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Christkönigtum oder Chaos

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Christkönigtum oder Chaos – Europa wird im Chaos versinken

Für Katholiken ist Ostern das größte Fest, da unser Heiland, der Gottmensch Jesus Christus, vom Tode auferstanden ist. Mit seinem Kreuzestod und Seiner Auferstehung hat er den Himmel für uns geöffnet, so dass wir, wenn wir in Seine Nachfolge treten und Seine Gebote halten, einst zu Ihm in Sein Himmelreich gelangen dürfen. Doch heute, in der postchristlichen Ära, in der die Gleichgültigkeit auch der Katholiken über die letzten Dinge – Himmel, Hölle, Gericht, Ewigkeit – immer mehr grassiert, ist Ostern nur noch (wie auch Weihnachten) ein Traditionsfest, bei der Osterhasen, Ostereier, Frühlingsimpressionen eine Rolle spielen, jedoch nicht mehr das Ereignis und die Person, die in christlicher Zeit hoch verehrt und angebetet wurde – Jesus Christus.

Dagegen ist es en vogue, die christliche Religion, Jesus Christus und die biblische Geschichte zu verhöhnen, ohne dass diese Christushasser im irdischen Leben etwas zu befürchten hätten. Blasphemie gegenüber der christlichen Religion ist gesetzlich garantiert. David Andres hat auf Freiheitsfunken diesen ‚Gratismut gegen das Christentum‘ konkretisiert, indem er schreibt:

„Wo, das frage ich mich dann angesichts dieser offenbar geistig überlegenen, jeden Tag ihren Immanuel Kant, ihren Charles Darwin und ihren Ray Kurzweil im ungeschnittenen Original lesenden Glaubenskritiker – wo waren sie mit ihrer öffentlichen Attacke anlässlich des Ramadan? Oder beim Zuckerfest?“

Aber auch die abgefallenen und lauen Katholiken halten nichts mehr von ihrer katholischen Religion, sondern bewundern und befördern den Islam, auch wenn dies aus reiner Angst vor den Mohammedanern geschieht.

Seht deshalb den Undank der vielen Christen in Europa, die für Ihn, Jesus Christus, Seine Liebe, Seine Hingabe in den Tod nur Gleichgültigkeit und Kälte übrig haben, ja, sich nicht fürchten um ihr Seelenheil, wenn sie Ihn in Seinen Kirchen mit gotteslästerlichen Skulpturen und Bildern schmähen. Was liegt ihnen noch an Christus, wenn für sie andere, weltliche Interessen wichtiger sind als ein Gott, der für sie sich hat martern und kreuzigen lassen, um sie vor der Hölle zu bewahren. Diese Christen haben für Christus nichts mehr übrig. Und es sind nicht wenige, die sich von Christus, ihrem Heiland und Erlöser, abgewandt haben.

„Sie nehmen die Gnaden, die Er ihnen mit unendlicher Mühe und unter so viel Opfern erworben hat, nicht an, missbrauchen sie und verlieren durch eigene Schuld ihre Seele, ihr wahres Glück, das Er ihnen mit Seinem Blut und Leben erworben hatte.“ (Benedikt Baur, S. 234)

Stattdessen haben diese vielen Christen mehr Sympathien für den Buddhismus, ja sogar für den Islam als für die christliche Religion. Als Vorbilder ihrer Sympathien für die falschen Religionen sind die reißenden Wölfe unter der Leitung der Synagoge Satans im Vatikan.

Was die Päpste zur Verpflichtung des Staates zum Christkönigtum schrieben

Porträt des Papstes Pius XI.Das Königtum Christi

Papst Pius XI., dessen Motto ‚Pax Christi in regno Christi‘ (‚Der Frieden Christi im Reich Christi‘) war, setzte das Christkönigsfest als feierliche Bekräftigung der Königsherrschaft unseres Herrn über jede menschliche Gesellschaft ein. Christus ist nicht nur König der Seele und des Gewissens, der Intelligenz und des Willens aller Menschen, sondern auch der Familien und Städte, Völker und Staaten und des gesamten Universums.

In seiner Enzyklika ‚Quas primas‘ zeigte der Papst, wie Laizismus oder Säkularismus, der die Gesellschaft ohne jeden Bezug zu Gott organisiert, zum Abfall der Massen und zum Ruin der Gesellschaft führt, weil er die Königsherrschaft Christi völlig leugnet. Dies ist eine der großen Häresien unserer Zeit. Der Papst war der Ansicht, dass diese jährliche öffentliche, gesellschaftliche und offizielle Beteuerung des göttlichen Königsrechts Christi über die Menschen in der Liturgie ein wirksames Mittel zu ihrer Bekämpfung sei.

Papst Pius XI. schrieb in ‚Quas primas‘:

„Die Nationen werden durch die jährliche Feier dieses Festes daran erinnert, dass nicht nur Privatpersonen, sondern auch Herrscher und Fürsten verpflichtet sind, Christus öffentlich zu ehren und ihm zu gehorchen.“

„Wenn daher die Staatenlenker Unversehrtheit ihrer Autorität sowie Gedeihen und Fortschritt des Vaterlandes bezwecken, so dürfen sie sich nicht weigern, in ihrem persönlichen Namen und mit ihrem ganzen Volke der Herrschermacht Christi ihre Verehrung und Ergebenheit öffentlich zu bezeugen.

Wenn daher die Menschen die königliche Macht Christi im persönlichen und öffentlichen Leben anerkennen würden, so würden notwendigerweise unglaubliche Wohltaten, wie gerechte Freiheit, Ordnung und Ruhe, Eintracht und Friede, die bürgerliche Gesellschaft beglücken.“

Die Kirche und die christliche Staatsordnung

Porträt von Papst Leo XIII.Bildquelle: wikimedia

Bereits Papst Leo XIII. lehrt in ‚Immortale Dei‘:

„Natur und Vernunft, die den einzelnen befiehlt, Gott zu ehren in heiliger und ehrfurchtsvoller Weise, weil wir in seiner Hand und von ihm ausgegangen sind, zu ihm auch zurückkehren müssen, verpflichtet durch dasselbe Gesetz auch das bürgerliche Gemeinwesen.

Denn die Menschen, die sich zusammengeschlossen haben zu einer Gesellschaft, stehen ebenso unter Gottes Gewalt wie die einzelnen: und die Gesellschaft ist darum Gott nicht weniger zu Dank verpflichtet, als der einzelne, da er der Urheber ihres Zusammenschlusses ist, sein Wille sie erhält, durch seine Güte sie mit zahllosen Gütern gesegnet wird.

Wie es daher niemandem erlaubt ist, seine Pflichten gegen Gott zu vernachlässigen, und wie es die allergrößte Pflicht ist, die Religion zu umfassen in unserer Gesinnung und äußeren Lebensführung, und zwar nicht irgendeine Religion, die jeder gerade vorzieht, sondern die Gott will, und die er als die einzige wahre durch sichere und untrügliche Beweise bestimmt hat, so können auch die Staaten ohne Frevel sich nicht so verhalten, als ob es überhaupt keinen Gott gäbe, noch die Pflege der Religion als etwas, was sie nichts angeht und was keinen Nutzen bringt, ablehnen, noch mit Gleichgültigkeit von den verschiedenen Religionsformen die annehmen, welche ihnen passt. Auch sie müssen durchaus die Form und Art der Gottesverehrung annehmen, die Gottes Wille vorgezeichnet hat.“

(Quelle: Carl Ulitzka, Lumen de Caelo, Praktische Ausgabe der wichtigsten Rundschreiben Leo XIII., 1934, S. 166)

Ebenso ist es eine Sünde für den Staat, sich nicht um die Religion zu kümmern, als sei sie etwas, das seinen Rahmen überschreitet oder keinen praktischen Nutzen hat, oder aus den vielen Religionsformen diejenige auszuwählen, die ihm am besten passt; denn Staaten sind verpflichtet, Gott so zu verehren, wie er es als seinen Willen offenbart hat. Alle Regierenden sollten daher den heiligen Namen Gottes ehren, und eine ihrer Hauptpflichten muss es sein, die katholische Religion zu fördern und zu schützen.

