung von Bischof Strickland zu besprechen. Beide Männer wurden noch im selben Monat von Papst Franziskus zu Kardinälen ernannt.

Christophe Pierre ist ein französischer Prälat, der 2016 zum Apostolischen Nuntius in den Vereinigten Staaten ernannt wurde. Berichten zufolge bedrohte Pierre Bischof Strickland bei der Herbsttagung der USCCB 2021, indem er mit dem Finger drohte und sagte: „Bischof Strickland, wir beobachten Sie – hören Sie auf, über das Glaubensgut zu sprechen.“ Pierre geriet kürzlich auch wegen abfälliger Bemerkungen über Soutanen und die traditionelle lateinische Messe in die Kritik.

‚Papst‘ Franziskus ließ am Samstag, dem 11. November, ‚Bischof‘ Strickland scharf strafen und veröffentlichte auf der Website des Vatikans eine knappe Erklärung, in der er Stricklands Absetzung und die Ernennung eines apostolischen Administrators ankündigte. Die vatikanische Erklärung enthielt keinen Grund für die Absetzung. Berichten zufolge wurde Strickland erst am Samstagmorgen über seine Absetzung informiert, als er die Erklärung las.

‚Kardinal‘ Daniel DiNardo, ‚Erzbischof‘ von Galveston-Houston, erklärte noch am selben Tag, dass „eine Weiterführung von Bischof Strickland im Amt nicht möglich sei“. DiNardo ist als Metropolitanbischof für die Verwaltung mehrerer texanischer Diözesen, darunter Tyler, zuständig. (Quelle: Die Absetzung von Bischof Strickland sieht aus wie aus einem Gangsterfilm)

Ungeachtet all dessen wollte Jorge Mario Bergoglio, dass jeder seiner ‚Bischöfe‘ das unterstützt, was er unterstützt, nämlich reuelose Sünder, die in ein Leben von unapologetischer Perversität verstrickt sind, willkommen zu heißen und ihnen Zugang zu dem zu gewähren, was angeblich die Heilige Kommunion ist, ohne zur Beichte zu gehen, und diese „stabilen, liebevollen“ Beziehungen zu „segnen“, wenn sich die Gelegenheit ergibt, dies zu tun.

Der wahre Grund, warum ‚Papst Franziskus‘ ‚Bischof‘ Strickland entlassen hat, ist dessen offenes Auftreten gegen Sodomie, einschließlich seiner Reise nach Los Angeles, Kalifornien, um die Verleihung eines Preises für „gemeinnützige Arbeit“ an die gotteslästerlichen „Schwestern der Perpetuellen Indulgenz“ durch die Los Angeles Dodgers anzuprangern, und all dies geschah unter der direkten Aufsicht des zukünftigen ‚Papstes Leo XIV.‘.

Es gibt keine rationale Grundlage für jemanden, der behauptet, er sei „vorsichtig optimistisch“ in Bezug auf die neueste Show in Rom mit Robert Francis Prevost als ‚Papst Leo XIV.‘. Er steht dem katholischen Glauben, dem Gottesdienst und der Moral ebenso ablehnend gegenüber wie sein verstorbener Vorgänger.

Schließlich hat Robert Francis Prevost, wie schon bei den Generalversammlungen vor dem kürzlich abgeschlossenen antipäpstlichen Konklave, in Anlehnung an das Schweigen der konziliaren ‚Kardinäle‘ bei den Generalversammlungen, in seinen ersten Ausführungen als ‚Papst Leo XIV.‘ kein einziges Wort über das erste Gesetz der Kirche gesagt: das Heil der Seelen.

Ist die Einteilung der Welt in Gute und Böse manichäisch?

