Die Bayes-Analyse beweist den Ursprung des Corona-Virus
In dem Beitrag „Der China Virus aus dem Wuhan-Labor“ haben wir gezeigt, warum der Bau des Wuhan P4 Labors eine Pandorabüchse ist. Nun wollen wir anhand der Bayes-Analyse zeigen, daß das Virus, welches Sars-CoV-2 heißt, nicht natürlichen Ursprungs ist. Die folgenden Ausführungen zeigen, daß das Virus ein genmanipuliertes Virus ist. Außerdem haben wir auch den Beweis, daß das Virus aus dem Wuhan P4 Labor stammt. Ob das Virus aufgrund von Fahrlässigkeit entwichen ist oder aufgrund einer bewußten Nachlässigkeit, können wir hier nicht erörtern. Zunächst zeigen wir auf: Die Bayes-Analyse beweist Ursprung des Virus.
Der Virus Sars-CoV-2 stammt aus dem Wuhan-Labor
Wer die These vertritt, daß das Corona-Virus zum einen gentechnisch verändert, zum andern aus dem Wuhan-Labor stammt, wird gleich mit dem Totschlag-Argument „Verschwörungstheorie“ abgekanzelt. Selbst wenn wissenschaftliche Beweise die These eines im Labor abgeänderten Virus stützen, sind die Vertreter eben „Verschwörungstheoretiker“. Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung ist daher im öffentlichen Raum nicht mehr möglich. Zum Glück gibt es ernst zu nehmende Studien, mit denen wir den Totschlägern Paroli geben können. Auch wenn der Beitrag voll wissenschaftlicher Terminologie ist, sollte der Leser sich nicht davon abhalten lassen, ihn zu lesen. Er wird trotzdem verstehen, warum die These ernst zu nehmen ist, daß das Virus genverändert aus dem Labor stammt.
Teil 1: Beweis durch die Bayes-Analyse
Die Studie, die den Beweis des Ursprungs aus dem Labor erbringt, heißt „Bayesian Analysis of SARS-CoV-2 Origin“. Der Autor ist Steven C. Quay, MD, PhD. Die Studie trägt das veröffentlichte Datum vom 29. Januar 2021.
Diese Bayes’sche Analyse kommt zweifelsfrei zu dem Schluss, daß SARS-CoV-2 keine natürliche Zoonose ist, sondern aus einem Labor stammt.
Diese Studie verwendet die Bayes’sche Inferenz. Dies ist ein gängiges statistisches Werkzeug, bei dem das Bayes’sche Theorem, eine bekannte statistische Gleichung, verwendet wird. Damit kann die Wahrscheinlichkeit für eine bestimmte Hypothese aktualisiert werden, wenn mehr Beweise oder Informationen verfügbar sind. Diese Methode ist in den Naturwissenschaften und der Medizin weit verbreitet. Sie wird inzwischen auch in der Rechtswissenschaft eingesetzt.
Im Folgenden geben wir in Übersetzung Teile aus der Studie wieder. Eingeflochten sind wiederum erklärende und erweiternde Informationen aus anderen Quellen.
Natürlicher Ursprung vs. Ursprung aus dem Labor
Die chinesische Regierung, die WHO und viele akademische Virologen haben mit fester Überzeugung erklärt, daß das Coronavirus aus der Natur stammt. Entweder stammt das Virus direkt von Fledermäusen oder indirekt von Fledermäusen über eine andere Spezies. Die Übertragung eines Virus von Tieren auf Menschen wird als Zoonose bezeichnet.
Eine kleine, aber wachsende Zahl von Wissenschaftlern hat dagegen eine andere Hypothese in Betracht gezogen. Virologen haben ein uraltes Fledermaus-Coronavirus in der Wildnis gesammelt, in einem Labor genetisch manipuliert, um es infektiöser zu machen. Infektiöser machen heißt, daß sie den Virus darauf trainieren, menschliche Zellen zu infizieren. Unter diesen Wissenschaftlern gehen dann die Meinungen auseinander, ob dieser genveränderte Virus aus Versehen aus dem Labor entwichen ist.
Jamie Metzl gibt mehrere Gründe für den Ursprung aus dem Labor an
Jamie Metzl ist Experte für Alterspolitik, Berater der Weltgesundheits-Organisation und Senior Fellow beim Atlantic Council. Am 4. Januar 2021 interviewte CBS News ihn über die „Verschwörungstheorie“, daß Virologen in dem Wuhan-Labor SARS-CoV-2 gentechnisch erstellt haben. Denn Jamie Metzl glaubt, daß die COVID-19-Pandemie das Ergebnis eines versehentlichen Lecks aus dem Wuhan-Labor ist.