In derselben Enzyklika bezeichnet Leo XIII. folgende Ansichten als verwerflich, dass nämlich „der Staat in keinerlei Weise sich Gott gegenüber verpflichtet fühlt. Er kennt keine öffentliche Religionsausübung, auch hält er sich weder für verpflichtet, aus mehreren Religionsformen die allein wahre auszusuchen, noch einer bestimmten den Vorzug vor den anderen zu geben, noch eine hauptsächlich zu begünstigen, sondern er teilt alle Religionsformen gleiches Recht zu, wofern nicht die Staatsordnung Schaden erleidet.“ (ebd. S, 173/174)

Der moderne Staat handelt, als ob er keine Pflichten gegen Gott habe

In seiner Enzyklika ‚Libertas humana‘ (‚Die Kirche und die menschliche Freiheit‘) vom 20. Juni 1888 lehrt Leo XIII.:

„Wird die moderne Freiheit „betrachtet, wie sie im Staatsleben sich darstellt, so behauptet sie der Staat habe keinerlei Grund, Gott zu verehren und öffentliche Gottesverehrung zu wünschen; kein Kultus dürfe dem anderen vorgezogen werden, alle seien als gleichberechtigt anzusehen; …“

„Die bürgerliche Gesellschaft muss „als Gesellschaft Gott als ihren Vater und Urheber anerkennen und sich seiner Macht und Oberherrlichkeit in Ehrfurcht unterwerfen. Ein gottloser Staat oder, was schließlich auf Gottesleugnung hinausläuft, ein Staat, der, wie man sagt, gegen alle Religionen gleichmäßig wohlwollend gesinnt ist und allen ohne Unterschied die gleichen Rechte zuerkennt, versündigt sich gegen die Gerechtigkeit wie gegen die gesunde Vernunft.“ (ebd., S. 108/109)

Wie die Konzilskirche nach dem Räuberkonzil das Christkönigtum aus ihrer Lehre entfernte

Montini hatte, als er zum ‚Papst‘ der Konzilskirche gewählt wurde, u. a. nichts Besseres zu beschließen, als das Christkönigsfest vom letzten Sonntag im Oktober auf den letzten Sonntag im November zu verlegen. Diese scheinbar kleine Änderung im liturgischen Kalender der Katholischen Kirche hat jedoch enorme theologische Hintergründe und Auswirkungen auf das politische Leben der Staaten.

In seiner Schrift ‚The Reign of Christ the King‘ (‚Die Herrschaft Christi des Königs‘) weist Michael Davies darauf hin, wie die Konzilskirche unter Montini in ihrer überarbeiteten Leseordnung eine Reihe von Lesungen aus der Enzyklika ‚Quas Primas‘ des Papstes Pius XI. entfernten. Er erklärt auch, wie Erzbischof Annibale Bugnini die Texte der Christkönigsmesse im Novus-Ordo-Gottesdienst, der protestantischen und freimaurerischen Charakter hat, so verändert hat, dass es sich nur noch um das eschatologische und nicht mehr um das soziale Königtum unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus in unserer heutigen Zeit handelt. Die Änderung des Termins des Christkönigsfestes auf den letzten Sonntag im November hat genau darin ihren Grund, das soziale Königtum Christi auf das Weltende zu verbannen.

Lesen wir im Folgenden, was Michael Davis schreibt:

„Das Offizium enthielt eine Reihe von Lesungen aus ‚Quas primas‘ selbst, die die traditionelle Lehre über Kirche und Staat mit großer Klarheit erläuterten. Sie wurden alle entfernt, was zeigt, wie unverhohlen die Verfasser des neuen Breviers an ihre Aufgabe herangegangen sind, liturgische Hinweise auf das soziale Königtum unseres Herrn Jesus Christus zu beseitigen. Die Streichung dieser Lesungen aus dem ‚Quas primas‘ muss sicherlich als Affront gegen das Andenken und die Lehre von Papst Pius XI. betrachtet werden, auf dessen Veranlassung hin das Offizium nur vierzig Jahre zuvor verfasst worden war, mit dem ausdrücklichen Ziel, die Regierenden daran zu erinnern, dass sie verpflichtet sind, unserem Herrn öffentlich Ehre und Gehorsam zu erweisen.

Konnte dieser große Papst sich vorstellen, dass er innerhalb von vier Jahrzehnten einen Nachfolger haben würde, der das von ihm soeben gebilligte Offizium völlig verstümmeln würde, und dass diese Verstümmelung das Ziel haben würde, jeden Hinweis darauf zu beseitigen, dass die Herrscher verpflichtet sind, Unserem Herrn Ehre und Gehorsam zu erweisen?“

Montini erklärte als ‚Papst Paul VI.‘ den Herrschern der Welt ausdrücklich, dass die Kirche von ihnen nicht mehr verlange als die Freiheit, ihre neue Mission als Konzilskirche zu erfüllen.

„Die Gründlichkeit, mit der das Konsilium von Erzbischof Bugnini jeden spezifischen Ausdruck des sozialen Königtums unseres Herrn aus der Liturgie gestrichen hat, ist kaum zu leugnen. Die Mitglieder des Konzils haben nicht einmal in der Karfreitagsliturgie einen Hinweis auf das soziale Königtum unseres Herrn vermisst.“

Entfernung des Hinweises auf das Christkönigtum in der ersten Karfreitagsfürbitte

Die erste der feierlichen großen Fürbitten, die für die Kirche, lautet:

Lasst uns beten, Geliebte, für die heilige Kirche Gottes, dass unser Gott und Herr ihr auf dem ganzen Erdkreis den Frieden schenke, sie eine und behüte, Mächte und Gewalten ihr unterwerfe, und uns ein stilles, ruhiges Leben gewähre, um Gott, den allmächtigen Vater, zu verherrlichen.

Dieses Gebet wurde unter Montini durch das Folgende ersetzt:

Lasst uns, liebe Freunde, für die heilige Kirche Gottes auf der ganzen Welt beten, dass Gott, der allmächtige Vater, sie führt und versammelt, damit wir ihn in Frieden und Ruhe anbeten können.

Hinweise auf das Christkönigtum wurden in den Hymnen entfernt

Das Tagzeitenbuch des monastischen Breviers vom Christkönigsfest

Der Hymnus ‚Te saeculorum Principem‘ der ersten Vesper:

O Christus, Lenker aller Zeit,
Der Herrscher aller Welt bist Du,
Wir jubeln Dir, dem Geisterfürst,
Dem König aller Herzen zu.

„Hinweg mit Christi Königtum!“
So ruft der Feinde wilde Schar;
Doch bringen Dir, dem Herrn der Welt,
Wir freudig unsern Lobpreis dar.

O Christus, Friedensfürst, mach Dir
Der Feinde Herzen untertan,
Zur einen Herde führe heim,
Die abgeirrt von rechter Bahn.

Drum hängst Du ja am blut‘ gen Stamm,
Die Arme liebend ausgespannt,
Ins Herz gräbt sich der harte Speer,
Macht Deiner Liebe Glut bekannt.

Drum schaffst Du Dir in Brot und Wein
Auf dem Altar ein sinnvoll Bild,
Und aus der speer-durchbohrten Brust
Für Gottes Kinder Gnade quillt.

Die Staatenlenker sollen Dir
Ihr Lob vor allen Völkern weih‘ n;
Dir müssen huld‘ gen Wissenschaft
Und Recht und Künste im Verein.

Es neige Kron‘ und Zepter sich
In Ehrfurcht Dir, dem Herrn der Welt,
Und Deinem milden Herrscherstab
Sei Haus und Heimat unterstellt.

Dir, Herr, der Du mit mildem Stab
Die Welt regierst, sei Lob geweiht,
Mitsamt dem Vater und dem Geist
Durch alle Zeit und Ewigkeit. Amen.

