Jorge Bergoglio ist Papst der konziliaren Tradition der Konzilskirche
Wie wir in unserem Beitrag „Die Tradition in der katholischen Kirche“ gezeigt haben, ist der Papst die Tradition der katholischen Kirche. Die von Montini als ‚Papst Paul VI.‘ gegründete Konzilskirche hat ebenfalls ihre Tradition. Ihre Tradition ist zwar noch nicht so alt wie die der katholischen Kirche. Aber immerhin, seit der Manifestierung der Irrlehren durch das Räuberkonzil und ihre Bestätigung durch den Apostaten Montini im Jahr 1965, besteht die Konzilskirche inzwischen 58 Jahre. In dieser ihrer erst kurzen, aber von Beginn an unrühmlichen Zeit bewiesen ihre ‚Konzilspäpste‘ Montini, Wojtyla und Ratzinger sich als traditionstreue ‚Päpste‘ der Konzilskirche. Ja, sie waren die Tradition der Konzilskirche. Denn auch sie hielten in dieser Beziehung an dem Satz „Ich bin die Tradition“ fest.
Bergoglio ist Papst der Konzilstradition, wie seine Vorgänger auch. Daß er nur konsequent weiterführt, was die Gründer der Konzilskirche im Sinn hatten, wird im Laufe des Beitrags deutlich werden.
Jorge Bergoglio ist ebenfalls Papst der Konzilstradition
Auch ‚Papst Franziskus‘ kann für sich reklamieren: Ich bin die Tradition. Natürlich ist er nicht die Tradition der katholischen Kirche. Das würde er auch weit von sich weisen. Nein, er ist die Tradition der montinischen Konzilskirche, gegründet 1965 im sogenannten ‚Zweiten Vatikanischen Konzil‘.
Warum kann der argentinische Abtrünnige von sich sagen: Ich bin die Tradition? Weil er als amtierender Konzilspapst, mit seinem Künstlernamen ‚Papst Franziskus‘, ebenfalls gemäß der Konzilstradition handelt. Ja, er besteht darauf, als ‚Papst‘ der Konzilskirche die Konzilstradition korrekt zu beachten. Er sieht seine Aufgabe nur darin, die dunklen Seiten der Konzilsdokumente weiter zu erhellen. Wie die katholische Kirche im Laufe der Jahrhunderte die Geheimnisse des Glaubens durch ihre Dogmen ins helle Licht brachte, so bringt Herr Bergoglio durch sein Wirken die ‚Geheimnisse des Konzilsglaubens‘ an die Öffentlichkeit. Er ist der rechte Mann zur rechten Zeit, das Konzilsprogramm weiter rasch voranzubringen und umzusetzen.
Dies mag nicht viele wahrhaben wollen. Aber die Zeit ist nun mal jetzt reif dafür. Und Jorge Bergoglio kann sich auf seinen Vorgänger Karol Wojtyla berufen.
Karol Wojtyla fand die im montinischen Räuberkonzil verborgenen Lehren
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Als Johannes Paul II. 1980 die Insel Kap Verde in Westafrika besuchte, trug er scherzhaft einen einheimischen Kopfschmuck dieses Archipels, wodurch er albern aussah und die Zuschauer zum Lachen einlud.
Bereits Karol Wojtyla hat nach seiner Wahl zum Konzilspapst darauf hingewiesen, daß es notwendig ist, „daß die fruchtbare Saat, die die Väter der Ökumenischen Synode, genährt durch das Wort Gottes, in guten Boden gesät haben (vgl. Mt 13,8.23), d.h. die wichtigen Lehren und pastoralen Überlegungen, in der Weise zur Reife gebracht werden, die für die Bewegung und das Leben charakteristisch ist.“ Das hat sich ‚Papst Franziskus‘ zur Aufgabe gemacht. Wer will das bestreiten. Aber auch der polnische Abtrünnige hat in den 9.666 Tagen seiner Amtszeit als Konzilspapst alles daran gesetzt, „die Umsetzung der Dekrete und Richtlinien dieser Universalsynode mit größter Sorgfalt umzusetzen.“
Aus der Ansprache Wojtylas an die Kardinäle im Jahr 1978
Zitieren wir also den ausführlichen Teil der Ansprache, die er am Dienstag, dem 17. Oktober 1978, zu Beginn seiner Amtszeit vor den ‚Kardinälen‘ hielt:
„Zunächst möchten wir auf die ungebrochene Bedeutung des Zweiten Vatikanischen Ökumenischen Konzils hinweisen, und wir sehen es als unsere Pflicht an, es gewissenhaft zu verwirklichen. Ist dieses universale Konzil nicht gleichsam ein Meilenstein, ein Ereignis von größter Bedeutung in der fast zweitausendjährigen Geschichte der Kirche und folglich in der Religions- und Kulturgeschichte der Welt?
Da sich das Konzil jedoch nicht auf die Dokumente allein beschränkt, wird es auch nicht durch die in den nachkonziliaren Jahren erarbeiteten Wege zu seiner Anwendung vervollständigt. Daher betrachten wir es zu Recht als unsere vorrangige Aufgabe, die Umsetzung der Dekrete und Richtlinien dieser Universalsynode mit größter Sorgfalt voranzutreiben. Dies werden wir in der Tat auf eine Weise tun, die zugleich klug und anregend ist. Wir werden uns vor allem darum bemühen, daß vor allem eine entsprechende Mentalität gedeiht.
Es ist nämlich notwendig, daß vor allem die Anschauungen mit dem Konzil übereinstimmen, damit in der Praxis das getan wird, was das Konzil angeordnet hat, und daß das, was darin verborgen ist oder – wie man gewöhnlich sagt – „implizit“ ist, im Lichte der seither gemachten Erfahrungen und der Erfordernisse der sich verändernden Umstände explizit werden kann. Kurz gesagt, es ist notwendig, daß die fruchtbare Saat, die die Väter der Ökumenischen Synode, genährt durch das Wort Gottes, in guten Boden gesät haben (vgl. Mt 13,8.23), d.h. die wichtigen Lehren und pastoralen Überlegungen, in der Weise zur Reife gebracht werden, die für die Bewegung und das Leben charakteristisch ist.