Er gibt folgende Gründe für den Beweis an, daß das Virus aus dem Wuhan-Labor stammt.
– Erstens ist Wuhan weit vom südlichen Teil Chinas entfernt, wo Hufeisennasen (der vermutete Ausgangswirt) existieren.
– Zweitens war das Wuhan Institute of Virology (WIV) dafür bekannt, umstrittene Gain-of-Function-Forschung an Fledermaus-Coronaviren durchgeführt zu haben. Laut US-Diplomaten, die das Labor 2018 besucht hatten, waren erhebliche Sicherheitsmängel offensichtlich.
– Drittens wurde der engste Verwandte von SARS-CoV-2 (RaTG13) zu Proben zurückverfolgt, die 2012 von Bergarbeitern gesammelt wurden. Diese waren nach der Arbeit in einer verlassenen Mine in Mojiang erkrankt. Zwischen 2012 und 2019 gibt es nirgendwo eine Spur des Virus, bis es plötzlich einen Ausbruch in Wuhan verursacht.
– Viertens „sehen wir diese massive chinesische Vertuschung, die Zerstörung von Proben, die Sperrung des Zugangs zu Datenbanken, die Inhaftierung von Journalisten, das Schweigen der Wissenschaftler.“
Biosicherheitslabore auf der ganzen Welt haben Sicherheitsverstöße erlebt
Metzl weist außerdem darauf hin, daß Wissenschaftler, die am WIV arbeiten, nicht in der Lage waren, alle Viren in ihrer Datenbank zu erfassen. Biosicherheitslabore der Stufe 4 auf der ganzen Welt haben in der Vergangenheit viele Sicherheitsverstöße erlebt.
Die meiste Zeit des Jahres 2020 wurde diese Hypothese als Verschwörungstheorie betrachtet. Aber seit einiger Zeit erklären mutige Wissenschaftler, daß das Wuhan Institute of Virology die Quelle für die Sammlung der Feldproben, die genetische Manipulation im Labor und das anschließende Austreten des Virus gewesen sein könnte.
Diese These ist besonders interessant. Denn auch führende chinesische Wissenschaftler liefern selbst Beweise, die für eine Herkunft aus dem Labor sprechen könnten. Unter diesen befinden sich Dr. Zhengli Shi, Leiterin der Coronavirus-Forschung am Wuhan Institute of Virology und Gao Fu (George Fu Gao), Direktor des chinesischen CDC.
Eine Bayes-Analyse kommt zweifelsfrei zu dem Schluss, daß SARS-CoV-2 keine natürliche Zoonose ist, sondern aus dem Labor stammt
„Der wichtigste Beweis, der hier in dieser Analyse erbracht wird, ist der Befund aus der RNA-Seq, die vom Wuhan Institute of Virology (WIV) an Lavage-Patientenproben durchgeführt wurde, die am 30. Dezember 2019 gesammelt wurden. Diese Intensivpatienten waren Gegenstand der bahnbrechenden Arbeit mit dem Titel „A pneumonia outbreak associated with a new coronavirus of probable bat origin“ von Dr. Zhengli Shi und Kollegen, die SARS-CoV-2 erstmals charakterisierte. Diese Autorin hat bestätigt, daß die RNA-Seq aller fünf Patienten SARS-CoV-2-Sequenzen enthielt.
Überraschenderweise enthielten die Proben auch den Adenovirus-Vektor „pShuttle“, der 2005 von chinesischen Wissenschaftlern für SARS-CoV-1 entwickelt wurde. Es wurden zwei Immunogene identifiziert, das Spike-Protein-Gen von SARS-CoV-2 und das synthetische Konstrukt H7N9 HA-Gen.“ (S. 4 der Bayes-Analyse)
Das Wuhan-Labor arbeitet an der Veränderung von Coronaviren
Das Wuhan Institute of Virology hat öffentlich bekannt gegeben, daß es 2017 die Techniken entwickelt hat,
- um neuartige Coronaviren zu sammeln,
- die Rezeptor-Bindungs-Domäne systematisch zu modifizieren,
- um die Bindung zu verbessern
- den zoonotischen Tropismus und die Übertragung zu verändern,
- eine Furin-Stelle einzufügen,
- um eine Infektion menschlicher Zellen zu ermöglichen,
- Chimären und synthetische Viren herzustellen,
- Experimente in humanisierten Mäusen durchzuführen
- das ORF8-Gen zu optimieren, um den Zelltod (Apoptose) beim Menschen zu erhöhen.
Wissenschaftler des Wuhan Institute of Virology nehmen zum Beispiel ein Zibet-Coronavirus, das keine menschlichen Zellen infiziert. Sie ändern zwei Aminosäuren in der Rezeptor-Bindungs-Domäne. Danach infiziert es menschliche Zellen.
