Der Monolith in Utah und der Great Reset – Was die Entdeckung des Monolithen in Utah mit dem Great Reset zu tun hat
„Wird Kubricks „2001“ Wirklichkeit? Monolith in Wüste gefunden.“ So titelte die Zeitschrift „Rolling Stone“, nachdem ein mysteriöser Metall-Monolith in Utah gefunden wurde. Und sofort kam mit der Neuigkeit der Nachricht die Erinnerung an einen anderen Monolithen wieder, der in einem der grandiosesten Filmen – 2001 Odyssee im Weltenraum – eine bedeutende Rolle spielt. Und ausgerechnet in diesem Jahr 2020, das als Fanal für den Great Reset, den großen Neuanfang, gilt, entdecken Staatsangestellte bei der Zählung von Dickhornschafen einen Monolithen im gebirgigen Utah. Welch ein mysteriöser Zufall. Doch ist es wirklich Zufall? Der Monolith in Utah und der Great Reset treffen in erstaunlicher Weise zur rechten Zeit am rechten Ort zusammen.
Dieser in Utah entdeckte Monolith soll laut Google Earth bereits seit 2015/2016 dort stehen, blieb aber die Jahre über bis jetzt unbemerkt. Wer ihn dort installiert hat, ist unbekannt. Außerirdische sind es gewiß nicht gewesen, wie einige mutmaßen oder sich wünschten. Doch wer es auch war, die Unbekannten taten es illegal und im Geheimen.
Der Monolith als Land-Art
Land-Art, wie sie sich auch in Utah findet, in der die natürliche Landschaft für Kunstprojekte benutzt wird, scheint auch hier eine Rolle gespielt zu haben. Obwohl es illegal ist, haben Unbekannte ohne Genehmigung den Monolithen an diesem einsamen Ort installiert.
Es ist zu vermuten, daß der Künstler oder die Künstlergruppe, die diesen Ort für ihr Kunstwerk ausgesucht haben, die Absicht gehabt zu haben, als Vorbild auch den Ort aus der Szene des Kubrick-Films zu nehmen. Keine Einzelperson, sondern nur eine Gruppe von technisch Versierten konnten diesen Monolithen dorthin bringen und installieren. Diese Spezialisten haben die drei großen Bleche aus rostfreiem Stahl zusammen genietet. Dann mussten sie auch mit Hochleistungs-Werkzeugen in das Grundgestein hinein schneiden, um den Stahlmonolith dauerhaft aufstellen zu können.
Uns interessiert nicht so sehr, wer den Monolithen an diesem einsamen Ort in der Wüste aufgestellt hat. Interessanter ist die Frage, warum gerade jetzt, gegen Ende des Covid-19-Jahres, dieser Monolith gefunden wurde, der spontan Assoziationen mit dem Monolithen im Film „Odyssee im Weltenraum“ hervorrief. Doch dazu weiter unten mehr. Diese Entdeckung kam zur rechten Zeit am rechten Ort.
Ein Monolith tauchte bereits 2001 in Seattle auf
Im Zusammenhang mit der Entdeckung des Monolithen in der Utah-Wüste ist folgende Geschichte interessant: Ein ebenfalls schwarzer Monolith tauchte 2001 auf mysteriöse Weise in Seattle auf. Am Morgen des 1. Januar 2001 – gemäß dem Film Titel „2001 Odyssee im Weltenraum“ – entdeckten Besucher des Magnuson Park einen metallischen Monolithen auf dem Kite Hill. Dieser war absolut perfekt in den Boden gesetzt. Außerdem fanden sich keine Radspuren und das Gras wuchs direkt daneben und war nicht gemäht. Die Ausrichtung des Monolithen ist die Linie zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang.
Es wird berichtet, daß der Monolith eine bemerkenswerte Ähnlichkeit mit dem schwarzen Monolithen aus dem Film habe. Jedoch am 3. Januar verschwand der Monolith so mysteriös, wie er erschienen. Übrig blieb nur das Loch mit einer Betonplattform, mit der Monolith verankert war. Der Künstler Caleb Schaber aus Seattle lüftete indes das Geheimnis, daß eine 15köpfige Künstler-Genossenschaft namens „Some People“das Projekt mit der Installation des Monolithen geplant und zur Ausführung gebracht haben. Jedoch wußte auch er nicht, wer das Objekt wieder entfernt habe. Der verschwundene Monolith fand sich dann auf Duck Island wieder. (Quellen: Wikipedia Stichwort Seattle Monolith sowie die Nachrichtenseiten: ABC News „Seattle Monolith on the move again“ und Los Angeles Times: „Monolith vanishes mysteriously, as it arrived“)
Der schwarze Monolith im Film „2001 Odyssee im Weltenraum“
Wenden wir uns nun dem Film zu, in dem der Monolith auf bedeutsame Weise auftaucht. Der Film befaßt sich mit Evolution, künstlicher Intelligenz (KI) und der Existenz fremden Lebens im Universum. Der Film ist nicht einfach nur Science-fiction, sondern gleichzeitig ein philosophisches Werk. Der Monolith taucht in verschiedenen Szenen auf und führt bei jenen, die ihn berühren, zu Bewusstseins-Veränderungen, zu Bewusstseins-Sprüngen, die den jeweils nächsten Evolutionssprung der Menschheit einleiten. Vom Affen zum Menschen, vom Menschen zum Übermenschen.