(Quelle: Diurnale monasticum, 1955, S. 1226/1227)

Aus diesem Hymnus ‚Te saeculorum Principem‘ der ersten Vesper wurden die folgenden Verse gestrichen:

„Hinweg mit Christi Königtum!“
So ruft der Feinde wilde Schar;
Doch bringen Dir, dem Herrn der Welt,
Wir freudig unsern Lobpreis dar.
Die Staatenlenker sollen Dir
Ihr Lob vor allen Völkern weih‘ n;
Dir müssen huld‘ gen Wissenschaft
Und Recht und Künste im Verein.
Es neige Kron‘ und Zepter sich
In Ehrfurcht Dir, dem Herrn der Welt,
Und Deinem milden Herrscherstab
Sei Haus und Heimat unterstellt.
Dir, Herr, der Du mit mildem Stab
Die Welt regierst, sei Lob geweiht,
Mitsamt dem Vater und dem Geist
Durch alle Zeit und Ewigkeit. Amen.

Der Hymnus ‚Vexilla christus inclyta‘ in der Laudes zum Christkönigsfest:

Das Banner des Triumphes hat
Der Sieger Christus weit entrollt;
Vereinigt, Völker, euer Fleh‘ n,
Dem Fürst der Fürsten Ehre zollt.

Er hat die Reiche nicht gestürzt
Durch Furcht, Gewalt und blutige Schlacht,
Am Kreuz erhöht zog Er an Sich
Das Weltall durch der Liebe Macht.

O dreimal selig jener Staat,
Wo Christus unbeschränkt regiert,
Wo Satzung, die der Himmel gab,
Auf Erden treulich wird vollführt.

Nicht flammen Kriege ruchlos auf,
Der Friede siegelt jedes Band,
Hold lächelt uns die Eintracht an,
In sichrer Ruhe lebt das Land.

Die Treue ist der Ehe Hort,
Aufwächst die Jugend unberührt,
Häuslicher Tugend Blütenschmuck
Die schambewachte Schwelle ziert.

Huldvoller König, gib,
dass einst Uns dies ersehnte Licht erglänzt;
Die Welt, dienstwillig, knie vor Dir,
Von Friedens Strahlenglück umkränzt.

Dir, Herr, der Du mit mildem Stab
Die Welt regierst, sei Lob geweiht,
Mitsamt dem Vater und dem Geist
Durch alle Zeit und Ewigkeit.

Amen.

(Quelle: Diurnale monasticum, 1955, S. 1229)

Die folgenden Verse der Vexilla Regis wurden vollständig abgeschafft, und zwar:

Das Banner des Triumphes hat
Der Sieger Christus weit entrollt;
Vereinigt, Völker, euer Fleh‘ n,
Dem Fürst der Fürsten Ehre zollt.
O dreimal selig jener Staat,
Wo Christus unbeschränkt regiert,
Wo Satzung, die der Himmel gab,
Auf Erden treulich wird vollführt.
Die Treue ist der Ehe Hort,
Aufwächst die Jugend unberührt,
Häuslicher Tugend Blütenschmuck
Die schambewachte Schwelle ziert.
Huldvoller König, gib,
dass einst Uns dies ersehnte Licht erglänzt;
Die Welt, dienstwillig, knie vor Dir,
Von Friedens Strahlenglück umkränzt.

Der Hymnus ‚Aeterna Imago Altissimi‘ im Brevier wurde von der Matutin in die Laudes verlegt. Auch hier wurden Änderungen vorgenommen, die auf das Christkönigtum hinweisen. Die letzten beiden Zeilen der zweiten Strophe z. B. besagen, dass der Vater Christus die „absolute Herrschaft über die Völker“ (Cui iure sceptrum gentium Pater supremum credidit) als sein Recht anvertraut hatte. Dies wurde durch die Ermahnung ersetzt, dass wir uns als Einzelne Christus willig unterwerfen sollen (tibi volentes subdimur qui iure cunctis imperas).

Die soziale Königsherrschaft Christi ist ein Anachronismus, behauptet die Konzilskirche

Skulptur in der Konzilsgedächtniskirche in WienBildquelle: wikimedia | CC BY 4.0 International

Bronzeplastik Hängeweltflämmler von Gunter Damisch aus dem Jahre 2014 in der Konzilsgedächtniskirche am Kardinal König-Platz 1 in der Lainzer Straße in Speising, Wien-Hietzing.

Der Freimaurer Annibale Bugnini begründet die Änderungen und Entfernungen im Brevier, Offizium und Messbuch in Bezug auf die Christkönigslehre wie folgt:

„Im ökumenischen Klima des Zweiten Vatikanischen Konzils klangen einige Formulierungen in den Orationes sollemnes des Karfreitagsgottesdienstes ungern. Es gab dringende Bitten, einige Formulierungen abzumildern. Es ist immer unangenehm, ehrwürdige Texte ändern zu müssen, die jahrhundertelang die christliche Frömmigkeit wirksam genährt haben und den spirituellen Duft des heroischen Zeitalters der Anfänge der Kirche in sich tragen. Vor allem ist es schwierig, literarische Meisterwerke zu überarbeiten, die in ihrer prägnanten Form unübertroffen sind.

Dennoch hielt man es für notwendig, sich dieser Aufgabe zu stellen, damit niemand Grund zu spirituellem Unbehagen im Gebet der Kirche findet. Die auf das unbedingt Notwendige beschränkten Überarbeitungen wurden von der Studiengruppe 18 bis vorbereitet. In Fürbitte 1: „Für die Kirche“ wurde die Wendung „subiciens ei principatus et potestates“ („ihr [der Kirche] Fürstentümer und Gewalten unterwerfen“) weggelassen: Obwohl diese von den Worten des heiligen Paulus über die „Engelsgewalten“ (Kol 2,15) inspiriert war, könnte sie als Hinweis auf eine weltliche Rolle missverstanden werden, die die Kirche in anderen Epochen der Geschichte tatsächlich innehatte, heute aber anachronistisch ist.“ [A. Bugnini, La riforma liturgica, 1948-1975, S. 127]

In dem Buch „Das Zweite Vatikanische Konzil und die Religionsfreiheit“ hat Michael Davis detailliert dokumentiert, wie ‚Dignitatis humanae‘ das traditionelle Konzept eines katholischen Staates, wie es die Päpste gelehrt hatten, aufgegeben hat. Der Begriff „katholischer Staat“ wird in der gesamten Erklärung nicht einmal erwähnt. Artikel 6 erkennt zwar die Möglichkeit einer „besonderen rechtlichen Anerkennung“ einer Religionsgemeinschaft an, betont aber, dass „es zugleich unerlässlich ist, das Recht aller Bürger und Religionsgemeinschaften auf Religionsfreiheit anzuerkennen und praktisch umzusetzen“.

Dies entspricht kaum der Forderung von Papst Leo XIII.: „Daher verbietet die Gerechtigkeit, ja die Vernunft selbst, dem Staat, gottlos zu sein oder eine Handlungsweise zu verfolgen, die in Gottlosigkeit enden würde, nämlich die verschiedenen Religionen (wie sie sie nennen) gleich zu behandeln und ihnen wahllos gleiche Rechte und Privilegien zu gewähren.“ (Die Herrschaft Christi des Königs.)

Die Lehre vom sozialen Königtum Jesu Christi wurde von den Vätern des Zweiten Vatikanischen Konzils zugunsten der Verfassung der Vereinigten Staaten abgelehnt, eines Landes, in dem „die Mehrheit der Menschen Jesus Christus und sein heiliges Gesetz aus ihrem Leben verbannt hat; … [wo] Unser Herr und sein heiliges Gesetz weder im Privatleben noch in der Politik Platz haben“, ein Staat, der „zu nichts anderem geworden ist als einer Menge, die ihr eigener Herr und Herrscher ist“. Es besteht keine realistische Möglichkeit, dass die Ablehnung des Königtums Christi in ‚Dignitatis humanae‘ jemals rückgängig gemacht werden kann. Diese erhabene Lehre ist in der Kirche des dritten Jahrtausends nicht sakrosankt, aber die nicht unfehlbare Lehre des Zweiten Vatikanischen Konzils ist es mit Sicherheit.

