Der laizistische Staat ist das Problem, nicht der Islam
Die Reaktionen der Mohammedaner auf die Mohammed-Karikaturen
Im September 2020 hat in Frankreich die Satire-Zeitschrift Charlie Hebdo ihre Mohammed-Karikaturen wieder neu veröffentlicht. Damit haben sie erwartungsgemäß scharfe Proteste in islamischen Ländern hervorgerufen. Ein Lehrer meinte, diese Karikaturen im Unterricht zeigen zu müssen, um die Meinungsfreiheit in Frankreich zu demonstrieren. Dies hat er mit seinem Leben bezahlt. Ein 18-jähriger Mohammedaner hat den Lehrer enthauptet.
Der palästinensische Imam der Al-Aqsa-Moschee erklärte: „… es ist eine große Ehre für ihn und für alle Muslime, dass es so einen jungen Mann gab, der den Propheten Mohammed verteidigte. Er gleicht den Männern und Frauen, die im Laufe der Geschichte den Propheten Mohammed, seine Heiligkeit und seine Ehre verteidigt haben.“
Bei dem darauf folgenden Terroranschlag in Nizza erklärte der ehemalige malaysische Premierminster Mahathir bin Mohamad: „Muslime haben das Recht, wütend zu werden und Millionen von Franzosen für das Massaker der Vergangenheit zu töten.“
Am 30. Oktober stürmten in Wien an die 50 Mohammedaner die katholische Kirche St. Anton von Padua. Die mehrheitlich türkisch-stämmigen Jugendliche beschädigten die im romanisch-byzantinischen Stil erbaute Kirche. Auslöser waren wohl die Mohammend-Karikaturen.
In Berlin feierten die Mohammedaner die Terroranschläge in Frankreich mit spontanen Demonstrationen und „Allahu Akbar“-Rufen. Auch hier war der Auslöser der Demonstrationen die Karikaturen.
Der Islam und die Türkei waren immer schon der Erbfeind der Christenheit
Wenn wir die katholische Literatur des 19. Jahrhunderts nach dem Thema Islam sichten, werden wir feststellen, daß der Islam bzw. die Türkei der Erbfeind der Christen ist. So lesen wir über die Errichtung der Mariensäule in München:
„Kurfürst Max Emanuel verrichtete im Jahre 1683, als er mit seinem Heer sich nach Wien begab, um den Erbfeind des Reiches, die Türken zu bekämpfen, kurz vor seinem Abzug auf den Knien liegend, vor der Mariensäule seine Andacht.“
Die Heiligen im Kampf gegen den Islam
Weiter lesen wir in einem Beitrag über den heiligen Laurentius von Brindisi:
„Mit Einwilligung des Papstes reiste er an die Höfe der deutschen Großen, um sie um zum einheitlichen Vorgehen mit Kaiser Rudolf gegen den Erbfeind des christlichen Namens zu vermögen. Auch diese Mission, bei welcher ihn Kurfürst Maximilian I. von Bayern kennen und hochschätzen lernte, glückte vollständig; er begleitete als Oberfeld-Pater die kaiserlichen Truppen, um bald wie ein zweiter Capistran das Staunen der Christen und der Schrecken der Türken zu werden.“
Und über den heiligen Johannes von Capistran erfahren wir:
„Johann eilte dahin, drängte zu kräftigem Kampfe wider den Erbfeind des Christentums und zu schleuniger Tat; aber seine Beredsamkeit scheiterte an der selbstsüchtigen Trägheit der Fürsten.“
Und über den Kampf gegen die Türken bei Belgrad 1456 lesen wir:
„24000 Türken hatten vor Belgrad ihr Grab gefunden, und Mohammeds gesamtes Belagerungsgeschütz fiel den Siegern in die Hände. Ganz Europa jubelte über den glorreichen Sieg, und aufs Neue gab sich Papst Calixtus III. der Hoffnung hin, einen Kreuzzug in großartigem Maßstab gegen den Erbfeind der Christenheit zustande zu bringen.“
Die Päpste im Kampf gegen den Islam
Und in einem Beitrag über den Papst Alexander VII. erfahren wir:
„In den ersten Tagen des Pontifikates ließ er sich einen Sarg anfertigen und ihn in seinem Schlafgemach aufstellen, als eine beständige Mahnung an den Tod und die Nichtigkeit alles Irdischen. Zugleich faßte er den Plan, alle Fürsten zum Kampf gegen den Erbfeind des christlichen Namens, gegen die Türken, zu vereinigen.“
Die Päpste waren im Kampf gegen den Erbfeind die eifrigsten Beschützer der europäischen Christenheit:
„Wahrhaft bewunderungswürdig ist der Eifer, mit welchem die Päpste das christliche Abendland gegen den Erbfeind der Christenheit, gegen die Türken, zu schützen suchten. Wahrhaft rührend ist das Streben derselben, die abendländischen Fürsten, die sich gegenseitig befehdeten, zu vereinigen und zum Kampf gegen die mit Feuer und Schwert wütenden Muselmänner zu begeistern.“
Noch viele Beispiele könnten wir anführen, um zu beweisen, daß die katholische Christenheit immer schon, seit der Islam das europäische christliche Abendland bedrohte, diesen als Erbfeind genannt hatte.