In seiner Rede vor den Prälaten der orientalischen Riten am 14. Mai in Rom bekräftigte Robert Prevost als ‚Papst Leo XIV.‘ dass die diejenigen, die an Gut und Böse glauben, ‚manichäische Vorstellungen‘ hätten:

„Diejenigen, die Geschichte machen, sind die Friedensstifter, nicht diejenigen, die die Saat des Leids säen. Unsere Nachbarn sind nicht zuerst unsere Feinde, sondern unsere Mitmenschen; keine zu hassenden Verbrecher, sondern andere Männer und Frauen, mit denen wir sprechen können. Verwerfen wir die manichäischen Vorstellungen, die so typisch sind für eine Mentalität der Gewalt, die die Welt in Gute und Böse teilt.“

(Quelle: https://www.vatican.va/content/leo-xiv/en/speeches/2025/may/documents/20250514-giubileo-chiese-orientali.html)

Auch Jorge Bergoglio hat bei verschiedenen Gelegenheiten den Vorwurf des Manichäismus erhoben. Nun haben diese beiden Herren anscheinend weder Wissen über den Manichäismus noch über die katholische Lehre von Gut und Böse.

Die Irrlehre des Manichäismus lautet: Es gibt von Anbeginn zwei gleich ewige, ungezeugte, lebendige Wesen, deren eines gut (Licht, Geist), das andere böse (Finsternis, Materie) ist. Der Manichäismus erklärt das Böse in der Welt als etwas Naturnotwendiges, welches im Körper oder in der Materie seinen Grund habe.

Nach katholischer Lehre kam die Sünde und damit das Böse aber durch Satan, den gefallenen Lichtengel, in die Welt.

Mit dem Sündenfall unserer Stammeltern ist die Sünde und das Böse auch Teil des Menschen. Es gibt daher in der Welt auch böse, bösartige und boshafte Menschen, wie wir dies tagtäglich erleben können. Es ist deshalb verantwortungsloses Geschwätz, was Herr Bergoglio und jetzt auch Herr Prevost uns auf die Nase binden wollen, zumal sie selber in der Kritik an Trumps Migrationspolitik die Kriminalität von Migranten und das gesetzlose Verhalten der illegalen Einwanderung zu Recht und Notwendigkeit umdefinieren. Es ist die besondere Fähigkeit der Modernisten dieser Gattung, wie die Gnostiker, Manichäer, Montanisten, Albigenser und Waldenser den Inhalt der Heiligen Schrift in ihrem Sinne zu verdrehen und umzudeuten.

Das Gebet an die Königin des Rosenkranzes von Pompeji

Unsere Liebe Frau von PompejiBildquelle: wikimedia

Lassen Sie sich weder von Robert Francis Prevosts Anrufung Unserer Lieben Frau von Pompeji noch vom Beten eines Ave Maria täuschen, bevor er der Menge einen angeblichen ‚päpstlichen Segen‘ gab (Bergoglio, wenn Sie sich erinnern, Bergoglio hat dies vor 46 Monaten nicht getan, als er die Menge bat, für ihn zu beten, und sich dabei vor ihr verbeugte), da die Heilige Mutter Kirche ein Gebet zu Ehren Unserer Lieben Frau von Pompeji verfasst hat, um alle Ketzereien mit Füßen zu treten und alle Heiden zu bekehren, was kaum dem Geist der gefälschten Kirche des Konziliarismus entspricht:

O barmherzige Königin des Rosenkranzes von Pompeji, du, Sitz der Weisheit, hast in dem einst heidnischen Land einen Thron neuer Barmherzigkeit errichtet, um alle Völker durch den Kranz deiner mystischen Rosen zum Heil zu führen. Gedenke, dass dein göttlicher Sohn uns dieses Wort hinterlassen hat: „Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus dieser Herde sind; auch sie muss ich herführen, und sie werden auf meine Stimme hören, und es wird eine Herde und ein Hirte sein.“ …

Sieh, wie unzählige Millionen Menschen in Indien, China und anderen barbarischen Gegenden unseren Herrn Jesus Christus noch nicht kennen! Sieh auch, wie viele andere zwar Christen sind und dennoch fern vom Schoß der katholischen, apostolischen und römischen Mutter Kirche!