Dr. Zhengli Shi und Dr. Baric verändern Coronaviren
Genau dies machen Dr. Baric und Frau Dr. Shi von der WIV. Sie nehmen ein Fledermaus-Coronavirus, das keine menschlichen Zellen infizieren wird, ändern S746R, um ein ARG an der S1/S2-Stelle hinzuzufügen, und um eine Furin-ähnliche Spaltstelle zu schaffen. Nun infiziert das neue Coronavirus menschliche Zellen.
Baric & Shi von der WIV kreieren also ein komplett synthetisches Coronavirus aus Fledermaus-Spikes und einem an die Maus angepassten Backbone, dem keine Behandlung, kein monoklonaler Antikörper und kein Impfstoff etwas anhaben kann.
- „Unter Verwendung des SARS-CoV-Reverse-Genetik-Systems2 haben wir ein chimäres Virus generiert und charakterisiert, das den Spike des Fledermaus-Coronavirus SHC014 in einem an die Maus angepassten SARS-CoV-Backbone exprimiert.
- Die Ergebnisse zeigen, daß Viren der Gruppe 2b, die für den SHC014-Spike in einem Wildtyp-Rückgrat kodieren, mehrere Orthologe des SARS-Rezeptors Human Angiotensin Converting Enzyme II (ACE2) effizient nutzen können, sich in primären menschlichen Atemwegszellen effizient replizieren und in vitro Titer erreichen, die denen epidemischer Stämme von SARS-CoV entsprechen.
- Zusätzlich zeigen in vivo Experimente die Replikation des chimären Virus in der Mauslunge mit bemerkenswerter Pathogenese.
- Die Auswertung verfügbarer SARS-basierter immuntherapeutischer und prophylaktischer Modalitäten ergab eine geringe Wirksamkeit; sowohl monoklonale Antikörper als auch Impfstoffansätze konnten das neuartige Spike-Protein nicht neutralisieren und vor einer Infektion mit CoVs schützen.
- Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse haben wir ein infektiöses rekombinantes SHC014-Virus in voller Länge synthetisch rekonstruiert und eine robuste virale Replikation sowohl in vitro als auch in vivo nachgewiesen.“ (S. 79 – S. 80 der Bayes-Analyse)
Dr. Baric und Frau Dr. Zhengli Shi vom Wuhan Institut für Virologie sind zwei Top-Experten für das genetische Zusammenspiel von Fledermaus und menschlichem Coronavirus. Sie begannen 2015 mit ihrer Zusammenarbeit.
Exkurs: Wie Dr. Baric serielles Passaging bei Viren durchführt
In einem ausführlichen Artikel, der am 4. Januar 2021 im New York Magazine veröffentlicht wurde, gab Nicholson Baker einen Überblick über die Geschichte der viralen Gain-of-Function-Forschung und lieferte das folgende Beispiel für serielles Passaging:
„Baric … beschrieb in dieser frühen Arbeit, wie sein Labor in der Lage war, ein Coronavirus, MHV, das Hepatitis bei Mäusen verursacht, zu trainieren, die Spezies zu überspringen, so daß es zuverlässig BHK-Zellkulturen (Baby-Hamsterniere) infizieren konnte.
Sie taten dies durch serielles Passieren: Sie verabreichten wiederholt eine gemischte Lösung aus Maus- und Hamsterzellen mit Maus-Hepatitis-Virus, wobei sie jedes Mal die Anzahl der Mauszellen verringerten und die Konzentration der Hamsterzellen steigerten.
Zunächst konnte das Maus-Hepatitis-Virus vorhersehbarerweise nicht viel mit den Hamsterzellen anstellen, die fast frei von Infektionen in ihrer Welt aus fötalem Rinderserum schwammen.
Doch am Ende des Experiments, nach Dutzenden von Durchläufen durch die Zellkulturen, war das Virus mutiert: Es hatte den Trick gemeistert, ein fremdes Nagetier zu parasitieren. Aus einer Geißel der Mäuse wurde eine Geißel der Hamster …“
Das „infektiöse Konstrukt“ und ein Patent von Dr. Baric
„In einer weiteren Runde von „Interspezies-Transfer“-Experimenten, brachten Barics Wissenschaftler ihr Maus-Coronavirus in Kolben ein, die eine Suspension von Zellen des Afrikanischen Grünen Affen, menschlichen Zellen und Schweine-Hoden-Zellen enthielten. Im Jahr 2002 verkündeten sie dann etwas noch Beeindruckenderes: Sie hatten einen Weg gefunden, einen infektiösen Klon des gesamten Maus-Hepatitis-Genoms in voller Länge zu erzeugen. Ihr „infektiöses Konstrukt“ replizierte sich genau wie die echte Sache, schrieben sie.