(Erste Radiobotschaft Urbi et Orbi, 17. Oktober 1978 – http://www.vatican.va/holy_father/john_paul_ii/speeches/1978/documents/hf_jp-ii_spe_19781017_primo-radiomessaggio_en.html)
Wer von den ‚Johannes Paul II.‘-Verehrern hat also das Recht dazu, den Stab über Herrn Bergoglio zu brechen? Jorge Mario Bergoglio bringt nur die inhärente Entartung der falschen konziliaren Religion, die Wojtyla in seiner langen Amtszeit bereits zur Blüte gebracht hatte, zur Vollendung.
Der öffentliche Aufruf von Professor Seifert gegen seinen ‚Papst Franziskus‘
Das Jorge Bergoglio der rechte Mann zur Umsetzung des Konzilsprogramm ist, will auch Josef Seifert, Philosophieprofessor an der Münchner Universität, anscheinend nicht wahrhaben. Er ist, das wollen wir gleich hier betonen, ein enger Freund von Karol Wojtyla alias ‚Johannes Paul II.‘ Bereits im Jahr 2018 hatte sich Josef Seifert gegen seinen ‚Papst Franziskus‘ gestellt. Er war einer der Autoren der 2018 veröffentlichten ‚Correctio‘ gegen Bergoglios ‚Amoris Laetita‘ vom 19. März 2016.
Am 5. Mai 2023 berichtete LifeSiteNews, daß Josef Seifert seinem ‚Papst Franziskus‘ vorwirft, „die Grundlagen des Glaubens und der Moral zu zerstören“. Er hat deshalb einen öffentlichen Aufruf an alle ‚Kardinäle‘ der Konzilskirche geschrieben. Darin beschuldigt er Jorge Bergoglio, vom Glauben der Konzilskirche, d. h. von den neuen Lehren des montinischen Räuberkonzils abgefallen zu sein. In diesem Schreiben meint er aufzuzeigen, daß Bergoglio in Widerspruch zu seinen konziliaren Vorgängern spricht und handelt. Doch sein ‚Papst Franziskus‘ würde sich mit Recht gegen diese Anschuldigungen verwahren.
Doch sehen wir selber, was Prof. Seifert seinem ‚Papst Franziskus‘ vorwirft.
In diesem Beitrag stützen wir uns auf den inhaltsreichen Artikel von Dr. Droselsky auf seiner Website ‚christorchaos‘.
Aus der Anklageschrift von Professor Seifert
„Erinnern wir uns an die Erklärung zur Brüderlichkeit aller Menschen, die Papst Franziskus gemeinsam mit Großimam Ahmad Mohammad Al-Tayyeb unterzeichnet hat“, so Seifert.
„Wäre es nicht eine Häresie und eine furchtbare Verwirrung zu behaupten, daß Gott – so wie er den Unterschied der beiden Geschlechter gewollt hat – also mit seinem positiven Willen – auch den Unterschied der Religionen und damit alle Abgötterei und Häresien direkt gewollt hat? Ja, ist die Erklärung von Abu Dhabi nicht viel schlimmer als Häresie, nämlich Apostasie?“
„Müsst ihr Kardinäle und Bischöfe nicht alle euer entschiedenes ’non possumus‘ [wir können nicht] sprechen, wenn Franziskus verlangt, daß dieses ‚Dokument‘ die Grundlage für die Priesterausbildung in allen Seminaren und theologischen Fakultäten sein soll?“
„So wahr es an sich ist, ‚daß der Papst der Papst und Garant des Glaubens ist‘, kann diese Aussage nicht auf einen Papst angewandt werden, der die Erklärung von Abu Dhabi unterzeichnet und in der Welt verbreitet hat und der viele andere Dinge gesagt und getan hat, die der konsequenten Lehre der Kirche widersprechen.“
Nun ist es aber so, daß Jorge Bergoglio, der von Josef Seifert anerkannte Konzilspapst ‚Franziskus‘, das Abu Dhabi Dokument in die ‚Acta Apostolicae Sedis‘ aufgenommen hat. Damit ist dieses Dokument offiziell Glaubenslehre der freimaurerischen Konzilskirche.
Abu Dhabi ist das Ergebnis eines jahrzehntelangen „päpstlichen“ Lobes heidnischer Religionen
Nun, jeder Katholik würde Prof. Seifert zustimmen, daß die „Erklärung über die Brüderlichkeit aller Menschen“ Apostasie ist. Kein Papst der katholischen Kirche würde solch eine Erklärung unterschreiben. Aber Prof. Seiferts enger Freund Wojtyla lobte jede falsche und götzendienerische, heidnische Religion. Damit verstieß er wiederholt gegen das Erste und Zweite Gebot Gottes. Er institutionalisierte den religiösen Indifferentismus, den die wahren Päpste der katholischen Kirche wiederholt gebrandmarkt hatten, in einem solchen Ausmaß, daß man sich fragt, wie ein so gelehrter Mann wie Professor Seifert dies nicht sehen will.
Ein wahrer und legitimer Nachfolger des heiligen Petrus würde aber auch nicht zu Hindus sprechen, wie es Karol Wojtyla alias ‚Johannes Papst II.‘ es 1986 getan hat.