O Maria, mächtige Mittlerin, Fürsprecherin der Menschheit, voller Liebe zu uns Sterblichen, Leben unserer Herzen, gesegnete Jungfrau des Rosenkranzes von Pompeji, wo du nichts anderes tust, als den Bedrängten himmlische Gnade zuteil werden zu lassen, gewähre, dass ein Strahl deines himmlischen Lichtes hervorscheine, um den vielen verblendeten Verstand zu erleuchten und so kalte Herzen zu entflammen. Bitte deinen Sohn und erlange die Gnade, dass alle Heiden, Juden, Ketzer und Schismatiker auf der ganzen Welt übernatürliches Licht empfangen und mit Freude in den Schoß der wahren Kirche eintreten können. …

Robert Prevost will die weitere Umgestaltung der Konzilskirche

Robert Prevost als 'Papst Leo XIV.' mit einem merkwürdigen LachenBildquelle: wikimedia | CC BY-SA 4.0 International

In der brasilianischen Zeitung UOL vom 8. Mai lesen wir:

Nach dem Tod von Franziskus sagte Prevost, dass es bei der Umgestaltung der Kirche noch „viel zu tun“ gebe. „Wir können nicht aufhören, wir können nicht zurückgehen. Wir müssen sehen, wie der Heilige Geist die Kirche heute und morgen haben will, denn die Welt von heute, in der die Kirche lebt, ist nicht dieselbe wie die Welt von vor 10 oder 20 Jahren“, sagte er letzten Monat gegenüber Vatican News … – (https://noticias.uol.com.br/internacional/ultimas-noticias/2025/05/08/quem-e-francis-prevost-novo-papa.htm)

Folgerichtig hat der Antipapst Prevost die ehemalige Generaloberin der Franziskanerinnen der Armen, Tiziana Merletti (65), zur Sekretärin des Dikasteriums für Ordensleute ernannt. Sein Ziehvater Bergoglio hatte bereits eine Frau, Schwester Simona Brambilla, im Januar 2025 zur Chefin des Dikasteriums für die Ordensleute ernannt. Tiziana Merletti schwafelte von einer „weiblichen Vision der Macht“, von „festgefahrenen Modellen“ und sprach sich wie ihr Chef Prevost für „synodale Prozesse“ aus.

Wie zu erwarten war, wird Prevost auch Bergoglios Personalpolitik weiter fortführen. Er erklärte bereits, dass er die Bestrebungen für eine synodale Kirche mit dem Schlagwort „Wachstum an Kollegialität und Synodalität“ weitertreiben will. Was nichts anderes heißt, als auf das „Volk“ zu hören statt auf Gott.

Das einzige legitime Vatikanum, das Erste Vatikanische Konzil, unter Papst Pius IX. hat in ‚Pastor aeternus‘ klar formuliert:

“ … den Nachfolgern Petri ist der Heilige Geist nicht dazu verheißen worden, dass sie durch seine Eingebung eine neue Lehre verkünden sollten, sondern damit sie unter seinem Beistand die durch die Apostel überlieferte Offenbarung oder Glaubenshinterlage heilig bewahrten und treu auslegten.“ (Pius IX. Pastor aeternus)

Dagegen hat die Konzilskirche dieses bedeutsame päpstliche Dokument verworfen und durch ein antikatholisches Konzept der ‚Kollegialität und Synodalität‘ ersetzt.

Das überschwängliche Lob von ‚Papst Leo XIV. auf seinen verstorbenen Vorgänger Bergoglio

Dies sagte Robert Prevost als neuer Konzilspapst:

In diesem Zusammenhang möchte ich, dass wir heute gemeinsam unser uneingeschränktes Bekenntnis zu dem Weg erneuern, den die Weltkirche seit Jahrzehnten im Gefolge des Zweiten Vatikanischen Konzils beschreitet.