Und nicht nur das, sie hatten auch herausgefunden, wie sie den Zusammenbau nahtlos und ohne jegliche Anzeichen menschlicher Handarbeit durchführen konnten. Niemand würde wissen, ob das Virus in einem Labor hergestellt wurde oder in der Natur gewachsen ist. Baric nannte dies die „No-See’m-Methode“, und er behauptete, dass sie „breite und weitgehend unbeachtete molekularbiologische Anwendungen“ habe. Die Methode wurde, wie er schrieb, nach einem „sehr kleinen stechenden Insekt benannt, das gelegentlich an den Stränden von North Carolina gefunden wird.
Im Jahr 2006 erhielten Baric, Yount und zwei weitere Wissenschaftler ein Patent für ihre unsichtbare Methode, einen infektiösen Klon in voller Länge zu erzeugen. Aber dieses Mal war es kein Klon des Maus-Hepatitis-Virus – es war ein Klon des gesamten tödlichen menschlichen SARS-Virus, das 2002 von chinesischen Fledermäusen über Zibetkatzen eingeschleppt worden war. Das Baric-Labor wurde von einigen Wissenschaftlern als „der Wilde Westen“ bezeichnet. Im Jahr 2007 sagte Baric, daß wir „das goldene Zeitalter der Coronavirus-Genetik“ betreten hätten.“ (Quelle: Coronavirus Lab Escape Theory)
Die „No-See’m-Methode“ haben die Forscher im Wuhan-Labor benutzt, um Corona-Viren zu verändern.
Was das serielle Passaging des Coronavirus hervorbringt
Italienische Forscher haben lebendes SARS-CoV-2 in Plasma, das von einem genesenen COVID-19-Patienten gewonnen wurde und eine hohe Menge an neutralisierenden Antikörpern enthielt, seriell passagiert.
Zum besseren Verständnis sei hinzu gefügt, daß es zwei Arten von Antikörpern gibt. Neutralisierende Antikörper sind, wie der Name schon sagt, Antikörper, die Viren neutralisieren (abtöten). Sie verhindern eine Infektion, während bindende Antikörper eine Infektion nicht verhindern können.
Die neutralisierenden Antikörper im Plasma haben das Virus während der ersten sieben Durchgänge erfolgreich und vollständig neutralisiert, aber dann ist das Virus mutiert, um den Antikörpern zu entgehen. Die Autoren erklären dieses Phänomen mit wissenschaftlicher Terminologie.
„Das Plasma neutralisierte das Virus 7 Passagen lang vollständig, aber nach 45 Tagen führte die Deletion von F140 in der N3-Schleife der Spike N-terminal domain (NTD) zu einem teilweisen Durchbruch. An Tag 73 trat eine E484K-Substitution in der Rezeptor-Bindungsdomäne (RBD) auf, gefolgt an Tag 80 von einer Insertion in der NTD N5-Schleife, die ein neues Glykan Sequon enthält, was eine Variante erzeugte, die vollständig resistent gegen die Neutralisierung im Plasma war.“
Was bedeutet diese Erklärung? Sie schufen eine SARS-CoV-2-Variante, die die erworbene Immunität umgeht und die Immunität negiert, die man normalerweise nach der Genesung von der Infektion hätte. Als solche könnte sie extrem tödlich sein. (Quelle: Lab Just Made a More Dangerous COVID Virus)
Weltweite Experten für das „Suizidprogramm“ biologischer Zellen
Die Studie von Dr. Baric und Dr. Shi, wurde mit Genehmigung während des Gain-of-Function-Moratoriums durchgeführt.
Dr. Daszak und Dr. Zhengli Shi werden zu weltweiten Experten für ORF8-induzierte Apoptose (d. h. eine Form des programmierten Zelltods. Es ist ein „Suizidprogramm“ einzelner biologischer Zellen.) durch CoVs in menschlichen Zellen (HeLa) und Maximierung der Letalität.
Ein Papier, das in der Bayes-Analyse abgebildet ist, zeigt auch die Sammlung von 64 neuartigen Fledermaus-Coronaviren aus Höhlen in Südchina, einschließlich Yunnan Dort ist laut Dr. Shi der Fledermaus-Vorfahre von CoV-2 zu finden.
Dieser Nachweis ist notwendig für eine Hypothese des Laborursprungs, bei der die genetische Manipulation zur Schaffung von CoV-2 eine Vorstufe zu einem Laborunfall ist.