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Johannes Paul II. kniet am Grab von Gandhi nieder und erweist ihm Ehre
Es folgen nun Ausschnitte aus dieser Rede:
Rede bei der Begegnung von Karol Wojtyla mit Vertretern verschiedener religiöser Traditionen des Hinduismus
2. „Derjenige, der heute zu Ihnen spricht, ist überzeugt, daß der Mensch der Weg ist, den die katholische Kirche gehen muss, um sich selbst treu zu bleiben. In meiner ersten Enzyklika habe ich erklärt: „Der Mensch ist die volle Wahrheit seiner Existenz, seines persönlichen Seins und auch seines gemeinschaftlichen und sozialen Seins – im Bereich der eigenen Familie, im Bereich der Gesellschaft und der verschiedensten Zusammenhänge, im Bereich der eigenen Nation oder des eigenen Volkes … und im Bereich der gesamten Menschheit – dieser Mensch ist der erste Weg, den die Kirche gehen muss, um ihre Sendung zu erfüllen“.
Und mit gleicher Überzeugung würde ich sagen, daß der Mensch der erste Weg ist, den die ganze Menschheit gehen muss – aber immer der Mensch in der „vollen Wahrheit seiner Existenz“.
3. Indien hat der Welt bei der Aufgabe, den Menschen und die Wahrheit seiner Existenz zu verstehen, so viel zu bieten. Und was es insbesondere anbietet, ist eine edle spirituelle Vision des Menschen – der Mensch, ein Pilger des Absoluten, der auf ein Ziel zuwandert und das Antlitz Gottes sucht. Hat nicht Mahatma Gandhi es so formuliert: „Was ich erreichen will – wonach ich gestrebt und gelechzt habe – ist Selbstverwirklichung – Gott von Angesicht zu Angesicht zu sehen. Ich lebe und bewege mich und habe mein Sein in der Verfolgung dieses Ziels“.
Auf der Geradlinigkeit dieser spirituellen Vision baut die Verteidigung des Menschen in seinem täglichen Leben auf. Mit dieser spirituellen Vision des Menschen sind wir gerüstet, den konkreten Problemen zu begegnen, die den Menschen betreffen, seine Seele quälen und seinen Körper plagen.
Das Konzilskonzept der ganzheitlichen menschlichen Entwicklung
4. Die volle Wahrheit über den Menschen stellt ein ganzes Programm für ein weltweites Engagement und eine weltweite Zusammenarbeit dar. Mein Vorgänger Paul VI. ist immer wieder auf das Konzept der ganzheitlichen menschlichen Entwicklung zurückgekommen, weil es auf der Wahrheit über den Menschen beruht. Er schlug sie als den einzigen Weg vor, um den wahren Fortschritt des Menschen zu jeder Zeit, aber besonders in dieser Phase der Geschichte zu erreichen.
Insbesondere betrachtete Paul VI. die ganzheitliche Entwicklung des Menschen als Voraussetzung für das Erreichen des großen und alles durchdringenden Gutes, des Friedens. In der Tat erklärte er, daß diese Entwicklung „der neue Name für den Frieden“ ist.
5. Die Verwirklichung einer ganzheitlichen menschlichen Entwicklung für die Menschheit stellt Anforderungen an jeden Einzelnen. Sie erfordert eine radikale Offenheit gegenüber den anderen, und die Menschen sind leichter bereit, sich füreinander zu öffnen, wenn sie ihre eigene geistige Natur und die ihres Nächsten verstehen.
Die Geburt eines neuen Humanismus
Das Zweite Vatikanische Konzil sah in unserer Welt „die Geburt eines neuen Humanismus, in dem der Mensch vor allem durch seine Verantwortung gegenüber seinen Brüdern und Schwestern und gegenüber der Geschichte bestimmt wird“.
Die geistige Vision des Menschen, die Indien mit der Welt teilt, ist die Vision des Menschen, der das Antlitz Gottes sucht. Die Worte, mit denen Mahatma Gandhi seine eigene spirituelle Suche beschrieb, spiegeln die Worte des heiligen Paulus wider, als er erklärte, dass Gott nicht weit von jedem von uns entfernt ist: „In ihm leben und bewegen wir uns und haben unser Sein“.
6. Die Religion richtet unser Leben ganz auf Gott aus, und gleichzeitig muss unser Leben ganz von unserer Beziehung zu Gott durchdrungen sein – bis zu dem Punkt, an dem unsere Religion zu unserem Leben wird. Die Religion befasst sich mit der Menschheit und allem, was zur Menschheit gehört, und gleichzeitig richtet sie alles Menschliche in uns auf Gott. Ich möchte wiederholen, was ich zu Beginn meines Pontifikats geschrieben habe: „Vom eschatologischen Glauben beseelt, betrachtet die Kirche diese Sorge um den Menschen, um seine Menschlichkeit, um die Zukunft der Menschen auf der Erde und damit auch um die Weichenstellung für die gesamte Entwicklung und den Fortschritt als ein wesentliches, untrennbar verbundenes Element ihrer Sendung“.
Indem die Religion sich für die Herrschaft Gottes in dieser Welt einsetzt, versucht sie, der gesamten Gesellschaft zu helfen, die transzendente Bestimmung des Menschen zu fördern.
Alle Religionen sollen für die Sache der Menschheit arbeiten
7. In der heutigen Welt ist es notwendig, daß alle Religionen für die Sache der Menschheit zusammenarbeiten, und zwar unter dem Gesichtspunkt der spirituellen Natur des Menschen. Als Hindus, Muslime, Sikhs, Buddhisten, Jains, Parsen und Christen versammeln wir uns heute in brüderlicher Liebe, um dies durch unsere bloße Anwesenheit zu bekräftigen. Indem wir die Wahrheit über den Menschen verkünden, betonen wir, daß das Streben des Menschen nach zeitlichem und sozialem Wohlergehen und voller Menschenwürde den tiefen Sehnsüchten seiner spirituellen Natur entspricht.
Der Einsatz für die Verwirklichung und Bewahrung aller Menschenrechte, einschließlich des Grundrechts, Gott nach dem Diktat eines aufrechten Gewissens zu verehren und diesen Glauben nach außen hin zu bekennen, muss immer mehr zu einem Gegenstand der interreligiösen Zusammenarbeit auf allen Ebenen werden.