Papst Franziskus hat ihn meisterhaft und konkret im Apostolischen Schreiben ‚Evangelii Gaudium‘ dargelegt, aus dem ich einige grundlegende Punkte hervorheben möchte: die Rückkehr zum Primat Christi in der Verkündigung (vgl. Nr. 11); die missionarische Umkehr der gesamten christlichen Gemeinschaft (vgl. Nr. 9); das Wachstum von Kollegialität und Synodalität (vgl. Nr. 33); Aufmerksamkeit für den sensus fidei (vgl. Nr. 119-120), vor allem in seinen authentischsten und umfassendsten Formen, wie der Volksfrömmigkeit (vgl. Nr. 123); liebevolle Sorge für die Geringsten und die Ausgestoßenen (vgl. Nr. 53); mutiger und vertrauensvoller Dialog mit der Welt von heute in ihren verschiedenen Komponenten und Realitäten (vgl. Nr. 84; Zweites Vatikanisches Konzil, Pastoralkonstitution Gaudium et spes, 1-2).

Was lässt sich dazu sagen?

„Rückkehr zum Primat Christi in der Verkündigung“,

was bedeutet, dass Prevost/Leo glaubt, dass dies in den Jahrhunderten vor dem ‚Zweiten‘ Vatikanischen Konzil irgendwie nicht getan wurde. Das bedeutet auch, dass die katholische Kirche irgendwie von der Verkündigung des „Primats Christi“ „abgewichen“ ist, obwohl die Heilige Mutter Kirche zu allen Zeiten unfehlbar von der Dritten Person der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, Gott dem Heiligen Geist, geleitet wird, um nur das zu lehren, was Unser Herr in Seinem Heiligen Namen unfehlbar in ihr niedergelegt hat. Unser Herr und die Lehre Seiner Heiligen Kirche sind untrennbar.

„Die missionarische Bekehrung der gesamten christlichen Gemeinschaft“,

womit Bergoglio zum Ausdruck bringen wollte, dass die katholische Kirche jahrhundertelang ‚abstrakt‘ gelehrt hat, ohne auf die ‚realen Probleme‘ der Menschen von heute einzugehen. Diese „missionarische Bekehrung“ bedeutet also, dass die katholische Kirche den Gläubigen „Regeln“ auferlegt hat, ohne die angeblichen „Schwierigkeiten“ zu berücksichtigen, mit denen sie konfrontiert sind, wenn sie versuchen, einem vermeintlich unmöglichen, nicht realisierbaren „Ideal“ gerecht zu werden.

Evangelii Gaudium sollte in dieser Hinsicht direkt zu Amoris Laetitia achtundzwanzig Monate später führen, da das letztgenannte Dokument viel von „missionarischer Bekehrung“ spricht.

In den Absätzen 291 bis 310 finden wir das, was einige treffend als seine Ode an den Widersacher, Amoris Laetitia, bezeichnet haben.

‚Papst Franziskus‘ war der Ansicht, dass die Verweigerung dessen, was angeblich die Heilige Kommunion ist, für diejenigen, die in Sünde leben, eine Formulierung, die er als ‚unbarmherzig‘ und ohne jeden Sinn für ‚Nuancen‘ ablehnt (ein Wort, das einer der Wege des verstorbenen Bernard ‚Kardinal‘ Law war, um die Klarheit der katholischen Lehre über Glauben und Moral zu trüben), die ‚Schaffung‘ von ‚Unterschieden‘ und ‚Spaltungen‘ darstellt, die ‚Sünden‘ gegen die ‚Gleichheit‘ sind. Bergoglio glaubte, dass diejenigen, die solche Unterschiede „schufen“, diejenigen waren, die unwürdig an der Eucharistie teilnahmen,

Folgerichtig hatte Bergoglio kein Gewissen, verschiedentlich Todsündern die Kommunion zu spenden. Auch Prevost alias ‚Leo XIV. tat dies, konkret im Fall des abtreibungsbefürwortenden und pro-homosexuellen Premierministers von Kanada, Mark Carney. Dieser erhielt die Kommunion bei der Amtseinführung von Prevost als ‚Konzilspapst‘. Dabei müssten die Verantwortlichen wissen, welche Haltung dieser Premierminister zu Abtreibung und Sodomie hat. Denn Carney erklärte öffentlich, dass er Abtreibung „absolut und vorbehaltlos“ unterstützt und sie „stolz und konsequent“ zu verteidigen versprach.