Pater Francis J. Connell hat erklärt, dass der grundlegende Punkt, der die Notwendigkeit der Einheit von Kirche und Staat in katholischen Ländern betrifft, nicht die Verpflichtung der Staaten ist, den Gesetzen der katholischen Kirche zu gehorchen, sondern „die Verpflichtung der zivilen Herrscher in ihrer offiziellen Funktion, dem göttlichen positiven Gesetz Jesu Christi zu gehorchen“. Er fügt hinzu: „Mit anderen Worten, der eigentliche Streitpunkt ist nicht die Beziehung zwischen Staat und katholischer Kirche, sondern vielmehr die Beziehung zwischen Staat und Christus, dem König.“ [American Ecclesiastical Review, Nr. 119, 1948, S. 250]

Die Annahme der Menschenrechte statt des Christkönigtums durch die Französische Revolution und Freimaurerei

Das Symbol des Auges der Freimaurerei über der Deklaration der MenschenrechteBildquelle: Wikimedia

Die Menschenrechte wurden von der französischen Nationalversammlung in den Sitzungen im August 1789 diskutiert und im Oktober desselben Jahres verabschiedet. Einige der Artikel sind nicht nur akzeptabel, sondern geradezu lobenswert, z. B. Artikel 7 über die Inhaftierung von Bürgern; Artikel 8, der besagt, dass Gesetze keine rückwirkende Kraft haben dürfen; und Artikel 9 über diejenigen, die verhaftet wurden, deren Schuld jedoch nicht bewiesen wurde. Andere Artikel sind mehrdeutig. Wieder andere wiederum sind schlichtweg unvereinbar mit dem Katholizismus, insbesondere Artikel 6, der damit beginnt, dass das Gesetz Ausdruck des allgemeinen Willens ist.

Dies widerspricht völlig der Lehre der Kirche, dass alle Autorität von Gott ausgeht. Papst Pius VI. zögerte nicht, die Erklärung der Menschenrechte als „im Widerspruch zu Religion und Gesellschaft“ zu verurteilen. [Enzyklika ‚Adeo nota‘ v. 23. April 1791, Abs. 13] Die Annahme der Erklärung der Menschenrechte schließt die Möglichkeit eines katholischen Staates und der sozialen Herrschaft Christi, des Königs, aus. Angesichts des freimaurerischen Ursprungs der Erklärung überrascht dies kaum.

Pater Denis Fahey schrieb:

„Dass die Vorbereitung und der Triumph der Französischen Revolution das Werk der Freimaurerei waren, bedarf keines Beweises, da die Freimaurer selbst damit prahlen. Folglich ist die Erklärung der Menschenrechte ein Werk der Freimaurer.“ [Vorwort zu G. Dillon, Grand Orient Greemasonry Unmasked, 1965, S. 16)]

Pater Fahey zitierte zur Unterstützung dieser Behauptung eine Aussage von Monsieur Bonnet, dem Redner der Versammlung des Grand Orient im Jahr 1904:

„Der Freimaurerei wurde die höchste Ehre zuteil, der Menschheit die Karte zu überreichen, die sie liebevoll ausgearbeitet hatte. Es war unser Bruder de la Fayette, der als erster den Entwurf einer Erklärung der natürlichen Rechte des Menschen und des in der Gesellschaft lebenden Bürgers als erstes Kapitel der Verfassung vorlegte.“

Am 25. August 1789 verabschiedete die verfassunggebende Versammlung, deren über 300 Mitglieder Freimaurer waren, den Text der unsterblichen Erklärung der Menschenrechte [ebd., S. 16-17] fast wortwörtlich in der von den Logen beschlossenen Form.

Pater Fahey fasste die Erklärung als formellen Verzicht auf die Treue zu Christus dem König, auf das übernatürliche Leben und auf die Mitgliedschaft im mystischen Leib Christi zusammen. Er fuhr fort:

„Der französische Staat erklärte damit offiziell, dass er keine Verpflichtung gegenüber Gott durch unseren Herrn Jesus Christus mehr anerkenne und die Würde der Mitgliedschaft seiner Bürger in Christus nicht mehr erkenne. Damit leitete er den Angriff auf die Organisation der Gesellschaft unter Christus dem König ein, der bis heute andauert.“ [ebd., S. 17]

Die Verpflichtungen des Staates gegenüber Gott, die sich aus den Rechten Christi, des Königs, ableiten, sind völlig unabhängig von besonderen historischen Umständen, die das Verfassen einer bestimmten Enzyklika beeinflusst haben könnten. Die zitierten Enzykliken zeigen, dass die Päpste allgemeine Prinzipien mit bleibender Gültigkeit festlegten. Diese Prinzipien behalten ihre Gültigkeit, unabhängig von den Umständen, die zu den jeweiligen Enzykliken geführt haben.

In der American Ecclesiastical Review vom Mai 1953 verurteilte Kardinal Ottaviani diejenigen, die in Enzykliken dauerhaft gültige Lehren mit der Begründung zu umgehen versuchen, sie seien vergänglich und nur auf die historischen Umstände anwendbar, die sie hervorgerufen haben:

„Der erste Fehler dieser Personen besteht gerade darin, dass sie die arma veritatis und die Lehren, die die römischen Päpste im vergangenen Jahrhundert, insbesondere der amtierende Papst Pius XII., den Katholiken zu diesem Thema in Enzykliken, Ansprachen und Instruktionen verschiedener Art gegeben haben, nicht vollständig akzeptieren.“

Mit der Entfernung des Christkönigtums aus der konziliaren Lehre siegte die Freimaurerei

Fast auf den Tag genau 40 Jahre später, mit der Verkündung von ‚Dignitatis humanae‘ am 7. Dezember 1965, hörte die neu gegründete Konzilskirche auf, von den Herrschern zu verlangen, Christus öffentlich zu ehren und ihm zu gehorchen. Der Titel der Erklärung selbst, „Die Würde des Menschen“, verkörpert das menschenzentrierte Ethos der Erklärung. Nicht mehr die Rechte Christi, des Königs, müssen Vorrang haben, sondern die sogenannten Rechte des heutigen Menschen, die er sich selbst zuschreibt, kraft seines angeblich wachsenden Bewusstseins seiner eigenen Würde. In einer Ansprache an die letzte Konzilssitzung, noch am Tag der Verkündung der Erklärung, bemerkte Montini als ‚Papst Paul VI.‘:

„Die Werte der modernen Welt wurden nicht nur respektiert, sondern geehrt, ihre Bemühungen anerkannt, ihre Bestrebungen geläutert und gesegnet.“

Die Werte der modernen Welt zeigen sich heute selbst in nominell katholischen Ländern deutlich in der Legalisierung von Scheidung, Verhütung, Pornografie, Sodomie und Abtreibung.

(Quelle: https://de.scribd.com/document/40168583/The-Reign-of-Christ-the-King-by-Michael-Davies)

Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Weisheit. (Ps. 110, 10)

Und statt die Gebote Gottes zu erfüllen, deuten sie Gottes unantastbare Gebote um und erfüllen es nur dem Schein nach; in Wirklichkeit übertreten sie die heiligen Gebote Gottes und handeln nach ihrem eigenen Willen unter dem Vorwand, den Willen Gottes zu tun. Sie setzen Menschensatzungen an die Stelle der Gebote und des Willens Gottes, weshalb ihre Kirche auch eine Menschenmachwerkskirche ist. Sie heben die Gebote Gottes auf aus falscher Barmherzigkeit und falscher Toleranz gegenüber den falschen Religionen. Sie fürchten nicht mehr Gott, weshalb ihnen die Weisheit Gottes abhanden gekommen ist und sie im persönlichen wie im gesellschaftlichen und politischen Leben nur Torheiten finden.

Gott ist der Urheber der Heiligen Schrift. Deshalb sind die folgenden Schriftstellen Ermahnungen Gottes:

Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Weisheit: Guten Verstand haben alle, die darnach tun. (Psalm 110, 10)

Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Weisheit: Weisheit und Lehre verachten die Toren. (Sprüche 1, 7)

Dieser vielsinnige Weisheitsspruch bedeutet: alle Tugend fängt mit der Furcht Gottes, das heißt seines Gerichtes, an. Dann folgt erst die Tugend aus Liebe. Unter der Furcht des Herrn versteht man auch die kindliche, liebende Scheu, den besten gütigsten Vater zu beleidigen. Andere Ausleger verstehen darunter auch: Alle Weisheit muss von Religion, d. h. von der katholischen Religion, ausgehen. (Erklärung nach Allioli)

Die Toren sind die Lasterhaften, die den Herrn nicht fürchten, sondern mit Mund oder Tat verleugnen und lästern.