9. Dies ist der Humanismus, der uns heute vereint und uns zu brüderlicher Zusammenarbeit einlädt. Dies ist der Humanismus, den wir allen jungen Menschen, die heute hier anwesend sind, und allen jungen Menschen in der Welt anbieten. Dies ist der Humanismus, zu dem Indien einen unvergänglichen Beitrag leisten kann. Es geht um das Wohlergehen der gesamten menschlichen Gesellschaft, um den Aufbau einer irdischen Stadt, die bereits die ewige Stadt vorwegnimmt und in der bereits die Elemente enthalten sind, die für immer Teil des ewigen Schicksals des Menschen sein werden.
Wie auch immer wir unsere geistliche Vision des Menschen beschreiben, wir wissen, daß der Mensch im Mittelpunkt von Gottes Plan steht. Und es ist der Mensch, für den wir alle aufgerufen sind, zu arbeiten – zu arbeiten und zu mühen für seine Verbesserung, für seinen Fortschritt, für seine ganzheitliche menschliche Entwicklung. Als Geschöpf und Kind Gottes ist der Mensch heute und immer der Weg der Menschheit – der Mensch in der vollen Wahrheit seiner Existenz!
(Begegnung mit den Vertretern der verschiedenen religiösen und kulturellen Traditionen im „Indira Gandhi“-Stadion 2. Februar 1986 – http://www.vatican.va/holy_father/john_paul_ii/speeches/1986/february/documents/hf_jp-ii_spe_19860202_rappresentanti-religioni_en.html)
Jorge Bergoglio bringt mehr Licht in das Dunkel der Konzilsdokumente
Inwiefern unterscheidet sich der Tenor der Erklärung Wojtylas von der „Erklärung zur Brüderlichkeit aller Menschen“ von Abu Dhabi?
Es gibt keinen Unterschied.
Die Erklärung von Jorge Mario Bergoglio in Abu Dhabi kann als eine direkte Anspielung auf den Respekt gesehen werden, den Karol Josef Wojtyla alias ‚Johannes Paul II.‘ und Joseph Alois Ratzinger alias ‚Benedikt XVI.‘ den falschen Religionen, von denen jede ein Werkzeug des Teufels selbst ist, als Instrumente des „Friedens“ für die Sache der „integralen menschlichen Entwicklung“ von Jacques Maritain und Germain Grisez und im Namen der „menschlichen Brüderlichkeit“ zollen. Zudem kann niemand bestreiten, daß Bergoglios „Erklärung zur Brüderlichkeit aller Menschen“ eine Weiterentwicklung der Auffassung seines Vorgängers Wojtyla bedeutet.
Denn gemäß der Neuen Theologie gibt es keine starre, statische Wahrheit, der man sich unterordnen muss. Im Gegenteil, für die Konzilspäpste entwickelt sich die Wahrheit mit dem Zeitgeist, denn für sie ist die Wahrheit veränderlich.
Ein clownesker Konzilspapst Karol Wojtyla
Ein clownesker Konzilspapst Wojtyla – Der Schauspieler mit seinem Künstlernamen ‚Johannes Paul II.‘ in seinem Element
Bild oben: Johannes Paul II. posiert mit einer Karnevalsmaske während seiner Reise nach Belgien im Jahr 1985.
Bilder unten: Ein clowneskes Papsttum, das die Welt zum Lachen bringt. Dies ist eine der Folgen des Räuberkonzils, genannt Zweites Vatikanisches Konzil. Das Räuberkonzil sagt, daß die katholische Kirche nicht in erster Linie auf die Anbetung Gottes ausgerichtet sein sollte, sondern darauf, den Menschen zu gefallen. Zum anderen war es die Intention des Konzils, das von Christus eingesetzte Papsttum zu entehren und zu demolieren. Karol Wojtyla hat mit seinem ganzen schauspielerischen Talent zur Zerstörung der Würde des Papsttums beigetragen. Hier sei nochmals auf Wojtylas schauspielerische Glanzleistung im Madison Square Garden im Jahr 1979 hingewiesen.
Der Glaube des Karol Wojtyla, geboren aus der Tiefe des eigenen Ichs
Hat Professor Seifert den Skandal aller Skandale durch Karol Wojtyla bereits vergessen? Es sei nochmals daran erinnert, was wir in dem Beitrag über Wojtylas okkulten Wurzeln schrieben. Karol Wojtyla war eher Theosoph als ein bekennender Katholik. Gegenüber André Frossard gestand er freimütig:
„Ich denke nicht, daß mein Glaube als traditionell bezeichnet werden kann… mein Glaube, oder, wenn Sie so wollen, mein Theismus ist … von A bis Z die Frucht meines eigenen Denkens und meiner persönlichen Wahl… Er wurde in der Tiefe meines Ichs geboren, er war auch die Frucht meiner Anstrengungen, meines Geistes, der eine Antwort auf das Mysterium des Menschen und der Welt suchte.“ (S. 39)
„Das Konzil hat mir geholfen, eine Synthese meines persönlichen Glaubens vorzunehmen. … Der Glaube unterwirft die Intelligenz keinerlei Zwängen, er zwingt sie nicht in ein System festgelegter Wahrheiten.“ (S. 63) (Quelle: Nàyez pas peur (Habt keine Angst), Laffont 1982, zitiert in der Schrift ‚antimodernist‘: Der Mythos Joseph Ratzinger II, Nr. 37, April 2023)
Die Frucht dieses aus der Tiefe seines Ichs geborenen Glaubens ist seine okkulte Lehre von der Allerlösung. Kurz zusammengefasst bedeutet diese häretische und der katholischen Lehre diametral entgegengesetzte Lehre, daß keinerlei Glaube „heilsnotwendig“ ist. Denn für Wojtyla sind alle Menschen, egal welcher Religion, ob götzendienerisch oder häretisch, in ihrer Religion zum ewigen Heil bestimmt. Sie werden auch in ihrer falschen Religion das ewige Heil erlangen. Die Unterschiede in den Religionen sind nur Spielarten des Weges zum Himmel. Karol Wojtyla hat diese Schlussfolgerungen nicht ungeschminkt geäußert, sondern sie christlich verbrämt. Dafür nutzte er drei Enzykliken, die er wortreich und im Modernisten-Jargon den Gläubigen zumutete.