Der Laizismus ist eine Pest
Die gottlose Philosophie der Aufklärung und die französische Revolution zeugten den Laizismus. Diese Weltanschauung war darauf gerichtet, die katholische Religion nicht mehr als Maßstab für das staatliche Handeln zu akzeptieren. Stattdessen wollte der Staat selber in seiner Staatsvergottung ohne Anbindung an Gott entscheiden.
Der Laizismus als Weltanschauung war darauf gerichtet, daß im öffentlichen Raum die katholische Religion nicht mehr die bevorzugte Religion war. Oft genug wurde und wird die christliche Religion auch direkt vom Staat bekämpft.
Die Päpste über den Laizismus
Papst Leo XII. schreibt in seiner Enzyklika „Libertas“ über die modernen Freiheiten:
„Wird diese Freiheit betrachtet, wie sie im Staatsleben sich darstellt, so behauptet sie, der Staat habe keinerlei Grund, Gott zu verehren und öffentliche Gottesverehrung zu wünschen; kein Kultus dürfe dem anderen vorgezogen werden, alle seien als gleichberechtigt anzusehen;… Ein gottloser Staat, oder, was schließlich auf Gottesleugnung hinausläuft, ein Staat, der, wie man sagt, gegen alle Religionen gleichmäßig wohlwollend gesinnt ist und allen ohne Unterschied die gleichen Rechte zuerkennt, versündigt sich gegen die Gerechtigkeit wie gegen die gesunde Vernunft.“
Papst Pius XI. hat in seiner Enzyklika über das Christkönigtum „Quas primas“ geschrieben: „Die Pest unserer Zeit ist der sogenannte Laizismus mit seinen Irrtümern und gottlosen Absichten.“
Die französische Revolution ist das Vorbild für den Laizismus
Zu den gottlosen Absichten gehört auch die Freiheit, die christliche Religion zu verhöhnen. Gotteslästerungen gegen die heilige Religion der Christen sind nun straffrei. Es ist nur den Geboten unseres Herrn Jesus Christus zu verdanken, daß die Christen nicht in gleicher Weise bei den Blasphemien gegen die christliche Religion reagieren wie die Mohammedaner.
Die französische Revolution war alles in allem das Vorbild in den schändlichen Gotteslästerungen. Es folgten diesem Vorbild anschließend zahllose weitere Blasphemien in laizistisch gewordenen Staaten. Verwunderlich ist dies nicht, denn wie wir wissen, hasst der laizistische Staat das Christentum.
Diese Pest des Laizismus macht es möglich, daß heute unsägliche Verhöhnungen und Blasphemien ohne Strafverfolgungen in Presse, Literatur und Filmen möglich sind.
Charlie Hebdo und die Mohammend-Karikaturen
Charlie Hebdo ist bekannt geworden durch die Mohammed-Karikaturen. Jedoch kaum jemand weiß, was dieses Schmierenblatt auch blasphemische Ergüsse gegen das Christentum publiziert hat. Die Katholiken haben nicht einmal die Möglichkeit, juristisch gegen diese Frechheiten vorzugehen. Andererseits sind die Christen auch so lau geworden, daß sie sich in dieser Frage alles gefallen lassen. Ja, sie selber bringen Karikaturen und Cartoons in die Öffentlichkeit, ohne Gewissen und Anstand. Wichtig ist für sie nur, die katholische Religion lächerlich zu machen.
Wen wundert es daher, daß inzwischen die säkulare Gesellschaft alles toleriert, was die religiösen Gefühle der Mitmenschen verletzen könnten. Die säkulare Gesellschaft und ihre Vertreter in Politik und Presse wundern sich nur, daß die Mohammedaner diese Spielregeln des Laizismus nicht mitmachen. Dabei könnten unsere Politiker eigentlich wissen, daß die Mohammedaner sehr empfindlich reagieren, wenn es bei den Karikaturen um ihren „Propheten“ geht.