Nach Angaben seines Büros traf Carney nach der Amtseinführung mit ‚Papst Leo XIV.‘ zusammen. Er dankte ihm für seine Botschaft der Einheit, des Mitgefühls und des Friedens, aber nur für die geborenen Menschen.

Weder Bergoglio war noch Prevost ist daran interessiert, den Todsündern die folgenden Worte des heiligen Apostels Paulus in seinem zweiten Brief an die Korinther einzuschärfen:

Denn sooft ihr dieses Brot esst und den Kelch trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er kommt. Wer nun dieses Brot unwürdig isst oder den Kelch des Herrn unwürdig trinkt, der ist schuldig am Leib und Blut des Herrn. Der Mensch aber prüfe sich selbst, und so esse er von diesem Brot und trinke von dem Kelch. Denn wer unwürdig isst und trinkt, der isst und trinkt sich selbst das Gericht und erkennt den Leib des Herrn nicht. Darum sind viele Schwache und Gebrechliche unter euch, und viele schlafen. (1. Korinther 11, 17-34)

Das Konzept der ‚Volksfrömmigkeit‘

Bergoglios Konzept der „Volksfrömmigkeit“ hängt mit dem Aufruf des Zweiten Vatikanischen Konzils zur „Inkulturation des Evangeliums“ zusammen, der zur Grundlage für die Aufnahme aller Arten heidnischer Praktiken in den Montinischen Novus Ordo wurde.

Sie haben das, was sie für die Heilige Liturgie halten, zu einer Verhöhnung von Golgatha gemacht, indem sie es mit allerlei Symbolen geschmückt haben, die die Welt und genau jene Art von Heidentum feiern, das durch die authentische Missionarsarbeit der Heiligen Mutter Kirche ausgerottet wurde. Der Fahrplan zur „Inkulturation des Evangeliums“ begann beim Zweiten Vatikanischen Konzil und ist in jeder Ausgabe seiner Allgemeinen Einführung in das Römische Messbuch enthalten:

395. Wenn schließlich die Teilnahme der Gläubigen und ihr geistliches Wohlergehen Abwandlungen und tiefgreifendere Anpassungen erfordern, damit die heilige Feier der Kultur und den Traditionen der verschiedenen Völker entspricht, können die Bischofskonferenzen dem Apostolischen Stuhl gemäß Artikel 40 der Konstitution über die heilige Liturgie solche vorschlagen, damit sie mit dessen Zustimmung eingeführt werden, besonders im Fall von Völkern, denen das Evangelium erst vor kurzem verkündet wurde. Die besonderen Normen, die in der Instruktion über die römische Liturgie und die Inkulturation enthalten sind, sind sorgfältig zu beachten.

Jorge Mario Bergoglios Konzept der „Volksfrömmigkeit“, das sich Robert Francis Prevost/Leo XIV. nun zu eigen gemacht hat, indem er es in seiner Ansprache an seine ‚Kardinäle‘ hervorhob, sollte zu Querida Amazonia, dem 2. Februar 2020, führen und zu seiner Umsetzung in dem, was der konziliare Vatikan selbst den „Maya-Ritus“ nennt.

Lassen wir uns nicht blenden! Es handelt sich bei diesem von der Konzilskirche kreierten Ritus innerhalb des Novus Ordo-Ritus um eine Teufelsanbetung! Satan wies die Maya an, ihm Kinder und andere zu opfern, und selbst säkulare Quellen geben, wenn auch nur widerwillig, zu, dass die Azteken und Maya so brutal barbarisch waren, wie die spanischen Missionare behaupteten. Obwohl die Säkularisten glauben, dass die spanischen Missionare die Zahl der Menschenopfer übertrieben haben, was natürlich nicht der Fall war, erkennen einige, dass die Grausamkeiten nicht länger geleugnet werden können.

Robert Prevost als Verkünder falscher Ökumene

Robert Francis Prevost alias ‚Leo XIV.‘ hat auch keine Zeit verloren, seinen montinischen und bergoglianischen Irrglauben als Verkünder falscher Ökumene unter Beweis zu stellen.