Jorge Bergoglio, sein Nachfolger, ist da ehrlicher als Wojtyla und Ratzinger. Ihre Art der Täuschung hat sich Jorge Bergoglio nicht angeeignet. ‚Papst Franziskus‘ interpretiert als ‚Papst der Konzilstradition‘ dankenswerter Weise ungeschminkt, was die Tradition des Räuberkonzils vorgibt.
Der götzendienerische Gräuel von Assisi im Jahr 1986 durch Karol Wojtyla
Bildquelle: sanctamissa
Auch wenn Karol Wojtyla die diabolische Lehre der Allerlösung im modernistischen Redeschwall der Enzykliken im Dunkel hielt, so waren seine Taten dafür umso erhellender. Das Ergebnis der Lehre der Allerlösung manifestierte sich im öffentlichen Götzendienst in Assisi im Jahr 1986.
Eine Vielzahl von Religionsvertretern traf sich auf Einladung von Karol Wojtyla am 27. Oktober 1986 in Assisi. Dort konnten sie in ihrer jeweiligen religiösen Tradition ihre radikale Treue zu ihrem götzendienerischen Glauben in katholischen Gotteshäusern demonstrieren. Nur die Juden und die Mohammedaner wollten ihren Kult nicht in katholischen Kirchen praktizieren und wählten andere Orte.
Damals waren die Tradionalisten mit Recht hoch empört. Sie hielten die Gräuel von Assisi nicht nur für einen Skandal, sondern betrachteten die von Wojtyla gewünschte Zusammenkunft der götzendienerischen Religionen, um für den Frieden zu beten, als Apostasie. Msgr. Lefebvre hat gemeinsam mit Msgr. de Castro Mayer am 2. Dezember 1986 folgende Erklärung abgegeben:
„Daß Johannes Paul II. die falschen Religionen dazu ermuntert, zu ihren falschen Göttern zu beten, ist ein unermesslicher, beispielloser Skandal.“
In der Zeitschrift „Fideliter“ vom März/April 1986 stellte Msgr. Lefebvre fest:
„Der Papst, das Oberhaupt der katholischen Kirche, beruft einen Kongress der Religionen ein! Doch gibt es denn Religionen? Ich kenne nur eine Religion, eine wahre, sowie falsche Religionen. Meiner Meinung nach handelt es sich um einen diabolischen Akt.“ (S. 11)
Der Erzbischof ging damals sogar soweit, ‚Johannes Paul II.‘ als Antichristen zu bezeichnen.
Panreligiöses Treffen in Assisi 2002
Auf Einladung von Johannes Paul II. verehrten verschiedene heidnische Sekten ihre falschen Götter in verschiedenen Kapellen der Basilika von Assisi und des Franziskanerklosters.
Bildquelle: TIA
Oben links: Buddhisten, rechts: Animisten.
Bildquelle: TIA
Erste Reihe: Sikhs und Hinduisten. Zweite Reihe: Rituale der Tenrikyianer und Shintoisten.
Hat Herr Professor Seifert die Gräuel von Assisi und andere Gräuel von Wojtyla vergessen?
Warum muss Bergoglio als Sündenbock für die Häresien seiner Vorgänger herhalten?
Wenn also Professor Seifert als enger Freund des Erzhäretikers und Apostaten Karol Wojtyla diese Gräuel nicht erwähnt und verurteilt, wieso fordert er da die ‚Kardinäle‘ der Konzilskirche auf, Herrn Bergoglio, der nun einmal der ‚Papst der Konzilstradition‘ ist, zu rügen. Warum muss ‚Papst Franziskus‘ als Sündenbock herhalten? Der Arme muss die Prügel einstecken, die bereits Karol Wojtyla und Joseph Ratzinger verdient haben. Doch Josef Seifert macht seinen ‚Papst‘ Bergoglio zum Sündenbock für die abscheulichen Lehren, die bereits das Räuberkonzil und seine wahren Urheber Wojtyla, Ratzinger und etliche andere verbrochen haben.
Wir können sicher sein: Wie damals die moralische Entrüstung sehr schnell verflog, so wird auch heute die Entrüstung von Herrn Seifert schnell verfliegen. Wie alle Aufregung über die Untaten von Karol Wojtyla im Sand verliefen, so bleibt auch heute außer Gejammer und Schimpfkanonaden die Konsequenz aus. Karol Wojtyla, ein wesentlicher Urheber der heutigen katastrophalen Situation unter den Katholiken, wird immerhin jetzt als Heiliger verehrt.
Die „Inkulturation des Evangeliums“ führte zum Pachamama-Skandal
Dr. Droselsky fragt Professor Seifert:
„Ist es möglich, Professor Seifert, daß Sie Jorge Mario Bergoglio und seine jakobinisch-bolschewistischen konziliaren Revolutionäre zu Recht kritisieren, während Sie die vielen Male ignorieren, in denen Wojtyla/John Paul II. und Ratzinger/Benedikt entweder an heidnischen Ritualen teilnahmen oder die Symbole falscher Götzen mit ihren eigenen Händen verehrten?“
Dr. Droselsky erinnert an die Teilnahme von ‚Papst‘ Johannes Paul II. an einer aztekischen Zeremonie, bei der ihm am 1. August 2002 in Mexiko-Stadt, Mexiko, eine Urne mit Asche auf den Kopf geschüttet wurde.