Beweise und Motive für die Einfügung einer Furin-Spaltstelle im Labor
„Es gibt also kein natürliches Beispiel für eine Furin-Proteinstelle in der Natur, die durch Rekombination in CoV-2 eingeführt werden könnte, es gibt kein natürliches Beispiel dafür, daß die spezielle Gensequenz für die Furin-Proteinstelle, die in CoV-2 enthalten ist, verwendet wird, um für irgendetwas in der Natur zu kodieren, aber diese spezielle Kodierung ist genau das, was Dr. Shi, Baric und andere zuvor in veröffentlichten Experimenten verwendet haben, um Arginin-Codons einzufügen oder zu optimieren.“ (S. 10 der Bayes-Analyse)
Im Spike-Protein von SARS-CoV-2 gibt es eine Spaltstelle für die Furinprotease, einem in den Atemwegen vorkommenden Enzym.
Die Labor-Ursprungshypothese wird wissenschaftlich beweisbar
„Das Spike-Protein, das dem Coronavirus seinen Namen gibt, ist der Schlüssel, um mit dem Schloss in der Wirtszelle zusammen zu passen. Doch bevor es sein genetisches Material in die Wirtszelle einschleusen kann, muss das Spike-Protein geschnitten werden, um es in Vorbereitung auf die Infektion zu lockern. Die Wirtszelle hat die Schere oder Enzyme, die das Schneiden übernehmen. Das einzigartige Merkmal von CoV-2 ist, dass es ein Wirtsenzym namens Furin benötigt, um es an einer Stelle zu aktivieren, die S1/S2-Verbindung genannt wird. Kein anderes Coronavirus der gleichen Untergattung hat eine Furin-Spaltstelle, wie sie genannt wird. Die anderen Coronaviren werden an einer Stelle stromabwärts der S1/S2-Stelle gespalten, der sogenannten S‘-Stelle.“ (S. 9 der Bayes-Analyse)
Das ist natürlich ein großes Problem für die Zoonose-Theorie, aber es kommt noch schlimmer.
Die Zoonose-Theorie ist wissenschaftlich unhaltbar
„Seit 1992 weiß die Virologie-Gemeinschaft, daß der einzige sichere Weg, ein Virus tödlicher zu machen, darin besteht, ihm im Labor eine Furin-Spaltstelle an der S1/S2-Kreuzung zu geben. Mindestens elf Gain-of-Function-Experimente, also das Hinzufügen einer Furin-Stelle, um ein Virus infektiöser zu machen, sind in der offenen Literatur veröffentlicht, darunter auch von Dr. Zhengli Shi, Leiterin der Coronavirus-Forschung am WIV.
Dies hat seit Beginn der Pandemie zu einer Flut chinesischer Veröffentlichungen geführt, in denen versucht wurde, eine natürliche Furin-Stelle in einem verwandten Virus nachzuweisen oder zu zeigen, daß Furin-Stellen von entfernten Cousins von CoV-2 die Quelle sein könnten, und zwar durch einen Prozess, der Rekombination genannt wird, bei dem zwei verschiedene Viren denselben Wirt infizieren und dann einen Fehler beim Kopieren ihres genetischen Materials machen und Sequenzen austauschen.“ (S. 9 – S. 10 der Bayes-Analyse)
Welche Rolle spielt Frau Dr. Zhengli Shi, Leiterin des Wuhan-Labors?
„Diese verschlungenen, hypothetischen Methoden scheitern jedoch jeweils… Dr. Shi glaubt auch nicht, daß die Fledermäuse der Provinz Hubei in der Lage sind, ein Wirt für mit CoV-2 verwandte Coronaviren zu sein.“
„Es ist bezeichnend, daß Dr. Shi, als sie der Welt im Januar 2020 zum ersten Mal CoV-2 vorstellte, Hunderte von Gensequenzen dieses neuartigen Virus zeigte, aber kurz davor stehen blieb, die Furin-Stelle zu zeigen, die sie angeblich eingeführt hat, da sie anscheinend keine Aufmerksamkeit auf ihre Bastelei lenken wollte. Sie hat anscheinend nicht erkannt, daß ein versierter, aber unschuldiger Virologe, der die erste Furin-Stelle gefunden hat, die jemals in dieser offenbar aus der Natur stammenden Klasse von Viren gesehen wurde, das Vorhandensein der Furin-Stelle an prominenter Stelle gezeigt hätte, und auch seine Anwesenheit und seine Erfahrung mit Furin-Stellen in anderen Viren genutzt hätte, um vorherzusagen, was es aufgrund seiner aggressiven Natur für die Welt voraussagen würde.“ (S. 10 der Bayes-Analyse)
Indirekte Beweise für die These des genveränderten Virus aus dem Labor
Vertuschung der Furin-Stelle im Virus-Gen
Warum hat sie der Welt nicht mitgeteilt, daß sie eine Furinstelle in der Virussequenz gesehen hat? Es sollte einem französischen und kanadischen Team überlassen bleiben, die Furin-Stelle später in einer Arbeit zu identifizieren. Sie schrieben: „Diese Furin-ähnliche Spaltstelle … könnte dem 2019-nCoV einen Funktionsgewinn (Gain-of-Function) für eine effiziente Ausbreitung in der menschlichen Population im Vergleich zu anderen Betacoronaviren der Linie b verschaffen.“ [Hervorhebung hinzugefügt]. (S. 10 – S. 11 der Bayes-Analyse)
„Dr. Shi hat geleugnet, daß das Virus aus ihrem Labor kam. Aber sie hat eine solche Ansammlung von zahlreichen Beispielen der Verschleierung, von Halbwahrheiten, von erfundenen Proben und genetischen Sequenzen, die aus der Luft gegriffen sind, geschaffen. Aber sie wurden in erstklassigen Zeitschriften und US NIH-Datenbanken veröffentlicht. Das hat ihre Wahrhaftigkeit tief beschädigt ist.