Haben die Staatslenker der heutigen Zeit noch Ehrfurcht vor Gott? Was halten sie und die Christen noch von einem Christkönigtum in ihrem Land, in dem Christus herrschen soll und die Regierung und ihre Staatsdiener sich dem Christkönigtum unterwerfen müssen.

Christkönigtum oder Chaos – es gibt keine dritte Möglichkeit, die das Schicksal eines Landes bestimmen wird.

Die Kriegsgefahr in Europa wächst in bedenklichem Maße

Seit der Bundestagswahl im Februar 2025 ist immer ersichtlicher geworden, dass eine Wende zum Guten von den Staatsparteien CDU/CSU, SPD, Grüne und der Linke nicht geplant ist. Ganz im Gegenteil: Die Situation Deutschlands und ihrer deutschen Bevölkerung ändert sich in rasanter Geschwindigkeit weiter in Richtung Abgrund. Dabei ist erschreckend, dass die Kriegswut des CDU-Mitglieds Friedrich Merz und anderer Kriegswütigen aus SPD und den Grünen sich noch gesteigert hat. Der Plan des kriegswütigen Friedrich Merz, an den ukrainischen Kriegsverbrecher Selenskyj Taurus-Raketen zu liefern, würde die Kriegsgefahr für Deutschland brandgefährlich erhöhen. Während die ebenfalls kriegswütige britische Regierung Merz befeuert, Taurus-Raketen an die Ukraine zu liefern, warnt das russische Außerministerium Deutschland, dass der Taurus-Einsatz gegen Russland Krieg zwischen Russland und Deutschland bedeutet.

„Die Sprecherin des russischen Außenministeriums hat in einer offiziellen Erklärung verkündet, dass Angriffe mit Taurus-Raketen gegen jedwede russische Infrastruktur eine ‚direkte Beteiligung‘ Deutschlands an den Kriegshandlungen ‚mit allen daraus resultierenden Folgen bedeutet‘.“ (Quelle: anti-spiegel v. 17. April 2025)

Trumps vergebliche Hoffnung auf einen schnellen Frieden in der Ukraine

Haben wir nach den Ankündigungen des US-Präsidenten Trump, den Ukraine-Konflikt mit Russland beizulegen, die Hoffnung gehabt, dass die in dem Beitrag ‚Der 3. Weltkrieg steht vor der Tür‘ gemachten Aussagen doch nicht in näherer Zukunft eintreten werden, so sehen wir heute, dass Trumps vollmundige Ankündigung der Beilegung des Ukraine-Konflikts nicht eingetreten ist. War klar, dass er dies nicht an einem Tag erledigen konnte, so war auch das Ziel, bis Ostern einen Friedensplan mit Russland zu erarbeiten und zu unterzeichnen, unrealistisch.

Nun meinte der US-Präsident, sich aus der Verantwortung, den unseligen Krieg zu beenden, herauszustehlen und den Europäern die Lösung des Krieges zu überlassen. Damit ist jedoch die Fortsetzung des Krieges und des Elends für die Ukrainer und Russen in diesem Krieg vorprogrammiert.

Inzwischen kam die Meldung bei Apollo News, dass Trump ein letztes Angebot macht, um einen Waffenstillstand zu erzwingen. Ein Friedensplan soll unter Bedingungen unterzeichnet werden, die Selenskyj nicht akzeptieren wird. Das Problem ist nicht der russische Präsident Putin, sondern der Kriegsverbrecher Selenskyj, der einen Frieden nur zu seinen Bedingungen annehmen will. Erst wenn dieser Wahnsinnige keine Macht mehr für sich beanspruchen kann, ist ein realistischer Frieden möglich.

Die geplante Vernichtung Deutschlands in greifbarer Nähe?

Peter Haisenko hat in einem lesenswerten Beitrag mit dem Titel ‚Der Dritte Weltkrieg kann noch nicht beginnen‘ dargelegt, warum ein 3. Weltkrieg noch nicht stattfinden wird, auch wenn der kriegslüsterne Merz Taurus-Raketen an Selenskyj liefert.

Dagegen könnte es eine Antwort Russlands darauf geben, indem Putin den Befehl gibt, z. B. „die Produktionsstätten für diese Angriffswaffen in Schrobenhausen zu zerstören. Die diesbezüglichen Warnungen aus Moskau sind nicht zu beanstanden. Tatsächlich heben die Ansagen von Herrn Merz bereits den Anspruch auf Unterstützung nach NATO-Artikel fünf für die BRD auf. Schlägt folglich eine russische Rakete im Schrobenhausener Werk ein, wird das nicht den Dritten Weltkrieg auslösen. Insbesondere in London wird man sich feixend zurücklehnen, weil man dem Ziel der endgültigen Vernichtung Deutschlands einen Schritt näher gekommen ist.“

Und zur Regierung in London fügt Peter Haisenko hinzu:

„Das Ziel, Deutschland zu vernichten, besteht aber nach wie vor, insbesondere in London. So ist es wieder England, das im Ukraine-Konflikt der größte Kriegstreiber ist. Und es ist London, das die deutsche Regierung ermutigt, Angriffswaffen an Kiew zu liefern. Das tun sie im Wissen, dass Deutschland, die BRD, einen anderen Status hat, als alle anderen Länder der NATO. Deutschland lebt im Status des Waffenstillstands, aber keineswegs im Frieden. Sowohl mit Russland als auch mit allen NATO-Staaten.

Bei den UNO ist Deutschland nach wie vor mit der ‚Feindstaatenklausel‘ belegt. Die besagt, dass Deutschland jederzeit angegriffen werden darf, wenn es sich gegenüber einem Siegerstaat unbotmäßig benimmt. Das heißt, Russland kann nach UN-Recht die BRD jederzeit angreifen, nach ihrem Verhalten in der Ukraine-Krise und den mannigfaltigen Verstößen gegen den 2+4-Vertrag. Russland müsste eine solche Aktion nicht einmal begründen und kein Land hätte das Recht, Deutschland gegen Russland beizustehen. Das wäre dann eine Kriegserklärung gegen Russland.“

Mit Englands Ziel, Deutschland endgültig zu vernichten, marschieren die grünen Kriegstreiber, bewaffnet bis an die Zähne in ihrem Großmaul, mit. „Bei den grünen Kriegstreibern sehe ich aber die Möglichkeit, dass sie darauf hinarbeiten, Deutschland endgültig von der Erde zu tilgen. Das sind die gleichen Geistesakrobaten, die uns weismachen wollen, Russland wolle weitere Staaten in Europa erobern.“ Da stimmen wir mit Peter Haisenko vollkommen überein.

„Friedrich Merz ist der gefährlichste deutsche Führer seit Adolf Hitler“ (Gilbert Doctorow)

Peter Haisenko wird bestätigt durch den Brüsseler Russland-Experte und Historiker Gilbert Doctorow. Der findet mit seiner Aussage klare Worte. In einem Beitrag auf globalbridge.ch heißt es:

„Noch unter Kanzler Scholz wurde laviert, gebremst, gezögert. Taurus, das „Meisterstück“ deutscher Waffentechnologie, blieb unter Verschluss. Warum? Weil, wie geleakte Luftwaffenprotokolle zeigten, ein Einsatz dieser Waffe nur mit deutscher Zielprogrammierung und Personal möglich ist – und genau das würde Deutschland zur direkten Kriegspartei machen. Doch Friedrich Merz scheint diese rote Linie nicht nur zu ignorieren – er überschreitet sie mit Anlauf. „Merz ist bereit, Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern – und empfiehlt sogar öffentlich, die Kertsch-Brücke zu bombardieren“, warnt Doctorow. Diese Brücke verbindet das russische Festland mit der Krim und gilt als neuralgischer Punkt russischer Logistik. Ihre Zerstörung wäre ein direkter Angriff auf russisches Territorium – mit unabsehbaren Folgen für Deutschland.“

„Ein russischer Vergeltungsschlag auf das Taurus-Werk“ – die Taurus System GmbH in Schrobenhausen, die 1998 von deren Gesellschaftern, der MBDA Deutschland GmbH und der schwedischen Saab Dynamics AB, gegründet wurde – „oder militärische Infrastruktur in Deutschland, wäre unter diesen Bedingungen völkerrechtlich nicht einmal ausgeschlossen“, sagt Doctorow.