„So ungeheuerlich Bergoglios serienmäßige Akte pantheistischer Abgötterei als direkte Verstöße gegen das erste Gebot auch sind, sie sind zum Standard in der gefälschten Kirche des Pantheons der Apostasie des Konziliarismus geworden und erinnern an die Zeit, als Raymond Arroyo vom ‚Eternally Wishful Television Network‘ versuchte, die Teilnahme von ‚Papst‘ Johannes Paul II. an einer aztekischen Zeremonie, bei der ihm am 1. August 2002 in Mexiko-Stadt, Mexiko, eine Urne mit Asche auf den Kopf geschüttet wurde, wie folgt darzustellen:
Die Teilnahme von ‚Papst‘ Johannes Paul II. an einer aztekischen Zeremonie
„Sie mögen denken, daß Sie gerade einer heidnischen Zeremonie beigewohnt haben, aber was Sie gerade gesehen haben, war ein reiches Beispiel für die Inkulturation des Evangeliums.“ Wunschdenken konnte einen eklatanten Akt der Apostasie vor 21 Jahren nicht wegwischen, und jeder, der Wojtylas oder Benedikts Teilnahme an heidnischen Zeremonien verteidigt, versteht die verbindlichen Gebote des Ersten Gebots nicht, da zahllose Millionen von Katholiken es vorgezogen haben, zu Tode gefoltert zu werden, anstatt auch nur den Anschein zu erwecken, den Handlungen, die vor einem vermeintlichen Nachfolger des Heiligen Petrus stattfanden, Glaubwürdigkeit zu verleihen.“
Dr. Droselsky kommentiert diesen Akt des Abfalls wie folgt:
„Doch immer wieder wurden wir Augenzeugen einer endlosen Reihe von Männern, die behaupteten, Nachfolger des heiligen Petrus oder der Apostel zu sein, und die sich bei Strafe von Qualen und Tod weigerten, solche Taten zu begehen, einschließlich Bergoglios Abtrünnigkeit in Kanada. Die Abtrünnigen der gefälschten Kirche des Konziliarismus haben es nicht nur nicht gewagt, falsche Götzen zu verehren, falsche Anbetung zu betreiben und jeder falschen Religion auf der Erde Glauben zu schenken und dem Unglauben den Rang abzulaufen, sondern auch zu behaupten, dass sie solche unaussprechlichen Akte des Sakrilegs und des Glaubensabfalls im Dienste dessen tun, was sie als Aufruf des Evangeliums zum „Dialog“ bezeichnen, ein „Aufruf“, den es nicht gibt.“
Zerstörung des Glaubens, Lob der protestantischen Revolution und Förderung von Sodomiten in der Hierarchie
Dr. Droselsky geht u.a. noch auf folgende Themen ein:
Jeder konziliare ‚Papst‘ war ein Zerstörer des katholischen Glaubens
und
Jeder konziliare ‚Papst‘ hat die protestantische Revolution gelobt.
Wer meint, daß erst Jorge Bergoglio die sodomitische Konzilskirche begründet hat, die im Gegensatz zur Konzilskirche von Karol Wojtyla und Joseph Ratzinger steht, der sollte sich die Arbeit von Randy Engel zu Gemüte führen. Doch sei der Leser gewarnt. Wenn man die Ausführungen liest, dann kann es einem schon recht übel beim Lesen werden. Ihre Arbeit ist in vier Teile aufgeteilt auf der Website ‚akacatholic‘ zu finden: „Das Leben und die Zeiten von Erzb. John R. Quinn & Freunde“. Wer hat es zu diesen widerlichen Zuständen kommen lassen? Wer war der verantwortliche Konzilspapst, der nichts dagegen unternommen hat? Der im Gegenteil die Sodomiten zu Bischöfen und Erzbischöfen geweiht hat?
Nun, es waren die unheiligen Apostaten Montini alias ‚Paul VI.‘ und Wojtyla alias ‚Johannes Paul II.‘.
Die Förderung eines sodomitischen Klerus durch Montini und Wojtyla
Randy Engel bringt in einer ihrer Anmerkungen folgende Information:
„Papst Paul VI. spielte eine Rolle bei der Förderung der homosexuellen Prälaten Joseph Bernardin, Terence Cooke, John Wright, Rembert Weakland, George H. Guilfoyle, Francis Mugavero, Joseph Hart, Joseph Ferrario, James Rausch, und andere. Das Wissen, daß ein Homosexueller auf dem Stuhl Petri saß, verbreitete sich wie ein Lauffeuer im internationalen „schwulen“ Netzwerk und diente als Anreiz für Homosexuelle, in das Priesteramt und das Ordensleben einzutreten. Es inspirierte sogar das Undenkbare: eine von Homosexuellen betriebene katholische Kirche, auch bekannt als Most Holy Redeemer im Castro, und ein religiöser Orden oder eine Gemeinschaft, die ausschließlich aus Sodomiten besteht, auch bekannt als die St. Matthew Community in Manhattan.
Quelle: Randy Engel, The Rite of Sodomy, Das fünfbändige Werk ist derzeit erhältlich unter www.newengelpublishing.com. Band 5 und frühere Bände der Reihe präsentieren die Beweise gegen Giovanni Battista Montini, den späteren Papst Paul VI.
Die teuflische Konzilslehre der Allerlösung, die Karol Wojtyla in seiner Funktion als Konzilspapst über die ganze Welt verbreitete, hat die Sodomisten in der Konzilskirche nur noch in ihrem unseligen Treiben und in der Verführung Minderjähriger bestärkt. In dem Beitrag „Sympathie für Judas Iskariot“ haben wir gezeigt, daß hinter der Rehabilitierung des Verräters Judas die Erlaubnis steckt, die himmelschreiende Sünde zu praktizieren, ohne befürchten zu müssen, verdammt zu werden.