Der Laizismus fördert die Islamisierung und gleichzeitig die Karikaturen über Mohammed
Wie blauäugig und von der Realität abgehoben unsere politischen Vertreter sein, zeigen die jetzt wieder vergossenen Krokodilstränen und aufgeblasenen Beteuerungen, den islamischen Terror zu bekämpfen. Diese Reaktionen auf die Terroranschläge in Wien bezeugen die Heuchelei. Denn während sie uns mit geschwollenen Reden einlullen, will z. B. Deutschland Familiennachzug auch für Nichtverwandte. Ganze Sippen sollen zu uns kommen und damit auch weitere gewaltbereite junge Mohammedaner.
Macron behauptet, Frankreich befände sich nicht im Kampf gegen den Islam. Der Kampf seines Landes richte sich gegen „die Aufklärungs-Feindlichkeit, den Fanatismus, den gewalttätigen Extremismus.“ Macron bekennt sich „zur Meinungs- und Pressefreiheit und damit zum Recht auf die Veröffentlichung von Karikaturen des Propheten Mohammed.“ Mit diesem Bekenntnis befindet er sich aber im Kampf gegen den Islam. Wer keine Religion hat, versteht nicht nur nicht die wahre Religion, das Christentum, sondern auch nicht die falschen Religionen wie den Islam.
Wie können auch sagen: Der Laizismus ist das Problem, nicht der Islam. Denn der Laizismus hat uns in diese Situation gebracht. Die Laizisten sind schließlich die Schreibtischtäter, die Mohammedaner reagieren nur mit ihrer Logik auf die laizistische Dummheit und Bosheit.
Der Islam ist die Zuchtrute Gottes für das laizistische Europa
Das Laizismus ist eine Pest, weil er den Staaten die christliche Religion geraubt hat. Die katholische Kirche hatte keine Macht mehr, in den Gesellschaften ihren Einfluss geltend zu machen. Während die katholische Kirche durch die Päpste mit Gottes Hilfe das christliche Abendland vor der kriegerischen Übernahme durch den Islam beschützen konnte, ist dieser göttliche Schutz nun weggefallen. Gott läßt der Dummheit und Bosheit der europäischen Laizisten freien Lauf. Die Laizisten lassen nämlich wider alle Vernunft den Erbfeind der Christenheit durch ihre Migrationspolitik das vom Christentum abgefallene Europa übernehmen.
Diese selbstmörderische Politik führt konsequenter Weise bereits zu Demonstrationen der Macht durch die Mohammedaner. Dazu gehören auch die Attentate und Terroranschläge von mohammedanischen Fanatikern. Viele „gemäßigte Mohammedaner sind inzwischen zu Fundamentalisten geworden“, wie der französische Geheimdienst feststellen muss. „Wir stehen vor Massen islamischer Einwanderer, die uns vernichten wollen.“ Und weiter: „Wir stehen heute nicht mehr vor ein paar Personen, die wir beobachten müssen. Von nun an stehen wir vor den Massen, die uns zerstören wollen“, erklärt ein anderer Spezialist, der hinzufügt: „Erdogans Aufrufe gegen Frankreich, das er als islamfeindlich und rassistisch ansieht, haben erhebliche Auswirkungen auf das französische Territorium gehabt.“
Machen wir uns also auf weitere gewalttätige Auseinandersetzungen gefaßt. Erstaunen sollte uns dies nicht. Und lamentieren sollten wir auch nicht. Denn der Islam war immer schon die Geißel und Zuchtrute Gottes für die Christenheit. Das erschreckendste Beispiel sollten wir uns indessen immer vor Augen halten: die Übernahme des byzantinischen Reiches durch den Islam und die Vernichtung der christlichen Länder.
Was der Islam uns noch bringen könnte
Ob das ehemals christliche Abendland das gleiche Schicksal wie der byzantinische Orient erleiden wird, wissen wir nicht. Da der Laizismus die Gotteslästerungen fördert und gutheißt, müssen wir damit rechnen, daß Gott uns den Islam als Strafe schickt.
Und doch bleibt uns ein winziger Trost. Der weitere Aufruhr der Mohammedaner in machtvollen Demonstrationen und Anschlägen wird vielleicht die Corona-Maßnahmen unserer unverantwortlichen Politiker zur Makulatur machen. Dies wäre Gottes Güte, die mit der Zuchtrute Islam uns geschenkt würde.