Am 17. April 2025 sprach Maria Sacharowa, Sprecherin des russischen Außenministeriums, eine unmissverständliche Warnung aus: „Die Lieferung und der Einsatz von Taurus-Raketen bedeutet eine direkte Kriegsbeteiligung Deutschlands – mit allen Konsequenzen.“

Nimmt Friedrich Merz Rache an den Deutschen?

Da der kriegswütige Merz mit seiner CDU/CSU bei der Bundestagswahl prozentual die meisten Stimmen erhalten hatte, fragt man sich natürlich, warum er mit der sozialistischen SPD als Koalitionspartner deren Positionen wie auch außerdem noch die der Partei der Grünen übernommen hat. Schulden, die die Enkel und Urenkel niemals zurückzahlen können, weitere Islamisierung der Gesellschaft sowie fortschreitende unrechtsstaatliche Maßnahmen und Überwachung der Bürger durch den Staat deuten darauf hin, dass Friedrich Merz Rache an den Deutschen nehmen will.

Nicht nur nimmt er den Wählern übel, dass seine Partei nicht die gewünschte Prozentzahl erhalten hat, die er braucht, um allein regieren zu können. Auch dass die AfD, seine persönliche Erzfeindin, ihm im Nacken sitzt als die damals zweitstärkste Partei (inzwischen ist sie ja die stärkste Partei), nimmt er den Wählern übel. Und wie Hitler damals es dem deutschen Volk verübelt hat, dass sie ihn in seinem totalen Krieg nicht den Sieg errungen haben, so verübelt Friedrich Merz es dem deutschen Volk, dass sie sich nicht in seinem totalen Krieg gegen Russland anschließen. Deshalb provoziert er Putin, damit dieser einen Krieg gegen Deutschland beginnt.

Ein Krieg, den der kriegswütige Merz gegen Russland vom Zaun brechen will, hat natürlich noch einen weiteren besonderen Grund: Den Krieg, den die Staatsparteien im Inneren verschärfen, soll für die deutsche Bevölkerung nach außen verlagert werden. Denn die Unzufriedenheit in der Bevölkerung wird weiter wachsen. Da gilt als Ausweg aus dem Dilemma, was immer schon von Regierungen benutzt wurde, nämlich durch einen Krieg gegen ein angeblich gefährliches Land die Bevölkerung hinter sich zu bringen, im Kriegstaumel zusammenzuschweißen und gegen den äußeren Feind zu marschieren.

Die Politik von Friedrich Merz und seinen Spießgesellen ist brandgefährlich, gefährlicher als die seines Vorgängers Olaf Scholz. Sie haben keine realen praktischen Antworten auf das Chaos, das seit der Merkel-Tyrannei immer größer wurde. Die Kriegsgelüste sind ein Ausdruck von

Friedrich Merz wird mit seiner Politik und seinen linksgrünen Gesinnungsgenossen dafür sorgen, dass sich das Chaos in Deutschland vermehrt und verschlimmert.

Denn obwohl Friedrich Merz ein Taufscheinkatholik ist, hält er als abgefallener Katholik nichts von katholischen Moral- und Sozialgesetzen und von einer Herrschaft des Christkönigtums über Deutschland. Stattdessen fördert auch er die antichristliche Religion des Mohammed und ermöglicht so eine zunehmende Herrschaft Satans in Deutschland.

USA verbieten Deutschland die Lieferung von Taurus-Raketen mit amerikanischen Komponenten an die Ukraine

Taurus im TransportgestellBildquelle: wikimedia

Vielleicht ist uns der liebe Gott noch einmal gnädig und barmherzig und bewahrt uns noch eine Zeitlang vor dem ultimativen Chaos. Denn Donald Trump hat Friedrich Merz verboten, Taurus-Marschflugkörper an Selenskyj auszuliefern. Unter dem Titel ‚USA verbieten Deutschland die Lieferung von Taurus-Raketen …‘ lesen wir:

„Zwei im militärisch-industriellen Komplex tätige US-Unternehmen haben Berlin über das US-Außenministerium ein Lieferverbot für diese Raketen an die Ukraine mitgeteilt, da diese ihre eigenen kritischen Komponenten enthalten.

Friedrich Merz, der voraussichtlich am 6. Mai Bundeskanzler wird, wird die ukrainischen Streitkräfte somit nicht mit Raketen bewaffnen können, mit deren Hilfe Kiew in beträchtlichen Tiefen russischen Territoriums angreifen könnte.“

Auch ApolloNews schreibt über diese Wendung bezüglich der Lieferung von Taurus-Raketen, ohne jedoch den Befehl Trumps zu erwähnen: ‚Groß angekündigt – jetzt macht Merz einen Taurus-Rückzieher‘:

„Mit markigen Worten hatte Friedrich Merz wieder und wieder die Lieferung von Taurus-Raketen an die Ukraine in Aussicht gestellt. Jetzt plant er einem Bericht zufolge wohl einen Rückzieher … Der Taurus sei ’nicht mehr unbedingt ein Game-Changer‘, heiße es aus der Union.“

Derweil sieht Lawrow eine Annäherung an ein Friedensabkommen. Wie EpochTimes berichtet, ist Russland „bereit“ zu einem Abkommen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine. Er sieht diesbezüglich Bewegung „in die richtige Richtung“.

Während jedoch in Deutschland und Europa die Götzen ‚Wokeness‘ und ‚Islam‘ angebetet werden, ist in den USA unter der Trump-Regierung eine Wendung eingetreten. (siehe weiter unten)

Die Islamisierung Europas

Neben diesem Krieg, der von den europäischen politischen Verantwortlichen künstlich befeuert wird, ist ein weiterer Krieg, nämlich im Inneren der Staaten, im Gange. Auch dieser Krieg wird von dem kriegswütigen Merz und seinen Vasallen aus allen Staatsparteien künstlich befördert, wie dies aus dem Koalitionsvertrag hervorgeht. Dieser Krieg geht nicht von der deutschen Bevölkerung aus, sondern von militanten Mohammedanern, die sich immer mehr das Recht herausnehmen, sich in der Öffentlichkeit zu zeigen, indem sie öffentliche Plätze und Rechte für sich und die Zurschaustellung ihrer Religion beanspruchen.

Die stetige Zunahme der muslimischen Bevölkerung in den europäischen Staaten

Michael Klein von sciencefiles hat in einem Beitrag die Islamisierung des Westens in Zahlen beschrieben.

„Das öffentliche Bild westlicher Staaten hat sich massiv verändert. Das, was einst als westliche Stadt bezeichnet wurde, gibt es in dem Sinne, in dem es noch 1980 gebraucht wurde, nicht mehr. Städte und Länder werden von Linken multikulturalisiert, was im Wesentlichen bedeutet, dass Zuwanderung aus muslimischen Ländern befördert wird.“

„In gut vier Jahrzehnten ist die muslimische Bevölkerung in Europa viel zahlreicher geworden:

  • 1980 lebten rund eine Million Muslime in Deutschland und Frankreich, 600.000 im Vereinigten Königreich und nicht einmal 50.000 in Italien. Ihr Bevölkerungsanteil variierte zwischen 0,1 % (Italien) und 1,9% (Frankreich).
  • Gut 40 Jahre später leben in Deutschland 5,5 Millionen Muslime (6,6 % der Bevölkerung), in Frankreich sind es rund 9 Millionen (13 % der Bevölkerung), geradezu explodiert ist die muslimische Bevölkerung in Italien auf rund 3 Millionen (5 %) und im Vereinigten Königreich ist die Zahl muslimischer Bewohner auf gut 4,5 Millionen (6,5 %) gestiegen.“

Und weiter schreibt er:

„Religionsfreiheit in westlichen Staaten sieht die Freiheit für jeden vor, seine Religion auszuüben, eine Freiheit, die sich zunehmend in Moscheen und Gebetshäusern/-räumen niederschlägt, deren Zahl in den vier Ländern, die wir berücksichtigen, erheblich gestiegen ist.