Vielleicht zeigen ihre Worte und Handlungen am 30. Dezember 2019 die Wahrheit. Ihre allererste Reaktion, als ihr mitgeteilt wurde, daß es einen unbekannten Ausbruch in Wuhan gab, war die Aussage: „Könnte das aus unserem Labor kommen?“
Geographische Unwahrscheinlichkeit der Übertragung eines Fledermaus-Virus von Yunnan nach Wuhan
Die Studien von Frau Dr. Shi hatten gezeigt, daß in den südlichen, subtropischen Provinzen Guangdong, Guangxi und Yunnan das Risiko am größten ist, daß Coronaviren von Tieren auf den Menschen überspringen – vor allem von Fledermäusen, einem bekannten Reservoir. Schließlich ist das US-amerikanische Äquivalent der Entfernung, des Klimawandels und der Veränderung der menschlichen Bevölkerungs-Dichte zwischen Yunnan und Wuhan der Vergleich zwischen dem Everglades-Nationalpark in Florida und New York City.“ (S. 11 der Bayes-Analyse)
Wie von Dr. Daszak, Humes und Shi dokumentiert, sind die Unterschiede in der Säugetier-Biodiversität und den Fledermausarten zwischen den Provinzen Yunnan und Hubei signifikant und sprechen nicht für einen zoonotischen Ursprung. Denn SARS-CoV-2 ist am engsten verwandt mit Fledermaus-Coronaviren aus Yunnan, einer ländlichen Provinz im Südwesten Chinas. Wuhan dagegen, wo die Pandemie begann, ist eine große urbane Stadt mit 11 Millionen Einwohnern im nördlichen Zentralchina. Diese beiden Gebiete sind etwa 1900 km voneinander entfernt.
Die inkongruente Vorstellung, daß eine Fledermaus oder ein Zwischenwirt in den Everglades irgendwie ihren Weg nach New York City findet, zeigt deutlich die Schwierigkeit dieses hypothetischen Übertragungsprozesses.
Unwahrscheinlichkeit der Präsenz einer Yunnan-Fledermaus in Wuhan
„Botao Xiao, ein Professor an der South China University of Technology, veröffentlichte ein kurzes Papier auf einem Preprint-Server mit dem Titel „The Possible Origins of 2019-nCoV Coronavirus“. Zwei Laboratorien, das Wuhan Center for Disease Control and Prevention (WHCDC) und das Wuhan Institute of Virology, waren nicht weit von dem Meeresfrüchtemarkt entfernt, von dem die Krankheit angeblich ausging, schrieb Xiao – tatsächlich war das WHCDC nur ein paar hundert Meter vom Markt entfernt – während die Hufeisennasen, die die Krankheit beherbergten, Hunderte von Kilometern weiter südlich lagen. (Auf dem Markt wurden keine Fledermäuse verkauft, wie er betonte.)
Es sei unwahrscheinlich, daß eine Fledermaus in ein dicht besiedeltes Ballungsgebiet mit 15 Millionen Menschen geflogen wäre. „Das Killer-Coronavirus stammt wahrscheinlich aus einem Labor in Wuhan“, glaubte Xiao. Er forderte die Verlegung von „biologisch gefährlichen Labors“ weg von dicht besiedelten Orten. Sein Artikel verschwand vom Server.“ (Quelle: Coronavirus Lab Escape Theory)
Dr. Shi, die „Fledermausfrau“, manipulierte die WIV-Computer-Datenbanken
„Ihre andere Aktion am 30. Dezember bestand darin, die WIV-Computer-Datenbanken mit neuartigen Coronaviren, die von den Virologen der Welt für die Forschung verwendet werden, zu verändern, um die Suche nach den Coronaviren in ihrem Gebäude zu erschweren. Kurz gesagt, an dem Tag, an dem sie gebeten wurde, die Pandemie in Wuhan anzusprechen, entschied sie sich dafür, die Zeit zu nutzen, um ihre jahrzehntelange Arbeit an Coronaviren den Wissenschaftlern der Welt nicht zugänglich zu machen.