Am 18. Mai zum Amtseinführungs-Gottesdienst waren auch Schismatiker, Ketzer, Juden, Muslime und Heiden aller Art eingeladen. Sie erhielten die Ehre, auf der rechten Seite des Altars, dem höchsten Ehrenplatz noch vor den ‚Kardinälen‘, zu sitzen, wie auf den Bildern zu sehen sind.

So zeigt Robert Prevost als falscher Papst Leo XIV. öffentlich seine Absicht, die konziliare falsche Ökumene weiterzuführen und dadurch eine Panreligion aufzubauen, in der alle Religionen und Glaubensrichtungen zusammengefasst sind. Am 10. Mai hatte Prevost in seiner vor den ‚Kardinälen‘ bekräftigt: „Ich möchte heute gemeinsam mit Ihnen unser volles Engagement für den Weg bekräftigen, den die Universalkirche seit Jahrzehnten im Gefolge des Zweiten Vatikanischen Konzils verfolgt.“ (L’Osservatore Romano, 10. Mai 2025, S. 2)

Beim Empfang der anwesenden Schismatiker, Heiden, Juden und Mohammedaner zur Audienz im Apostolischen Palast bedankte er sich für die Gebete, die „für mich ein großer Trost und eine große Ermutigung waren“. Er behauptete, dass „eine der Stärken des Pontifikats von Papst Franziskus die universelle Brüderlichkeit ist.“ Auch seien Synodalität und Ökumene eng miteinander verbunden. Seine Absicht ist es, „das Engagement von Papst Franziskus zur Förderung des synodalen Charakters der katholischen Kirche fortzusetzen und neue, konkrete Formen einer immer intensiveren Synodalität im ökumenischen Bereich zu entwickeln.“

Und weiter: „Unser gemeinsamer Weg kann und sollte auch in einem weiten Sinne verstanden werden, der alle einbezieht, im Geist der menschlichen Brüderlichkeit.“

Leo XIV. zitierte das abscheuliche satanische Abu Dhabi-Dokument von Jorge Bergoglio aus dem Jahr 2019 und lobte seinen Vorgänger für die Förderung einer Kultur des Dialogs.

Und in seiner Ansprache an das beim Konzilsvatikan akkreditierte diplomatische Korps bestätigte Prevost auch seine Auffassung von Religionsfreiheit und interreligiösem Dialog:

„In dieser Hinsicht glaube ich, dass die Religionen und der interreligiöse Dialog einen wesentlichen Beitrag zur Förderung eines Klimas des Friedens leisten können. Dies setzt natürlich die uneingeschränkte Achtung der Religionsfreiheit in jedem Land voraus, denn die religiöse Erfahrung ist eine wesentliche Dimension der menschlichen Person. Ohne sie ist es schwierig, wenn nicht gar unmöglich, die Reinigung des Herzens herbeizuführen, die für den Aufbau friedlicher Beziehungen notwendig ist.“

Wir sehen hier wieder, dass trotz seiner Erwähnung Jesu Christi in seiner ersten Rede von der Loggia aus ‚Papst‘ Prevost wie alle ‚Bischöfe‘ der Konzilskirche einen menschengemachten Frieden fordern durch Religionsfreiheit und interreligiösen Dialog.

Die Sicht der katholischen Kirche zur Ökumene

Dabei ist aus katholischer Sicht ganz klar: Der interreligiöse Dialog kann niemals dazu beitragen, „ein Klima des Friedens zu fördern“, da es keinen Bedarf gibt, über das zu „diskutieren“, was Christus, der König, selbst festgelegt hat, nämlich dass es eine wahre Kirche gibt, außerhalb derer es kein Heil gibt und ohne die es keine wahre Gesellschaftsordnung oder einen echten Frieden zwischen den Nationen geben kann.

Porträt des Papstes Pius XI.