  • Vier Moscheen/Gebetsräume konnte man in den 1980er Jahren in Italien zählen. Heute sind es gut 1.200. Im Vereinigten Königreich gab es in den 1980er Jahren bereits rund 200 Moscheen/Gebetsräume, heute sind es rund 2.100. In Frankreich und Deutschland wurden in den 1980er Jahren knapp 100 Moscheen/Gebetsräume gezählt, vier Jahrzehnte später sind es gut 2.500 in Frankreich und 2.800 in Deutschland.“

Worin das Problem der Islamisierung Deutschlands besteht

Mit der sichtbaren Zunahme von Mohammedanern innerhalb der Bevölkerung, die von den Staatsparteien und den Linken mit einer sichtlich diabolischen Freude und (auch ungesetzlichen) Förderung von mohammedanischer Migration gefördert wird, steigt natürlich auch die Anzahl der Moscheen. Denn es herrscht ja Religionsfreiheit, und da darf man den Mohammedanern ihre zugesicherten Rechte nicht verwehren. Auch bürgerliche Rechte, die dem Islam eigen sind, müssen irgendwann erlaubt werden (z. B. das Schariagesetz). Wer mit den mit Recht eingeforderten Rechte der Mohammedaner nicht einverstanden ist, hat nicht begriffen, wie Bürgerrechte in einer demokratischen Gesellschaft funktionieren.

Das Problem liegt nämlich ganz woanders, nämlich in der bewussten Förderung der Landnahme durch die Mohammedaner durch unsere Christus-hassenden Politiker. Erst mit der Änderung der kulturellen und religiösen Bevölkerungsstruktur zu ihren Gunsten können die Mohammedaner ihre Rechte fordern und behaupten. Und das tun sie wahrlich bereits jetzt mit einer unglaublichen Frechheit und einem beängstigenden Selbstbewusstsein.

König Donald herrscht in den USA

Und nicht nur in den USA. So sieht es jedenfalls Peter Haisenko in seinem Beitrag ‚König Donald herrscht‘. Tatsächlich hat Donald Trump trotz einiger richtiger Änderungen in der amerikanische Politik, die sich in positiven Dekreten niedergeschlagen haben, sich ziemlich überschätzt. Nicht nur er selber, sondern auch seine begeisterten Anhänger haben ihn als einen Heilsbringer gesehen – nicht nur für Amerika, sondern für die ganze Welt. Dass sie einem gefährlichen Irrtum unterliegen, hat Peter Haisenko in seinem Beitrag klar dargestellt. Donald Trump ist kein Heilsbringer und wird es nie werden. Dies zu behaupten, ist eine Lästerung gegen Christus, der allein der Heilsbringer für die Welt ist.

Denn eine entscheidende Änderung der politischen Situation Deutschlands und Europas wie auch der USA kann erst beginnen, wenn sich die Staaten der christlichen Wurzeln erinnern und wieder christlich werden. Ohne Rückkehr zum Christentum und zum Christkönigtum sind Deutschland und Europa letztendlich verloren.

Um so überraschender sind die Nachrichten, die aus den USA kommen.

Wie ernst ist Donald Trumps Behauptung, Christ zu sein?

Im Internet geht die Runde aufgrund von Videos, in denen Donald Trump in einer Rede gesagt haben soll, dass er Christ sei. Jedoch wenige Minuten später bekräftigt er ausdrücklich, und zwar zweimal, dass er Christ sei. Was wahr ist, ist seine Erklärung im Oktober 2020, dass er sich nicht mehr als Presbyterianer identifiziere und sich nun als konfessionsloser Christ betrachte. Dies mag erklären, dass Trump bei seiner Vereidigung als US-Präsident weder auf die Lincoln-Bibel noch auf eine Bibel aus dem protestantischen Familienbesitz seinen Amtseid leistete.

Donald Trump ist kein Katholik. Trotzdem gab es eine großartige Botschaft zur Karwoche, die von einem katholischen Mitarbeiter verfasst und vor ihrer Veröffentlichung vom Präsidenten genehmigt wurde. Natürlich besteht eine Diskrepanz zwischen den Handlungen des Präsidenten und den in seinem Namen abgegebenen Erklärungen, insbesondere wenn man bedenkt, dass er am Palmsonntag auch ein „Frohes Pessach“-Video und am 3. März 2025 eine Präsidentenbotschaft zum Ramadan veröffentlicht hat. Außerdem verbrachte er den Palmsonntag auf dem Golfplatz, nachdem er am Vorabend beim Mixed-Martial-Arts-Event anwesend war.

Ein Kommentator bei Fox News schrieb Folgendes zu dieser Trennung:

Tatsächlich verbrachte Trump das Palmsonntags-Wochenende in Florida, spielte Golf, verbrachte Zeit mit Elon Musk, genoss seine Villa in Mar-a-Lago und besuchte [am Samstagabend] ein UFC-Event. Auf seinem öffentlichen Terminkalender stand kein Kirchenbesuch. Trumps Weißes Haus nutzte ein fast fünf Jahre altes Foto von ihm in einer Kirche wieder, ein Besuch außerhalb der Karwoche und in einer anderen Stadt als der, in der er sich am Palmsonntag aufhielt. (Präsident Donald Trump ruft in seinem Palmsonntagspost „FROHE OSTERN!“ aus.)

Leider weiß Donald Trump nicht, wie man die Karwoche heilig hält. Aber da steht er als konfessionsloser Protestant nicht allein. Selbst viele Katholiken haben vergessen, wie man die Karwoche wirklich heilig hält.

Der Unterschied zwischen Bidens Präsidentschaft und Trumps Präsidentschaft zu Ostern

Der Unterschied zwischen der Biden-Regierung (linke) und der Trump-Regierung (rechts)Bildquelle: modernity

links: unter der Biden-Regierung 2024 – rechts: unter der Trump-Regierung 2025

Joe Biden, ein abgefallener Katholik, hatte als US-Präsident im letzten Jahr Ostern nicht gefeiert, sondern den höchsten Festtag der Katholiken zum Transgender Day of Visibility gemacht. Denn der 31. März, der den Transgendern als Ehrentag gewidmet wurde, fiel genau auf den Ostersonntag.

In der offiziellen Proklamation von Joe Biden heißt es:

„Daher erkläre ich, Joseph R. Biden Jr., Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, kraft meiner durch die Verfassung und die Gesetze der Vereinigten Staaten verliehenen Autorität hiermit den 31. März 2024 zum Transgender Day of Visibility. Ich rufe alle Amerikaner dazu auf, sich uns anzuschließen, um das Leben und die Stimme von Transgender-Personen in unserem Land zu stärken und uns für die Beseitigung von Gewalt und Diskriminierung aufgrund der Geschlechtsidentität einzusetzen“.

In der Proklamation erklärte Biden auch: „Ich bin stolz darauf, den ‚Respect for Marriage Act‘ unterzeichnet zu haben, der sicherstellt, dass jeder Amerikaner die Person heiraten kann, die er liebt.“ (Die gesamte Proklamation findet sich hier: Das Weiße Haus unter Biden hat Ostern zum „Transgender-Tag der Sichtbarkeit“ erklärt)

Inzwischen gibt es 145 Kalendertage für LGBTQ+, ihr amoralisches und perverses Leben zu feiern.

Liste von Tagen, an denen die LGBTQ+-Gemeinde feiertBildquelle: x.com

Dieses Jahr haben die Sisters of Perpetual (siehe im Beitrag: ‚LGBT-Kult im Herz-Jesu-Monat‘) bei einer Osterveranstaltung sakrilegisch Jesus Christus verspottet und Kinder dazu ermutigt, sich zum Transgender-Dasein zu bekennen. Fox News zeigt ein Werbeplakat für die Veranstaltung, auf dem ein tätowierter „Jesus“ inmitten von Drag Queens abgebildet ist. Näheres siehe in dem Beitrag: Was für ein Dämon nimmt seine Kinder mit zu dieser Osterveranstaltung?

Was tat dagegen Donald Trump an Ostern 2025?

Das Programm der Karwoche wurde vom neu gegründeten Büro für Glaubensstudien des Weißen Hauses organisiert. „Das neue Glaubensbüro des Weißen Hauses freut sich, bekannt geben zu können, dass Präsident Trump die Karwoche und Ostern mit gebührendem Respekt ehren und feiern wird“, sagte Jennifer Korn, Direktorin des Glaubensbüros, gegenüber Fox News Digital.