Was die Päpste der katholischen Kirche zu sagen haben
Papst Leo X., Decet Romanum Pontificem, 3. Januar 1521
Er (Martin Luther) ist nun zum Ketzer erklärt worden; und so sollen auch andere Anhänger von Martins verderblicher und ketzerischer Sekte seine Strafen und seinen Namen teilen, indem sie überall den Titel „Lutran“ und die damit verbundenen Strafen mit sich führen.
Heiliger Papst Agatho (678 bis 682)
Wer mit Ketzern betet, wird selbst ein Ketzer.
Quelle: Antipapst Karol Jozef Wojtyla aka John Paul II
Der heilige Papst Pius X. warnte schon 1910 vor den Irrlehren der Konzilskirche
Professor Seifert sollte sich mit den Warnungen der Päpste der katholischen Kirche beschäftigen. So hatte der hl. Papst Pius X. den Sillonismus von Wojtyla/John Paul II., Ratzinger/Benedikt XVI. und Jorge Mario Bergoglio bereits in Notre Charge Apostolique vom 15. August 1910 verurteilt:
„Dasselbe gilt für den Begriff der Brüderlichkeit, den sie auf der Liebe zum gemeinsamen Interesse oder, jenseits aller Philosophien und Religionen, auf dem bloßen Begriff der Menschlichkeit begründeten und so mit gleicher Liebe und Toleranz alle Menschen und ihre Nöte, seien sie geistig, moralisch oder körperlich und zeitlich, umfassten. Aber die katholische Lehre sagt uns, daß die erste Pflicht der Nächstenliebe nicht in der Duldung falscher Ideen liegt, wie aufrichtig sie auch sein mögen, und auch nicht in der theoretischen oder praktischen Gleichgültigkeit gegenüber den Irrtümern und Lastern, in die wir unsere Brüder versinken sehen, sondern im Eifer für ihre intellektuelle und moralische Verbesserung sowie für ihr materielles Wohlergehen.
Die katholische Lehre besagt ferner, daß die Liebe zum Nächsten aus der Liebe zu Gott erwächst, der der Vater aller und das Ziel der ganzen Menschheitsfamilie ist, und zu Jesus Christus, dessen Glieder wir sind, so daß wir, wenn wir anderen Gutes tun, Jesus Christus selbst Gutes tun. Jede andere Art von Liebe ist reine Illusion, unfruchtbar und flüchtig.“
In der Tat zeigt uns die menschliche Erfahrung der heidnischen und weltlichen Gesellschaften vergangener Zeiten, dass die Sorge um gemeinsame Interessen oder Wesensverwandtschaften sehr wenig wiegt gegenüber den Leidenschaften und wilden Begierden des Herzens. Nein, Ehrwürdige Brüder, es gibt keine echte Brüderlichkeit außerhalb der christlichen Nächstenliebe. Durch die Liebe Gottes und seines Sohnes Jesus Christus, unseres Erlösers, umfasst die christliche Nächstenliebe alle Menschen, tröstet alle und führt alle zum gleichen Glauben und zur gleichen himmlischen Seligkeit.
Falsche Hoffnungen der Sillonisten bzw. Konzilspäpste auf die Menschenwürde
Schließlich liegt die Wurzel all ihrer Irrtümer in sozialen Fragen in den falschen Hoffnungen der Sillonisten auf die Menschenwürde. Ihnen zufolge wird der Mensch erst dann ein Mensch sein, der diesen Namen wirklich verdient, wenn er ein starkes, aufgeklärtes und unabhängiges Bewusstsein erlangt hat, das in der Lage ist, ohne einen Meister auszukommen, nur sich selbst zu gehorchen und die anspruchsvollsten Aufgaben zu übernehmen, ohne zu zögern. Das sind die großen Worte, mit denen der menschliche Stolz überhöht wird, wie ein Traum, der den Menschen ohne Licht, ohne Führung und ohne Hilfe in das Reich der Illusion entführt, in dem er durch seine Irrtümer und Leidenschaften zerstört wird, während er auf den glorreichen Tag seines vollen Bewusstseins wartet.
Wir befürchten, daß noch Schlimmeres kommen wird: Das Endergebnis dieser sich entwickelnden Promiskuität, …, wird eine Religion sein (denn der Sillonismus, so haben die Führer gesagt, ist eine Religion), die universeller ist als die katholische Kirche und die alle Menschen endlich im „Reich Gottes“ zu Brüdern und Kameraden vereint. – Wir arbeiten nicht für die Kirche, wir arbeiten für die Menschheit“.
Papst Pius XI. verurteilte in seinem Schreiben ‚Mortalium Animos‘ Zusammenkünfte mit Andersgläubigen
Pius XI. verurteilte in seinem Schreiben ‚Mortalium animos‘ nur Zusammenkünfte von Katholiken mit Andersgläubigen in Konferenzen, Versammlungen oder Vorträgen, insofern in diesen der Eindruck erzeugt werde,
„es werde sich bei aller Verschiedenheit der Völker bezüglich der religiösen Ansichten doch ohne Schwierigkeit eine brüderliche Übereinstimmung im Bekenntnis gewisser Wahrheiten als gemeinsamer Grundlage des religiösen Lebens erreichen lassen.
Die Vertreter solcher Ansichten sind nun nicht nur in Irrtum und Selbsttäuschung befangen, sondern sie lehnen auch die wahre Religion ab, indem sie ihren Begriff verfälschen. Auf diese Weise kommen sie Schritt für Schritt zum Naturalismus und Atheismus.“
Pius XI. verurteilte hier die ökumenischen Konferenzen, Versammlungen. Interreligiöse Gebetstreffen hätte er sich im Traum nicht ausmalen können. Und trotzdem stellte er ernst fest, daß bereits solche ökumenische Treffen „Schritt für Schritt zum Naturalismus und Atheismus“ führen.
Wir sehen hier die beiden Päpste in der Tradition der katholischen Kirche. Oder anders gesagt, die beiden Päpste beweisen, daß sie die Tradition der katholischen Kirche sind.