Dies hat Papst Pius XI. in seiner Enzyklika ‚Mortalium annos‘ klar formuliert:

„Niemand soll sich durch hartnäckiges Gezänk täuschen. Denn hier geht es um Leben und Erlösung, die verloren gehen und gänzlich vernichtet werden, wenn man ihre Interessen nicht sorgfältig und gewissenhaft im Auge behält.“ (Papst Pius XI., Mortalium Animos, 6. Januar 1928.)

Hartnäckiges Gezänk ist die Grundlage der falschen Ökumene des Konziliarismus. Während die Konzilskirche als Menschenmachwerkskirche der Menschheit dienen will, existiert die katholische Kirche nicht, um der Menschheit an sich zu dienen. Sondern ihre Aufgabe ist es, sich um die Heiligung und das Heil der Seelen zu kümmern. Und dies in Übereinstimmung mit den verbindlichen Geboten des göttlichen positiven Gesetzes, was die grundlegende Voraussetzung einer recht geordneten Gesellschaft ist, deren zivile Amtsträger danach streben, das gemeinsame zeitliche Wohl im Hinblick auf das letzte Ziel des Menschen zu fördern.

Der Friede muss in die Herzen der Menschen einziehen

Die Heilige Mutter Kirche steht im Dienst Christi, des Königs und dient dem Heil der Menschheit im Gehorsam ihm gegenüber. Sie besteht darauf, dass der Friede in der Welt die Frucht von Seelen ist, die Frieden mit der Allerheiligsten Dreifaltigkeit schließen, indem sie als ihre eigenen gehorsamen Kinder im Zustand der heiligmachenden Gnade verharren. Alle anderen Definitionen von „Frieden“ sind illusorisch:

„Hat man einmal Gott und Jesus Christus aus der Gesetzgebung und dem staatlichen Leben verbannt, leitet man die Autorität nicht mehr von Gott, sondern von den Menschen ab, dann entzieht man auch den Gesetzen ihre wahre und unerschütterliche Kraft, die Gehorsam sichert, …“

„Zuallererst muss der Friede wieder in die Herzen der Menschen einkehren. Denn nicht viel nützen wird uns der Friede, der nur äußerlich als solcher erscheint, der sozusagen nur wie eine Höflichkeitsform die gegenseitigen Beziehungen regelt. Uns tut ein Friede not, der in die Herzen dringt, sie beruhigt und sie zum brüderlichen Wohlwollen geneigt macht. Ein solcher Friede ist aber nur der Friede Christi: „Und der Friede Christi frohlocke in euren Herzen“ (Kol. 3, 15); so und nicht anders kann der Friede sein, den er den Seinigen gibt (Joh. 14, 27), da er ja Gott ist und die Herzen durchschaut (1. Kön. 16, 7) und darin herrscht.“

„Waren aber einmal die Grundsätze der christlichen Weisheit außer Geltung gesetzt, dann brauchte man sich nicht zu wundern, dass die Saat der Zwietracht allenthalben auf so günstigem Boden aufging und schließlich zu jenem entsetzlichen Krieg sich auswuchs, der mit Blut und Gewalt den Hass unter den Völkern und unter den Volksklassen ungemessen steigerte, anstatt ihn durch Erschöpfung zu mildern.“ (Pius XI. Ubi Arcano Dei Consilio, 22. Dezember 1922)

„Nur die Kirche also ist das Amt übertragen, kraft der Wahrheit und Gnade Christi die Seelen richtig zu bilden; sie allein vermag deshalb auch den wahren Frieden Christi in der Gegenwart zu stiften und in der Zukunft zu befestigen durch Abwendung neuer drohender Kriegsgefahren. Denn die Kirche allein lehrt, kraft göttlicher Vollmacht und Sendung, dass alles menschliche Tun, das öffentliche und private, das des Einzelmenschen und der Gesellschaft, das ewige Gesetz Gottes zum Maßstab nehmen müsse. …