Am Palmsonntag erließ der Präsident eine präsidiale Proklamation zum Osterfest, die sich direkt an die Christen richtete, den Beginn der Karwoche markierte und sein Engagement für die Verteidigung des christlichen Glaubens in Schulen, beim Militär, am Arbeitsplatz, in Krankenhäusern, Regierungsinstitutionen und darüber hinaus bekräftigte.

In der Botschaft des US-Präsidenten Trump heißt es zu Beginn:

„In dieser Karwoche beten Melania und ich gemeinsam mit den Christen, die die Kreuzigung und Auferstehung unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus feiern – des lebendigen Sohnes Gottes, der den Tod besiegt, uns von der Sünde befreit und der gesamten Menschheit die Tore des Himmels geöffnet hat.“

Trump versprach auch, die „ordnungsgemäße Einhaltung“ des Osterfestes wiederherzustellen. Dieser Schritt steht in krassem Gegensatz zur antichristlichen Politik der Biden-Regierung. Die Regierung unter Trump unterstreicht die Rückkehr zu traditionellen christlichen Werten und bekräftigt die Unterstützung des Präsidenten für den christlichen Glauben im amerikanischen öffentlichen Raum, schreibt FoxNews.

Herz-Jesu-Bild am Kapitol an Ostern 2025Bildquelle: maurizioblondet

Außerdem hing, wie auf dem Bild zu sehen ist, keine LGBT-Fahne, sondern ein Christkönig-Bild als Herz-Jesu-Bild am Kapitol. Damit hat Donald Trump noch nicht das Christkönigtum in den USA proklamiert; doch seine österliche Proklamation ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Sie wird sicher gute Früchte bringen.

Präsident Donald J. Trump beseitigt antichristliche Vorurteile

Präsident Donald J. Trump hatte bereits am 6. Februar dieses Jahres eine Executive Order zur Einrichtung einer Task Force unterzeichnet, die sich dafür einsetzen soll, der Instrumentalisierung der Regierung als Waffe gegen Christen und rechtswidrigen Handlungen gegenüber Christen ein Ende zu setzen. (Quelle: Faktenblatt: Präsident Donald J. Trump beseitigt antichristliche Vorurteile)

„Wir müssen der Religion jetzt einen wichtigeren Faktor geben“, hatte Trump während seiner Ansprache beim National Prayer Breakfast im Kapitol im Februar gesagt.

Später kündigte der Präsident bei einer zweiten Veranstaltung die Einrichtung einer Arbeitsgruppe gegen christliche Vorurteile unter dem Vorsitz von Justizministerin Pam Bondi an. Der US-Präsident sagte außerdem, Gott habe ihn im vergangenen Sommer „gerettet“ und sein Verhältnis zur Religion habe sich „verändert“, als ein Schütze bei einer Wahlkampfveranstaltung das Feuer eröffnete.

Trumps Executive Order gibt zahlreiche Beispiele antichristlicher Voreingenommenheit an, die die Task Force ausmerzen soll. So erwähnt diese Order beispielsweise Trumps Begnadigung einer Gruppe von ‚Pro-Life-Christen‘, die während der Biden-Administration von einem Gericht wegen angeblich illegaler Protestaktivitäten vor einer Abtreibungsklinik verurteilt worden waren.

Auch wird in der Order Bidens Ausrufung des Transgender Day of Visibility im Jahr 2024 verurteilt als Angriff auf den Glauben der Christen.

Insgesamt wird Trumps Task Force zur Bekämpfung antichristlicher Vorurteile die Richtlinien des FBI, des Justizministeriums und anderer Behörden überprüfen.

Was das Memo des FBI unter US-Präsident Biden für die Katholiken bedeutete

Dazu gehört auch ein Memo des FBI aus Richmond aus dem Jahr 2023, in dem ein Plan zur Untersuchung traditionalistischer Katholiken festgelegt wurde.

„[Das Memo] behauptete, radikal-traditionalistische‘ Katholiken eine Bedrohung durch inländischen Terrorismus darstellten, und schlug vor, katholische Kirchen zu infiltrieren, um die Bedrohung zu verringern“, heißt es in der Durchführungsverordnung.

Wie auf der Website von ‚National Catholic Register‘ (NCR) berichtet, schilderten in dem Memo FBI-Beamte detailliert ihre Untersuchung angeblicher Verbindungen zwischen sogenannten „radikal-traditionalistischen“ Katholiken und der „rechtsextremen weißen nationalistischen Bewegung“. Sie empfahlen die „Stolperfalle oder die Erschließung von Quellen“ in Pfarreien, die die lateinische Messe anbieten, und in Online-Communitys, die als „radikal-traditionalistisch“ eingestuft wurden.

Wie der NCR weiter berichtet, gehört zur antichristlichen Voreingenommenheit eine Regelung des Gesundheitsministeriums von Präsident Joe Biden, die katholische Krankenhäuser hätte zwingen können, Transgender-Operationen an Patienten, darunter auch Minderjährigen, durchzuführen. Die Regelung hätte religiöse Organisationen verpflichtet, solche Operationen in ihren Versicherungsplänen zu übernehmen.

„Das später zurückgezogene FBI-Memorandum berief sich als Beweismittel auf Propaganda aus höchst parteiischen Quellen.“

In dem Memo schilderten FBI-Beamte detailliert ihre Untersuchung angeblicher Verbindungen zwischen sogenannten „radikal-traditionalistischen“ Katholiken und der „rechtsextremen weißen nationalistischen Bewegung“. Sie empfahlen die „Stolperfalle oder die Erschließung von Quellen“ in Pfarreien, die die lateinische Messe anbieten, und in Online-Communitys, die als „radikal-traditionalistisch“ eingestuft wurden.

Auch bestimmte Regulierungsmaßnahmen wurden als Beispiele für antichristliche Voreingenommenheit angeführt, darunter Vorschriften zum Verbot von „Diskriminierung“ aufgrund der selbstbehaupteten „Geschlechtsidentität“ einer Person.

Dazu gehört eine Regelung des Gesundheitsministeriums von Präsident Joe Biden, die katholische Krankenhäuser hätte zwingen können, Transgender-Operationen an Patienten, darunter auch Minderjährigen, durchzuführen. Die Regelung hätte religiöse Organisationen verpflichtet, solche Operationen in ihren Versicherungsplänen zu übernehmen.

Trumps Executive Order nannte als weiteres Beispiel für Voreingenommenheit auch die Strafverfolgung von Lebensschützern durch das Justizministerium auf Grundlage des Freedom of Access to Clinic Entrances (FACE) Act sowie die vergleichsweise geringe Strafverfolgung von Angriffen auf katholische Kirchen, Wohltätigkeitsorganisationen und Schwangerschafts-Beratungsstellen der Lebensschützer.

„Meine Regierung wird es nicht tolerieren, dass die Regierung als Waffe gegen Christen eingesetzt wird oder dass sich gegen Christen gerichtete, rechtswidrige Handlungen ereignen“, heißt es in der Durchführungsverordnung.

Tommy Valentine, Projektleiter für katholische Rechenschaftspflicht bei CatholicVote, sagte, die Durchführungsverordnung sei „eine wirklich willkommene Nachricht für Katholiken, die in den letzten fünf Jahren miterlebt haben, wie unsere Kirchen in Höhe von fast 500 Gewalttaten und Vandalismus angegriffen wurden.“ (siehe dort den Bericht aus den Jahren 2020 bis 2025: Über 400 Angriffe auf katholische Kirchen in den USA seit Mai 2020)

„Es sollte niemand im Unklaren darüber sein, ob Joe Biden oder Donald Trump im Weißen Haus ein größerer Freund der Christen war“, sagte Valentine in einer Erklärung.

„Unser zweiter katholischer Präsident ermöglichte die Verfolgung und Strafverfolgung von Christen, die mit seiner antichristlichen Agenda nicht einverstanden waren, während der derzeitige Präsident sich für die Sicherheit und Religionsfreiheit von Christen überall auf der Welt einsetzt“, fügte er hinzu. „Wir danken der Trump-Regierung für diesen Erlass und freuen uns auf die Früchte, die er tragen wird.“ (Alle Informationen auf NCR)

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