In der ersten Szene des Films steht der Monolith plötzlich mitten in einer abgelegenen Gebirgslandschaft…
Video 1: Der Schwarze Monolith
Video 2: Der Monolith von Utah
Die mögliche Bedeutung des schwarzen Monolithen
In dem Beitrag auf screenheroes.net „2001: Odyssee im Weltenraum – Die Bedeutung des Monolithen“ hat der Autor die Parallelen des Films zu Nietzsches „Also sprach Zarathustra“ aufgezeigt.
Auffällig in dem Film ist die verwendete Musik. Kubrick läßt an dieser Stelle die Anfangssequenz aus Richard Strauss “Also sprach Zarathustra“ einspielen. Diese Symphonie ist bekanntermaßen an das gleichnamige Werk Friedrich Nietzsches angelehnt.
Betrachtet man Friedrich Nietzsches „Also sprach Zarathustra“, fallen einige mögliche Parallelen zu „2001 Odyssee im Weltraum“ auf.
Der Monolith als Übergang zu einem Neuen Menschen, dem Übermenschen
Die Musik von Richard Strauss, der nach eigenem Bekunden dem Christentum abgeneigt war, beginnt, nachdem der Affe durch den schwarzen Monolithen zu einen Erkenntnissprung gelangt ist. Der Knochen kann als Werkzeug und Waffe benutzt werden. Kubrick verwendet ausgerechnet diese Musik, die den gleichen Titel trägt wie das Werk von Friedrich Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“. Nietzsche war übrigens ebenfalls kein Freund christlicher Vorstellungen, sondern durch Darwins Evolutionstheorie beeinflußt.
In Nietzsches Werk findet sich als erste Stufe das Kamel, das für den „demütigen Geist“ steht. Seine Werte sind Demut, Selbstverleugnung, Genügsamkeit, Folgsamkeit und Anpassungsvermögen an widrige Umstände, d. h. Leidensfähigkeit. Dies ist zu Beginn des Filmes zu sehen, da die Affengruppe sich nicht gegen Feinde zu wehren weiß.
Nach dem Kontakt mit dem Monolithen erreicht die Affengruppe durch Erkenntnis eine neue Entwicklungsstufe, nämlich die vom Kamel zum Löwen. Die Affengruppe kann sich durchsetzen und sich durch Gewalt einen Lebensraum und ihre Freiheit erkämpfen.
In Nietzsche’s Werk heißt es: „Recht sich nehmen zu neuen Werten – das ist das furchtbarste Nehmen für einen tragsamen und ehrfürchtigen Geist. Wahrlich, ein Rauben ist es ihm und eines raubenden Tieres Sache.“
Für Nietzsche gilt jetzt die notwendige Auflehnung gegen die ewig gültigen Werte Gottes und Seiner Gebote.
Nach dieser Verwandlung kann der Mensch jedoch nur destruktiv tätig sein, deshalb ist eine dritte Verwandlung des Menschen notwendig. Diese schafft eine neue moralische Wertewelt. Nietzsche nennt diese Verwandlung das ‚Kind‘, das für einen Neubeginn in ursprünglicher Unschuld steht. Der Mensch wird so zum eigenen Schöpfer, nachdem er die alten Werte überwunden, d. h. abgelegt hat.
„Der Film endet mit einer Darstellung von Dave als ein Kind in der Fruchtblase, daß vom (Welt-)Raum aus die Erde (eine Welt) betrachtet.“ (Die Bedeutung des Monolithen)
Vom Monolith zum Supercomputer HAL
„Ein anderer Monolith ist auf dem Mond gefunden worden. Man folgt der Spur zum Jupiter, die Odyssee der Discovery One beginnt, an Bord eine kleine Crew – plus HAL 9000. Computer kannte man 1968 höchstens aus Fernsehen und Kino, der C64 war noch 14 Jahre entfernt, aber die rote Lampe HALs wurde zum Synonym für Technik, die ihrem Schöpfer ans Leben will.“ (Quelle: Die Zukunft.de Wie ein Monolith)
Aus der Menschwerdung des Affen wird letztendlich eine Menschwerdung des Computers.