In der asiatischen Region gab es in den letzten zwei Jahrzehnten etwas weniger als eine laborbedingte Infektion pro Jahr. Nachdem die erste SARS-CoV-1-Epidemie beendet war, sprang SARS-CoV-1 noch vier weitere Male in die menschliche Bevölkerung über, alle aus Laboren, zwei davon in China. Der letzte Pockentote auf der ganzen Welt war eine Sekretärin, die zwei Stockwerke über einem Forschungslabor in England arbeitete und sich über die Lüftungsanlage ansteckte. Der Leiter dieses Labors beging Selbstmord aus Angst, ihren Tod verursacht zu haben. (S. 11 der Bayes-Analyse)
Forscher haben dem Coronavirus-Gen eine Furin-Spaltstelle hinzugefügt
„Ein Schlüssel zur Infektiosität von Coronaviren ist das Hinzufügen einer Furin-Spaltstelle (FCS) an der S1/S2-Verbindung des Spike-Proteins in der Natur oder im Labor.
Es ist allgemein bekannt, daß Furin-Spaltstellen (FCS) für viele virale Infektionen, einschließlich HIV, Influenza und andere, von Bedeutung sind. Es wurde auch vorher weithin verstanden, daß Coronaviren der Linie B kein FCS haben.
Coronaviren haben keine Furin-Spaltstelle
Es war daher überraschend, als bei einer Untersuchung des SARS-CoV-2-Spike-Proteins eine Insertion einer 12-nt, 4-AA-Sequenz in der Nähe der Kreuzung der S1/S2-Untereinheiten gefunden wurde, die eine Furin-Stelle schafft, die für die menschliche Infektiosität und Übertragung wesentlich ist. Wie aus früheren Arbeiten zu erwarten war, hat kein Coronavirus der Linie B (Sarbecovirus) dieses Merkmal. Dies ist der am schwierigsten zu erklärende „molekulare Fingerabdruck“ von SARS-CoV-2, das in freier Wildbahn erworben wurde, und aus diesem Grund gibt es keine auch nur annähernd machbaren Theorien.
Eine Datenbank mit ganzen Genom-Sequenzen von 386 Coronaviren wies keine Furin-Spaltstellen auf. Eine andere Datenbank mit 2956 Genom-Sequenzen von Sarbecovirus-Stämmen zeigt, daß keine einzige eine Furin-Stelle aufweist. Dies ist ein hoch signifikanter Befund mit einer Wahrscheinlichkeit von eins zu etwa 985, daß Sarbecovirus in freier Wildbahn eine Furin-Stelle aufweist.“ (S. 81 – S. 82 der Bayes-Analyse)
Im Wuhan-Labor wird die Labortechnik von Dr. Baric benutzt
Im Wuhan-Labor wird die spezielle Labortechnik der synthetischen Biologie, die ‘No See ‘Em’-Technik von Dr. Baric erfolgreich durchgeführt. Die Technik soll die Infektiosität des Coronavirus erhöhen. Wir haben bereits oben unter der Überschrift „Das infektiöse Konstrukt“ vorgestellt.
„Dr. Zhengli-Li Shi, vom Wuhan Institute of Virology, sammelte das Fledermaus-Virus RaTG13 im Jahr 2013 und sequenzierte es zwischen 2014 und 2018. Im Jahr 2015 haben Dr. Shi und Kollegen auch die „No See ‚Em“-Technologie“ mit einem ähnlichen Restriktionsenzym, BgII, im SARS- CoV-Reverse-Genetik-System verwendet, um chimäre Coronaviren zu erzeugen. In dieser Arbeit fügten sie ein Spike-Protein-Gen aus einem Fledermaus-Coronavirus in ein an die Maus angepasstes Coronavirus ein, mit einer „Gain-Of-Function“-phänotypischen Veränderung.“
„Das Fledermaus-Coronavirus RaTG13 hat die einzigartigen Genom-Sequenzen, die notwendig sind, um der Vorläufer von SARS-CoV-2 zu sein, unter Verwendung der ‚No See ‚Em‘ Synthetic Biology Technologie. Die Wahrscheinlichkeit, daß RaTG13 diese ‚No See ‚Em‘-Synthetische-Biologie-Assembly-Sequenzen in der Natur erworben hat, ist eins zu einer Milliarde.