Der religiöse Humanismus der Konzilspäpste führt zu schrecklichen Gotteslästerungen
Dagegen sind die Konzilspäpste die Tradition in der 1965 neu gegründeten Konzilskirche. Auch Jorge Bergoglio als ‚Konzilspapst‘ ist die Tradition der diabolischen Konzilssekte. Wer daher A sagt, muss auch B sagen. Wer also Jorge Bergoglio wegen seiner Handlungen ablehnt und kritisiert, muss auch seine Vorgänger und das unselige Räuberkonzil ablehnen. Und umgekehrt, wer Karol Wojtyla und Joseph Ratzinger als ‚Päpste‘ in ihren apostatischen Lehren und Handlungen anerkennt, der muss auch Jorge Bergoglio mit seinen Handlungen als seinen ‚Papst‘ anerkennen. Ob es ihm persönlich nun gefällt oder nicht, was dieser sagt und tut. Die persönlichen Meinungen sind nämlich vollkommen unerheblich. Denn „der Papst ist die Tradition“.
In dieser Tradition der Konzilspäpste führt der religiöse Humanismus, wie ihn Karol Wojtyla in seiner Ansprache in Indien dargestellt hat (siehe oben), konsequenter Weise zu schrecklichen Gotteslästerungen. Nur einige wenige Beispiele von Blasphemien aus dem Monat März haben wir in jenem Monat zusammengetragen.
Nicht mehr der allmächtige Gott des Himmels und der Erde, die Allerheiligste Dreifaltigkeit, steht im Mittelpunkt der Gottesverehrung, auch nicht im Gottesdienst, sondern der Mensch. Nicht mehr ist Jesus Christus der Weg, sondern nach der Konzilslehre ist der Mensch der Weg, der zum Heil führt. Damit sind Tür und Tor, die Pforten der Hölle weit geöffnet. Wir sehen es seit den Tagen von Karol Woityla als Konzilspapst, daß der Mensch sich auch im Gottesdienst in den Mittelpunkt stellt bzw. in den Mittelpunkt gestellt wird.
So muss es uns nicht wundern, daß unter Jorge Bergoglio der Zeitgeist in Form der Genderisierung und des ‚Cancel Culture‘ sich in den Konzils-Gottesdiensten breit macht und dort gefeiert wird. Der Mensch in seiner ganzen Pervertierung steht im Mittelpunkt der clownesken ‚Gottesdienstes‘.
Die Pforten der Hölle haben nicht die katholische Kirche, aber die Konzilskirche besiegt
Unser Herr Jesus Christus hat uns versichert, daß die Pforten der Hölle Seine Kirche nicht überwinden kann.
Das heißt, die Mächte der Finsternis und alles, was Satan tun kann, entweder durch sich selbst oder seine Agenten, versuchen, die Kirche Christi zu besiegen. Die Kirche wird mit einem Haus oder einer Festung verglichen, die auf einem Felsen gebaut ist. Die feindlichen Mächte gleichen einem feindlichen Haus oder einer Festung. Deren Pforten bedeuten ihre ganze Kraft und alle Anstrengungen, die das feindliche Haus unternehmen kann. Jedoch gelingt es ihnen niemals, über die Stadt oder Kirche Christi siegen zu können. Durch diese Verheißung sind wir völlig versichert, daß weder Götzendienst, Ketzerei noch irgendein schädlicher Irrtum zu irgendeiner Zeit über die Gemeinde Christi herrschen wird.
Die Konzilskirche ist deshalb nicht die Kirche Christi. Denn ansonsten wäre Christi Zusicherung falsch, daß die Pforten der Hölle sie nicht überwinden kann. Wäre die Konzilskirche nämlich die katholische Kirche, dann hätten die Pforten der Hölle die Kirche Christi sicher besiegt. Die abscheulichen und gotteslästerlichen Häresien der abtrünnigen Konzilspäpste sind ein Sieg der Hölle Satans. Als Konsequenz muss man dann aber auch annehmen, daß Jesus Christus nicht Gottes Sohn und der verheißene Messias ist. Denn seine Zusicherung wäre dann eine Lüge. Wer aber will das behaupten!!
Dr. Droselsky geben wir das vorletzte Wort
„Die Tatsache, daß die konziliaren ‚Päpste‘ Betrüger waren und daß die konziliare Kirche eine falsche religiöse Sekte ist, mag lange Zeit schwer zu akzeptieren gewesen sein – und ich habe sicherlich lange gebraucht, um es zu erkennen -, aber Bergoglio hat es leicht gemacht. Wirklich einfach. Alles, was man tun muss, ist, die Wahrheit anzunehmen und dafür die Pfeile und Schleudern der anderen Katholiken zu ertragen und den Verlust menschlicher Achtung und massive Demütigungen zu erleiden. Ist die Wahrheit nicht solch wunderbare Opfer wert, die wir dem wahren Gott der göttlichen Offenbarung, der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, als geweihte Sklaven unseres gesegneten Herrn und Erlösers Jesus Christus durch das Schmerzhafte und Unbefleckte Herz Mariens darbringen?“
… und der Geheimen Offenbarung das Schlusswort
Hören wir die vom Himmel herkommende überaus ernste und feierliche Ansage:
„Auch ward ihm gestattet, mit den Heiligen Krieg zu führen und sie zu besiegen; Macht wurde ihm gegeben über alle Geschlechter, Stämme, Sprachen und Völker. Anbeten werden es alle Bewohner der Erde, deren Namen seit Grundlegung der Welt nicht eingetragen sind im Buch des Lebens des Lammes, das geschlachtet wurde. Wer ein Ohr hat, der höre!“ (Offb. 13, 7-9)
„Sie werden mit dem Lamm Krieg führen, und das Lamm wird sie besiegen, – denn es ist der Herr der Herren, der König der Könige – und mit ihm die Berufenen, Auserwählten und Getreuen.“ (Offb. 17, 14)
Gelobt sei Jesus Christus!