Wenn also Völker und Staaten sich feierlich verpflichten, nach innen und außen die Lehre und die Vorschriften Jesu Christi zu befolgen, dann erst werden sie im Inneren einen wohltätigen Frieden genießen und in gegenseitigem Vertrauen zueinander etwaige Streitigkeiten auf friedlichem Wege schlichten.“ (aus: Carl Ulitzka, Lumen de caelo, Praktische Ausgabe der wichtigsten Rundschreiben Leo XIII. und Pius XI., 1934, S. 301)

„Der wahre Friede, der heiß ersehnte Friede Christi, kann also nicht bestehen, wenn nicht Christi Lehre, Gesetz und Beispiel von allen treu befolgt werden, im privaten und öffentlichen Leben; dazu muss die menschliche Gesellschaft auf rechte Weise geordnet sein, und die Kirche in Wahrnehmung ihres göttlichen Amtes alle Rechte behaupten, die Gott auf den Einzelmenschen wie auf die Gesellschaft hat.“ (ebd., S. 301/302)

Aus diesen Zitaten ist der Unterschied der Auffassungen der katholischen Kirche zu der der Menschenmachwerkskirche, auch Konzilskirche genannt, klar ersichtlich.

Robert Francis Prevost alias ‚Leo XIV.‘ ist nur ein weiterer antipäpstlicher Vertreter der antikatholischen Konzilskirche, der durch Geschwätz (Dialog) mit antichristlichen Religionen Frieden auf der Welt herbeizaubern will. Ein Unterfangen, das niemals gelingen wird.

Wir gehen natürlich davon aus, dass Robert Francis Prevost alias ‚Leo XIV.‘ ein Mann ist, der meint, was er sagt. So sprach er davon, dass er „Kontinuität“ mit Jorge Mario Bergoglio wolle. Seine Berufung auf das freimaurerische Dokument über die ‚Brüderlichkeit der Menschen für den Weltfrieden und das Zusammenleben‘ (siehe dazu den Beitrag: Abu Dhabi Dokument offiziell Glaubenslehre) und ‚Fratelli Tutti‘, beides Werke, die Christus den König und seinen katholischen Glauben vor den Menschen verleugnen, bedeutet, dass er als ‚Konzilspapst‘ denselben Weg des Glaubensabfalls beschreiten wird wie den seines Vorgängers.

Aus seinem ganzen Gebaren ist ersichtlich, dass Robert Prevost dies in einer disziplinierteren, strukturierteren und effektiveren Weise tun wird, um das Bergoglioanische auf einer so dauerhaften Basis zu institutionalisieren, wie es in keiner Manifestation des Modernismus möglich ist, der natürlich von Natur aus instabil ist.

Der Beitrag ist vor allem aus Material aus verschiedenen Beiträgen von Dr. Droselsky auf seiner Website ‚christorchaos‘ erstellt, als da sind (soweit nicht schon erwähnt):

Robert Prevost ist der siebte Anführer der Sekte des montinischen Anti-Vatikanums. Er ist, so haben wir versucht zu zeigen, nicht nur ein Vertreter der Irrlehren des Räuberkonzils, sondern er wird den Weg seines Vorgängers fortsetzen. Er wird auf fromme Art weiterhin nicht nur die Häresien Bergoglios und des montinischen Vatikanums 2 lehren, sondern sicher seine Gefolgschaft mit weiteren Irrtümern überhäufen.

Lassen wir uns nicht von seiner Kleidung in Weiß mit Mozetta und Stola und seinem seriösen und frommen Auftreten und seinen katholisch klingenden Worten blenden.

Robert Prevost ist kein wahrer Papst, da er ein Häretiker ist. Ein wahrer Papst wird niemals Häresien lehren, wie dies die Geschichte der Päpste beweist. Die Kirche lehrt außerdem, dass ein Ketzer niemals Papst sein kann, da er als Ketzer kein Mitglied der katholischen Kirche ist. (Siehe dazu: Die Kirche lehrt: Ein Ketzer kann nicht Papst werden oder bleiben)

Also konnte Robert Prevost das Papstamt nicht erlangen, da er sich öffentlich zu den Häresien des Vatikanums 2 und seiner Vorgänger unter den ‚Konzilspäpsten‘ bekennt.

Tags: Vatikan

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