Die einzigartigen Merkmale des SARS-CoV-2-Spike-Proteins, die Rezeptor-Bindungs-Domäne ACE2-Kontakt-Aminosäurerest-Region und die polybasische (Furin) Spaltstelle, sind das Produkt einer Genom-Insertions-Sequenz in RaTG13 unter Verwendung von manipulierten Esp3I-Restriktionsenzym-Stellen, der sogenannten „No See ‚Em“-Technologie.“ (S. 133 u. S. 135 der Bayes-Analyse)
Coronaviren können durch natürliche Mutation keine vier Aminosäuren in ihr Gen einfügen
Ein Professor der National Taiwan University, Fang Chi-tai, hielt einen Vortrag über das Coronavirus, in dem er die anomale R-R-A-R Furin-Spaltstelle beschrieb. Für ihn sei es „unwahrscheinlich, daß das Virus vier Aminosäuren auf einmal hinzugefügt hat“. Denn natürliche Mutationen seien kleiner und zufälliger, argumentierte er. „Aus akademischer Sicht ist es durchaus möglich, daß die Aminosäuren im Labor von Menschen zu COVID-19 hinzugefügt wurden.“ (Quelle: Coronavirus Lab Escape Theory)
Das SARS-CoV-2-Spike-Protein ist hochgradig für die Infektiosität menschlicher Zellen optimiert. Dieser Befund ist mit natürlicher Selektion nicht vereinbar, aber mit der Erzeugung im Labor konsistent.
Eine weitere Studie zeigt, daß Sars-CoV-2 optimal für Menschen geeignet ist
In einer Arbeit mit dem Titel „SARS-CoV-2 is well adapted for humans. What does this mean for re-emergence?“ von Shing Hei Zhan, Benjamin E. Deverman und Yujia Alina Chan heißt es in der Zusammenfassung:
„Bei einem Seite-an-Seite-Vergleich der evolutionären Dynamik zwischen dem SARS-CoV-2 von 2019/2020 und dem SARS-CoV von 2003 waren wir überrascht, dass SARS-CoV-2 dem SARS-CoV in der späten Phase der Epidemie von 2003 ähnelt, nachdem SARS-CoV mehrere vorteilhafte Anpassungen für die Übertragung auf den Menschen entwickelt hatte. Unsere Beobachtungen deuten darauf hin, daß SARS-CoV-2 zu dem Zeitpunkt, als es Ende 2019 zum ersten Mal entdeckt wurde, bereits in einem Ausmaß für die Übertragung auf den Menschen präadaptiert war, das dem späten epidemischen SARS-CoV ähnelt. Es wurden jedoch keine Vorläufer oder Evolutionszweige nachgewiesen, die von einem weniger an den Menschen angepassten SARS-CoV-2-ähnlichen Virus abstammen.“
WHO und die „Fledermausfrau“ sprechen von der Einzigartigkeit des Virus
„WHO und Frau Dr. Shi haben von der Einzigartigkeit des Beginns von COVID-19 gesprochen.
Am 23. Januar 2020 schrieb Dr. Shi im Entwurf ihres Papiers: „Die fast identischen Sequenzen dieses Virus bei verschiedenen Patienten deuten auf eine wahrscheinlich kürzliche Einführung beim Menschen hin…“ Bis zum 3. Februar 2020, als die endgültige Version dieses Papiers veröffentlicht wurde, war dieser Satz gestrichen worden.
Am 23. April 2020 erklärte die WHO: „Alle veröffentlichten genetischen Sequenzen von SARS-CoV-2, die aus menschlichen Fällen isoliert wurden, sind sehr ähnlich. Dies deutet darauf hin, daß der Beginn des Ausbruchs durch eine einmalige Einschleppung in die menschliche Bevölkerung um die Zeit herum erfolgte, als das Virus im Dezember 2019 zum ersten Mal bei Menschen in Wuhan, China, gemeldet wurde.“ (S. 105 der Bayes-Analyse)
Auch dieser Beweis zeigt: der Virus hat keinen natürlichen Ursprung
„Von 410 Wirbeltierarten, die auf ihre Affinität zur CoV-2-Spike-Protein-Bindungsdomäne getestet wurden, ist der ACE2-Rezeptor von Primaten, einschließlich Menschen und VERO-Affen, am besten gebunden, während der ACE2-Rezeptor von Fledermaus-Arten am schlechtesten gebunden ist, was einen direkten Wirtswechsel von Fledermaus zu Mensch extrem unwahrscheinlich macht.
Dies impliziert, daß SARS-CoV-2 von der ersten Einführung in die menschliche Population an für menschliche ACE2-tragende Zellen optimiert ist, eine Beobachtung, die einem zoonotischen Ursprung widerspricht.“ (S. 113 der Bayes-Analyse)