Lautmalerisch ist das ‚Hal‘ synonym mit ‚hell‘ – die Hölle. Wir können daraus entnehmen, daß die digitale Technokratie, hier in Form eines Supercomputers dargestellt, der selbständig denken und agieren kann, für uns Menschen zur Hölle wird. Einen solchen Computer kennen wir bereits aus den Träumen der Transhumanisten.
In dem Beitrag über den Transhumanismus im Silicon Valley heißt es am Schluss über ein Experiment zur Künstlichen Intelligenz (KI) von Google: „Wenn man sich vorstellt, solche KIs hätten Zugriff z. B. auf die Infrastruktur und würden sich verselbstständigen? Und sie waren auch noch stolz darauf, dass die KI sie überlistet hatte…“
Stanley Kubrick selber sagt in einem Interview:
„Wenn man in die ferne Zukunft blickt, ist es wohl nicht undenkbar, dass sich eine halbwegs empfindungsfähige Roboter-Computer-Subkultur entwickeln könnte, die eines Tages beschließen könnte, dass sie den Menschen nicht mehr braucht. Sie haben wahrscheinlich die Geschichte über den ultimativen Computer der Zukunft gehört: und schließlich trafen sie auf den richtigen: „Gibt es einen Gott?“ Nach einem Moment von Surren und blinkenden Lichtern kommt eine Karte heraus, auf der die Worte gestanzt sind: „Jetzt ist er da.“ (Zitat gefunden in: Rolf Giesen, Der phantastische Film Teil 2, S. 214)
Video 3: Hal öffne die Türen des Gondelschachts – Ich befürchte, daß ich es nicht tun kann
Der Monolith von Utah am rechten Ort
Utah ist das Land der Mormonen. Ihre Religion spiegelt von dem wieder, was die Transhumanisten ohne Religion erreichen wollen. „Die Glaubenslehre der Mormonen gründet auf einem primitiven, materialistischen Polytheismus. Aus der geistigen Urmaterie entstand Urgott, der zahllose intelligente, aber unvollkommene Wesen zeugte, die, nachdem sie ‚durch das Heiligtum des Fleisches hindurch gegangen‘ waren, Götter der verschiedenen Welten wurden und neue Wesen zeugten (in unserer Welt die Menschen), die ihrerseits nach Abschluss der Entwicklung im Fleisch zu Göttern werden.“ (Quelle: Lexikon „Mormonen“)
Im Transhumanismus geht der Mensch ebenfalls durch das Fleisch hindurch, um Götter der verschiedenen Welten zu werden. Gedacht ist an genetische Veränderungen, die neue Wesen zeugen oder aber an der Verschmelzung mit Maschinen, wodurch sie als Cyborgs zu Göttern werden.
Den Monolith in Seattle haben die Künstler am Ende des Jahres 2000 für das Jahr 2001 installiert in Erinnerung an den Film mit dem Titel „2001 Odyssee im Weltenraum“. Dieses Jahr 2001 war für Kubrick nach der Jahrtausendwende möglicher Weise ein besonderes Jahr einer möglichen Transformation.
… und zur rechten Zeit
Mit dem Covid-19 Jahr 2020 ist der Prozess des Great Resets für das Jahr 2021 eingeleitet worden. Dieser Neustart hat zum Ziel, wie bereits in dem Beitrag „Kommunismus in transhumanistischer Form“ gezeigt, den transhumanistischen Kommunismus weltweit einzuläuten. Die Propagandisten der Neuen Weltordnung geben vor, eine neue Welt mit neuen Menschen zu schaffen.
Der Monolith, der in Utah aufgestellt und nun gefunden wurde, ist Symbol für den transhumanistischen Quantensprung. Der „Mensch, der überwunden werden will“, wie Nietzsche es nennt, kann jedoch nach den Vorstellungen der Vertreter des World Economic Forums sowie der superreichen Eliten nur durch totalitäre Maßnahmen gegen die Menschen zum „Neuen Menschen“ geführt werden.
Handelt es sich hier auch nicht um eine Vorausschauende Programmierung, so können wir gläubigen Katholiken trotzdem davon ausgehen, daß es keine Zufälle gibt, sondern alle Geschehnisse auf der Welt durch Gottes Vorsehung und Eingreifen zustande kommen. Auch diese erstaunliche Entdeckung des Monolithen in Utah können wir auf das Eingreifen Gottes zurückführen. Wer also sollte uns auf die Bedeutung der Geschehnisse und ihrer aktuellen Gefahren hinweisen, wenn nicht Gott selber.